DE3211760A1 - Temperaturfuehler mit feuchtedicht eingebautem temperaturabhaengigen widerstand - Google Patents

Temperaturfuehler mit feuchtedicht eingebautem temperaturabhaengigen widerstand

Info

Publication number
DE3211760A1
DE3211760A1 DE19823211760 DE3211760A DE3211760A1 DE 3211760 A1 DE3211760 A1 DE 3211760A1 DE 19823211760 DE19823211760 DE 19823211760 DE 3211760 A DE3211760 A DE 3211760A DE 3211760 A1 DE3211760 A1 DE 3211760A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
retaining
temperature sensor
connections
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823211760
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Ing Grad Sarnezki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19823211760 priority Critical patent/DE3211760A1/de
Publication of DE3211760A1 publication Critical patent/DE3211760A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/22Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Temperaturfühler mit feuchtedicht eingebautem temperatur-
  • abhängigen Widerstand.
  • Die Erfindung betrifft einen Temperaturfühler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. In derartigen Temperaturfühlern wird üblicherweise ein temperaturabhängiger Widerstand in einem Gehäuse vergossen, um einen feuchtedichten Einbau und eine Fixierung seiner Lage zu erreichen.-In einer derartigen Ausführung liegen zwischen der Umgebungsluft und dem temperaturabhängigen Widerstand zumindest zwei Schichten, deren Dicke aus technologischen Gründen nicht beliebig verringert werden kann. Vergußmassen haben eine beachtliche iärmekapazität ur.eine schlechte Wärmeleitfähigkeit. Dadurch wird die Ansprechzeit verlängert, da neben dem temperaturabhängigen Widerstand auch die Vergußmasse und über die Wärmeleitung das gesamte Gehäuse die Temperaturschwankungen mitvollziehen muß, bevor das Ausgangssignal erhalten wird, welches der tatsächlichen Umgebungstemperatur entspricht.
  • Außerdem birgt eine vergossene Ausführungsform stets die Gefahr, daß Feuchte durch Kapillarwirkung zum Bauelement gelangen kann, sobald. nur geringste Spalte beispielsweise im Bereich der Anschlußdrähte vorhanden sind.
  • Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegb, besteht in einer Verkürzung der Ansprechzeit und in einer Vereinfachung des Aufbaus eines Temperaturfühlers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens von Patentanspalch 1 tfflelövt.
  • iths 1 Lk/17.3.1982 Der erfindungsgemäße Aufbau gewährleistet die Lösung der Aufgabe bei einwandfreier Funktion des Temperaturfühlers auch bei erheblichen Temperaturschwankungen, da die Anschlußdrähte gemäß unserer Erkenntnis eine ausreichende Dehnungsfähigkeit besitzen und nicht abreißen und da andererseits zur Fixierung der Lage des temperaturabhängigen Widerstandes die Anschlußdrähte und die gummielastische Hülle der angegebenen Form zusammenwirken, so daß weder eine Erhöhung noch ein Verschwinden der Zugkraft in den Drähten zur Lockerung des temperaturabhängigen Widerstandes .fUhren kann. Gleichzeitig erreicht dieser Aufbsu eine seer gerne Wärmeebleitung vom temperaturabhängigen Widerstand, da einerseits der dünnwandige Hülle von beispielsweise nur 0,3mm Dicke sehr wenig Wärme ableiten kann und da andererseits der temperaturabhängige Widerstand nur auf dem schmalen Joch der Halteplatte aufliegt und seine Anschlußdrähte frei geführt sind.
  • Das Joch der Halteplatte kann an die Form des temperaturabhängigen Widerstandes angepaßt sein oder auch eine abweichende Form, beispielsweise die eines Winkels, besitzen.
  • Die Anschlußdrähte sind vorteilhaft insbesondere in der Nähe des Widerstandskörpers ohne Berührung mit anderen festen Gegenständen geführt. Dadurch wird die Wärmeableitung über die Anschlußdrähte klein gehalten. Dies wird vorteilhaft realisiert, indem die Halteplatte im Bereich ihrer Symmetrieachse eine Ausnehmung aufweist, indem die Halteplatte dünner ist, als der Abstand der beiden Anschlüsse voneinander und indem die Anschlüsse im Bereich der Ausnehmung bis zu je einem Halteschlitz in der Halteplatte geführt sind. So kann die Halterung und die Befestigung der Haltedrähte in einer einfachen, ebenen Halteplatte erfolgen, ohne a ein nennenswerter Betrag von Wärme abgeleitet wird.
  • Die Anschlüsse bestehEn üblicherweise aus Anschlußlitze oder Anschlußdraht. Die gummielastische Hülle kann aus Naturgummi bestehen, für relativ große temperaturabhängige Widerstände wird vorteilhaft Siliconkautschuck eingesetzt, da dieser eine höhere Dehnfähigkeit von beispielsweise 700% aufweist.
  • Eine besonders stabile Ausführungsform ist gegeben, indem die Halteplatte mit Haltestreifen über Halte stege mechanisch fest zu einem Haltekreuz verbunden ist, indem zumindest zwei im bezug auf die Symmetrieachse des Haltekreuzes einander gegenüberliegende Halte stege Ausnehmungen aufweisen und indem die Anschlüsse im Abstand von der Halteplatte und den Haltestreifen geführt werden.
  • Bei dieser Form wird eine kurze Ansprechzeit gewährleistet, indem die Halte stege im wesentlichen die Form rechtwinkliger Dreiecke besitzen, indem die Ausnehmungen ebenfalls die Form rechtwinkliger Dreiecke besitzen, indem die Hypotenusen der Dreiecke jeweils eines Haltesteges und der zugehörigen Ausnehmungen übereinander liegen, indem durch Ausnehmungen in der Halteplatte, die von deren Rand ausgehen, zumindest zwei Zapfen gebildet sind und indem die Anschlüsse unter mechanischer Spannung an diese Zapfen geführt und um die Zapfen herumgewickelt sind. Dabei sind die Halte stege im Bereich der Ausnehmungen vorteilhaft soweit verrundet, daß die Anschlüsse an den Halte stegen nur punktförmig anliegen.
  • Die gummielastische Hülle kann relativ dünn gestaltet sein, wenn sie durch das Haltekreuz aufgespannt ist und dementsprechend einen zumindest annähernd rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweis-t. Dabei kann der Querschnitt bereits an die Hülle angeformt sein. ns kann aber auch beispielsaeise ein runder ershnitt durch das Aufspannen auf das Haltekreuz zu einem quadrctischen oder rechteclvförrniren I.j.ucrsch.nii-t verformt werden.
  • In diesem Fall ist eine besonders dünne Wandstärke möglich.
  • Ein besonders einfacher Zusammenbau und eine besonders einfache Handhabung eines erfindungsgemäßen Temperaturfühlers ist ermöglicht, indem im Bereich und in Richtung der Seitenhalbierenden zumindest auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckförmigen Querschnitts außen an die Hülle Laschen angeformt sind, deren Höhe zum temperaturabhängigen Widerstand hin langsam und kontinuierlich bis auf null abnimmt, auf der vom temperaturabhängigen Widerstand abgewandten Seite aber in Form einer Stufe abnimmt, indem die Hülle im Anschluß an diese Stufen einen kreisa«7LnirRzm2m Eereich aufweist, indem in kurzem Abstand von diesen Stufen an die Hülle ein schirmartiger Ring angeformt ist, welcher den Abstand zu den Laschen zumindest teilweise überdeckt, indem der rechteck förmige bzw. quadratische Querschnitt der Hülle einen Innenraum mit entsprechendem Querschnitt umschließt, indem dieser Innenraum vor dem Erreichen des Teiles mit kreiszylinderförmigem Querschnitt in einen Innenraum mit kreisförmigem Querschnitt übergeht, dessen Durchmesser kleiner ist, als die Diagonale des Innenraums mit rechteckförmigem Querschnitt, unc indem der Durchmesser des Innenraums mit kreisförmigem Querschnitt um so viel kleiner istalsdendes Zuleitungskabels,das bei den zugelassenen Toleranzen der Abmessungen die Hülle stets mit einer Vorspannung gegen die Umhüllung des Zuleitungskabels drückt und sich an diese eng anschmiegt. Diese Ausführungsform ermöglicht es, daß das Haltekreuz mit dem Zuleitungskabel zunächst ohne jede Behinderung einer Hülle oder eines Teiles einer Hülle verschaltet wird, daß die Hülle für die Montage aufgeweitet wird und daß dann die Einheit aus Zuleitungskabel, Haltekreuz und temperaturabhängigem Widerstand in das mittels einer Aufweitevorrichtung aufgeweitete Kabel eingeschoben wird. Nach dem Entfernen der Aufweitevorrichtung versucht die gummielastische Hülle in ihre ursprüngliche Form zurückzufedern und hält dadurch das Haltekreuz und legt sich an das Zuleitungskabel an. Dadurch ist diese Ausführungsform besonders einfach zu montieren. Die besonders einfache Handhabung ist durch die Laschen aus gummielastischem Material gegeben, die aufgrund der besonderen Form des Feuchtefühlers beim Einsetzen in ein kreisrundes Loch mit den Durchmesser des kreiszylinderförmigen Teiles der Hülle durch eine Drehbewegung zur Seite gedrückt werden können, so daß sie an der GummShiille im Bereich des rechteckförmagen Querschnitts anliegen, in diesem Zustand ohne Schwierigkeiten in das Loch eingeschoben werden können und sich wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegen, sobald sie durch das Loch ganz hindurchgeschoben sind.
  • Hierdurch ist insbesondere eine einfache Befestigung des Temperaturfühlers in entsprechenen Öffnungen in dünnen Wänden, beispielsweise in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, möglich. Der schirmartige Ring ergibt dabei einen ausreichend wasserdichten Abschluß zur Karosseriewand hin.
  • Die Ausdehnung der Laien in Richtung der Seitenhalbierenden ist dabei vorteilhaft kleiner als die Hälfte der entsprechenden Seite. Dadurch wird der Einbau erleichtert.
  • Eine besonders einfache Verschaltung zwischen dem Zuleitungskabel und den Anschlüssen des temperaturabhängigen Widerstandes ist gegeben, indem die Enden der beiden Adern des Zuleitungskabels in tangentialer Richtung abgebogen, in die Ausnehmung hinter dem Zapfen der Halteplatte eingeführt und dort mit den Anschlüssen des temperaturabhängigen Widerstandes verlötet sind.
  • Als temperaturabhängiger Widerstand eignet sich insbesondere ein Heißleiter. Die Fertigungstoleranzen von Heißleitern können bei dem vorgeschlagenen Aufbau eines Temperaturfühlers ohne weiteres ausgeglichen werden.
  • Als Zuleitungskabel wird vorteilhaft eine Litze mit Siliconmantel verwendet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von sieben Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Temperaturfühlers in teilweise geschnittener und gebrochener Ansicht.
  • Fig. 2 zeigen verschiedene Ansichten und Einzelheiten bis 7 eines weiteren erfindungsgemäßen Temperaturfühlers.
  • Dabei zeigen insbesondere die Fig. 2 den Zusammenbau von Heißleiter, Haltekreuz und und 6 Zuleitungskabel, die Fig. 3 und 4 den fertigen Temperaturfühler, Fig. 5 die Hülle aus gummielastischem material in teilweise geschnittener und gebrochener Ansicht, Fig. 6 und 7 einHältekreuz mit montiertem Heißleiter.
  • Im Beispiel gemäß Fig. 1 reitet ein ternperaturempfindli cher Widerstand 1 auf einem Sattel 24 einer Halteplatte 5 Die Halteplatte 5 weist im Bereich ihrer Symmetrieachse eine Ausnehmung 6 auf. Die Halteplatte 5 ist schmaler als der Abstand zwischen den beiden Anschlüssen 11 des temperaturempfindlichen Yziderstandes 1. Als temperaturempSindlicher Widerstand 1 ist vorzugsweise ein Thermistor eingesetzt.
  • In Ausnehmungen 8 in der iialLeylatte 5 reichen die beiden Adern 7 des Zuleitungskabels 10 von einander gegenüberliegenden Seiten hinein. Auf weder Seite der Halteplatte ist einer der Anschlüsse 11 des temperaturabhängigen Widerstands (1) mit einer räder 7. des Zuleitungskabels 10 elektrisch leitend verbunden.
  • reine Hülle 2 aus gummielastischem Material weist im Bereich des temperaturabhängigen Widerstandes 1 einen Bereich 4 geringer Wandstärke auf, welcher den temperaturabhängigen Widerstand 1 umhüllt und sich aufgrund einer elastischen Verformung eng an diesen anschmiegt. Die Anschlüsse 11 sind mechanisch gespannt, so daß sie den temperaturempfindlichen Widerstand 1 gegen den Sattel 24 ziehen. Die Hülle 2 weist relativ dickwandige Schultern3 auf, welche gewährleisten, daß die Hülle 2 an den schrägen Stirnseiten 28 der Halteplatte 5 anliegen, ohne nennenswert verformt und um die Halteplatte 5 herumgezogen zu werden. Die Hülle 2 weist außerdem in ihrem zylinderförmigen Teil eine relativ große Wandstärke auf, da sie bei diesem Ausführungsbeispiel selbsttragend ausgebildet ist und daher eine entsprechende Steifigkeit benötigt.
  • Auf das Zuleitungskabel 10 ist ein Klemmstück 9 aufvulkanisiert, welches eine Ringnut 29 zum Einsatz in ein entsprechendes Loch eines Karosseriebleches enthält. Das Klemmstück 9 weist außerdem einen zylinderförmigen Teil30 auf, auf den die Hülle 2 aufgeschoben ist. Die Hülle 2 ist mit diesem zylinderförmigen Teil 30 verschweißt.
  • Vorteilhaft besteht das Klemmstück 9 und die Hülle 2 aus Siliconkautschuck, wobei eine Verklebung auf dem zylinderförmigen Teil 30 mit Siliconkleber erfolgt ist.
  • Gemäß den Figuren 2 bis 7 sind auf einer Halteplatte 12 Haltestreifen 13 mittels Haltestegen 14 befestigt. Die Haltestege 14 weisen im wesentEclen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf, es ergibt sich ein quadratischer Querschnitt des Halte kreuzes. In zwei gegenüberliegenden~ Haltestegen 14 sind Ausnehmungen 27 angebracht, welche -ebenfalls die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitzen.
  • Die Hypotenusendieser Dreiecke liegen auf den Hypotenusen der Haltestege 14. Die Anschlüsse 11 laufen durch die Ausnehmungen 27 der Haltestege 14 zu je einem Zapfen 25, welcher durch je eine Ausnehmung 8 in der Halteplatte 12 gebildet ist. Die Kante der lialtestc..t;o 14 ind iln bereich der Ausnehmungen 27 soweit abgerundet, daß die j schlüsse 11 nur punktförmig auf diesen Kanten aufliegen.
  • Die Anschlüsse 11 sind um die Zapfen 25 herumgewickelt.
  • Die beiden Adern 7 des Zuleitungskabels 10 sind in tangentialer Richtung bezogen auf die Kabelachse 31 abgebogen und reichen in die Ausnehmungen 8 hinein. Dort sind sie mit dem jeweiligen Anschluß 11 verlötet.
  • Die Hülle 15 aus gummielastischem Material weist einen Bereich 17 mit quadratisgem Querschnitt auf. In Richtung der Seitenhalbierenen'#je der Seitenwand des quadratischen Teiles 17 der Hülle 15 erhebt sich eine Lasche 16, deren Höhe die halbe Breite einer Seite des Quadrates nicht überschreitet. An einer Stirnseite der Hülle 15, die an den Teil 17 mit quadratischem Querschnitt anschließt, befindet sich ein Bereich 23 mit geringer Wandstärke der Hülle 15. Dieser Bereich 23 ist zur Aufnahme des temperaturabhängigen Widerstandes 1 bestimmt und im Beispiel von Fig. 5 bereits vor dem Einsetzen des temperaturempfindlichen Widerstandes gewölbt.
  • Die Laschen 16 weisen eine zum dünnwandigen Bereich der Hülle hin langsam und kontinuierlich auf null abnehmende Höhe auf. Auf der vom dünnwandigen Bereich abgewandten Seite weisen die Laschen 16 eine stufig abnehmende Höhe auf. Daran anschließend weist die Hülle 15 einenkIeiæ-yErF derföniügBe32 auf, welcher in einen schintiförmigen Ring 20 übergeht. Der schirmförmige Ring20 überdeckt den zylinderförmigen Bereich 32. An den schirmförmigen Ring 20 schließt sich ein weiterer zylinderförmiger Bereich 18 an.
  • Im Bereich 17 mit quadratischem Querschnitt befindet sich ein Hohlraum 22 mit einem entsprechenden quadratischen Querschnitt. Dieser Hohlraum 22 geht in axialer Richtung noch vor dem Ende der Laschen 1s in einen Hohlraum 21 mit rundem Querschnitt über. 3er Hohlraum 21 mit rundem Quer schnitt weist einen Durchmesser auf, welcher kleiner ist als die Diagonale des Hohlraums 22 mit quadratischem Querschnitt. Der Durchmesser des Hohlraumes 21 ist auch um so viel kleiner als der Außendurchmesser des Zuleitungskabels 10, daß auch unter Berücksichtigung aller zulässigen Toleranzen sich der zylinderförmige Teil 18 der Hülle 15 aufgrund der gummielastischen Spannung eng an das Zuleitungskabel 10 anschmiegt und somit eine feuchtedichte Verbindung herstellt.
  • Nach dem Zusammenschalten des temperaturempfindlichen Widerstandes 1 mit dem Haltekreuz, welches sich aus Halteplatte 12, den Haltestreifen 13 und den Haltestegen 14 zusammensetzt, und des Zuleitungskabels 10 wird die Hülle 15 mittels einer nicht dargestellten Aufweitevorrichtung aufgeweitet und der genannte Aufbau in die Hülle eingeschoben. Dabei wird der dünnwandige Bereich 23 der Hülle 15 durch den temperaturempfindlichen Widerstand in axialer Richtung gedehnt und legt sich eng an diesen an. Nach dem Entfernen der Ausweitevorrichtung wird das Haltekreuz im Raum 22 mit rechteckförmigem Querschnitt exakt in seiner Lage gehalten und spannt diesen Raum 22 aus. Das Zuleitungskabel wird im Raum 21 gehalten und feuchtedicht abgeschlossen. Für eine zusätzliche Zugentlastung kann der zylinderförmige Teil 18 der Hülle 15 durch eine Schelle 19 zusätzlich zusammengepreßt werden.
  • Beim Einsetzen des fertigen Thermofühlers beispielsweise in ein Loch in der larosseriewand eines kraftfahrzeuges können durch eine Drehung des Thermofühlers um seine Längsachse die Laschen 16 umgebogen werden, sie legen sich an die Wände des quadratischen Teiles 17 der Wolle an und lassen sich so leicht in das Loch einschieben, welches zweckmäßigerweise annähernd denselben Durchmesser aufweist, wie der zylinderfönilge Tei1 g2, der vom schirmförmigen Ring 20 abgedeckt wird. Der schirmförmige Ring20 dient dazu, nach dem Eirschieben in das Loch der Gehäuse wand eine ausreichend wasserdichte Verbindung zur Gehausewand herzustellen. Ausreichend wasserdicht beteutet hier zumindet eine spritzwasserfeste Verbindung.
  • 10 Patentansprüche 7 Figuren

Claims (10)

  1. Patentansprüche g Temperaturfühler mit einem feuchtedicht eingebauten, temperaturabhängigen Widerstand, isnbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen, in welchem der temperaturabhängige Widerstand in einem Gehäuse an exponierter Stelle untergebracht und in seiner Lage fixiert ist, in welchem ein Zuleitungskabel zugentlastet und feuchtedicht gehalten und mit den Anschlüssen des temperaturabhängigen Widerstandes elektrisch leitend verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß er eine Halteplatte(5,12) mit geringer Wärmeleitfähigkeit enthält, daß diese Halteplatte (5, 12) einen Sattel (24) aufweist, daß der temperaturabhängige Widerstand (1) auf diesen Sattel (24) aufliegend angeordnet und durch seine Anschlüsse (11) im Sattel (24) gehalten ist, daß die Anschlüsse (11) an der Halteplatte (5,12) mechanisch fixiert sind, daß eine gummielastische Hülle (2) über die Halteplatte (5, 12) gezogen ist, daß die Hülle (2) eine Schulter (3) mit relativ großer Wandstärke aufweist, daß diese Schulter (2) an der Stirnseite (28) der Halteplatte (5, 12) anliegt un daß die Hülle (2) einen dünnwandigen Bereich(4,23) aufweist, welcher sich an den temperaturabhängigen Widerstand (1) unter elastischer Verformung eng anschmiegt.
  2. 2. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Anschlüsse (11) des temperaturabhängigen Widerstandes (1) zumindest in der Nähe des Widerstandskörpers ohne Berührung mit anderen festen Gegenständen geführt sind.
  3. 3. Temperaturfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i c h n e ', daß die Halteplatte (5) im Bereich ihrer Symmetrieachse eine Ausnehmung (6) aufweist, daß die Halteplatte (5) diinner ist, als der sQbst-m.d der beiden Anschlüsse (1l) voneinander und daß die Anschlüsse (11) im Bereich der Ausnehmung (6) bis zu je einem Hateschlitz(C-) in der Halteplatte (5) geführt sind.
  4. 4. Temperaturfühler nach Anspruch 2, dadurch gekenn z e i c h n e t, daß die Halteplatte (12) mit Haltestreifen (13) über Haltestege (14) mechanisch fest zu einem Haltekreuz verbunden ist, daß zumindest zwei im bezug auf die Synmetrieachse des Haltekreuzes einander gegenüberliegende Haltestege (14) Ausnehmungen (27) aufweisen, daß die Anschlüsse (11) durch diese Ausnehmungen (27) im Abstand von der Halteplatte (12) und den Haltestreifen (13) geführt werden.
  5. 5. Temperaturfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Haltestege (14) im wesentlichen die Form rechtwinkliger Dreiecke besitzen, daß die Ausnehmungen (27) ebenfalls die Form rechtwinkliger Dreiecke besitzen, daß die Hypotenusen der Dreiecke jeweils eines Haltesteges und der zugehörigen Ausnehmung übereinander liegen, daß durch Ausnehmungen (8) in der Halteplatte, die von deren Rand ausgehen, zumindest zwei Zapfen (25) gebildet sind und daß die Anschlüsse (11) unter mechanischer Spannung an diese Zapfen (25) geführt und um die Zapfen herumgewickelt sind.
  6. 6. Temperaturfühler nach einem der Ansprüche 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltestege im Bereich der Ausnehmungen (27) so weit verrundet sind, daß die Anschlüsse (11) an den Haltestegen (14) nur punktförmig anliegen.
  7. 7. Temperaturfühler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gummielastische Hülle (2) durch das Haltekreuz aufgespannt ist und daß die Hülle (2) einen zumindest annähernd rechteckförmigen oder quadratischen IiJuerschnitt aufweist.
  8. 8. Temperaturfühler nach Anspruch 7, dadurch ge kennz e i c h n e t, daß im Bereich und in Richtung der Seitenhalbierenden (33, 34) zumindest auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckförmigen Querschnitts außen an die Hülle (2) Laschen (16) angeformt sind, deren Höhe zum temperaturabhängigen Widerstand (1) hin langsam und kontinuierlich bis auf null abnimmt, auf der vom temperaturabhängigen Widerstand (1) abgewandten Seite aber in Form einer Stufe (35) abnimmt, daß die Hiille (15) im Anschluß an diese Stufen (35) einen kreiszylinderförmigen Bereich (32) aufwiest, daß in kurzem Abstand von diesen Stufen (35) an die Hülle (15) ein schirmartiger Ring (20) angeformt ist, welcher den Abstand zu den Laschen (16) zumindest teilweise überdeckt, daß der rechteckförmige bzw. quadratische Querschnitt der Hülle (15) einen Innenraum (22) mit entsprechendem Querschnitt umschließt, daß dieser Innenraum (22) vor dem Erreichendes kreiszylinderförmigen Bereiches (32) der Hülle (ins) in einen Innenraum (21) mit kreisförmigem Querschnitt übergeht, dessen.
    Durchmesser kleiner ist als zumindest eine Diagonale des Innenraums (22) mit rechteckförmigem Querschnitt und daß der Durchmesser des Innenraums (21) mit kreisförmigem Querschnitt um so viel kleiner ist als das zu verwendende -Zuleitungskabel (10), daß bei den zulässigen Toleranzen der Abmessung die Hülle (15) stets mit einer Vorspannung gegen die Umhüllung des Zuleitungskabels (10) drückt und sich an diese eng anschmiegt.
  9. 9. Temperaturfühler nach Anspruch 8, d ti d u r c h gekennz e i c h n e t, daß die Ausdehnung der Laschen (16) in Richtung der Seitenhalbierenden (33, 34) kleiner ist als die Hälfte der entsprechender Seiten.
  10. 10. Temperaturfühlernach einem der Anspriche 4 bis 9, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Adern (7) des Zuleitungskabels (10) bezogen auS die Kabelachse (31) in tangentialer Richtung abgebogen, in die in die Ausnehmungen (8) hinter den Zapfen (25) der Halteplatte (12) eingeführt und dort mit den Anschlüssen (11) des temperaturabhängigen Widerstandes (1) verlötet sind.
DE19823211760 1982-03-30 1982-03-30 Temperaturfuehler mit feuchtedicht eingebautem temperaturabhaengigen widerstand Withdrawn DE3211760A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823211760 DE3211760A1 (de) 1982-03-30 1982-03-30 Temperaturfuehler mit feuchtedicht eingebautem temperaturabhaengigen widerstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823211760 DE3211760A1 (de) 1982-03-30 1982-03-30 Temperaturfuehler mit feuchtedicht eingebautem temperaturabhaengigen widerstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3211760A1 true DE3211760A1 (de) 1983-10-06

Family

ID=6159749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823211760 Withdrawn DE3211760A1 (de) 1982-03-30 1982-03-30 Temperaturfuehler mit feuchtedicht eingebautem temperaturabhaengigen widerstand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3211760A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326860A2 (de) * 1988-02-05 1989-08-09 Ephy-Mess Gesellschaft Für Elektro-Physikalische Messgeräte Mbh Widerstandsthermometer
FR2714462A1 (fr) * 1993-12-23 1995-06-30 Jaeger Capteur de température perfectionné à thermistance.
EP2037245A1 (de) * 2007-09-17 2009-03-18 Carl Freudenberg KG Sensorenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326860A2 (de) * 1988-02-05 1989-08-09 Ephy-Mess Gesellschaft Für Elektro-Physikalische Messgeräte Mbh Widerstandsthermometer
EP0326860A3 (en) * 1988-02-05 1990-05-16 Ephy-Mess Elektro-Phys Messgeraete Gmbh Resistance thermometer
FR2714462A1 (fr) * 1993-12-23 1995-06-30 Jaeger Capteur de température perfectionné à thermistance.
EP2037245A1 (de) * 2007-09-17 2009-03-18 Carl Freudenberg KG Sensorenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0557744B1 (de) Thermoschalter
DE2148163B2 (de) Kabelstecker
DE2551056A1 (de) Buerstenhalterung fuer elektromotoren oder generatoren
DE3826799C2 (de) Ultraschallwandler
DE4108789C2 (de) Temperatursensor
DE1573131A1 (de) Elektrische Thermometeranordnung
DE2901420C2 (de) Heizkörper für elektrische Warmluftgeräte
DE3211760A1 (de) Temperaturfuehler mit feuchtedicht eingebautem temperaturabhaengigen widerstand
EP0368150A2 (de) Vorrichtung zur Stromübertragung zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Endstellen
DE1915721B2 (de) Thermostatische schaltvorrichtung
DE3943437A1 (de) Waermeuebergangsmessgeraet
DE2419504B2 (de) Kunststoffgehaeuse fuer einen kaltleiter oder fuer eine kaltleiterkombination
DE2350271B2 (de) Elektrischer kondensator mit einer auf ueberdruck ansprechenden abschaltvorrichtung
DE10138975A1 (de) Elektrische Verbindung für eine Zündkerze und Verfahren zu deren Montage
US2873338A (en) Potentiometer
DE1102913B (de) Trockengleichrichteranordnung kleiner Bauart mit einer Vielzahl von Gleichrichtertabletten
DE102019103117B4 (de) Sensorträger für einen Temperatursensor und Temperatursensor
EP1142082B1 (de) Zur befestigung auf einer leiterplatte bestimmter elektromotor
DE1197955B (de) Bimetallschnappschalter
DE102019109393A1 (de) Leiterplattendurchführung
DE2531291B2 (de) Elektrischer Schichtwiderstand mit Schmelzsicherung für stehenden Einbau in gedruckte Schaltungen
DE3210123A1 (de) Waermefuehler
EP0828276B1 (de) Thermischer Überlastschutz
DE7223645U (de) Gekapselter motorkompressor mit einem an der kapselwand anliegenden protektor
DE102010051918A1 (de) Gehäusekappe, Gehäusekappeneinrichtung und Gehäuse für eine Zirkulationspumpe

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee