DE3221762A1 - Steuervorrichtung fuer einen dieselhydraulischen antrieb - Google Patents
Steuervorrichtung fuer einen dieselhydraulischen antriebInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D29/00—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Beh/Mo
Anmelder: Firma Klöckner-Becorit GmbH
Wartburgstr, 21 - 25 462o Castrop-Rauxel
Steuervorrichtung für einen
dieselhydraulischen Antrieb
2Q Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen
dieselhydraulischen Antrieb, insbesondere für eine Lokomotive einer zwangsgeführten Schmalspurbahn im
untertägigen Grubenbetrieb, mit einem drehzahl geregelten Dieselmotor, dessen Drehzahl mittels eines
Stellhebels einstellbar ist und der eine in der Fördermenge verstellbarer Axialkolbenpumpe antreibt, die
mehrere Hydromotore mit Druckmittel versorgt.
Bei nach dem Stande der Technik bekannten dieselhydraulischen
Antrieben der genannten Art werden die Drehgeschwindigkeit und das Moment der Hydromotore
durch eine entsprechende Verstellung der Fördermenge der Axialkolbenpumpe gesteuert, und zwar in der Regel
in Abhängigkeit vom hydraulischen Druck zwischen der
Axialkolbenpumpe und den Hydromotoren, der dem Antriebswiderstand etwa proportional ist. Bei Betrieb
im Teillastbereich und insbesondere bei häufig
] wechselndem Antriebswiderstand arbeitet die Axialkolbenpumpe meistens mit Teilfördermengen und nur
selten mit der vollen Fördermenge. Bei der Arbeit mit reduzierter Fördermenge hat die Axialkolbenpumpe jedoch
β einen verhältnismäßig schlechten Wirkungsgrad.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Steuervorrichtung der eingangsgenannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß die Axialkolbenpumpe soviel wie möglich IQ mit vollem Fördervolumen, d. h. also mit besserem
Wirkungsgrad arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Steuervorrichtung der eingangs
genannten Art vor, daß der Axialkolbenpumpe eine Verstellvorrichtung zugeordnet ist, welche die Axialkolbenpumpe
mit zunehmender Motordrehzahl im Sinne einer Steigerung der Fördermenge und mit abnehmender
Drehzahl im Sinne einer Verringerung der Fördermenge verstellt und daß die Hydromotore jeweils zwischen
einem großen und einem kleinen Schluckvolumen umschaltbar ausgebildet sind und in Abhängigkeit von der
Fördermenge der Axialkolbenpumpe mit zunehmender Fördermenge auf das kleinere Schluckvolumen und mit
abnehmender Fördermenge auf das größere Schluckvolumen umgeschaltet werden.
Durch die Verwendung der in ihrem Schluckvolumen umschaltbaren Hydromotore können die Drehgeschwindigkeit
und das Moment der Hydromotore in einem verhältnismäßig weiten Bereich verändert werden, ohne die Fördermenge
der Axialkolbenpumpe zurückzunehmen. Die Axialkolbenpumpe kann also unter fast allen Betriebsbedingungen
mit dem günstigsten Wirkungsgrad gefahren werden. Insgesamt verbessert sich der Wirkungsgrad durch die
Steuervorrichtung gemäß der Erfindung um ca. 2o %. Ein
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• weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die
Drehgeschwindigkeit der Hydromotore über die Motordrehzahl gesteuert werden kann, wobei die Axialkolbenpumpe
die von ihr angetriebenen Hydromotore jeweils automatisch auf das für den jeweiligen Antriebswiderstand
günstige Schluckvolumen einstellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Schwenkwelle der Axialkolbenpumpe mehrere Schalter zugeordnet sind,
welche mit zunehmendem Schwenkwinkel aufeinanderfolgend eingeschaltet und mit abnehmendem Schwenkwinkel aufeinanderfolgend
ausgeschaltet werden und daß mittels der Schalter die Hydromotore mit zunehmendem Schwenkwinkel
aufeinanderfolgend auf das kleinere Schluckvolumen und mit abnehmendem Schwenkwinkel aufeinanderfolgend auf
das volle Schluckvolumen umgeschaltet werden. Da der Schwenkwinkel der Schwenkwelle der Fördermenge der
Axialkolbenpumpe direkt proportional ist, hat man über die Messung des Schwenkwinkels eine genaue Kontrolle
über die jeweilige Fördermenge der Axialkolbenpumpe und kann in Abhängigkeit von dieser Fördermenge die
Hydromotore entsprechend umschalten. Anstelle von dieser Meßmethode kann die Fördermenge natürlich auch
auf anderem Wege ermittelt werden und zur Umschaltung der Hydromotore herangezogen werden.
Um bei einer Verwendung des dieselhdraulischen Antriebes gemäß der Erfindung an einer Lokomotive
bezogen auf die Längsachse der Lokomotive eine stets symmetrische Verteilung der Antriebskräfte zu erzielen,
sind zweckmäßig zwei auf einer Achse der Lokomotive angeordnete Hydromotore gemeinsam im Schluckvolumen umschaltbar.
Um beim Anfahren der Lokomotive und bei besonders hohen Fahrwiderständen, beispielsweise
in steil ansteigenden Strecken ein Durchdrehen einzelner Antriebsräder zu vermeiden,
sind jeweils zwei auf einer Achse der Lokomotive angeordnete Hydromotore durch eine abschaltbare
hydraulische Differentialsperre, insbesondere in Form eines Stromteilers mit
Druckwaage , miteinander verbunden, welche bei Betätigung des ersten der Schwenkwelle
der Axialkolbenpumpe zugeordneten Schalters eingeschaltet wird und bei Betätigung der
nachfolgenden Schalter abgeschaltet wird.
Um den Anfahr-vorgang und das Lüften der Bremsen der Lokomotive genau miteinander
zu synchronisieren, ist weiterhin vorgesehen, daß parallel zu den Hydromotoren eine im Bremssinne
federbelastete Bremsanlage im BremslÖsungssinne mit Druckmittel beaufschlagbar ist, wobei
der Bremsanlage ein Sperrventil vorgeschaltet ist, welches bei Betätigung des ersten der Schwenkwelle
der Axialkolbenpumpe zugeordneten Schalters entsperrt wird.
Für die bergbehördlich vorgeschriebene Notbremseinrichtung weist die Bremsanlge weiterhin mehrere
durch Sicherheitseinrichtungen betätigbare Entlastungsventile auf.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
gemäß der Erfindung sieht vor, daß der Schwenkwelle der Axialkolbenpumpe vier Schalter
zugeordnet sind, wobei
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a.) der erste Schalter alle Hydromotore auf volles Schluckvolumen schaltet,
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die hydraulischen Differentialsperren einschaltet und das Sperrventil
der Bremsanlage entsprerrt.
b.) der zweite Schalter die hydraulischen Differentialsperren abschaltet und zwei.Hydromotore
auf das kleinere Schluckvolumen umschaltet,
c. )der dritte Schalter ein weiteres Hydromotorpaar auf das kleinere
Schluckvolumen umschaltet und 15
d.) der vierte Schalter das letzte
Hydromotorenpaar auf das kleinere Schluckvolumen umschaltet.
Hierdurch ergibt sich eine den Betriebsverhältnissen untertage optimal angepaßte Abstufung
des hydraulischen Getriebes mit der Möglichkeit, im " ersten Gang " mit eingelegter
Different-ialsperre auch schwierige Streckenabschnitte zu bewältigen.
Um bei Schiebebetrieb der Lokomotive, beispielsweise bei steilen Gefällestrecken, einen sicheren
Betrieb zu gewährleisten, ist schließlich vorgesehen, daß an die Druckleitungen der Axialkolbenpumpe
Druckwächter angeschlossen sind, die bei Druckumkehr ( Schiebebetrieb ) die Signale der
der Schwenkwelle der Axialkolbenpumpe zugeordneten Schalter übersteuern und alle Hydromotore auf
volles Schluckvolumen schalten und die hydraulischen Differentialsperren einschalten.
Zur Betätigung der vorzugsweise elektrischen Schalter ist die Schwenkwelle der Axialkolbenpumpe
mit einer Nockenscheibe versehen, welche die um die Nockenscheibe herumgruppierten
Schalter aufeinanderfolgend ein bzw. ausschaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Steuervorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die der Schwenkwelle der Axialkolben
pumpe zugeordnete Schalter- - anordnung.
In der Zeichnung ist der Dieselmotor der im übrigen nicht näher dargestellten Lokomotive mit dem Bezugszeichen
1 bezeichnet. Die geregelte Dreh- *5 zahl dieses Dieselmotors 1 ist mittels eines Fahrschaltes
2 verstellbar und einstellbar. Die Welle des Dieselmotors 1 ist über eine Kupplung
mit einer in der Fördermenge verstellbaren Axial-
• kolbenpumpe 4 verbunden. Der Axialkolbenpumpe 4
ist eine Verstellvorrichtung 5 zugeordnet, die von einem an der Kupplung 3 angeordneten Initiator
und einer hydraulischen Steuereinrichtung 7 derart gesteuert wird, daß die Axialkolbenpumpe 4 bei
zunehmender Motordrehzahl im Sinne einer
Steigerung der Fördermenge und bei abnehmender Motordrehzahl im Sinne einer Verringerung der
Fördermenge verstellt wird. Die Axialkolbenpumpe 4 wird also bei zunehmender Motordrehzahl
ausgeschwenkt und bei abnehmender Motordrehzahl zurückgeschwenkt.
Den in der Zeichnung nicht dargestellten insgesamt acht Antriebsrädern der Lokomotive sind jeweils
Hydromotore 8 zugeordnet, die jeweils zwischen einem großen und einem kleineren, vorzugsweise
dem halben Schluckvolumen umschaltbar sind. Die Umschlaltung des Schluckvolumens von
jeweils zwei auf einer Achse der Lokomotive angeordneten Hydromotoren 8 erfolgt jeweils gleichzeitig
mittels einer Ventilanordnung 9, welche darüber hinaus eine zwischen den beiden Hydromotoren
8 wirksame, abschaltbare Differential'-sperre
enthält, vorzugsweise in Form eines Stromteilers mit Druckwaage. Die Umschaltung des
Schluckvolumens der Hydromotore 8 und das Ein- und Ausschalten der hydraulischen
Differentialsperren erfolgt durch in den Ventilanordnungen 9 vorgesehene elektrisch betätigte
Vorsteuerventile.
Zur Ansteuerung dieser in der Zeichnung nicht näher dargestellten elektrischen Vorsteuerventile
dienen vier elektrische Schalter 1oa, 1o b , 1o c und Io d ( siehe auch Fig. Z),
welche um die Schwenkwelle 11 der Axialkolbenpumpe 4 herum angeordnet sind und von einer mit
der Schwenkwelle 11 verbundenen Nockenscheibe mit zunehmendem Schwenkwinkel aufeinanderfolgend
eingeschaltet und mit abnehmendem Schwenk-· winkel aufeinanderfolgend ausgeschaltet werden.
OJ Der beim Ausschwenken der Axialkolbenpumpe 4 zunächst
betätigte erste Schalter Tb a ist mit
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sämtlichen Ventilanordnungen 9 verbunden und schaltet alle Hydromotore 8 auf das volle Schluckvolumen
sowie die hydraulischen Differentialsperren ein. Der dann betätigte Schalter 1o b ist
ebenfalls mit allen Ventilanordnungen 9 verbunden. Dieser Schalter 1o b entsprerrt alle hydraulischen
Differentialsperren und schaltet an zwei Ventilgruppen 9 das Schluckvolumen der zugehörigen
Hydromotore 8 auf das halbe Schluckvolumen. Die anschließend aufeinanderfolgend betätigten
Schalter 1o c und 1o d sind jeweils nur mit einer Ventilgruppe 9 verbunden und schalten die zugeordneten
Hydromotore 8 auf das halbe Schluckvolumen. Beim Zurückschwenken der Axialkolbenpumpe
4, d.h. bei abnehmender Motord-rehzahl unter dem Einfluß des Fahrwiderstandes, erfolgen
die aufgeführten Schaltvorgänge umgekehrt und mit der umgekehrten Reihenfolge, so daß die
Hydromotore 8 aufeinanderfolgend wieder auf das volle Schluckvolmen zurückgeschaltet und
anschließend die Differentialsperren wieder eingeschaltet werden.
Parallel zu den Hydromotoren 8 ist eine im Bremssinne federbelastete Bremsanlage in Form eines
oder mehrerer Bremszylinder 13 im Bremslösungssinne mit Druckmittel beaufschlagbar. Dem oder
den Bremszylindern 13 ist eine Ventilanordnung vorgeschaltet, welche ein in der Zeichnung nicht
näher dargestelltes Sperrventil enthält. Dieses Sperrventil wird ebenfalls durch das elektrische
Signal des ersten Schalters 1o a entsperrt, so daß die Bremsen zugleich mit dem Anfahren im
" ersten Gang " gelöst werden. An die Brems-
zylinder 13 sind weiterhin mehrere Entlastungsventile 15 angeschlossen, die durch entsprechende
Sicherheitseinrichtungen ( z.B. Fliehkraftschalter ) betätigbar sind und die Lokomotive
im Notfalle durch Entlasten der Bremszylinder zum Stillstand bringen. Schließlich sind an die
Druckleitungen der Axialkolbenpumpe 4 Druckwächter 16 angeschlossen, die bei Druckumkehr
C Schiebebetrieb ) die Signale der Schalter Io b, 1o c und Iod übersteuern und alle Hydromotore
auf das volle Schluckvolumen und die hydraulischen Differentialsperren einschalten, d.h. also den
" ersten Gang " einschalten.
- Ansprüche 15
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Bezugs zeichenliste
1 | = Dieselmotor |
2 | β Fahrschalter |
3 | = Kupplung |
4 | = Axialkolbenpumpe |
5 | = Verstellvorrichtung |
6 | = Initiat-or |
7 | a Steuereinrichtung |
8 | B Hydromotore |
9 | a Ventilanordnung |
1o a | , Io b, Io c, Iod b Schalter |
11 | = Schwenkwelle |
12 | = Nockenscheibe |
13 | = Bremszylinder |
14 | = Ventilanordnung |
15 | = Entlastungsventil |
16 | = Druckwächter |
L β θ r s e i t e
Claims (1)
- Oj-OlC'AS* ££-1221782Patentansprüche}Q 'ΓΙ.^steuervorrichtung für einendieselhydraulischen Antrieb, insbesondere für eine Lokomotive einer zwangsgefUhrten Schmalspurbahn ift untertägigen Grubenbetrieb, mit einem drehzahlge-j regelten Dieselmotor, dessen Drehzahl mittels einiss Stellhebels einsteilbar ist und der eine in der Fördermenge verstellbarer Axialkolbenpumpe antreibt, die einen oder mehrere Hydromotore mit Druckmittel versorgt,
dadurch g t k e η η ze ic h η e tt daß der Axialkolbenpumpe (4) eine Verstellvorrichtung (5) zugeordnet ist, welche die Axialkolbenpumpe (4) mit zunehmender Motordrehzahl im Sinne einer Steigerung der Fördermenge und mit abnehmender Motprdrehzahl im Sinne einer Verringerung der Fördermenge verstellt und daß die Hydromotore (8) jeweils zwischen einem großen und einem kleineren Schluckvolumen umschaltbar sind und in Abhängigkeit von der Fördermenge der Axialkolbenpumpe (4) bei zunehmender Fördermenge auf das kleinere Schluckvolumen und mit abnehmender Fördermenge auf das größere Schluckvolumen umgeschaltet werden.2, Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwelle (11) der Axialkolbenpumpe mehrere Schalter (loa, lob, loc, Iod) zugeordnet sind, welche mit zunehmendem Schwenkwinkel aufeinanderfolgend eingeschaltet und mit ab-ϊ nehmendem Schwenkwinkel aufeinanderfolgend ausgeschaltet werden, und daß mittels der Schalter (loa, lob, loc, Iod) die Hydromotore (8) mit zunehmendem Schwenkwink'el aufeinanderfolgend auf das kleinere Schluckvolumen und mit abnehmendem Schwenkwinkel aufeinanderfolgend auf das volle Schluckvolumen umgeschaltet werden.3. Steuervorrichtung nach denTO Ansprüchen 1 und 2, zur Verwendung an einer Lokomotive, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei auf einer Achse der Lokomotive angeordnete Hydromotore (8) gemeinsam im Schluckvolumen umschaltbar sind.4. Steuervorrichtung nach den An-sprüchenl bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei auf einer Achse der Lokomotive angeordnete Hydromotore (8) durch eine abschaltbare hydraulische Differentialsperre, insbesondere in Form eines Stromteilers mit Druckwaage, miteinander verbunden sind, welche bei Betätigung des ersten der Schwenkwelle (11) der Axialkolbenpumpe (4) zugeordneten Schalters (loa) eingeschaltet wird und bei Betätigung der nachfolgenden Schalter (lob, loc. Iod) abgeschaltet wird,5. Steuervorrichtung nach denAnsprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Hydromotoren (8) eine im Bremssinne federbelastete Bremsanlage (13, 14, 15) im Bremslö'sungssinne mit Druckmittel beaufschlagbar ist, wobei der Bremsanlage (13, 14, 15) ein Sperrventil vorgeschaltet ist, welches bei Betätigung des ersteh der Schwenkwelle (11) der Axialkolbenpumpe (4) zugeordneten*" Schalters (loa) entsperrt wird.* e*. ff ff ' ', , ...... - - 32217826. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsanlage (13, 14, 15) mehrere durch Sicherheitseinrichtungen betätigbare Entlastungsventile (15) aufweist, ■■■', . . . ; -VV-- ■7. steuervorrichtung nach denAnsprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwelle (11) der Axialkolbenpumpe (4) vier Schalter (loa, lob, loc, Iod) zugeordnet sind, wobei]q a.) der erste Schalter (loa) alle Hydromotore (8.) auf volles Schluckvolumen schaltet,, die hydraulischen Differentialsperren einschaltet und das Sperrventil der Bremsanlage (13, 14, 15) entsperrt;b.) der zweite Schalter (lob) diehydraulischen Differen.tialsperren abschaltet und zwei Hydromotorpaare (8) auf das kleinere Schluckvolumen umschaltet;c.) der dritte Schalter (loc) ein weiteresHydromotorpaar (8) auf das kleinere Schluckvolumen umschaltet undd.) der vierte Schalter (Iod) das letzteHydromotorenpaar (8) auf das kleinere Schluckvolumen schaltet.8. Steuervorrichtung nach einemoder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckleitungen der Axialkolbenpumpe (4) Druckwächter (16) angeschlossen sind, die bei Druckumkehr (Schiebebetrieb) die Signale der der Schwenkwelle (11) der Axialkolbenpumpe (4) zugeordneten Schalter (lo) übersteuern, alle Hydromotore (8) auf volles Schluckvolumen schalten und die hydraulischen Differentialsperren einschalten.1 9. Steuervorrichtung nach einemoder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (11) der Axialkolbenpumpe (4) mit einer Nockenscheibe (12) versehen ist,5 welche die um die Nockenscheibe herumgruppierten elektrischen Schalter (loa, lob, loc, Iod) aufeinander folgend ein- bzw. ausschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823221762 DE3221762A1 (de) | 1981-06-11 | 1982-06-09 | Steuervorrichtung fuer einen dieselhydraulischen antrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8117367 | 1981-06-11 | ||
DE19823221762 DE3221762A1 (de) | 1981-06-11 | 1982-06-09 | Steuervorrichtung fuer einen dieselhydraulischen antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3221762A1 true DE3221762A1 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=25802348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823221762 Withdrawn DE3221762A1 (de) | 1981-06-11 | 1982-06-09 | Steuervorrichtung fuer einen dieselhydraulischen antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3221762A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017106629A1 (de) | 2017-03-28 | 2018-10-04 | Ghh Fahrzeuge Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines selbstfahrenden Untertagefahrzeugs |
-
1982
- 1982-06-09 DE DE19823221762 patent/DE3221762A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017106629A1 (de) | 2017-03-28 | 2018-10-04 | Ghh Fahrzeuge Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines selbstfahrenden Untertagefahrzeugs |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |