DE3222757C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestim
mung der Korrosionsgeschwindigkeit eines auf eine Flüssig
keit Wärme übertragenden Körpers.
Herkömmliche Techniken zum Messen einer Korrosion umfassen
entweder nicht-wärmeübertragende Verfahren, z. B. solche mit
streifen- oder kreisförmigen Probestücken bzw. solche, die
auf Änderungen im Widerstand eines dünnen Metallbandes oder
-drahtes ansprechen, oder wärmeübertragende Verfahren unter
Verwendung von entweder Einzel- oder Mehrfachröhren-Prüfele
menten. Für nicht-wärmeübertragende Verfahren existieren kei
ne absoluten oder wahren Bedingungen, während für wärmeüber
tragende Verfahren die tatsächliche Geschwindigkeitswirkung
und/oder die tatsächlichen Oberflächentemperaturen selten
identisch sind, geschweige denn genaue Gewichtsmessungen er
geben.
In den USA-Patentanmeldungen Nr. 2 02 351 und 2 02 352 (der
Anmelderin) sind Verfahren und Vorrichtungen zur Untersuchung
von Flüssigkeiten auf Ablagerungskenndaten offenbart. Das
Verschmutzen oder Ablagern ist eine äußerst komplexe Erschei
nung. Von einem grundsätzlichen Gesichtspunkt aus kann das
als kombiniertes Kraft-, Wärme- und Massenübergangsproblem
bezeichnet werden. In vielen Fällen ist eine chemische Reak
tionskinetik beteiligt, wie auch Löslichkeitscharakteristika
von Salzen in Wasser und die Korrosionstechnologie eine Rolle
spielen. Es wurde festgestellt, daß, wenn die Ablagerungs
tendenz eines Kühlwassers genau vorhergesagt werden kann,
bevor eine Anlage konzipiert und gebaut wird, beträchtliche
Kapitalersparnisse durch genauere technische Daten für Wär
metauscher erzielt werden können.
Bei dem obigen Verfahren bzw. der obigen Vorrichtung wird
eine Wärmeübertragungs-Prüfanordnung vorgesehen, die ein
Heizglied für eine gesteuerte Wärmezufuhr und Thermoelemen
te zur Messung der Wandtemperatur des Heizgliedes umfaßt,
um die Möglichkeit für Bestimmungen von Ablagerungen bei
verschiedenen Durchflußmengen mit der gleichzeitigen über
wachung und Aufzeichnung dieser zusammen mit Daten, wie
Korrosion, pH-Wert, Leitfähigkeit und ähnlichen Angaben, zu
bieten. Das Messen einer Korrosion wird durch einen Korrela
tor bewirkt, indem ein Stromfluß durch eine elektrisch lei
tende Flüssigkeit gegen einen Spannungsabfall gemessen wird.
Andere Verfahren zur Bestimmung einer Korrosion umfassen ein
mal die Messung einer Lochtiefe gegen die Zeit und zum ande
ren die visuelle Auswertung des Prozentsatzes der korrodier
ten Fläche.
Bisher angewendete Verfahren zur Auswertung bzw. Bestimmung
einer Korrosion messen jedoch nicht tatsächlich die Korrosion
oder Korrosionsgeschwindigkeit unter gesteuerten Bedingungen
von sowhol dem Wasserfilm-Wärmeübertragungskoeffizienten als
einer Funktion eines von der Geschwindigkeit hervorgerufenen
Schereffekts wie auch der Oberflächentemperatur als einer
Funktion genau geregelten Wärmeflusses.
Zum einschlägigen Stand der Technik ist eine Vorrichtung zum
Prüfen des Korrosionswiderstandes eines Probekörpers gegen
über einer Flüssigkeit bekannt (US-PS 36 27 493), wobei ein
Prüfkörper mittels einer Sonde in einem Flüssigkeitsstrom
gehalten und die Temperatur des Prüfkörpers gemessen wird.
Die Temperatur des Prüfkörpers wird geregelt, indem durch
die Sonde ein diese Temperatur bestimmender Wärmeträger, z. B.
Dampf, umgewälzt wird, wodurch am Prüfkörper mit Bezug auf
die korrosive Flüssigkeit, der dieser ausgesetzt ist, Mehr
phasen- oder Phasenänderungszustände dieser Flüssigkeit si
muliert werden können. Die US-PS 30 14 789 offenbart, daß
es bei Vorrichtungen zur Messung der Korrosivität einer Um
gebung bekannt ist, ein korrosionsempfindliches Prüfelement
einem korrosiven Einfluß auszusetzen und dieses später außer
halb der korrosiven Umgebung zu wiegen, um so das Ausmaß der
Korrosion am Prüfelement zu ermitteln. Die US-PS 27 63 534
offenbart ein Korrosionsprüfelement, das in eine von einer
Flüssigkeit durchströmte Leitung eingesetzt wird und derart
ausgestaltet ist, daß, wenn der Schaft des Prüfelements
durchkorrodiert ist, dieser Vorgang festgestellt und somit
ein Rückschluß auf die Korrosion des Leitungsmaterials ge
zogen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Bestimmung der Korrosionsgeschwindigkeit eines auf eine
Flüssigkeit Wärme übertragenden Körpers zu schaffen, die für
eine in-situ-Mseeung der Korrosionsgeschwindigkeit eines
Metallkörpers bei geregelter Wärmezufuhr und geregelten Tem
peraturbedingungen sowie Flüssigkeitsströmungsmengen mit Hil
fe eines Gewichtsverlusts des Metallkörpers geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
gelöst, die eine metallische Röhre mit einem in einem wärme
leitenden Material eingebetteten Heizelement für eine gere
gelte Wäremabgabe und mit einem Thermoelement für die Messung
der Wandtemperatur der Röhre hat, wobei eine metallische
Prüfhülse um einen vorbestimmten Abschnitt der Röhre herum
angeordnet ist. Diese Vorrichtung wird innerhalb eines Sy
stems mit Leitungen und Ventilen derart angeordnet, daß sie
mit einer Flüssigkeit strömungsseitig in Verbindung ist, um
die Korrosionsgeschwindigkeit aus dem Gewichtsverlust der
metallischen Prüfhülse bei geregelten Bedingungen für eine
vorgegebenen Zeitspanne zu bestimmen.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der Erfin
dung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht wie in Fig. 2 für eine abgewan
delte Ausführungsform;
Fig. 4 ein Rohrleitungssystem, in das die erfindungsgemäße
Vorrichtung eingegliedert ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Prüfelement 10, das eine Korro
sionsprüfanordnung 12 umfaßt, welche koaxial in einem Rohr
leitungsabschnitt 14 eines Rohrleitungssystems, das von der
korrosiven Flüssigkeit durchströmt wird, angeordnet ist und
einen ringförmigen Strömungskanal 16 bildet. Die Anordnung 12
enthält ein zylinderförmiges Heizglied 18, an dem ein zylin
derförmiges, hülsen- oder muffenartiges Korrosionsprüfglied
20 (im folgenden "Prüfhülse" genannt) angebracht ist. Das
Innere des Heizgliedes 18 ist mit einem in einer Isoliermas
se 24, z. B. Magnesiumoxyd, eingebetteten, hochohmigen Heiz
element 22 versehen, und wenigstens ein im Heizglied 18 ein
gebettetes Thermoelement 26 dient dazu, die Wandtemperatur
zu erfassen.
Der Rohrleitungsabschnitt 14 besteht vorzugsweise aus einem
durchsichtigen Material, z. B. Glas, um eine visuelle Beobach
tung der Flüssigkeitsströmung wie auch jeglicher Bildung von
Belägen (Ablagerungen, Kesselstein od. dgl.) rund um die Ober
fläche des Heizgliedes 18 zu ermöglichen. Das Heizglied 18
ist aus metallischem Material gebildet, z. B. aus rostfreiem
Stahl, Kupfer, Titan, aus weichem, unlegiertem Stahl, aus
Admiralitätslegierung od. dgl., was beispielsweise vom Rohr
material des der Auswertung unterliegenden Wärmetauschers
oder von der durch Strömen durch das Prüfelement 10 zu unter
suchenden Flüssigkeit abhängt, oder es besteht aus dem glei
chen Metallwerkstoff wie derjenige der Anlage, durch die die
korrosive Flüssigkeit strömt. Im allgemeinen kommt für eine
normale Kühlwasseranwendung rostfreier Stahl zum Einsatz,
während Admiralitätslegierung für die Anwendungsfälle bei
See- und Brackwasser benutzt wird.
Die zylinderförmige Prüfhülse 20 wird aus dem gleichen Mate
rial wie das Heizglied 18 gebildet, um das eigentliche, wirk
same Material der Wärmeübertragungseinheit zu verdoppeln und
um auch den korrodierenden Effekt von verschiedenartigen Me
tallen auszuschalten. Die Prüfhülse 20 weist eine minimale
Dicke auf, um den Wärmeübertragungswiderstand herabzusetzten,
jedoch eine hohe Korrosion vom Typ des Lochfraßes zuzulassen,
und zwar beträgt die Dicke wenigstens etwa 0,762 mm. Um die
Wirkung einer Wirbelströmung an der Oberfläche der Prüfhülse
20 auf ein Minimum herabzusetzen, wird ein angeströmter Ober
flächenbereich 28 der Prüfhülse 20 maschinell zu einer Vor
derkante 30 mit einer Dicke von weniger als etwa 0,381 mm
abgearbeitet.
Die Prüfhülse 20 wird beispielsweise durch Punktschweißungen
32 aus Silberlot in bevorzugter Weise am Heizglied 18 der
art angebracht, daß ihre Hinterkante 34 mit dem Endteil der
Isoliermasse 24 übereinstimmt, um jegliche Wasserfilmstauung
an der Seite des Thermoelements zu minimieren. Wie Fig. 3
zeigt, kann die Prüfhülse 20 am Heizglied 18 auch durch O-
Ringe 36 aus federndem Material, die in im Heizglied 18 aus
gebildeten Nuten 38 angeordnet sind, festgehalten werden.
Um für eine Nachbildung gleicher Oberflächentemperaturen zu
sorgen, ist die Prüfhülse 20 eng auf das Heizglied 18 ge
setzt, z. B. mit Preßsitz, so daß zwischen diesen Teilen
ein inniger Kontakt besteht und jeglicher Wärmeübertra
gungswiderstand aufgrund von Lufteinwirkung auf ein Mini
mum herabgesetzt wird.
Die Korrosionsgeschwindigkeit wird durch den Gewichtsver
lust an der Prüfhülse 20 beurteilt, wie er während der
Strömung der Flüssigkeit durch das Prüfelement 10 bei ge
regelten Durchflußmengen und geregelter Wärmeabgabe vom
Heizglied 18 pro Zeiteinheit in Erscheinung tritt.
Das Prüfelement 10 ist innerhalb eines Rohrleitungssystems
40 (Fig. 4) angeordnet, das Durchflußmeßgeräte 42 und 44,
ein Rotameter 46 und ein Durchflußstrom-Regelventil 48 auf
weist. Das Rohrleitungssystem 40 hat eine Einlaßleitung 50,
die mit den Durchflußmessern 42, 44 durch Leitungen 52 und
54, die durch Ventile 56 bzw. 58 regelbar sind, in paralle
ler Strömungsverbindung steht. Strömungsseitig sind die Lei
tungen 52, 54 über die Leitung 60 unter Regelung durch ein
Absperrventil 62 mit dem einen Ende des Rotameters 46 ver
bunden, während dessen anderes Ende über die Leitungen 64,
66 mit dem Einlaßende des Prüfelements 10 strömungsseitig
verbunden ist. Über ein Umgehungsventil 70 und eine Leitung
68 steht die Leitung 54 strömungsseitig mit der Leitung 66
in Verbindung.
Das Auslaßende des Prüfelements 10 ist über die Leitungen
72 und 74 unter Regelung durch ein Absperrventil 76 an das
Durchflußregelventil 48, das über die Leitung 80 mit dem
Auslaß 78 verbunden ist, strömungsseitig angeschlossen. Des
weiteren besteht eine strömungsseitige Verbindung zwischen
der Leitung 72 und der Leitung 80 über die Leitung 82, die
durch ein Umgehungsventil 84 geregelt wird. Die Leitung 80
ist mit einer Durchflußzelle 86, die eine Mehrzahl von
(nicht gezeigten) Sonden zur Messung weiterer Parameter der
Flüssigkeit enthält, versehen.
Die Durchflußmesser 42, 44 sind vorzugsweise von der Ventu
ri-Bauart, wobei jedes Meßgerät eine unterschiedliche Aus
legungsleistung an Strömungsmengen hat, und sie sind elek
trisch über Kabel 93 bzw. 94 und Wandler 88 an eine Diffe
rentialmeßdose 90 angeschlossen, die den Druckabfall an den
Durchflußmessern 42, 44 erfaßt. Das Rohrleitungssystem 40
ist mit einem Thermoelement 96, um die Wassereintrittstem
peratur im großen und ganzen zu überwachen, und mit einer
Hochtemperatur-Abschaltung 98 versehen.
Um einen ausreichend großen Bereich von Strömungsgeschwindig
keiten zu bieten, kann eine Mehrzahl von Prüfelementen 10
mit unterschiedlichem Durchmesser für einen Austauscheinbau
in das Rohrleitungssystem 40 verwendet werden. Das Durch
fluß-Regelventil 48 ist vorzugsweise von einer Bauart mit
konstantem Durchfluß, wobei ein (nicht gezeigter) Innendruck
ausgleicher dazu dient, eine Strömung mit dem vorgegebenen
Wert sicherzustellen. Das Rotameter 46 ermöglicht eine visu
elle Überwachung und kann durch eine (nicht gezeigte) Diffe
rentialdruckmeßdose elektronisch gesteuert werden.
Das Rohrleitungssystem 40 ist in eine (nicht gezeigte) über
wachungs- und Aufzeichnungsanordnung integriert oder mit einer
solchen zusammengeschaltet und auf einer Tragkonstruktion
zur Anordnung in einem mobilen Transportbehälter, wie einem
Lastwagen, Kfz-Anhänger od. dgl., montiert, um es leicht von
Ort zu Ort zur Prüfung einer durch eine Anlage, z. B. einen
Wärmetauscher, Reaktor od. dlg., fließenden Flüssigkeit
transportieren zu können.
Im Betrieb wird die das Rohrleitungssystem, das auf einer ge
eigneten Tragkonstruktion angebracht und in einem in sich ab
geschlossenen, umgebenden Behälter untergebracht ist, ent
haltende Überwachungs- und Aufzeichnungsanordnung nahe einer
Betriebs- oder Prozeßanlage, z. B. einem Wärmetauscher, bei
dem eine u. a. auf ihre korrodierende Wirkung zu untersuchen
de Flüssigkeit zur Anwendung kommt, in Stellung gebracht, um
die Korrosionsgeschwindigkeit mit Bezug auf eine wärmeüber
tragende Fläche zu bestimmen. Ein Prüfelement 10 mit einem
Heizglied 18 und einer Prüfhülse 20 aus gleichem Material wie
die Rohrteile der Prozeßanlage wird innerhalb des Rohrlei
tungssystems 40 angeordnet, wobei die Prüfhülse 20 vor ihrem
Anbringen am Heizglied 18 einer Wägung unterworfen wird. Nach
dem Positionieren läßt man die Flüssigkeit durch den Ringka
nal 16 des Prüfmoduls 10 strömen. Dem Heizelement 22 des
Heizgliedes 18 wird Energie zugeführt, und die Wandtempera
tur des Heizgliedes 18 wird, um deren Temperatur zu erhal
ten, überwacht. Gleichzeitig wird durch das Thermoelement 96
zusammen mit der Kontrolle der Fließgeschwindgkeit die Tem
peratur der strömenden Flüssigkeitsmenge überwacht. Durch
das Regelventil 48 mit konstantem Durchfluß wird die Wasser
geschwindigkeit geregelt, und es erfolgt durch das Rotame
ter 46 gleichzeitig eine die elektronische Überwachung durch
die Differentialdruckmeßdose 90, die den Druckabfall entwe
der am Durchflußmesser 42 oder 44 erfaßt, begleitende visuel
le Überwachung.
Nach einer vorbestimmten Zeitspanne, beispielsweise von sie
ben bis dreißig Tagen, wobei die Minimalspanne zwei bis drei
Tage beträgt, wird die Flüssigkeitsströmung durch das Prüf
element 10 unterbrochen und dieses Element 10 vom Rohrlei
tungssystem 40 entfernt. Die Prüfhülse 20 wird vom Heizglied
18 abgenommen und gewogen, um eine Berechnung des Gewichts
verlusts zu ermöglichen, der in die folgende Gleichung zur
Bestimmung der Korrosionsgeschwindigkeit (CR) eingeht:
worin ist:
W₁ = Gewichtsverlust in g,
A = Flächenbereich der Prüfhülse in cm · 2,540,
d = Dichte des Metalls in g/cm³,
t = Prüfzeit in Tagen.
W₁ = Gewichtsverlust in g,
A = Flächenbereich der Prüfhülse in cm · 2,540,
d = Dichte des Metalls in g/cm³,
t = Prüfzeit in Tagen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Bestimmung der Korrosionsgeschwindigkeit
eines auf eine Flüssigkeit Wärme übertragenden Körpers,
gekennzeichnet durch eine innerhalb eines Abschnitts (14)
eines von der korrosiven Flüssigkeit durchflossenen Rohr
leitungssystems (40) eingesetzte, von der Flüssigkeit um
strömte und Wärme übertragende Anordnung (12), die ein zy
linderförmiges Heizglied (18) mit einem Heizelement (22)
umfaßt, und durch eine gewichtsmäßig vorbestimmte Prüfhül
se (20) aus dem Metall, dessen Korrosionsgeschwindigkeit
der Bestimmung unterliegt, die rund um das zylinderförmi
ge Heizglied (18) im Preßsitz aufgebracht ist und deren
Gewichtsverlust nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne
ermittelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß
die Prüfhülse (20) und das zylinderförmige Heizglied (18)
aus dem gleichem Metall gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Prüfhülse (20) eine Dicke von wenigstens etwa
0,0762 cm hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Prüfhülse (20) mit einer konisch
gestalteten vorderen Anströmfläche (28) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorderkante (30) der konischen Anströmfläche (28) eine
Dicke von wenigstens 0,0254 cm hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hinterkante (34) der Prüfhülse (20)
mit einem stromabwärtigen Endabschnit des Heizgliedes
(18) zusammenfällt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Prüfhülse (20) mit dem zylinderför
migen Heizglied (18) verlötet oder verschweißt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zylinderförmige Heizglied (18) mit
in Umfangsrichtung umlaufenden, zueinander einen Abstand,
der geringfügig größer als die Länge der Prüfhülse (20)
ist, aufweisenden Nuten (38) versehen ist und daß in den
Nuten je ein O-Ring (36) aus federndem Material angeord
net ist, der die Prüfhülse auf dem zylinderförmigen Heiz
glied festhält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem zylinderförmigen Heizglied (18)
ein die elektrische Energiezufuhr zum Heizelement (22)
überwachendes und steuerndes Thermoelement (26) angeord
net ist.
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