DE3219834A1 - Magnetventil - Google Patents
MagnetventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0655—Lift valves
- F16K31/0658—Armature and valve member being one single element
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
- A47L15/4217—Fittings for water supply, e.g. valves or plumbing means to connect to cold or warm water lines, aquastops
-
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Description
- Magnetventil
- Die Erfindung betrifft ein Magnetventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Zur Verringerung der Kapazität des Ionenaustauschers von Wasserenthärtungseinrichtungen bei Geschirrspülmaschinen werden sogenannte lIart- oder Rohwasserventile in den Wasserzufluß zum Spülbehälter eingesetzt, die die Enthärtungsanlage umgehen und nicht enthärtetes Wasser direkt in den Spülbehälter einleiten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für die Hartwasserumleitung in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine geeignetes Magnetventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch wenig Bauteile und Dichtstellen auszeichnet sowie unabhängig vom Wasserdurck mit geringer Kraft den Wasserkanal, in den es eingesetzt wird, absperren kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Das in eine Ventilkammer - welche mit einem vom Frischwasserventil zur lonenaustauscherkammer führenden Wasserkanal verbunden Ist - des Ionenaustauschbehäiters einsetzbare Magnetventil ist im iliiiiezustand, also bei nicht erregtem Elektromagneten geöffnet, damit im Stiirungsfall nicht nur mit Hartwasser gespillt wird. Um das Ventil zu schließen, betätigt der Elektromagnet einen Anker, der den Schließkörper vor eine Öffnun. des Durchlaufkanal 5 des Ventils bewegt. Der Schlleßlc(irper ist im Ventilgehäuse geführt. Eine völlige Dichtheit des Schließkörpers mit dem zugeordneten Ventilsitz ist nicht erforderlich, da geringe Leckwasserverluste unbedeutend sind.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprechen 2 bis 10 angegeben. Durch die Anordnung des Magnetventils in einer Ventilkammer des Ionenaustauschbehäiters kann sich ein zusätzliches Verteilergehäuse mit einer getrennten Zuleitung in den Spülbehälter erübrigen. Mittels am Flansch des Malgnetventilgehäuses angeformten Befestigungslaschen ist das Ventil an den lonenaustausehbehälter anschraubbar, wobei eine Dichtung zwischen dem Ventilgehäuse und der Ventilkammer die Abdichtung nach außen sicherstellt. Durch das Verprägen der an den Boden der Führungsbuchse angespritzten Nasen ist die Führungsbuchse gegen das Spulengehäuse verrastbar. Das Ventilgehäuse besteht aus einfach herstellbaren und vormontierbaren Teilen, so daß das Magnetventil in der vormontierten Einheit auf Funktion priifbar ist.
- In der Zeichnung sind Ausführungsteispiele des erfindungsgemäßen Magnetventils dargestellt. Es zeigt.: Fig. 1 eine Schnittansicht eines Magnetventils nach der Erfindung, das in eine Ventilkammer eines Ionenaustauschbehälters eingesetzt ist, Fig. 2 das Ventilgehäuse mit Führungsbuchse im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt einer etwas abgeänderten Ausführung des Magnetventils, Fig. 4 einen Schnitt I - I nach Fig. 3.
- Das Magnetventil dessen Durchflußrichtung in der Zeichnung durch Pfeile angegeben ist, besteht aus einem Elektromagneten 1 mit einem Spulengehäuse 2, Anschlußfahnen 3, nicht dargestellten Befestigungslappen und einer in die Elektromagnetspule einschiebbaren Fiihrungsbuchse 5 aus Kunststoff, an die ein Flansch 6 und ein Ventil gehäuse 7 angeformt sind. Der Flansch 6 trägt die Befestigungslappen und ist gegen einen lonenaustausehbehälter 8 schraubbar, wobei das Ventilgehäuse 7 in eine Ventilkammer 9 des lonenaustauschbehälters eingesetzt und durch einen Dichtring 10, der sich in einer Ringnut 11 des Ventilgehäuses befindet, nach außen abgedichtet ist. Die Führungsbuchse 5 ist bis zum Flansch 6 in das Spulengehäuse eingeschoben, wobei ihr durch einen Boden 4 verschlossenes Ende durch die Elektromagnetspule i, 2 hindurchragt und durch Verprägen der an den Boden angespritzten Nasen 12 am Elektromagne ten arretiert ist.
- Die Führungsbuchse 5 dient zur Aufnahme eines durch den Elektromagneten verschiebbaren, kunststoffummantelten Ankers 13, wobei ferner eine Feder 14 zwischen dem Boden 4 und dem Anker 13 in der Führungsbuchse 5 angeordnet ist. In das Ventilgehäuse 7 ist von seinem geöffneten Ventilgehäusebund 15 her ein Schließkörper 16 einsetzbar. Die Ventilkammer 9 weist einen mit einer Frischwasserzuleitung verbundenen Ventilkammereinlaß 17 und einen in die Ionenaustauscherkammer führenden Ventilkammerauslaß 18 auf, wobei iiber den Schließkörper 16 ein Durchlaufkanal des Ventils verschließbar ist.
- Im liohlzylindermantel des Ventilgehäuses 7 befinden sich Ventilgehäuseaussparungen 19, die nach Fig. 1 der aus einer mit dem Anker verbundenen Dichtscheibe bestehende Schließkörper 19 mittels Rasthaken 20 hintergreift, wobei bei vom Elektromagneten i betätigtem Anker 13 die Dichtscheibe mit ihrer Konusringfläche 21 gegen einen konischen Ventilsitz 22 des Ventilgehäusebundes 15 anliegt. Im Ruhezustand bei nicht erregtem Elektromagneten ist der I)urchlaufkanal geöffnet, da die sich zwischen dem Boden 4 und dem Anker 13 bzw. der l)ichtsclleibe J6 abstützende Feder 14 den Schi ießkl;r1)er vom Ventilsitz abhebt.
- I)as Ventilgehäuse 7 weist im Ubergang zu seinem Ventilgehäusebund 15 einen verengenden Ringabsatz o3 auf, der in Anlage zu einem entsprechenden Absatz 24 der Ventillcammer 9 eine Nicht fläche 25 zwischen dem Einlaß 17 und dem Auslaß 18 der Ventilkammer bildet.
- Das vormontierte Magnetventil wird mit seinem Ventilgehäuse 7 in die Ventilkammer 9 des Ionenaustauschbeiiälters 8 eingesetzt, wobei der Dichtring 10 die Abdichtung nach außen und die Dichtfläche 25 die Dichtung zwischen Einlaß 17 und Auslaß 18 übernimmt. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Dichtscheibe 16 mit dem Anker 13 verbunden und mit Rasthaken versehen. Im spannungslosen Zustand wird der Anker durch die Feder 14 auf Anschlag gedrückt und das Ventil ist geöffnet. Bei Anlegen der Betriebsspannung an die Magnetspule wird der Anker angezogen und dichtet durch den Konus an der Dichtscheibe und am Gehäuse ab. Die Dichtfunktion wird durch den Druck des sich stauenden Wassers unterstützt. Nach dem Abschalten öffnet die Feder das Ventil gegen die auf der Dichtscheibe stehende Wassersäule.
- Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der AusSiihrung nach Fig. 1 insbesondere dadurch, daß die Dichtscheibe 16 verkleinert wurde und ein Zwischenstück 26 mit einem Spiel 27 auf den Anker eingerastet wird Eine weitere Tastnase 28 am Zwischenstück bildet den Anschlag für den Anker. Bei Anlegen der Spannung an die Elektromagnetspule zieht der Anker 13 an, nimmt das Zwischenstück 26 mit und dichtet über zwei Konen ab.
- Nach dem Abschalten des Elektromagneten öffnet die Feder 14 das Ventil nur mit der kleinen Dichtscheibe 16 gegen den anstehenden Druck der Wassersäule und über das Spiel 27 kann sich der Druck abbauen und das Ventil vollständig öffnen.
- Zur Bildung der zwei Konen bildet die Dichtscheibe 16 mit dem zugeordneten Ende des Zwischenstückes einen Ventil sitz 22 und außerdem weist das Zwischenstück einen konusförmigen Ring 29 und der Ventilgehäusebund 15 einen zugehörigen Innenkonus 30 auf.
- Leerseite
Claims (10)
- Patentauspriiche Magnetventil insbesondere zur Anordnung im Ilartwasserweg zum Spulbehälter von mit einer Wasserenthärtungseinrichtung versehenen Geschirrspülmaschinen, mit einem von einem Federspeicher beaufschlagten Schließkörper, der durch einen elektromagnetisch bewegbaren Anker betätigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein eine Führungsbuchse (5) für den darin verschiebbaren Aner (13) tragendes Ventilgehäuse (7) unter Zwischenlage eines Dichtringes (10) in eine Ventilkammer (9) des Ionenaustauschbehälters (8) der Enthärtungseinrichtung einsetzbar ist, daß im Ventilgehäuse ein mit dem Anker bewegbarer, einen Durchlaßkanal des Ventils sperrender Schließkörper (16) vorgesehen ist, daß das Ventilgehäuse und die Ventilkammer eine einen Ventilkammereinlaß (17) von einem Ventilkamjnerausiaß (18) abdichtende DichtfLäche (25) bilden und daß der vom Ventiikammereiniaß (17) zum Ventilkammerauslaß (is) führende Durchlaufkanal bei nicht erregtem Elektromagneten (1, 2) durch eine den Schließkörper von seinem Ventilsitz (22) abhebende Feder (14) geöffnet ist.
- 2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (16) aus einer mit dem Anker (i) verbundenen Dichtscheibe besteht, an die Ventilgehäuseaussparungen (19) hinter-greitenfle Rasthaken (20) angeformt sind, und daß bei vom Elektromagnetten (i, 2) betätigtem Anker die Dichtscheibe (li)) abdichtend gegen einen offenen Venitlgehäusend ( 15) anliegt.
- Magnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (16) eine Konusringfläche (21) und der Ventilgehäusebund (15) einen konisclsen Ventilsitz (22) aufweist.
- 4. Magnetventil nach Anspruell 1, dadurch gekennzeichnet, daß (las Ventilgehäuse (7) im Übergang zur Führungsbuchse (5) einen Flansch (6) aufweist, der zwischen dem Elektromagneten (1, 2) an der Ionenaustauschbehälterwand (8) anliegt und daran befestigbar ist, und daß an dem dem Flansch gegenüberliegenden, durch einen Boden (4) geschlossenen Ende der Führungsbuchse Nasen (i2) oder dergleichen angeformt und nach dem Einsetzen der Führungsbuchse in die Elektromagnetspule gegen daas Spulengehäuse (2) verprägbar sind.
- 5. Magnetventil nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7) eine ltingnut (11) aufweist, in der der die Ventilkammer (9) des Ionenaustauschbehälters (8) nach außen abdichtende Dichtring (iö) angeordnet ist.
- ( Magnetventil nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7) im Übergang zu seinem Vetilgehäusend (15) einen verengenden Ringabsatz (23) aufweist, der in Anlage zu einem entsprechenden Absatz (24) der Ventilkammer (9) die Dichtfläche (25) zwischen dem Ein- und Auslaß (17, 18) der Ventilkammer (9) bildet.
- 7. Magnetventil nmach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ventilklammereinlaß (17) im Mantel der Ventilkammer (9) und der Ventilkammerauslaß (18) in der Ventilkammerstirnwand befindet.
- Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feder (14) zwischen dem Boden (4) und dem kunststoff@@anteilen anker (13) in der Führungsbuchse (5) angeordnet ist.
- 9. Magnetventil nach anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper aus einer mit dem Anker (1,) verbundenen Dichtscheibe (16) und einem hülsenförmigen Zwischenstück (26) besteht, daß an dem dem Anker zugewandten Ende des Zwischenstückes Rastnasen (28) oder dergleichen angeformt sind, die die Ventilgehäuseaussparungen (19) hintergreifen und einen Anschlag für den Anker bilden und daß das Zwischenstück gegenüber der Dichtscheibe einen Ventilsitz (22) mit Spiel (27) aufweist.
- 10. Magnetventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Anker (13) mit der Dichtscheibe (16) anziehbare Zwischenstück (26) einen konusförmigen Ring (29) aufweist, der sich abdichtend gegen einen Innenkonus (30) des Ventilgehäusebudes (15) anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219834 DE3219834A1 (de) | 1982-05-26 | 1982-05-26 | Magnetventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219834 DE3219834A1 (de) | 1982-05-26 | 1982-05-26 | Magnetventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3219834A1 true DE3219834A1 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6164561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823219834 Withdrawn DE3219834A1 (de) | 1982-05-26 | 1982-05-26 | Magnetventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3219834A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3416336A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-07 | Wabco Westinghouse Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover | Magnetventil |
DE3535409A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-16 | Bosch Siemens Hausgeraete | Haushalt-geschirrspuelmaschine |
EP2733399A1 (de) * | 2012-11-20 | 2014-05-21 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Flussregelventil |
-
1982
- 1982-05-26 DE DE19823219834 patent/DE3219834A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3416336A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-07 | Wabco Westinghouse Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover | Magnetventil |
DE3535409A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-16 | Bosch Siemens Hausgeraete | Haushalt-geschirrspuelmaschine |
EP2733399A1 (de) * | 2012-11-20 | 2014-05-21 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Flussregelventil |
US9151210B2 (en) | 2012-11-20 | 2015-10-06 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Fluid control valve |
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Legal Events
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