DE3209497A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von koerpern, insbesondere platten, paneelen und aehnlichen bauteilen - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von koerpern, insbesondere platten, paneelen und aehnlichen bauteilen

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DE3209497A1
DE3209497A1 DE19823209497 DE3209497A DE3209497A1 DE 3209497 A1 DE3209497 A1 DE 3209497A1 DE 19823209497 DE19823209497 DE 19823209497 DE 3209497 A DE3209497 A DE 3209497A DE 3209497 A1 DE3209497 A1 DE 3209497A1
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Szilagyi Janos
Szabo Kalman
Sulkyok Dr Zoltan
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Debreceni Agrartudomanyi
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Debreceni Agrartudomanyi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/04Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres from fibres

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zur herstellung von Körpern,
  • insbesondere Platten, Paneelen und ähnlichen Bauteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von verschiedenen Körpern aus pflanzlichen Zusatzstoffen und nachhärtenden Bindemitteln sowie die dazugehörige Einrichtung.
  • Bekanntlich sind auf zahlreichen Gebieten der Industrie und der Landwirtschaft stets stärker werdende Bestrebungen zur rationellen Nutzbarmachung der verschiedenen Abfallstoffe und Nebenprodukte festzustellen. Ein derartiger in recht großen Mengen anfallender landwirtschaftlicher Abfallstoff sind z.B. die Maiskolben, die nach dem Rebeln der Körner als Reststoffe zur Verfügung stehen und deren industrielle Nutzbarmachung bisher nicht gelöst werden konnte. Es wurden zwar Versuche zur Verwendung von vermahlenen Maiskolben als Füllmittel für Bauelemente unternommen; jedoch entsteht bei dem Rebeln des Maises und im Verlaufe des Vermahlens der Restkolben eine derartige Menge an spreuartigem Abfall, daß eine Weiterverarbeitung des Mahlgutes praktisch unmöglich wird, da es mit keinem Bindemittel gebunden werden kann. Die elastische innere Struktur der abgerebelten Maiskolben ermöglicht weder mit einer Scheiben- noch mit einer Hammerschrotmaschine die Herstellung von körnigem Material feiner Kornstruktur.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe die Maiskolbenkörper insbesondere zur Herstellung von Platten und Paneelen wirtschaftlich verwendet werden können.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß, wenn ganze oder gebrochene trockene Maiskolben in Längsrichtung zerdrückt (zerknickt) werden, die Maiskolben unter Einwirkung des Druckes sich entlang der durch ihre geometrische Längsachse vrlaufeden Bbene(n) in mehrere längliche Stücke, in überwiegendem Maße in zwei oder vier Stücke, spal- ten, ohne daß sich von ihrer Oberfläche die spreuartige bzw.
  • die rauhe Schicht abscheiden würde. Auf diese Weise entstehen im wesentlichen viertel- bzw. halbzylinderausschnitt förmige Kolbenstücke, deren innere poröse Struktur freigelegt wird, wobei iit dem Entstehen wesentlicher Mengen v'n federleichten, jede weitere Verwendung komplizierenden preuartigen Stoffen nicht gerechnet werden muß. Diese Tatsache sowie die vorzüglichen Klebbarkeitseigenschaften der freigelegten porösen inneren Kolbenflächen machen das in Längsrichtung gespaltene Kolbenmaterial zur weiteren Verarbeitung geeignet.
  • Aufgrund dieser Erkenntnis wird die gestellt Aufgabe im Sinne der Erfindung mit Hilfe eines Verfahrens gelöst, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß als Zusatzstoff in ihrer Längsrichtung in mehrere Teile gespaltene Maiskolben verwendet werden, die mit dem Bindemittel vermischt werden, und daß das Gemisch - vorteilhafterweise durch Verpressen - geformt wird und das Bindemittel verfestigt wird oder man es sich verfestigen läßt. Vorzugsweise werden die gerebelten Maiskolben durch einen in Richtung ihrer Längsachse ausgeübten Druch zerdrückt (zerknickt) und auf diese Weise in zwei bis vier im wesentlichem zylinderausschnittförmige Stücke gespalten, wonach diese Stücke mit dem Bindemittel vermengt werden. Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens werden die Kolben vor dem Zerdrücken vorzugsweise mit den auf ihnen befindlichen Maiskörnern zusammen, bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6-14% getrocknet. De Einsparung an Bindemittel dient die Vorkehrung, wonach die im Verlaufe des Zerdrückungs-(Spaltungs-) Arbeitsganges entstehenden spreuartign und/ oder als Bruch entstehenden Partikel kontinuierlich oder periodisch - vorzugsweise durch Absaugen - enfernt werden.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der Feuchtigkeitsgehalt des gespaltenen Maiskolbenmaterials vor dem Vermischen mit dem Bindemittel - vorzugsweise durch Heißlufttrocknung - auf 6-8% herabgesetzt wird. Als Bindemittel wird, auf ein loses Kubikmeter Maiskolbengut gerechnet, 130-140 kg/m3 Kunststoffkleber verwendet und als Kunststoffkleber wird flüssiges, aus einer oder zwei Komponenten zusammengesetztes, vorzugsweise mit härter" vermischtes Xunstharz vom Karbamid-Formaldehydtyp verwendet. Der Kunststoffkleber wird durch Zerstäubunq dem gespaltenen Maiskolbengut beigemengt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird das mit dem Bindemittel vermischte gespaltene Maiskolbengut - vorteilhaft innerhalb von etwa 30 Minuten nach dem Vermischungsvorgang - in einer lockeren, etwa 10-30 cm starken Schicht ausgebreitet, und die so ausgebreiteten "Matten" werden vorzugsweise durch kalt durchgeführtes Vorpressen zu Körpern mit 50-150 mm Stärke verformt, wonach die durch das Vorverpressen geformten Körper bei einer Temperatur vom 80-140 "C unter einem Druck von 100-240 Bar Uberdruck (durch Verpressen) weiter verformt werden. Vorzugsweise werden die vorgepressten Körper für eine Zeitdauer von etwa 10-50 Minuten bei einer Temperatur von 80-140 OC und unter einem Druck von 100-200 Bar Ueberdruck gehalten. In der Mehrzahl der Fälle können die verfestigten Körper einer Oberflächenbearbeitung, z.B. einer Schleifbearbeitung und/ oder einer Ablängung (Zerkleinerung) z.B. durch einen Sägearbeitsgang unterzogen werden. Für eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens ist schließlich kennzeichnend, daß die Körper aus mehreren Schichten, vorteilhafterweise aus drei Schichten, hergestellt werden, und daß für die jeweiligen äußeren Schichten (die jeweilige äußere Schicht) gespaltene gerebelte Maiskolben kleinerer Abmessungen als für die innere Schicht (für die inneren Schichten) verwendet werden.
  • Das wesentliche der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht insbesondere darin, daß sie eine zum Spalten der Maiskolben durch Druck entlang ihrer Längsachse dienende Zerdrückvorrichtung, eine zum Vermischen der gespaltenen Maiskolben und des Bindemittels dienende Mischvorrichtung und eine das aus den Maiskolben und dem Bindemittel bereitete Mate- rialgemenge zu Körpern formende Vorrichtung, vorteilhafterweise eine Presse, aufweist. Bevorzugt wird e5 # vor der Zerdrückvorrichtung einen Maiskolbenspeicher anzuordnen, der durch einen Förderer mit der Zerdrückvorrichtung verbunden ist, und zwischen der Zerdrückvorrichtung und der Mischvorrichtung einen Trockner einzubauen. Nach einem weiteren ebCindungsgemäßen Merkmal ist der Trockner eine mit Heißluft betriebene Drehtrockentrommel. Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Einrichtung eine das Kunststoffkleber-Bindemittel durch Zerstäubung dem gespaltenen Kolben, gut zuführende Vorrichtung aufweist. Zur Einsparung von Klebemittel ist mit Vorteil an die Zerdrückvorrichtung eine zum Entfernen des Staubes, sowie der spreuartigen und als Bruch anfallende Partikel dienende Absaugvorrichtung angeschlossen. Nach einem weiteren die Erfindung ausgestaltenden Merkmal ist die Presse eine zur Ausübung eines 100-240 Bar Uberdruck erreichenden Druckes geeignete Heizplattenpresse. Bei einer weiteren Ausführungsform der Einrichtung ist zwischen die Mischvorrichtung und die Presse eine Vorpresse eingebaut, die eine Ausbreiteinrichtllng und eine Ausbreitplatte aufweist. Zur Erzielung einer einwandfreien Qualität des Endproduktes ist die Vorkehrung wesentlich, die Anlage mit einer oder mehreren Nachbearbeitungsvorrichtungen, z.B. einer Bandschleifmaschine und/oder Sägemaschine, auszurüsten. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Zerdrückvorrichtung durch ein Walzenpaar mit mindestens einer, vorteilhafterweise mit zwei gerippten (kanelierten) Mantelflächen gebildet, deren Glieder durch eine äußere Kraft, z.B. Federkraft, aneinandergepreßt werden.
  • Die mit der Erfindung verbundenen vorteilhaften Auswirkungen könne wie folgt zusammengefaßt werden: Grundlegender Vorteil der Erfindung ist es, daß der Verwendung eines bisher im wesentlichen nicht oder nicht entsprechend genutzten landwirtschaftlichen Abfallproduktes, und zwar der gerebelten Maiskolben, für Zwecke der Möbel- industrie, der Bauindustrie und sonstige Zwecke die Wege geöffnet werden. Die Bedeutung der Erfindung wird durch den Umstand gefördert, daß weltweit in großen Massen Maiskolbenabfälle entstehen, in Ungarn jährlich etwa 40.000-50.000 m3 die bisher - mit meirr oder weniger Erfolg - höchstens als Brennstoff und in geringen Mengen als Grundstoff für die chemische Industrie verwertet wurden. In geschrotetem Zustand wurde auch die Verwendung der Abfälle als Einstreu in Rindviehstallungen versucht, wo jedoch veterinärmedizinische Probleme auftreten, da sich der trockene Schrot zwischen den Klauen der Tiere festklemmt, unter Einwirkung der Feuchtigkeit quillt und schwere Fuß leiden verursacht.
  • Mit Dung vermischt, übt er eine ungünstige Wirkung im Boden aus und zerfällt nur langsam.
  • Mit Hilfe der Erfindung können Platten und ähnliche Formen aufweisende Bauteile mit Dickenabmessungen von 13-38 mm und mit Tafelabmessungen vom 1.200-2.400 mm ohne besondere Schwierigkeiten hergestellt werden. Das Volumengewicht dieser Bauteile ist - in Anhängigkeit von der Ausbreitungsdicke der Matten und der Presskraft sowie des Verwendungsgebietes - zwischen weiten Grenzen, z.B. zwischen 580 und 840 kg/m), veränderlich. Die Platten können in erster Linie in der Möbel industrie und in der Bauindustrie zum Einsatz gelangen. In der Möbelindustrie können die erfindungsgemäß hergestellten Platten anstelle von Span- und Tischlerplatten zur Herstellung verschiedenster Möbelarten zum Einsatz gelangen. Ihre technischen und Gebrauchsparameter entsprechen den derzeitigen Normvorschriften und bieten in gewisser Hinsicht noch bessere Eigenschaften. Ihre Blattabhebefestigkeit und spezifische Schraubfestigkeit ist sehr gut und bietet Möglichkeiten zu einem ohne Zwischenfügen erfolgenden Zusammenbau der Platten lediglich mit Hilfe von Holzschrauben. Die Festigkeitseigenschaften der mehrschichtigen Platten sind bei gleichen Volumengewichtswerten noch günstiger als die der einschichtigen Platten. Die Bearbeitung der Platten ist ähnlich den Tischlerplatten mit Handwerkzeugen und maschinell möglich und die Möglichkeit der Oberflä- chenbehandlung und der Bekleidung mit Furnieren ist ebenfalls gesichert. Die Oberfläche der Platten ist infolge der charakteristischen Form der Maiskolben und deren unregelmäßigem Bruchbild lackiert oder z.B. mit einer "Xiladecor-Oberflächenbehandlung ansprechend, dekorativ und so auch für Zierverkleidungen in der Innenarchitektur gut verwend--.
  • Die erfindungsgemäßen Platten können - in erster Linie auf waagerechten und senkrechten Ebenen - zur Wärme- und Schallisolierung, zur Raumbegrenzung sowie zur Verkleidung von nicht begehbaren Flächen verwendet werden.
  • Die Erfindung wird im weiteren anhand eines Beispieles detaillierter beschrieben.
  • In einem Hybridmaisverarbeitungsbetrieb wird der Kolbenmais getrocknet, dann gerebelt und Maissaatgut hergestellt.
  • Als Ergebnis dieser Arbeit fällt eine große Menge getrockneter gerebelter Maiskolben an. Der Feucl:tigkeitsgehalt der aus dem Rebler ausgestoßenen Kolben variiert in Abhängigkeit von dem Kolben-Kornanteil, der Größe, dem Tempo des Trocknens usw. zwischen 6 und 14%, ihre Länge in Abhängigkeit von der Sorte zwischen 60 und 150 mm. Die von spreuartigen Partikeln und von Maiskörnern freien Kolben gelangen in den Speicher und können von hier in die Zerdrtckvorrichtung geführt werden. Hier wird ein Druck auf die Kolben ausgeübt, als dessen Ergebnis die Kolben in 1-8 cm lange, im Querschnitt zylinderausschnittförmige Stücke gespalten werden. Im Verlaufe dieses Arbeitsganges scheidet sich eine minimale Menge an spreuartigen Partikeln ab, die jedoch die weitere Verwendung nicht hindert. Der Feuchtigkeitsgehalt des so entstandenen Materials wird auf 6-82 herabgesetzt. Dieses Material wird nun mit 135 kg/m3 Kleberkolbengrundstoff vermischt. Als Klebemittel wird im Handelsverkehr unter der Bezeichnung "AMIKOL" erhältliches, mit "Härter" vermischtes Kunstharz benutzt, das mit Hilfe eines Hochdruckzerstäubers dem gespaltenen Kolbengrund- material zugeführt wird. Das Mischgut wird - innerhalb von höchstens 30 Minuten vom Vermischen gerechnet - einem Vorpressarbeitsgang unterzogen, in dessen Verlaufe das Gut in einer Stärke von 10 cm auf der Pressplatte ausgebreitet und dann zu einer 50 mm dicken 'Matte" verpresst wird.
  • Die vorgepreßten "Matten" werden dann in eine dampfbeheizte hydraulische Presse weitergeleitet und unter einem Druck von 220 Bar ueberdruck 12 Minuten lang bei einer Temperatur von 80-140 OC gehalten. Während dieser Zeitspanne kommt es zu einer vollständigen Bindung des Klebers. Die aus der Presse entnommenen Platten werden auf einer Trommelschleifmaschine bearbeitet, namentlich wird ihre Oberfläche geglättet, und mit diesem Arbeitsgang auch die gewünschte Plattenstärke, in diesem Falle 13 mm, eingestellt. Dann werden die geschliffenen Platten zu Tafeln mit Abmessungen von 1200 x 1200 mm geschnitten. Das Volumengewicht der Platten beträgt 600 kg/m3 und die Platten können z.B. in der Möbelindustrie zur Verwendung gelangen.
  • Die Erfindung wird im weiteren anhand der Zeichnung detailliert beschrieben, die eine zur Verwirklichung des Verfahrens dienende Anlage in skizzierter Seitenansicht darstellt.
  • Die Anlage weist einen in der Form eines stehenden Zylinders ausgebildeten Kolbenspeicher 1 auf, in den die Kolben aus dem Rebler 2 mit Hilfe eines Förderers 3 weitergeleitet werden. In den Rebler gelangen die noch Körner enthaltenden Kolben aus dem Trockner 4 mit Hilfe des Bandförderers 5.
  • Der Kolbenspeicher 1 wird durch die Austragsvorrichtung 7 mit der aus den Walzenpaaren 6a, 6b bestehenden Zerdrückvorrichtung verbunden. Das zum Antrieb der Walzenpaare 6a, 6b dienende Getriebe ist in der Zeichnung nicht eigens dargestellt; andererseits ist der an die Zerdrückvorrichtung 6 angeschlosslAne Staubsauger mit der Bezugsziffer 8 bezeichnet. Die Walzenpaare 6a, 6b stehen unter Federbbelastung, haben eine gerippte Mantelfläche und wirken gleich einem Zahnradpaar miteinander zusammen.
  • Die Zerdrückvorrichtung 6 wird durch den Bandförderer 9 mit der Trocknungsanlage 19 verbunden, die als 4-6 m lange HeiBluft-Drehtronullel ausgebildet ist. Mit dem Trockner 19 ist der Mischer 10 verbunden, dessen Behälter 10 a, 1Ob du-ch die Leitungen 12a, 12b mit dem Klebemittelbehälter 11 verbunden sind. In die Leitungen ist eine (nicht dargestellte) Pumpe eingebaut. An den Mischer 10 ist über die Förderer 13a, 13b die Vorpresse 14 angeschlossen, die eine Ausbreitvorrichtung 15 und eine Pressplatte 16 enthält.
  • Technologisch hinter der Vorpresse ist die Hochdruck-Heizplattenpresse 17 angeordnet, der die vorgepreßten Halbzeuge über die im ganzen mit der Bezugsnummer 18 versehene Förderbahn zugeleitet werden können. In der Presse 17 sind sechs übereinander in einem regelbaren gegenseitigen Abstand angeordnete Preßplatten 20 vorgesehen, die in senkrechter Richtung verstellbar ausgeführt sind, so daß ihre gegenseitigen Abstände stets der Stärke der jeweils herzustellenden gewünschten Produkte entsprechend eingestellt werden können.
  • Hinter der Presse 17 ist die Rollenbahn 21 angeordnet, an die sich die Bandschleifeinrichtung 22 anschließt. Dieser folgt eine weitere Transportrollenbahn, an deren Ende die Sägemaschine 24 angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Anlage arbeitet in folgender Weise: Aus dem Trockner 4 werden die Maiskolben mit Hilfe des Förderers 5 in den Rebler befördert, wo die Maiskörner von den Kolben entfernt werden; hierbei bewegt sich der Feuchtigkeitsgehalt der Kolben in Abhängigkeit von dem Kolbenkornverhältnis, den Abmessungen sowie dem Ausmaß der vorhergehenden Trocknung zwischen 6-14%, d.h. das Kolbengut ist genügend trocken, um es durch Druck spalten zu können.
  • Die aus dem Rebler 2 austretenden Kolben haben Längen von 60-150 mm und sind im wesentlichen von Körnern und spreuartigen Partikeln frei und gelangen in diesem Zustand mit Hilfe des Förderers 3 in den Kolbenspeicher 1. Vorzugsweise werden die Lieschen und spreuartigen Partikel (mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung), entfernt, da diese im Verlaufe der Verarbeitung unvertretbar große Mengen von Kunstharz binden würden.
  • Aus dem Kolbenspeicher wird das Kolbengut mit Hilfe des Förderers 7, der z.B. als Hubförderer oder Bandförderer ausgeführt werden kann, in die Zerdrückvorrichtung gebracht (Pfeile b). Die Walzenpaare 6a, 6b dieser Vorrichtung haben erschiedene Öffnungen und die Maiskolben werden durch die federbelasteten, mäßig gerippten Walzen gedrückt und zerknickt, so daß sie ihrer Länge nach gespalten werden und ein aus 1-8 cm langen, halb- oder viertelzylinderausschnittförmigen Stücken bestehender Materialhaufen entsteht. Obwohl im Verlaufe des Zerdrückens nur eine minimale Menge an Bruch anfällt, ist es zu deren Entfernung zweckdienlich, eine intensive Staubabsaugung vorzusehen, die mittels des Staubsaugers 8 vorgenommen wird.
  • Das wie vorstehend beschrieben vorbereitete Material wird in die umlaufende Trockentrommel 19 gebracht, wo sein Feuchtigkeitsgehalt auf den gleichbleibenden Wert von etwa 6-8% herabgesetzt wird. Von hier yelangt das Gut den Pfeilen c entsprechend in den Mischer 10, wo es dann mit dem aus dem Behälter 11 eintreffenden Kunststoffkleber vermischt wird. Der Kunststoffkleber wird mittels einer (nicht dargestellten) Pumpe und mit Hilfe von lIochdruckzerstäubern in einer Menge von 130-140 kg/m3 des lockeren Kolbenmaterials dem Mischer zugeführt. Das mit dem Kunststoffkleber vollkommen vermischte Kolbengut gelangt unter der Schwerkraft durch die Rohre 13a, 13b in die Vorpresse 14. Dieser Arbeitsgang ist innerhalb von etwa 30 Minuten vom Abschluß des Vermischens gerechnet durchzuführen, um ein Binden des Kunststoffklebers zu vermeiden.
  • Das MatcLialgemisch wird mittels der Ausbreitvorrichtung 15 der Vorpresse 14 auf der Pressplatte 16 in einer Dicke von 10-30 cm ausgebreitet (Mattenausbreitung) und dann wird hier durch ein auf kaltem Wege durchgeführtes geringfügiges Verpressen das Material in ein 5-15 cm dickes plattenartiges Halbzeug umgeformt (Pfeil d).
  • Die vorgepreßten "Matten" werden auf der Vorpresse in seitihrer Richtung herausgeschoben und auf der Förderbahn 18 den Pfeilen e entsprechend in die Hochdruck-Heizplatten-Presse 17 weiterbefördert, auf deren Preßplatten 20 je eine kalt vorgepreßte "Matte" zu liegen kommt. Deren gegenseitiger senkrechter Abstand a stimmt mit dem Abstand der (nicht dargestellten) Preßplatten der Presse, in'deren Ruhezustand gemessen, überein. In der hydraulischen Hochdruckpresse 17 werden die "Matten" - in Abhängigkeit von ihrer Stärke sowie der zu erzielenden gewünschten Festigkeit und sonstigen Faktoren - unter einen Druck von 100-240 Bar gesetzt und für eine Zeitdauer von 10-50 Minuten auf einer Temperatur von 80-140 OC gehalten. Während dieser Zeit erfolgt das Härten des Kunststoffklebers und die Platten nehmen ihr vorgesehenes endgültiges rohes Stärkenmaß an und werden zur weiteren Bearbeitung geeignet.
  • Hiernach werden die Platten aus der Presse 17 herausgenommen und mittels der Rollenbahn 21 zur Band- oder Trommelschleifmaschine 22 weitergeleitet, wo dann die Oberflächen fein bearbeitet werden. Mit diesem Arbeitsgang erhalten die plattenartigen.Produkte auch ihre vorgesehene genaue Stärkenabmessung. Von der Bandschleifmaschine 22 gelangen die Platten über die Rollenbahn 23 in die Sägemaschine 24, wo dann die den jeweiligen gewünschten Abmessungen entsprechende Ablängung der Produkte erfolgt. Die vorUbergehende Lagerung des Endproduktes erfolgt in einem überdachten Gebäude.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anlage können auch geschichtete Platten hergestellt werden, wodurch die Festigkeit und die Oberflächenglätte bzw. Beschaffenheit der Platten ohne Erhöhung des Volumengewichtes verbessert werden können. Die Zerdrückvorrichtung 6 weist nämlich zwei Knickwalzenpaare 6a, 6b auf, deren öffnungen auf verschiedene Abmessungen eingestellt werden können, wodurch das Ausmaß der Zerkleinerung unterschiedlich wird. Eine Dreischichtenplatte wird dadurch hergestellt, daß das feinere (aus kleineren Stücken bestehende) Zerkleinerungsgut als Grundstoff der äußeren Schichten, das die größeren Abmessungen aufweisende Zerkleinerungsgut hingegen als Grundstoff der inneren Schicht verwendet wird. Die verschiedenen Grundmaterialien werden in den beiden voneinander getrennten Behältern 1Oa, 1Ob des Mischers 10 jeweils getrennt vermischt. Bei dem Ausbreiten der Masse können die äußeren Schichten z.B. 10-15 mm Stärke aufweisen, die dann bei dem Verpressen entsprechend zusammengepreßt werden können. Eine dreischichtige Tafel kann an ihren beiden freien Flächen mittels einer Planschleifvorrichtung besser fein bearbeitet und im Verlaufe der weiteren Bearbeiung mit einem beliebigen Uberzug versehen werden, bzw.
  • kann auf die Platte eine beliebige weitere Schicht aufgeklebt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform bzw. auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen, sondern kann innerhalb des durch die Patentansprüche definierten Schutzbereichs auf zahlreiche andere Arten verwirklicht werden.
  • Hierbei ist zu betonen, daß als Bindemittel nicht nur Kunststoffkleber, sondern auch nachhärtende Materialien anderer Typen, z.B. hydraulische Bindemittel (Zement, Bitumen usw.) verwendet werden können. Zum Formen ist das Warmpressen - überhaupt das Pressen - nicht in jedem Fall unerlässlich. Das Verfahren beschränkt sich keineswegs auf die Herstellung von plattenartigen Bauteilen, sondern kann praktisch zur Herstellung von Körpern beliebiger Form, z.B. Leisten, Profilen, Ziergegenständen usw., verwendet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein- oder mehrschichtige Bau- oder Tischlerplatten, die aus verpreßten und mit einem Klebstoff gebundenen, längsgeschiitzten gerebelten Maiskolben bestehen.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Verfahren und Anlage zur Herstellung von Körpern, insbesondere Platten, Paneelen und ähnlichen Bauteilen Pa tentan sprüche 0 Verfahren zur Herstellung von Körpern, insbesondere Platten und derglcichen, aus pflanzlichen Zusatzstoffen und nachhärtenden Bindemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzstoff gerebelte, in Längsrichtung in mehrere Teile gespaltene Maiskolben benutzt werden, die mit Bindemittel vermischt werden, das Gemisch - vorteilhafterweise durch Verpressen - geformt wird und das Bindemittel verfestigt oder/und der Verfestigung überlassen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gerebelten Maiskolben durch in Richtung ihrer Längsachse ausgeübten Druck zerdrückt (zerknickt) und auf diese Weise in zwei bis vier, im wesentlichen zylinderausschnittförmige Stücke gespalten werden und diese Stücke mit dem Bindemittel vermischt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maiskolben vor dem Zerspaltungsvorgang - vorzugsweise samt den auf ihnen befindlichen Maiskörnern - zu einem einen Feuchtigkeitsgehalt von 6-148 aufweisenden Gut getrocknet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verlaufe des Zerdrückungsvorganges anfallenden spreuartigen und/oder als Bruch vorliegenden Partikel kontinuierlich oder periodisch -vorzugsweise durch Absaugen - entfernt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt des gespaltenen Maiskolbengutes vor dem Vermischen mit dem Bindemittel - vorzugsweise durch Heißlufttrocknung - auf 6-8% herabgesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet daß als Bindemittel - auf ein lockeres Kubikmeter des Maiskolbengutes gerechnet - 130-140 kg/m3 Kunststoffkleber verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffkleber flüssiges, aus einer oder zwei Komponenten zusammengesetztes, vorzugsweise mit "Härter" vermischtes Karbamid-Formaldehyd-Kunstharz verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkleber dem gespaltenen Maiskolbengut durch Zerstäubung zugeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Bindemittel vermischte gespaltene Maiskolbengut - vorteilhafterweise innerhalb von etwa 30 Minuten nach dem Vermischungsvorgang -in einer eillc Stärke von 10-30 cm aufweisenden lockeren Schicht ausebreitet wird und die so erhaltenen "Matten" durch ein vorzugsweise kalt vorgenommenes Vorpressen zu Körpern in Stärken von 50-150 mm geformt werden, wonach die durch Vorpressen geformten Körner bei einer Temperatur von 80-140 OC unter einem Druck von 100-240 Bar durch Verpressen weiter verformt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diezvorgepressten Körper für eine Zeitdauer von 10-15 Minuten bei einer Temperatur von 80-140 OC unter einem Druck von 100-240 Bar gehalten werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die verfestigten Körper einer Oberflächenbearbeitung, z.B. einer Schleifbearbeitung, und/ oder einer Zerkleinerung oder Ablängung, z.B. einem Sägearbeitsgang, unterzogen werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper aus mehreren Schichten, vorteilhafterweise insbesondere aus drei Schichten, gefertigt werden, und daß für die jeweiligen äußeren Schichten ein kleinere Abmessungen aufweisendes gespaltenes Maiskolbengut verwendet wird, als für die innere(n) Schicht(en).
  13. 13. Anlage zur Verwirklichung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch eine dem in Längsrichtung durch Druck erfolgenden Spalten der Maiskolben dienende Zerdrückvorrichtung (6), eine zum Vermischen der gespaltenen Maiskolben und des Bindemittels dienende Mischvorrichtung (10) sowie eine zum Verformen des aus den Kolben und dem Bindemittel bereiteten Materialgemisches zu Körpern dienende Vorrichtung, vorteilhafterweise eine Presse (17).
  14. 14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zerdrückvorrichtung (6) ein Kolbenspeicher (1) angeordnet ist, der durch einen Förderer (7) mit der Zerdrückvorrichtung (6) verbunden ist.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zerdrückvorrichtung (6) und der Mischvorrichtung (10) ein Trockner (19) angeordnet ist.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner (10) eine heißluftbetriebene Drehtrommel ist.
  17. 17. Anlage nach-einem der Ansprüche 13-16, gekennzeichnet durch eine das Kunststoffkleber-Bindemittel durch Zerstäubung dem gespaltenen Kolbengut zuführende Vorrichtung.
  18. 18. Anlage nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch geken-nzeichnet, daß an die Zerdrückvorrichtung (6) eine zum Entfernen des Staubes sowie der spreuartigen und als Bruch anfallenden Partikel dienende Absaugvorrichtung (8) angeschlossen ist.
  19. 19. Anlage nach einem de Ansprüche 13-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (17) eine zur Ausübung eines Druckes von etwa 100-240 Bar geeignete Heizpresse ist.
  20. 20. Anlage nach einem der Ansprüche 13-19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mischvorrichtung (10) und der Presse (17) eine Vorpresse (14) angeordnet ist, die eine Ausbreitvorrichtung (15) und eine Ausbreitplatte (16) aufweist.
  21. 21. Anlage nach einem der Ansprüche 13-20, gekennzeichnet durch eiiie oder mehrere Nachbearbeitungsvorrichtungen, z.B. eine Bandschleifmaschine (21) und/oder eine Sägemaschine (24).
  22. 22. Anlage nach einem der Ansprüche 13-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerdrückvorrichtung (6) durch mindestens ein, vorteilhafterweise durch zwei, yerippte Mantelflächen aufweisende(s) Walzenpaar(e) (6a, 6b) gebildet ist, dessen bzw. deren Glieder durch eine äußere Kraft, z.B. Federkraft, aneinander gedrückt werden.
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DE (1) DE3209497A1 (de)

Citations (2)

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DE1151916B (de) * 1961-09-14 1963-07-25 Triangel Holzwerkstoff Ges M B Anordnung zum Herstellen von Holzspanplatten
DE2224470A1 (de) * 1972-05-19 1973-12-06 Hutni Projekt Praha Projekczni Einrichtung zur herstellung von konstruktions- und isolierplatten aus granuliertem material, insbesondere aus zerkleinerten entkoernten maiskolben

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