DE3216157A1

DE3216157A1 - Lueftungsautomatik

Info

Publication number: DE3216157A1
Application number: DE19823216157
Authority: DE
Inventors: Karl 4400 Münster Kemper
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-04-30
Filing date: 1982-04-30
Publication date: 1983-11-03

Description

Lüftungsautomatik
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsautomatik die für den privaten, wie auch öffentlichen Bereich von richtungsweisender Bedeutung sei wird.
Da dieses Gerät von Hand, wie auck automatisch gesteuert werden kann, ist es erstmals möglich eine täglich wiederkehrede Lüftungsperiode in gewünschter Dauer ausführen zu lassen.
Sicherlich wird dieses wirtschaftliche Gerät helfen können, Heizkosten einzusparen.
Die Erfindung hat außerdem den froßen Vorteil, daß bei Schlafstörungen, unter denen sehr viele Menschen leiden, eine nächtliche Periode ganz nach anfallenden Geräuschen eingestellt werden kann.
Beispielsweise kann eine geräuschdämmende Phase des Verschließens zum Einschlafen nach bestimmter Zeit wieder aufgehoben und geöffnet werden.
Diese Periode kann je nach Vorwahl bis ind die Morgenstunden gehalten werden, um dann erneut das Fenster zu schließen, damit der meistens einsetzende Lärm am frühen Morgen die Nachtruhe nicht beeinträchtigt.
Mit Hilfe dieser Erfindung wird es möglich werden, für geringe Kosten die oben aufgeführten Vorteile wahrzunehmen.
Ebenso wird nunmehr möglich große Gebäude durch diese Sicherheitseinrichtung gegen die großen Schäden, die bei Bränden besonders dem Menschen drohen, vorzubeugen.
Die Bedienung dieses Geräats ist besonders einfach gehalten, um jedermann den nachträlichen Einbau zu ermöglichen.
Da dieses Gerät mit 1,5 V aus Batterie oder Netz betrieben wird, ist die Benutzung und der Qangzeitbetrieb sehr wirtschaftlich und gefahrlos.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Figur 1: Schematisch ein angebautes Gerät im geschlossen Zustand an die Federschere angeschlossen, sowie eine Schnittzeichnung einer erhöhten Montage.
Die Stromzuleitungen sind nicht eingezeichnet.
Figur 2: Draufsicht eines geöffneten Fensters Figur 3. Draufsicht bei nur Kippflügelfenster durch andere Montage.
Die erfindungsmäßige Vorrichtung weißt einen isolierten Schutzkasten (19) auf, in dem der Motoi (6) am Getriebe (7) angepflanscht ist, der die Spule(8) über einen Zapfen dreht, Damit wird über das zugseil (11) der Fensterflügel(2) angezogen und jeweils soweit betätigt, wie an den nicht gezeigten Zeit- und Kontaktuhren eingestellt wurde.
Bei Drehkipptüren bietet sich der Vorteil, daß, wenn ein schnelles öffnen als Drehtür erfolgen soll, der Kugelschnäpper(14) aus seiner Halterung gezogen werden kann.
Da beide Drehpunkte von Federschere(3) und die üblichen Fensterbänder lotrecht übereinanderliegen, kann die Automatik zu jeder Zeit durch Handbetrieb gefahrlos für Mensch und Gerät ersetzt werden.
Da sich die erfindungsgemäße Vorrichtung be.sonders für das Ausklammern von Lärmfasen, aber auch zum dosierten Lüften um Energie einzusparen, und nicht zuletzt eine gute Brandbekämpfung darstellt, kann man angesichts der Eifachheit von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.

Claims

Patentansprüche r (1Lüftungsautomatik für Fenster und Türen dadurch gekennzeichnet, daß von einem 1,5 V Motor aus Batterie oder Netz angetrieben, die Flügel durch Zeit und Endabschaltung in Vorwahl oder durch Handschaltung geöffnet werden können.
2. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Getriebemotor (6) eine Aufwickelspule (8) angepflanscht ist.
3. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 2 Lager (9) für die Montage des Antriebes.
4. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schallisoliertes Gehäuse den gesamten Antrieb abschließt.
5. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nylon-Gewebefaden an eine Federschere angeleimt ist.
6. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Federarm (3) in ein Kugelschnäpper-Paar (14) mit größerer Kraft,als die Armfeder aufweist, gehalten wird.
7. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (3) in vertikaler Richtung der Fensterbänder befestigt ist.
8. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (3) auf dem Rollkolben (4) im Langlock abläuft.
9. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Ablaufs mit vorgegebenen Einstellungen an Zeituhren oder dergleichen vorgewählt werden können.
10. Lüftungsautomatik nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß des Schließen der Fenster im Katastrophenfall mit Hilfe von bekannten Rauch- und Wärmemeldern durch entsprechenden Impuls auf die Zugeinrichtung automatisch ausgeführt werden kann.