DE3210912A1 - Mischer fuer schuettgut - Google Patents

Mischer fuer schuettgut

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DE3210912A1
DE3210912A1 DE19823210912 DE3210912A DE3210912A1 DE 3210912 A1 DE3210912 A1 DE 3210912A1 DE 19823210912 DE19823210912 DE 19823210912 DE 3210912 A DE3210912 A DE 3210912A DE 3210912 A1 DE3210912 A1 DE 3210912A1
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DE
Germany
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dividing
mixer
mixer according
rods
container
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Application number
DE19823210912
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English (en)
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Eberhard 7541 Straubenhardt Lipp
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Draiswerke GmbH
Original Assignee
Draiswerke GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • B01F27/707Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms the paddles co-operating, e.g. intermeshing, with elements on the receptacle wall
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/34Kneading or mixing; Pulpers
    • D21B1/342Mixing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft einen Mischer für Schüttgut als Weiterbildung zum Patent .. .. ... (P 30 37 332.1-23), insbes. als Trockner für Pasten, wie Farbpasten.
  • Das Hauptpatent betrifft einen solchen Mischer für Schüttgut, insbes. für fasrige Suspensionen, wie Zellulosederivate in Form eines liegend angeordneten, trommel- oder muldenförmigen Behälters mit antreibbarem Schaufelwerk, welches an einer in Längsrichtung durch den Behälter laufenden Welle radial angewobei ordnete Misschaufeln aufweistxzusätzlich Mahlscheben schräg zur Längsrichtung an der rotierenden Welle angeordnet sind, welche bei Drehung eine Taumelbewegung ausführen und an ihrem Umfang mit stationären Gegenstücken zusammenwirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun solche Mischer für Schüttgut, insbes. als Trockner für Pasten, wie Farbpasten weiterzubilden. Hierbei ist zu beachten, daß viele breiige Produkte dazu neigen, in solchen Trocknern zu großen Agglomeraten zu verklumpen, was zu einer erheblichen Reduzierung des Wärmeübergangs zwischen Produkt und Gehäusewand, erhöhtem Diffusionswiderstand im Trockengut und damit zu einer entsprechend längeren Trocknungszeit führt.
  • Hierfür bekannt gewordene Mischeinrichtungen zum rrocknen, wie beispielsweise Stiftmühlen oder Messerköpfe sind im Hauptpatent mit ihren Nachteilen im einzelnen geschildert.
  • Hiergegen kennzeichnet sich der Mischer für Schüttgut nach dem Oberbegriff des anspruchs 1 in Weiterbildung nach dem Hauptpatent .. .. ... (P 30 37 332.1-23) dadurch, daß die drehbare Welle - anstelle der Mahischeiben - im Abstand angeordnete Finger - sich mitdrehende, stabförmige Zerteilelemente - trägt, welche auf einer zur Längsachse schrägen Ebene liegen und beim Durchlauf zwischen Zerteilelemente eines im Behälter angeordneten Stators greifen. Hierdurch entfallen vorallem von außen getrennt anzutreibende Zerteileinrichtungen mit Drehdurchführungen.
  • Im einzelnen sind die Endstücke der drehenden Zerteil- stäbe so abgewinkelt, daß sie beim Durchlaufen zwischen die stationären Zerteilstäben am Stator parallel eingreifen. Überdies besitzen die Zerteilelemente als Zerteilstäbe zweckmäßigerweise einen messerförmigen Querschnitt. Auch können die drehenden und stationären Zerteilelemente unterschiedlichen Querschnitt haben.
  • Die zweckmäßige Anzahl der aus je einem Mahlkrenz und einem Mahlstator gebildeten Mahlwerkzeugpaare richtet sich nach der Länge des Mischers, nach der Verweilzeit und den Eigenschaften des Schüttguts.
  • Erfindungsgemäß wird wenigstens ein solches Paar vorgesehen, vorzugsweise jedoch mehrere, aber in der Regel nicht mehr als ein solches Paar zwischen je zwei benachbarten Mischschaufeln.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann man feuchte, faserige, breiige Schüttgüter und Suspensionen unter -Unterdruck, Normaldruck oder Überdruck kontinuierlich oder diskontinuierlich trocknen, reagieren, aber auch beheizen, kühlen oder mischen.
  • Das zu behandelnde Gut wird mittels der Mischwerkzeuge ständig durchmischt, aufgelockert und den Zerteilwerkzeugen zugeführt.
  • Es sind Vorkehrungen vorgesehen, um die vom Gut abgegebene Feuchte abziehen und Reaktanten zuführen zu können.
  • Weitere Einzelheiten des Mischers für Schüttgut sind an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nachfolgend geschildert und zwar zeigen: F i g . 1 den Längsschnitt durch einm erfindungsgemäßen Mischer, F i g . 2 den Querschnitt nach Linie II-II zur Fig.
  • 1 und F i g . 3 als Einzelheit einen abgew ndelten Mahistator.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht der dargestellte Mischer für Schüttgut' insbesondere als Trockner für Pasten wie Farbpasten, aus einem trommelförmigem Behälter 1 mit über eine durchlaufende Welle 2 antreibbaren Mischschaufeln 3 mit Haltearmen 4, welche über die Welle 2 in Abstand und Winkelstellung gleichmäßig verteilt sind. Zwischen einigen dieser Mischschaufeln 3 sind zusätzlich Zerteilstäbe 5 zentrisch auf der rotierenden Welle 2 schräg zu ihrer LAngsachse angeordnet, welche bei Drehung eine Taumelbewegung ausführen. Der optimale Füllgrad des Behälters 1 mit Mischgut 6 liegt bei etwa 70 %.
  • Die drehenden Zerteilstäbe 5 wirken mit ihren abgewinkelten Endstücken 7 mit stationären Zerteilstäben 7a von Mahlstatoren 8 zusammen, wobei die Zerteilstäbe einen vorzugsweise messerförmigen Querschnitt aufweisen. Die Mahistatoren 8 sind auf von außen nachstellbaren, radial auf die Welle 2 ausgerichteten Stützen 9 so im Behälter 1 angeordnet, daß ein- oder beidseits Mischschaufeln 3 darunter durchfahren können, wie dies aus Figur 1 ersichtlich wird. Die nachstellbaren Stützen 9 für die Gegenflächen sind mittels Faltenbalg 10 abgedichtet. Die Mahlstatoren 8 sind im unteren Bereich des Behältergehäuses 1, vorzugsweise auf dem - in Drehrichtung D der Welle 2 gesehen - ansteigenden Teil angeordnet und machen etwa 10-50 A, vorzugsweise 25 % des von den Mischschaufeln 3 überstrichenen Umfangs des gehäuses 1 aus.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, bilden die stationären Zerteilstäbe 7a der Statoren 8 soviele hintereinanderliegende Zwischenräume, wie rotierende Zerteilstäbe 7 vorhanden sind. Hierbei können die Statoren 8 aus Zylinderflächen gebildet sein mit zentrisch angeordneten Zerteilstäben 7a entsprechend Figur 1 oder aber die Jtatoren bestehen aus auf einer Zylinderfläche liegenden Leisten 8a, welche sodann die Zerteilstäbe 7a tragen entsprechend Figur 3 mit Stützen 9. Die Stutzen 11 bzw.
  • 12 dienen dem Füllen bzw. Entleeren.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Mischer für Schüttgut Zusatz zu DE-Patent .. .. ... (P 30 37 332.1-23) Patentansprüche: 1. Mischer für Schüttgut, insbes. als Trockner für Pasten, wie Farbpasten in Form eines liegend angeordneten, trmmel- oder muldenförmigen Behälters mit antreibbarern Schaufelwerk, welches an einer in Länysrichtun<j durch den Behälter laufenden Welle radial angeordnete Misschaufeln aufweist, wobei nach Patent .. .. .. (P 30 37 332.1-23) zusätzlich Mahlscheiben schräg zur Längsrichtung an der rotierenden Welle angeordnet sind, welche bei Drehung eine laumelbewegung ausführen und an ihrem Umfang mit stationären Gegenstücken zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Welle -anstelle der Mahischeiben -im Abstand angeordnete Finger - sich mitdrehende, stabförmige Zerteilelemente -trägt, welche auf einer zur Längsachse schrägen Ebene liegen und beim Durchlauf zwischen Zerteilelemente eines im Behälter angeordneten Stators greifen.
  2. 2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke der drehenden Zerteilstäbe so abgewinkelt sind, daß sie beim Durchlauf zwischen die stationären Zerteilstäbe am Stator parellel eingreifen.
  3. 3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerteilelemente als Zerteilstäbe einen messerförmigen Querschnitt besitzen.
  4. 4. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoren Zylinderflächen bilden, auf welche die stationären Zerteilstäbe zentrisch angeordnet sind.
  5. 5. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoren auf einer Zylinderfläche liegende Leisten besitzen, auf welchen die stationären Zerteilstäbe zentrisch angeordnet sind.
  6. 6. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Statoren von der Behälterwandung einstellbar ist und diese auf Stützen im Behälter so angeordnet sind, daß ein- oder beidseits Mischerschaufeln darunter durchfahrbar sind.
  7. 7. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoren im unteren Bereich des Behälters, vorzugsweise auf dem -in Drehrichtung der Welle gesehen - ansteigende Teil desselben angeordnet sind.
  8. 8. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoren 10-50 %, vorzugsweise 25 % der von den Mischerschaufeln bestrichenen Gehäusewandung abdecken.
  9. 9. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle wenigstens 4 Zerteilerstäbe auf einer schrägen Ebene angeordnet sind.
  10. 10. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerteilelemente, insbes. Zerteilstäbe des Stators soviele Zwischenräume bilden, wie rotierende Zerteilelemente, insbes. Zerteilstäbe vorhanden sind und daß die Zwischenräume durch einzeln oder mehrere solcher Elemente oder Stäbe hintereinander angeordnet sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037332C2 (de) * 1980-10-02 1983-09-08 Draiswerke Gmbh, 6800 Mannheim Mischer für Schüttgut und Suspensionen, insbesondere faserige Suspensionen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037332C2 (de) * 1980-10-02 1983-09-08 Draiswerke Gmbh, 6800 Mannheim Mischer für Schüttgut und Suspensionen, insbesondere faserige Suspensionen

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