DE3211708A1 - Stellgetriebe - Google Patents
StellgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellgetriebe, bei dem über einen ringartig geschlossenen, kinematischen Weg kraftschlüssig
und statisch ein in diesen Weg eingezogenes
- Treibglied, an dem eine verstellende und alternativ in zwei Bewegungsrichtungen wirkende Antriebskraft eingreift, mit einem
- Stellglied bewegungsverbunden ist, das unter der Wirkung der
Antriebskraft in beliebige Positionen entlang einer vorgegebenen,
zwei Endpunkte aufweisenden Bewegungsbahn, die Teil des kinematischen Weges ist, gebracht werden kann und
bei dem der kinematische Weg durch einen Kanal festgelegt ist, in dem sich ein Druckmedium bewegen kann.
Ausgegangen wird dabei von einem statischen, hydraulischen Getriebe,
einem sogenannten Druckflüssigkeitsgetriebe. Das Druckmedium ist dabei also eine bekannte hydraulische Flüssigkeit. Derartige
hydraulische Stellgetriebe könne bekanntlich so eingerichtet werden, daß die Bewegungsrichtung umgekehrt werden kann. Sie
sind dann doppelseitig wirkend. Als Stellgetriebe wird ein Unterfall des Oberbegriffs "Getriebe" verstanden, bei dem das Druckmedium
niemals einen geschlossenen Umlauf durch den gesamten kinematischen Weg durchführt, sodaß insbesondere keine Rotationsbewegungen,
sondern nur Schwenkbewegungen bzw. Stellbewegungen über eine vorgegebene Wegstrecke übertragen werden können. Ein statisches
Stellgetriebe dieser Art unterscheidet sich von einem kinematischen Getriebe dadurch, daß das Druckmedium nicht in eine
Strömung versetzt wird, also die kinetische Energie des Druckmediums für die Kraftübertragung, die durch potentielle Energie
erfolgt, praktisch nicht genutzt wird.
Derartige Stellgetriebe haben den Vorteil, daß hohe Kräfte und Leistungen bei kleinen baulichen Abmessungen übertragen werden
können. Weiterhin ermöglichen sie eine stufenlose Regelung dor Bewegung. Im Gegensatz zu den meisten anderen Getrieben (siehe
z.B. LUEGER, Lexikon der Technik, Band 1, 1960, Seite 161 ff.,
kann der innerhalb des kinematischen Weges stattfindende Kraftfluß
beliebige Wege bzw. Bahnen nehmen. Dadurch läßt sich das Stellgctricbe der eingangs genannten Art an sehr unterschiedliche
Anforderungen hinsichtlich der Bewegungsbahn des Treibgliedes unt
BAD ORIGINAL COPY
der Bewegungsbahn des Stellgliedes anpassen. Weiterhin können die Orte dieser beiden Bewegungsbahnen, insbesondere ihr Abstand voneinander
frei gewählt werden.
Bei einem Stellgetriebe mit Hydraulikflüssigkeit ist jedoch nachteilig,
daß das Treibglied und das Stellglied exakt und in jeder beliebigen Stellung ihrer Bewegungsbahnen abdichtend am Kanal anliegen
müssen. Undichtigkeiten könnten zu kriechend langsamen .Bewegungen
führen, wenn rückwärtig, wie bei Stellgetrieben häufig, eine Kraft über das Stellglied angreift. Dies tritt beispielsweise
bei dem Einsatz von Stellgetrieben für Verstelleinrichtungen von Kraftfahrzeugsitzen, beispielsweise Neigungsverstellung und
Höhenverstellung der Sitzfläche und Neigungsverstellung der Lehne auf. Hier wirkt insbesondere das Passagiergewicht rückwärtig auf
das Stellglied ein. Weiterhin muß der Kanal aber auch nach außen exakt abgedichtet sein. Dies ist insbesondere an den Stellen problematisch,
an denen Kräfte in das Treibglied hinein-und aus dem
Stellglied herausgeführt werden sollen. Aufgrund der Möglichkeit einer Verschmutzung des Umfeldes durch ein Hydrauliköl bestehen
in manchen Industriebetrieben Vorurteile gegen hydraulische Stellgetriebe,
beispielsweise bei Herstellern von Personenkraftfahrzeugen. Da die Abdichtung des Kanals nach außen an den Stellen der
Übertragungsteile nur durch besondere Dichtungen möglich ist, ist auch der Weg dieser Übertragungsteile eingeschränkt, beispielsweise
können Schlitzführungen nur sehr schwer realisiert werden. Dies schränkt wiederum die Bewegungsbahn für das Treibglied bzw.
das Stellglied ein, die typischerweise ausreichend und sicher abdichtbaren Bewegungsbahnen sind praktisch auf Linearbewegungen
und Kreisbewegungen beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der Vorteile des Stellgetriebes der eingangs genannten Art dieses dahingehend zu
verbessern, daß die Abdichtungsprobleme vereinfacht werden und daß beliebig verlaufende Bewegungsbahnen für das Treibglied und das
Stellglied möglich sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Druckmedium durch eine Vielzahl von Wälzkörpern, insbesondere durch Rollen oder Kugeln gebildet
ist.
Sowohl das Treibglied und das Stellglied, als auch der Kanal dieses
Stellgetriebes nach außen hin brauchen nicht vollständig abgedichtet
sein, es muß nur sichergestellt werden, daß durchaus zulässige Schlitze oder Öffnungen kleiner bleiben als charakteristische
Abmessungen der Wälzkörper, sodaß diese nicht hindurchgelangen können. Gegenüber den submikroskopisch kleinen Flüssigkeitspartikeln
ist das Abdichtungsproblem somit zu einer Nebensache geworden. Aufgrund der vereinfachten Abdichtung und der
Möglichkeit, Schlitze oder dergleichen in der Kanalbewandung frei zulassen, können beliebige Bewegungsbahnen für das Treibglied ur
das Stellglied gewählt werden.
Vorteilhafterweise ist die Breite des Kanals so auf den Durchmesser
der Wälzkörper abgestimmt,
- daß der Kanal entweder nur geringfügig breiter ist und eine Passung zwischen Kanal und Wälzkörpern auftritt, oder
- daß der Kanalquerschnitt wesentlich größer ist als der Durchmesser
der als Kugeln augebildeten Wälzkörper, wodurch sich stets eine größere Anzahl Kugeln im Kanalquerschnitt befindet.
Im ersten Fall entspricht der Kanalquerschnitt formmäßig der Silhouette
der Wälzkörper die als Rollen ausgebildet sein können, wenn der kinematische Weg in einer Ebene bleibt, ansonsten vorzugsweise
Kugeln sind. Im zweiten Fall kann eine Kraftübersetzunc
erreicht werden, dafür sind jedoch die Bewegungsbahnen der einzel nen Wälzkörper nicht exakt festgelegt.
Das Stellgetriebe ist dadurch blockiert, daß beispielsweise ias
Treibglied festgehalten wird. Andererseits kann eine hiervon unas hängige Blockierung des kinematischen Weges vorteilhafterweise
dadurch erreicht werden, daß ein Blockierteil vorgesehen ist, das in den Kanal einrückbar ist und dabei den Kraftfluß unterbric
und aus dem Kanal ausrückbar ist, wobei es den Kraftfluß nicht stör
Da die Wälzkörper entlang des gesamten kinematischen Weges dicht an dicht liegen, ist für ein Stellgetriebe nur ein Blockierteil
notwendig. Es schafft eine präzise Blockierung, die über das Trei
glied und den das Treibglied bewegenden, mechanischen Antrieb nicht immer sicher und häufig nur unter Zuhilfenahme zusätzlicher
Einrichtungen zu erreichen ist. Schließlich ermöglicht es ein
BAD ORSGSMAL COPY
Blockierteil, daß zwei und mehrere kinematische Wege von einem einzigen, mechanischen Antrieb und einem einzigen Treibglied beaufschlagt
werden. Dabei liegen mehrere, für sich ringartig geschlossene kinematische Wege vor, die sich im Bereich des Treibgliedes
nähern oder berühren. Nur der zu verstellende Weg wird mittels des ihm zugeordneten Blockierteils freigegeben, die anderen
Wege bleiben blockiert. Damit das Treibglied trotz der Blokkierung
bewegt werden kann, die vor ihm liegenden Wälzkörper der blockierten Wege also verdrängt werden, ist entweder das Treibglied
selbst elastisch ausgebildet oder aber in den kinematischen Wegen sind Ausbuchtungen oder Blindkanäle vorgesehen, die über elastische
Mittel abgeschlossen sind und erst von Kugeln gefüllt werden können, wenn eine gewisse Kraft überschritten wird. -Der Einsatz
eines mechanischen Antriebs z.B. Elektromotors, für verschiedene kinematische Wege ist auch dadurch möglich, daß schaltbare Kupplungen
z.B. Schlingfederkupplungen zwischen dem Elektromotor und dem Treibglied vorgesehen werden.
Das Stellgetriebe nach der Erfindung ist insbesondere vorteilhaft einsetzbar in Verstellmechanismen von Fahrzeugsitzen, z.B. Sitzneigungs-,
Sitzhöhen- oder Lehnenneigungsverstelleinrichtungen.
Hier bringt die problemfreie Abdichtung besondere Vorteile, eine Verschmutzung des Fahrzeuginheren wird vermieden und die Blockierung
des Stellgetriebes auch über sehr lange Zeiten und bei hohen Belastungen gewährleistet, ohne daß ein Kriechen oder dergl. auftritt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die ohne Einschränkung zu verstehen sind
und im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen: _
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsieht auf ein
Stellgetriebe mit O-förmigem Weg, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführung ähnlich Fig. 1, jedoch
mit zwei Stellgetrieben gleicher Ausführung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Stellgetriebe mit Zwillingstreibglied
und zwei kinematischen Wegen, und Fig. 4 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel, bei
BAD ORIGINAL
dem eine Blockiereinrichtung vorgesehen ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bildet ein O-förmigcr Kanal 20
einen ringartig geschlossenen, kinematischen Weg. Der Kanal 20 ha über seine gesamte Länge gleichbleibend ein Rechteckprofil, dessei
Abmessungen von im Kanal 20 einreihig hintereinander und dicht an dicht liegenden Wälzkörpern bestimmt sind, die hier als zylindrische
Rollen ausgebildet sind. Ihr Rollendurchmesser ist geringfügig kleiner als die in Fig. 1 sichtbare Breite des Kanals 20, die
Wälzkörper 22 können sich daher nur in Richtung des Kanals 20, nicht aber quer zu seinem Verlauf bewegen.
Der Kanal 20 besteht aus einem oberen und einem unteren Halbkreis bogenbereich 24 und zwei geradlinigen, zueinander parallelen Kana
bereichen 26. Im unteren Halbkreisbogenbereich 24 greift ein als Nase ausgebildetes Treibglied 28 in den kinematischen Weg und zwi
sehen zwei Wälzkörper. Diese schmale Nase ist Teil einer Kreisscheibe
30, deren Außendurchmesser den Innenrand des unteren Halb kreisbogenbereichs 24 festlegt. Auf der Achse dieser Kreisscheibe
30 sitzt eine Welle 32, die mittels einer (hier nicht weiter dargestellten; Antriebskraft um etwa 180 Grad geschwenkt werden kann
Die Nase 28 ist langer als der Radius der rollenförmigen Wälzkörper
22, aber wiederum so kurz, daß zwischen ihrer Spitze und de::;
Außenrand des Halbkreisbogenbereichs 24 ein größerer Zwischenraum 34 freibleibt. Seine Größe läßt erkennen, daß die Abdichtungspro
bleme des erfindungsgemäßen Stellgetriebes sehr einfach zu lösen
sind.
Im rechten der beiden geradlinigen Kanalbereiche.26 ist ein in
seiner Form den Wälzkörpern 22 entsprechendes Stellglied 36 im Ka nal 20 und zwischen zwei benachbarten Wälzkörpern 22 angeordnet,
es ist mit einem Ubertragungsteil 38 verbunden, an dem die Verste
kraft aus dem gezeigten Stellgetriebe entnommen v/ird. Das Übertra
gungsteil 38 greift durch einen Längsschlitz 40, der entlang der gesamten Länge des geradlinigen Kanalbereichs 26 offen ist und
zv/ei Endpunkte 41 hat. Der Längsschlitz 4 0 ist so ausreichend bre
daß das Ubertragungsteil 38 frei bewegt werden kann.
Mit dem in Fig. 1 gezeigten Stellgetriebe wird insgesamt also oir
ΡΠΡΥ BAD ORIGINAL u -
uber etwa 180 Grad erfolgende Schwenkbewegung der Welle 32 in eine
geradlinige Bewegung des Stellgliedes 36 und des mit ihm verbundenen Ubertragungsteils 38 umgesetzt. Das Stellgetriebe ist
aber ebenso in kinematischer Vertauschung arbeitsfähig. Die geschlossene
Reihe der Wälzkörper 22 kann man sich wie eine Kette vorstellen, bei der die durch die Wälzkörper 22 gebildeten Kettenglieder
allerdings nicht miteinander verbunden sind, sondern aufgrund des Kanals 20 zwangsläufig in Anlage anexnandergehalten werden.
Vorgezogen wird hier aber eine Analogie zu einem hydraulischen1
Getriebe, dessen Druckmedium durch die Wälzkörper 22 gebildet wird.
Anstelle der rollenförmigen Wälzkörper 22 können auch andere Formen:
von Körpern verwendet werden, solange sichergestellt ist, daß die- !
se durch den Kanal 20 bewegt werden können. ·
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind zwei Stellgetriebe mit etwa
dreieckförmigem kinematischem Weg zu einer Einheit zusammengefaßt.
Die Ausführung entspricht im wesentlichen dem Beispiel nach Fig. 1, sodaß zusätzliche Angaben entbehrlich sind. Hinzuweisen
ist jedoch auf den kompakten Aufbau, die beiden Wellen 32 liegen relativ dicht beieinander und können ggfs. durch einen geeignet
mechanisch umschaltbaren bzw. umk-uppelbaren gemeinsamen Antrieb
geschwenkt v/erden. Die Ausführung nach Fig. 2 zeigt, daß die Ausbildung des Verlaufs des Kanals 20 relativ frei gewählt v/erden
kann.
Im Ausführungsbeispiel· nach Fig. 3 wird eine iinear angreifende
Antriebskraft über zwei voneinander getrennte kinematische Wege, die untereinander aber gleich sind, auf zwei Stellglieder 36 übertragen.
Dieser Bewegungssinn kann, wie bei allen Ausführungen der erfindungsgemäßen Stellgetriebe, umgekehrt werden. Das Treibglied
28 ist als ein Zwillingsteil ausgebildet, es besteht aus zwei in jeweils einem geradlinigen Kanalbereich geführten Kolben 42, deren
Profil dem Profil der Wälzkörper 22 entspricht. Ein gemeinsames Übertragungsteil 38 verbindet die beiden Kolben 42. Am Übertrauung·;
teil 38 greift eine Antriebskraft an, die in einer Richtung des"
Doppelpfeils 44 wirkt. Die Entnahme der Stellkraft aus den beiden kinematischen Wegen erfolgt über je -ein Stellglied 36, das wie in
den Beispielen nach den Figuren 1 und 2 ausgebildet ist. An seiner
Stelle kann ein anderes, geeignet geformtes Stellglied eingesetzt
SAD ORIGINAL COPY
werden, insbesondere kann dieses ebenfalls etwa die Form der Kolben
42 haben und im Kanal 20 geführt sein.
Die beiden Kolben 4 2 sind nicht notwendigerweise starr miteinander
verbunden, eine nicht dargestellte, umschaltbare Kupplung ermöglicht
beispielsweise die Auswahl nur eines kinematischen Weges. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt, daß mehrere, voneinander
weitgehend unabhängige kinematische Wege antriebsseitig oder stellseitig miteinander verbunden werden können.
Auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird eine linear angreifende
Antriebskraft (Doppelpfeil 44) in eine gleichgroße und über dieselbe
Bewegungsstrecke wirkende, hier aber um 90 Grad versetzte Stellkraft umgesetzt. Für den Antrieb wird ein Kolben 4 2 benutzt,
der im oberen, geradlinigen Stück des Kanals 20 geführt ist. Die Führung kann auch außerhalb des Kanals 20 erfolgen, wodurch sich de
Kolben 42 sehr kurz ausbilden läßt . Das Stellglied 36 ist einäückig
mit einem zapfenförmigen Übertragungsteil 38 verbunden, das nach
oben vorsteht.
Schließlich ist ein Blockierteil 46 vorgesehen, das in der Wandung
des Kanals, im Ausführungsbeispiel in der Außenwandung geführt ist
und in seinem vorderen Bereich spitz zuläuft. Es kann über eine geeignete (nicht dargestellte) Betätigungsvorrichtung in die gezeigte
Blockierstellung und in eine Aurückstellung gebracht werden, in dei:
das Blockierteil 46 den kinematischen Weg des Kanals 20 nicht behindert. Das gezeigte Blockierteil 46 ermöglicht eine Blockierung
in diskreten Stufen. Falls eine Blockierung des kinematischen Wege;
in jeder beliebigen Position des Treibgliedes 28 bzw. Stellgliedes 36 notwendig ist, kann beispielsweises ein wie das· Stellglied 36
mitbewegtes Blockierteil 46 benutzt werden, das ebenfalls ein übertragungsteil
38 aufweist und mittels dieses Übertragungsteils 3ö ii seiner jeweiligen Position festgehalten werden kann.
In Fig. 4 ist schließlich ein Bereich 48 des Außenrandes des Kanal
20 elastisch federnd ausgebildet. Hierdurch wird eine Begrenzung eic
übertragbaren Kräfte erreicht. Eine J-förmig gebogene Blattfeder 5 bildet in ihrer Ruhestellung die Außenwand des Kanals 20 in dem
elastischen Bereich 48, sie kann im Sinne des Pfeils 52 nach außen ausweichen, wenn die Kräfte innerhalb des kinematischen Weges zu
COPY BAD ORIGINAL
groß werden. Auch in diesem Überlastungsfall bleibt das Stellglied
36 in seiner Lage und wird keineswegs freigegeben, weil der besprochene elastische Bereich erstens nur in einer Umlaufrichtung der
Wälzkörper 22 wirkt und zweitens im Überlastungsfall ein Luftspalt
zwischen dem Blockierteil 4 6 und dem rechten Rand des Kolbens 4 2 auftritt. Anstelle der besprochenen, sich ausbuchtungsartig öffnenden
Ausbildung des Bereichs 48 kann auch ein Sackloch bzw. Blindkanal vorgesehen sein, der über eine Schraubendruckfeder und ein in ihm ί
geführtes Gleitstück formschlüssig mit dem Außenrand des Kanals 20
abschließt, aber im Überlastungsfall eingedrückt werden kann. Sein
Öffnungsquerschnitt ist größer als der Querschnitt eines Wälzkörpers
22 und etwas kleiner als der doppelte Querschnitt, damit unabhängig j von der jeweiligen Postition der Wälzkörper 22 stets mindestens ein-Wälzkörper
22 in den Blindkanal eintreten kann.
Entsprechend den gezeigten Ausführungsbeispielen werden auch die erfindungsgemäßen
Stellgetriebe mit im Vergleich zum Kanalprofil sehr viel kleineren Wälzkörpern 22 ausgebildet, die dann Kugeln, beispiels
weise Schrotkugeln sind.
Eine Ausbildung als Kugeln empfiehlt sich auch dann, wenn der kine- .
matische Weg des Kanals 20 wesentlich aus einer Ebene abweicht.
Auch wenn nur geradlinige und kreisbogenförmige Bewegungsbahnen für
das Stellglied 36 und das Treibglied 28 dargestellt wurden, bedeutet dies keine Einschränkung. Diese Bewegungsbahnen können vielmehr
weitgehend beliebigen Verlauf haben, der den jeweiligen Anforderunger
angepaßt wird. Ordnet man beispielsweise im Ausführungsbeispiel naci"
Fig. 1 die Welle 32 exzentrisch zum Halbkreisbogenbereich 24 an Nwobei
die Kreisscheibe 30 entfällt und die Nase 28 wesentlich langer auszubilden ist) , so wird eine progressive übersetzung des Weges
entlang der Bewegungsbahn erreicht. Andere Ausbildungen sind möglic.'»·
Die Wälzkörper 22 müssen stets dicht an dicht liegen. Um dies zu
erreichen, können in bekannter Weise elastische Mittel vorgesehen sein. Beispielsweise können im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 auf
dem relativ langen, schräg nach oben verlaufenden geradlinigen Bereich des Kanals 20 zwei Wälzkörper 22 durch eine sehr steife
Schraubenfeder ersetzt werden, da diese bei geeigneter Anordnung
stets innerhalb der geradlinigen Stückes bleibt. Andererseits kann
ORIGINAL COPY
aber auch die Länge des Kolbens 42 bzw. die Breite der Nase 28 verändert
werden, wozu zweckmäßigerweise zwei uberexnanderlxegende und
über eine Feder gespreitzte Nasen 28 vorgesehen werden. Diese Maßnahme ist bekannt, um Zahnräder spielfrei zu machen.
Die Ausführung des Kanals 20 ist weitgehend frei und kann den jeweiligen Gegenheiten angepaßt werden. Wie bei einem hydraulischen
Stellgetriebe müssen aber die Wandungen des Kanals ( bis auf gewollt elastisch ausgebildete Bereiche wie 48 ) starr sein.
Die Kanäle sind zweckmäßigerweise geschlossen, um ein Eindringen von Schmutz zu behindern. Es empfiehlt sich, am Boden des Kanals
20 eine außerhalb des Bewegungsbereichs der Wälzkörper befindliche Schmutzsammeirinne freizulassen.
Um die Reibungsverluste gering zu halten, sind die Wandungen des Kanals 20 mit einem geeigneten Material, z.B. Polytetrafluoräthylen
ausgekleidet. Auch können die Wälzkörper entsprechend mit einem reibungsvermindernden Material, insbesondere das o.g. Polytetrafluoräthylen
ummantelt sein. Weiterhin sind entlang von Strecken des Kanals 20, die über einen längeren Verlauf ihre Krümmung
nicht ändern, relativ lange Wälzkörper angeordnet. So sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 im unteren Krümmungsbereich eine
Hantel 54 und im geradlinigen, schräg nach rechts oben verlaufenden
Bereich eine Druckstange 56 angeordnet. Die Hantel 54 ist leicht C-förmig gebogen und ersetzt drei einzelne Rollen 22. Da sie bei
einem vollständigen Hub des Treibgliedes 28 aus dem gekrümmten Bereich in einen geradlinig verlaufenden Bereich des Kanals 20
gelangt und dort der Abstand dreier einzelner Rollen 22 etwas " größer als im gekrümmten Bereich ist, sind ihre an den angrenzenden
Einzelrollen 22 anliegenden Berührungsflächen so ausgebildet, daß mit Verschiebung des Berührungspunktes die Längenabweichung
wieder ausgeglichen wird. Die Druckstange 56 schließlich ersetzt insgesamt sechs einzelne Rollen 22, hierdurch wird
ein deutlicher Beitrag zur Reibungsverminderung erzielt. Die Druckstange 56 ist so angeordnet, daß sie stets innerhalb des
geradlinigen Bereichs dos Kanals 20 bleibt.
Wenn die Spitze des Blockierteils 46 abgerundet wird, kann das so
ausgebildete Teil bei Erreichen einer ausreichend hohen Stellkraft
BAD ORlQIMAL " CÖP¥
überwunden werden. Es wird dann gegen die Kraft seiner Feder aus dem Kanal 20 herausgedrückt und wirkt als Rastelement, da es in
den folgenden Zwischenraum zwischen zwei Rollen 22 wieder eingreift.
In Weiterbildung der Erfindung ist anstelle von mehr oder weniger groß ausgebildeten Wälzkörpern 22 im Kanal 20 ein ringartig geschlossenes
, zugfestes und flexibles Längselement zwangsgeführt.
Es kann als Seil, Kette oder dergl. ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist eine Fahrradkette. Dabei sind die die einzelnen
Rollen der Fahrradkette verbindenden Laschen außerhalb des eigentlichen Kanals 20 angeordnet, vorteilhaft ist aber eine Kette, bei
der die Laschen nicht über die Kontur der Rollen ragen. Geeignete Ketten sind beispielsweise auch die Galische Kette, die Buchsenkette,
Rollenkette '( besonders geringe Reibung ), Zahnketten und Gelenkketten ( siehe z.B. Stichwort Kette in "Der Große Brockhaus",
18. Auflage ). Vorteilhaft sind darunter wiederum Ketten mit möglichst kurzen Laschen. Die Länge der Laschen sollte gerade
ausreichen, um eine direkte Berührung aneinandergrenzender Rollen zu vermeiden. Dadurch treten praktisch keine Längenfehler auf.
Schließlich ist eine zu starke Krümmung des Kanals 20 zu vermeiden.
Der Krümmungsradius der Außenwand eines gekrümmten Bereichs des Kanals 20 sollte größer als der doppelte Durchmesser der
Wälzkörper 22·, möglichst größer als der drei- bis vierfache Durchmesser der Wälzkörper 22 ( einschl. Rollen einer Kette )
sein.
BAD ORIGINAL QQpy
Claims (11)
- Ansprüchebei dem über einen ringartig geschlossenen, kinematischen Weg kraftschlüssig und statisch ein in diesen Weg einbezagenes- Treibglied, an dem eine verstellende und alternativ in zwei Bewegungsrichtungen wirkende Antriebskraft angreift, mit einem- Stellglied bewegungsverbunden ist, das unter der Wirkung der Antriebskraft in beliebige Positionen entlang einer vorgegebenen, zwei Endpunkte aufweisenden Bewegungsbahn, die Teil des kinematischen Weges ist, gebracht werden kann, und bei dem der kinematische Weg durch einen Kanal festgelegt ist, in dem sich ein Druckmedium bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium durch eine Vielzahl von Wälzkörpern (22), insbesondere durch Rollen oder Kugeln gebildet ist.
- 2. Stellgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Kanals (20) größer ist als der Durchmesser der Wälzkörper (22), und zwar- entweder nur geringfügig größer ist und eine Passung zwischen Kanal (20) und Wälzkörpern (22j auftritt,- oder v/csentlich größer ist, sodaß sich im Kanalquerschnitt stets eine Anzahl relativ kleiner, kugelförmiger Wälzkörper (22) befindet.
- 3. Stellgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Blockierteil (46) , das
- in den Kanal (20) einrückbar ist und dabei den Kraftfluß unter"BAD ORIGINALbricht, und- aus dem Kanal (20) ausrückbar ist und dann den Kraftfluß nich stört. - 4. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß das Treibglied (28) und / oder ggfs. auch das
Stellglied (36) eine zwischen mindestens zwei Wälzkörper (22;
greifende, vorzugsweise schmale Nase aufweist, die mit einer
mittels der Antriebskraft schwenkbaren Welle (32) verbunden ist und daß die Achse dieser Welle (32) sich im Mittelpunkt eines
kreisbogenförmigen Bereichs (z.B. 24) des Kanals (20) der Wälzkörper (22) befindet. - 5. Stellgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (36) an einer Kreisscheibe (30) vorspringt, die einen zylindrischen, beidseits der Nase befindlichen Außenmantel auf v/ei: der den Innenrand des kreisbogenförmigen Bereichs (24) des Kana. (20) bildet und- dem an den Endpunkten des kreisbogenförmigen Bereichs (24; de; Innenrand des Kanals (20) fortsetzende, tangential in den Aussenmantel übergehende, feststehende Kanalwände zugeordnet
sind. - 6. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekonnzeichnet, daß das Stellglied (36) und / oder auch das Treibglied (28) einen zwischen mindestens zwei Wälzkörper (22) greifenden Kolben (42) aufweist, der mittels der Antriebskraft entlang eines vorzugsweise geradlinigen Bereichs des Kanals ("20)
verschiebbar ist und mit einem quer zum Kanal (20) verlaufenden und durch einen Schlitz (40) im Rand des Kanals (20) greifenden Ubertragungsteil (38) verbunden ist. - 7. Stellgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (42) länglich ausgebildet und den Abmessungen des Kanäle (22) angepaßt ist, sodaß er in diesem geführt wird. - 8. Stellgetriebc nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (48) des Außenrandes des Kanals insbesondere zur Begrenzung der übertragbaren Kräfte elastischBAD ORIGINAL COPYfedernd ausgebildet ist, insbesondere eine Blattfeder (50) aufweist.
- 9. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Kanals (20) und vorzugsweise im Bereich von längeren Abschnitten mit konstanter Krümmung relativ lange Körper ( Druckstange 56, Hantel 54 ) zwischen angrenzenden Wälzkörpern (22) befinden.
- 10. Stellgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Kanals (20) ein ringartig geschlossenes, zugfestes und im Kanal (20) zwangsgeführtes Längselement befindet, das mit dem Stellglied (36) und dem Treibglied (28) verbunden ist und beispielsweise als eine Kette, insbesondere Rollenkette und mit kurzen Laschen, ein Seil oder dergl. ausgeführt ist.
- 11. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seine Verwendung in Verstellmechanismen von Fah.rzeugsitzen, z.B. Sitzneigungs-, Sitzhöhen oder Leh'nenneigunsverste1!einrichtungen.BAD ORIGINAL C0PY
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DE3211708A1 true DE3211708A1 (de) | 1983-09-29 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3211708A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103826913A (zh) * | 2011-08-17 | 2014-05-28 | 格瑞玛股份公司 | 车辆装备部件 |
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1982
- 1982-03-30 DE DE19823211708 patent/DE3211708A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |