DE3221616A1 - Hochgenaue leichtbauplatte, insbesondere laufwerksplatte fuer ein tragbares video-magnetbandgeraet - Google Patents
Hochgenaue leichtbauplatte, insbesondere laufwerksplatte fuer ein tragbares video-magnetbandgeraetInfo
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- DE3221616A1 DE3221616A1 DE19823221616 DE3221616A DE3221616A1 DE 3221616 A1 DE3221616 A1 DE 3221616A1 DE 19823221616 DE19823221616 DE 19823221616 DE 3221616 A DE3221616 A DE 3221616A DE 3221616 A1 DE3221616 A1 DE 3221616A1
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- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
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- G—PHYSICS
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- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/06—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
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Description
-
- Hochgenaue Leichtbauplatte, ins besondere Laufwerks-
- platte für ein tragbares Video-Magnetbandgerät Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer hochpräzisen Platte nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DJ:-OS 20 39 337 ist ein Verfahren zur Herstellung von Präzisionsplatten, welche als Aufbauplatten für mechanisehe und optische Geräte verwendbar sind, bekannt, bei dem mindestens eine Platte, vorzugsweise geringerer Dicke, auf eine Formplatte gewünschter Genauigkeit festanliegend lösbar aufgebracht ist und mitte s eines bindenden Füllstoffes spannungslos mit wenigstens einer weiteren Platte (Trägerplatte) verbunden ist. dabei kann nach einem Ausführungsbeispiel der Iiaurn zwischen den Schichtplatten, welche die Oberfläche mark eren ein G@e@harz eingebracht werden, welches in steigendem Guß den Zwischenraum ausfüllt. Dieses Verfahren ist durch die Notwendigkeit der Einzelherstellung zeitaufwendig und teuer.
- Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße hochgenaue Leichtbauplatte mit den kernzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch das Verkleben einer Kernstruktur mit den beidseitigen Deckschichten eine h@chstabilie, in sich geschlossene, Präzisions-Leichtbauplatte entsteht. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß durch die Wahl verschiedener Werkstoffe fiir Kernstruktur und Deckschichten die erfindungsgemäße Leichtbauplatte in einfacher Weise den jeweiligen Erfordernissen anpaßbar ist.
- Durch clie in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteililafte Weiterbildungen und Verbesserung <n der im ilauptanspruch angegebenen Leichtbauplatte möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Kernst uktur durch Spritzgießen herstellbar ist. Weiter is vorteilhaft, daß durch den Einsatz langfaserig ve stärkter Kunststoffe eine hohe Festigkeit und Stabil tat der Leichtbauplatte erzielbar ist.
- Schließlich ist vorteilhaft, daß in die Leichtbauplatte eingesetzte pfeile mit Klebestoff in Übermaßbohrungen befestigt werden können, wodurch eine Beugseb ne hoher Genauigkeit ohne Feinbearbeitung der Leichtbauplatte entsteht.
- Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Besctreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Leichtbaupltte gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Aufriß, teilweise geschnitten, der gleichen Beichtbauplatte; Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Ileichtbauplatte und der Montageplatte zur Befestigung der einzuklebenden Teile; Fig. 4 schematisch die fertige Leichtbauplatte mit den eingeklebten Teilen; Fig. 5 einen als Montagepunkt geeigneten Bolzen; Fig. 6 eine ebenfalls als Nontagepunkt gedachte Buchse.
- Beschreibung In den Figuren 1 und 2 enthält ein Rahmen 1, der gleichzeitig die Außenkontur der fertigen Leichtbauplatte bildet, eine Reihe von Buchsen 2, welche durch Stege 3 untereinander und mit dem Rahmen n vertunden sind. Der Kern der Leichtbauplatte besteht also aus einer Gitterstruktur, welche gemäß einem Ausführungsbeispiel vorteilhaft durch Spritzgießen herstellbar ist. Durch das Aufkleben von Deckschichten 4, > auf die aus den Elementen 1, 2, 3 bestehende Kernstruktur entsteht eine in sich geschlossene, hochstabile, Leichtbauplatte. Im Rahmen der Ausführungsforaea der Erfindung können sowohl zur Herstellung der Kernstruktur als auch für die Deckschichten 4, 5 gçfiillte oder ungefüllte bzw. unverstärkte oder langfaserig verstär@te thermoplastische oder duroplastische Kunststoffe, sowie Metalle, Holzwerkstoffe, Harzschichten mit oder ohne Verstärkungsstoffe, verwendet werden, Dz bei )r ;nnen je nach den gewinschten Eigenschaften der fei igen Leichtbauplatte die Kernatruktur und die Deckschichten aus verschiedenen Werkstoffen hergestell scin.
- In Fig. 3 ist die aus der Kernstruktur 3 und den Deckschichten 4 und 5 bestehende Leichtbauplatte zusammen mit der parallel dazu angeordneten Montageplatte 17 dargestellt. In einer Bohrung 19 der Montageplatte 17 ist ein Bolzen 11 mittels der über das Bolzengewinde geschraubten Mutter 21 befestigt.
- Dabei liegt die Oberseite des Zentrierrades 13 an der genau bearbeiteten Unterseite 22 der Montageplatte an.
- Der Bolzen 11 (Fig. 5) erhält eine Kreuzrändel-Oberfläche 14 als Verdrehschutz und eine Hohlkehle 16 am Übergang von der Kreuzrändelfläche 14 zum Zentrierrand 13 zur AuSnahme überschüssigen Klebstoffes, wie bei 18 in Fig 3 angedeutet. Dem gleichen Zweck dient eine Ringnut 15 im Zentrierrand der Buchse 12 (Fig. 6).
- Zum Verkleben der Bolzen 11 und der Buchse 12 werden diese entsprechend Fig. 3 an der Montageplatte 17 befestig@ und in Übermaßbohrungen der Leichtbauplatte verkle@t. Dabei füllt der Kleber die Positions- und Ebenhe@tstoleranzen. Nach dem Aushärten des Klebers wird die Montageplatte 17 abgenommen. Die neue Bezugsebene wird - wie bei 19 in Fig. 4 angedeutet -durch die Flansche der Montagepunkte (Bolzen 11 und Buchsen 12) gebildet. Die Positionsgenauigkeit und Ebenheit der Flansche entspricht der Genauigkeit der Montageplatte 17.
- Leerseite
Claims (10)
- Ansprüche Hochgenaue Beichtbauplatte in Schichtbauweisz mit einer Kernstruktur und zwei Deckschichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernstruktur (1, 2, 3) sit den Deckschichten (4, 5) verklebt sind und dadurch eine hochstabile, in sich verschlossene Präzisions-Beichtbauplatte entsteht.
- 2. Hochgenaue Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernstruktur aus einem Rahmen (1) besteht, in dessen Ebene Buchsen (2), welche durch Stege (3) untereinander und mit dem Rahmen (1) verbunden sind, angeordnet sind.
- 3. Hochgenaue Leichtbauplatte nach Anspruch 1 cder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernstruktur (\, 2, 3) einstückig durch Spritzgießen hergestellt ist.
- 4. Hochgenaue Leichtbauplatte nach einem der Ar sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Deckschichten (4, 5) aus Metall.
- 5. Hochgenaue Leichtbauplatte nach einem der L-sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Deckschihten (4, 5) aus langfaserig verstärktem thermoplast schen oder duroplastischen Kunststoff.
- 6. Hochgenaue beichtbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kernstruktu aus Metall.
- 7. Hochgenaue Leichtbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kernstruktu aus t;hermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff.
- 8.IIochgnaue Leichtbauplatte nach einem oder mehreren der vor@ergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beizen (11) und die Buchsen (12) eingeklebt sind.
- 9. Hochgenaue Leichtbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (11) und Buchsen (19) in Ubermaßbohrungen eingeklebt; sind, wobei der Klebstoff den Zwischenraum zwischei den Bolzen (11), Buchsen (12) und der Innenwand der Bohrung ausfüllt.
- 10. liochgenaue Leichtbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Zentrierränder (13) die Montagebezugsebene (19) festlegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823221616 DE3221616A1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Hochgenaue leichtbauplatte, insbesondere laufwerksplatte fuer ein tragbares video-magnetbandgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823221616 DE3221616A1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Hochgenaue leichtbauplatte, insbesondere laufwerksplatte fuer ein tragbares video-magnetbandgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3221616A1 true DE3221616A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3221616C2 DE3221616C2 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6165636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823221616 Granted DE3221616A1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Hochgenaue leichtbauplatte, insbesondere laufwerksplatte fuer ein tragbares video-magnetbandgeraet |
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DE (1) | DE3221616A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006005264A1 (de) | 2006-02-02 | 2007-08-09 | Universität Dortmund | Bauelement |
Families Citing this family (1)
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1982
- 1982-06-08 DE DE19823221616 patent/DE3221616A1/de active Granted
Patent Citations (1)
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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DE-Z: Kunststoffe, Bd. 63, 1973, Heft 12, S. 845-848 * |
KÄUFER, H.: Arbeiten mit Kunststoffen, 2. Aufl., Bd. 1, Aufbau und Eigenschaften, Springer Verlag, 1978, S. 152-153 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006005264A1 (de) | 2006-02-02 | 2007-08-09 | Universität Dortmund | Bauelement |
DE102006005264B4 (de) | 2006-02-02 | 2018-03-08 | Hans Obrecht | Bauelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3221616C2 (de) | 1991-07-18 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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