DE3223396C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3223396C2 DE3223396C2 DE3223396A DE3223396A DE3223396C2 DE 3223396 C2 DE3223396 C2 DE 3223396C2 DE 3223396 A DE3223396 A DE 3223396A DE 3223396 A DE3223396 A DE 3223396A DE 3223396 C2 DE3223396 C2 DE 3223396C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- modified
- nco
- polyisocyanates
- polyamines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/02—Polyamines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von ausschließlich oder überwiegend in der Poly
isocyanatkomponente polymermodifizierten Polyaminen
durch Hydrolyse von NCO-Prepolymeren aus höhermolekularen
Polyhydroxylverbindungen, gegebenenfalls Ketten
verlängerungsmitteln und überschüssigen Polyisocyanaten
in wäßrigen Medien im alkalischen Bereich, wobei
die NCO-Prepolymeren überwiegend mit Polyisocyanaten
der Diphenylalkanreihe aufgebaut werden und wo diese
Polyisocyanate oder die daraus hergestellten NCO-Prepolymeren
durch in situ-Polymerisation mit Monomeren
wie Acrylnitril, Styrol und/oder anderen Comonomeren
polymermodifiziert werden. Weiterer Erfindungsgegenstand
sind entsprechend erhaltene polymerhaltige Polyamine,
sowie ihre Verwendung zum Aufbau von Polyurethanen.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind Polyetherpolyamine,
bei welchen zur Herstellung der polymermodifizierten
NCO-Prepolymeren Polyetherpolyole
als höhermolekulare Verbindungen eingesetzt werden.
Es sind mehrere Verfahren zur Herstellung von Polyether
polyaminen mit aromatisch gebundenen, endständigen Amino
gruppen bekanntgeworden, die als Aufbaukomponenten für
Kunststoffe nach dem Polyisocyanat-Polyadditionsverfahren
Verwendung finden können. Diese vielfältigen Ver
fahrensvorschläge sind in den DE-OS 29 48 419 und
30 39 600 als Stand der Technik abgehandelt. Gegenstand
der zitierten Offenlegungsschriften sind Verfahren zur
Hydrolyse von NCO-Prepolymeren auf Polyetherbasis mit
Alkalihydroxiden in wäßrigen Medien und anschließende
Freisetzung des Polyamins aus der Carbamatzwischenstufe
durch Säurezusatz bzw. Zugabe von sauren Ionenaustauschern,
wobei diese Verfahren wirtschaftlich günstiger
sind als die vorangehenden Vorschläge des Standes der
Technik.
Es ist bekannt, daß polymermodifizierte Polyetherpolyole,
die den sogenannten "Polymerpolyolen" entsprechen,
Polyurethane mit verbessertem Eigenschaftsniveau bilden.
Deshalb wurden bereits in der US-PS 42 86 074 polymer
modifizierte Polyoxyalkylenpolyamine beschrieben,
welche durch Pfropfpolymerisation von Monomeren in mit
aliphatischen Aminogruppen terminierten Polyoxyalkylen
polyaminen hergestellt wurden. Diese aliphatischen Poly
amine sind jedoch relativ schwer zugänglich und besitzen
für viele Anwendungszwecke eine zu hohe Reaktivität.
Werden modifizierte Polyetherpolyamine auf verschiedenen
Wegen hergestellt, indem man entweder Polymerpolyole als
Aufbaukomponente (höhermolekulare Polyole) für das
NCO-Prepolymer verwendet und dann alkalisch hydrolysiert
oder erst aus NCO-Prepolymeren durch Hydrolyse die Polyamine
herstellt und dann die (aromatischen) Polyamine
polymermodifiziert, so hat sich gezeigt, daß dieses Verfahren
zu hochviskosen und oft nur unter zusätzlichen
Maßnahmen wie z. B. starke Erwärmung verarbeitbaren
Produkten führt.
Aus der Europäischen Patentanmeldung EP 00 37 112
wurde ein Weg zu polymermodifizierten Polyisocyanaten
auf Diphenylmethanbasis bekannt, welche sich durch
relativ niedrige Viskosität auszeichnen. Es handelt sich
dabei um Polymethylenpolyphenylpolyisocyanate und deren
funktionelle Derivate, z. B. Carbodiimid- oder Urethon
imin-modifizierte Diphenylmethandiisocyanate und ähnliche
Verbindungen.
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung polymer
modifizierter Diphenylalkanpolyisocyanate bzw. polymer
modifizierter NCO-Prepolymerer auf Basis Diphenylalkan
polyisocyanaten sich nach den Hydrolyseverfahren im
wäßrig-alkalischen Medium polymermodifizierte Poly
etherpolyamine herstellen lassen, die sich gut zum
Aufbau von thermobeständigen Polyurethanen (Polyure
thanharnstoffen) eignen. Die Produkte unterscheiden
sich im Aufbau von den auf Polymer-Polyolbasis hergestellten
Polyaminen dadurch, daß die Monomerpfropfung
an den Diisocyanaten (vorzugsweise an der Diphenylal
kangruppierung) erfolgt ist. Die Produkte zeigen daher
eine ausgezeichnete Dispersionsstabilität der Polymer
anteile in den polymermodifizierten Polyaminen, da
zumindest zu einem Anteil eine Pfropfung erfolgt ist,
und außerdem die Polyisocyanate eine hohe Lösekraft
für die meisten sich bildenden Polymeren zeigen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Herstellung von polymermodifizierten Polyaminen mit
endständig aromatisch gebundenen primären Aminogruppen
aus NCO-Prepolymeren mit aromatisch gebundenen NCO-
Gruppen auf der Basis von
- A) höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen,
- B) gegebenenfalls niedermolekularen Kettenverlängerungs mitteln oder Vernetzern und
- C) überschüssigen aromatischen Polyisocyanaten,
durch Hydrolyse in basischen wäßrigen Medien,
dadurch gekennzeichnet, daß man zur Hydrolyse
polymermodifizierte NCO-Prepolymere D) mit einem NCO-
Gehalt von 1 bis 12,5 Gew.-% NCO (vorzugsweise 1,2 bis 7,5 Gew.-% NCO) und
einem darin gelösten dispergierten und/oder gepfropften Polymergehalt von 1 bis 30 Gew.-%
bezogen auf D) (vorzugsweise 3 bis 25 Gew.-%) einsetzt, und wobei die Polyiso
cyanatkomponente C) aus 60 bis 100 Gew.-% auf der Basis von Polyisocyanaten der
Diphenylalkan-Reihe (C/1) der allgemeinen Formel
wobei
R H, oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 7 C-Atomen, vorzugsweise eine
R H, oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 7 C-Atomen, vorzugsweise eine
mit R′ = CH₃, C₂H₅ und/oder n- oder iso-Propyl,
R aber bevorzugt Wasserstoff ist, darstellt,
R₁, R₂, R₃, R₄ gleiche oder verschiedene Reste, nämlich H und Alkylreste mit bis zu 5 C-Atomen, vorzugsweise H oder verschiedene Alkylreste, wofür R₁, R₂ ≠ R₃, R₄ gilt, bedeuten, und
x ganze Zahlen von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4, besonders bevorzugt 1, sind,
und gegebenenfalls Abwandlungsprodukte dieser Diphenyl alkanpolyisocyanate;
und zu 0 bis 40 Gew.-% aus Toluylendiisocyanaten (C/2) aufgebaut sind,
und wobei die Polyisocyanate (vorzugsweise C/1) und/oder die NCO-Prepolymeren durch in situ-Polymerisation mit einem oder mehreren ungesättigten Monomeren (vorzugsweise Acrylnitril, Styrol und/oder weiteren Comonomeren) in Gegenwart radikalbildender Polymerisationskatalysatoren unter Ausbildung einer Lösung und/oder einer Dispersion des Polymeren modifiziert worden sind.
R₁, R₂, R₃, R₄ gleiche oder verschiedene Reste, nämlich H und Alkylreste mit bis zu 5 C-Atomen, vorzugsweise H oder verschiedene Alkylreste, wofür R₁, R₂ ≠ R₃, R₄ gilt, bedeuten, und
x ganze Zahlen von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4, besonders bevorzugt 1, sind,
und gegebenenfalls Abwandlungsprodukte dieser Diphenyl alkanpolyisocyanate;
und zu 0 bis 40 Gew.-% aus Toluylendiisocyanaten (C/2) aufgebaut sind,
und wobei die Polyisocyanate (vorzugsweise C/1) und/oder die NCO-Prepolymeren durch in situ-Polymerisation mit einem oder mehreren ungesättigten Monomeren (vorzugsweise Acrylnitril, Styrol und/oder weiteren Comonomeren) in Gegenwart radikalbildender Polymerisationskatalysatoren unter Ausbildung einer Lösung und/oder einer Dispersion des Polymeren modifiziert worden sind.
Die Herstellung solcher polymermodifizierter aromatischer
Polyamine erfolgt im allgemeinen in der Weise,
daß man ein flüssiges Polyisocyanat oder Polyisocyanat
gemisch auf der Basis von Diphenylalkandiisocyana
ten und gegebenenfalls Toluylendiisocyanaten mit höher
molekularen Polyhydroxyverbindungen, vorzugsweise einem
Polyetherpolyol, im NCO/OH-Verhältnis von mindestens
1,1 : 1 bis etwa 10 : 1, vorzugsweise 1,3 : 1 bis 3 : 1, besonders
bevorzugt aber 1,5 : 1 bis 2,2 : 1, zu einem NCO-funktionellen
Polyurethanprepolymeren umsetzt, wobei entweder
dieses flüssige Polyisocyanat vorher durch in situ-
Polymerisation von Vinylmonomeren modifiziert wurde
oder indem das NCO-funktionelle Polyurethanprepolymer
nachträglich durch in situ-Polymerisation von Vinyl
monomeren modifiziert wird. Das resultierende polymer
modifizierte NCO-Prepolymere wird dann mittels Alkali
hydroxiden, Erdalkalihydroxiden oder tertiären Aminen,
gegebenenfalls in Gegenwart von wasservermischbaren und
vorzugsweise polaren Lösungsmitteln und in Gegenwart
von überschüssigen Mengen an Wasser umgesetzt, wobei
je nach Verfahren die freien NCO-Gruppen zu Carbamat
gruppen und/oder Carbonatgruppen verseift werden und
daraus nach verschiedenen Verfahren, z. B. nach Neutralisierung
mit Säuren oder thermischen Einwirkungen freigesetzt
werden. Diese Spaltung der Carbamatgruppen zu
primären Aminogruppen kann auf verschiedenen Wegen erfolgen.
Eine Möglichkeit ist der Zusatz eines Kationenaustauscher
harzes, das nach Freisetzung der Aminogruppen aus den
Carbamatgruppen unter CO₂-Abspaltung abfiltriert und
wieder regeneriert werden kann (entsprechend DE-A
30 39 600). Die Hydrolyse kann auch mit wäßrigen
Carbonat- und Alkalicarboxylatlösungen, gegebenenfalls
in Gegenwart von Lösungsmitteln, oder in Gegenwart von
Lösungsmitteln allein in einem Einstufenverfahren zu
Polyaminen erfolgen oder kann in einem Einstufenverfahren
mit wäßrigen tertiären Aminen bei erhöhten Temperaturen
vorgenommen werden.
Als höhermolekulare Polyhydroxylverbindungen (A) kommen
Verbindungen mit einer Molmasse von 400 bis 12 000,
insbesondere 800 bis 6000, welche mindestens 2 bis
10, vorzugsweise 2 bis 4, insbesondere 2 oder 3, Hydroxyl
gruppen aufweisen und Schmelzpunkte unter 60°C
besitzen. In Frage kommen alle in der Polyurethanchemie
üblichen Hydroxypolyether, Hydroxycarbonate, Hydroxy
lactone, Hydroxypolythioether und auch Hydroxypolyester.
Erfindungsgemäß werden die Hydroxypolyether der
bekannten Art bevorzugt, die z. B. durch Polymerisation
von Alkoxiden wie Ethylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid, Styroloxid und/oder Epichlorhydrin mit
sich selbst (in Gegenwart von Wasser) oder durch Anlagerung
dieser Epoxide, vorzugsweise von Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid, gegebenenfalls im Gemisch oder
in blockartiger Form, an Startkomponenten mit reaktions
fähigen Wasserstoffatomen wie Wasser, Alkohole,
Ammoniak oder Polyamine, z. B. Ethylenglykol, Propylen
glykol, Trimethylolpropan, Glycerin, Sorbit, Sucrose,
4,4-Dihydroxy-diphenylpropan, Anilin, Ethanolamin,
Ethylendiamin oder Tetrahydroxyethylendiamin, hergestellt
werden. Vielfach sind solche Polyether bevorzugt,
die überwiegend primäre OH-Gruppen aufweisen.
Diese werden zumeist durch Endgruppenmodifizierung
mit Ethylenoxid hergestellt. Unter den Polythioethern
sind insbesondere Kondensationsprodukte von Thiodiglykol
mit sich selbst und/oder mit anderen Glykolen geeignet.
Als Hydroxypolycarbonate kommen solche der an sich bekannten
Art in Betracht, insbesondere solche auf Basis
von Hexandiol-1,6 oder Mischcarbonaten von Hexandiol
mit Codiolen, z. B. Propandiol, Butandiol-1,4 und Diethylenglykol.
Als Hydroxycaprolactone werden ε-Caprolacton- oder
Methyl-ε-caprolacton-Derivate eingesetzt, die auf
Di- oder Polyolen, z. B. Diethylenglykol oder Tri
methylolpropan gestartet wurden.
Als Hydroxypolyester kommen solche der bekannten Art
aus Dicarbonsäuren und Di- und/oder Polyolen in Betracht,
vorzugsweise solche, in denen Adipinsäure und
überwiegende Anteile an längerkettigen Diolen mit mindestens
5 C-Atomen verwendet werden und somit eine verbesserte
Hydrolysenstabilität erzielt wird.
Auch Hydroxygruppen aufweisende Polybutadiene sind
als Ausgangsstoffe geeignet.
Diese Polyole können auch Urethangruppen enthalten, indem
sie beispielsweise mit unterschüssigen Mengen an Di
isocyanaten vorverlängert wurden. Selbstverständlich
können auch Mischungen der höhermolekularen Polyhydroxy
verbindungen eingesetzt werden, z. B. Mischungen von ver
schiedenen Polyethern oder von Polyethern und Polyestern.
Als niedermolekulare Kettenverlängerungsmittel oder
Vernetzer können auch Verbindungen mit mindestens 2,
vorzugsweise 2 bis 4, gegenüber Isocyanaten reaktions
fähigen Wasserstoffatomen, vorzugsweise Hydroxylgruppen,
und einem Molekulargewicht von 32 bis 399, vorzugsweise
62 bis 250, in Betracht. Auch hierunter versteht man
Hydroxy- und/oder Aminogruppen aufweisende Verbindungen,
wie sie als Kettenverlängerungsmittel oder Vernetzungs
mittel aus der Polyurethanchemie an sich bekannt sind.
Aus der Vielzahl der möglichen Verbindungen seien beispiels
weise genannt: Ethylenglykol, Propandiol-1,2 und
-1,3, Butandiol-1,4 und -2,3, Neopentylglykol, 1,4-Bis-
hydroxymethylcyclohexan, 2-Methyl-1,3-propandiol, Hydrochinon-
bis-hydroxyethylether, Glycerin, Trimethylol
propan, Pentaerythrit, Chinit, Mannit, Diethylenglykol,
Dipropylenglykol, Dihydroxy-diphenylpropan, Ethanol
amin, Diethanolamin, Triethanolamin, und 4-Amino
propanol.
Als Polyisocyanate werden erfindungsgemäß überwiegend
(60 bis 100 Gew.-%) Polyisocyanate der Diphenylalkan
reihe der allgemeinen Formel
wobei
R H, oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 7 C-Atomen, vorzugsweise eine
R H, oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 7 C-Atomen, vorzugsweise eine
wobei R′ = CH₃, C₂H₅ und/oder n/iso-C₃H₇ ist,
R aber besonders bevorzugt Wasserstoff ist;
R₁, R₂, R₃, R₄ gleiche oder verschiedene C₁-C₅-Alkylreste, oder H, z. B. CH₃, C₂H₅, n- oder iso-Propyl, n-, iso- oder tert.-Butyl bedeuten, vorzugsweise H oder verschiedene Alkylreste, wobei vorzugsweise gilt, daß R₁, R₂ ≠ R₃, R₄ ist, sind und
x ganze Zahlen von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4, ganz besonders bevorzugt 1, sind,
sowie gegebenenfalls Abwandlungsprodukte dieser Polyiso cyanate durch Di- und Trimerisierung, Carbodiimidisierung, Urethoniminabwandlung, Umsetzung mit unterschüssigen Mengen an Polyolen und ähnlichen an sich bekannten Abwandlungen, eingesetzt.
R₁, R₂, R₃, R₄ gleiche oder verschiedene C₁-C₅-Alkylreste, oder H, z. B. CH₃, C₂H₅, n- oder iso-Propyl, n-, iso- oder tert.-Butyl bedeuten, vorzugsweise H oder verschiedene Alkylreste, wobei vorzugsweise gilt, daß R₁, R₂ ≠ R₃, R₄ ist, sind und
x ganze Zahlen von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4, ganz besonders bevorzugt 1, sind,
sowie gegebenenfalls Abwandlungsprodukte dieser Polyiso cyanate durch Di- und Trimerisierung, Carbodiimidisierung, Urethoniminabwandlung, Umsetzung mit unterschüssigen Mengen an Polyolen und ähnlichen an sich bekannten Abwandlungen, eingesetzt.
Daneben können zur Prepolymerherstellung 0 bis 40 Gew.-%
an Toluylendiisocyanaten (C/2) mitverwendet werden. Die
Toluylendiisocyanate sind dabei die üblichen Isomeren
oder Isomerengemische, vorzugsweise 2,4- und/oder 2,6-
Toluylendiisocyanate.
Die Diphenylalkan-Polyisocyanate werden entweder (in be
vorzugter Ausführung) vorweg durch in situ-Polymerisation
von Vinylmonomeren polymermodifiziert oder es werden
unter Verwendung der Diphenylalkanpolyisocyanate
zuerst NCO-Prepolymere hergestellt und erst diese in
situ-polymermodifiziert.
Als Diphenylalkan-Polyisocyanate (C/1) sind z. B. geeignet:
Diphenylmethan-4,4′-, und/oder 2,4′- und/oder 2,2′-
Diisocyanat.
Neben den Diphenylmethandiisocyanaten können auch die
technischen Gemische der Phosgenierung von Umsetzungs
produkten von aliphatischen Aldehyden, vorzugsweise
Formaldehyd, mit Anilin oder alkylsubstituierten Anilinen
eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um Gemische
der Zweikern- mit den Drei- und gegebenenfalls
Vierkern-Polyisocyanaten, oder im Falle von nicht-destillierten
Phosgenierungsprodukten der Aminkondensationsprodukte
um noch höher kondensierte Polyisocyanat-
Gemische, wie sie als "ROH-MDI" oder unter anderen Be
zeichnungen technisch verwendet werden.
Ferner sind di- bis tetraalkylsubstituierte Diphenyl
alkanderivate geeignet, z. B. 3-Methyl-4,4′-diphenyl
methandiisocyanat, 3-Isobutyl-, 4,4′-diphenylmethan
diisocyanat, 3,3′-Dimethyl-4,4′-diphenylmethan-diiso
cyanat, 3,5-Dimethyl-3′-isopropyl-diphenylmethandiiso
cyanat, 3,5-Dimethyl-3′,5′-diisopropyl-diphenylmethandi
isocyanat, 3,5,3′,5′-Tetramethyl-diphenylmethan-4,4′-di
isocyanat. Weiterhin sind diejenigen Diisocyanate geeignet,
die durch Kondensation von höheren Aldehyden
z. B. Acetaldehyd, Propionaldehyd, Butyraldehyd, Isobu
tyraldehyd oder Octanal mit Anilin und/oder Mono- und/oder
Di-C₁-C₄-alkyl-anilinen und nachfolgende Phosgenierung
erhalten wurden, z. B. α,α-Diphenylethan-4,4′-di
isocyanat oder α,α′-Diphenylpropan-4,4′-diisocyanat
oder α,α-Diphenyl-β-methyl-diphenylpropan-4,4′-diiso
cyanat.
Es werden diese Polyisocyanate vorzugsweise in flüssiger
Form verwendet, was gegebenenfalls durch Mischen der
Polyisocyanate oder durch Abwandlung der Polyisocyanate
durch z. B. Di- und/oder Trimerisierung, Carbodiimidisierung
oder vorzugsweise durch Umsetzung mit unterschüssigen
Mengen an Di- und/oder Polyolen erreicht wird.
Die Polymer-Modifizierung der Diphenylalkan-Polyisocyanate
kann nach prinzipiell bekannten Verfahren erfolgen, wie
sie z. B. in der EP-A 37 112 für Diphenylmethanderivate
beschrieben sind. Man kann dazu die Diphenylalkan
polyisocyanate, gegebenenfalls unter Zumischung von bis
zu 40 Gew.-% an Toluylendiisocyanaten, bei Temperaturen
zwischen Raumtemperatur bis etwa 130°C (vorzugsweise
zwischen 50 und 120°C) in Gegenwart von Katalysatoren,
welche die Radikalpolymerisation von Vinylmonomeren zu
katalysieren vermögen, z. B. Peroxiden, Persulfaten, Per
boraten, Percarbonaten und Azoverbindungen oder anderen
radikalbildenden Katalysatoren, in Gegenwart von Vinyl
monomeren polymermodifizieren. Beispiele für Katalysatoren
sind 2,2′-Azo-bis-isobutyronitril, Dibenzoyl
peroxid, Lauroylperoxid, Di-tert.-butylperoxid, Diiso
propylperoxidicarbonat, tert.-Butylperoxi-2-ethylhexanoat,
tert.-Butyl-perpivalat, tert.-Butylperbenzoat und andere
übliche Katalysatoren.
Für die Polymermodifizierungsreaktion eignet sich als
Vinylmonomeres besonders das Acrylnitril, welches auch
in Kombination mit untergeordneten Mengen anderer Mono
merer, z. B. Styrol, z. B. im Verhältnis 60 : 40 Gew.-%
bis 40 : 60 Gew.-%, eingesetzt werden kann. Mit Vorteil
werden gegebenenfalls bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf
die Summe der Monomeren, neben Acrylnitril als Hauptkomponente
weitere Comonomere wie Styrol, α-Methylstyrol,
Acryl- oder Methacrylsäure, Acryl- oder Methacryl
säureester, Acryl- oder Methacrylsäure mit 2 bis 6 C-Atomen
im Alkylrest, z. B. 2-Hydroxyethyl- oder 2-Hydroxypropyl
(meth)-acrylat, ferner Vinylidenchlorid und/oder verzweigende
Monomere mit zwei ungesättigten Gruppen, z. B.
Divinylbenzol, eingesetzt.
Bevorzugt werden neben Acrylnitril als Hauptkomponente
bis 20 Gew.-% Comonomere wie Styrol, (Meth)acrylamid,
(Meth)acrylsäure, (Meth)acrylester und/oder Divinyl
benzol verwendet.
Die Menge der insgesamt zur Modifizierung eingesetzten
Monomeren richtet sich nach dem im Endprodukt, nämlich
dem polymermodifizierten Polyetherpolyamin, angestrebten
Polymeranteil und wird zweckmäßig so gewählt, daß
im Endprodukt ein Polymergehalt von 1 bis 35 Gew.-%,
vorzugsweise 3 bis 25 Gew.-%, resultiert.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Polymermodifizierung
der Diphenylalkanpolyisocyanate Lösungen der Polymeren
oder besonders feinteilige, stabile Dispersionen
der Polymeren in den Polyisocyanaten erhalten
werden und daß auch nach der Verseifung zu den Polyaminen
feinteilig dispergierte und stabile Polymer
polyamine von hoher Lagerbeständigkeit erhalten werden.
Diese besonders günstige Dispergierung könnte
darauf zurückgeführt werden, daß sich durch zumindest
teilweise ablaufende Pfropfreaktionen der Monomeren
an der CH-Gruppe der Diphenylalkangruppierung besonders
leicht Pfropfprodukte bilden, welche zur Stabilität
und Feinteiligkeit beitragen. Mit Toluylendiisocyanat
alleine werden ungeeignete, grobteilige Dispersionen
erhalten, die sich schnell absetzen. Die
Mitverwendung begrenzter Mengen an Toluylendiiso
cyanat beeinflußt dagegen die Stabilität nicht nachteilig,
sondern trägt zumeist zur besseren Stabilität
bei.
Die Durchführung der Polymermodifizierungsreaktion
an Polyphenylethylenpolyisocyanaten, speziell Di
phenylmethandiisocyanaten und seinen Abwandlungs
produkten wird in der US-PS 42 83 500 eingehend beschrieben.
Weitere Beschreibungen zur Polymermodifizierung
von Polyisocyanaten finden sich in
der Britischen Patentschrift 14 47 273 und 14 47 274,
der Japanischen Patentveröffentlichung JP 50-1 49 795
und US-Patentschrift 34 22 165.
Die höhermolekularen Polyole A), gegebenenfalls die
niedermolekularen Kettenverlängerungsmittel B) und die
polymermodifizierten Diphenylalkan-Polyisocyanate (C/1)
und gegebenenfalls die Toluylendiisocyanate (C/2) werden
in solchen NCO/OH-Verhältnissen miteinander umgesetzt,
daß sich ein polymermodifiziertes NCO-Prepolymer D) mit
einem NCO-Gehalt von 1 bis 12,5 Gew.-%, vorzugsweise 1,2
bis 7,5 Gew.-%NCO, und einem darin enthaltenen Polymer
gehalt von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 25 Gew.-%,
bildet. Das NCO/OH-Verhältnis beträgt dabei
mindestens 1,1 : 1 bis etwa 10 : 1, vorzugsweise 1,2 : 1 bis
3 : 1 und besonders bevorzugt 1,3 bis 2,5. Die Umsetzung
erfolgt dabei in der üblichen Weise in der Schmelze
bei Temperaturen bis etwa 130°C oder durch Umsetzung
in inerten Lösungsmitteln, z. B. Dioxan, die gegebenenfalls
in der Hydrolysestufe als Lösungsvermittler
benutzt werden oder wieder abdestilliert werden.
Für die Herstellung von polymermodifizierten Polyaminen
sind polymermodifizierte NCO-Prepolymere auf der Basis
der Diphenylmethandiisocyanate und ihrer technischen
Isomeren bzw. Mehrkerngemische sowie in Form ihrer
Abwandlungsprodukte mit Carbodiimidgruppen, Urethon
imingruppen, bzw. Umsetzungen mit unterschüssigen
Mengen an Polyolen am wichtigsten.
Besonders bevorzugt werden Dispersionen von polymer
modifizierten NCO-Prepolymeren zur Hydrolye eingesetzt,
wobei der Polymeranteil mindestens 80 Gew.-%
Acrylnitril neben bis zu 20 Gew.-% Comonomeren beträgt.
Die Überführung der polymermodifizierten NCO-Prepolymere
in die erfindungsgemäßen polymermodifizierten
Polyamine geschieht durch Hydrolyse in basischen, wäßrigen
Medien nach verschiedenen Verfahren. So beschreibt
die DE-OS 29 48 419 eine basische Hydrolyse mittels über
schüssigen Mengen von Alkalihydroxiden in Form von
Alkalihydroxiden bei relativ niedrigen Temperaturen und
anschließende Zersetzung des gebildeten Carbamats bzw.
Carbonats durch überschüssige Mineralsäure unter CO₂-
Abspaltung, gefolgt durch Freisetzung des Polyamins aus
den Säuresalzen mittels äquivalenter Mengen an Basen
und Isolierung des Polyamins durch Phasentrennung, Extraktion
oder sonstige übliche Aufarbeitungsverfahren.
In der DE-OS 30 39 600 wird eine vereinfachte Aufarbeitung
der durch Alkalizusatz gebildeten Carbamat- oder
Carbonat-Zwischenstufen angegeben, in dem anstelle von
Mineralsäuren saure Ionenaustauscherharze verwendet
werden. Das OH⊖/NCO-Verhältnis kann zwischen 0,3 : 1
bis 2 : 1 liegen. Vorzugsweise wird jedoch mit einem
Äquivalentverhältnis von etwa 1 : 1 gearbeitet, das in
der Praxis zwischen 0,9 und 1,3 abgewandelt werden
kann. Die Hydrolyse kann auch mit Hydroxiden von Metallen
der 2. und 3. Gruppe des Periodensystems der Elemente, gegebenenfalls in
Gegenwart von Lösungsmitteln wie Dioxan oder Tetra
hydrofuran unter Vermischen der Basenlösungen und
NCO-Voraddukte bzw. ihrer Lösungen erfolgen. Ein kontinuierliches
Vermischen erweist sich dabei als vorteilhaftes
Verfahren. Ein wesentlich vereinfachtes
Verfahren ergibt sich dadurch, daß man nach der Hydrolyse
der NCO-Verbindungen mittels Alkalilösungen
die entstandenen, Carbamat- und/oder Carbonatgruppen
aufweisenden Verbindungen zur Gewinnung des Polyamins
aus der Reaktionsmischung direkt bei erhöhten Temperaturen
bis 200°C, vorzugsweise bis etwa 130°C, behandelt
und das sich nach der CO₂-Abspaltung bildende Polyamin
abtrennt oder extrahiert. Die verbleibenden Alkalicarbonate
oder Hydrogencarbonate werden z. B. durch Filtration
oder durch Auswaschen abgetrennt. Nach einem
eigenen, unveröffentlichten Verfahren werden anstelle
der Alkalihydroxide tertiäre Amine als Katalysatoren
zur Hydrolyse der NCO-Gruppen eingesetzt. Als tertiäre
Amine werden vorzugsweise aliphatische oder cycloali
phatische Amine eingesetzt. Das Verfahren ist bei Verwendung
wasserlöslicher tertiärer Amine wie Tetrame
thylethylendiamin, permethyliertem Diethylentriamin,
N-Methylmorpholin, Bis-2-dimethylaminoethyl-ether und
N-Methylpiperidin besonders einfach, da man diese Amine
zusammen mit den notwendigen Wassermengen nicht nur als
Katalysatoren, sondern auch als Lösungsmittel für den
Reaktionsansatz verwendet. Die Reaktion wird bei Temperaturen
bis etwa 150°C, vorzugsweise von 65 bis 130°C,
durchgeführt, besonders bevorzugt wird gegebenenfalls
am Siedepunkt des Gemisches gearbeitet, der wegen der
Anwesenheit von überschüssigem Wasser zumeist in der
Nähe von 100°C liegt. Die Reaktion ist durch eine fast
spontane Abspaltung von CO₂ zu erkennen, die auch bei
relativ niedrigen Temperaturen erfolgt. Wesentlich ist
eine sehr gute und schnelle Durchmischung der Reaktanden,
was gegebenenfalls durch Mitverwendung von
wasserlöslichen Lösungsmitteln wie Dioxan oder Tetra
hydrofuran und/oder durch Anwendung eines hinreichend
großen Überschusses an tertiären Aminen sichergestellt
wird. Die Reaktion kann diskontinuierlich oder konti
nuierlich geführt werden.
Werden nicht oder nicht voll wasserlösliche tertiäre
Amine verwendet, bevorzugt z. B. Triethylamin, Triamyl
amin bzw. Dimethylcyclohexylamin, so werden zur Homo
genisierung des Reaktionsansatzes mit Wasser und NCO-
Prepolymeren die genannten wasserlöslichen Lösungsmittel
wie Dioxan oder Tetrahydrofuran aber besonders bevorzugt
auch wassermischbare Colösungsmittel mit Carbon
säuredialkylamid-, Lactam-, Tetraalkylharnstoff-,
Sulfon-, Sulfoxid-, Phosphordialkylamid-, Nitril- und
Keton-Gruppen mitverwendet, besonders bevorzugt z. B.
Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylacetamid
oder Tetramethylensulfon. Auch hier wird die Reaktion
bei den bereits angegebenen Temperaturen durchgeführt
und die Aufarbeitung des Reaktionsansatzes kann praktisch
direkt im Anschluß an die durch spontane und
schnelle CO₂-Abspaltung erkennbare Reaktion durch Ab
destillieren überschüssiger tertiärer Amine und Lösungsmittel
in einfacher Form zum Polyamin aufgearbeitet
werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß
praktisch keine Salze bei der Hydrolyse bzw. der Auf
arbeitung und Neutralisation von Alkalisalzen entstehen.
Entsprechende Verfahrensweisen werden in eigenen,
bisher unveröffentlichten Patentanmeldungen beansprucht.
Die Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens unterscheiden
sich im Aufbau von bisher bekannten Produkten,
zu deren Herstellung entweder von bereits polymer
modifizierten Polyetherpolyolen ausgegangen wird,
oder deren Polymermodifizierung auf der Endstufe der
Polyetheramine erfolgt, dadurch, daß der Schritt der
Polymermodifizierung auf der Stufe der Ausgangspoly
isocyanate bzw. NCO-Prepolymeren vorgenommen wird. Die
polymermodifizierten Polyetherpolyamine der Erfindung bilden
dementsprechend besonders feinteilige, sedimentations
stabile Dispersionen mit Viskositäten unterhalb von
10 000 mPa·s bei 75°C. Je nach Kettenlänge und Funktionalität
des als Ausgangsprodukt dienenden höhermolekularen
Polyols finden die Produkte Verwendung zur Herstellung
von block- oder formgeschäumten Polyurethan
weichschaumstoffen, von mikrozellulären oder massiven
Elastomeren, sowie halbharten oder harten Integralschaum
stoffen. Die polymermodifizierten Polyamine werden dabei
als höhermolekulare Verbindungen mit gegenüber Isocyana
ten aktiven Wasserstoffatomen eingesetzt, wobei sie gegebenenfalls
auch mit anderen niedermolekularen (Mole
kulargewicht 32 bis 399) und/oder höhermolekularen
(Molekulargewicht 400 bis ca. 12 000) Verbindungen mit
gegenüber Isocyanaten reaktiven Gruppen kombiniert werden
können. Geeignete Ausgangskomponenten für die Herstellung
von Polyurethankunststoffen sind bekannt und
werden oben im Zusammenhang mit der NCO-Prepolymerherstellung,
bzw. auch in DE-A 23 02 564, DE-A 24 32 764
(US-PS 39 03 679) sowie in den DE-A 26 39 083, 25 12 385,
25 13 815, 25 50 796, 25 50 797, 25 50 833, 25 50 860
und 25 50 862 genannt. Dort finden sich auch Hinweise
auf bei der Polyurethanherstellung gegebenenfalls mit
zuverwendende Hilfs- und Zusatzstoffe.
Die Herstellung von Polyurethan(harnstoff)en mittels der
erfindungsgemäß hergestellten Polyamine ist ebenfalls
Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ihre Anwendung
kann z. B. für Elastomere, Beschichtungen oder Fäden
in der Applikation aus Schmelzen, Lösungen, Dispersionen
oder als Reaktivkomponentenmischung erfolgen.
Weitere Verwendungszwecke der erfindungsgemäß hergestellten
Polyaminde sind z. B. Kupplungsmotoren für
Diazofarbstoffe, Härter für Epoxid- und Phenolharze,
sowie alle anderen, an sich bekannten Reaktionen von
Aminen wie Amid- oder Imidbildung und andere bekannte
Amin-Reaktionen.
Gegenstand der Erfindung sind auch die nach dem erfindungs
gemäßen Herstellungsverfahren zugänglichen poly
mermodifizierten Polyamine mit aromatischen Amino
grupppen, welche einen Polymergehalt zwischen 1 und 30
Gew.-% und einen Gehalt an aromatischen Aminogruppen
zwischen 1 und 12,5 Gew.-% aufweisen.
Nach der Lehre der EP-A 37 112 wird in folgender Weise
ein polymermodifiziertes Polyisocyanat erhalten: Man
legt in einem Rührgefäß mit Rückflußkühler, Rührer,
Tropftrichter und Gaseinleitungsrohr 200 Teile eines
Gemisches aus gleichen Teilen eines carbodiimidisierten
Diphenylmethandiisocyanats und eines Polymethylen
polyphenylisocyanatgemischs mit einem Zweikernisocyanat
anteil (Diphenylmethandiisocyanaten) von 60 Gew.-%
vor. Die Mischung besitzt einen NCO-Gruppengehalt von
30% und eine Viskosität von 85 mPa·s/25°C. Man setzt
6 Teile Acrylsäure zu und erhitzt die Mischung in
Stickstoffatmosphäre auf 100°C. Nach 30 Minuten beginnt
man mit dem Zulauf von 294 Teilen Acrylnitril,
welches 4,5 Teile (1,5 Gew.-%, bezogen auf Monomere)
Azoisobutyronitril gelöst enthält. Nach 1 Stunde ist
die Zugabe beendet. Man rührt noch ca. 1 Stunde nach
und destilliert nicht-umgesetztes Acrylnitril im Vakuum
ab. Die NCO-Gruppenbestimmung ergibt 21,16% NCO bei
einem Polymeranteil von 28,8 Gew.-%. Das Produkt stellt
eine feinteilige, schwach bräunliche Dispersion mit
einer Viskosität von 660 mPa·s/20°C dar.
2000 g (2 Äquivalente) eines Polypropylenglykols
vom Molekulargewicht 2000 werden mit 893 g (4,5
Äquivalente NCO) des polymermodifizierten Polyiso
cyanats aus Beispiel 1 versetzt und die Mischung
bis zum Erreichen des berechneten NCO-Gehalts von
3,6 Gew.-% erwärmt.
Die Lösung dieser NCO-Prepolymeren in 1600 ml Dioxan
wird zu einer Lösung von 161 g Kaliumhydroxid (2,87 mol),
OH⊖ : NCO = 1,15 : 1) in 600 ml Wasser getropft,
wobei eine Innentemperatur von 23°C eingehalten
wird. Bei dieser Temperatur wird 15 Minuten gerührt,
dann werden 2500 ml eines sauren Kationenaustauschers
gegeben (Levatit SPC 118®/Bayer AG Leverkusen).
Beim Erwärmen auf bis zu 60°C setzt eine
kräftige CO₂-Entwicklung ein. Es werden 53,8 l
CO₂ freigesetzt. Nach dem Abfiltrieren des Kationen
austauschers fällt eine feinteilige, lagerstabile
Dispersion an, die durch folgende Daten gekenn
zeichnet ist:
NH-Zahl: | |
51,2 mg KOH/g (berg. 48,1) | |
Säurezahl: | 0,9 |
Viskosität: | 37 500 mPa·s/20°C |
2 300 mPa·s/75°C |
4800 g (3 Äquivalente) eines Polyetherpolyols, welches
durch Addition von Propylenoxid und nachfolgend von
Ethylenoxid an Trimethylolpropan hergestellt wurde und
eine OH-Zahl von 35 und einen Anteil primärer OH-Gruppen
von mehr als 70% des gesamten OH-Gruppengehalts
aufweisen, werden mit 1474 g (6,6 NCO-Äquivalenten)
des in Beispiel 1 beschriebenen polymermodifizierten
Polyisocyanats zu einem Präpolymeren mit einem Isocyanat
gehalt von 2,5% umgesetzt.
Unter den in Beispiel 2 und b beschriebenen Bedingungen
wurde das Produkt mit wäßrigem KOH (1,15 Äquivalent OH⊖/
NCO-Äquivalent) verseift und das Polyamin mit einem
Kationenaustauscherharz in Freiheit gesetzt. Es entstand
eine stabile feinteilige Dispersion mit einem aus dem
Verhältnis der Reaktionsteilnehmer berechneten Polymergehalt
von 6,2 Gew.-% und folgenden Kenndaten:
NH-Zahl:|26,0, ber. 27,9 | |
Säurezahl: | 1,2 |
Viskosität: | 29 700 mPa · s/20°C |
2 500 mPa · s/75°C |
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von polymermodifizierten
Polyaminen mit endständig aromatisch gebundenen primären
Aminogruppen aus NCO-Prepolymeren mit aromatisch
gebundenen NCO-Gruppen auf der Basis von
- A) höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen,
- B) gegebenenfalls niedermolekularen Kettenverlängerungs mitteln oder Vernetzern und
- C) überschüssigen aromatischen Polyisocyanaten,
durch Hydrolyse in basischen wäßrigen Medien,
dadurch gekennzeichnet, daß man zur Hydrolyse
polymermodifizierte NCO-Prepolymere D) mit einem NCO-
Gehalt von 1 bis 12,5 Gew.-%, und einem darin gelösten,
dispergierten und/oder gepfropften Polymeren in einer
Menge von 1 bis 30 Gew.-% - bezogen auf D) - einsetzt
und wobei die Polyisocyanatkomponente C) aus 60 bis
100 Gew.-% auf der Basis von Polyisocyanaten der
Diphenylalkan-Reihe (C/1) der allgemeinen Formel
worin
R H oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 7 C-Atomen darstellt,
R₁, R₂, R₃, R₄ gleiche oder verschiedene Reste sind, H und Alkylreste mit bis zu 5 C-Atomen bedeuten und
x ganze Zahlen von 1 bis 10 sind,
und gegebenenfalls Abwandlungsprodukte dieser Diphenyl alkanpolyisocyanate;
und zu 0 bis 40 Gew.-% aus Toluylendiisocyanaten (C/2) aufgebaut ist, und
wobei die Polyisocyanate und/oder die NCO-Prepolymeren durch in situ-Polymerisation mit einem oder mehreren ungesättigten Monomeren in Gegenwart radikalbildender Polymerisationskatalysatoren unter Ausbildung einer Lösung und/oder einer Dispersion des Polymeren modifiziert worden sind.
R H oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 7 C-Atomen darstellt,
R₁, R₂, R₃, R₄ gleiche oder verschiedene Reste sind, H und Alkylreste mit bis zu 5 C-Atomen bedeuten und
x ganze Zahlen von 1 bis 10 sind,
und gegebenenfalls Abwandlungsprodukte dieser Diphenyl alkanpolyisocyanate;
und zu 0 bis 40 Gew.-% aus Toluylendiisocyanaten (C/2) aufgebaut ist, und
wobei die Polyisocyanate und/oder die NCO-Prepolymeren durch in situ-Polymerisation mit einem oder mehreren ungesättigten Monomeren in Gegenwart radikalbildender Polymerisationskatalysatoren unter Ausbildung einer Lösung und/oder einer Dispersion des Polymeren modifiziert worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Poly
isocyanat C/1 Diphenylalkanpolyisocyanate einsetzt, wobei
R Wasserstoff oder eine R′ CH₃, C₂H₅ und/oder n- oder iso-Propyl ist,
R₁, R₂, R₃, R₄ verschiedene Alkylreste oder Wasserstoff sind, für die gilt, daß R₁, R₂ ≠ R₃, R₄ ist, und
x ganze Zahlen von 1 bis 4, sind,
und gegebenenfalls Abwandlungsprodukte der Diphenyl alkanpolyisocyanate.
R Wasserstoff oder eine R′ CH₃, C₂H₅ und/oder n- oder iso-Propyl ist,
R₁, R₂, R₃, R₄ verschiedene Alkylreste oder Wasserstoff sind, für die gilt, daß R₁, R₂ ≠ R₃, R₄ ist, und
x ganze Zahlen von 1 bis 4, sind,
und gegebenenfalls Abwandlungsprodukte der Diphenyl alkanpolyisocyanate.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man Polyisocyanate der Diphenylalkan
reihe einsetzt, bei denen R, R₁, R₂, R₃ und R₄
gleich Wasserstoff sind und x gleich 1 bis 4
sind.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Polyisocyanate der Diphenyl
alkanreihe C/1 gegebenenfalls in Gegenwart von
Toluylendiisocyanaten C/2 durch in situ-Polymeri
sation mit einem oder mehreren ungesättigten
Monomeren in Gegenwart radikalbildender Polymerisations
katalysatoren unter Ausbildung einer Lösung und/oder einer Dispersion
des Polymeren modifiziert und mit diesem
modifizierten Polyisocyanat das NCO-Prepolymer
herstellt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als ungesättigte Monomere Acrylnitril als
Hauptkomponente und bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf
die Summe der Monomeren, als Comonomere Styrol,
α-Methylstyrol, (Meth)acrylsäure, (Meth)acryl
säureester, (Meth)acrylamid, Hydroxyalkylester der
Acryl- oder Methacrylsäure und/oder
Divinylbenzol eingesetzt worden sind.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß man Polymer-modifizierte NCO-Prepolymere
D in Form von Dispersionen der Polymeren
aus mindestens 80 Gew.-% neben bis 20 Gew.-% Co
monomeren zur Hydrolyse zu den polymermodifizierten
Polyaminen einsetzt.
7. Polymermodifizierte Polyamine erhältlich nach den Verfahren entsprechend
Ansprüchen 1 bis 6, mit einem Polymergehalt zwischen 1 und 30 Gew.-% und
einem Gehalt an aromatischen Aminogruppen zwischen 1 und 12,5 Gew.-%.
8. Verwendung der nach den Verfahren 1 bis 6 zugänglichen polymermodifizierten
Polyamine als Reaktionskomponente bei der Herstellung von
Polyurethanen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223396 DE3223396A1 (de) | 1982-06-23 | 1982-06-23 | Polymermodifizierte polyamine, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von polyurethanen |
US06/506,262 US4456730A (en) | 1982-06-23 | 1983-06-21 | Polymer modified polyamines and a process for their preparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223396 DE3223396A1 (de) | 1982-06-23 | 1982-06-23 | Polymermodifizierte polyamine, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von polyurethanen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3223396A1 DE3223396A1 (de) | 1983-12-29 |
DE3223396C2 true DE3223396C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6166629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823223396 Granted DE3223396A1 (de) | 1982-06-23 | 1982-06-23 | Polymermodifizierte polyamine, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von polyurethanen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4456730A (de) |
DE (1) | DE3223396A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3643789A1 (de) * | 1986-12-20 | 1988-06-30 | Bayer Ag | Thermoplastisch verarbeitbare, im wesentlichen lineare poly-(alpha)-aryl-olefin/polyurethan-blockcopolymere, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung |
US4845133A (en) * | 1987-04-07 | 1989-07-04 | The Dow Chemical Company | Flexible polyurea or polyurea-polyurethane foams prepared from high equivalent weight amine-terminated compounds |
US4902777A (en) * | 1987-06-30 | 1990-02-20 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company, Inc. | N-(polyoxyalkyl)-n-(alkyl)amines |
US4904705A (en) * | 1987-06-30 | 1990-02-27 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company Inc. | Polyurea foams made from N-(polyoxyalkyl)-N-(alkyl)amines |
US4902768A (en) * | 1987-06-30 | 1990-02-20 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company Inc. | Elastomers prepared from N-(polyoxyalkyl)-N-(alkyl)amines |
US6582771B1 (en) | 2002-05-03 | 2003-06-24 | Bayer Corporation | Method for producing a polyurethane/geofabric composite |
US20050131136A1 (en) | 2003-12-16 | 2005-06-16 | Rosthauser James W. | Soft polyurethaneurea spray elastomers with improved abrasion resistance |
US20050158131A1 (en) * | 2004-01-20 | 2005-07-21 | Markusch Peter H. | Geotextile/polyurethane composites based on blocked isocyanate compositions |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS535917B2 (de) * | 1973-12-29 | 1978-03-02 | ||
US3968089A (en) * | 1974-11-18 | 1976-07-06 | Jefferson Chemical Company, Inc. | Polymer-prepolymer composition prepared by polymerizing an ethylenically unsaturated monomer in the presence of an isocyanate-terminated prepolymer |
DE2637690A1 (de) * | 1976-08-21 | 1978-02-23 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von waessrigen dispersionen bzw. loesungen von polyurethanen und deren verwendung |
DE2811148A1 (de) * | 1978-03-15 | 1979-09-20 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von waessrigen polyurethan-dispersionen und -loesungen |
US4283500A (en) * | 1980-03-31 | 1981-08-11 | Union Carbide Corporation | Polymer/polyisocyanates |
DE3039600A1 (de) * | 1980-10-21 | 1982-05-19 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Polyamine, verfahren zur herstellung von polyaminen und deren verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen |
-
1982
- 1982-06-23 DE DE19823223396 patent/DE3223396A1/de active Granted
-
1983
- 1983-06-21 US US06/506,262 patent/US4456730A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3223396A1 (de) | 1983-12-29 |
US4456730A (en) | 1984-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2537685C2 (de) | Verfahren zur teilweisen Carbodiimidisierung der Isocyanatgruppen von organischen Polyisocyanaten | |
EP0061627B1 (de) | Polymerisathaltige Polyetherpolyamine, Verfahren zur Herstellung dieser Polyamine und deren Verwendung als Aufbaukomponente zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE3718935C2 (de) | Lagerbeständige Polyolgemische, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethan-Formkörpern | |
DE3039600A1 (de) | Polyamine, verfahren zur herstellung von polyaminen und deren verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen | |
EP0084141B1 (de) | Polymerisathaltige, aromatische Polyether-Polyamine, Verfahren zur Herstellung dieser Polyamine und deren Verwendung als Aufbaukomponente zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE2450682A1 (de) | Pfropfmischpolymerdispersionen | |
EP0097290B1 (de) | Einstufenverfahren zur Herstellung von Polyaminen aus NCO-Prepolymeren, Polyamine und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE3223396C2 (de) | ||
EP0097298A2 (de) | Polyamine, Verfahren zur Herstellung von Polyaminen und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
EP0097299B1 (de) | Polyamine, Verfahren zur Herstellung von Polyaminen und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE3042558A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kaelteflexiblen, gegebenenfalls zellhaltigen polyurethanelastomeren | |
DE3347574A1 (de) | Einphasig lagerstabile, salzhaltige gemische und ihre verwendung zur herstellung von polyurethanen | |
DE3713858A1 (de) | Aromatische polyamine, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen | |
DE3227219A1 (de) | Einstufenverfahren zur herstellung von polyaminen aus nco-praepolymeren, polyamine und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen | |
EP0097869B1 (de) | Primäre aromatische Aminogruppen, Urethangruppen und Polyestergruppierungen aufweisende Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Baukomponente von Polyurethanen | |
CH635851A5 (de) | Zweiphasiges perlpolymer und verfahren zu dessen herstellung. | |
EP0217247B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyaminen, Polyamine und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
EP0148462B1 (de) | Verfahren zur in situ-Herstellung von Harnstoffgruppen-enthaltenden Diisocyanaten in Polyolen, dem Verfahren entsprechende Dispersionen oder Lösungen sowie ihre Verwendung | |
DD282699A5 (de) | Verfahren zur hersteelung von polyurethanharnstoff-elastomeren | |
DE3710426A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyaminen und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen | |
EP0013391A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polyisocyanaten, die nach diesem Verfahren erhältlichen Polyisocyanate, sowie ihre Verwendung als Aufbaukomponente bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen | |
DE1963189A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammfesten,Urethangruppen aufweisenden Schaumstoffen | |
DE3437632A1 (de) | Verfahren zur herstellung hoehermolekularer aminoverbindungen mit vermindertem monomeramingehalt, sowie deren verwendung | |
DE19702208A1 (de) | Niedrigviskose Polymerpolyole, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
WO2024013051A1 (de) | Silanterminierte polymere |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |