DE3212636A1 - Druckmittelbetaetigter schwenkmotor - Google Patents
Druckmittelbetaetigter schwenkmotorInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/02—Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
- F15B15/06—Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
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Description
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
Dr.J/Ha _ f- Meine Aktai 730
Hermann Post, Hohe Wacht 2» 6430 Vfaehtersbach
Druckmittelbetätigter Sehwenkiaotcr
Die Erfindung betrifft einen druckaittelbetätigten Sehwenksotor
mit einem Gehäuse ixad ainer
Uarartigo druckniittalbetatigto Soh\ien2caotore sind in im
wsaentlichan drei Bauartoa bekannt geworden ί 2ine Bauart
arbeitet auf dem Priasip dar Sswinderaalenlrungp aine andare
*iach dösa ürahflügalprinsip und eine weitere nach dem Sahnstan
prinsip·
Die ÄuaftSsnngoforsi, die -aach dem Prinsip der Gev/indatimlenkun
arbeitet, "besteht aus eisern ala Gehäuse dienenden Zylinder,
in welchem eine verschv/onkbaro Welle azial unver3cniebbar gelagert
ist ^ad aus" eineaa Kolbcsas, dor swischen der verschv/enkbaren
Welle und dsr Gehäuseisnenv/and angeordnet ist tsnd siit
Arboitssiittala versehen ist, die einaraeits mit weiteren Arba
laitteln an der Innenwand dos 6öhäu3e39 andererseits an der
äussersn tTsifasigsfläche der Ysrachwenlo/alle formschlüssig im
Singriff sind. Bei diesen Arbeitsaitteln kann ea sich "um
Gewinde handeln, die ineinandergreifen oder taa Rollen handeln
die in einer Schraubwendelnut geführt sind. Dioae Ausführung
COPY - 2 -
"··'*··' "■'■ : *"'-:" 321263b
des Schwenkraotors seielmet sich durch eina kleise Baufora
und einen großen möglichen Yerachvrenkwiiikel aus.
Der Schwenloaotor, der nach dem Brehflügelprinsip arbeitst 9
"besteht aus einem von dor Versohwenkwelle durchs et at an Gehäuse,
das einen dia Verschwenken s unigebenden Hohlraum
umschließt,, in welchem eine im Gehäuse fast angebrachtef
den Hohlraum durchsetsende» dichtsad an der Terschwenkwelle
anliegende !Trennwand fost angsordast ist und in welches ein
mit der Yerschwenkwalle fest verbundenen an der Gehäuseinnenwand
dicht anliegender Bügel Terschwenlcbar im Gehäuse
angeordnet ist. Auch dieser Schwexikiaotor v/@ist 3in© gednmg
Baufora auf, jedoch ist oein Yerachwenkv/inkel aiif einen
' ο
engen Bereich von weniger als 270 begrenzt·
Die dritte Ausführungafona eine3 Schvianlcaotorg nach dem
Zahnstaagenprinslp weist ein oder swei Linaarajlinder auf,
die Sahnstangen verschieben, die mit einem in einaia Gehaust
gelagerten Zahnrad kämnien. Dieses Salinrad ist auf der Tersohweakwölle
angebracht und in einem G-ehäxise gelagert. Hit
diesem Yersehwenkantrieb lassen sich weita Yerschvienlcwinke.
von mehreren üadrehungan verwirklichen. Diosa Baufora benötigt
aber viel Plats,
Allen diesen Schvfenkaotoren 1st gemeinsam, daß sie nur
Yerschwenkbewdgüiigen ausführen,, nicht hingogsa glelchseiti
Mnearbewegungen ausführen können. In vielen Anwendungsfällen
müssen aber glöichseitig mit ©inar 7erschvreiücbewegu
auch Iiinearbevfegrange» ausgeftihrt werden. Pas ist insbesond
bei den ira letaten Jahrsehat entwickelten Industrieroboter
notwendig. Um diese kombinierte Bewegung aus einor Terschtf
bewegung und einer Idnearsn Yersohiebebeweguag möglich zu
machen, benutst man nebeneinander einen Schvo&kriotor und e
l· COFY «. 3 «.
BAD ORIGINAL
Linear zylinder, der au3 einem Zylinder, einer Kolbenstange
und einem Kolben besteht« Hierbei ergeben sich jedoch
Problem·» die letztlich auch in einem großen Bauraum ihren
Niederschlag finden« Die Problematik besteht darin, daß entweder bei einem am Maschinengestell befestigten Schwenkmotorgehäuse
eine Hitbewegung des Linearzylinders zustandekomst,
die man nur durch eine besondere Abstützung des Linearzylinders vermeiden kann oder die zu hohem Bauaufwand
und damit auch Schwierigkeiten bei der JJruckmittelzuführung
führt. Oder man verschiebt den Schwenkmotor mit Hilfe des Idnearzylinders und braucht auch hierbei wiederum
eine Abstützung des sich verschiebenden Schwenkmotorgehäuse wossu nooh ein erhöhter Aufwand bei der Druckmittelzuführung
zusätzlich auftritt·
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schwenkmotor und einen Linearmotor derart miteinander zusammenzubauen, daß deren Gehäuse
fest aneinandergebaut sind und lediglich eine einzige Wells sich gleichzeitig dreht und linear verschiebt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schwenkwelle als Hohlwelle ausgebildet ist» daß durch den Hohlraum in der Hohlwelle
dit Kolbenstange eines Idnearzylinders geführt ist, daß die Kolbenstange in der Hohlwelle unverdrehbar, aber
axial verschiebbar geführt ist und daß der Linearzylinder an dem Gehäuse fest angebracht ist, in welchem die Hohlwell
gelagert ist*
Hierbei dient die Kolbenstange des LinearZylinders für den
Antrieb des zu verdrehenden und gleichzeitig zu verschieben den Maschinenteiles. Die fest zusammengebauten Gehäuse von
Linearzylinder und Schwenkmotor können leicht an Maschinengestellen befestigt werden und aus diesen beiden zusammen-
- 4 BAD ORIGINAL \ COP
gebauten Gehäusen tritt dann die sich drehende und verschiebende
Kolbenstange aus« Hierdurch ist ©in Masohinenbauteil
geschaffen, das in einfacher Weise montiert werden Tcann und das eine sich gleichseitig verdrehende und verschiebende
Welle in Form der Kolbenstange dos Linearsylin-i
ders aufweist. Hierbei ist unter Linearzyliader eine hydrsi
Ilsehe oder pneumatische Kolben-Sylinder-Einhslt varstan-j
den, die aus einem Zylinder, einem darin varseMebbaren ;
Kolben und einer aus mindestens einer Stirnseite des Zylia
ders austretenden, mit dem Kolben fest verbundenen Kolbenstange
besteht. ;
Bei einer Ausführungsform des Schwenkmotors nach dem Prinzip
der Gewindeumlenkung ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse
des Idnearmotors an einer der beiden Stirnseiten des
Schwenkmotors fest angebracht ist· Das führt - au einer eir
fach herstellbaren, kompaktan Bauform·
?ür die Kraftübertragung der Terdrehuagskraft auf die
Kolbenstange gibt es swei bevorsugte AusftihrungsmöglichkeJ
tens
Die eine Ausführungsmöglioalceit besteht darin, daß auf
der dem Idnearzylinder abgewandten Seite das Hohlraumes (
der Terschwenkwelle eine ktirs© Xnaenversahmmg oder PaSfe<
verbindung und auf der Aussenseite der Yerschwenkwelle eil
lange Aussenverzahnung oder Paßfederverbindung angeordnet ist. Hierbei ist es zweckmäßig wenn die Aussenveraahnung
oder Paßfeder oder Paßfedernut sich bis sum freien Ende der Kolbenstange erstreckt, so daß das gleichzeitig zu ve
schwenkende und linear zu verschiebende Maschinenteil mit derselben Aussenversahnung oder PaSfeder oder Paßfedernut
verdreht und verschoben wird, mit der die Kräfte der Ter-Bchwenkwelle
auf die Kolbenstange übertragen werden.
Die andere Ausftihrungsmöglichkeit besteht darin, daß auf
BAD ORIGINAL COPY
- Ö
dea Idäearsjlindor abgjQi-randtsn Soite das Hohlraumes
dor TarsoiiwGnkwGllQ eine Dichtung angeordnet ist, daß
die Yersahauag odor PaSfadarrsrbiaduag in einem geschlossenen
Haisn inriQrhaXb dor ITorschwenlcwella angeordnet
ist imd daß dieser Eassa nit aiiiQia Sohniermittel gefüllt
i3t· Bioae Ausftihrangsfona söioliaat 3ich dadurch aus,
daJ3 sia durch die Solamionaittelxüllung des geschlossenen
Haisaes aohr wenig YersonlaiB aufweist.
let dsr ¥erschwonksiotor nach d3a Brahflügelprinsip aufgebaut,
so ist es öbeafalls aweclcaäßig, wenn daa Gehäuse de
Iiinoanaoto2?3 aa einer dar beiden Stirnseiten des Schtfenkaotorß
fast angobraciit i3t.
Ist dar Sckv/enlanotor nach dem Zabnstangenprinaip aufgebaut,
ist öS zweckmäßig, wenn dor die Verschiebung be-Isinoaraylindisr
an doai daa Zahnrad und die Gehäuse fost angebrachi; ist.
Um au sögliehst Irursön Bauformen su koianen, kann es bei
allan drei Ausfuhraiigsforaen das Tarschwenkmotores sv/eck-30ia9
vraan dar Linaaraylinder aur Erjseugung der
g airalrb in dem Hohlraum der Yerschwenkwel
ist»
BAD ORIGINAL QQpyf $
; 1
.ν
Das tfssen dsr Erfindung ist nachstehend aaliaad τοη
in der Seichmmg schematises dargestellten Ausführungsbeispialan
näher erläutert. 3a aeigen χ
Fig. 1 eine Eub-Sehwenk-Binlisit 9 bei dar dar Sohwankmotor
nach dem Prinzip dar Gewiaästsaleiilrang arbeitet
„ in einer Ai^f ühroxigsf arm, bai dar 3ich die
Aussanver3akaimg auf der Kolbenstange bis an dersn
freies Sad© erstreckt;,
Pig, 2 eiae glsich© Hub-Schwesilc-ülnliait ixa Schmitt, bei
der die Kolbenstange abgedichtet aus dsr Einheit
heraustritt9
Fig. 3 einen Querschnitt diarcli eine Eub-Sohwenk-Sinn®it,
daren Schweakmotor aaoh dsm Di^hflügslpriiisip
arbsitat,
Fig. 4 eiasn Längsschnitt durch die JSiniieit der Pig. 3,
Pig. 5 einen Querschnitt durah oin® Hab-Sehwanlt-Einheit,
die nach dem üSahnstangan-Prinsip arbeitete
Fig. 6 einen Längsschnitt durch dia Einheit dar Pig. 5.
In der in Fig. 1 dargestellten Htab-Sohwsnk-Eisüxeit bestellt
der Schwenkmotor aus dssi Gehäuse 1 s &©r im Creliäii39 ι
1 gelagerten TersoSssreakwöllo 2 tmd dem ±sa hohlem Swisclasi
raraa 5 swiachoa dor Isnenwand dos flahäasea 1 ?sad der
äussorsn ümfaagEfläciie der T^rsoferaala^alla 2 angeordnete:
Kolben 4» Dieser Sslbaa 4 ist durch ain Dru©ksaittal isaa.
halb das Gehäiasea 1 Y©rsch±©sbar, ifelohos Qisröh diQ öffnungen
5ji6 ia ösn hoiilen Zwischenraum 3 oingafüOirt werde
kann. Die Yerschwojikwelle 2 ist la Gehäuse 1 T9rdr@hbars
aber aaial imyersohiebbar gelagert. Bar Kolben 4 ist reis
tiv stsa GahäiiBe 1 Terachiebbar. 3r weist an soiasr Aussei
seite tmd an aeinar Innenseite - dar Kolben ist ein ring:
BAD ORiGlNA1- ψ^
\ COrY
. 7 J?
fömiges Bauteil - salt Arbeltemitteln versehen» die
mit weiteren Arbeltsmitteln, einerseits an der Innenwand
des Gehäuses, andererseits an der äusseren Umfangsflache
der Yerschwenkwelle 2 formschlüssig Im Eingriff sind.
Bei diesen Arbeitsmitteln kann es sich um Gewinde handeln oder um Hollen handeln, die in einer Schraubwendelnut
geführt sind. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Kolben auf beiden Seiten stangenfSrmige Ansätze haben, dii
mit einem Aussengewind· versehen sind, welches mit einem Innengewinde von Teilen zusammenarbeitet, die mit dem
Gehäuse fest verbunden sind·
Die YersohwenkvTQlle 2 dieses Schwenkmotors ist als Hohlwelle
ausgeführt· In dem hohlen Innenraum dieser Yerechwei
welle 2 ist eine Kolbenstange 7 angeordnet, die auf beidez Seiten aus der hohlen Terschwenkwelle 2 heraustritt. Auf
der einen Seite trägt die Kolbenstange 7 einen Kolben 8 eines Hnearzylinders 9# der mittels der Schrauben 10 an
der einen Stirnseite-des Gehäuses 1 fest angebracht ist.
Im Ausführungsbeispiel der J?ig· 1 ist die innere ümfangsfläohe
der Verschwenkwelle 2 auf der dem Linearzylinder 9 abgewandten Seite mit einer kurzen Innenverzahnung 11 versehen, die in die Aussenverzahnung 12 auf der äusseren
ümfangsfläohe der Kolbenstange 2 eingreift · Diese Aussenverzahnung
12 wird zweckmäßigerweiße bis sum freien Snde 13 der Solbenstange 7 geführt, was eine Arbeitserleichterung
bei der Herstellung darstellt. Der !Teil der Terzahnun
12 auf dea freien 2ade dient dann zum Anbringen des zu bewegenden Maschinenteiles. Diese Ausführungsform zeichnet
sich dadurch aus, daß sie für einen weiten Hub ausgelegt werden kann.
In der Ausführungsform der Pig. 2 ist an dem dem Linear-
71 COPY BAD ORIGINAL
zylinder 9 abgewandten Eade der Yersehwenkwella 2 ein®
Dichtimg 14 vorgesehen. Hier ist anstelle ein®? Tersalunmg
als Übertragungsmittel swisehen der Versekweaskw©!!© 2 und
der Kolbenstange 7 ein© Yerbin&mg mit einer Paßfeder 15 Ti
gesehen. Diese PaSfederverbiadung "befindet sich innerhalb j
eines geschlossenen Raumes 16 innerhalb der ¥®r sohweakwell!
2. Dieser Raum 16 iat mit einem Schmiermittel gefüllt, wel
ches beispielsweise auch HydraulikÖl sein kannf welches au
dem Innenraum 5 über das Lager 17 in den geschlossenen Rata
16 eintreten kann. Bs können hier aber auch Bohrungen vor-J
gesehen sein. Es kann hier aber auch eine Schmierung durcla
eine Pettfülluag erfolgen» '
Die ?ig» 3 und 4 soigen eine Äusfühnmgsform des Schwenk»
motors mit einem von der Terschweskwelle 18 durchsetzten
Gehäuse 19, Dieser Terschwenkraotor arbeitet nach dem Dreh«
flügelprinzip. Und sswar ist in dem Innenraum 20 des G-ehäus
ein Schwenkflügel 21 fest auf der Tersohwenkwell© 18 auge«
ordnet, dessen Ausaenflachen mit den Stirnseiten 22 und ä<
inneren ümfangsflache des Gehäuses 19 abdichten. Xn dem G<
häuse 19 ist ©ine Trennwand 23 angeordnet, die sich von
einer Stirnseite 22 sur anderen Stirnseite erstreckt land
fest ait der inneren Uafangsfläehe des Gehäuses 19 verbunden
iat. Dies© !ürennwaad 23 dichtet mit dar Versehwenk*
welle ab. Druckmittel wird durch &i© ÖffntEagon 24, 25 ein·
bJ3w. susgelassen und "bewirkt ein© ia Kreis erfolgende ?er·
Schiebung des Flüg®la 21 tmd damit eine Ters^fewenkmig der
Terschwenteielle 13. Biese ist hoÜL ausgebildet· Sie ist
axial uaverschiebbar9 aber versdweiakbar ism©riialb des Gej
häuses 19 gelagert· Diese als Hohlwelle ausgebildete ¥er-|
schwenkwell© 18 ist von der Kolbenstange 7 eines Linear- j Zylinders 19 durehs@tst. Dies® lolbenstange 7 ist in der '
Tersohwenkwell© 13 axial frei entsprechend der Stellung d
Kolbens 8 verschiebbar, aber drehfest durch ein© Terbindu
mit Paßfedern 15 oder eine Aussenversahmmg auf der Kolbe
BAD ORIGINAL COPY - 9 -
-r-
stange 7 und eine Innenverzahnung im Inneren der hohlen
Verschwenkwelle 13« !Das Gehäuse 9 des linearzylinders ist
mittels der Schrauben 10 an der einen Stirnseite 22 des Gehäuses 19 des Versohwenkmotors angebracht· Am freien Ende
der Kolbenstange 7 wird das zu betätigende Maschinenteil angebracht. Dieses kann durch die auf die Kolbenstange 7
▼on der Verschwenkwelle 18 übertragenen Drehbewegungen gedreht und gleichseitig durch eine Bewegung des Kolbens 3
verschoben werden· Die Verschiebebewegung des Kolbens 8 komm'
dadurch zustande, daß Druckmittel in die öffnungen 26,27 ein- bzw« ausgelassen wird.
In den 71g. 5 und 6 ist eine Hub-Schwenk-Einheit dargestellt,
die nach dem Zahnstangenprinzip arbeitet· Die Verdrehungsbewegung
kommt dadurch zustande, daß ein oder zwei Idnearzvlinder
23 Zahnstangen '29 verschieben, die nit einem in
einem Gehäuse 30 gelagerten Zahnrad 31 kämmen« Dieses Zahnrad 31 ist auf der Versehwenkwelle 32 aufgebracht, evtl.
einstückig mit der Vörsehwenkwelle 32 hergestellt. Die 7erschwenkwelle
32 ist als Hohlwelle ausgebildet. In ihr ist verschiebbar die Kolbenstange 7 eines weiteren Idnearzylindera
9 angeordnet« Die Verschiebebewegung der Kolbenstange 7 kommt dadurch zustande, daß in die öffnungen 26,27
des Linearzylinders Drucköl ein- bzw. ausgelassen wird, welches
den Kolben 3 verschiebt. Die Kolbenstange 7 wird mittel«
der Tersohwankvelle 32 gedreht, da zwischen der Tersehwenkwelle
32 und der Kolbenstange 7 eine drehfeste, aber axial verschiebbare Verbindung mittels einer Verzahnung oder einer
Paßfeder 15 vorgesehen 1st. Das Gehäuse der aus Kolbenstange
7, Linearzylinder 9 und Kolben 8 bestehenden Verschiebevorrichtung
ist mittels der Schrauben 10 an dem Gehäuse 30 fest angebracht·
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel' ist ein doppelt wirkend« Linearzylinder 9 dargestellt. An dessen Stelle kann auch ein
- 10 BAD ORIGINAL COPY
einfach, wirkender Zylinder benutzt werden, wean als Rückstellkraft
eins Feder beispielsweise oder ein anderes Arbeitsmittel
zur Rückstellung vorgesehen 1st·
Claims (1)
- Ansprüche xDruokmittelbetätigter Schvrenkmotor mit einem Gehäuse und einer Verschwenkwelle,dadurch, gekennzeichnet,daß die Yerschwenkwelle (2) als Hohlwelle ausgebildet ist, daß durch den Hohlraum in der Yerschwenkwelle (2) die Kolbenstange (7) eines Idnearsylinders (9) gerührt ist, daß die Kolbenstange (?) ia der Yerschwenkwelle (2) unverdrehbar, aber axial verschiebbar geführt ist und daß der Linearzyllnder (9) an dem Gehäuse (1) des Schwenkmotors fest angebracht ist, in welchem die Yersohwenkwelle (2) gelagert ist·Schwenkmotor nach Anspruch 1,bestehend aus eines als Gehäuse dienenden Zylinder, in welchem eine verschwenkbare Welle axial unrerschiebbar gelagert ist, und aus einem Kolben, der zwischen der verschwenkbaren Welle und der Gehäueeinnonwand angeordnet ist und mit Arbeitsmitteln versehen ist, dia ait weiteren Arbeitsmitteln einerseits an der Innenwand des Gehäuses, andererseits an der äusseren TJafangsfläahe der Yerschwenk wella formschlüssig jua Eingriff sind, dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse baw· der Zylinder (7) des Linaaraotors an einer der beiden Stirnseiten (22) des Gehäuses (1) des Schwenkmotors fest angebracht ist«3. Schwenkmotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß auf dar dem Mnearzyllnder (7»8,9) ab&ewandten Seite des Hohlraumes der Yerschwenkwelle (2) eine kurse Innen-) verzahnung (11) oder Paßfsderverbindung (15) wnd auf der) Aussenseite der Yerschwenkwelle (2) eine lange Aussenver-ORIGINAL 'zahnung (12) oder Paßfsderverbindung angeordnet ist.4· Sehwenkmotor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die Aussenverzahnung (12) oder Paßfeder (15) oder Paßfederaut sich bis zum freien Ende der Kolbenstange (7) erstrecken«5. Sehwenkmotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß auf der dem Idnearzylinder (9) abgewandten Seite des Hohlraumes der Yersohwenkwelle eine Dichtung (14) angeordnet ist,daß die Verzahnung oder Paßfederverbindung (15) in einea geschlossenen Baum (16) innerhalb der Verschwenkwelle (2) angeordnet istund daß dieser Baum (16) mit einem Schmiermittel gefüll ist.6· Schwenkmotor nach Anspruch 1,"bestehend aus einem von der Verschwenkwelle durchsetzte: Gehäuse, das einen die Terschwenkwelle umgebenden Hohlraum umschließt, in welchem eine im Gehäuse fest angebrachte, den Hohlraum durchsetzende, dichtend an der Verschwenkwelle anliegende üJrennwand fest angeordnet ist und in welchem ein mit der Versohwenkwelle fest verbundener, an der Gehäuseinnenwand dichtend anliegen» der Flügel verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse bzw* der Zylinder (9) des Linearmotors an einer der beiden Stirnseiten des Schwenkmotors fest angebracht ist·7« Schwenkmotor nach Anspruch 1,bestehend aus mindestens einem eine Zahnstange bewegen-BAD ORIGINAL C°PV - 3 -den Idnearzylinder und einem mit der kämmenden Zahnrad, das auf der Yerachwenkwelle angebracht ist,dadurch gekennzeichnet,daß der die Verschiebung bewerkstelligende Linearzylinder (9) an dem das Zahnrad (31) und dl© Yarschwenlc welle (32) lagernden Gehäuse (30) feat angebracht ist.8· Schwenkmotor nach Anspruch 1»
dadurch gekennzeichnet,daß in der Tersohwenkwell© (2,18,32) der Mnoarsylinder (9) untergebracht ist,9. Sohwentaaotor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, ;daß der Hohlrauxa in der hohlen Yerschv/e<welle (2,18932 den Linearay linder bildet» in dem der Solben (S) mit der Kolbenstange (7) verschiebbar ist.COPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823212636 DE3212636A1 (de) | 1982-04-05 | 1982-04-05 | Druckmittelbetaetigter schwenkmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823212636 DE3212636A1 (de) | 1982-04-05 | 1982-04-05 | Druckmittelbetaetigter schwenkmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3212636A1 true DE3212636A1 (de) | 1983-10-06 |
Family
ID=6160277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823212636 Ceased DE3212636A1 (de) | 1982-04-05 | 1982-04-05 | Druckmittelbetaetigter schwenkmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3212636A1 (de) |
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1982
- 1982-04-05 DE DE19823212636 patent/DE3212636A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: POST-HOLLAND GMBH & CO, 6480 WAECHTERSBACH, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: POST, HERMANN, 6480 WAECHTERSBACH, DE |
|
8131 | Rejection |