DE3216402A1 - Teleskopwinde - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Teleskopwinde zum Ausschwenken eines eine Dachöffnung in einem Fahrzeug verschließenden
Deckels, mit mehreren ineinanderschraubbaren Gewindeteilen,
von denen das äußerste oder das innerste mit einem axial festgelegten Rad und das jeweilige andere
Gewindeteil mit dem Deckel verbunden ist.
Teleskopwindon, dieser Art sind aus der deutschen Patentschrift
27 10 193 sowie der deutschen Offenlegungsschrift
29 28 994 bekannt. Diese bekannten Teleskopwinden sind
lediglich für Handbetrieb geeignet, d.h. es muß zum Aus- und Einschwenken des Deckels an dem Rad in der einen
oder anderen Richtung gedreht werden, worauf die teleskopartig ineinandersitzenden Gewindeteile ausgefahren
bzw. eingefahren werden.
Aus der deutschen Patentschrift 26 26 014 ist eine Antriebsvorrichtung
für ein elektrisch betätigtes Schiebe-Hebedach in einem Kraftfahrzeug bekannt. Bei der bekannten
Vorrichtung betätigt eine elektrische Antriebsvorrichtung das Schiebe-Hebedach, wobei das Antriebsritzel der An-
3^ triebsvorrichtung mit flexiblen, drucksteifen Gewindekabeln
kämmt. Mit Hilfe eines Innensechskants kann das Antriebsritzel an dem im Kraftfahrzeug zum Innenraum
ragenden Ende durch eine imbusschlüsselartige Kurbel betätigt werden, wozu über einen Hebel die formschlüssige
Verbindung zwischen Elektromotor-Antriebsuntersetzung- und Antriebswelle trennbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopwinde der einleitend genannten Art so auszugestalten,
daß sie elektrisch betätigbar ist und daß sie eine Notbetätigung aufweist.
Diese Aufgabe jist dadurch gelöst, daß am Außenmantel des
Rades ein Zahnkranz vorgesehen isii, der mit einer Schnekkenwelle eines Elektromotors in Eingriff steht, und daß
der Eingriff zwischen dem Zahnkranz und der Schnecken- ' ^-
welle lösbar ausgestaltet ist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird durch einfache
und daher kostengünstige Maßnahmen eine elektrische Betätigung für die Teleskopwinde geschaffen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird zum Lösen des Eingriffs zwischen dem Zahnkranz und der Schneckenwelle das Rad abgenommen, so daß die
Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem ansonsten mit dem Rad verbundenen Gewindeteil unterbrochen
ist. Das Gewindeteil kann dann von Hand oder mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges gedreht werden, um die Dachluke
zu schließen.
Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Ausführungsform,
bei der das Rad mit dem innersten Gewindeteil und der Dekkel mit dem äußersten Gewindeteil lösbar verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform wird das innerste Gewindeteil unmittelbar durch das Rad gedreht, worauf sich die teleskopartig
über dem innersten Gewindeteil angeordneten äußeren Gewindeteile nach außen schieben, um die Dachluke
zu öffnen.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform
erwiesen, bei der das Rad mit dem innersten Gewindete.il durch eine zentrale Schraube verbunden ist. Diese kann
- etwa mit Hilfe einer Münze - bei Bedarf gelöst werden,
um das Rad von dem innersten Gewindeteil zu entfernen und so die Entkopplung zwischen Motor und Teleskopwinde für
die Notbetätigung zu bewirken.
Vorteilhafterweise ist bei dieser Ausführungsform im
innersten Gewindeteil eine zentrale polygonale Ausnehmung, beispielsweise eine Sechskantausnehmung vorgesehen, über
die mit Hilfe eines Imbusschlüssels das innere Gewinde-IQ teil zum Zwecke der Notbetätigung gedreht werden kann.
Die oben beschriebenen besonderen Ausführungsformen der
Erfindung eignen sich insbesondere bei einer Teleskopwinde gemäß deutscher Patentschrift 27 10 193, bei der
der zu betätigende Deckel von der Teleskopwinde an der dem Rad abgewandten Seite der Teleskopwinde getrennt werden
kann.
Bei Ausführungsformen, bei denen die Trennung zwischen Deckel und Teleskopwinde über einen durch die Teleskopwinde
zentral geführten Bolzen erfolgt (DE-OS 29 28 994), erfolgt die Trennung zwischen Elektromotor und dem Zahnkranz
des Rades nach einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung dadurch, daß der an einem Schwenkbolzen gelagerte Elektromotor verschwenkt und dadurch sein Antriebsritzel
oder seine Schneckenwelle außer Eingriff mit dem Zahnkranz des Rades gebracht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine in einem Fahrzeug angeordnete Teleskopwinde zur Betätigung
eines eine Dachöffnung verschließenden Deckels;
-G-
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Teleskopwinde,
ebenfalls im Axialschnitt; und
Fig. 3 eine Draufsicht der in Fig. 2 dargestellten Teleskopwinde.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist in einem Fahrzeugdach
eine Dachöffnung vorgesehen, die von einem Dachrahmen umgeben ist, der eine Regenrinne 12 bildet. Die Dachöffnung
ist normalerweise von einem Deckel 1 verschlossen, der im Bereich seiner Vorderkante schwenkbar am
Dachrahmen 11 befestigt ist und mit seiner Hinterkante mittels einer Teleskopwinde ausgestellt werden kann. Um
den Deckel 1 vollständig abnehmen zu können, ist die Schwenkverbindung zwischen der Vorderkante (nicht dargestellt)
des Deckels 1 und dem Dachrahmen 11 lösbar und zu diesem Zweck beispielsweise als Steckverbindung ausgebildet,
die zwei von der Deckelvorderkante nach vorne vorstehende Lappen aufweist, welche in entsprechende
Schlitze in der senkrechten Vorderwand des Dachrahmens eingreifen. Die Teleskopwinde ist ebenfalls lösbar am
Deckel 1 befestigt, wie dies im einzelnen noch später beschrieben wird.
Die Teleskopwinde selbst besteht aus einem ersten Gewindeteil 2 mit einem Außengewinde, einem zweiten Gewindeteil
4 mit einem Innengewinde und einem dritten Gewindeteil 3 mit einem Innengewinde und einem Außengewinde,
die mit dem Außengewinde des Gewindeteils 2 bzw. dem Innengewinde des Gewindeteils 4 im Eingriff stehen. Der
erste Gewindeteil 2 ist drehbar, jedoch unverschieblich am Dachrahmen 11 gelagert und weist ein Rad 5 auf, durch
dessen Drehung die Teleskopwinde aus- und eingefahren werden kann. Die Gewinde 2, 3 und 4 sind mehrgängig,
-7-
um einen möglichst großen Ausfahrweg der Teleskopwinde
bei relativ geringer Drehung des Rades 5 zu erreichen. Der Gewindeteil 4 ist verschwenkbar, jedoch undrehbar
mit dem Deckel 1 verbunden. Zu diesem Zweck weist der Gewindeteil 4 zwei diametral sich erstreckende Sperrstifte
(nicht dargestellt) auf, die jeweils in eine Nut eines manuell betätigbaren Sperriegels einrasten
können, der durch ein Lagergehäuse am Deckel 1 befestigt ist und gegen die Wirkung einer Feder (nicht dargestellt)
0 zugedrückt werden kann, um den Stift freizugeben und eine Abnahme des Deckels 1 zu ermöglichen. Die lösbare
Verbindung zwischen dem Deckel 1 und der Teleskopwinde bewirkt, daß die Feder den Sperriegel immer federnd gegen
den Sperrstift drückt, womit einerseits die nötige Ver-Schiebung des Stiftes relativ zum Deckel 1 beim Ausschwenken
desselben ermöglicht wird und andererseits Klappergeräusche vermieden werden.
Um auch bei abgenommenem Deckel 1 ein Drehen des zweiten Gewindeteils 4 zu verhindern, wenn das Rad 5 gedreht wird
und dadurch überhaupt erst ein Einfahren der Teleskopwinde bei abgenommenem Deckel zu ermöglichen, hat die
Außenkontur des zweiten Gewindeteils 4 die Form eines länglichen Rechtecks (siehe Fig. 3) und der zweite Gewindeteil
4 ist von einer Hülse 14 umgeben, die eine entsprechende Innenkontur aufweist und in einem am Dachrahmen
11 befestigten, viereckigen Ring 15 unverdrehbar,
jedoch axial verschiebbar geführt ist. Die Mitnahme der Hülse 14 durch den zweiten Gewindeteil 4 beim Ausfahren
der Teleskopwinde erfolgt dadurch, daß der äußere Rand der Hülse 14 einige nach innen ragende Fortsätze (nicht
dargestellt) aufweist, die von entsprechenden Anschlägen 16 an der Außenfläche des zweiten Gewindeteils 4 mitgenommen
werden.
-δι Die Auswärtsbewegung der Hülse 14 kann durch nach außen
ragende Fortsätze 17 am äußeren Rand der Hülse 14 begrenzt werden, die an zwei gegenüberliegenden Seiten
dieses Randes angebracht sind und mit entsprechenden Anschlagen (nicht dargestellt) am Ring 15 zusammenwirken
können.
Zur Verringerung der Reibung zwischen der Hülse 14 und dem Ring 15 können an der Innenfläche des Ringes 15 Längsrippen
vorgesehen sein. Entsprechende Längsrippen können auch zwischen der Hülse 14 und dem zweiten Gewindeteil 4
vorgesehen werden.
Das Rad 5 ist an dem ersten Gewindeteil 2 mit Hilfe einer Schraube 9 befestigt, die durch einen Schraubendreher
oder eine Münze gelöst werden kann, um das Rad 5, das die Teleskopwinde umschließt, abziehen zu können. Am
Außenmantel des Rades 5 befindet sich ein Zahnkranz 6, der mit dem Antriebsritzel 7 oder einer Antriebsschnecke
7 eines Elektromotores 8 kämmt.
Wird der Motor 8 in Betrieb gesetzt, so treibt das Ritzel 7 den Zahnkranz 6 und damit das Rad 5 an, das wiederum
das erste, innerste Gewindeteil 2 mitdreht. Dadurch werden nacheinander oder gleichzeitig das zweite und dritte
Gewindeteil ausgefahren, wodurch der Deckel 1 an seiner Hinterkante angehoben wird.
Bei Ausfall des Motors oder der Stromversorgung wird die Schraube 9 gelöst, worauf das Rad 5 in Axialrichtung
abgezogen werden kann, so daß die Verbindung zu dem Antriebsritzel 7 des Motors unterbrochen wird. Sodann wird
eine polygonale Ausnehmung, vorzugsweise eine Sechskantausnehmung 10 frei, in die eine Art Imbusschlüssel von
der Form einer Kurbel eingeführt werden kann, um das
erste Gewindeteil 2 zu drehen und die Teleskopwinde wieder einzufahren.
-9-
-9-Die in Fig. 2 dargestellte Ausstellvorrichtung weist ebenfalls eine Teleskopwinde, bestehend aus einem ersten
Gewindeteil 2, einem Zwischengewindeteil 3 und einem Außengewindeteil 4 auf. Das Gewindeteil 2 trägt ein Außeng
gewinde, in welches ein Innengewinde des Zwischengewindeteils 3 eingreift. Das Zwischengewindeteil 3 weist außerdem
ein Außengewinde auf, das mit einem Innengewinde des Außengewindeteils 4 in Eingriff steht. Ein Rad 5 mit in
Axialrichtung geschlitzter Nabe 18 ist über eine Ver-
IQ zahnung 19 mit dem Gewindeteil 2 drehfest verbunden.
Ein nach innen vorspringender Steg 20 des Gewindeteils 2 legt sich in eine entsprechende Ringnut 21 der Nabe 18
ein, um für eine gegenseitige Verbindung von Rad 5 und Gewindeteil 2 in axialer Richtung zu sorgen. Die Nabe 18
weist eine Mittelbohrung 22 auf, die sich an ihrem oberen Ende konisch erweitert. Eine Federscheibe 23
legt sich mit ihrem Außenrand gegen die Innenwand des hülsenförmigen Gewindeteils 2 und übergreift mit ihrem
innenliegenden Rand das obere Ende der Nabe 18 derart, daß die Nabenteile nach außen aufgespreitztwerden.
Ein zur Nabe 18 konzentrischer Steg 24 des Rades 5 trägt an seiner Außenseite eine Ringnut 25, in die sich ein
ringförmiger Ansatz 26 eines Ringteiles 15 mit Spiel einlegt. Das Ringteil 15 ist an dem Dachrahmen 11 befestigt,
wobei von der oberen Seite des Rahmens 11 her eine Abdeckung 27 aufgesetzt ist. Schrauben, die in
Bohrungen des Ringteiles 15 eingreifen und durch Bohrungen im Rahmen 11 hindurchreichen, verbinden das Ringteil 15
und die Abdeckung 27 mit dem festen Dachteil. In einem von dem Ringteil 15, der Abdeckung 27 und dem Außengewindeteil
4 begrenzten Raum ist eine einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Hülse 14 geführt. Die Hülse 14
hat im Bereich ihres oberen Endes auf gegenüberliegenden Seiten zwei nach innen weisende Stege (nicht dargestellt),
während im Bereich des unteren Hülsenendes Fortsätze (nicht dargestellt)
-10-
^ nach außen abstehen. Die Hülse 14 ist in Axialrichtung
verschiebbar, bis sich Anschläge gegen die Abdeckung 27 anlegen, während das an einer Drehbewegung
durch Eingriff mit der Hülse 14 gehinderte Außengewindeteil 4 nach oben bewegbar ist, bis nach außen vorstehende
Anschläge des Außengewindeteils 4 an den Stegen (nicht
dargestellt) der Hülse 14 anschlagen.
Mit dem Außengewindeteil 4 ist über Schrauben eine Platte 29 verschraubt, die eine in dem Innenraum
des Gewindeteils 2 hineinreichende Nabe 30 aufweist. In der Nabe 30 ist ein Bolzen 31 drehbar gelagert. Der Bolzen
31 legt sich dabei mit einem Bund 3 2 gegen eine in der Nabe 30 sitzende Federscheibe 33 an. Mittels eines Quer-
,r Stifts 34 und einer an der Stirnseite der Nabe 30 abgestützten
Scheibe 35 wird der Bund 32 in Anlage zu der Federscheibe 33 gehalten. An seinem unteren Ende ist
der Bolzen 31 mit einem Schlitz versehen in den der Rand eines Geldstücks oder dgl. eingeführt werden kann.
Der Bolzen 31 ist im Bereich seines oberen Endes konisch verjüngt und an gegenüberliegenden Seiten mit zwei
Schultern versehen · Die Länge des Bolzens 31 ist so bemessen, daß in der Schließstellung des Deckels 1 das geschlitzte
untere Bolzenende aus der Nabe 18 heraus in eine Vertiefung des Rades 5 hineinragt, und damit zwecks Betätigung
durch ein Geldstück oder dgl. zugänglich wird.
Der Deckel 1 trägt im Bereich seiner Hinterkante zwei Lagerböcke (nicht dargestellt), in die jeweils ein Lagerzapfen
eingesteckt ist. Die Lagerzapfen reichen in Bohrungen einer Brücke hinein, um auf diese Weise die
Brücke um eine zur Fahrzeuglängsrichtung senkrechte Achse am Deckel schwenkbar zu haltern. Die Brücke ist in ihrem
zentralen Teil mit einem nach unten weisenden Vorsprung ausgestattet, der zwei in Richtung der Fahrzeuglängsachse
verlaufende Kanäle bildet. Durch die Kanäle hindurch er-
strecken sich die Schenkel einer Rastfeder (nicht dargestellt) . Die Schenkel liegen im Bereich einer mittleren
Ausnehmung des Vorsprungs frei und können sich in Richtung der von den Lagerzapfen gebildeten Achse begrenzt seitlich
g bewegen.
Normalerweise legen sich die Schenkel der Rastfeder unter die Schultern, des Bolzens 31, um auf diese Weise die
Ausstellvorrichtung mit dem Deckel 1 zu verbinden. Wird bei verschlossenem Deckel der Bolzen 31 mittels eines Geldstückes
oder dgl. um 90° gedreht, wird die Rastfeder gespreizt. Die Schenkel kommen von den Schultern frei.
Die Ausstellvorrichtung ist jetzt vom Deckel 1 getrennt.
Am Außenmantel des Rades 5 ist ein Zahnkranz 6 angeordnet,
mit dem das Antriebsritzel oder die Schneckenwelle 7 des Elektromotors 8 kämmt. Um bei dieser Ausführungsform
auch bei Ausfall des Elektromotors 8 die Teleskopwinde betätigen zu können, wird dieser um eine zur Achse der
Teleskopwinde parallele Achse geschwenkt, so daß das Antriebsritzel 7 den Zahnkranz 6 des Rades 5 freigibt.
Unterhalb des Zahnkranzes 6 weist das Rad 5 an seinem Außenmantel eine Riffelung auf, damit es von Hand gedreht
werden kann.
In der Draufsicht der Fig. 3 ist die Schwenkvorrichtung für den Elektromotor besonders deutlich zu erkennen.
Der Elektromotor 8 ist auf einem zur Achse der Teleskopwinde parallelen Schwenkbolzen 40 gelagert. Um die
Schneckenwelle 7 des Antriebsmotors 8 im Normalfall in Eingriff mit dem Zahnkranz 6 des Rades 5 zu halten,
ist das Gehäuse des Motors 8 mit Hilfe einer Schraube 41 mit dem Ringteil 15 verschraubt. Nach Lösen der Schraube
41 kann der Motor in die gestrichelt gezeichnete Position verschwenkt werden.
Leerseite
Claims (6)
- Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co.Tele skopwindePatentansprüche. 1. ' Teleskopwinde zum Ausschwenken eines eine Dachöffnung in einem Fahrzeug verschließenden Deckels (1)/ mit mehreren ineinanderschraubbaren Gewindeteilen (2,3,A), von denen das äußerste oder das innerste mit einem axial festgelegten Rad (5) und das jeweilige andere Gewindeteil mit dem Deckel (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß am Außenmantel des Rades (5) ein Zahnkranz (6) vorgesehen ist, der mit einer Schneckenwelle (7) eines Elektromotors (8) in Eingriff steht, und daß der Eingriff zwischen dem Zahnkranz (6) und der Schneckenwelle (7) lösbar ausgestaltet ist.
- 2. Teleskopwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen des Eingriffs zwischen dem Zahnkranz (6) und der Schneckenwelle (7) das Rad (5) abnehmbar ist.
- 3. Teleskopwinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (5) mit dem innersten Gewindeteil (2) und der Deckel (1) mit dem äußersten Gewindeteil (4) lösbar verbunden sind.
- 4. Teleskopwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (5) mit dem .innersten Gewindeteil_ 2_ (2) durch eine zentrale Schraube (9) verbunden ist.
- 5. Teleskopwinde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Gewindeteil (2) eine zentrale, polygonale Ausnehmung (10) aufweist.
- 6. Teleskopwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (8) zum Lösen des Eingriffs zwischen seiner Schneckenwelle (7) und dem Zahnkranz (6) schwenkbar gelagert ist.
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