DE3211689A1 - Verfahren zur anzeige der motordrehzahl in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zur anzeige der motordrehzahl in einem kraftfahrzeug

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DE3211689A1
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Rainer Dipl Phys Dr Fritz
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/16Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving a value which is a function of two or more values, e.g. product or ratio
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • G01P1/10Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers for indicating predetermined speeds

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Description

  • Verfahren zur Anzeige
  • der Motordrehzahl in einem Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige der Motordrehzahl in einem Kraftfahrzeug.
  • Die in Kraftfahrzeugen eingebauten Anzeigegeräte der Motordrehzahl dienen dazu, den Fahrer des Kraftfahrzeugs über besonders günstige sowie gefährliche Bereiche der Motordrehzahl zu informieren. Hierzu sind an dem Anzeigegerät Markierungen angebracht, die zum Beispiel die zulässige Höchstdrehzahl oder eine besonders verbrauchsgünstige Drehzahl angeben, wobei man sich nach diesen Angaben nur dann richten sollte, wenn bei diesen Betriebsdrehzahlen in Zusammenhang mit dem jeweils eingelegten Gang nicht unerwünschte, und schädliche Nebenwirkungen wie Klopfen des Motors oder ein Ruckeln des Fahrzeuges eintreten.
  • Der Normal fahrer ohne ausreichende motortechnische Kenntnisse kann nicht immer überblicken, in welchen Betriebszuständen des Motors er sich auf die Markierungshinweise des Drehzahlanzeigers verlassen kann, ob er zum Beispiel die Motordrehzahl gefahrlos bis zur angegebenen Maximaldrehzahl erhöhen kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Anzeige der Motordrehzahl zu entwickeln, das dem Fahrer eindeutige Informationen gibt, die ihm helfen, sein Kraftfahrzeug verbrauchsgünstiger und zugleich schonender zu fahren.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Da die Motordrehzahl nicht in Absolutwerten, sondern in normierten Relativwerten, die nach Anspruch 2 bzw.
  • 3 von 0 % bis 100 % bzw. von 0 bis 1' 10 reichen, wird der Fahrer rein optisch einprägsam schon auf den vernünftigerweise zu fahrenden Grundbereich der Motordrehzahl hingewiesen, da die Ziffern 0 und 100 bzw. 0 und 1' 10 als natürliche Begrenzungen empfunden werden. Beispielsweise kann man der Ziffer 0 die Motordrehzahl zuordnen, die als Sollwert für eine Leerlauf-Drehzahlregelung vorgegeben wird, der Ziffer 1' 10 bzw. 100 die maximal zulässige Drehzahl, die aber z.B. in hohem Maße von der Klopfneigung des Motors abhängig sein kann. Deshalb wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Normierung, in diesem Falle deren oberer Drehzahlreferenzwert in Abhängigkeit von weiteren Parametern des Kraftfahrzeugs während des Motorbetriebs verändert. Auf diese Weise gibt man auch dem Fahrer, der wenige Kenntnisse in der Fahrzeugtechnik hat, eine verlässliche Information für ein vernünftiges Fahrverhalten.
  • Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale enthalten die Ansprüche 4 bis 7.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichung Fig. 1 dargestellt; Variationsmöglichkeiten für die Drehzahlanzeigeskala zeigt Fig. 2.
  • Die Leerlaufdrehzahl nL des Motors wird über einen Funktionswandler 1 an ein Auswahlgerät 2 für den unteren Drehzahlreferenzwert und zugleich über einen weiteren Funktionswandler 3 an ein Auswahlgerät 4 für den oberen Referenzwert gegeben. In das Auswahlgerät 2 wird außerdem die bltemperatur J des Motors über einen Funktionswandler 5 eingespeist, die zugleich über einen Funktionswandler 6 dem Auswahlgerät 7 zugeführt wird.
  • Beide Auswahlgeräte 2 und 4 sind an ein Normierungsgerät 7 geschaltet, dem über einen elektronischen Umschalter 9 die mopentane Drehzahl nM des Motors sowie die Drehzahl nbe für optimalen Kraftstoffverbrauch zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Normierungsgerätes 7 gelangt über einen elektronischen Umschalter 9 zu dem Steuergerät 10 des Drehzahlanzeigegerätes 11.
  • In Fig. 2 ist A eine übliche lineare Anzeigeskala eines Drehzahlmessers für den Normalbetrieb eines Motors, die von 0 bis 7000 min reicht. Der Punkt Al bezeichnet die Drehzahl, bei deren Unterschreiten das Fahrzeug ruckelt, der Punkt A2 die Drehzahl nbe des minimalen Kraftstoffverbrauchs, der Punkt A3 die im Dauerbetrieb zulässige maximale Drehzahl des Motors.
  • Dieser Skala sind normierte Skalen B, C und D zugeordnet, deren jeweils darüber angeordnete Linien AB, AC, AD die aus der Normalskala herausgegriffenen Normierungsbereiche angeben.
  • In Linie AB ist der Bereich von Punkt Al bis Punkt A3 normiert; in der Skala B ist der zugehörige untere bzw. obere Referenzwert mit 0 bzw. 100 % beziffert.
  • In Skala C und Linie AC ist der Normierungsbereich für den NsarmlauL des Motors eingeengt. Die 0 %-Marke entspricht hier der Leerlaufdrehzahl nL, die höher liegt als der Punkt A1. Anstelle des Punktes A3 tritt hier die tiefer liegende Drehzahl nöl, als Maß für den mit 100 % angegebenen oberen Referenzwert.
  • In Skala D ist der obere Referenzwert mit 100 % durch die Drehzahl festgelegt, bei deren Uberschreiten der Motor zu klopfen beginnt.
  • Anhand der Fig. 3, in der die Skala C für Warmlauf des Motors etwas deutlicher dargestellt ist, wird nun ein Ausführungsbeispiel der Normierung näher erläutert. Als unterer Drehzahlreferenzwert nu wird der Höchstwert der Warmlaufdrehzahl nu = 1200 min-1, als oberer Drehzahlreferenzwert nO der niederste Drehzahlwert nöl, d.h. die im Hinblick auf die bltemperatur maximal zulässige Drehzahl gewählt, die bei n0 = 4800 minze liegt.
  • Es wird eine Momentandrehzahl nM = 3050 min~1, eine Drehzahl bei B.estverbrauch nbe = 2400 minze vorgegeben.
  • Der %-Anzeigewert an der Momentandrehzahl errechnet sich zu Als %-Anzeigewert Abe für Bestverbrauch ergibt sich: Die Momentandrehzahl kann auf der %-Skala beispielsweis als rote Markierung, die Bestverbrauchs-Drehzahl als grüne Markierung angezeigt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.)Verfahren zur Anzeige der Motordrehzahl in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Momentanwerte der Drehzahl als normierte Relativwerte angezeigt werden und daß die Normierung in Abhängigkeit von weiteren Parametern des Kraftfahrzeugs während des Motorbetriebs verändert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige in Prozentwerten erfolgt, wobei 0 % einem unteren, 100 % einem oberen Drehzahlreferenzwert zugeordnet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige-Normierung Werte von 0 bis 1 oder von 0 bis 10 gewählt und jeweils einem unteren und oberen Drehzahlreferenzwert zugeordnet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch solche Drehzahlwerte in normierter Form angezeigt werden, die den Grundnormierungsbereich nach oben oder unten überschreiten.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und/oder untere Drehzahlreferenzwert durch Betriebsparameter des Motors und Getriebes oder durch Fahrwerksparameter verändert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Steuerung des unteren Referenzwertes durch mehrere Parameter des Kraftfahrzeugs der sich aus dieser Ansteuerung ergebende Höchstwert als unterer Referenzwert, bei Steurung des oberen Referenzpunktes durch mehrere Parameter des Kraftfahrzeugs der sich so ergebende niedrigste Wert als oberer Referenzwert zur Anzeige gebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Referenzpunkte durch mehrere Parameter entsprechend einer vorgebbaren Rangfolge der Parameter erfoigt.
DE19823211689 1982-03-30 1982-03-30 Verfahren zur anzeige der motordrehzahl in einem kraftfahrzeug Withdrawn DE3211689A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006005387A1 (de) * 2004-07-08 2006-01-19 Audi Ag Motordrehzahlanzeige für ein kraftfgahrzeufg
DE102005015202A1 (de) * 2005-02-16 2006-08-24 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Anzeige der Drehzahl einer Brennkraftmaschine und Kraftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung

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WO2006005387A1 (de) * 2004-07-08 2006-01-19 Audi Ag Motordrehzahlanzeige für ein kraftfgahrzeufg
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