DE3224183C2 - - Google Patents
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- H04B10/112—Line-of-sight transmission over an extended range
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung einer selektiven Nachrichtenübermitt
lung zwischen zwei mit Sende- und Empfangseinrichtungen
versehenen gleichberechtigten Teilnehmerstationen eines
Kommunikationsnetzes beliebig großer Teilnehmerzahl.
Die weitere Ausbreitung von Funkdiensten ist in hohem
Maße von der Zuteilung von freien Frequenzbereichen
abhängig. Infolge der schon jetzt dicht- bzw. überbe
setzten Frequenzbänder ist eine sichere Nachrichten
übertragung nicht mehr gewährleistet und durch mannig
fache systembedingte Störungen behindert. Im militä
rischen Bereich werden die Übertragungsverhältnisse
zusätzlich durch starke aktive Störsender weiter ver
schlechtert.
Es sind bereits zahlreiche Beispiele für die Mehrfach
verwendung von Frequenzen bekannt, z. B. in Wellenbe
reichen, in denen auf Sichtweite beschränkte Wellenaus
breitung ausgenutzt wird (UKW-Rundfunk) oder bei Richt
funkstrecken, welche die starke Bündelung der Sende
energie und die begrenzte Reichweite ausnutzen. Überall
wo ein freier Nachrichtenaustausch innerhalb eines
Funknetzes mit einer großen Anzahl von gleichberech
tigten Teilnehmerstationen angestrebt wird, wie z. B.
beim Fahrzeugfunk, stellen die Eigenstörungen ein
großes Problem dar und die Möglichkeit eines selek
tiven Verbindungsaufbaus erfordert einen großen Aufwand.
Aus der DE-AS 19 23 744 ist ein Nachrichtenübertragungssystem
bekannt, bei dem eine Zentralstation mit einer größeren Anzahl
von Einzelstationen wahlweise in Verbindung steht. In der Zentralstation
ist ein Sende-Empfangsgerät vorgesehen, von dem
der Empfänger über eine um die Bezugsachse des Systems routierende
Richtantenne periodisch auf die im örtlichen Bereich gelegenen
Einzelstation zeitlich nacheinander aufschaltbar
ist. In den einzelnen Stationen sind Sende-Empfangsgeräte vorgesehen,
deren Sender vorzugsweise über eine Richtantenne mit
der Empfangsantenne der Zentralstation in dem kurzen Aufrufintervall
in Verbindung stehen und die zwischenzeitlich bei
ihnen angefallene und gespeicherte an die Zentralstation weiterzugebende
Information in Form einer zeitlich komprimierten
Information übermitteln. In der Zentralstation ist als Sendeantenne
eine Rundstrahlantenne und/oder die auch für den
Empfang benutzte Richtantenne vorgesehen, über die von Einzelstationen
zeitlich versetzt ankommende Informationen in den
örtlichen Gesamtbereich, gegebenenfalls frequenzversetzt, ausgestrahlt
werden. Hierbei kann jeder zeitlich komprimierten
Information eine Bestimmungsadresse zugeordnet, insbesondere
vorgeordnet sein.
Aus der DE-PS 23 27 498 ist ein System zum Senden und Empfangen
elektromagnetischer Informationssignale für eine in der
Luft gehaltene Anordnung wie Fesselballon oder Flugzeug
bekannt. Dieses System enthält eine frei drehbare Antenne um
sicherzustellen, daß auch bei ständiger Drehung des Trägers
die Antenne stets auf das gewünschte Ziel ausgerichtet bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art anzugeben, die auch bei
gleichzeitigem Betrieb vieler Teilnehmer nur wenige Übertragungsfrequenzen
benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine störungsfreie Nachrichtenübertragung wird dadurch sichergestellt,
daß für alle Teilnehmer eine Antennenwinkel- und
Sendezeitsynchronisation zwingend vorgeschrieben ist. Die
Nachrichtenverbindung ist dabei zwar auf die Überstreichzeit
der aneinander zugekehrten Antennenkeulen zweier Teilnehmerstationen
beschränkt, kann jedoch periodisch nach jedem neuen
Antennenkeulenumlauf wieder aufgenommen werden. Die Winkelsynchronisation
kann durch Bezugnahme auf eine Referenz-Teilnehmerstation
oder auf die Nordrichtung erfolgen. Eine
Rotation des Antennenstrahlers ist nicht erforderlich,
wenn eine elektronisch schwenkbare Antennencharakteristik
verwendet wird.
Mit dem bekannten Mittel hoher Bitraten können auch
während der kurzen Zeiten des Verbindungsaufbaues
große Informationmengen übertragen werden. Jede zu
übertragende Nachricht enthält z. B. ein Zeichen für
den Beginn der Informationsübermittlung und eine Adresse
des gewünschten Teilnehmers. Bei aufeinander ausgerichteten
Antennen kann die Nachrichtenübertragung im
Halbduplex-Betrieb auf derselben Frequenz erfolgen.
Für die starke Bündelung der Antenne eignen sich vorwiegend
Frequenzen oberhalb 20 GHz. Der Betriebs-Frequenzbereich
kann auch so gewählt werden, daß der
Raumbedarf und die Antriebsleistung für die Richtantenne
möglichst gering ist. Zur Vermeidung von Überreichweiten
können atmosphärisch stark gedämpfte
Frequenzen gewählt werden. Bei nahe gelegenen Empfängern
ist es vorteilhaft, die Sendeleistung zu reduzieren.
Wegen der quasioptischen Ausbreitung der Wellen in diesem
Frequenzbereich können die Übertragungsstrecken
durch Anwendung einer Zwischenspeicherung in Verbindung
mit einem Relaiskettenbetrieb beliebig vergrößert werden.
Es sind auf diese Weise vermaschte Netze realisierbar.
Infolge der Verwendung stark bündelnder Antennen
kann dieselbe Frequenz nicht nur zeit- sondern
auch raummultiplex mehrfach genutzt werden. Für die
Nachrichtenübertragung können auch Laserstrahlen verwendet
werden.
Die rotierenden, stark bündelnden Antennen können mit
entgegengesetzt gerichteter Sende- und Empfangscharakteristik
ausgebildet sein, so daß eine Teilnehmerstation
gleichzeitig auf einer Frequenz senden und
empfangen kann. Zwischen einem Sende- und Empfangsvorgang
bzw. umgekehrt liegt dann jedoch die Zeit für eine
halbe Antennenumdrehung. Für eine Nachrichtenübertragung
in beiden Richtungen (Vollduplexbetrieb) während
der gleichen Begegnung der Antennenkeulen zweier Teilnehmerstationen
müssen zwei verschiedene Sendefrequenzen
zur Verfügung stehen.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten der Erfindung
werden anhand der Fig. 1 bis 4 näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 den Verlauf des Empfangspegels der rotierenden
Richtantenne,
Fig. 2 die Darstellung der Antennenbewegung zweier
Teilnehmerstationen,
Fig. 3 ein Pulsdiagramm für die Antennennachführung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Empfangseinrichtung
mit einer rotierenden Richtantenne.
Die Synchronisation aller Richtantennen erfordert die
Übereinstimmung in der Drehgeschwindigkeit und im Antennenwinkel,
der z. B. in bezug auf die Nordrichtung
gemessen wird. Bei fehlender Synchronisation ist eine
Nachsteuerung der Antenne erforderlich, wozu der Istwert
der Antennenstellung mit dem Sollwert verglichen
werden muß. Die Antennenrotation kann mit veränderbarer
Drehgeschwindigkeit erfolgen. Außer der Drehung der
Richtantenne im Azimut ist eine Schwenkung in der
Elevation möglich.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Richtantenne
besteht in der Ausbildung einer glatten Antennenabdeckung.
Aufgrund der Antennenrotation entsteht
dann eine selbstreinigende Wirkung.
Für einen störungsfreien Betrieb der nach dem Zeit- und
Winkel-Multiplexverfahren arbeitenden Nachrichtenübermittlung
sind Einrichtungen zur Erstsynchronisation und
zur Gewährleistung des synchronen Betriebes notwendig.
Hierfür ist die Systemzeit sowie eine Bezugsgröße für
den Winkel erforderlich. Als Bezugsgröße kann z. B. die
Nordrichtung oder die relative Lage einer Referenzstation
benutzt werden. Ist keine a-priori-Information
für diese genannten Voraussetzungen vorhanden, so kann
durch Probierverfahren (Suchlauf) die Lage einer Referenzstation
oder einer anderen aktiven Station abgeschätzt
werden und bei wiederholtem Empfang der Station
auch der Synchronismus hergestellt werden. Der Vorteil
dieses in der Erstsynchronisationsphase rein passiven
Verfahrens liegt in der geringen Störung anderer Teilnehmer.
Ein Nachteil liegt in dem etwas höheren Zeitaufwand.
Ein aktives Synchronisierverfahren (bei dem
die Station sendet) wird dann notwendig, wenn noch
keine andere Teilnehmerstation sendet. Auch hier muß
durch ein Probierverfahren erst die Lage einer Bezugsstation
ermittelt werden, wenn keine a-priori-Information
für die Winkelablage vorhanden ist.
Im stationären Betrieb sind die Winkel, unter denen die
Signale der anderen Teilnehmerstationen eintreffen, bekannt,
so daß der Suchlauf entfällt.
Der Feinabgleich des Antennenantriebes kann mit Hilfe
des Antennendiagramms und des Empfangspegels aus
vorhergegangenen Umdrehungen erfolgen. In Fig. 1 ist
der Verlauf des Empfangspegels für den Idealfall durch
den Linienzug a dargestellt. Durch die gegenläufige
Bewegung der sich begegnenden Antennencharakteristiken
zweier Richtantennen RA 1 und RA 2, wie sie in Fig. 2
dargestellt sind, wird das Antennendiagramm etwa um
einen Faktor 2 komprimiert. Diese Komprimierung entsteht,
obwohl die Drehrichtung der beiden Richtantennen gleichsinnig
ist. Besteht zwischen den beiden rotierenden
Richtantennen RA 1 und RA 2 ein Winkelfehler, dann kann
der maximale Pegel nicht erreicht werden. Dieser Zustand
ist durch die mit b bezeichnete Kurve in Fig. 1
dargestellt. Der Antennenantrieb bedarf in diesem Falle
einer Korrektur durch die in der Fig. 4 beschriebene
Regelschaltung. Zu Vergleichszwecken ist in Fig. 1 das
mit c bezeichnete Diagramm einer Einzelantenne angedeutet.
In Fig. 2 sind die rotierenden Richtantennen RA 1 und
RA 2 zweier Teilnehmerstationen TS 1, TS 2 mit gleicher
Drehrichtung als Kombination je eines Sende- (S) und
eines Empfangsstrahlers (E) mit ihren Strahlercharakteristiken
dargestellt. Wie aus der Figur erkennbar,
sind trotz gleicher Drehrichtung der Richtantennen
die Bewegungrichtung der Charakteristik des Sendestrahlers
der Richtantenne RA 2 und der Empfangscharakteristik
des Richtstrahlers RA 1 gegenläufig.
Die parallele und synchrone Ausrichtung aller Antennen
in einem Übertragungsnetz erfordert eine Regelung auf
eine gemeinsame Größe. Dieses Referenzsignal wird in
vorteilhafter Weise von einer Station an alle Teilnehmer
übertragen. Diese Station soll hier mit Referenzstation
bezeichnet werden. Der Übertragungsbeginn
eines Referenzstationssignales, das Burstbeginnkennzeichen
BBKZ, wird von allen anderen Stationen
empfangen und bestimmt die Drehzahl der Antennen derart,
daß jedem Burstbeginnkennzeichen eine Antennenumdrehung
entspricht. Das Burstbeginnkennzeichen
dient außerdem als Bezugsphase derart, daß die Antennen
der Nicht-Referenzstationen beim Empfang des
Burstbeginnkennzeichens in Richtung auf die Referenzstation
ausgerichtet sind.
Das Verfahren wird anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben.
Das über eine Antenne ANT einen Empfänger B zugeführte
Signal aller Stationen wird im Empfänger B demoduliert.
Das hierbei gewonnene Burstbeginnkennzeichen
BBKZ der Referenzstation wird einer Synchronisationseinheit
S zugeführt und dient dort als Bezugsphase
für die gesamte Regelung (Antennennachsteuerung). Da
jede Teilnehmerstation die Referenzstation unter einem
anderen Winkel, bezogen auf die Nordrichtung, empfängt,
ist zu dieser Bezugsphase ein stationsspezifischer
Phasenwert, der bei stationären Systemen konstant
bleibt, dazu zu addieren. Bei konstanter Drehzahl der
Antenne kann dieser Wert auch in einer Zeit ausgedrückt
werden (t₁ in Fig. 3). Die Aufgabe der Synchronisationseinheit
S besteht darin, diese Zeit t₁
bei der ersten Einschaltung einer Teilnehmerstation
zu ermitteln und während des Betriebes dann aufrecht
zu erhalten.
Dies geschieht auf folgender Weise:
In einem Quarzoszillator Q, dessen Frequenz konstant
und identisch dem Grundtakt der Referenzstation ist,
wird ein Grundtakt erzeugt. Ein nachgeschalteter
variabler Frequenzteiler VT erzeugt schmale Pulse mit
der Rahmenperiode T, die einer Antennenumdrehung entspricht.
Durch eine externe Steuerung kann bei dem
Frequenzteiler VT das Teilungssverhältnis verändert
werden. Wird z. B. das Teilungsverhältnis von normal
1000/1 auf 999/1 verändert, so bewirkt dies, bezogen
auf die Rahmenperiodendauer T, eine Voreilung des
Rahmenbeginnkennzeichens WS von T/1000 pro Rahmenperiode
T oder, im weiteren Verlauf der Antennensteuerung,
eine Antennenwinkeländerung von
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß
selbst bei kurzzeitigen Ausfällen des Burstbeginnkennzeichens
BBKZ für die Antennensteuerung immer ein Sollwert
WS vorliegt. Soll für die Erstsynchronisationsphase
die Zeit t₁ durch Probieren ermittelt werden, so
braucht nur das Teilungsverhältnis auf z. B. 1/999 eingestellt
werden. Der damit automatisch verbundene Suchlauf
wird solange fortgeführt, bis die Referenzstation
mit ausreichendem Pegel eintrifft. Diese Zeit t₁, die
in der Synchronisationseinheit S gemessen wird, muß
dann abgespeichert (in der Synchronisationseinheit S)
und durch eine Regelschleife, bestehend aus Synchronisationseinheit
S und Frequenzteiler VT, aufrecht
erhalten werden.
Durch den beschriebenen Schaltungsteil wird das
stationsinterne Rahmenbeginnkennzeichen WS, das
gleichzeitig als Winkelsollwert dient, erzeugt. Auf
diesen Winkelsollwert regelt dann eine weitere Regel
schleife, bestehend aus dem Phasenvergleicher V und
der Antennensteuerung RMW nach. Die Antennensteuerung
enthält den Antriebsmotor für die Antenne mit einem
Winkelcoder und einem Regler.
In Fig. 3 sind die auftretenden Signale veranschaulicht.
Auf einer oberen Zeitachse a sind die von einer zu
synchronisierenden Teilnehmerstation erhaltenen
Empfangssignale einer Referenzstation A und anderer
Teilnehmerstationen B bzw. C dargestellt. Diese Signale
wiederholen sich periodisch mit der Rahmenzeit T. Das
Burstbeginnkennzeichen BBKZ (der Station A) kennzeich
net die Referenzstation. Das Rahmenbeginnkennzeichen
WS (Winkelsollwert) ist um die Zeit t₁ verzögert
(Zeile b). Auf der Zeitachse c ist die Anordnung der
Zeittore im Demultiplexer (Fig. 4) wiedergegeben. Auf
der Zeitachse d ist der sich mit der Periode T wieder
holende Nordimpuls, der vom Antennenwinkelcodierer
(in der Antennensteuerung RMW) geliefert wird, aufge
zeichnet. Der Nordimpuls zeigt eine Abweichung Δϕ
(Zeile e), die durch die Regelschleife (Antennen
steuerung RMW und Phasenvergleicher V) ausgeregelt
wird.
Der Demultiplexer D betätigt mit Hilfe des Rahmenbe
ginnkennzeichnens WS und dem Grundtakt aus dem Quarz
oszillator Q, Torschaltungen, so daß am Ausgang DA nur
die Daten der Station A, an Ausgang DB nur die Daten
der Station B und an Ausgang DC nur die Daten der
Station C usw. anliegen, die dann den Endgeräten über
Zwischenspeicher zur Verfügung stehen.
Bei Verwendung geeigneter Schemata für die Zeit-Winkel-
Zuordnung können mit der Anordnung gemäß der Erfindung
gleichzeitig mehrere Nachrichtenübertragungsnetze mit
der gleichen Übertragungsfrequenz betrieben werden.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Durchführung einer selektiven Nach
richtenübermittlung zwischen zwei mit Sende- und Empfangsein
richtungen versehenen gleichberechtigten Teilnehmerstationen
eines Kommunikationsnetzes beliebig großer Teilnehmerzahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sende- und Empfangsbetrieb der Teilnehmerstationen (TS 1,
TS 2) über zwei stark bündelnde Richtantennen mit antiparalleler
Strahlcharakteristik erfolgt, deren Strahlcharakteristika mit
gleicher Drehgeschwindigkeit rotieren und jeweils zu einer
Bezugsrichtung einen gleichen großen Phasenwinkel bilden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anfang jeder Nachrichtenübermittlung durch ein Zeichen
(BBKZ) gekennzeichnet ist und daß sie eine Adresse der vorbe
stimmten Teilnehmerstation (TSx) beinhaltet.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelsynchronisierung durch Bezugnahme auf eine Refe
renz-Teilnehmerstation erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antennendrehzahl in Abhängigkeit von der Dauer des
Funkkontaktes zwischen zwei Teilnehmerstationen (TS 1, TS 2)
bemessen ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nachrichtenübertragung in beiden Richtungen während der
gleichen Begegnung der Antennencharakteristiken (Sch,Ech) zweier
Teilnehmerstationen (TS 1, TS 2) unter Verwendung verschiedener
Sendefrequenzen erfolgt (Vollduplexbetrieb).
6. Schaltungsanordung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verwendung von hohen Frequenzen deren Ausbreitung auf
den quasioptischen Bereich beschränkt ist, die Übertragungslän
gen durch Anwendung einer Zwischenspeicherung in Verbindung mit
einem Relaiskettenbetrieb beliebig vergrößert werden können.
7. Schaltungsanordung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachrichtenübermittlung mittels Laserstrahlen erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antennenrotation (Antennenschwenkung) mit veränderbarer
Drehgeschwindigkeit erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung (Schwenkung) der Antennen zusätzlich in der
Elevation erfolgt.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Verwendung geeigneter Schemata für die Zeit-Winkel-
Zuordnung mehrere Nachrichtenübertragungsnetze gleichzeitig mit
gleicher Übertragungsfrequenz betreibbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823224183 DE3224183A1 (de) | 1982-06-29 | 1982-06-29 | Schaltungsanordnung zur durchfuehrung einer selektiven nachrichtenuebermittlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823224183 DE3224183A1 (de) | 1982-06-29 | 1982-06-29 | Schaltungsanordnung zur durchfuehrung einer selektiven nachrichtenuebermittlung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3224183A1 DE3224183A1 (de) | 1984-01-12 |
DE3224183C2 true DE3224183C2 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=6167104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823224183 Granted DE3224183A1 (de) | 1982-06-29 | 1982-06-29 | Schaltungsanordnung zur durchfuehrung einer selektiven nachrichtenuebermittlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3224183A1 (de) |
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EP0616438A1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-09-21 | Wolfgang Dipl.-Ing. Horn | System zur Kommunikation zwischen Sende-Empfangs-Stationen eines Nachrichtenübertragungsnetzes deren Empfangsstrahler winkelsynchron rotierende Richtstrahlen sind |
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