DE3216303A1 - Osmometer - Google Patents

Osmometer

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DE3216303A1
DE3216303A1 DE19823216303 DE3216303A DE3216303A1 DE 3216303 A1 DE3216303 A1 DE 3216303A1 DE 19823216303 DE19823216303 DE 19823216303 DE 3216303 A DE3216303 A DE 3216303A DE 3216303 A1 DE3216303 A1 DE 3216303A1
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DE
Germany
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sample chamber
inlet channel
osmometer
septum
injector
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DE19823216303
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Harald Dipl.-Ing. 1000 Berlin Göritz
Klaus Noack
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GONOTEC GES fur MESS und REGE
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GONOTEC GES fur MESS und REGE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N13/00Investigating surface or boundary effects, e.g. wetting power; Investigating diffusion effects; Analysing materials by determining surface, boundary, or diffusion effects
    • G01N13/04Investigating osmotic effects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Osmometer
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Osmometer zur Bestimmung des osmotischen Druckes in kolloidalen Lösungen.
  • Ein Osmometer der gattungsgemässen Art ist aus der DE 29 14 213 vorbekannt. Das Füllen der Probekammer erfolgt mit Hilfe -entsprechender Injektionsspritzen, deren Inhalt durch den Eingangskanal in der oberen Zellenhälfte eingebracht wird.
  • Dazu wird das Ausgabeende der Injektionsspritze in den Eingangskanal eingesteckt. Die eingebrachte Flüssigkeit fliesst durch die Probenkammer und läuft am anderen Ende durch einen Ausgangskanal wieder ab, bis alle Luftblasen aus der Probenkammer beseitigt sind.
  • Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, dass die Injektionsspritze während der gesamten Messung des osmotischen Druckes der eingebrachten Lösung mit ihrem Ausgabeende in dem Eingangskanal verbleiben muss, um die Entstehung von Luftblasen während der Messung zu vermeiden. Zum Spülen der Probekammer nach einer Messung wird eine weitere Injektionsspritze mit einer Spüllösung mit ihrem Ausgabeende in den Eingangskanal zur Probenkammer eingesteckt. Dies erfordert einen relativ hohen Zeitaufwand zwischen zwei Messungen und ermöglicht den Eintritt von Luft in den Eingangskanal zur Probenkammer jeweils beim Wechsel der Injektionsspritzen.
  • Es ist darüber hinaus aus der DE 28 40 942 ein yattungsiremdes Osmometer bekannt, bei welchem im kontinuierlichen Durchlaufverfahren gemessen wird. Für eine kontinuierliche Messung sind grosse Mengen an Probelösungen notwendig, die bei den meisten Anwendungsfällen des gattungsgemässen Osmometers nicht vorhanden sind.
  • Der Erfindungliegt ausgehend vom gattungsgemässen Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Osmometer der gattungsgemässen Art zu schaffen, bei welchem die Injektionsspritze zur Einbringung der Probelösung in die Probenkammer unverzugleich nach Einbringung der Probelösung wieder aus dem Eingangskanal entfernt werden kann und bei welcher ferner ein Spülen der Probekammer nach einer Messung möglich ist, ohne dass während der Messung oder während eines Spülvorganges Luft in die Probekammer und in deren Ein- bzw. Ausgangskanäle eindringen kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Der Septuminjektor verschliesst den Eingangskanal zur Probenkammer hermetisch und insbesondere luftdicht. Die Injektionsspritzen zur Eingabe der Probelösung können mit ihren jeweiligen Ausgabeenden durch das gummielastische Material des Septuminjektors bis in den Eingangskanal zur Probekammer eingeführt werden.
  • Die Probelösung bzw. die Spüllösung kann in den Eingangskanal eingebracht werden, ohne dass Lufteinschlüsse in diesem erfolgen. Sowohl die Injektionsspritze zur Einbringung der Probelösung als auch die Injektionsspritze zur Einbringung der Spüllösung können unmittelbar nach dem Einbringen der jeweiligen Lösungen mit ihren Ausgabeenden wieder aus dem Eingangskanal herausgezogen werden, woraufhin das gummielastische Material des Septuminjektors den Eingangskanal wieder hermetisch verschliesst, so dass keine Lufteinschlüsse im Eingangskanal zur Probekammer und in dieser .^-elbst auftreten können.
  • In besonders bevorzugter Weise ist der Septuminjektor unmittelbar in den Körper der oberen Zellenhälfte eingesetzt und bildet damit ein in die obere Zellenhälfte integriertes Bauteil.
  • In ganz besonders bevorzugter Weise ist an den Eingangskanal zur Probenkammer in Strömungsrich£ung unmittelbar hinter dem Septuminjektor ein weiterer, mit einer Pumpe zum Spülen der Probenkammer und der Ein- und Ausgangskanäle verbundener Eingangskanal angeschlossen. Durch diesen Anschluss kann unverzüglich nach Beendigung einer Messung Spülflüssiqkeit bzw. Spüllösung durch die Eingangskanäle und die Probenkammer zum Ausgangskanal hindurchgepumpt werden, wobei der Spülvorgang unmittelbar nach Beendigung der Messung einsetzen kann, ohne dass wertvolle Zeit durch erneutes Einbringen einer Injektionsspritze mit Spülflüssigkeit bzw. Spüllösung verloren geht. Die Probenkammer mit, ihren Ein-und Ausgangskanälen ist ständig durch den Septuminjektor hermetisch verschlossen, so dass ein Eindringen von Luft ständig vermieden ist.
  • Als Pumpe ist eine peristaltische Pumpe in Form einer Schlauchpumpe vorgesehen. Dies hAlt ständig Spülflüssigkeit bzw. Spüllösung im Eingangskanal zur Probenkammer vorrätig, so dass ein Spülen ohne Lufteinschlüsse mdglich ist. Hierdurch wird ferner eine weitgehend automatische Betätigung des erfindungsgemäßen Osmometers ermöglicht.
  • Beim erfindungsgemäßen Osmometer wird das Volumen der Probenkammer auf der Seite des Einqanqskanales durch den Septuminjektor begrenzt. Um auch geringste Mengen von Probelosungen messen zu können, ist die Probekammer neuerungsgemäss aus einem den Eingangskanal mit dem Ausgangskanal unmittelbar verbindenden, zur Membran hin offenen, geraden Kanal gebildet. Dieser besitzt das kleinstmögliche Volumen, so dass eine genügend genaue Bestimmung des osmotischen Druckes auch kleinster Mengen kolloidaler Lösungen möglich ist.
  • Schliesslich sieht die Erfindung noch vor, dass eine kreisacheibenzörmige Membran von einem kreisringförmigen Dichtungsring umgeben ist, der die Probenkammer und die Druckmesskammer seitlich und die oberen und unteren Zellenhälften gegeneinander abdichtet. Hierdurch wird eine indirekte Abdichtung der Probenkammer qegenüber der Druckmesskammer und der oberen und unteren Zellenhälften gegeneinander ermöglicht, wobei die Probenkammer und die Druckmesskammer lediglich über die semipermeable Membran in Verbindung stehen.
  • Das Hauptanwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Osmometers liegt insbesondere im Bereich der Intensiv- Medizin, wenn Plasma- Ersatzmittel in Folge hohen Blutverlustes Patienten mittels Infusion eingegeben werden. Hierzu muss der kolloid- osmotische Druck (Eiweißkonzentration) überwacht und notfalls konzentriert werden. Das Arbeitsverfahren ist in den eingangs genannten Druckschriften ausführlich beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Osmometers, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1 durch die obere Zellenenhälfte der Messzelle des Osmometers und Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 1 durch die obere und die untere Zellenhälfte der Messzelle.
  • Das Osmometer zur Bestimmung des osmotischen Druckes in kolloidalen Lösungen umfasst eine Messzelle 1, eine als Schlauchpumpe 2 ausgebildete peristaltische Pumpe sowie zwei Lösungsmittelgefässe 3,4. Die genannten Bauteile sind auf eine Gehäuseplatte 5 montiert bzw. teilweise in diese eingesetzt.
  • Die Messzelle 1 besteht aus einer oberen Zellenhälfte 6 und einer unteren Zellenhälfte 7, die insbesondere aus Plexiglas geb.ildet sind, einer Grundplatte 8, einem Spannbügel 9 mit Spannschraube 10 sowie einem Druckmeßsystem 11, insbesondere einem piezorestiven Druckmeßsystem.
  • In die obere Zellenhälfte 6 ist ein Eingangskanal 12 zur Probenkammer 13 eingelassen, der aus einer horizontalen Bohrung 14 und einer vertikalen Bohrung 15 gebildet ist, die im Punkt 16 miteinander in Verbindung stehen. Die Probenkammer 13 besteht aus einem kurzen, offenen geraden Kanal. Dieser qeht in einen Ausgangskanal 17 über. der eine vertikale Bohrung 18 und eine horizontale Bohrung 19 umfasst, die im Knickpunkt 20 miteinander in Verbindung stehen. In eine Erweiterung der horizontalen Bohrunq 19 ist eine Schlauchtülle 21 eingesetzt.
  • Im Eingangsbereich der horizontalen Bohrung 14 des Eingangskanales 12 ist innerhalb einer Durchmessererweiterung ein Septuminjektor 22 eingesetzt, der aus einem, gummielastischen Material, wie beispielsweise Kautschuk- oder Silikongummi besteht, das mittels einer Injektionsnadel durchstochen werden kann und sich nach dem Herausziehen der Injektionsnadel wieder hermetisch und luftdicht verschliesst. Der Septuminjektor 22 hat eine Scheibenform. Mittels einer in die erweiterte horizontale Bohrung 14 eingeschraubten Preß- schraube 23 mitsichkonisch erweiterndem Einsetztrichter für die Injektionsnadeln von Injektionsspritzen wird der Septuminjektor 22 vor der horizontalen Bohrung 14 des Eingangskanales 12 festgehalten.
  • In die horizontale Bohrung 14 des Eingangskanals 12 mündet unmittelbar hinter dem Septuminjektor 22 und vor der Probenkammer 13 ein weiterer Eingangskanal 24 , der zu einer weiteren Schlauchtülle 25 führt , die in die horizontale Bohrung des weiteren Eingangskanales 24 eingesetzt ist.
  • Die untere Zellenhälfte 7 umfasst eine abgestufte Aufnahme-.
  • öffnung 26 für den ebenfalls abgestuften unteren Bereich der oberen Zellenhälfte 6, der in Anpassung an die kreisrunde Aufnahmeöffnung 26 im Querschnitt ebenfalls kreisrund ausge-.
  • bildet ist. Zwischen der Bodenfläche 27 der unteren Zellenhälfte 7 und der Bodenfläche 28 der oberen Zellenhälfte 6, in welcher die kanalartige Probenkammer 13 angeordnet ist, sind auf der Bodenfläche 27 zunächst eine Filterpapierscheibe 29 und darauf eine semipermeable Membran 30 angeordnet, deren aktive feine Filterschicht der Probenkammer 13 zugewandt ist und deren grobe Filterschicht auf der Filterpapierscheibe 29 liegt . Die kreisscheibenförmige semipermeable Membran 30 und die ebenfalls kreisscheibenförmige Filterpapierscheibe 29 sind von einem kreisring- förmigen Dichtungsring 31 umgeben, der sowohl die Membran 30 seitlich als auch die oberen und unteren Zellenhälften 6 bzw. 7 gegeneinander abdichtet.
  • Die zur Abdichtung notwendige Presskraft wird mittels der Spannschraube 10 aufgebracht, die im Spannbügel 9 schraubbar ist, welcher mit der Grundplatte 8 mittels Schrauben 32 festverbunden ist. Dabei wird der Dichtungsring 31 zwischen der oberen und unteren Zellenhälfte 6 bzw.7zusammengedrückt, die sich zwischen der Grundplatte 8 und dem unteren Ende der Spannschraube 10 befindet, welche in eine Sicke 32 in der Oberfläche der oberen Zellenhälfte 6 eingreift.
  • In der Bodenfläche 27 der Aufnahmeöffnung 26 der unteren Zellenhälfte 6 mündet unmittelbar unterhalb der Probenkammer 13 eine vertikale Bohrung 33, die eine Verbindung zum piezoresistiven Druckmeßsystem 11 herstellt, das innerhalb einer sich an die Bohrung 33 anschliessenden erweiterten Bohrung in die untere Zellenhälfte 7 eingeschraubt ist. Das Druckmeßsystem 11 steht über Verbindungsleitungen 34 mit einem nicht dargestelltem elektronischen Auswertesystem in Verbindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schlauchpumpe 2 umfasst einen von einem Elektromotor 35 angetriebenen Rotor 36, um welchen ein Schlauch 37 herumgeführt ist, der in Schlauchspannstegen 40 gehalten ist und der vom Lösungsmittel- vorratsgefäss 3 ausgeht und zur Schlauchtülle 25 am Eingangskanal 24 führt. Durch am Rotor 36 sternförmig angeordnete Nasen wird der Schlauch 37 gegenüber einer Führungsfläche in peristaltische Bewegungen zum luftblasenfreien Transport des im T5sungsmittelvorratsgefäss 3 befindlichen Lösungsmittels versetzt.
  • An die Schlauchtülle 21 am Ende des Ausgangskanales 17 ist ein weiterer Schlauch 38 angesetzt, der in das Lösungsmittelabfallgefäss 4 führt.
  • Mittels des beschriebenen Osmometers wird der kolloidosmotische Druck ( auch mit COP bezeichnet) mittels der osmotischen Messzeile 1 gemessen.. Die Messkammer 39 der nach aussen hin hermetisch abgeschlossenen unteren Zellenhälfte 7 der osmotischen Meßzelle 1 ist mit einer bekannten elektrolythhaltigen Lösung gefüllt, die sich in der Bohrung 33 und in den Poren der semipermeablen Membran 30 befindet, deren Volumen insgesamt die Messkarnxner, 39 bilden. Durch den Septuminjektor 22 hindurch wird mittels der Injektionsnadel einerlnjektionsspritze eine zu bestimmende unbekannte, kolloidhaltige Probelösung in die Probenkammer 13 eingefüllt, welche von der Messkammer 39 durch die semipermeable Membran 30 getrennt ist ,die defi -nierte Poren besitzt, durch die nur die Wasser- und Elektrolyth-MolekUle permeieren können. Aufgrund des osmotischen Differenzdruckes beider Lösungen permeiert nun Lösungsmittel aus der unteren Messkammer 39 in die obere Probenkammer 13. bis sich ein Gleichgewicht zwischen dem in der Messkammer 39 entstandenen Unterdruck und der osmolaren Konzentration der Kolloide eingestellt hat. Das elektronische, piezoresistive Druckmeßsystem 11, das an die Messkammer 39 über die Bohrung 33 angeschlossen .ist, wandelt den Unterdurck in ein elektronisches Signal um, welches nach einer Digitalisierung an einer nicht näher dargestellten elektronischen Digitalanzeige des elektronischen Auswertesystems angezeigt wird Das beschriebene Kolloid-Osmometer zeichnet sich durch eine hohe Messgeschwindigkeit bei kleinem Probevolumen innerhalb der Probekammer 13 aus. Durch die Kombination des Septuminjektors 23 im Eingangskanal 12 zur Probenkammer 13 mit der Schlauchpumpe 2 wird ein schnell wirkendes Spülsystem geschaffen, das ein schnelles Spülen der Probenkammer 13 nach einem Messvorgang automatisch ermöglicht und folglich eine ständige.Messbereitschaft des Osmometers gewährleistet.
  • Das automatische Spülen der Probenkammer 13 kann nach jeder Messung und in mSrvallen während grösserer Messpausen erfolgen, um ein Austrocknen der semipermeablen Membran 30 zu verhindern. Zur Eichung des Osmometers wird eine automatische Einstelleinrichtung des Nullpunktes vorgesehen. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Gsmometer zur Bestimmung des osmotischen Druckes in kolloidalen Lösungen, mit einer Messzelle aus zwei Zellenhälften, in deren oberer eine Probekammer und in deren unterer eine Druckmesskammer durch eine semipermeable Membran voneinander getrennt angeordnet sind, und mit einem Eingangskanal zur Probenkammer, da du r c h gek e n n z e i c h ne t, dass im Eingangskanal (12) zur Probenkammer (13) ein Septuminjektor (22) aus gummielastischem Material angeordnet ist.
  2. 2. Osmometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Septuminjektor (22) in den Körper der oberen Zellenelfte (6) eingesetzt ist.
  3. 3. Osmometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eingangskanal (12) zur Probenkammer (13) unmittelbar hinter dem Septuminjektor (22) und vor der Probenkammer (13)-ein weiterer , mit einer Pumpe (2) zum Spülen der Probenkamn'er (13) versehener Eingangskanal (24) angeschlossen ist
  4. 4. Osmometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Pumpe (2) eine peristaltische Pumpe ( Schlauchpumpe vorgesehen ist
  5. 5. Osmometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenkammer (13) aus einem den Eingangskanal (12) mit einem Ausgangskanal (17) unmittelbar verbindenden , zur Membran (30) hin offenen geraden Kanal.gebildet ist.
  6. 6. Osmometer nach einem der Ansprüche 1 bis'5, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (30) kreisscheibenförmig und von einem kreisringförmigen Dichtungsring(31) umgeben ist, der die Probenkammer (13) und die Druckmesskammer (39) seitlich und die oberen und unteren Zellenhälften (6 bzw.7) gegeneinander abdichtet.
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DE3216303C2 DE3216303C2 (de) 1986-10-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3922974A1 (de) 2020-06-09 2021-12-15 Markus Meske Vorrichtung und verfahren zum gefrieren einer messprobe sowie gefrierpunkt-osmometer und verfahren zum osmometrischen bestimmen einer messprobe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840942A1 (de) * 1977-12-27 1979-06-28 Univ Hokkaido Nadelfoermiger osmotischer kolloiddruckmesser
DE2914213A1 (de) * 1978-04-10 1979-10-31 Wescor Inc Osmometer fuer die bestimmung des osmotischen druckes in kolloidalen loesungen

Patent Citations (2)

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