DE3222163A1 - Automatisch schaltendes ventil zur raschen absenkung eines staudruckes in einer hydraulischen leitung - Google Patents

Automatisch schaltendes ventil zur raschen absenkung eines staudruckes in einer hydraulischen leitung

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DE3222163A1
DE3222163A1 DE19823222163 DE3222163A DE3222163A1 DE 3222163 A1 DE3222163 A1 DE 3222163A1 DE 19823222163 DE19823222163 DE 19823222163 DE 3222163 A DE3222163 A DE 3222163A DE 3222163 A1 DE3222163 A1 DE 3222163A1
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors

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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft ein Mehrwegeventil zur Rückleitung von Flüssigkeiten aus einem Zylinder eines hydraulischen Systems mit einer Hauptsteuereinheit und einem Tank.
  • Zylinder eines hydraulischen Systems der vorstehenden Art werden unter anderem als Rückzylinder zum Rücken von Schild und Förderer beim hydraulischen Grubenbau verwendet. Dabei wird von einer Hydraulikpumpe Flüssigkeit über das Schaltventil einer Hauptsteuereinheit auf die Kolbenseite eines hydraulischen Zylinders gedruckt, dessen Kolben dadurch ausgefahren wird. Beim Einfahren des Kolbens wird durch eine Umschaltung in der Hauptsteuereinheit die Kolbenstangenseite des Zylinders beaufschlagt, während zugleich die Kolbenseite entlastet wird. Je schneller die Kolbenseite entlastet werden kann, um so rascher kann der Kolben wieder einfahren und die Schreitzeiten verkürzt werden. Dabei tritt jedoch regelmäßig das Problem auf, daß sich beim Rückfluß der Flüssigkeit aus der Kolbenseite ein Staupunkt in der Hauptsteuereinheit ergibt, der ein rasches Zurückfahren des Kolbens in den Zylinder verhindert.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein druckgesteuertes Mehrwegeventil als "Schnellentlastungsventil" zu schaffen, welches ohne zusätzliche Fremdenergien in völlig selbsttätiger Weise einen raschen Rückfluß der Flüssigkeit aus der Kolbenseite bei Beaufschlagung des Kolbens auf der Kolbenstangenseite gewährleistet und trotzdem ein ungehindertes, rasches Ausfahren des Kolbens bei Beaufschlaung der Kolbenseite sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mehrwegeventil ein Gehause mit drei Anschlüssen aufweist, von denen ein erster mit der Hauptsteuereinheit, von denen ein zweiter zum ersten koaxial angeordneter Anschluß mit dem Tank und von denen ein dritter Anschluß mit einer Kolbenseite eines Zylinders verbunden ist, wobei unter Wirkung der Flüssigkeit koaxial zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß ein Ventilkörper verschiebbar ist, der bei höherer Druckbeaufschlagung des ersten Anschlusses diesen zum dritten Anschluß auf einen ersten, relativ geringen Durchströmquerschnitt zur Kolbenseite hin öffnet und zugleich den zweiten Anschluß zum Tank verschließt und der bei höherer Druckbeaufschlagung des dritten Anschlusses diesen zum zweiten Anschluß mit einem zweiten, relativ großen Durchströmquerschnitt zum Tank freigibt und zugleich den dritten zum ersten Anschluß teilweise zur Haupt steuereinheit geöffnet hält. Durch diese Anordnung wird ein Ventil geschaffen, das entgegen dem Bestreben des auf diesem Fachgebiet tätigen Durchschnittsfachmannes nicht eine eindeutig definierte Schließstellung aufweist, sondern lediglich bei Druckbeaufschlagung der Kolbenseite des Zylinders den zweiten Anschluß in Richtung zum Tank verschließt, der hingegen bei höherer Druckbeaufschlagung des dritten Anschlusses den zweiten Anschluß mit großem Durchströmquerschnitt zum Tank freigibt und zugleich auch den ersten Anschluß nicht etwa abschließt, sondern zumindest teilweise geöffnet hält. Dadurch kann die Flüssigkeit im Zylinder von der Kolbenseite über einen großen Durchströmquerschnitt direkt in den Tank und über einen kleineren Durchströmquerschnitt über die Hauptsteuereinhe it unter Abbau des Staudruckes gleichfalls zum Tank gelangen. Durch den auf diese Weise erheblichen vergrößerten und mit geringeren Druckverlusten behafteten Ausflußquerschnitt der Flüssigkeit von der Kolbenseite des Zylinders zum Tank kann diese Kolbenseite auch relativ rasch entleert und somit der Kolben eingefahren werden. Da der zweite Anschluß zum Tank als drucklos betrachtet werden darf, hängt die Schaltstellung des Ventilkörpers im wesentlichen von der Druckdifferenz zwischen dem ersten und dritten Anschluß ab. Bei einem Druckgefälle vom dritten zum ersten Anschluß schaltet der Ventilkörper auf eine Offenstellung zum Tank. Hingegen bei einem Druckgefälle vom ersten zum dritten Anschluß auf eine Schließstellung zum Tank.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Ventilkörper zylindrisch ausgebildet, an dessen dem zweiten Anschluß zugekehrten Ende ein Dichtring und an dessen dem ersten Anschluß zugekehrten Ende eine starre, mit dem ersten, relativ geringen Durchströmquerschnitt bildenden Durchflußöffnungen versehene Scheibe und davor eine auf dem Ventilkörper relativ bewegliche, den ersten, geringen Durchströmquerschnitt wahlweise freigebende oder verengende Schaltscheibe angeordnet ist. Durch die auf dem Ventilkörper relativ bewegliche Schaltscheibe können die Durchflußöffnungen in der starren Scheibe freigegeben oder verengt werden. Diese Sc .tstellung der Schaltscheibe ist wiederum abhängig von der bereits dargelegten Druckdifferenz zwischen erstem und drittem Anschluß.
  • Ein sich in der Erprobung bewährter Ventilkörper weist einen Dorn auf, auf dem nacheinander in Richtung vom zweiten zum ersten Anschluß des Ventilgehäuses der Dichtring, eine Führungshülse mit zylindrischem Rücksprung, darauf die relativ verschiebliche Schaltscheibe und abschließend die starre Scheibe mit den Durchflußöffnungen angeordnet ist. Der Dorn ist vorteilhaft als Schraube mit Kopf und Außengewinde ausgebildet, auf dem die Führungshülse über die mit einem entsprechenden Innengewinde versehene starre Scheibe und den elastischen Dichtring gegen den Kopf verspannbar ist.
  • Um den Ventilkörper mit eindeutig definiertem Hub im Ventilgehäuse unterzubringen und dadurch wiederum den zweiten, relativ großen Durchströmquerschnitt - auch nachjustierbar - einstellen zu können, ist das Ventilgehäuse an einem Ende des ersten oder zweiten Anschlusses mit einem Innengewinde versehen, dessen lichte Weite größer als der größte Durchmesser des Ventilkörpers ist und in welches ein Außengewinde einer mit einer O-Ring-Dichtung abgedichteten Schraubmuffe eingreift. Da der zweite Anschluß im wesentlichen als drucklos betrachtet werden darf, ist vorteilhaft die Schraubmuffe an dem Ende dieses zweiten Anschlusses des Ventilgehäuses zum Tank angeordnet und mit einem der Form des Dichtringes des Ventilkörpers angepaßten Ventilsitz versehen.
  • Zur Vermeidung von Betriebsstörungen infolge von eventuellen Flatter-, Taumel- oder Kippbewegungen des Ventilkörpers ist der Ventilkörper des Ventilgehäuses sowohl von der Führungshülse als auch von der starren Scheibe geführt.
  • In einem Versuch einer Ausführungsform der Erfindung hat sich herausgestellt, daß für ein teilweises Offenhalten des dritten zum ersten Anschluß in Richtung zur Hauptsteuereinheit es ausreichend ist, wenn der Außendurchmesser der starren Scheibe zur Bohrung im Ventilgehäuse eine Gleitpassung von etwa d 8 zu H 7 aufweist. Dadurch verbleibt zwischen dem Außendurchmesser der starren Scheibe und der Bohrung im Ventilgehäuse ein Spalt von ca. 1,2/10 mm - 1,5/10 mm als Restdurchströmquerschnitt.
  • Der erste, relativ geringe Durchströmquerschnitt hingegen wird von vier symmetrisch um 900 zueinander versetzte, in der starren Scheibe angeordneten Durchflußöffnungen mit einem Durchmesser von jeweils 3 mm gebildet, die bei Anlage der starren Scheibe am Ventilgehäuse nur teilweise von dessen Anschlagfläche verdeckt sind. Es versteht sich, daß durch entsprechende Anbringung von kleinen Nuten bzw. Rinnen am Außenumfang der starren Scheibe und an ihrer der Anschlagfläche des Ventilgehäuses zugekehrten Stirnseite der restliche Durchströmquerschnitt bei Offenstellung des zweiten, relativ großen Durchströmquerschnittes noch vergrößert werden kann. Indes kommt es darauf insofern nicht an, wie sich das Strömungsmedium ohnehin den Weg des geringsten Strömungswiderstandes sucht. Und dieser Weg des geringsten Strömungswiderstandes ist zweifellos der Weg vom dritten zum zweiten Anschluß bei geöffnetem, zweiten, relativ großen Durchströmquerschnitt zum Tank.
  • Zur Vermeidung von Betriebsstörungen bestehen der Dichtring und die verschiebliche Schalt scheibe aus Kunststoff, z.B. aus Polymethylenoxid. Ferner sind im Ventilgehäuse am Ende eines jeden Anschlusses zur Strömungsrichtung querverlaufende Öffnungen zum Einsatz einer Kerbklammer eines Steckanschlusses angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch das neue Mehrwegeventil bei geöffnetem, ersten, relativ geringen Durchströmquerschnitt und bei geschlossenem, zweiten,relativ großen Durchströmquerschnitt zum Tank, Fig. 2 einen Querschnitt durch das neue Ventil bei geöffnetem, zweiten, relativ großen Durchströmquerschnitt zum Tank und bei nur noch teilweise geöffnetem Weg vom dritten zum ersten Anschluß, und Fig. 3 die schematische Anordnung des neuen Mehrwegeventils innerhalb eines hydraulischen Systems. erste/ Ausgehend von Fig. 3 sind der Anschluß 1, der zweite Anschluß 2 und der dritte Anschluß 3 des neuen Mehrwegeventils 4 innerhalb eines hydraulischen Systems 5 angeordnet. Dieses hydraulische System 5 besteht im wesentlichen aus einer Hauptsteuereinheit 6, einer Hydraulikpumpe 7, einem Tank 8 und einem hydraulischen Zylinder 9. Die Kolbenseite 10 des hydraulischen Zylinders 9 ist mit dem dritten Anschluß 3 des Mehrwegeventils 4 über die Leitung 11 verbunden. Der erste Anschluß 1 des Mehrwegeventils 4 ist über die Leitung 12 mit der Hauptsteuereinheit 6 verbunden, während letztere über die Leitung 13 mit der Kolbenstangenseite 14 des Hydraulikzylinders 9 in Verbindung steht. Der zweite Anschluß 2 des Mehrwegeventils 4 führt über die Leitung 15 ebenso zum Tank 8 wie die Leitung 16 von der Hauptsteuereinheit 6. Die Hydraulikpumpe 7 beaufschlagt über die Leitung 17 die Hauptsteuereinheit 6.
  • Dieses hydraulische System arbeitet in Verbindung mit dem neuen Mehrwegeventil 4 folgendermaßen: Zum Ausfahren der Kolbenstange 18 beaufschlagt die Hydraulikpumpe 7 über die Leitung 17 und die entsprechend geschaltete Haupt steuereinheit 6, ferner über die Leitung 12 und den ersten Anschluß 1, den dritten Anschluß 3 und die Verbindungsleitung 11 die Kolbenseite des Hydraulikzylinders 9. Dadurch fährt die Kolbenstange 18 aus.
  • Zum Widereinfahren der Kolbenstange 18 muß die Kolbenstangenseite 14 von der Hydraulikpumpe 7 beaufschlagt und zugleich die Kolbenseite 10 des Hydraulikzylinders 9 zum Tank 8 hin geöffnet werden. Bei den bisher bekannten hydraulischen Sysçemen entsteht bei der Entleerung der Kolbenseite 10 des Hydraulikzylinders 9 regelmäßig ein Staupunkt an der Stelle 19 der Hauptsteuereinheit 6, wenn man die Verbindungsleitungen 11 und 12 unter Fortlassung des neuen Mehrwegeventils 4 verbindet. Dieser Staupunkt an der Stelle 19 kommt deshalb zustande, weil das Flüssigkeitsvolumen an der Kolbenseite 10 größer und damit die Ausflußgeschwindigkeit bei gleichen unterstellten Strömungsquerschnitten größer als an der Kolbenstangenseite 14 ist. Die Ausflußzeit der Hydraulikflüssigkeit von der Kolbenseite 10 in den Tank 8 ist das entscheidende Kriterium zum raschen Einrücken der Kolbenstange 18 und damit beispielsweise auch ein entscheidendes Kriterium für die Schreitzeit beim hydraulischen Grubenausbau, wenn der Hydraulikzylinder 9 als Rückzylinder zum Rücken von Schild und Förderer Verwendung findet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Ausflußzeit der Hydraulikflüssigkeit von der Kolbenseite 10 des Hydraulikzylinders 9 in den Tank 8 durch das neue, erfindungsgemäße Mehrwegeventil 4 erheblich herabgesetzt, wodurch die Kolbenstange 18 rascher eingerückt werden kann. Gemäß seiner Funktion, an einer Stelle, z.B. 10, eines hydraulischen Systems 5 für eine rasche Druckminderung bzw. Druckentlastung zu sorgen, kann das neue Mehrwegeventil 4 auch als "Schnellentlastungsventil" bezeichnet werden.
  • Dieses neue Mehrwege- bzw, Schnellentlastungsventil 4 ist im Längsschnitt in den Fig. 1 und 2 in zwei unterschiedlichen Funktionsstellungen dargestellt. Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Dieses neue Ventil 4 weist ein Gehäuse 20 mit den drei Anschlüssen 1, 2 und 3 auf.
  • Der erste Anschluß 1 ist zum zweiten Anschluß 2 koaxial angeordnet, wohingegen der dritte Anschluß 3 etwa senkrecht dazu einmündet. Koaxial zwischen dem ersten Anschluß 1 und dem zweiten Anschluß 2 ist im Ventilgehäuse 20 ein Ventilkörper 21 verschiebbar angeordnet. Je nach Druckdifferenz zwischen dem ersten Anschluß 1 und dem dritten Anschluß 3 kann der Ventilkörper 21 die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Positionen einnehmen. Gemäß Fig. 1 wirkt vom Anschluß 1 her ein erhöhter Druck auf den Ventilkörper 21. In diesem Fall gibt der Ventilkörper 21 einen ersten, relativ geringen Durchströmquerschnitt 22 frei Gemäß Fig. 2 ist die Druckbeaufschlagung vom Anschluß 3 höher als beim Anschluß 1, wodurch der Ventilkörper 21 einen zweiten, relativ großen Durchströmquerschnitt 23 zum Anschluß 2 und damit zum Tank 8 gemäß Fig. 3 freigibt.
  • Der Ventilkörper 21 ist zylindrisch ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem Dorn 24 mit Kopf 25 und Außengewinde 26, auf dem nacheinander in Richtung vom zweiten 2 zum ersten Anschluß 1 des Ventilgehäuses 20 ein Dichtring 27 eine Führungshülse 28 mit zylindrischem Rücksprung 29, darauf eine relativ verschiebliche Schalt scheibe 30 und abschließend eine starre Scheibe 31 angeordnet sind.
  • Die starre Scheibe 31 ist mit einem dem Außengewinde 26 des Dornes 24 entsprechenden Innengewinde 32 versehen, wodurch über die starre Scheibe 31 die Führungshülse 28 und der Dichtring 27 gegen den Kopf 25 des Dornes 24 elastisch verspannt werden können, da der Dichtring 27 elastisch ausgebildet ist. Die starre Scheibe 31 weist vier symmetrisch um 90° zueinander versetzte Durchflußöffnungen 33 auf, die in ihrer Gesamtgröße etwa den ersten, relativ geringen Durchströmquerschnitt 22 zur Kolbenseite 10 hin bilden.
  • Der unbestimmte Ausdruck "etwa" ist dahingehend zu verstehen, daß zum ersten, relativ geringen Durchströmquerschnitt 22 auch der Spalt zwischen dem Außenumfang 34 der starren Scheibe 31 und der Zylinderwandung 35 des Ventilgehäuses 20 hinzuzurechnen ist, der aufgrund einer Gleitpassung entsteht. Dieser Spalt beträgt beispielsweise bei einer Gleitpassung von d 8 zu H 7 ca. 0,12 bis 0,15 mm. Da dieser letztgenannte Spalt auch bei Anlage der Schalt scheibe 30 an den Öffnungen 33 gemäß Fig. 2 bestehen bleibt, wird der Weg vom Anschluß 3 zum Anschluß l und umgekehrt nie völlig verschlossen, was in völliger Intention zur Erfindung steht.
  • Denn gemäß dieser Erfindung kommt es bezüglich der Schnellentlastung wesentlich darauf an, daß der Rückfluß der Druckflüssigkeit von der Kolbenseite 10 des Hydraulikzylinders 9 über den Anschluß 3 des Schnellentlastungsventils 4 zum Tank 8 möglichst rasch vonstatten geht. Hierzu ist von Nutzen, daß der zweite Durchströmquerschnitt 23 möglichst groß ausgebildet ist und zugleich der Weg vom dritten zum ersten Anschluß zumindest teilweise geöffnet bleibt, da auch eine teilweise Öffnung - hier der Spalt durch die Gleitpassung zwischen Außenmantel 34 der Scheibe 31 und der Zylinderwandung 35 des Gehäuses 20 - zum zweiten, großen Durchströmquerschnitt 23 hinzuzuaddieren ist. Aus diesem Grunde bedeutet von der Aufgabenstellung des Erfindungsgegenstandes her ein dichter Abschluß des Weges vom Anschluß 3 zum Anschluß 1 gemäß Fig. 2 bei Öffnung des zweiten großen Durchströmquerschnittes 23 in jedem Fall eine verschlechterte Nachahmung des Erfindungsgedankens.
  • Der Dichtring 27 und die Schaltscheibe 30 bestehen vorteilhaft aus einem dauerhaft haltbaren Kunststoff, z.-B. aus Polymethylenoxid.
  • Das Ventilgehäuse 20 ist im dargestellten Fall am Ende des zweiten Anschlusses 2 mit einem Innengewinde 36 versehen, dessen lichte Weite 37 größer als der größte Durchmesser 38 des Ventilkörpers 21 ist.
  • In das Innengewinde 36 greift eine mit einer O-Ring-Dichtung 39 abgedichtete Schraubmuffe 40 ein. Diese Schraubmuffe 40 beinhaltet zugleich den Anschluß 2 zum Tank 8. Sämtliche Anschlüsse 1, 2 und 3 sind mit zur Strömungsrichtung in Richtung der Pfeile 41, 42, 43 querverlaufenden Öffnungen 44 zum Einsatz bekannter, nicht dargestellter Kerbklammern eines Steckanschlusses versehen.
  • Gemäß Fig. 1 soll der Anschluß 1 eine höhere Druckbeaufschlagung als der Anschluß 3 erfahren. Dadurch dringt Druckflüssigkeit vom Anschluß 1 her durch die Öffnungen 33 in der starren Scheibe 31 und verschiebt die Schaltscheibe 30 auf dem zylindrischen Rücksprung 29 so weit,bis sie an der Führungshülse 28 in Anlage gelangt. Zugleich wird dadurch der gesamte Ventilkörper 21 in Richtung des Pfeiles 41 derart verschoben, bis der Dichtring 27 mit einem seiner Form angepaßten Ventilsitz 45 der Schraubmuffe 40 in dichtende Anlage gelangt. Bei dieser Stellung des Ventilkörpers 21 gelangt die Druckflüssigkeit vom Anschluß 1 über den Anschluß 3 und die Leitung 11 zur Kolbenseite 10 des Hydraulikzylinders 9 gemäß Fig. 3.
  • Beim Einfahren der Kolbenstange 18 gemäß Fig. 3 erfolgt am Anschluß 3 des Schnellentlastungsventils 4 eine höhere Druckbeaufschlagung als am Anschluß 1; dadurch wird die Schalt scheibe 30 auf dem zylindrischen Rücksprung 29 der Führungshülse 28 so weit verschoben, bis sie mit der starren Scheibe 31 in Anlage gelangt. Hiernach wird der Ventilkörper 21 so weit entgegen der Richtung des Pfeiles 41 verschoben, bis er gemäß Fig. 2 mit der Anschlagfläche 46 des Ventilgehäuses 20 in Anlage gelangt. Dadurch wird zugleich der zweite, große Durchströmquerschnitt 23 zwischen Dichtring 27 und Ventilsitz 45 zum Anschluß 2 geöffnet. Aber auch der Weg vom Anschluß 3 zum Anschluß 1 ist keineswegs dicht, so daß über die bereits beschriebenen, vorhandenen Spalte der Gleitpassung, durch Undichtigkeit zwischen der Schaltscheibe 30 und den Öffnungen 33 sowie zwischen der starren Scheibe 31 und der Anschlagfläche 46 Druckflüssigkeit vom Anschluß 3 zum Anschluß 1 durchtreten kann, soweit es die Druckdifferenz einerseits und der große Durchströmquerschnitt 23 als Weg des geringsten Strömungswiderstandes andererseits zulassen.
  • "Automatisch schaltendes Ventil zur raschen Absenkung eines Staudruckes in einer hydraulischen Leitung" Stückliste: Anschluß 1 2 3 Mehrwegeventil 4 hydraulisches System 5 Hauptsteuereinheit 6 Hydraulikpumpe 7 Tank 8 hydraulischer Zylinder 9 Kolbenseite 10 Leitung 11 12 13 15 16 17 Kolbenstangenseite 14 Kolbenstange 18 Staupunkt 19 Ventilgehäuse 20 Ventilkörper 21 Durchströmquerschnitt 22 23 Dorn 24 Kopf 25 Außengewinde 26
    Dichtring 27
    Führungshülse 28
    zylindrischer Rücksprung I 29
    Schalt scheibe 30
    starre Scheibe 31
    Innengewinde 32 36
    Durchflußöffnungen 33
    Außenumfang d. starren Scheibe 34
    Zylinderwandung 35
    lichte Weite von 36 37
    Durchmesser von Ventilkörper 38
    O-Ring-Dichtung 39
    Schraubmuffe 40
    Pfeil 41 42 43
    Öffnungen 44
    Ventilsitz 45
    Anschlagfläche 46
    Leerseite

Claims (11)

  1. "Automatisch schaltendes Ventil zur raschen Absenkung eines Staudruckes in einer hydraulischen Leitung" Ansprüche: S Mehrwegeventil zur Rückleitung von Flüssigkeiten aus einem Zylinder eines hydraulischen Systems mit einer Hauptsteuereinheit und einem Tank, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es ein Gehäuse (20) mit drei Anschlüssen (1, 2, 3) aufweist, von denen ein erster (1) mit der Hauptsteuereinheit (6), von denen ein zweiter, zum ersten (1) koaxial angeordneter Anschluß (2) mit dem Tank (8) und von denen ein dritter Anschluß (3) mit einer Kolbenseite (10) eines Zylinders (9) verbunden ist, wobei unter Wirkung der Flüssigkeit koaxial zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Anschluß (2) ein Ventilkörper (21) verschiebbar ist, der bei höherer Druckbeaufschlagung des ersten Anschlusses (1) diesen zum dritten Anschluß (3) auf einen ersten, relativ geringen Durchströmquerschnitt (22) zur KoJbenseitç (10) hin öffnet und zugleich den zweiten Anschluß (2) zum Tank (R) verschließt und der bei höherer Druckbeaufschlagung des dritten Anschlusses (3) diesen zum zweiten Anschluß (2) mit einem zweiten, relativ großen Durchströmquerschnitt (23) zum Tank (8) freigibt und zugleich den dritten (3) zum ersten Anschluß (1) teilweise zur Hauptsteuereinheit (6) geöffnet hält.
  2. 2. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilkörper (21) zylindrisch ausgebildet ist, an dessen dem zweiten Anschluß (2) zugekehrten Ende ein Dichtring (27) und an dessen dem ersten Anschluß (1) zugekehrten Ende eine starre, mit dem ersten, relativ geringen Durchströmquerschnitt (22) bildenden Durchflußöffnungen (33) versehene Scheibe (31) und davor eine auf dem Ventilkörper (21) relativ bewegliche, den ersten, geringen Durchströmquerschnitt (22) wahlweise freigebende oder verengende Schaltscheibe (30) angeordnet ist.
  3. 3. Mehrwegeventil nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilkörper (21) einen Dorn (24) aufweist, auf dem nacheinander in Richtung vom zweiten (2) zum ersten Anschluß (1) des Ventilgehäuses (20) der Dichtring (27),eine Führungshülse (28) mit zylindrischem Rücksprung (29), darauf die relativ verschiebliche Schaltscheibe (30) und abschließend die starre Scheibe (31) mit den Durchflußöffnungen (33) angeordnet sind.
  4. 4. Mehrwegeventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dorn (24) als Schraube mit Kopf (25) und Außengewinde (26) ausgebildet ist, auf dem die Führungshülse (28) über die mit einem entsprechenden Innengewinde (32) versehene starre Scheibe (31) und den elastischen Dichtring (27) gegen den Kopf (25) verspannbar ist.
  5. 5. Mehrwegeventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventilgehäuse (20) an einem Ende des ersten (1) oder zweiten Anschlusses (2) mit einem Innengewinde (36) versehen ist, dessen lichte Weite (37) größer als der größte Durchmesser (38) des Ventilkörpers (20) ist und in welches ein Außengewinde (40') einer mit einer 0-Ring-Dichtung (39) abgedichteten Schraubmuffe (40) eingreift.
  6. 6. Mehrwegeventil nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraubmuffe (40) an dem Ende des zweiten Anschlusses (2) des Ventilgehäuses (20) zum Tank (8) angeordnet und mit einem der Form des Dichtringes (27) des Ventilkörpers (21) angepaßten Ventilsitz (45) versehen ist.
  7. 7. Mehrwegeventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilkörper (21) innerhalb des Ventilgehäuses (20) sowohl von der Führungshülse (28) als auch von der starren Scheibe (31) geführt ist.
  8. 8. Mehrwegeventil nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außendurchmesser (34) der starren Scheibe (31) zur Bohrung (35) im Ventilgehäuse (20) eine Gleitpassung von beispielsweise d 8 zu H 7 aufweist.
  9. 9. Mehrwegeventil nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die starre Scheibe (31) vier symmetrisch um 900 zueinander versetzte Durchflußöffnungen (33) mit einem Durchmesser von jeweils 3 mm aufweist, die bei Anlage der starren Scheibe (31) am Vontilgehäuse (20) nur teilweise von dessen Anschlagfläche (46) verdeckt sind.
  10. 10. Mehrwegeventil nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtring (27) und die verschiebliche Schaltscheibe (30) aus Kunststoff, z.B. aus Polymethylenoxid, bestehen.
  11. 11. Mehrwegeventil nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Ventilgehäuse (20) am Ende eines jeden Anschlusses (1, 2, 3) zur Strömungsrichtung (41, 42. 43) querverlaufende Öffnungen (44) zum Einsatz einer Kerbklammer eines Steckanschlusses angeordnet sind.
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