DE3217574A1 - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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DE3217574A1
DE3217574A1 DE19823217574 DE3217574A DE3217574A1 DE 3217574 A1 DE3217574 A1 DE 3217574A1 DE 19823217574 DE19823217574 DE 19823217574 DE 3217574 A DE3217574 A DE 3217574A DE 3217574 A1 DE3217574 A1 DE 3217574A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
shaft
coupling
shaft coupling
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823217574
Other languages
English (en)
Inventor
Hartwig Dipl.-Ing. 4322 Sprockhövel Stüwe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stuewe & Co KG GmbH
Original Assignee
Stuewe & Co KG GmbH
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Publication date
Application filed by Stuewe & Co KG GmbH filed Critical Stuewe & Co KG GmbH
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Publication of DE3217574A1 publication Critical patent/DE3217574A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/04Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/05Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Wellenkupplung
  • Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung zur Drehmomentübertragung zwischen zwei koaxial angeordneten Wellen gleichen oder im wesentlichen gleichen Durchmessers, mit einer eine konische Nantelfläche aufweisenden Kupplungshülse und einer auf letztere aufschiebbaren und mit ihr verspannbaren Druckhülse mit konischer Gegenfläche.
  • Um Drehmomente von einer Welle auf eine andere Welle, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist, zu übertragen, benutzt man zum Beispiel eine Wellenkupplung der oben genannten Art. Eine solche Wellenkupplung ist zum Beispiel aus der US-PS 3 865 497 bekannt. Die Kupplungshülse überlappt die beiden aneinanderstoßenden Wellenenden jeweils etwa gleich weit.
  • Für die Drehmomentübertragung wird durch Aufschieben und Verspannen der Druckhülse auf die beziehungsweise mit der Kupplungshülse eine Reibschlußverbindung zwischen den beiden Wellenenden und der Kupplungshülse geschaffen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dann, wenn die Durchmesser der beiden Wellenenden auch nur geringfügig voneinander abweichen, nicht so hohe Drehmomente übertragen werden können wie bei Wellen mit exakt gleichen Durchmessern. Als Grund hierfür wird angenommen, daß an der Kante der Welle größeren Durchmessers eine extrem hohe Kantenpressung auftritt, und daß dementsprechend die auf den Außenumfang der Welle kleineren Durchmessers einwirkende Kraft für die Reibschlußverbindung relativ gering ist. Die Folge kann sein, daß die Welle kleineren Durchmessers bei entsprechend hohen Drehmomenten in der Kupplungshülse rutscht. Dies kann auch dann geschen, wenn die unterschiedlichen Wellendurchmesser noch in den Toleranzgrerlzen liegen.
  • Der Erfindung liegt die Aabe zugrunde, eine Wellenkupplung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei Wellen mit etwas unterschiedlichen Durchmessern eine gute Drehmomentübertragung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckhülse eine Außenumfangsnut aufweist.
  • Die Außenumfangsnut, die im Bereich der Wellen-Stoßstelle angeordnet ist, vergrößert die radiale Elastizität der Druckhülse, so daß sich die auf beien Seiten der Umfangsnut befindlichen Druckhülsenteile jeweils fest an die Kupplungshülse anlegen können, so daß auch bei Wellen mit unterschiedlichen Durchmessern ein guter Reibschluß gewährleistet ist. Die AußenumSangsnut wird etwa dort vorgesehen, wo die beiden Wellenenden aneinanderstoßen beziehungsweise sich gegenüberstehen. Die erfindungsgemäße Wellenkupplung ist praktisch nicht teurer als die eingangs erläuterte bekannte Wellenkupplung, so daß ohne nennenswerten Mehraufwand an Material und Arbeitszeit eine Wellenkupplung mit guter Drehmomentübertragung geschaffen wird.
  • Aus der FR-PS 1 361 776 ist eine Wellenkupplung für Wellen mit gleichem Durchrnesser bekannt, die aus einer zwei konische Flächen aufweisenden Kupplungshülse und zwei, auf jeweils einer konischen Fläche vorgesehenen Druckhülse mit jeweils einer konischen Gegenfläche besteht, wobei die beiden Druckhülsen mittels Schrauben verbunden sind. Zum Kuppeln der beiden Wellenenden werden die Druckhülsen gegeneinander bewegt, so daß sie die Kupplungshülse über deren konische Mantelflächen gegen die Oberfläche der Wellen preßt. Dieser Druckschrift konnte der Fachmann jedoch keine Anregung hinsichtlich der erfindungsgele ein Ausbildung einer Wellenkupplung entnehmen; denn das Problem der schlechten Drehmomentübertragung bei etwas voneinander abweichenden Wellendurchmessern ist in der erwähnten französischen Patentschrift überhaupt nicht angesprochen. Darüber hinaus eignet sich die dort in Fig. 1 dargestellte Konstruktion auch nicht besonders gut für die Verbindung zweier Wellen, die unterschiedlichen Durchmesser besitzen. Es ist nämlich schwierig,. die nach Festklemmen der Kupplungshülse von den Druckhülsen eingenommene Lage exakt vorherzusagen, weil beim Anziehen der d Duckhülsen verbindenden Schrauben nicht genau vorausg*esagt werden kann, wie sich die Druekhülsen auf den konischen Wantelflächen der Kupplungshülse bewegen. Darüber hinaus ist die bekannte Kupplung- aufwendig, weil, zwei separate Druckhülsen vorgesehen sind.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tiefe der Außenumfangsnut etwa 1/4 bis 1/3, yprzugsweise etwa 1/4, der Wandstärke. der Druckhülse entspricht.
  • Die so bemessene Außenumfangsnut läßt zwischen den beiden Druckhülsenteilen noch einen Steg stehen, der ausreicht, um die gesaWte-Druckhülse beispielsweise mittels einer an einem Ringflansch: der Kupplungshülse angreifenden Schraube festzuziehen.
  • Andererseits yer.leiht der durch die Außenumfangsnut gebildete Steg der Druckhülse eine solche Elastizität, daß der in dem Bereich der Welle kleineren Durchmessers liegende Abschnitt der Kupplungshülse relativ stark gegen die Wellenoberfläche gepreßt wird, weilider betreffende Druckhülsenteil sich gut anpassen kann.
  • Eine außer den Schrauben nur aus zwei Teilen bestehende Wellenkupplung erhält man dann, wenn die Kupplungshülse einen Ringflansch besitzt, gegen den die Druckhülse zum Beispiel mittels Schrauben oder hydraulisch auf die konische Mant6fläche ziehbar ist. Trotz des einfachen Aufbaus gewährleistet die erfindungsgemäße Wellenkupplung, daß große Drehmomente sicher und ohne Durchrutschen ar Kupplung übertragen werden können.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Radialschnittansicht einer auf zwei Wellen gleichen Durchmessers sitzenden Wellenkupplung, und Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Wellenkupplung zur Verbindung zweier Wellen, die einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Wellenkupplung 1 besteht aus einer die aneinanderstoßenden Enden zweier Wellen 2 und 3 gleichen Durchmessers etwa gleich weit überlappenden Kupplungshülse >i mit einern J<ingflansch 5 und einer auf einer konischen Mantelfläche t der Kupplungshülse 4 verspannten Druckhülse 7.
  • Die Druckhülse 7 wird mittels durch eine strichpunktierte Linie A angedeuteter Schrauben im Ringflansch 5 in Fig. 1 nach rechts gezogen, so daß die Gegenfläche 8 der Druckhülse 7 auf der konischen Mantelfläche 6 der Kupplungshülse gleitet und hierbei die Kupplungshülse 4 gegen die Oberflächen der Wellen 2 und 3 preßt. Hierdurch ergibt sich eine reibschlüssige Verbindung zwischen den Wellen 2 und 3 sowie der Kupplungshülse 4.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel haben die Wellen 2 und 3 identischen Durchmesser, so daß ihrR Oberflächen ebenso wie die Innenfläche. der Kupplungshülse 4 auf demselben Zylindermantel liegen.
  • Anders gelagert ist der in Fig. 2 skizzierte Fall, bei dem die Wellen 12 und 13 unterschiedliche Durchmesser auSweisen, Der burchmesser del Welle 13 ist etwas kleiner als dorjenigo der Welle 12. Man nacht sich leicht klar, daß an der Kante 10 der Welle 12 eine erhchte Kantenpressung vorliegt. Diese Kantenpressung ist jedoch durch die Außenumfangsnut 9 in der Druckhülse 7 wesentlich geringer ausgeprägt als bei den früher üblichen Wellenkupplungen dieser Art. Die sich über den gesamten Umfang der Druckhülse 4 erstreckende Außenumfangsnut 9 beläßt zwischen den beiden Druckhülsenteilen 7a und 7b einen relativ dünnen Steg 11, der bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 1/4 der Wandstärke der Druckhülse in radialer Richtung entspricht.
  • Zwischen den beiden Wellen 12 und 13 erkennt man einen Bereich am Ende der Welle 13, der nicht mit der Kupplungshülse 4 in Berührung steht, und wo demzufolge keine Drehmomentübertragung stattfindet. Dieser Flächenbereich ohne Drehmomentübertragung ist jedoch dank der Außenumfangsnut 9 nur relativ gering. Wäre die Außenumfangsnut 9 nicht vorgesehen, so hätte nur das äußere Ende der Kupplungshülse Lt Kontakt mit der Oberfläche der Welle 13, so daß eine wesentlich schlechtere Drehmomentübertragung erfolgen würde.
  • In der Zeichnung erkennt män weiterhin, daß die Außenumfangsnut 9 etwa dort angeordnet ist, wo die beiden Wellenenden zusammenstoßen.
  • Die Wellenkupplung besteht vorzugsweise aus Stahl.
  • Grundsätzlich kann jedoch die derart ausgebildetehElenkupplung je nach Anwendungsfall auch aus Kunststoff bestehen.
  • Es versteht sich, daß die Durchmesser der miteinander zu verbindenden Wellen nicht zu stark voneinander abweichen können, weil dann keine ausreichende Drehmomentübertragung mehr möglich ist. Die oben angesprochenen Probleme bei Wellen mit unterschiedlichen Durchmessern können bereits dann auftreten, wenn die Wellendurchmesser lediglich aufgrund der Fertigungstoleranzen voneinander abweichen.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: S Wellenkupplung zur Drehmomentübertragung zwischen zwei koaxial angeordneten Wellen gleichen oder im wesentlichen gleichen Durchmessers, mit einer eine konische Manteifläche aufweisenden Kupplungshülse und einer auf letztere aufschiebbaren und mit ihr verspannbaren Druckhülse mit konischer Gegenfläche, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckhülse (7) eine Außenumfangsnut (9) aufweist.
  2. 2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenumfangsnut (9) im Bereich der Wellen-Stoßstelle und vorzugsweise etwa in der axialen Mitte der Druckhülse (7) angeordnet ist.
  3. 3. Wellenkupplung nach Anspruchloder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tiefe ar Außenumfangsnut (9) etwa 1/4 bis 1/3, vorzugsweise 1/4, der Wandstärke der Druckhülse entspricht.
  4. 4. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungshülse (4) einen Ringflansch (5) besitzt, gegen den die Druckhülse (7) zum Beispiel mittels Schrauben oder hydraulisch auf die konische Mantelfläche (6) ziehbar ist.
DE19823217574 1982-05-11 1982-05-11 Wellenkupplung Withdrawn DE3217574A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6951150B2 (en) * 1999-12-23 2005-10-04 Volvo Lastvagnar Ab Gearwheel intended to be press-fitted onto a shaft and a shaft carrying a press-fitted gearwheel
CN105864024A (zh) * 2016-04-11 2016-08-17 张立 一种水泵动力轴延长装置

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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