DE321279C

DE321279C - Schuhbeschlag

Info

Publication number: DE321279C
Application number: DENDAT321279D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1920-05-26

Description

Schuhbeschlag. Vorliegende Erfindung betrifft einen Schuhbeschlag aus Blech mit zwei Einschlagspitzen, die, einander gegenüberliegend, von einem I4littelstück ausgehen. Die bisherigen derartigen Schuhbeschläge haben gewisse Nachteile. So sind sie z. B. mit doppelkeilförmi-Uen Spitzen versehen, was zur Folge hat, daß sie unter Umständen wieder herausfallen. Dieser :Mangel wird nun der Erfindung zufolge dadurch behoben, daß die Spitzen nur einseitig keilförmig sind, und zwar liegt ihre eine Kante vor dem Umbiegen in der Mittellinie des Beschlags, während die andere, schräg am illittelstück tangierend, so verläuft, daß die schrägen Kanten der beiden Spitzen auf entgegengesetzten Seiten zu liegen komincn. Dadurch wird nicht nur das Einschlagen auch für den Laien erleichtert, indem ein Kippen nicht so leicht vorkommt, sondern auch ein vorzüglicher Halt erzielt, da die schrägen Kauten die Spitzen seitlich zu drängen und den Beschlag gewissermaßen zu verdrehen suchen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf beliegender Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert, und zwar zeigt Fig. t eine perspektivische Ansicht des neuen Beschlags, F ig. 2 einen ausgebreiteten Beschlag, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Absatz.
Der Schuhsohlenbeschlag besteht aus einem Mittelstück a und den beiden einander gegenüberliegenden Spitzen b und c; die eine.Kante derselben liegt nun. der Erfindung zufolge in der Mittellinie des Mittelstückes a, während die andere Kante schräg, das Mittelstück a etwa tangierend, verläuft. Die Schrägkanten der beiden Spitzen befinden sich dann, wie Fig.2 erkennen läßt, auf entgegengesetzten Seiten.

Claims

PATENT-ANSPRUCII: Schuhbeschlag aus Blech mit einem Mittelstück und zwei keilförmigen Einschlagspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dein Umbiegen diese ihre eine Kante in der Mittellinie- des Beschlags liegt und die beiden anderen auf entgegengesetzten Seiten tangierend am Mittelstück, also schräg zu ersterem, verlaufen.