DE3213468A1 - Hydraulischer grubenstempel - Google Patents

Hydraulischer grubenstempel

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DE3213468A1
DE3213468A1 DE19823213468 DE3213468A DE3213468A1 DE 3213468 A1 DE3213468 A1 DE 3213468A1 DE 19823213468 DE19823213468 DE 19823213468 DE 3213468 A DE3213468 A DE 3213468A DE 3213468 A1 DE3213468 A1 DE 3213468A1
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pit
cylinder
pressure chamber
ram
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DE19823213468
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English (en)
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Felix 6683 Spiesen Ecker
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Ecker Maschinenbau & Co Kg 6680 Neunkirchen GmbH
Original Assignee
Ecker Maschinenbau 6680 Neunkirchen GmbH
Ecker Maschinenbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props
    • E21D15/55Details of the ends of props of prop heads or feet
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/44Hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • "Hydraulischer Grubenstempel"
  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Grubenstempel mit zwei teleskopisch zusammengesetzten Zylindern, von denen der eine, äußere, den Druckraum zum Ausfahren des Grubenstempels und der andere die an der Rückseite des Zylinderkolbens sitzende Kolbenstange bildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Grubenstempels zu erweitern.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß auf der Rückseite des Zylinderkolbens ein Druckraum zum Einfahren des Grubenstempels eingerichtet ist.
  • Der Grubenstempel ist damit nicht nur auch an solchen Stellen einsetzbar, wo er seitlichen Stössen und damit der Gefahr einer Verbiegung ausgesetzt ist, die die beiden Zylinder für das übliche Einfahren allein unter dem Gewicht des oberen Stempels und gegebenenfalls eines Federzuges zu sehr gegeneinander verklemmt. Er kann darüber hinaus in veschiedenster Weise als Zugelement eingesetzt werden, etwa als Abspannzylinder zum Abspannen eines Schildausbaues oder einer auf einer Schräge zu haltenden oder einer schwebenden Last oder als Hubzylinder, auch zum Verrücken eines schweren Gegenstandes, z.B. eines Panzers.
  • Für die Anwendung als Zugelement sind vorzugsweise an den beiden Enden des Grubenstempels Haken, Ösen o. dgl. angeordnet oder ansetzbar. Zweckmäßigerweise sind sie gegen ein Fuß- bzw. Kopfteil austauschbar.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragt in die beiden Zylinder von der einen Stirnwand des äußeren Zylinders her ein dritter, innerer Zylinder, wobei der Zylinderkolben ein zwischen diesem und dem äußeren Zylinder angeordneter Ringkolben ist, und der Druckraum zum Einfahren des Grubenstempels ist zwischen dem inneren Zylinder und dem genannten anderen Zylinder eingerichtet und durch eine am freien Ende des inneren Zylinders angeordnete Stirnwand abgeschlossen und in geringem Abstand davon durch einen Durchlaß in der Wandung des inneren Zylinders mit dessen Innenraum verbunden, der die Druckflüssigkeitszu- und -ableitung für den Druckraum darstellt.
  • weiteren Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Druckraum zum Ausfahren des Grubenstempels eine von dem Druckraum zum Einfahren unabhängige Druckflüssigkeitszu- und -ableitung auf, in der ein gebräuchliches Setz- und Raubventil angeordnet ist, und der Druck raum zum Einfahren weist eine Druckflüssigkeitszu-und -ableitung auf, an die bei Bedarf ein, vorzugsweise einen Setzpistolenanschluß aufweisendes, Anschlußteil ansetzbar, vorzugsweise einsteckbar, ist. Denn in der Regel wird die Verwendung des Grubenstempels als Zugelement nur eine gelegentliche und kurzzeitige, jedenfalls seltenere sein.
  • Man kann aber auch für den Druckraum zum Einfahren des Grubenstempels ein Setz- und Raubventil in gleicher Weise wie für den Druckraum zum Ausfahren vorsehen, insbesondere mit Rücksicht auf längere Anwendungen. Auch kann man z.B. für die beiden Druckräume zusammen ein sogenanntes Doppelsperrventil anwenden.
  • Die genannte Stirnwand kann zugleich die Stirnwand für eine gleichartige zweite, spiegelbildlich angesetzte Zylinderanordnung sein. Damit läßt sich zum Beispiel im Rahmen eines Baukastensystems, zu dem für Zwischengrößen auch ein Verlängerungsstück gehören kann, die Länge des Grubenstempels wie auch seine Hublänge verdoppeln.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Fig. 1 zeigt einen hydraulischen Grubenstempel, teils in axialem Längsschnitt und teils in Ansicht.
  • Fig. 2 zeigt einen Grubenstempel etwa wie nach Fig. 1, jedoch zusammen mit Einzel- und Zubehörteilen in auseinandergezogener Darstellung.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene hydraulische Anschlüsse bzw.
  • Ventile.
  • Der im ganzen mit 1 bezeichnete Grubenstempel ist aus einem abnehmbaren Fuß 2, einem unteren Zylinder 3, einem oberen Zylinder 4, einem Verlängerungsstück 5 und einem gleichfalls abnehmbaren Kopf 6 zusammengesetzt.
  • Der obere Zylinder 4 ist ein hydraulischer Zylinder mit einem Kolben 7, an dem der untere Zylinder 3 als Kolbenstange sitzt.
  • Der Außendurchmesser des unteren Zylinders 3 ist nur geringfügig kleiner als der lnnendurchmesser des oberen Zylinders 4; der Zwischenraum wird am unteren Ende des oberen Zylinders 4 von einem Führungsring 8 überbrückt.
  • In den Zylinder 4 führt in bekannter Weise durch ein Zylinderkopfstück 9 hindurch über ein Setz- und Raubventil 10 eine Druckflüssigkeitszu- und -ableitung 11.
  • In einer Bohrung des Zylinderkopfstücks 9 ist ferner ein zylindrisches Innenrohr 12 gehalten, das sich axial durch den Kolben 7 hindurch im wesentlichen auf der ganzen Länge des Zylinders 4 erstreckt und an seinem unteren Ende eine Stirnwand 13 trägt, die von innen an dem unterem Zylinder 3 anliegt. In den so innerhalb des unteren Zylinders 3 geschaffenen zweiten Zylinderraum 14 mündet eine Druckflüssigkeitszu- und -ableitung, die sich aus einem Durchlaß 15 in der Wand des Innenrohrs 12, dem Hohlraum des Innenrohrs 12, einer axialen Bohrung 16 in dem Zylinderkopfstück 9 und einer von dieser radial nach außen führenden Anschlußöffnung 17 für den Anschluß einer Druckflüssigkeitsleitung zusammensetzt.
  • Konstruktive Einzelheiten, z. B. auch Dichtungsringe, sind nach der vorstehenden Beschreibung aus der Zeichnung selbst heraus verständlich und brauchen hier nicht im einzelnen erwähnt zu werden.
  • Um den Grubenstempel zu setzen, wird an dem Setz- und Raubventil 10 bei 18 eine Setzpistole angeschlossen und durch das Setz-und Raubventil 10 und die Druckflüssigkeitszu- und -ableitung 11 hindurch Druckflüssigkeit in den Zylinder 4 gepumpt, so daß dieser über dem Zylinder 3 nach oben ausfährt, bis der Kopf 6 gegen das Hangende drückt. Dann wird die Setzpistole abgenommen und der Grubenstempelt verharrt in seinem Zustand. Zum Rauben wird unter Angriff eines dafür vorgesehenen Werkzeuges an seiner Bohrung 19 das Setz- und Raubventil geöffnet und die Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 4 heraus- und durch einen wiederum bei 18 hergestellten Anschluß in ein Reservoir zurückfließen gelassen. Normalerweise vollzieht sich dies unter dem Eigengewicht der Teile 4 bis 6.
  • Haben sich die Zylinder 3 und 4, etwa durch Anstösse und Verbiegung, miteinander verklemmt oder soll der Grubenstempel als Zugelement angewendet werden, worauf im folgenden noch näher eingegangen ist, so wird ein in Fig. 2 gezeigtes Anschlußteil 20, das gleichfalls für den Anschluß einer Setzpistole eingerichtet ist, in die Anschlußöffnung 17 gesteckt und darin verriegelt. Eingepumpte Druckflüssigkeit strömt dann durch die Bohrung 16, das Innenrohr 12 und den Durchlaß 15 in den zweiten Zylinderraum 14 und zieht damit die beiden Zylinder 3 und 4 hydraulisch zusammen.
  • Die auseinandergezogene Darstellung nach Fig. 2 verdeutlicht die Abnehmbarkeit des Fusses 2 von dem unteren Zylinder 3 und des Kopfes 6 von dem oberen Zylinder 4 (wie von dem Verlängerungsstück 5) und die Austauschbarkeit gegen Ösen 21. Alle diese Teile werden an Anschlußstutzen 22 des Zylinders 3 bzw. 4 bzw. des Verlängerungsstücks 5 (Fig. 1) auf- bzw. eingesetzt und in den dargestellten Löchern 23 verstiftet.
  • Fig. 2 zeigt ferner als eine Abwandlung des Zylinders 4 dessen Ausbildung ohne einen Griff 24 am unteren Ende.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen dem Zylinderkopfstück 9 entsprechende Zylinderkopfstücke mit anderen Ventil- bzw. Anschlußanordnungen.
  • In Fig. 3 ist die Anschlußöffnung 17 für das Anschlußteil 20 ersetzt durch ein zweites Setz- und Raubventil 25.
  • In Fig. 4 sind die beiden in Fig. 3 vorhandenen Setz- und Raubventile 10 und 25 ersetzt durch ein Doppelsperrventil 26.
  • Die beiden Varianten nach Fig. 3 und 4 kommen vornehmlich für die Verwendung als Abspannzylinder in Betracht, bei der der Flüssigkeitsdruck in dem zweiten Zylinderraum 14 eine Zeit lang gehalten werden und der Druckflüssigkeitsanschluß entfernt werden soll.
  • Die Variante nach Fig. 5, wo für beide Zylinderräume lediglich jeweils ein Schlauchanschluß 27 bzw. 28 vorgesehen ist, kommt in erster Linie für dynamische Verwendungen in Betracht.
  • Die Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Grubenstempels auch als Abspannzylinder und als Zugzylinder, die ebenfalls Untertage benötigt werden, erübrigt dort die besondere Lagerhaltung und Bereitstellung solcher Zylinder und bedeutet damit eine beträchtliche Vereinfachung der Materialwirtschaft.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Grubenstempel (1) mit zwei teleskopisch zusammen gesetzten Zylindern (3;4), von denen der eine, äußere (4), den Druckraum zum Ausfahren des Grubenstempels und der andere (3) die an der Rückseite des Zylinderkolbens (7) sitzende Kolbenstange bildet, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Zylinderkolbens (9) ein Druckraum (14) zum Einfahren des Grubenstempels (1) eingerichtet ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Zylinder (3;4) von der einen Stirnwand (9) des äußeren Zylinders (4) her ein dritter, innerer Zylinder (12) ragt, wobei der Zylinderkolben (7) ein zwischen diesem und dem äußeren Zylinder (4) angeordneter Ringkolben ist, und der Druckraum (14) zum Einfahren des Grubenstempels (1) zwischen dem inneren Zylinder (12) und dem genannten anderen Zylinder (3) eingerichtet und durch eine am freien Ende des inneren Zylinders (12) angeordnete Stirnwand (13) abgeschlossen ist und in geringem Abstand davon durch einen Durchlaß (15) in der Wandung des inneren Zylinders (12) mit dessen Innenraum verbunden ist, der die Druckflüssigkeitszu- und -ableitung für den Druckraum (14) darstellt.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum zum Ausfahren des Grubenstempels (1) eine von dem Druckraum (14) zum Einfahren vollständig unabhängige Druckflüssigkeitszu- und -ableitung (10,11) aufweist, in der ein Setz- und Raubventil (10) angeordnet ist.
  4. 4. Grubenstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (14) zum Einfahren des Grubenstempels (1) eine Druckflüssigkeitszu- und -ableitung (17,16,12,15) aufweist, an die bei Bedarf ein, vorzugsweise einen Setzpistolenanschluß aufweisendes, Anschlußteil (20) ansetzbar, vorzugsweise einsteckbar, ist.
  5. 5. Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeitszu- und -ableitungen (11 bzw. 16) der beiden Druckräume durch die eine Stirnwand (9) des genannten äußeren Zylinders (4) führen und ihre Anschlüsse (18;20) dort angeordnet sind.
  6. 6. Grubenstempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stirnwand zugleich die Stirnwand für eine gleichartige zweite, spiegelbildlich angesetzte Zylinderanordnung ist.
  7. 7. Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen beiden Enden Haken, Ösen (21) o. dgl. angeordnet oder ansetzbar, vorzugsweise gegen ein Fuß(2)- bzw. Kopfteil (6) austauschbar, sind.
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