DE3220375A1 - Isolierstueck - Google Patents

Isolierstueck

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DE3220375A1
DE3220375A1 DE19823220375 DE3220375A DE3220375A1 DE 3220375 A1 DE3220375 A1 DE 3220375A1 DE 19823220375 DE19823220375 DE 19823220375 DE 3220375 A DE3220375 A DE 3220375A DE 3220375 A1 DE3220375 A1 DE 3220375A1
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DE
Germany
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insulating piece
pipe
filled
connection part
pipe connection
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Withdrawn
Application number
DE19823220375
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl.-Ing. Gottfried (Fh)
Karl-Heinz 5200 Siegburg Kleine
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Gok & Co KG GmbH
GOK Regler und Armaturen GmbH and Co KG
Original Assignee
Gok & Co KG GmbH
GOK Regler und Armaturen GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3220375A1 publication Critical patent/DE3220375A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/02Electrically insulating joints or couplings
    • F16L25/021Electrically insulating joints or couplings for screw-threaded joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Isolierstück
  • Die Erfindung betrifft ein IsolierstUck zur elektrischen Trennung von metallischen Rohrleitungen mit besonders hoher thenmischer Belastbarkeit.
  • Isolierstücke werden nach den technischen Regeln unmittelbar an der Einführung einer metallischen Gasrohrleitung in das Gebäude gesetzt. Zur Uberprüfung der Isolationsähigkeit muß das Isolierstück zugänglich sein. Es wird deshalb zwekcmäßigerweise im Inneren des Gebäudes angeordnet, also gleich nach dem Durchbruch der Rohrleitung durch die Gebäudewand. Aufgabe des Isolierstückes ist es, elektrische Stränge aus der Hausinstallation nicht nach draußen in das Erdreich abfließen zu lassen, da sonst an den Rohrleitungen im Erdreich sehr schnell eine Korrosion einsetzen kann, die zur Undichtheit und damit zu einem gefährlichen Gasaustritt führen kann.
  • Bekannt sind Isolierstücke nach der DE-OS 30 23 243 DE-OS 22 53 529 DE-OS 22 31 253 DE 16 00 446 DE-GM 70 15 665 DE-GM 70 15 357 DE-GA 19 22 504 AT 329 334 CH 5 83 397 FR 15 08 298.
  • Alle diese Isolierstücke haben gemeinsam einen Nachteil aufzuseisen, daß nämlich zur elektrischen Trennung der beiden Rohranschlußseiten ein Isolationsmaterial verwendet wird, welches einer besonders hoben thermischen Belastbarkeit von mindestens 650 Grad Celsius - wie es die neue Brandschutzverordnung vorschreibt - nicht mehr standhält, auch nicht der geforderten Mindeststandzeit von 30 Minuten.
  • Die in den bekannten Isolierstücken verarbeiteten Isolationsmaterialien wurden entweder vorgefertigt eingefUgt oder als Gummi - oder Thenmoplast bei Temperaturen weit unter 650 Grad Celsius zwischen die Rohrverbindungsteile eingeschmolzen. Die dazu verwendeten Hilfsmittel konnten nach dem Einschmelzvorgang leicht wieder entfernt werden. Ein hochtemperaturbeständiges Isolationsmaterial stellt auch bobe Anforderungen an die Einarbeitung zwischen die Rohranschlußteile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Ausbildung der Rohranschlußteile so vorzunehmen, daß nach dem Einbringen des hochtemperaturfesten Isolationsmaterials eine gasdichte, verdrehungs-, zug- und biegefeste Verbindung zwischen den beiden Rohranschlußteilen entsteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Rohranschlußteil mit einem Rohrfortsatz in ein koaxial gegenüberliegendes POhranschiußteil mit doppelten, vom Querschnitt her gesehen gabelförmigen, ringspaltförmigen Rohrfortsätzen greift und die zwischen den Rohrfortsätzen entstehenden TrennSpalte mit einer hochtemperaturbeständigen Isolationsmase ausgefüllt sind und zwischen den beiden Rchranschlußteilen eine definierte Fnnkenelektrode mit Luftspalt angeordnet ist.
  • Die weitere Ausbildung der Erfindung geht aus den Unteranspruchen der Patentanmeldung hervor.
  • Der mit der Erfindung erzielte besondere Vorteil liegt darin, daß die flüssige Isolationsmasse in den Ringspalt des aufrecht stehenden Rohranschlußteiles eingegossen und das andere Rohranschlußteil mit einfachem Rohrfortsatz von oben her bis auf den gewünschten Isolationsabstand eingetaucht wird und so eine homogens Verbindung erzielt wird.
  • Auf beigefügter Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den Erfindungsgegenstand in waagerechter Lage mit bereits eingebrannter Isolationsmasse und einer außenliegenden Funkenelektrode.
  • Fig. 2 zeigt ein IsolierstUck mit einer' Ringelektrode, die den Luftspalt mit der Atmosphäre verbindet.
  • Fur die Herstellung der Isolierschicht zwischen den Rohranschlußteilen wird das Rohranschlußteil 2 des Isolierstßckes 1 aufrecht hingestellt und die flüssige Isolationsmasse 3 bis kurz unter den oberen Rand des Ringspaltes zwischen den gabelförmigen Rohrfortsätzen 4 und 5 eingegossen.Dann wird das Rohranscblußteil g von oben her eingetaucht bis auf die Entfernung der Trennspalte 7 und 8, wozu man geeignete Hilfsmittel ver:wendet, die die beiden Rohranschlußteile auch in koaxialer Richtung gesehen zentrisch zueinander halten. Sollen die beiden Trennspalte 7 und 8 auch mit der hochtemperaturfesten Isolatiaisasse ausgefüllt werden, dann müssen diese Spalte von außen und innen her mit geeigneten Vorrichtungen abgedeckt werden, bis die Isolationsaasse erstarrt ist. Es besteht aber auch die lichkeit, nur soviel Isolationsmasse 3 in den Ringspalt einzufüllen, daß nach dem Eintauchen des Rohrfortsatzes 6 die Isolationsmasse genau bis zum Rand des Ringspaltes hochsteigt. In diesem Zustand wird die Masse dann gebrannt. Die Ringspalte 6 und 7 werden anschließend mit Gummiringen oder einem anderen Isolationsmaterial ausgefüllt, um einen sauberen Abschluß zu kekommen. Im Brandfalle könnten die Isolationsfüllungen 7 und 8 wohl verbrennen, die hochtemperaturfeste Isolationsmasse 3 dagegen hält die beiden Rohranschlußteile fest und dicht zusammen. Es wäre auch möglich, die Isolationsmasse auch zwischen zwei Rohanschlußteile, wie in Fig 2 dargestellt, zu bringen, so wie dies in bekannter Weise mit einer Gummifüllmasse schon durchgeführt wurde. Bei der hochtemperaturfesten Isolationsmasse besteht aber die Gefahr des Schrumpfens nach der Auskühlung. Die Masse könnte sich jeweils von einer Seite der Rohranschlußteile abheben und zu Undichtheiten führen. Durch den ringföraigen, gabelförmigen Spalt aber werden jeweils zi Isolationsflächen derart benetzt, daß eine gasdichte Verbindung bestehen bleibt. Diese mehrflächige Berührung sorgt auch für eine sehr feste Verbindung der Rohrteile, die im praktischen Betrieb Zug-, Druck- und Verdrehspannungen ausgesetzt sind. Zur Erhöhung der Verhindungsfestigkeit dienen Bohrungen 21 und 16 in den Rohranschlußteilen, die mit der Isolationsmasse ausgefüllt werden, die nach dem Trocknen eine sehr hohe Festigkeit erreicht. Die Bohrung 16 kann gleichzeitig als Einfüliöffnung für die Isolationsmasse verwendet werden.
  • an eine genügend große Sicherheit in der Isolierfähigkeit zwischen den beiden Rohranschlußteilen zu erhalten, wird man die äußeren Trennspalte 7 und 8 so groß als möglich halten, damit auftretende Feuchtigkeit zu keinem Kriechstrom führt. Die vorgeschriebene Funkenentladung wird beim Erfindungsgegenstand durch eine definierte Funkenstrecke bewirkt. Dazu wird eine Funkenelektrode 11 am Pohranschlußteil 9 verschiebbar befestigt, bis der richtige Luftspalt 10 erreicht wird. zum Schutz gegen Verschmutzung kann die Funkenelektrode 11 durch einen von außen übergestreiften isolierfähigen Ring, der gleichzeitig den Trennspalt 7 mit abdeckt, geschützt werden. Es kann aber auch über den Luftspalt 10 ein Isolationkanal gelegt werden, der die Funkenstrecke vor äußeren Einflüssen schützt. Eine weitere Möglichkeit, eine geschützte Funkenstrecke zu erhalten, ergibt sich durch die Verwendung einer Rinelektrode 15.
  • Der Luftspalt 12 liegt geschätzt und ist mit der Außenatmosphäre verbunden.
  • Eindringender Schmutz kann durch eine Schutzkappe 13, befestigt am Rand 14, abgehalten wenden Leerseite

Claims (8)

  1. ISOLIERSTUCK Paten tan sprüche keit zur elektrig e k e n n z e i c h n e t, daß ein Rohranschlußteil ( 9 ) mit einen Rohrfortsatz ( 6 ) in ein koaxial gegenüberliegendes Rohranschlußteil (2) mut doppelten, vom Querschnitt her gesehenen gabelförmigen, ringspaltförmigen Rohrfortsätzen ( 4 ) und ( 5 ) greift und die zwischen den Rohrfortsätzen ( 4 - 5 - 6 ) entstehende Trennspalte mit einer hochtemperaturbeständigen Isolationsmasse ( 3 ) ausgefüllt sind und zwischen den beiden RDhranschlußteilen eine definierte Funkenelektrode ( 11, 15 ) mit Luftspalt 10, 12) angeordnet ist.
  2. 2) Isolierstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß nur die innerhalb der gabelfönmigen Rohrfortsätze ( 4 ) und ( 5 ) liegenden Trennspalte mit der hochtemperaturbeständigen Isolationsmasse ausgefüllt sind, während die verbleibendEn Trennspalte ( 7 ) und ( 8 ) mit einem normaltemperaturbeständigen Isolationsmaterial verfüllt werfüllt werden.
  3. 3) Isolierstück nach Anspruch 2 d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Trennspalte ( 7 ) und ( 8 ) durch je einen Gummiring ausgefüllt werden.
  4. 4) Isolierstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rohrfortsatz ( 6 ) einen oder mehrere Durchbrüche ( 21 ) aufweist.
  5. 5) Isolierstück nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Trennspalt ( 7 ) zwischen den beiden Pohranschlußteilen ( 9 ) und ( 2 eine oder am Umfang auch mehrere Metallelektroden ( 11 ) angeordnet sind, die mit einem Anschluß teil metallisch leitend und in Abstand verstellbar verbunden ist / sind und zum anderen Rohranschlußteil hin ein freier Luftspalt ( 10 ) besteht.
  6. 6) Isolierstück dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Metallelektrode 11 ) eine Ringelektrode ( 15 ) in einen äußeren Rchranschlußteil ( 19 metallisch leitend verbunden angeordnet ist und zum inneren Rohranschlußteil ( 17 ) ein freier Luftspalt ( 12 ) besteht.
  7. 7) Isolierstück nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rand ( 14 ) der Ringelektrode ( 15 ) eine Schutzkappe ( 13 ) befestigt ist.
  8. 8) Isolierstuck nach Anspruch 6 dadurcfi gekennzeichnet, daß im äußeren Rohrfortsatz ( 19 ) neben der oder den Bohrungen für die Ringelektrode ( 15 ) auch noch weitere Bohrungen ( 16 ) angeordnet sind.
DE19823220375 1982-05-29 1982-05-29 Isolierstueck Withdrawn DE3220375A1 (de)

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