DE3217838A1 - Anordnung zur regelung des flaechengewichtes bei papiermaschinen - Google Patents
Anordnung zur regelung des flaechengewichtes bei papiermaschinenInfo
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G9/00—Other accessories for paper-making machines
- D21G9/0009—Paper-making control systems
- D21G9/0027—Paper-making control systems controlling the forming section
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
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Description
Anordnung zur Regelung des Flächengewichtes bei Papiermaschinen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Regelung des
Flächengewichte.s bei Papiermaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Bekannte Anordnungen zur Regelung des Flächengewichtes bestehen
häufig aus einem teuren Flächengewichtsmeßgerät, das an der Papierbahn vor dem Aufrollen der Bahn angeordnet ist,
einem Volumenf.lußmeßgerät und einem Rechner zur Berechnung eines geeigneten Steuersignals für ein Flächengewichtsventil,
mit dessen Hilfe man das Flächengewicht steuern kann. Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung 'ist neben dem hohen
Preis die Trägheit der Regelanordnung, mit der beim Auftreten eines Flächengewichtsfehlers die erforderlichen
Korrekturen erst nach Durchlauf einer längeren Strecke fehlerhaften
Papiers vorgenommen werden.
Aus der DE-OS 31 11 678 ist eine Anordnung zur Regelung der
Faserkonzentration beim Transport von Fasersuspensionen bekannt, die eine drehzahlgesteuerte Pumpe-, z.B. eine Zentrifugalpumpe,
enthält,- Die dem Antriebsmotor der Pumpe zugeführte Leistung (P) wird mit Meßgeräten gemessen, die beispielsweise
den Ankerstrom I und die Drehzahl η des Pumpenmotors messen. Diese Meßwerte werden einem Multiplikationsglied zugeführt, dessen Ausgangssignal I χ η ein Signal für
die Leistung P ist.Dieser Leistungswert wird in einem Divisionsglied
durch das Ausgangssignal Q1 eines Flußmeßgerätes
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·" 11 .5.1982 "21 122 P
in der Pumpenleitung dividiert. Der so gewonnene Wert kann
noch um die statische Verlusthöhe korrigiert werden und stellt dann ein Maß für die dynamische Verlusthöhe
P
teK — und damit auch für die Faserkonzentration Q dar,das als Eingangssignal für eine Regelanordnung dient.
teK — und damit auch für die Faserkonzentration Q dar,das als Eingangssignal für eine Regelanordnung dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuletzt genannte bekannte Anordnung zu einer Anordnung weiterzuentwickeln,
mit der auf einfache Weise eine schnell ansprechende und genau arbeitende Regelung für das Flächengewicht
möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale
hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt.
Mit der Anordnung nach der Erfindung kann relativ leicht ein der Faserkonzentration entsprechendes Steuersignal gewonnen
werden, beispielsweise durch Messung der Leistung des Pumpenmotors.Mit diesem Steuersignal kann in einfacher Weise
die Maschinengeschwindigkeit und damit das Flächengewicht des Papiers gesteuert werden. Eine Veränderung der Faserkon-.
zentratioh verursacht einen schnellen Regeleingriff, wodurch die Herstellung langer fehlerhafter Papierbahnen vermieden
wird.
Anhand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine bekannte Anordnung zur Messung der Faserkonzentration,
Fig. 2 eine skizzenhafte Darstellung zur Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung.
/5
J Z I / ö ό ö
11 .5.1982 21 122 P
Figur 1 zeigt eine Anordnung gemäß der genannten DE-OS 21 11 678, bei der die Faserkonzentration (Mahlgutkonzentration)
dadurch festgestellt wird, daß man die Mahlgut-
'·., . der MaschinenwanneriDumps. 2, . , ,
mischung mit einer Pumpe"XrSus einer nascninenwanne 1 durch
einen bestimmten Leitungsabschnitt 4 pumpt und dabei die für den Antriebsmotor 3 der Pumpe 2 erforderliche Leistung P
zur Überwindung der Förderhöhe mißt. Dieser Meßwert wird durch einen Meßwert q.. dividiert, welcher ein Maß für den
durch denselben Leitungsabschnitt 4 geförderten Fasersuspensionsfluß ist, der durch ein Meßgerät 13 in der Leitung 4
gemessen wird. Man erhält dabei ein Signal K— nach entsprechender
Korrektur um die statische Förderhöhe,welches Signal ein Maß für die Verlusthöhe und somit für die Faserkonzentration
Q ist. Das Mahlgut wird aus der Maschinenwanne 1 über die Pumpe 2, die von dem drehzahlgesteuerten Antriebsmotor
3 angetrieben wird, über den. Leitungsabschnitt zu einem Einlauf 12 für Mahlgut und Rückwasser von der Siebpumpe
5 geführt. Von hier wird· eine Mahlgut-Wassermischung von einer Mischpumpe 6 über einen Wirbelreiniger 7,einen
Entlüftungstank 8 und ein Sieb 9 zu einer Einlaufkastenpumpe 10 zum Weitertransport an den EinlauFkasten 11 gepumpt.
In dem Leitungsabschnitt 4 zwischen der Maschinenwannenpumpe 2 und der Mischpumpe 6 vor dem Einlauf 12, ist
ein Mahlgutflußmeßgerät 13 angeordnet, das ein Ausgangssignal
Q1 liefert. Ein Meßgerät für-den statischen Druck ρ ist
im Einlauf 12 und ein Volumenflußmeßgerät 15, das den Meßwert q„ liefert, ist im Einlauf zur Mischpumpe 6'angeordnet.
Die Drehzahl η des Motors wird durch einen Tachometergenerator 16 gemessen, und die Stromstärke I des Motors wird
an der Stelle 17 gemessen.
Die Meßsignale I und η werden einem Multiplikationsglied 18 zugeführt, dessen Ausgangssignal proportional der der Maschinenwannenpumpe
2 zugeführten Leistung ist. Das Multiplikationsglied 18 liefert den Wert P = η · .1, und das nach-
geschaltete Divisionsglied 19 liefert den Wert — , was der
q1
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.' 11 .5.1982 - 21 122 P
in der Pumpe und im Rohr 4 herrschende Druckabfall ist. Im
Summierungsglied 25 wird der statische Druck ρ kompensiert (subtrahiert), so daß das Ausgangssignal des Summierungsgliedes
25 dem dynamischen Druckabfall im Fluß q. proportional
ist. Das Ausgangssignal des Divisionsgliedes 20 ist der Druckabfall pro Flußeinheit, der ein Maß für die Konzentration
ist. Dieses Signal kann durch einen Faktor korrigiert werden, der gleich oder proportional dem Verhältnis q-/q?
der Flüsse q-· und q„ ist. Dieses Verhältnis der Flüsse
wird im Divisionsglied 21 gebildet und die korrigierende Multiplikation findet im Multiplikationsglied 24 statt.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dieser bekannten Anordnung oder einer anderen bekannten An-Ordnung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dar.
Figur 2 zeigt eine Flächengewichtspumpe 2, Und an einer
Stelle 25a oder 26 in der Pumpenleitung vor oder hinter der Pumpe 2 wird die Faserkonzentration gemessen, und an einer
Stelle vor oder hinter der Pumpe 2 wird der Volumenfluß gemessen. Man kann die Faserkonzentration auch über die
Pumpenleistung messen,, wie es anhand von Figur 1 erläutert wurde. Die Flächengewichtspumpe wird über einen
Regler 27 so gesteuert, daß ein konstanter Fluß entsprechend einer bestimmten Produktion fließt. Ein der Faserkonzentration
Q entsprechendes Ausgangssignal wird einem Steuerglied 28 für die Maschinenbezugsspannung (bei 29)
der Papiermaschine 30 zugeführt, die einen Einlaufkasten,
eine Siebgrube, eine Presse, einen Trocknungsabschnitt usw.
enthält. Das Endprodukt der Papiermaschine 30 soll ein konstantes Flächengewicht, das man also-durch Messung der Faserkonzentration
in der Pumpe und in der Pumpenleitung 26 erhält, haben. Eine Veränderung der Faserkonzentration verursacht
eine Änderung der Bezugsspannung bei 29 und eine Änderung der Maschinengeschwindigkeit. Steigt beispielsweise
die Konzentration in der Pumpe 2, so wird auch die Maschinengeschwindigkeit größer, wodurch man ein konstantes
JZ.U&JÖ
Flächengewicht für das gelieferte Papier 31 erhält. Man benutzt somit die Variationen beispielsweise der Leistung des
Motors oder des Ausgangssignals eines anderen Flußkonzentrationsmeßgerätes dafür, die Maschinengeschwindigkeit derart
zu steuern, daß das Flächengewicht im wesentlichen konstant bleibt. Dies bewirkt eine größere Genauigkeit und niedrigere
Kosten bei einer Anordnung gemäß der Erfindung. Der Motor der Pumpe 2 dient durch Steuerung seiner Drehzahl der Flußregelung
,und dem Regler 27 wird auch eine bestimmte Bezugsspannung
32 zugeführt. Das Flächengewicht entspricht der Fasermenge pro Zeiteinheit. Man mißt also die Konzentration
und steuert anhand dieses Wertes die Maschinengeschwindigkeit mit der Maschinenbezugsspannung(bei 29 ;'Leitungsspannung)
der Papiermaschine. Die einzelnen Teile der Papiermaschine sollen untereinander synchron sein, und eine Veränderung
der Bezugsspannung bei 29 hat eine Veränderung der synchronen Geschwindigkeit für diese verschiedenen Teile zur
Folge.
Die Erfindung gemäß Figur 2 kann im Rahmen des offenbarten, allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfacher Weise variiert
werden.
Claims (2)
1. Anordnung zur Regelung des Flächengewichtes bei Papiermaschinen,
die beispielsweise eine Pumpe (2) zur Lieferung der Fasersuspension an einen in der Fertigungskette liegenden
Einlaufkasten enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß
der Suspensionsfluß auf einen der Produktion proportionalen Wert geregelt wird, daß die Faserkonzentration beispielsweise durch Messung der Leistung des Pumpenmotors oder durch
ein Konzentrationsmeßgerät (25) ermittelt, wird, daß das auf diese Weise erhaltene Meßsignal (Q) Gliedern (28) zur Regelung der Papiermaschinengeschwindigkeit zugeführt wird,welche Glieder die Bezugsspannung (29) der Papiermaschine derart steuern, daß das Flächengewicht des·Papiers einen im
wesentlichen konstanten Wert beibehält.
der Suspensionsfluß auf einen der Produktion proportionalen Wert geregelt wird, daß die Faserkonzentration beispielsweise durch Messung der Leistung des Pumpenmotors oder durch
ein Konzentrationsmeßgerät (25) ermittelt, wird, daß das auf diese Weise erhaltene Meßsignal (Q) Gliedern (28) zur Regelung der Papiermaschinengeschwindigkeit zugeführt wird,welche Glieder die Bezugsspannung (29) der Papiermaschine derart steuern, daß das Flächengewicht des·Papiers einen im
wesentlichen konstanten Wert beibehält.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Faserkonzentration in der Pumpenleitung (26) vor oder
die Faserkonzentration in der Pumpenleitung (26) vor oder
hinter der Pumpe gemessen wird.
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Applications Claiming Priority (1)
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SE8103266A SE8103266L (sv) | 1981-05-25 | 1981-05-25 | Ytviktsreglering |
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Family Applications (1)
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FI (1) | FI821844A0 (de) |
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SE (1) | SE8103266L (de) |
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