DE3215249C2 - Photometer zur Messung der Atomfluoreszenz - Google Patents

Photometer zur Messung der Atomfluoreszenz

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DE3215249C2
DE3215249C2 DE3215249A DE3215249A DE3215249C2 DE 3215249 C2 DE3215249 C2 DE 3215249C2 DE 3215249 A DE3215249 A DE 3215249A DE 3215249 A DE3215249 A DE 3215249A DE 3215249 C2 DE3215249 C2 DE 3215249C2
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Abstract

Bei einem Photometer zur Messung der Atomfluoreszenz wird von dem Anregungslichtbündel (12) durch einen Spiegel (38) mit Loch (36) ein Teillichtbündel (30) abgezweigt. Das Teillichtbündel (30) fällt auf eine Streuscheibe (44), von der aus ein Referenzlichtbündel (34) durch gegenüberliegende Fenster (20, 18) der Meßküvette (14) auf den Detektor (24) fällt. Ein Bündelunterbrecher (32) läßt abwechselnd das Anregungslichtbündel (12) und das Teillichtbündel (30) durch. Das so am Detektor (24) erhaltene Signal gestattet eine Kompensation des Einflusses von Schwankungen der Lichtquellenhelligkeit und von Verschmutzung der Fenster (16, 18, 20).

Description

r). l'IiDiomcter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daü
(a) ein I lohlspiegcl (42) dem dritten Fenster (20) zugewandt auf der zum Detektor (24) gegenüberliegenden Seite der Meßküvctte (14) angeordnet ist, der die durch das drille Fenster (20) austretende Fluoreszcnzsirahlung auf die MeB-küvcllc (14) und den Detektor (24) zurückwirft, und
(b) zwischen dem Hohlspiegel (42) und dsm dritten Fenster (20) bündelkombinierende Mittel (44) angeordnet sind, die nur einen geringen Teil des Öffnungswinkels des Hohlspiegels (42) abdekkcn und auf welche das Teillichtbündel (30) geleilet wird zur Erzeugung der Referenzlichtbündels (34) durch die Meßküvette (14) auf den Detektor (24).
6. Photometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bündelkombinicrenden Mittel (44) von einer Streuscheibe gebildet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß
(g) Strahlung des Tcil!;chtb"ndels (30) durch das dritte Fenster (20). die Meßküvette (14) und das zweite Fenster (18) als Rcferenzlichtbündel (34) den photoelektrischen Detektor (24) beaufschlagt.
2. Photometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenteiler (28) einen mit einem Loch (36) versehenen Spiegel (38) enthält, wobei -las Anregungslichtbündel (12) von dem Spiegel (38) reflektiert wird und das Teillichtbündel (30) durch das Loch (36) hindurchtritt.
3. Photometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des Teillichtbündels (30) ein spektral neutraler Abschwächer (40) angeordnet ist.
4. Photometer nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das von dem Spiegel (38) des Strahlenteiler (28) reflektierte Anregungslichtbündel (12) auf einen Hohlspiegel (48) fällt, welcher das Anregungslichtbündel (12) reflektiert und durch das erste Fenster (16) der Meßküvette (14) hindurch zu einem Bild der Lichtquelle im inneren der Meßküvette (14) fokussiert, und
(b) der Strahlenunterbrccher (32) cine um cine Umlaufaclise (50) umlaufende Unterbrecherscheibe ist, die
(bi) in den Strahlcngängcn des Tcill'chtbündcls (30) und des Anrcgungslichibündels (12) angeordnet ist.
(b;) von diesen Lichtbündeln (i2. 301 in Bereichen mil unterschiedlichen radialen Abständen von der Umlaufachsc (50) getrof-Die Erfindung betrifft einen Photometer zur Messung der Atomfluorcszcnz. enthallend
(a) eine Lichtquelle.
(b) ein optisches System zur Erzeugung eines von der Lichtquelle ausgehcnd?n Ani-.jrungslichtbündels.
(c) eine Meßküvcite mil
(ei) einem ersten Fenster, durch welches das Anregungslichtbündel in die Meßküvetie eintritt, (Ci) einem zweiten Fenster, durch welches Fluoreszenzslrahlung quer in Richtung des Anregungslichtbündcls beobachtbar ist, und
(C() einem dem zweiten Fenster gegenüberliegenden dritten Fenster, sowie
(d) einen photoelekirischcn Detektor, der von der durch das zweite Fenster austretenden Strahlung
-,ο beaufschlagt ist,
(e) einen Strahlenteiler, durch den von dem Anregurgslichlbündcl ein Tcillichtbündel zur Erzeugung eines Refcrcnzlichtbündels abzweigbar ist, und
(f) einen Strahlunterbrecher, durch den Anregungsliehtbiindcl und Tcillichtbündel unterschiedlich modulierbar sind.
Durch die DE-OS 26 56 417 (F i g. 3) ist ein Photomehp ter zur Messung der Atomfluoreszenz bekannt, bei welchem durch einen Anregungs-Monochromator ein Anrcgungsstiahlcnbiindel erzeugt wird. Das Anregungsstriihlenbiindel wird auf eine würfelförmige Küvette geleitet, die ein erstes Fenster aufweist, durch welche das t,-, Anrcgungsstrahlenbündcl in die Küvette eintritt, ein /weites Fenster, das senkrecht /11 dem ersten Fenster angeordnet ist und durch welches hindurch die Fhiorcszen/sirahlung beobachtet wird ur.d ein drittes Fenster.
das dem zweiten Fenster gegenüberliegt. Die Fluoreszenzstrahlung wird auf einen Eniissions-Monochromator geleitet. Die aus dessen Ausirittsspalt austretende Strahlung fällt auf einen photoelcktrisehcn Detektor. Aus dem Anregungsstrahlenbündel wird über einen Strahlenteiler ein Refcrenzlichibündel ausgespiegelt, das direkt auf den photoelektrischen Detektor gelenkt wird. Durch eine Chopperschcibe werden die Fluoreszcnzstrahlung utici das Referenzlichtbündel unterschiedlich moduliert
Ein anderes Photometer zur Messung der Atomfluoreszenz ist beschrieben in der DE-OS 30 01 053. Bei dieser bekannten Anordnung ist mit der Meßküvette eine beheizte Dissoziationseinrichtung verbunden, in welcher flüchtige Hydride eines gesuchten Elements, die durch Reagenzzusatz aus einer Probenlösung gewonnen werden, flammenlos thermisch zersetzt werden. Die so in der beheizten Dissoziationseinrichtung entstehenden freien Atome treten in die Meßküvette und werden durch ein Anregungslichlbündel zu Atomfluoreszenz angeregt. Die Meßküvette ist im wesentlichen würfelförmig. Sie enthält ein Fenster zum Eintritt de^ Anregungslichtbündels sowie zwei Fenster auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten. Durch das eine Fenster wird die Fluoreszenzsirahlung mittels eines photoelektrischen Detektors beobachtet. Vor dem gegenüberliegenden Fenster ist ein Hohlspiegel angeordnet, der die in diese Richtung ausgesandte Fluoreszenzsirahlung auf den Detektor zurückwirft.
Ein Problem besteht darin, daß bei der Atomfluoreszenzmessung häufig die Fenster der Meßküvette durch Zersetzungsprodukte der Probe verschmutzen. Das führt zu Fehlern.
Es sind Zweistrahl-Spektralphotometcr bekannt, bei denen ein Meß- und ein Referenzlichlbündcl durch einen geeigneten Bündelunterbrecher abwechselnd auf einen photoelektrischen Detektor geleitet werden (DE-AS 12 91 533). Dabei läuft das Meßlichtbündcl durch eine Meßküvene und das Referenzlichibündel durch eine Rcferenzküvelte, die beispielsweise auch reines Lösungsmittel enthalten kann. Durch Verarbeitung der am Detektor erhaltenen elektrischen Signale kann dabei der Einfluß von Larnpcnhclligkeiisschwankungcn und der Einfluß der Küvette kompensiert werden.
Bei den üblichen Zweistrahl-Spektralphotomctern fallen ein von einer Lichtquelle ausgehendes Meß- und Referenzlichibündel unmittelbar auf den photoelcktrischen Detektor. Diese bekannten Konstruktionen .sind daher nicht für Photometer zur Messung der Atomfluoreszenz geeignet. Insbesondere wäre es mit den Techniken üblicher Zweistrahl-Spektralphotometcr nicht möglich. Fehler zu kompensieren, die durch Verschmutzung von Fenstern der Meßküvette durch Zersetzungsprodukte der Probe hervorgerufen sind. Das letztere ist auch bei dem Photometer nach der DE-OS 26 56417 nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Photometer zur Messung der Atomfluorcs/enr. so auszubilden, daß ein Referenzsignal erzeugt wird, welches eine Kompensation der Verschmutzung .der Fenster der Meßküvette gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(g) Strahlung des Teillichtbünclcls durch das dritte Fenster, die Mcßküvotte und das /weile Fenster als Refcrenzlichtbündcl uen photoeleklnschen Detektor beaufschlagt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert, die schemalisch — perspektivisch die optische Anordnung eines Photometers zur Messung der Atomfluoreszenz zeigt.
Das Photometer zur Messung der Alomfluoreszenz enthält eine Lichtquelle 10 und ein optisches System zur Erzeugung eines von der Lichtquelle 10 ausgehenden Anregungslichtbündels 12. Eine Meßküvette 14 weist ein erstes Fenster 16 auf, durch welches das Anregungslichlbündel 12, wie noch beschrieben wird, in die Meßküvette 14 eintritt. Die Meßküvette 14 besitzt ein zweiiri tes Fenster 18, durch welches Fluoreszenzstrahlung quer zur Richtung des Anregungslichtbündels 12 beobachtbar ist. Dem zweiten Fenster 18 liegt ein drittes Fenster 20 gegenüber. In der Praxis kann es sich um eine etwa würfelförmige Meßküvette 14 handeln, die auf einer Seite das erste Fenster 16 und auf -rwei daran angrenzenden, einander gegenüberüegenwrn Seiten die Fenster 18 und 20 besitzt. Dem Fenster 16 gegenüber ist eine Lichtfalle 22 angeordnet, welche das in die Meßküvette 14 eintretende Anregungslichlbündel vollständig absorbiert Dadurch wird vagabundierende Strahlung vermieden, die als unerwünschtes Streulicht die Messung stören könnte. Ein photoelektrischer Detektor 24 ist über einen torischen Spiegel 26 von der durch das zweite Fenster 18 austretenden Strahlung beaufschlagt. In der Meßküvette 14 ist eine »Atomwolke« gebildet, welche ein in der Probe gesuchtes Element in atomarem Zustand enthält. Die Atome werden durch die Strahlung des Anregungslichtbündels angeregt. Wenn sie in ihren Grundzustand zurückfallen, emittieren sie Fluoreszenzstrahlung, die gleichmäßig nach allen Seiten strahlt und von dem photoelektrischen Detektor 24 durrh das Fenster 18 beobachtet wird. Das Signal des Detektors 24 ist dabei jedoch nicht nur von der Menge der Atome in der Meßzelle 14 sondern auch von der Strahlungsdichte der Lichtquelle 10 und der Lichtdurchlässigkeit der Fenster 16 unj· 18 abhängig. Die hierdurch resultierenden Fehler soilen kompensiert werden.
Zu diesem Zweck enthält das optische S>stem zur
Erzeugung des Anregungslichtbündels 12 einen Strahlenteiler 28, durch den von dem Anregungslichtbür.del 12 ein Tcillichtbündcl 30 unterschiedlich modulierbar sind. Strahlung des Teillichtbündels 30 beaufschlagt durch das dritte Fenster 20. die Meßküvette 14 und das zweite Fenster 18 hindurch als Referenzlichtbündel 34 den photoelckirischen Detektor 24.
Da das Tcillichtbündcl 30 und damit das Referenzlichtbündcl 34 von der gleichen Lichtquelle 10 ausgehen wie da.. Anregungslichtbündel 12, ändert sich das Referenzlichtbündel 34 bei Änderung der Strahlungsdichte der Lichtquelle 10 in dem gleichen Maße wie das Anregungslichtbündel 12. Das Relerenzlichtbündel 34 erzeugt somit ein Deicktorsignal am Detektor 24, das beispielsweise auf einen konstanten Wert geregelt werden kann, wobei der Einfluß von Schwankungen der Lam-M) pQnstrahlungsdichtc auf das (mitgeregelte) Nutzsignal von der Fluores/enzstrahlung kompensiert werden. Das Refcrenzlichtbündcl 34 trill durch zwei Fenster der Meßküvette 14, nämlich das dritte Fenster 20 und das zweite Fenster 18. D"i auf den photoclcktrischen Dei,5 tcktor 24 fallende Lichistrom des Rcferenzlichtbündels 34 hängi also quadratisch von einem durch Verschmutzung der Fenster 20 bzw. Ϊ8 hervorgerufenen Abschwächungsfaktor üb. Die Fluores/enzstrahlung hängt eben-
falls quadratisch von diesem Abschwächurigsfaktor ab. Einmal wird nämlich das Anregiingslichibündel 12 durch das erste Fenster 16 um diesen Abschwächungsfaktor geschwächt. Zum anderen erfolgt eine Schwächung der durch das /weite Fenster 18 austretenden Fluoreszenzsirahlung 35 ebenfalls um diesen Faktor. Wenn also durch das Rcferenzlichtbündcl 34 und das dadurch hervorgerufene Signal eine Kompensation der Lichistromschwankungen erfolgt, dann wird auch das Nutzsignal hinsichtlich der Schwächung durch Verschmutzung der Fenster 16 und 18 kompensiert. Dabei ist vorausgesetzt, das die Verschmutzung an allen drei Fenstern 16, 18 und 20 in gleichem Maße auftritt, was bei einer Verschmutzung durch Niederschlagen von Probenbestandteilcn vorausgesetzt werden kann.
Der Strahlenteiler 28 enthält einen mit einem Loch 36 versehenen Spiegel 38. wobei das Anrcgungslichtbündcl 12 von dem Spiegel reflektiert wird und das Tcillichtbündel 30 durch das Loch hindurchtritt. Verglichen mit dem Bündelquerschnitt des Anregungslichibündcls 12 ist das Loch 36 nur sehr klein. Es wird daher nur ein geringer Lichtstrom des Anregungslichtbündels durch das Loch 36 als Teillichtbündel 30 abgezweigt. Im Strahlengang desTeillichtbüiidels 30 ist ein spektral neutraler Abschwächer 40 angeordnet. Dieser Abschwächer 40 kann beispielsweise als perforierte Folie oder als Net/ ausgebildet sein.
Ein Hohlspiegel 42 ist dem dritten Fenster 20 zugewandt auf der dem Detektor 24 gegenüberliegenden Seite der Meßküvette 14 angeordnet. Der Hohlspiegel 42 wirft die durch das dritte Fenster 20 austretende Fluoreszcnzstrahlung auf die Meßküvette 14 und den Detektor 24 zurück. Er erhöht daher die Ausbeute an Fluoreszenzstrahlung, die von dem Detektor 24 erfaßt wird. Zwischen dem Hohlspiegel 42 und dem dritten Fenster 20 sind bündclkombinierendc Mittel 44 angeordnet, die nur einen geringen Teil des öffnungswinkels des Hohlspiegels 42 abdecken und auf welche das Teillichtbündel 30 über einen Umlenkspiegel 46 geleitet wird zur Erzeugung des Referen/Iichtbündels 34 durch die Meßküvette 14 auf den Detektor 24. Die bündelkombinierenden Mittel 44 sind bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform von einer Streuscheibe gebildet.
Das von dem Spiegel 38 des Strahlenteilers 28 reflektierte Anregungslichtbündel 12 fällt auf einen 1 lohlspicgel 48. weicher das Anregungslichtbündel 12 reflektiert und durch das erste Fenster 16 der Meßküvette 14 hindurch zu einem Bild der Lichtquelle 10 im Inneren der Meßküvette fokussiert. Der Strahlenuntcrbrecher 32 ist eine um eine Umlaufachse 50 umlaufende Unterbrecherscheibe, die in den Strahlengängen des Teillichibündels 30 und des Anregungslichtbündcis 12 angeordnet ist. Sie wird von diesen Lichtbündeln 30,12 in Bereichen mit unterschiedlichen radialen Abständen von der Umlaufachse 50 getroffen. Das Anregungslichtbündel 12 trifft auf den Rand der Unterbrecherscheibe, während das Teillichtbündel 30 in einem näher an der Umlaufachse 50 liegender, Bereich auf die Untcrbrechcrscheibe trifft. In diesen Bereichen weist die Unterbrecherscheibe Ausschnitte 52 und Durchbrüche 54 /um phasenverschobenen Durchlassen des Anregungslichtbündcls 12 bzw. des Teillichtbündcls 30 auf.
Die beschriebene Anordnung wirkt wie folgt:
Verglichen mit dem Anregungsiichibüiidci 12 ist die Fluores/enzstrahlung. die durch das zweite Fenster 18 beobachtet wird, recht schwach. Dementsprechend sollte auch das Referen/Iichtbiindei 34 sreceniiber dem Anregiingslichtbündel 12 stark abgeschwächt sein. Das geschieht einmal dadurch, daß von dem Bündelquerschnitt des Anregungsüchtbiindels 12 nur ein kleiner Teil durch das Loch 36 als Teillichlbündcl 30 hindurchtriti. Dieses
-, TeiHichtbundei 30 wird durch den Abschwächer 40 nochmals in definierter Weise geschwächt. Das T':illichtbündel 30 fallt dann auf eine Streuscheibe, die als bündelkombinierende Mittel 44 dient. Von dieser Streuscheibe fallt ein Teil der Strahlung als Rcfcrenzliehtbün-
K) del 34 durch das Fenster 20 und das Fenster 18 auf den Detektor 24. Die Streuscheibe beeinträchtigt die von dem Spiegel 42 auf die Meß/ellc 14 zurückgeworfene Fluorcszen/strahlung praktisch nicht. Durch den Strah lcnunterbrcchcr 32 werden das Anregungslichtbündcl
ii 12 und das Referenzlichlbiindel 30 abwechselnd durchgelassen. Der gestrichelt gezeichnete Durchbruch 54 im Bereich des Teillichtbündcls 30 zeigt, daß Anregungslichtbiindcl 12 und Teillichtbündcl 30 etwa mit 90" Phasenverschiebung vuü dein Sirnhlcnüntcrbrecher 32
_><) durchgelassen werden. Das Anrcgungslichtbündel 12 tritt durch das Fenster 16 in die Meßzelle 14 und wird von der Lichtfalle 22 vollständig absorbiert. Durch das Anregungslichtbündel 12 wird Fluoreszenzstrahlung erzeugt, die durch das zweite Fenster 18 hindurch von
2", dem photoelcktrischen Detektor 24 beobachtet wird. Der auf den photoelcktrischen Detektor 24 fallende l.iehtstrom hängt einmal von der Strahlungsdichte der Lichtquelle 10 und zum anderen quadratisch von der Abschwächung ab, welche einmal das Anregungslichtbündel 12 und zum anderen die Fluoreszcnzstrahlung an den Fenster 16 bzw. 18 erfähi;. Außerdem liefert der Lichtstrom natürlich ein Maß fur die Menge der gesuchten Atome in der Mcßzelle 14. Das Rcfercnzlichtbündel 34 tritt durch das dritte Fenster 20 und das zweite Fenstcr 18 der Mcßzelle 14 hindurch und fällt phasenverschoben ebenfalls auf den photoclektrischcn Detekior 24. Der von dem Refercnzüchtbündcl auf den photoclcktrischcn Detektor 24 fallende Lichtstrom hängi ebenfalls von der Strahlungsdichte der Lampe unc ebenfalls quadratisch von der Schwächung des Licht bündeis durch die Fenster 20 und 18 ab. Wenn also da; Signal des Detektors 24 so geregelt wird, daß der vor dem Rcferen/.lichtbiindel 34 herrührende Signalantei eine konstante Amplitude besitzt, dann sind auch bc dem von der Fluoreszcnzstrahlung herrührenden Si gnalanteil die vorstehend geschilderten Einflüsse korn pensicrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Photometer zur Messung der Atomfluoreszenz. enthaltend "">
(a) eine LiChIqUcIIc(IO).
(b) ein optisches System zur F.rzeugimg eines von der Lichtquelle ausgehenden Anregungslichtbündcls(12). ι«
(c) eine McBkUVCUc(M) mit
(ei) einem ersten Fenster (16). durch welches das Anregungslichibündcl (12) in die MeLS-küvctte(14) eintritt.
(cj) einem zweiten Fenster (18). durch welches π Fluoreszenzstrahlung quer zur Richtung des Anregungslichibündels (12) beobachtbar ist, und
(cj) einem dem zweiten Fenster (18) gegcnüoerliegendcn dritten Fenster (20), sowie >o
(d) einen photoeiekirischen Detektor (24), acr von der durch das zweite Fenster (18) austretenden Strahlung beaufschlagt ist,
(e) einen Strahlenteiler (28), durch den von dem Anregungslichtbündel (12), ein Teillichtbündcl (30) zur Erzeugung einrs Rcferenzlichtbündcls (34) abzweigbar ist. und
(f) einen Strahlenunterbrecher (32) durch den Anregungslichtbündel (12) und Teillichtbündcl (30) unterschiedlich modulierbar sind.
fen wird und
(bi) in diesen Bereichen Ausschnitte (52) oder Durchbrüche (54) zum phasenverschobenen Durchlassen des Anregungslichtbündcls (12) und des Tcilüchtbündcls (30) aufweist.
DE3215249A 1982-04-23 1982-04-23 Photometer zur Messung der Atomfluoreszenz Expired DE3215249C2 (de)

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