DE3211353A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung von fahrtschreibern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung von fahrtschreibern

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DE3211353A1
DE3211353A1 DE19823211353 DE3211353A DE3211353A1 DE 3211353 A1 DE3211353 A1 DE 3211353A1 DE 19823211353 DE19823211353 DE 19823211353 DE 3211353 A DE3211353 A DE 3211353A DE 3211353 A1 DE3211353 A1 DE 3211353A1
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Withdrawn
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DE19823211353
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English (en)
Inventor
Jochen DDR 3013 Magdeburg Gericke
Hans-Joachim Dipl.-Ing. DDR 3018 Magdeburg Ollendorf
Reinhard Dipl.-Ing. Dr. DDR 3231 Klein-Oschersleben Wolf
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WEINERT E MESSGERAETEWERK
Original Assignee
WEINERT E MESSGERAETEWERK
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0808Diagnosing performance data
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D18/00Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00

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Description

Titel der Erfindung
Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von FahrtSchreibern
Anwendungsgebiet der Erfindung
I.üit dem Verfahren und d.er Vorrichtung zur Überprüfung von FahrtSchreibern, insbesondere die mit elektronischer Verarbeitung der gemessenen Fahrzeugparameter arbeiten, wird eine rationelle Möglichkeit zur überprüfung sämtlicher technischer Eigenschaften des FahrtSchreibers und der Leitungsführung zu den Gebern geschaffen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für die Prüfung mechanischer Fahrtschreiber sind u.a. Drehzahlgeber bekannt, die für die Prüfung elektronischer Fahrtschreiber nicht anwendbar sind. Es sind Rollenprüfstände für Kraftfahrzeuge bekannt, mit denen nicht alle Fahrtschreiberfunktionen geprüft werden können und die ein sehr arbeitszeit- und energieaufwendiges Verfahren realisieren. Weiterhin sind Serviceprüfstände für ausgebaute Fahrtf ;hreiber bekannt, die ebenfalls nach einem arbeitsaufwendigen * erfahren arbeiten und nur zur Prüfung ausgebauter Fahrtschreiber geeignet sind. Des weiteren gibt es noch die Möglichkeit, eine Prüfstrecke abzufahren und die Fahrtschreiberfunktionen mit den vorgegebenen Sollwerten zu vergleichen, wobei jedoch nicht alle FahrtSchreiberfunktionen überprüft werden können und ebenfalls ein hoher Aufwand zur Durchführung der Prüfung zu betreiben isi; wie Treibstoffverbrauch und Einrichtung einer speziellen Prüfstrecke.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Überprüfung von Fahrtschreibern und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, welche mit geringem Aufwand realisierbar sind und eine kurzfristige rationelle Überprüfung aller FahrtSchreiberfunktionen ermöglichen·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überprüfung von FahrtSchreibern, insbesondere die mit elektronischer Verarbeitung der gemessenen Fahrzeugparameter arbeiten, deren technische Gebrauchseigenschaften und Funktion, zu schaffen, wobei die einzelnen Prüf- und Kontrollschritte in beliebiger Reihenfolge und Zykluszeit ablaufen, die Prüfung des FahrtSchreibers auch im eingebauten Zustand möglich ist und eine Fehlerlokalisation erfolgt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine komplexe überprüfung aller Fahrtschreiberfunktionen, einschließlich der Impulsleitungen zwischen Fährtschreibern und Gebern mittels einer tragbaren Vorrichtung, die u.a. die Hauptfunkttionen des FahrtSchreibers simuliert, erfolgt,Die komplexe Überprüfung der Hauptfunktionen des Fahrtschreibers, Geschwindigkeitsund Drehzahlanzei^en und Wegstreckenanzeige, wird wie folgt vorgenommen. Die Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen werden sowohl statisch durch die Eingabe konstanter Impulsfolgen als auch dynamisch durch die Eingabe einer variablen Impulsfolge überprüft. Die Wegstreckenanzeige wird durch Zählen in den Fahrtschreiber eingegebener Impulse überprüft. Gleichzeitig werden die eingegebenen Impulsfolgen auf einer Test-Diagrammscheibe registriert, wo nach Ende der Prüfung die Festwerte für Geschwindigkeit und/oder Drehzahl, die Wegstreckenregistrierung und die dynamischen Werte für Geschwindigkeit und Drehzahl als Dreiecksfunktion ablesbar sind. Die variable Impulsfolge zur dynamischen Funktionsprüfung von Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen durchläuft einen Wertebereich vom Wert Null bi3 zum Maximalwert und zurück zum Wert Hull der Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen innerhalb der entsprechenden Zykluszeit des Prüfschrittes. Im Verlaufe der
dynamischen Punktionsprüfung von Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen werden die Geschwindigkeits- und Drehzahlgrenzanzeigen des FahrtSchreibers mit überprüft. Durch Aufgeben einer Meßspannung auf die Impulsleitungen zwischen Fahrtschreiber und Gebern wird eine Durchgangs- und Kurzschlußprüfung der Impulsleitungen bei gleichzeitiger Fehleranzeige realisiert.
Zur Durchführung der Prüfung wird die Vorrichtung in die Impulsleitungen zwischen Fahrtschreiber und Gebern geschaltet, indem die Impulsleitungen am Fahrtschreiber getrennt und der Fahrtschreiber und die Impulsleitungen über Adapter an die Torrichtung angeschlossen werden und indem die Impulsleitungen an den Gebern getrennt und durch weitere Adapter abgeschlossen werden. Damit ist eine komplexe überprüfung aller Fahrtschreiberfunktionen am eingebauten Fahrtschreiber im stehenden Fahreeug realisierbar, wobei diese Überprüfung auch an ausgebauten FahrtSchreibern zu realisieren ist.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Realisierung des Verfahrens wird für jede zu simulierende Hauptfunktion des Fahrtschreibers eine Funktionsgruppe verwendet. Die Funktionsgruppen sind unabhängig voneinander mit einer Steuereinheit, die auch Bedien- und Anzeigeeinrichtungen enthält, verbunden. Als Funktionsgruppen zur Simulierung der Hauptfunktionen sind in der Vorrichtung ein quarzgesteuerter Frequenzgeber mit programmierbarem Frequenzteiler zur Erzeugung mehrerer unterschiedlicher Geschwindigkeits- und Drehzahlwerte, ein spannungsgesteuerter Frequenzgenerator zur Gleitwerterzeugung von Geschwindigkeitsund Drehzahlwerten und ein Impulsgeber und -zähler mi= automatischer Endabschaltung zur Wegstreckenüberprüfung angeordnet. Für die Durchgangs- und Kurzschlußprüfung der Impulsleitungen zwischen Fahrtschreiber und Gebern befinden sich mehrere Fensterdiskriminatoren in der Vorrichtung« Weiterhin wird eine bordspannungsgespeiste, vom Spannungswert der anliegenden Bordspannung unabhängige, Stromversorgungseinheit verwendet.
Alle Funktionsgruppen, die Steuereinheit und die Stromversorgungseinheit sind in einem tragbaren Gehäuse untergebracht.
Ausführungsbeispiel
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sollen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein komplettes Montageschema eines Fahrtschreibers mit Gebern
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Vorrichtung zur Durchführung
des erfindung3gemäßen Verfahrens im Montageschema Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Nach Fig. 1 ist der Fahrtschreiber (1) über einen Steckverbinder (2) mit den Impulsleitungen (3) und die.^e über weitere Steckverbinder (4f5) mit den Gebern (6,7) verbunden. Zur Durchführung der Überprüfung des Fahrtschreiber (1), einschließlich der Impulsleitunsen(3)» wird die Vorrichtung (10) zunächst, wie in Fig. 2 dargestellt, in die Montageanordnung Fahrtschreiber (1), Impulsleitungen (3) und Gebern (6,7) geschaltet. Dazu werden die Impulsleitungen (3) am Fahrtschreiber (1) getrennt, d.h. der Steckverbinder (2) wird gelöst, und linke und rechte Hälfte (8,9) des Steckverbinders (2) jeweils mit der Vorrichtung (10) verbunden. Der Steckverbinder (4), bestehend aus linker und rechter Hälfte (11,12), und der Steckverbinder (5), bestehend aus linker und rechter Hälfte (13,14)» werden ebenfalls aufgetrennt, d.h. die Impulsleitungen (3) werden an den Gebern (6,7) getrennt, und die linken Hälften (11,13) der Steckverbinder (4,5) mit Adaptern (15,16) in denen sich Widerstandskombinationen befinden, verbunden. Durch die Adapter (15»16) werden 3omit die Impulsleitungen (3) abgeschlossen. Die in Fig. 3 als Blockschaltbild dargestellte Vorrichtung (10) beinhaltet eine Steuereinheit (17)» die gleichzeitig Bedien- und Anzeigeeinrichtungen enthält, eine Stromversorgungseinheit und für jede zu simulierende Hauptfunktion eine Funktionsgruppe und ist tragbar gestaltet. Die von einander unabhängig in der Vorrichtung (10) angeordneten Funktionsgruppen sind ein quarzgesteuerter Frequenzgeber (20) mit programmierbarem Frequenzteiler, ein spannungsgesteuerter Frequenzgenerator (21) und ein Impulsgeber und -zähler (23) mit automatischer Bndabschaltung.
Als Hauptfunktionen des FahrtSchreibers (1) werden die Ge-' schwindi.-jkeits- und Drehzahlanzeigen sowohl statisch als auch dynamisch und die Wegstreckenanzeige überprüft. Die statische Punktionsprüfung der Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige erfolgt durch Eingeben mindestens zweier konstanter Impulsfolgen, die der quarzgesteuerte Frequenzgeber (20) erzeugt, in den Fahrtschreiber (1).
Die dynamische Funktionsprüfung der Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen erfolgt dv^ch Eingeben einer variablen Impulsfolge, die der spannungsgesteuerte Frequenzgenerator (21) erzeugt, in den Fahrtschreiber (1). Die Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen werden sowohl bei der statischen als auch bei der dynamischen Funktionsprüfung gleichzeitig überprüft. Die in den Fahrtschreiber (1) eingegebenen konstanten Impulsfolgen bei der statischen Funktionsprüfung entsprechen Festwerten für Geschwindigkeit und Drehzahl. Die in den Fahrtschreiber (1) eingegebene variable Impulsfolge bei der dynamischen Funktionsprüfung entspricht einer Gleitwerterzeugung für Geschwindigkeit und Drehzahl, Bei der dynamischen Funktionsprüfung durchläuft die variable Impulsfolge einen Wertebereich vom Wert Null bis zum Maximalwert und zurück zum Wert Hull der Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen, wobei gleichzeitig die Geschwindigkeits- und Drehzahlgrenzwertanzeigen des Fahrtschreibers(1) mit überprüft werden.
Die überprüfung der »Yegstreckenanzeige erfolgt durch Zählen in den Fahrtschreiber (1) eingegebener Impulse, welche vom Impulsgeber und -zähler (23) erzeugt und gezählt werden. Weiterhin befinden sich in der Vorrichtung (10) mehrere Fenster diskriminator en (22) für die Durchgangs- und Kurzsc ilußprüfung der Impulsleitungen (3) zwischen Fahrtschreiber (1) und Gebern (6,7), womit gleichzeitig eine Fehleranzeige realisiert wird. Zur Durchführung dieses Prüfstschrittes wird von der Vorrichtung (10) eine Meßspannung auf die Impulsleitungen (3) gegeben. Von der Steuereinheit (17) werden Zykluszeit und Reihenfolge der Prüfschritte in beliebiger Weise bestimmt, wobei zu jedem Prüfschritt ei^e Funktionsanzeige erfolgt. Die Ausgangstore (18,19) der Steuereinheit (17) stellen die Verbi*
dung zum Fahrtschreiber (1) bzw. zu den Impulsleitungen (3) her.
Die Beleuchtungsüberprüfung und die Überprüfung der Hilfsenergieversorgung des FahrtSchreibers (Ί) erfolgt beim Anschließen der Vorrichtung (10) gemäß Fig. 2 durch einfache optische Anzeige.
Die Überprüfung der Registrierung erfolgt mittels einer Test-Diagrammscheibe, die vor Beginn der Prüfung in den Fahrtschreiber (1) eingelegt wurde. Nach Ende der Prüfung sind die Festwerte für Geschwindigkeit und/oder Drehzahl, die Wegstreckenregistrierung und die Arbeitszeitgruppenmarke, bei entsprechender Stellung des Arbeitszeitgruppenschalters, sowie die dynamischen Werte für Geschwindigkeit und Drehzahl als Dreiecksfunktion ablesbar.
Zweckmäßigerweise wird zur Stromversorgung der Vorrichtung(IO) die Bordspannung des Fahrzeuges genutzt.
Die von der Stromversorgungseinheit bereitgestellte Ausgangsspannung ist vom Spannungswert der anliegenden Bordspannung unabhängig.
Aufstellung der verwendeten Bezu^szeichen
1 Fahrtschreiber
2 Steckverbinder
3 Impulsleitungen
4 Steckverbinder
5 Steckverbinder
6 Geber
7 Geber
8 linke Hälfte Steckverbinder 2
9 rechte Hälfte Steckverbinder 2
10 Vorrichtung
11 linke Hälfte Steckverbinder 4
12 rechte Halfte~ Steckverbinder 4
13 linke Hälfte Steckverbinder 5
13 ι in1 - ·.--«-?i ..'".;■■ ■
14 rechte Hälfte Steckverbinder 5
Adapter
Idäpier
Steuereinheit
Ausgangstor
Ausgangstor
quarzgesteuerter Frequenzgeber spannungsgesteuerter Frequenzgenerator Fensterdiskriminatouen Impulsgeber und -zähler
Leerseite

Claims (5)

Erfindungsanspruch
1. Verfahren zur überprüfung von FahrtSchreibern, insbesondere die mit elektronischer Verarbeitung der gemessenen Fahrzeugparameter arbeiten, deren technische Gebrauchseigenschaften und Funktion, dadurch gekennzeichnet, daß eine komplexe Überprüfung aller FahrtSchreiberfunktionen, einschließlich der Impulsleitungen zwischen Fahrtschreiber und Gebern, mittels einer Vorrichtung, die u.a. die Hauptfunktionen des Fahrtschreibers sirm liert, erfolgt.
2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Eingabe konstanter Impulsfolgen in den Fahrtschreiber eine gleichzeitige statische Funktionsprüfung von Geschwindigkeit s- und Drehzahlwerten, durch die Eingabe einer variablen Impulsfolge in den Fahrtschreiber eine gleichzeitige dynamische Funktionsprüfung von Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen und durch Zählen in den Fahrtschreiber eingegebener Impulse eine Funktionsprüfung der Wegstreckenanzeige erfolgen, wobei die zur jeweiligen Funktionsprüfung eingegebenen Impulsfolgen gleichzeitig auf einer Test-Diagrammscheibe registriert werden und daß durch Aufgeben einer Meßspannung auf die Impulsleitungen zwischen Fahrtschreiber und Gebern eine Durchgangs- und KurζSchlußprüfung der Impulsleitungen bei gleichzeitiger Fehleranzeige erfolgt.
3. Verfahren nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Impulsfolge zur dynamischen Funktionsprüfung von Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen einen Wertebereich von Wert Null bis zum Maximalwert und zurück zum Wert Null der Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlanzeige innerhalb der entsprechenden Zykluszeit des PrüfSchrittes dur hläuft, wobei gleichzeitig die Geschwindigkeitsr und Drehzahlgrenzwertanzeigen des FahrtSchreibers überprüft werden.
4. Verfahren nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Impulsleitungen zwischen Fahrtschreiber und Gebern die Vorrichtung welche u.a. die Hauptfunktionen in beliebiger Reihenfolge und Zykluszeit simuliert, geschaltet wird, indem die Impulsleitungen am Fahrtschreiber getrennt und der Fahrtschreiber und die Irapulsleitungen über Adapter an der Vorrichtung angeschlossen werden und indem die Impuls-
leitungen an den Gebern getrennt und durch weitere Adapter abgeschlossen werden.
5. Verfahren nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die komplexe Überprüfung aller Fahrtschreiberfunktionen am eingebauten Fahrtschreiber im stehenden Fahrzeug erfolgt. (β,ι Vorrichtung zur überprüfung von FahrtSchreibern, insbesondere die mit elektronischer Verarbeitung der gemessenen Fahrzeugparameter arbeiten, deren technische Gebrauchseigenschaften und Funktion, gekennzeichnet dadurch, daß für jede zu simulierende Hauptfunktion des Fahrtschreibers eine Funktionsgruppe in der Vorrichtung verwendet wird, wobei jede Funktionsgruppe mit einer Steuereinheit, die gleichzeitig Bedien- und Anzeigeeinrichtungen enthält, verbunden ist und daß alle Funktionsgruppen, einschließlich Steuereinheit in einem tragbarem Gehäuse untergebracht sind. 7· Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß ein quarzgesteuerter Frequenzgeber mit programmierbarem Frequenzteiler zur Erzeugung mehrerer unterschiedlicher Geschwindigkeits- und Drehzahlwerte, ein spannungsgesteuerter Frequenzgenerator zur Gleitwerterzeugung von Geschwindigkeits- und Drehzahlwerten, mehrere Fensterdiskriminatoren für die Durchgangs- und Kurzschlußprüfung der Impulsleitungen zwischen Fahrtschreiber und Gebern und ein Impulsgeber und -zähler mit automatischer Endabschaltung zur Wegstreckenüberprüfung in der Vorrichtung unabhängig voneinander angeordnet sind. 8. Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß eine bordspannungsgeapeiste Stromversorgungseinheit, deren Ausgangsspannung vom Spannungswert der anliegenden Bordspannung unabhängig ist, verwendet wird.
DE19823211353 1981-04-06 1982-03-27 Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung von fahrtschreibern Withdrawn DE3211353A1 (de)

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