DE3213739C2 - Kontaktlinse mit einer Übergangsfläche zwischen Vorder- und Rückseite - Google Patents

Kontaktlinse mit einer Übergangsfläche zwischen Vorder- und Rückseite

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DE3213739C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kontaktlinse, die in an sich bekannter Weise eine Rückseite (13), eine Vorderseite (14) und zwischen diesen Seiten einen Umfangsabschnitt (15) aufweist. Erfindungsgemäß ist dieser Umfangsabschnitt (15) ganz allgemein schräg nach vorn gerichtet. Die Erfindung ist insbesondere für weiche Kontaktlinsen geeignet, beispielsweise für Kontaktlinsen aus Silicon oder ähnlichen Materialien.

Description

Die Erfindung betrifft eine weiche Kontaktlinse mit einer Übergangsfläche zwischen deren Vorder- und Rückseite, mit denen sie über je eine vordere und rückwärtige Randfläche verbunden ist, von denen eine 'den Linsenrand bildet, der in einer zur Linsenachse senkrechten Bezugsebene verläuft, mit der zusammen er die Rückseite der Linse einhüllt.
Für Kontaktlinsen sind bisher zahlreiche Konfigurationen für die Übergangsfläche vorgeschlagen worden, die zum einen eine gute Anpassung an das Auge des Benutzers und zum anderen einen guten und annehmbaren Tragkomfort gewährleisten sollen. (Contact Lens Practice: Basic and Advanced, von Robert B. Mandel), 1965. bei Charles C. Thomas. Seiten 191 -197.)
Bis heute wurden bei Kontaktlinsen und insbesondere bei weichen Kontaktlinsen, die beispielsweise aus Silicon hergestellt sind, bezüglich dieser Bedingungen eine Übergangsfläche vorgesehen, deren Dicke fortschreitend abnahm, bis sie gegebenenfalls einen Wert von etwa null annahm.
Dies ist beispielsweise der .'ΊΙ bei der Kontaktlinse, die in der FR-PS 23 99 043 bescl. ;ben wird.
Wenn eine derartige Kontaktlinse eine Übergangsfläehe aufweist, deren Diekenabmessung sich fortschreitend vermindert, so erstreckt sich ihr Umfangsabschnitt im allgemeinen schräg von der Rückseite zur Vorderseite n<,ch hinten, um sich so gut als möglich an die Sklera Ί des Auges anzupassen, um mit dieser Zone einen Raum zu schaffen, der für eine gute Anpassung die Einführung eines Tränenflüssigkeitsfilmes unter die Linse erleichtert und /war bei jedem Lidschlag.
Eine p.ite Anpassung und ein annehmbarer Tragkom- ■■<> fort werden üblicherweise mit derartigen Konfigurationen der Übergangsfläche er/ielt.
Bei einigen dieser Kontaktlinsen, insbesondere
solchen, die aus Silicon hergestellt sind, führt eine derartige Konfiguration der Übergangsfläche häufig /u
ι . einirr Saugwirkung der Linse auf der Kornea. d h. zu einem innigen Anhafirn der Linse auf der Kornea.
Dici ist aber ein ej/icblicher Nachteil, da dies einer ausreichenden Zirkulation der Tränenflüssigkeit zwi- - 'sehen der Linse und der Kornea entgegenwirkt, wobei 2i} diese Zirkulation notwendig ist, um den Tränenflüssigkeitsfilm zu erneuern, welcher die gute Anpassung •ermöglicht. Weiterhin wird hierdurch die Abnahme der Linsen erschwert.
In der FR-PS 24 16 104 wird unter anderem zur
Ti Herstellung eine Kontaktlinse vorgeschlagen, die zu
einer ebenen Übergangsfläche führt, die sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Kontaktlinse erstreckt. Es handelt sich hierbei um eine Anordnung an einer Formvorrichtung und an keiner Stelle dieser
ss) ^Druckschrift wird eine Konfiguration der Linse J .vorgeschlagen, mit der es möglich ist, das Problem der Saugwirkung zu lösen.
Bei einer weichen Kortaktlinse der eingangs genannten Gattung (FR-PS 23 27 562) kann die dort vorgesehe- Yj ne Form der Übergangsfläche das Saugproblem ebenfalls nicht lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine weiche Kontaktlinse der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß insbesondere bei hydrophilen Linsen das Problem ίο des Festsaugens und somit der Beeinträchtigung der Strömung der Augenflüssigkeit auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer weichen Kontaktlinse der eingangs genarrten Gattung dadurch gelöst, daß sich die Übergangsfläche von dem von der rückwärtigen Raridfläche gebildeten Linsenrand ausgehend radial nach außen von der Bezugsebene unter einem kleinen Winkel abhebt, wobei der Winkel so begrenzt ist, daß keine Beeinträchtigung im Hinblick auf 5'» Lidbewegung entsteht.
Erfindungsgemäß ist also die Übergangsfläche nicht
nach hinten gerichtet, sondern sie erstreckt sich nach vorne. Hierdurch wird das oben erläuterte Saugproblem !gelöst und eine gute Adaption und ein guter Tragkomfort aufrechterhalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben: in dieser zeigt
fen Fig. 1 eine Axialschnittansicht einer erfindungsgemäßen Kontaktlinse,
Fig.2 in vergrößertem Maßstab ucn Teil der Kontaktlinse, der in Fig. 1 vom Rechteck Ii umschrieben wird, und
öS Fig. 3—11 der Fig. 2 entsprechende Schniitansichten verschiedener Ausführungsformen.
In Fig. I ist ganz allgemein mit 10 eine Kontaktlinse gekennzeichnet, d. h. eine Linse, die da/u bestimm' ist.
direkt iiul die Koine» H des Auges 12 eines Patienten aufgesetzt zu werden
i!s handelt sich dabei beispielsweise um eine weiche Kontaktlinse und insbesondere um eint Kontaktlinse aus Silicon oder einem ahnlichen Material. Wie /u erkennen ist. weist eine derartige Ko.itaktlin'-e 10 im allgemeinen Sinne eine Rückseite 13. eine Vorderseite 14 und /wischen diesen Seiten oder Flächen einen Umfangsabschnitt l"3auf.
In der Praxis handelt es sich um einen sog. Umdrehungskorper. dessen Drehachse die Achse A ist. die in den I" i g. 1 und 2 strichpunktiert ist und die die geometrische Achse ist und gleichzeitig in üblicher Weise, jedoch nicht obligatorisch, die optische Achse.
In ihrem Mittclabschnitt entspricht die Kontaktlinse 10 der erforderlichen oder gewünschten optischen Korrektion.
In den in den Fig. 1—5 dargestellten Ausführungs-'beisptelen handelt es sich um eine Kontaktlinse mit J negativer Brechkraft, deren Dicke auf der Achse A in "1" der Mitte minimal ist.
Die Dicke in der Mitte kann beispielsweise eine ' Größenordnung von 0,15 mm haben.
!n der Praxis ist die Rückseite 13 der Kontaktlinse 10 im Mittelbereich zumindest eine sphärische Oberfläche ' mit dem Radius/? 1.
Die Vorderseite 14 kann irgendeine Oberfläche sein, und zwar entsprechend der gewünschten Korrektion.
Es kann sich hier insbesondere wiederum um eine "- sphärische Oberfläche handeln.
Es kann sich aber auch um eine doppelt gekrümmte, ächssphärischj Oberfläche handeln und/oder um eine Oberfläche, die eine Einschnürung am Umfang aufweist, - wie es noch erläutert werden soJI.
Da die Kontaktlinse 10 auf die Kornea U des Auges 12 des Patienten aufgesetzt zu werden, sei bemerkt, daß zwischen der Rückseite 13 und insbesondere zwischen dem Mittelabschnitt dieser Rückseite der Kornea 11 ein in Fig. 1 nicht dargestellter Film aus Tränenflüssigkeit zwischen dieser Kontaktlinse 10 und der Kornea 11 angeordnet ist.
Daraus folgt, daß die Kontaktlinse 10 durch ihre sphärische Zone gut an den Patienten angepaßt sein sollte und einen annehmbaren Tragkomfort aufweisen sollte.
Zu diesem Zweck weist die Linse in an sich bekannter Weise eine derartige Ausbildung oder Ausdehnung auf, damit in Richtung des skleralen Bereichs 17 des A'tges 12 des Patienten ein Umfangsrand 18 ausgebildet werden kann, der zwischen dem Umfangsabschnitt 17 und den benachbarten Abschnitten der Rückseite 13 und der Vorderseite 14 liegt.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist in an sich bekannter Weise der entsprechende Bereich der Rückseite 13 als sphärische Oberfläche 20 ausgebildet, die als Freiraum bezeichnet werden kann und die zur Achse A zentriert ist und einen Radius /?2 aufweist, der größer ist als der Radius R 1 des Mitteibereichs, an den sich diese sphärische Fläche anschließt.
Dies führt zur Bildung eines Eck- oder Kantenraumes oder Eck- oder Kantenvolumens mit dem Auge 12 des Patienten, damit die Einführung eines neuen Filmes aus Tränenflüssigkeit unter die Kontaktlinse 10 bei jedem neuen Aufsetzen der Kontaktlinse auf die Pupille des Patienten erleichtert wird und dies garantiert normalerweise die gewünschte gute Anpassung.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen schneidet die sphärische Oberfläche den Umfangsiibscliiiitt 15 in einer Kante D.
Weiterhin erstreckt sich in dieser Ausführungsform diese K ame öin einer F.bene.
Dies ist jedoch nicht obligatorisch.
Ganz allgemein erstreckt sich der Umfangsabschniti 15 der Kontaktlinse vollständig in dem Raumabschnitt, der v.<r einer Bezugsflache S l'egt. Di? Bezugsfläche S ist als eine Fläche definiert, die sich ganz allgemein transversal zur Achse A der linse erstreckt und tangential die Kontaktlinse 10 ;m Verbindungsbereich der Kiickseiie Π mit dem Umfangsabschnitt 15 einhüllt. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird dieser Verbindungsbereich durch die KiiiHe I) gebildet, die im vorstehenden erläutert wurde und diese liegt in einer Ebene und die Bezugschein.· .V ist eine l'.bene. die senkrecht /tu Achse A der Linse ,verlauft.
Il Diese Bezugsebene 5 ist durch ihren Schnitt Ξ»'strichpunktiert in Fig. 2dargestellt.
Sie fällt teilweise mit dem Schnitt der Kante B zusammen.
Gemäß der Erfindung erstreckt sich von der -Rückseite 13 zur Vorderseite 14 der Kontaktlinse 10 der _'t Umfangsabschnitt 15 im allgemeinen schräg nach vorn. Um die Neuartigkeit einer derartigen Anordnung hervorzuheben, wurde in Fi g. 2 strichpunktiert schematisch die Ausbildung des Umfangsrandes einer üblichen ^Kontaktlinse dargestellt, deren Umfangsabschnitt 15' im jo Oegensaiz hierzu im allgemeinen schräg nach hinten von der Rückseite zur Vorderseite sich erstreckt, wie es dargestellt ist.
Bei der in den Fig.) und 2 dargestellten Ausführungsform wird der Umfangsabschnitt 15 der Kontakt- Vi linse 10 durch eine zur Achse A konische Oberfläche gebildet.
Erfindungsgemäß ist die Kontavität dieser konischen Oberfläche im allgemeinen nach vorn gerichtet, wie es dargestellt ist.
Mi Der Winkel C, der die Bezugsfläche 5 mit irgendeiner Erzeugenden des Umfangsabschnittes 15 bildet, liegt vorzugsweise oberha1^ 0° und ist kleiner oder gleich 25°.
Durch die erfiridungsgemäße Ausbildung liegt der Werbindungsbereich des Umfangsabschnittes 15 der Kontaktlinse 10 mit der Vorderseite 14 dieser Kontaktlinse axial gesehen, d. h. parallel zur Achse A der Linse, in einer Höhe, die zumindest gleich des Verbindungsbereiches des Umfangsabschnittes 15 mit
5» der Rückseite 13 ist und vorzugsweise in einer Höhe, die ,davor liegt, wie es dargestellt ist.
Mit anderen Worten bedeutet dies, daß bei der in den
iFig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform in axialer ^Richtung ein nach vorn gerichteter Abstand d zwischen 'dem Verbindungsbereich des Umfangsabschnittes 15 einerseits mit der Rückseite 13 und andererseits mit der Rückseite 14 vorhanden ist.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh-
• rungsform schneidet der Umfangsabschnitt 15 die Vorderseite 14 an einer Kante E, die den einzigen Verbindungsbereich zwischen dem Umfangsabschnitt 15 und der Vorderseite 14 bildet.
Zwischen der Kante E und der Kante B und damit auch zwischen der Kante E und der Bezugsfläche S ist der vorher erklärte Abstand </vorhanden.
Die Abmessung dieses Abstandes liegt vorzugsweise zwischen 0,08 und 0,15 mm und dieser Abstand ist deshalb at: ,/-eichend klein und kann nicht von den
Augenlidern gekühlt werden.
In allen Fällen kann zumindest eine der Kanten Bund E und gegebenenfalls kann jede dieser Kanten durch eine entsprechende Verbindung geglättet oder abgerundet sein.
Es sei bemerkt, daß es durch die erfindungsgemäße Ausbildung möglich ist, daß der Umfangsrand 18 der Kontaktlinse 10, obwohl er an seinem Ende eine verminderte Dicke aufweist, im Gegensatz hierzu an diesem Ende parallel zur Bezugsfläche 5 an diesem Ende eine Dickenabmessung / auf. die in der Praxis größer ist als die Dickenabmessung e in der Mitte.
• Diese Dickenabmessung / liegt beispielsweise zwischen 0,10 und 0,50 mm und vorzugsweise zwischen 0,20 und 0,40 mm.
Es sei bemerkt, daß die hier angegebenen numerischen Werte, die Beispiele sind, keine Grenzwerte für die Erfindung bilden.
Im vorstehenden wurde angenommen, daß der Umfangsabschnitt 15 der Kontaktlinse 10 geometrisch durch eine konische Oberfläche gebildet oder definiert wird.
Bei einer Abwandlung Kann dieser Umfangsabschnitt 15 in einfacher Weise ganz allgemein von einem Konus eingehüllt sein.
In einem derartigen Fall ist erfincJungsgemäß die Kontavität dieses Konus ganz allgemein nach vorn gerichtet.
Die Konfiguration des Umfangsabschnittes 15 der Kontaktlinse 10 kann daher sehr variabel sein.
Bei der in der F i g. 3 dargestellten Ausführungsform ist an der Rückseite 13 keinerlei sogenannte Freiraumfläche vorgesehen.
In einem solchen Fall ist es nicht mehr zweckmäßig, von einer Kante S zu sprechen und der Abstand d wird auf die Bezugsfläche 5 bezogen.
Bei öer in der F i g. 4 dargestellten Ausführungsform, bei der wiederum eine Freiraurnoberfiäche 20 vorgesehen ist. wird der Umfangsabschnitt 15 durch eine torische Oberfläche gebildet.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform wird der Umfangsabschnitt 15 durch eine sphärische Oberfläche gebildet.
Erfindungsgemäß ist in allen diesen Fällen die Kontavität dieses Umfangsabschnittes im allgemeinen nach vorn gerichtet.
In allen diesen Fällen umhüllt die Oberfiäche, die als Referenzfläche 5 verwendet wird, tangential die Linse im Bereich der Verbindung des Umfangsabschnittes mit der Rückseite von hinten. Es handelt sich hierbei wiederum um eine Ebene, die senkrecht zur Achse der Linse verläuft.
Die Fig.6 und 7 zeigen die Anwendung der Erfindung bei Kontaktlinsen mit positiver Brechkraft.
In einem derartigen Fall besteht die Vorderseite 14 der Kontaktlinse einerseits aus einer ersten Oberfläche 22 im Mittelabschnitt, beispielsweise aus einer sphärischen Oberfläche mit einem Radius, der kleiner ist als der Radius R 1 der Rückseite 13 und andererseits aus einer zweiten Oberfläche 23 im Randabschnitt, beispielsweise aus einer sphärischen Oberfläche mit einem Radius, der größer ist als der Radius R t der Rückseite 13. Diese beiden Flächen 23 und 22 verbinden sich an einer vorzugsweise abgerundeten Einschnürung F und an dieser Stelle ist die Dickenabmessung der Kontaktlinse 10 minimal.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform wird
der Umfangsabschnitt 15 der Kontaktlinse 10 durch eine elliptische Oberfläche gebildet. Es ist im Umfangsbe-
reich der Rückseite 13 eine sogenannte Freifläche vorhanden.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform wird der Umfangsabschnitt 15 durch eine torische Oberfläche gebildet und es ist eine Freifläche 20 im Umfangsbereich ίο der Rückseite 13 vorgesehen.
Es wurde angenommen, daß der Verbindungsbereich, der den Umfangsabschnitt 15 der Kontaktlinse mit der Vorderseite 14 bildet, durch eine Kante gebildet wird.
Dies ist jedoch nicht obligatorisch. Wie beispielsweise Fig.8 zeigt, kann dieser Verbindungsbereich durch eine zylindrische Oberfläche 24 gebildet werden, deren Mantellinien zur Achse A der Linse verlaufen.
Diese zylindrische Oberfläche 24 schneidet den Umfangsabschnitt 15 in einer ersten Kante E' und die Vorderseite 14 in einer zweiten Kante E".
Der Umfangsabschnitt 15 verläuft im allgemeinen schräg nach vorn und befindet sich vollständig in dem Raumabschnitt, der vor der Bezugsoberfläche S liegt, die tangential die Linse in dem Verbindungsbereich einhüllt, der die Rückseite mit dem Umfangsabschnitt 15 verbindet. Die Kante E', die an diesem Umfangsabschnitt 15 vorhanden ist, und die den Winkel Cund den Abstand d bestimmt, liegt bezüglich der Bezugsoberfläehe Svor dieser.
Es sei bemerkt, daß auch die Kante E" vor dieser Bezugsoberfläche Sliegt.
Bei der in Fig.9 dargestellten Ausführungsform
weist der Verbindungsbereich, der den Umfangsabschnitt 15 der Kontaktlinse 10 mit der Vorderseite 14 verbindet, nicht nur eine zylindrische Oberfläche auf, wie bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform, sondern noch eine Ebene 25, die beispielsweise, wie dargestellt, im wesentlichen senkrecht zur Achse A der Linse verläuft.
Der Umfangsrand 18 der Kontaktlinse 10 weist deshalb drei Kanten auf, und zwar eine Kante E', weiche die Schnittkante zwischen dem Umfangsabschnitt 15 und der zylindrischen Oberfläche 24 biidet. eine Kante E", welche zwischen der zylindrischen Oberfläche 24 und der Ebene 25 ausgebildet ist und eine Kante E'". welche die Schnittkante der Ebene 25 mit der Vorderseite 14 der Linse bildet.
In all diesen Fällen kann der Umfangsabschnitt 15 im Querschnitt irgendein Profil aufweisen, eben, elliptisch, torisch oder sphärisch und es sei bemerkt, daß sich erfindungsgemäß der sphärische Umfangsabschnitt 15 im allgemeinen schräg nach vorn von der Rückseite 13 der Kontaktlinse 10 zur Vorderseite 14 hin erstreckt. In allen Fällen kann eine Dickenverminderung in der Kontaktlinse 10 am Umfang der Vorderseite 14 vorgesehen sein.
Diese Möglichkeit ist in den Fig. 10 und 11 beispielsweise dargestellt. In Fig. 10 ist eine negative Kontaktlinse dargestellt und in Fig. 11 eine positive Kontaktlinse.
In Fig. 10 ist die Oberfläche 27 bei der Dicken verminderung konkav ausgebildet und hat eine Krümmung, die invers ist zur Krümmung der Vorderseite 14. In F i g. 11 ist diese Fläche konisch ausgebildet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Weiche Kontaktlinse mit einer Übergangsflache /wischen deren Vordei und Rückseite, mit denen sie über je eine vordere und rückwärtige Randfläche verbunden ist. von denen eine den Linsenrand bildet, der in einer /ur Linsenachse senkrechten Bezugsebe ne verläuft, mit der zusammen er die Rückseite der Linse einhüllt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Übergangsfläche (15) von dem von d?r rückwärtigen Randfläche gebildeten Linsenrand (B) ausgehend radial nach außen von der Bezugsebene Runter einem kleinen Winkel (Oabhebt. wobei der Winkel so begrenzt ist, daß keine Beeinträchtigung im Hinblick auf Lidbewegung entsteht.
2. Kontaktlinse nach Anspruch !.dadurch gekenn zeichnet, daß der senkrecht /.ur Bezugsebene (S) gemessene Abstand (D) zwischen der vorderen . Randfläche (E) und der rückwärtigen Randfläche (D) zwischen 0.03 und OJ 5 mm liegt,
3. Kontaktlinse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhüllende der Übergangsfläche (15) ein Konus mit nach außen gerichteter Konkavität ist.
4. Kontaktlinse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (C) zwischen der Bezugsebene (S) und der Erzeugenden des Konus größer als 0° und kleiner oder gleich 25° ist.
5. Kontaktlinse nach Ar sprach 1 mit einer sphärischen, elliptischen oder torischen Übergangsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konkavität der Übergangsfläche (15) im wesentlichen nach außen gerichtet ist.
6. Kontaktlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (27) verminderter Dickenabmessung am Umfang der Vorderseite(14) vorgesehen ist.
7. Kontaktlinse nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abschnitt (27) konkav ist.
8. Kontaktlinse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abschnitt (27) konisch ist.
DE3213739A 1981-04-15 1982-04-14 Kontaktlinse mit einer Übergangsfläche zwischen Vorder- und Rückseite Expired DE3213739C2 (de)

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