DE3211134C1 - Externally driven automatic cannon (machine gun), having a roller-controlled breech which has straight rifling screws - Google Patents

Externally driven automatic cannon (machine gun), having a roller-controlled breech which has straight rifling screws

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DE3211134C1
DE3211134C1 DE3211134A DE3211134A DE3211134C1 DE 3211134 C1 DE3211134 C1 DE 3211134C1 DE 3211134 A DE3211134 A DE 3211134A DE 3211134 A DE3211134 A DE 3211134A DE 3211134 C1 DE3211134 C1 DE 3211134C1
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Lothar Ing.(Grad.) 4000 Duesseldorf De Post
Bernhard Ing.(Grad.) 4050 Moenchengladbach De Schneider
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Rheinmetall Industrie AG
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Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/37Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschinenkanone nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a machine gun according to the Ober Concept of claim 1.

Eine gattungsgleiche Maschinenkanone ist bekannt aus der US-PS 36 48 561.A generic cannon is known from the U.S. Patent 36 48 561.

Bei einer Waffe mit Eigenantrieb befinden sich nach einer regelrechten Feuerunterbrechung, sei es nach einem Einzel­ schuß oder nach einem Feuerstoß bzw. Dauerfeuer, alle am Zustandekommen eines Schußzyklus beteiligten Komponenten in einer jeweiligen Stellung, wie sie dem Ende eines Schuß­ zyklus zugeordnet ist. Es ergibt sich folglich ein streng definierter Zustand aus welchem sich ein neuer Schußzyklus unmittelbar einleiten läßt. Bei einer zuschießenden Waffe bedeutet dies für deren Verschlußkörper, daß letzterer im rückwärtigen Bereich seines Weges unter der Last einer gespannten Schließfeder gefangen und sicherbar ist.In the case of a self-propelled weapon, there is a regular fire interruption, be it after a single shot or after a burst of fire or continuous fire, all on Components of a firing cycle come about in a position like the end of a shot cycle is assigned. So there is a strict defined state from which a new firing cycle arises can be initiated immediately. With a firing gun this means for the closure body that the latter in the back of his way under the burden of one tensioned closing spring is caught and can be secured.

Bei der Waffe nach der US-PS 36 48 561 wird zur Feuerun­ terbrechung einfach die Munitionszufuhr angehalten. Der Antrieb bleibt weiter in Tätigkeit, so daß sich die Walze weiterdreht und den Verschlußkörper fortwährend hin- und herbewegt. Hieraus ergibt sich nicht nur ein dauernder Energieverbrauch, sondern auch erhöhter Verschleiß. Ferner ist bei Abwesenheit eines streng definierten Zustands weder eine ausreichende Sicherheit gewährleistet noch ein unmittel­ bares Einleiten eines Schußzyklus möglich. Die geschilderte Maßnahme zur Feuerunterbrechung ist folglich in mehrerer Hinsicht unzulässig.With the weapon according to US-PS 36 48 561 is for Feuerun Simply stop the ammunition supply. The Drive remains in operation so that the roller continues to rotate and the closure body back and forth moved here. This does not only result in a permanent one Energy consumption, but also increased wear. Further  is absent in the absence of a strictly defined state Adequate security is guaranteed by an immediate possible initiation of a firing cycle. The one described Fire interruption measure is therefore in several Inadmissible.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Waffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bereitzustellen, bei der nach einer Feuerunterbrechung auch der Verschluß­ körper definiert abgebremst wird und damit der Verschluß in einen die Waffensicherheit gewährleistenden definierten Ausgangszustand für eine nachfolgende Feuereröffnung bring­ bar ist.The invention is therefore based on the object of a weapon to provide according to the preamble of claim 1, in the case of an interruption to the fire, also the closure body is braked in a defined manner and thus the closure in a defined weapon safety guarantee Bring the initial state for a subsequent fire opening is cash.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die technische Lehre nach dem Patentanspruch 1 mit den in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen erfinderischen Merkmalen. This task is solved by the technical teaching claim 1 with in its characterizing part specified inventive features.  

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Verzicht auf erfindungswesentliche Einzelheiten des näheren erläutert. Es zeigtThe invention is based on a in the drawing tion shown preferred embodiment Dispensing with details of the invention essential explained in more detail.  It shows

Fig. 1 die Maschinenkanone nach der Erfindung in perspektivischer Gesamtansicht (ohne Wiege und Lafette), Fig. 1, the automatic cannon according to the invention in a perspective overall view (excluding the cradle and mount)

Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 ausschnittweise in perspektivischer Explosionsdarstellung in größerem Abbildungsmaßstab und Fig. 2 shows the object of FIG. 1 in detail in a perspective exploded view on a larger scale and

Fig. 3 eine vereinfachende schematische Darstellung zum Verdeutlichen einer Steuerung. Fig. 3 is a simplified schematic representation to illustrate a controller.

Die in Fig. 1 dargestellte nicht näher bezeichnete Ma­ schinenkanone weist ein Rohr 12, eine Rücklaufeinrichtung 13 und in einem Waffengehäuse 15 zwei Getriebe 38 und 52, eine noch näher zu beschreibende Steuerung für einen Ver­ schlußkörper 18 und einen Munitionszuführer 50 auf, der als Wechselgurtzuführer ausgebildet ist. Zur ungleichförmi­ gen Hin- und Herbewegung des Verschlußkörpers 18 in Rich­ tung von Pfeilen 40 und 42 sind eine linke Steuerwalze 20 l und eine rechte Steuerwalze 20 r (jede ist mit einer nicht näher bezeichneten umfangsseitigen Steuernut versehen) mit dem Getriebe 38 verbunden. In Fig. 2 ist der Ver­ schlußkörper 18 in einer vorderen Endstellung 22 darge­ stellt, aus welcher er sich unter Drehung der Steuerwal­ zen 20 in Richtung des Pfeils 42 in eine rückwärtige Umkehrstellung 24 bewegen kann. Mit dem Getriebe 38 ist das als Schrittgetriebe ausgebildete Getriebe 52 form­ schlüssig verbunden. Letzteres weist eine Welle 44 auf, welche in Fig. 2 von einem gestrichelten Rahmen IV umschlossen ist und im weiteren Zusammenhang näher zu be­ schreiben. Zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Schritt­ getriebe 52 ist eine in axialer Richtung betätigbare Trans­ portkupplung 54 vorgesehen. Sie dient der Übertragung eines Antriebsdrehmoments über eine Wechseleinrichtung 74 auf eine durch letztere zum Betrieb anzuwählende linke Transportwelle 66 l oder rechte Transportwelle 66 r einer dem Munitionszuführer 50 integrierten Zuführeinheit 64. Über die Wechseleinrichtung 74 ist auch eine Einlegeran­ ordnung 68 zum Verbringen einer in einer jeweiligen Warte­ position der linken bzw. rechten Transportwelle liegenden, nicht dargestellten Munitionseinheit in Einführstel­ lung durch Verschwenken im Gegen- bzw. Uhrzeigersinn an­ wählbar. Zur Anzeige eines jeweiligen Beschickungszustands der Zuführeinheit 64 ist der linken Transportwelle 66 l ein Sensor 70 und der rechten Transportwelle 66 r ein Sen­ sor 72 zugeordnet. Ein Abzug 26 umfaßt einen Fanghebel 28, der mittels einer Steuerhydraulik 30 in einen im Uhrzeiger­ sinn verlaufenden Weg eines Anschlags 36 (dargestellte Fangposition, angezeigt durch einen Sensor 32) und aus dem Bewegungsweg zur Freigabe des Anschlags 36 verschwenk­ bar ist. Einem Ladungsraum 14 des Rohres 12 ist ein Sensor 16 zum Anzeigen des Beladungszustandes zugeordnet. Dem Antrieb der beiden Steuerwalzen 20 l und 20 r zum Steuern des Verschlußkörpers 18 sowie zum Bereitstellen des An­ triebsdrehmoments für den Munitionszuführer 50 dient eine Leistungshydraulik mit einer Druckleitung 90 und einer Rückflußleitung 92, welche beide mit einer nicht dargestell­ ten, motorgetriebenen Pumpe verbunden sind. Zum vorgeb­ baren Steuern des Flusses durch die Leitungen 90 und 92 ist ein Proportionalventil 94 vorgesehen. Dieses ist programmierbar, wobei über eine Einrichtung 96 die Kadenz bei Dauerfeuer, eine Einrichtung 98 der Schußzyklus ei­ nes jeweiligen Einzelschusses und über eine Einrichtung 100 ein Bremsvorgang zur Schußunterbrechung sowohl nach einem Einzelschuß wie auch einem Dauerfeuer vorgebbar ist. Das Proportionalventil 94 ist einem Hydraulikmotor 104 vorgeordnet, der zum Bereitstellen des bereits erwähn­ ten Antriebsdrehmoments vorgesehen ist. Er treibt einen Impulsgeber 106 an, der auf nicht dargestellte Weise mit einem ebenfalls nicht dargestellten Prozeßrechner ver­ schaltet ist. Mit der als Zylinder-Kolbeneinheit darge­ stellten Steuerhydraulik 30 für den Fanghebel 28 des Abzugs 26 ist ein erstes Magnetventil 108 mit einem Signal­ eingang 110 und ein zweites Magnetventil 112 mit einem Signaleingang 114 verbunden. Die Transportkupplung 54 ist mittels einer ebenfalls als Zylinder-Kolbeneinheit dar­ gestellten Steuerhydraulik 56 ein- und ausrückbar, wobei Sensoren 58 und 60 den jeweiligen Betriebszustand anzeigen. Die Steuerhydraulik 56 ist mit einem ersten Magnetventil 116 mit einem Signaleingang 118 und einem zweiten Magnet­ ventil 120 mit einem Signaleingang 122 verbunden. Auch die Wechseleinrichtung 74 wird mittels einer als Zylinder-Kolben­ anordnung dargestellten Steuerhydraulik 76 betätigt. Ihr sind zur Anzeige eines jeweiligen Betriebszustandes Sensoren 78 und 80 zugeordnet. Im in Fig. 3 dargestellten Fall ist über die Wechseleinrichtung 74 die linke Transportwelle 66 l zum Betrieb angewählt. Mit der Steuerhydraulik 76 ist ein erstes Magnetventil 124 mit einem Signaleingang 126 und ein zweites Magnetventil 128 mit einem Signaleingang 130 verbunden. Der in Fig. 2 gestrichelt eingerahmte Bereich IV ist auch zur Verdeutlichung in Fig. 3 eingezeichnet. Auf der Welle, die je Schußzyklus eine volle Umdrehung ausführt, sind ein Schaltsektor 34′ für den Abzug 26, ein Schaltsektor 102′ für das Proportionalventil 94 und ein Schaltsektor 62′ für die Transportkupplung 54 angeordnet. Jedem der vorgenannten Schaltsektoren ist innerhalb des Vollwinkels ein vorgegebener Winkelbereich vorbehalten. Hierdurch wird gewährleistet, daß das Proportionalventil 94, die Transportkupplung 54 und der Abzug 26 mit seinem Fanghebel 28 jeweils zu einem genau vorgegebenen Zeit­ punkt innerhalb eines jeweiligen Schußzyklus in Funktion tritt. Sämtliche Sensoren sind zur Informationsübertragung in den Prozeßrechner mit letzterem verbunden. Ebenso sind die jeweiligen Signaleingänge der betreffenden Ma­ gnetventile zur Übermittlung von Steuersignalen aus dem Prozeßrechner mit letzterem verbunden. Eine Feuerauslöse­ taste 140 mit einem Sensor 142 wird zur Feuereröffnung in Richtung eines Pfeils F betätigt und kehrt zur Feuer­ unterbrechung in Richtung eines Pfeils H in eine Inaktiv­ stellung zurück.The unspecified Ma machine gun shown in Fig. 1 has a tube 12 , a return device 13 and in a gun housing 15 two gears 38 and 52 , a control to be described in more detail for a United closure body 18 and an ammunition feeder 50 , which as a change belt feed is trained. For the non-uniform reciprocating movement of the closure body 18 in the direction of arrows 40 and 42 , a left control roller 20 l and a right control roller 20 r (each is provided with an unspecified circumferential control groove) are connected to the gear 38 . In Fig. 2, the United closure body 18 in a front end position 22 Darge provides, from which it can move with rotation of the Steuerwal zen 20 in the direction of arrow 42 in a reverse reverse position 24 . With the gear 38 , the gear 52 designed as a step gear is positively connected. The latter has a shaft 44 , which is enclosed in Fig. 2 by a dashed frame IV and to be described in more detail below. For the non-positive connection with the step gear 52 , an axially operable trans port clutch 54 is provided. It serves to transmit a drive torque via a changeover device 74 to a left-hand transport shaft 66 l or right-hand transport shaft 66 r to be selected by the latter for a feed unit 64 integrated into the ammunition feeder 50 . About the changing device 74 is also a Einlegeran arrangement 68 for moving a lying in a respective waiting position of the left or right transport shaft, not shown ammunition unit in insertion position by pivoting counterclockwise or clockwise. To display a respective loading state of the feed unit 64 , a sensor 70 is assigned to the left transport shaft 66 l and a sensor 72 is assigned to the right transport shaft 66 r . A trigger 26 comprises a catch lever 28 which is pivotable by means of a control hydraulic 30 in a clockwise direction of a stop 36 (shown catch position, indicated by a sensor 32 ) and from the path of movement to release the stop 36 . A sensor 16 for displaying the loading state is assigned to a cargo space 14 of the tube 12 . The drive of the two control rollers 20 l and 20 r to control the closure body 18 and to provide the drive torque for the ammunition feeder 50 is a power hydraulic system with a pressure line 90 and a return line 92 , both of which are connected to a motor-driven pump, not shown. A proportional valve 94 is provided for the control of the flow through lines 90 and 92 . This is programmable, whereby the cadence in continuous fire via a device 96 , a device 98 of the firing cycle of a respective individual shot and via a device 100 a braking process for interrupting the shot both after a single shot and a continuous fire can be predetermined. The proportional valve 94 is arranged upstream of a hydraulic motor 104 , which is provided for providing the drive torque already mentioned. He drives a pulse generator 106 , which is switched to a process computer, also not shown, in a manner not shown. With the control hydraulic 30 shown as a cylinder-piston unit for the catch lever 28 of the trigger 26 , a first solenoid valve 108 is connected to a signal input 110 and a second solenoid valve 112 is connected to a signal input 114 . The transport clutch 54 can be engaged and disengaged by means of a control hydraulic 56 , which is also provided as a cylinder-piston unit, sensors 58 and 60 indicating the respective operating state. The control hydraulics 56 is connected to a first solenoid valve 116 with a signal input 118 and a second solenoid valve 120 with a signal input 122 . The changing device 74 is actuated by means of a control hydraulic system 76 shown as a cylinder-piston arrangement. It is assigned sensors 78 and 80 for displaying a respective operating state. In the case shown in FIG. 3, the left transport shaft 66 l is selected for operation via the changing device 74 . A first solenoid valve 124 with a signal input 126 and a second solenoid valve 128 with a signal input 130 are connected to the control hydraulics 76 . The region IV framed in dashed lines in FIG. 2 is also drawn in for clarification in FIG. 3. On the shaft, which performs a full revolution per shot cycle, a switching sector 34 ' for the trigger 26 , a switching sector 102' for the proportional valve 94 and a switching sector 62 ' for the transport clutch 54 are arranged. A predetermined angular range is reserved for each of the aforementioned switching sectors within the full angle. This ensures that the proportional valve 94 , the transport clutch 54 and the trigger 26 with its catch lever 28 each come into operation at a precisely predetermined time within a respective firing cycle. All sensors are connected to the process computer for transmitting information to the latter. Likewise, the respective signal inputs of the relevant magnetic valves for transmitting control signals from the process computer are connected to the latter. A fire trigger button 140 with a sensor 142 is actuated to open the fire in the direction of an arrow F and returns to the fire interruption in the direction of an arrow H in an inactive position.

Zur Feuervorbereitung ist über die Pumpe Druck aufgebaut. Der Fanghebel 28 liegt unter Druck im Wege des Anschlags 36, der Verschlußkörper 18 befindet sich in seiner Posi­ tion 22 (siehe Fig. 2), über die Transportkupplung 54 be­ steht Kraftschluß zwischen dem Getriebe 52 und dem Munitions­ zuführer 50. In letzterem befindet sich auf beiden Seiten je eine Patrone in Wartestellung, das Patronenlager 14 ist leer. Soll Dauerfeuer über die linke Trans­ portwelle 66 l geschossen werden, ist am Proportionalventil 94 über die Einrichtung 96 die Kadenz vorgewählt, am Hy­ draulikmotor 104 liegt Druck an. Ein über die Getriebe 38 und 52 eingeleitetes statisches Drehmoment wird vom Fang­ hebel 28 aufgenommen. Die Waffe ist feuerbereit.Pressure is built up via the pump to prepare the fire. The catch lever 28 is under pressure in the way of the stop 36 , the closure body 18 is in its position 22 (see FIG. 2), via the transport coupling 54 be frictional connection between the gear 52 and the ammunition feeder 50th In the latter, one cartridge is on standby on both sides, the cartridge chamber 14 is empty. If continuous fire is to be shot via the left trans port shaft 66 l , the cadence is preselected on the proportional valve 94 via the device 96 , pressure is applied to the hydraulic motor 104 . A static torque initiated via the gears 38 and 52 is received by the catch lever 28 . The weapon is ready to fire.

Durch Betätigen der Feueraus­ lösetaste 140 wird der Sensor 142 aktiviert. Durch Betä­ tigen der Magnetventile 108 und 112 gibt der Fanghebel 28 den Anschlag 36 frei, so daß sich über die Getriebe 38 und 52 die Steuerwalzen 20 und die angewählte Transport­ welle 66 l auf vorgegebene Weise in Drehbewegung setzen. Der Verschlußkörper 18 läuft in Richtung des Pfeils 42 zurück in seine Umkehrposition 24, währenddessen ist über die Einlegeranordnung 68 eine Patrone in Einführstellung gebracht, die der Verschlußkörper 18 bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeils 40 zur Einführung in das Patronen­ lager 14 mitnimmt. Der Verschlußkörper 18 wird in seiner vordersten Stellung auf nicht dargestellte und beschriebe­ ne Weise starr verriegelt, ein im Verschlußkörper 18 an­ geordneter Schlagbolzen 19 wird zum Anzünden der im Ladungs­ raum 14 befindlichen Patrone in Richtung des Pfeils 40 ein- und unmittelbar darauf in Richtung des Pfeils 42 wieder ausgesteuert; der Verschlußkörper 18 läuft nun wieder in Richtung des Pfeils 42 zurück, wobei an einem Ausstoßer 46 die leere Patronenhülse von ihm getrennt wird. Während der Weiterbewegung des Verschlußkörpers 18 in Richtung des Pfeils 42 wird, wie bereits beschrieben, eine neue Patrone in Einführstellung gebracht und nach Einführung in den La­ dungsraum 14 angezündet. Dies wiederholt sich, solange die Feuerauslösetaste betätigt bleibt. Kehrt sie durch los­ lassen in Richtung des Pfeils H in ihre Inaktivstellung zurück, so läuft folgender durch die Schaltsektoren 34′, 102′ und 62′ zeitlich innerhalb des Bewegungsablaufs streng vorgegebener Vorgang ab: die Transportkupplung 54 wird zum Aufheben des Kraftschlusses ausgerückt. Eine noch in Ein­ führposition bereitliegende Patrone wird in den Ladungsraum 14 eingeführt und angezündet. Das Proportionalventil 90 verringert durch das Wirksamwerden der Einrichtung 100 den Durchfluß, so daß mit der Drehzahl des Hydraulikmotors 104 auch die des Impulsgebers 106 abnimmt. Der Verschlußkörper 18 läuft aus seiner Position 22 in Richtung des Pfeils 42 zurück, wird von der leergeschossenen Patronenhülse be­ freit und bewegt sich nach Durchlaufen seiner Umkehrpo­ sition 24 wieder in Richtung des Pfeils 40. Wegen der aus­ gerückten Transportkupplung 54 liegt hierbei keine neue Pa­ trone in Einführposition, und wenn der Verschlußkörper kurz vor Erreichen seiner vorderen Position 22 ist, wird, drehzahlbedingt, der Fanghebel 28 in den Weg des Anschlags 36 eingesteuert, so daß letzterer aus einer nur noch geringen Geschwindigkeit abgefangen wird. Während­ dessen hat der Verschlußkörper 18 endgültig seine vor­ dere Position 22 eingenommen. Die Waffe befindet sich in ihrer Nullstellung, wobei das Proportionalventil wieder geöffnet ist und das bereits erwähnte statische Dreh­ moment von dem unter Hydraulikdruck stehenden Fanghebel aufgenommen wird. Das Patronenlager 14 ist leer, eine Patrone befindet sich in Wartestellung, die Transport­ kupplung 54 liegt wieder kraftschlüssig zwischen dem Getriebe 52 und dem Munitionszuführer 50, so daß die Waffe aus ihrer Nullstellung durch Freigabe des Anschlags 36 unmittelbar wieder in Betrieb genommen werden kann.By pressing the fire release button 140 , the sensor 142 is activated. By actuating the solenoid valves 108 and 112 , the catch lever 28 releases the stop 36 , so that the control rollers 20 and the selected transport shaft 66 l are rotated in a predetermined manner via the gears 38 and 52 . The closure body 18 runs in the direction of arrow 42 back into its reversing position 24 , while a cartridge is brought into the insertion position via the insert assembly 68 , which takes the closure body 18 with its movement in the direction of arrow 40 for insertion into the cartridge bearing 14 . The closure body 18 is rigidly locked in its foremost position in a manner not shown and described ne, one in the closure body 18 to arranged firing pin 19 is used to ignite the cartridge in the cargo space 14 in the direction of arrow 40 and immediately thereafter in the direction of the arrow 42 controlled again; the closure body 18 now runs back in the direction of arrow 42 , the empty cartridge case being separated from it at an ejector 46 . During the further movement of the closure body 18 in the direction of arrow 42 , as already described, a new cartridge is brought into the insertion position and ignited after insertion into the loading space 14 . This is repeated as long as the fire release button remains pressed. If it returns to its inactive position by releasing it in the direction of arrow H , then the following occurs through the switching sectors 34 ', 102' and 62 ', a time which is strictly predetermined in the course of the movement: the transport clutch 54 is disengaged to release the adhesion. A cartridge still in a guide position is inserted into the cargo space 14 and lit. The proportional valve 90 reduces the flow through the effectiveness of the device 100 , so that the speed of the hydraulic motor 104 also decreases that of the pulse generator 106 . The closure body 18 runs back from its position 22 in the direction of arrow 42 , is freed from the empty cartridge case and moves after passing through its reversal position 24 again in the direction of arrow 40 . Because of the disengaged transport clutch 54, there is no new Pa trone in the insertion position, and if the closure body is shortly before reaching its front position 22 , depending on the speed, the catch lever 28 is controlled in the path of the stop 36 , so that the latter from only one slow speed is intercepted. During this, the closure body 18 has finally assumed its position 22 before. The weapon is in its zero position, the proportional valve being opened again and the static torque already mentioned being taken up by the catch lever which is under hydraulic pressure. The cartridge chamber 14 is empty, a cartridge is in the waiting position, the transport clutch 54 is again non-positively between the gear 52 and the ammunition feeder 50 , so that the weapon can be put back into operation immediately by releasing the stop 36 .

Zur Abgabe von Einzelfeuer wird am Porportionalventil 94 die Einrichtung 98 betätigt und damit die Einrichtung 96 zur Kadenzvorgabe inaktiviert. Durch Betätigen der Feuerauslösetaste 140 wird durch Aussteuern des Fanghe­ bels 28 der Anschlag 36 freigegeben und nach Vollzug des zum Verbringen einer Patrone in Einführstellung erfor­ derlichen Transportschritts der betreffenden Transport­ welle 66 und Schwenkbewegung der Einlegeranordnung 68 die Transportkupplung 54 außer Kraftschluß mit dem Getriebe 52 gebracht. Dies geschieht wiederum zu einem streng vor­ gegebenen Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Schaltsektors 62′. Analoges geschieht über den dem Pro­ portionalventil 94 zugeordneten Schaltsektor 102′, so daß nach dem Abfeuern des Einzelschusses der bereits im Zu­ zusammenhang mit der Beschreibung des Dauerfeuers beschriebe­ ne Bremsvorgang mit Auswerfen der leergeschossenen Patronen­ hülse und Rückkehr der Waffe in ihre Nullstellung mit Ein­ steuern des Fanghebels 28 in den Weg des Anschlags 36 voll­ zogen wird. Das Proportionalventil 94 öffnet unmittelbar anschließend wieder, so daß die Waffe aus ihrer Nullstel­ lung in Abhängigkeit von der Betätigung der Einrichtung 96 und 98 unmittelbar wieder in Betrieb genommen werden kann.For the delivery of individual fires, the device 98 is actuated on the proportional valve 94 and thus the device 96 for cadence specification is deactivated. By operating the fire shutter button 140 of the Fanghe is bels released 28 of the abutment 36 and after completion of the erfor for placing a cartridge in insertion sary transport step of the respective transport shaft 66 and pivotal movement of the insert assembly placed 68, the feed clutch 54 except frictional engagement with the gear 52 by Aussteuern. This in turn happens at a strictly given time depending on the angular position of the switching sector 62 ' . The same happens via the proportional valve 94 assigned switching sector 102 ' , so that after firing the single shot of the already described in connection with the description of the continuous fire ne braking process with ejection of the empty cartridges sleeve and return of the weapon to its zero position with a control of Catch lever 28 is fully pulled in the way of the stop 36 . The proportional valve 94 opens immediately afterwards, so that the weapon can be put back into operation immediately from its zero position, depending on the actuation of the device 96 and 98 .

Claims (7)

1. Fremdangetriebene Maschinenkanone mit einem walzenge­ steuerten Geradzugverschluß, der entlang einer Führung zwischen einer vorderseitigen Verriegelungs- und einer rückseitigen Endstellung bewegbar ist und mit einem Munitionszuführer, der antriebsweise mit der Walzen­ steuerung wirkverbunden ist, gekennzeich­ net durch folgende Merkmale:
  • a) der Munitionszuführer (50) ist über eine schaltbare Kupplung (54) mit dem Antrieb verbindbar,
  • b) der Antrieb ist als Hydraulikmotor (104) ausgebildet,
  • c) dem Hydraulikmotor (104) ist ein programmierbares Proportionalventil (94) vorgeschaltet und
  • d) das Proportionalventil (94) ist mit einem Prozeß­ rechner verknüpft, der den Bremsvorgang so steuert, daß der Verschlußkörper (18) bei Feuerunterbrechung eine vorgebbare definierte Stellung einnimmt.
1.Externally driven machine gun with a roller-controlled straight draw lock, which can be moved along a guide between a front locking and a rear end position and with an ammunition feeder which is operatively connected to the roller control system, characterized by the following features:
  • a) the ammunition feeder ( 50 ) can be connected to the drive via a switchable coupling ( 54 ),
  • b) the drive is designed as a hydraulic motor ( 104 ),
  • c) the hydraulic motor ( 104 ) is connected upstream of a programmable proportional valve ( 94 ) and
  • d) the proportional valve ( 94 ) is linked to a process computer that controls the braking process so that the closure body ( 18 ) assumes a predefined, defined position when the fire is interrupted.
2. Maschinenkanone nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Munitionszuführer (50) als Wechselzuführer mit einer linken (66 l) und einer rechten Transportwelle (66 r) und einer Wechsel­ einrichtung (74) zum wahlweisen Betrieb einer der beiden Transportwellen ausgebildet ist.2. Machine gun according to claim 1, characterized in that the ammunition feeder ( 50 ) is designed as a change feeder with a left ( 66 l) and a right transport shaft ( 66 r) and a change device ( 74 ) for the optional operation of one of the two transport shafts . 3. Maschinenkanone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (104) einen Impulsgeber (106) antreibt, der logisch derart mit dem Prozeßrechner verknüpft ist, daß für je­ de Feuerunterbrechung nach jedem Einzelschuß und nach Dauerfeuer der Brennvorgang nach den seinen ablaufbil­ denden Teilschritten und für das Dauerfeuer die Kadenz vorgebbar ist.3. Machine cannon according to claim 1 or 2, characterized in that the hydraulic motor ( 104 ) drives a pulse generator ( 106 ) which is logically linked to the process computer in such a way that for each de fire interruption after each individual shot and after continuous fire the burning process according to his partial steps and the cadence can be specified for the continuous fire. 4. Maschinenkanone nach Anspruch 2 oder 3, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der jeweiligen Transportwelle (66 l, 66 r) des Muni­ tionszuführers (50) ist jeweils ein Sensor (70, 72) zur Anzeige eines Beschickungszustandes zugeordnet,
  • b) der Transportkupplung (54) sind zwei erste Sensoren (58, 60) zum Anzeigen deren Betriebszustandes und ein zweiter Sensor (62) zur zeitlichen Einordnung in den Ablauf eines jeweiligen Schußzyklus zugeordnet,
  • c) dem Abzug (26) ist ein erster Sensor (32) zum An­ zeigen dessen Betriebszustandes und ein zweiter Sen­ sor (34) zur zeitlichen Einordnung in den Ablauf eines jeweiligen Schußzyklus zugeordnet,
  • e) der Wechseleinrichtung (74) des Munitionszuführers (50) ist wenigstens ein Sensor (78, 80) zur Anzeige der angewählten Transportwelle (66 l, 66 r) zuge­ ordnet,
  • f) einem rohrseitigen Patronenlager (14) ist ein Sensor (16) zur Anzeige dessen Ladezustandes zugeordnet und
  • g) sämtliche Sensoren sind zur Signalübermittlung mit dem Prozeßrechner verschaltet.
4. Machine gun according to claim 2 or 3, characterized by the following features:
  • a) the respective transport shaft ( 66 l , 66 r) of the ammunition feeder ( 50 ) is assigned a sensor ( 70, 72 ) for displaying a loading status,
  • b) the transport coupling ( 54 ) is assigned two first sensors ( 58, 60 ) for displaying their operating state and a second sensor ( 62 ) for temporal classification in the course of a respective firing cycle,
  • c) the trigger ( 26 ) is assigned a first sensor ( 32 ) to indicate its operating state and a second sensor ( 34 ) for temporal classification in the course of a respective firing cycle,
  • e) the changing device ( 74 ) of the ammunition feeder ( 50 ) is assigned at least one sensor ( 78, 80 ) for displaying the selected transport shaft ( 66 l , 66 r) ,
  • f) a tube-side cartridge chamber ( 14 ) is assigned a sensor ( 16 ) for displaying its state of charge and
  • g) all sensors are connected to the process computer for signal transmission.
5. Maschinenkanone nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekenn­ zeichnet durch Mittel (30; 56; 76) zum Betätigen eines Fanghebels (28) des Abzugs (26) sowie der Transportkupplung (54) und der Wechseleinrichtung (74) des Munitionszuführers (50).5. Machine gun according to claim 2, 3 or 4, characterized by means ( 30; 56; 76 ) for actuating a catch lever ( 28 ) of the trigger ( 26 ) and the transport coupling ( 54 ) and the changing device ( 74 ) of the ammunition feeder ( 50 ). 6. Maschinenkanone nach Anspruch 5, gekennzeich­ net durch folgende Merkmale:
  • a) der Transportkupplung (54), der Wechseleinrichtung (74) und dem Fanghebel (28) des Abzugs (26) sind je­ weils zwei Magnetventile (116, 120; 123, 128; 108, 112) zugeordnet,
  • b) jedes Magnetventil (108, 112; 116, 120; 124, 128) weist einen Signaleingang (110, 114; 118, 122; 126, 128) auf und
  • c) die Signaleingänge sind mit dem Prozeßrechner ver­ schaltet.
6. Machine gun according to claim 5, characterized by the following features:
  • a) the transport clutch ( 54 ), the changing device ( 74 ) and the catch lever ( 28 ) of the trigger ( 26 ) are each assigned two solenoid valves ( 116, 120; 123, 128; 108, 112 ),
  • b) each solenoid valve ( 108, 112; 116, 120; 124, 128 ) has a signal input ( 110, 114; 118, 122; 126, 128 ) and
  • c) the signal inputs are connected to the process computer.
7. Maschinenkanone nach Anspruch 4, 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß jedem der zweiten Sensoren (34; 62; 102) jeweils ein Schalt­ sektor (34′; 62′; 102′) auf einer Welle (44) zugeordnet ist, die je Schußzyklus eine volle Umdrehung ausführt.7. Machine gun according to claim 4, 5 or 6, characterized in that each of the second sensors ( 34; 62; 102 ) each have a switching sector ( 34 ';62'; 102 ' ) on a shaft ( 44 ) is assigned, which makes one full turn per shot cycle.
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