DE3209099A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von physiologischen parametern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von physiologischen parametern

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John D. 55433 Coon Rapids Minn. Badzinski
Michael A. 55419 Minneapolis Minn. Colson
Dennis G. 55433 Coon Rapids Minn. Hepp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/002Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with telemetering systems

Description

■" 6 —
Ger. P-547
MEDTRONIC, INC. 3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55440/V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von physiologischen Parametern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum überwachen von physiologischen Parametern.
Die überwachung von verschiedenen physiologischen Parametern ist relativ verbreitet. Ein typisches Beispiel einer Überwachungsvorrichtung ist aus der US-PS 3 799 147 bekannt. Dort geht es um das Diagnostizieren von Herzinfarkten auf Grund der Frequenzcharakteristik des EKG und akustischer Signale. Es ist interessant festzustellen, daß die dort beschriebenen Maßnahmen und Mittel typisch für das derzeit in der Praxis übliche Vorgehen insofern sind, als die Primärverarbeitungsschaltungen in analoger Weise im Zeitbereich arbeiten. Ein Hauptnachteil einer derartigen Überwachungstechnik besteht darin, daß eine Echtzeitverarbeitung und -überwachung der Signale notwendig ist, das heißt, daß die Signale ihre gegenseitigen Beziehungen im Zeitbereich beibehalten müssen. Infolgedessen müssen die verwendeten Überwachungsgeräte und jede benutzte Nachrichtenverbindung relativ breitbandig sein.
Ein Beispiel einer Vorrichtung zum Messen von physiologischen Parametern unter Verwendung von Digitaldaten ist in der US-PS 4 214 589 beschrieben. Dabei wird der Blutdruck an Hand von Messungen des Drucks, des Korotkoff-Geräuschs und anderer · Eingangssignale bestimmt.
Dabei wird jedoch die von dem Druckdetektor digitalisierte Information zu der Verarbeitungseinrichtung in Bezug auf den Zeitbereich übermittelt. Ebenso.wie im zuvor genannten Fall macht dies eine große Systembandbreite notwendig, um einen Echtzeitbetrieb durchführen zu können.
Andere Beispiele von Überwachungsvorrichtungen, die mit digitalisierten Informationen arbeiten, welche eine Echtzeitbeziehung haben, finden sich in der US-PS 4 00ό 737 und der US-PS 4 073 011. Dabei erhöht der dort offenbarte elektrokardiographische Rechner die Echtzeit, so daß EKG-Signale innerhalb einer Zeit gesichtet werden können, die wesentlich kürzer als die zum Zusammentragen der betreffenden Daten erforderliche Zeit ist. So kann beispielsweise ein 24 Stunden-Informationsband innerhalb von nur 12 Minuten verarbeitet werden. Die Verarbeitung ist jedoch auch in diesem Fall echtzeitbezogen, was relativ große Bandbreiten notwendig macht, um die Informationen in der richtigen Beziehung zum Zeitbereich handhaben zu können. Die Spracherkennung ist vermutlich der Bereich, wo die physiologische Überwachung ihren größten Grad an Ausgefeiltheit auf dem Digitalsektor erreicht hat. Obwohl es sich bei der zu verarbeitenden Sprache nicht um medizinische Daten im eigentlichen Wortsinn zu handeln braucht, läßt sich die Sprache im weitesten Sinne zu den physiologischen Parametern rechnen. Ein Beispiel eines Spracherkennungsverfahrens ist aus der US-PS 4 227 177 bekannt. Dabei wird die Sprache als Amplituden-Zeitbereichssignal eingegeben, und es wird ein echtes Digitalsignal erzeugt, das seiner Art nach als Text zu werten ist. Der Hauptunterschied zwischen dieser Art von Spracherkennung und der echten Überwachung für medizinische diagnostische Zwecke besteht jedoch darin, daß, obwohl die Sprache in Digitalsignale transformiert
wird, die Digitalsignale nur dem entsprechen, was gesagt wird, und nicht dem, wie es gesagt wurde. Das heißt, die Zeitbereichseffekte werden während des Transformationsprozesses total ausgeschlossen.
Die US-PS 4 093 821 offenbart ein interessantes Verfahren, bei dem versucht wird, den emotionellen Zustand einer Person aus der Sprache zu erkennen. In diesem Fall werden die Signale innerhalb des Zeitbereichs analysiert, um den Emotionszustand der Person festzustellen, die das Eingangssignal zuführt. Ein solches Vorgehen mag für die dort angegebenen Zwecke geeignet sein; es ist jedoch für medizinische Zwecke weder ausreichend genau noch genügend präzise.
Ein Beispiel für eine Anordnung, bei welcher Informationen - in diesem Fall in einem Analogformat - aufgezeichnet und diese Informationen zeitmarkiert werden, um eine Rekonstruktion des Zeitbereichs zu ermöglichen, findet sich in der US-PS 4 123 785. Diese Literaturstelle beschreibt die Verwendung eines tragbaren Aufzeichnungsgerätes zum Aufzeichnen von EKG-Informationen; das Gerät zeichnet außerdem eine gesonderte Zeitmarkierung auf, um es der Überwachungs- und Analysiereinrichtung zu gestatten, den betreffenden Zeitbereich für Analyse- und Ausgabezwecke zu rekonstruieren. Bei den von der tragbaren Überwachungseinrichtung aufgezeichneten Informationen handelt es sich jedoch um Analogsignale.
Bei dem mittels der Vorrichtung und des Verfahrens nach der Erfindung überwachten physiologischen Parameter kann es sich insbesondere um den akustischen Klick handeln, der beim Arbeiten einer Herzklappenprothese erzeugt wird. Es ist bekannt, daß solche Anordnungen Signale mit spezifischen Frequenzkomponenten emittieren. Ein sich bei
solchen Herzprothesen später einstellender embolischer Aufbau tendiert zu einer Änderung der charakteristischen Frequenzkomponenten der Klicks. Eine erste Veröffentlichung, die diesen Effekt aufzeigt, trägt den Titel "Sound Spectroanalytic Diagnosis of Malfunctioning Prosthetic Heart Valve". Die Autoren sind Kagawa u.a. Die Schrift wurde ursprünglich anläßlich des 60. Jahrestages der Ersten Chirurgischen Abteilung der Tohoku University School of Medicine ausgegeben und später in Tohoku J. exp. Med., 1977, Band 123, Seiten 77-89 veröffentlicht. Kagawa und seine Mitautoren liefern eine gewisse theoretische Basis für die vorliegend offenbarte Überwachung; sie geben jedoch kein praktisches Gerät oder Verfahren zur Durchführung einer solchen Überwachung an.
Eine zweite Literat'urstelle, die eine theoretische Grundlage für diese Art von überwachung liefert, ist ein Aufsatz "Real-Time Sound Spectroanalysis for Diagnosis of Malfunctioning Prosthetic Valves" von Kagawa u.a., veröffentlicht in dem Journal of Thoracic Cardiovascular Surgery, Band 79, Seiten 671-679, 1980. Dieser Aufsatz zeigt in Fig. 1 ein Gerät zur Verarbeitung der Klickinformationen. Die Verarbeitung geschieht jedoch im wesentlichen auf Echtzeitbasis; sie erfolgt in erster Linie im Zeitbereich in analoger Form. Dieser Aufsatz bildet daher ebenfalls eine theoretische Grundlage für die vorliegend offenbarte Art der Überwachung, zeigt jedoch keine Hardware, die es gestattet, in der Praxis die mit der Überwachung angestrebten Resultate zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlauben, medizinische Daten über das Telefon mit einer Rate zu übermitteln, die sich von der Rate unterscheidet, mit der
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die betreffenden Daten erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird durch die vorstehenden Verfahrensund Vorrichtungshauptansprüche gelöst.
Erfindungsgemäß erfolgt die Überwachung vorzugsweise durch Digitalisieren und Zeitmarkieren der Eingangssignale. Die Digitalisierung ist für eine effiziente Weiterverarbeitung der Informationen wichtig, während die Zeitmarkierung die Möglichkeit eröffnet, sich vom Zeitbereich zu lösen, wenn die Daten verarbeitet und übermittelt werden. Nach dem Digitalisieren werden die Informationen zweckmäßig in einem Digitalspeicher eingespeichert, um später über Nachrichtenleitungen an einen zentralisierten Überwachungsrechner übermittelt zu werden. Weil die Daten zu diesem Zeitpunkt in echtem Digitalformat vorliegen, ist eine große Flexibilität hinsichtlich der Auswahl der verschiedenen Bandbreiten für die Datenübermittlung gegeben. Beispielsweise können in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Nachrichtenbandbreite die Daten über, die Nachrichtenverbindung rascher oder langsamer übermittelt werden, als dies der Echtzeit entspricht, innerhalb deren die Daten zusammengetragen wurden.
Im Falle des nachstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung handelt es sich bei den anfallenden Daten um den akustischen Klick, der für das Arbeiten einer Herzklappenprothese charakteristisch ist. Diese akustischen Daten werden sofort in Digitalinformationen umgesetzt und in einem Zwischenspeicher eingespeichert. Während des Sammelns der Informationen erfolgt eine Fensterung der Echtzeit derart, daß nur die interessierende Zeitspanne, das heißt die Zeit, innerhalb deren der Klick auftritt, tatsächlich aufgezeichnet
wird, während entsprechend der zwischen den Klicks liegenden Zeitperiode keine weiteren Informationen mit Ausnahme des als digitale Größe erfaßten Zeitintervalls aufgezeichnet werden.
Der zentrale Überwachungscomputer empfängt die Informationen, und er gibt.sie für den behandelnden Arzt wieder. Die Informationswiedergabe erfolgt vorzugsweise auf vier unterschiedlichen Wegen. Die Informationen betreffend die Patientenidentität (ID), die Klappenidentität (ID) und verschiedene Zeitintervalle werden unmittelbar als numerische Größen wiedergebeben. Die Zeitintervalle zwischen den Klicks werden gleichfalls diagrammartig angezeigt. Die akustischen Klickinformationen werden durch Rekonstruktion des empfangenen Analogsignals im Zeitbereich (Zeitdomäne) wiedergegeben. Die vierte Wiedergabetechnik besteht" darin, daß bezüglich der Daten eine rasche Fouriertransformation durchgeführt wird, um das Klicksignal im Frequenzbereich (Frequenzdomäne) wiederzugeben. Bei Anwendung dieser vier Wiedergabetechniken wird der Arzt an der zentralen Überwachungsstation ohne weiteres in die Lage versetzt, das Vorhandensein von embolischem Aufbau auf der Herzklappenprothese eines bestimmten Patienten zu ermitteln und mit einer Heilungstherapie zu beginnen. Diese Überwachung geschieht auf eine Art und Weise, die sowohl für den Patienten als auch für den behandelnden Arzt sehr bequem ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung mit den Hauptbaugruppen des offenbarten Systems,
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Fig. 2 die Datenwiedergabe, wie sie dem be
handelnden Arzt an der zentralen Überwachungsstation vermittelt wird,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Senders 30,
Fig. 4 ein Schaltbild des Analogteils 200,
Fig. 5 ein Schaltbild des Digitalteils 400,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm der Firmware für
das Hauptsenderprogramm,
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm des Unterpro
gramms INT-75,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm des Unterpro
gramms VERSTÄRKUNGSEINSTELLUNG,
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm des Unterpro
gramms INT-55.
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm des Unterpro
gramms SPERRE,
Fig. 11 ein Ablaufdiagramm des Unterpro
gramms SMASK,
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm des Unterpro
gramms PIEPS,
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm des Unterpro
gramms ENTSPERRE,
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Fig. 14 ein Ablaufdiagramm des Unterprogramms
BATT-LIFE,
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm des Unterprogramms
SENDE,
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm des Unterprogramms
DATENAUSGABE,
Fig. 17 ein Ablaufdiagramm des Unterprogramms
SENDE und des Unterprogramms STAT-8251, sowie
Fig. 18 ein Ablaufd.iagramm für die Software
im zentralen Überwachungsrechner, der die zentralen Überwachungs- und Wiedergabefunktionen ausführt.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer Anordnung näher erläutert, die speziell für die transtelefonische Überwachung der charakteristischen Klicks von Herzklappenprothesen ausgelegt ist. Es versteht sich jedoch, daß sich die Erfindung auch für andere Arten von Überwachungssystemen eignet, die in anderen Ausgestaltungen zum Messen von anderen physiologischen Parametern herangezogen werden.
In Fig. 1 ist ein Übersichtsblockschaltbild der Überwachungsvorrichtung für Herzklappenprothesen dargestellt. Bei einem Patienten 10 wurden zuvor ein oder zwei Herzklappenprothesen implantiert. Ein als akustischer Sensor ausgelegter Sensor 20 erzeugt elektrische Signale auf Grund der empfangenen akustischen Signale. Bei dem Sensor 20 kann es sich beispielsweise um ein mikrophonartiges Gerät hoher Qualität handeln. Das elektrische
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Ausgangssignal des Sensors 20 geht einem Sender 30 über ein Kabel 80 zu. Der Sender 30 digitalisiert die Informationen und speichert sie so ein, daß sie für die Übermittlung an eine zentralisierte Überwachungsstation bereitstehen. Die Übermittlung der Daten erfolgt über eine Telefonverbindung 40. Zu dieser Verbindung können sowohl Landleitungsabschnitte als auch HF-Nachrichten-Verbindungssegmente gehören. An der zentralisierten Überwachungsstation wird das Signal mittels eines Modems 50 demoduliert und über ein Ein/Ausgabekabel 60 an einen zentralen Überwachungsrechner 70 gegeben.
Bei dem Rechner 70 kann es sich um eine handelsübliche Komponente handeln. Entsprechend einer bevorzugten AusfUhrungsform ist als Rechner 70 ein Rechner von Hewlett-Packard (eingetragenes Warenzeichen), Modell HP-85 vorgesehen. Die dafür erforderliche Hardware wird zusammen mit einem eingebauten Bandgerät und einem Drucker bestellt. Für diese Anwendung notwendige, verfügbare Bausteine sind ein 16K-RAM-Modul, der Ein/Ausgabe ROM-Baustein, das Serien-Interface HP-82939A und die normale HP-85-Software. Die für den Rechner 70 benötigte Software ist weiter unten näher erläutert. Eine ins einzelne gehende Diskussion der Hardware des Rechners 70 erübrigt sich, da es sich dabei um ein handelsübliches Gerät handelt.
Auch der Modem 50 ist eine handelsübliche Hardware-Baugruppe. Vorzugsweise kann es sich dabei um das Modell CAT der Novation Corporation handeln. Die Übertragung erfolgt vorzugsweise mit 300 Baud über die Telefonleitung 40. Das Interface zwischen dem. Modem 50 und dem Rechner 70 ist zweckmäßig die Baugruppe RS-232.
Fig. 2 ist eine Darstellung der Daten, wie sie am Rech-
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ner 70 für den behandelnden Arzt wiedergegeben werden. Die Ausgangsdaten sind zusammen als Ausgabe 100 bezeichnet. Dazu gehören gewisse Tabellendaten und Graphen 112, 114 und 118.
Die Tabellendaten schließen die Patienten-ID-Nummer und die Klappen-ID-Nummer 104 ein. Diese Nummern werden mit Hilfe von Handschaltern des Senders durch den Arzt vor dem Erfassen und Übermitteln der Informationen eingegeben. Die genaue Art der Erzeugung der Signale ist unten in Verbindung mit der Diskussion der Arbeitsweise des Senders 30 erläutert. Zeitintervalle Tl (Bezugszeichen 106) und T2 (Bezugszeichen 108) sind die Zeitintervalle während des Klicks bzw. zwischen Klicks. Bei Patienten mit zwei Herzklappenprothesen ist es wichtig, das Zeitintervall zwischen dem Klick, der von einer ersten Herzklappenprothese erzeugt wird, und dem mittels einer zweiten solchen Prothese abgegebenen Klick anzugeben, um zu verifizieren, daß von dem Sender der gewünschte Klick gewählt wurde.'Die Herzrate wird als Rate 110 gleichfalls wiedergegeben.
Der Graph 112 zeigt die Zeitintervalle Tl und T2 für einen Patienten mit einer einzigen Klappenprothese an. Diese Zeitintervalle werden entlang einer rekonstruierten Zeitlinie dargestellt.
Der Graph 114 veranschaulicht das empfangene Klicksignal; er stellt dieses zusammen mit einer rekonstruierten Zeitlinie dar. Der Signalverlauf 116 ist mit Bezug auf eine O-Klickamplitude normiert. Diese Normierung ist zweckmäßig, um verschiedene Amplitudenvariationen zwischen den Patienten und zwischen den überwachten Ereignissen zu korrigieren.
Der dritte Graph 118 zeigt die Amplitude, aufgetragen
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Uber der Frequenz; er stellt die Klickinformationen nach Durchführung einer raschen Fourier-Transformation dar. Basierend auf den oben genannten theoretischen Abhandlungen kann dem Graphen 118 für diagnostische Zwecke die größte Bedeutung zukommen, weil zu erwarten ist, daß ein embolotischer Aufbau zu Verschiebungen der verschiedenen Frequenzkomponenten führt, die sich aus einem Vergleich des Graphen 118 von einem Überwachungsvorgang zu einem anderen leicht feststellen lassen .
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Senders 30. Dieser umfaßt zwei Hauptbaugruppen, nämlich einen Analogteil 200 mit den analogen Schaltungsstufen des Senders 30 und einen Digitalteil 400 mit den digitalen Schaltungsstufen. Das analoge akustische Signal läuft vom Sensor 20 über das Kabel 80 ein (vergleiche auch Fig. 1). Die akustische Information wird mittels einer Eingabe-Verarbeitungsstufe 202 verarbeitet und einem A/D-Umsetzer 402 zugeführt, der die Information in ein digitales Format bringt. Von einem zweiten Ausgang der Eingabe-Verarbeitungsstufe 202 geht ein Analogsignal zu einer Spitzenwert-Erfassungsstufe 204. Die Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 führt einer Prozessor- und Speicherstufe 404 über eine Leitung 304 ein Unterbrechungssignal zu, wenn analoge Spitzen erfaßt werden. Die Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 steuert ferner über eine Leitung 212 eine Lampe 210 (IND) an, um dem Patienten eine optisch erfaßbare Anzeige für das Ermitteln der Klicks zu liefern. Über ein Kabel 306 kann die Prozessor- und Speicherstufe 404 die analoge Verstärkung der Eingabe-Verarbeitungsstufe 202 steuern.
Die Prozessor- und Speicherstufe 404 steuert den Betrieb des Senders 30. Die Stufe 404 wird mittels einer
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Rückstelltaste 410 zurückgestellt, die über eine Leitung 406 angeschlossen ist. Die Rückstelltaste 410 erlaubt es dem Patienten, die Prozessor-Speicherstufe 404 zurückzustellen und dadurch den Überwachungsvorgang erneut einzuleiten. Dem Patienten steht eine zweite Taste in Form einer Sendetaste 412 zur Verfügung. Diese Taste schaltet über eine Leitung 408 auf die Prozessor- und Speicherstufe 404 eine positive Spannung auf, wodurch zu erkennen gegeben wird, wenn die Übermittlung der Daten über den Fernsprechnachrichtenverbindungsweg erfolgen soll. Der Arzt stellt die für den Patienten eigentümliche Patientenidentität (ID) über eine Patienten-ID-Stufe 418 sowie die zugehörige Klappenidentität über eine Klappen-ID-Stufe 420 ein, bevor er dem Patienten den Sender aushändigt. Die Patienten-ID-Stufe 418 und die Klappen-ID-Stufe 420 sind Schalter, die für-jede Funktion ein 8-Bit-Eingangssignal bereitstellen.
Die Prozessor- und Speicherstufe 404 steuert den A/D-Umsetzer 402 über ein Kabel 414. In Fig. 3 ist das Kabel 414 dargestellt, um die Art der Steuerung.leicht verständlich zu machen. In der Praxis handelt es sich bei diesem Kabel 414, wie aus dem an Hand der Fig. 5 diskutierten Schaltbild folgt, um einen normalen Speicherbus, den die Prozessor- und Speicherstufe 404 für die interne Nachrichtenübermittlung innerhalb des Digitalteils 400 benutzt. Die Ausgangssignale der Prozessor- und Speicher stufe 404 laufen über Leitungen 300 und 302, welche eine Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 ansteuern. Bei der Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 handelt es sich um einen Modem, der das modulierte Signal auf die Telefonverbindungsleitung 40 gibt, zweckmäßig über einen akustischen Koppler auf einen normalen Fernsprechhandapparat. Über die Leitungen 300 und 302 kann die Prozessor- und Speicherstufe 404 die Daten- bzw.
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Squelch-Signale (Geräuschsperrsignale) bereitstellen.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild des Analogteils 200. Der besseren Übersicht halber sind wiederum die drei Hauptkomponenten des Analogteils 200 wiedergegeben. Wie ersichtlich, sind die Schaltungen der Eingabe-Verarbeitungsstufe 202, der Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 und der Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 relativ unabhängig. Die interne Stromversorgung ist als Teil der Eingabe-Verarbeitungsstufe 202 dargestellt. Sie besteht aus einem Eingangsfilterkondensator 350, einem Umsetzer 348 und einem Regler 354. Bei diesen Schaltungsteilen handelt es sich um herkömmliche Komponenten, die keiner näheren Erläuterung bedürfen. Der Eingangskondensator 350 ist ein großer Elektrolytkondensator, der für eine ausreichende Filterung sorgt. Bei dem Umsetzer (CONV) 348 handelt es sich um einen Gleichspannungs/Gleichspannungs-Umsötzer, der an einer Ausgangsklemme 352 eine negative Spannung von 9 V aus einer mit +V bezeichneten positiven Spannung von 5 V bereitstellt. Der Regler 354 gibt eine geregelte Spannung von +5 V auf eine Leitung 356. Aus einer Batteriespannung von 9 V erzeugt eine Zenerdiode 347 eine geregelte Spannung von -5 V, welche die Bezugsspannung für den A/D-Umsetzer 402 ist. Die Spannung von +5 V ist in jedem Fall als +V dargestellt, während die Spannung von +9 V als +9 eingezeichnet ist.
Bei dem Sensor 20 kann es sich um ein hochwertiges Mikrophon handeln, dessen eine Seite an Masse liegt und das über die Leitung 80 und einen Eingangskoppelkondensator 214 at\ einen Operationsverstärker 218 angeschlossen ist. Ein Lastwiderstand 216 hat einen Wert von 10 k£l, während die Kapazität des Eingangskoppelkondensators 214 0,012/jF beträgt. Das Rückkopplungsnetzwerk
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des Operationsverstärkers 218 besteht aus einem Widerstand 222 von 15 k Si. und einem Kondensator 220 von 0,01
Der Ausgang des Operationsverstärkers 218 ist über eine Leitung 224 je nach dem Land, in dem die Vorrichtung benutzt werden soll, mit einem 50- oder 60-Hz-Filter 22a verbunden. Bei dem Filter 226 handelt es sich um ein Kerbfilter, dessen einzige Aufgabe darin besteht, die in den meisten elektrisch aktiven Umgebungen vorhandene Netzfrequenz-Brummkomponente von 50 oder 60 Hz zu unterdrücken. Der Ausgang des Filters 226 ist über einen 200 kXL -Widerstand 228 an einen Operationsverstärker 234 angeschlossen. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 234 ist über einen 200 kil-Widerstand 236 mit Masse verbunden. Das Rückkopplungsnetzwerk des Operationsverstärkers 234 besteht aus einem 1,6 Megohm-Widerstand 232 und einem 10 pF-Kondensator 230. Der Ausgang des Operationsverstärkers 234 ist an eine Verstärkungssteuerstufe 244 und an die Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 angekoppelt. Die Ankopplung an die Verstärkungssteuerstufe 244 erfolgt über einen 0,1 /jF-Kondensator 242, während zur Verbindung mit der Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 ein 100 kfl-Widerstand 238 und eine Leitung 208 dienen. Eine Diode 240 vom Typ 1N4148 wird benutzt, um den Eingang der Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 zu klemmen.
Die Verstärkungssteuerstufe 244 ist eine herkömmliche digital gesteuerte analoge Verstärkungssteuerschaltung. Dafür eignet sich beispielsweise der Baustein 7523.Das digitale Verstärkungssteuereingangssignal geht über das Kabel .306 zu (siehe auch Fig. 3). Das analoge Eingangssignal liegt am Stift 15 an, während das Ausgangssignal über den Stift 8 abgenommen wird. Eine Zenerdiode
246 klemmt das einem Operationsverstärker 250 zugehende Ausgangssignal. Eine Rückkopplung erfolgt über einen 100 kil-Widerstand 248.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 250 wird einem Operationsverstärker 262 über einen 15 kfl-Widerstand 252 zugeführt. Das Rückkopplungsnetzwerk des Operationsverstärkers 262 besteht aus einem 68 kn-Widerstand 260 und einem 220 pF-Kondensator 258. Ein zwischen +V und -V der Stromversorgung liegendes 50 k£l-Potentiometer 254 stellt eine Offset-Spannung bereit. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 262 liegt über einen 12 kfl -Widerstana1 264 an Masse. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 262 geht über eine Leitung 308 dem A/D-Umsetzer 402 des Digitalteils 400 zu (vergleiche auch Fig. 3).
Die Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 hat die Aufgabe, ein Unterbrechungssignal über die Leitung 304 an die Prozessor- und Speicher stufe 404 gehen zu lassen, wenn während eines Klicks eine Spitze ermittelt wird. Außerdem erfolgt eine optische Anzeige für den Patienten über die Lampe 210. Das analoge Eingangssignal geht der Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 über die Leitung 208 zu; es wird einem Operationsverstärker 266 zugeführt. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 266 ist über einen 9,10 kil-Widerstand 265 und einen 100Λ-Widerstand 267 vorgespannt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 266 ist über einen Kondensator 268 an ein Monoflop kapazitiv angekoppelt. Das Ausgangssignal wird ferner über eine Diode 270 geklemmt. Das Monoflop 274 und ein weiteres Monoflop 280 sind Bestandteile eines Doppelmonoflops vom Typ 4098. Die Zeitvorgabe für die Monoflops erfolgt in jedem Fall über entsprechende RC-Glieder. Im Falle des Monoflops 274 führen ein Kondensator
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278 von 0,0022/jF und ein Widerstand 276 von 2 Megohm
zu einer Impulsbreite von etwa 5 ms. Dieses 5 ms-Sig-
nal geht dem Monoflop 280 zu, dessen Ausgangsimpulsbreite von einem 15 Megohm-Widerstand 284 und einem
0,0047 /jF-Kondensator 282 vorgegeben wird. Diese Werte
führen zu einer Ausgangsimpulsbreite von näherungsweise 70 ms.
Ein Ausgangssignal des Monoflops 274 wird ferner benutzt, um über die Lampe 210 eine Rückführung für den Patienten zu schaffen. Das Ausgangssignal läuft über eine Koppeldiode 294 vom Typ 1N4148. Der Koppeldiode 294 ist ein RC-Glied mit einem 0,1 yuF-Kondensator 296 und einem 10 Megohm-Widerstand 298 nachgeschaltet. Die Lampe 210 wird von einer Lichtemissionsdiode gebildet, die über einen Operationsverstärker 311 angesteuert wird.
Der 70 ms-Ausgangsimpuls des Monoflops 280 wird benutzt, um ein Unterbrechungssignal für die Prozessor- und Speicherstufe 404 zu erzeugen. Die eigentliche Unterbrechungssignalerzeugung erfolgt über einen Operationsverstärker 292, dessen Ausgangssignal auf die Leitung 304 geht. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 292 ist an einen Spannungsteiler angeschlossen, der aus einem Widerstand 286 von 2,7 Ι<Λ und einem Widerstand 290 von 2,2 kil besteht. Die Ausgangsimpulsbreite des Monoflops 280 von 70 ms ist nicht kritisch. Der Ausgangsimpuls muß jedoch hinreichend lang sein, um das 6.5-Unterbrechungssignal bereitzustellen, das der Mikroprozessor vom Typ INTEL 8085 benötigt, wie dies weiter unten näher erläutert ist.
Bei der Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 handelt es sich im wesentlichen um einen Modem, mittels dessen das digital
empfangene RS 232-Signal auf einen Träger aufmoduliert wird, der zur Übermittlung über die Fernsprechverbin- ■ dung geeignet ist. Das Herz dieser Anordnung ist ein mit MODI bezeichneter Chip 330, bei dem es sich um einen 1170/2125 Hz-FSK-Modulator handelt. Diesem Chip geht das RS232-Eingangssignal über den Stift 6 zu. Als Chip 330 wird vorzugsweise der Typ CH1224 der Cermetek, Inc. vorgesehen. An den Chip 330 sind Widerstände 336, 338, 340, 342 und 344 mit Werten von 66,5 kQ. , 2 kfl , 66,5 kO. , 19,<5 kil bzw. 19,6 kü. angeschlossen. Außerdem vorgesehene Widerstände 326 und 328 haben Werte von 2 k Ω. bzw. 4,7 Megohm. Eine Grobsquelch-Schaltung besteht aus einem 10 kQ -Widerstand 332 und einem einstellbaren 20 ka -Widerstand 334.
Das Eingangssignal für den Chip 330 wird von einem Operationsverstärker 346 bereitgestellt. Der Eingang des Operationsverstärkers 346 ist an die Leitung 302 angeschlossen, die unmittelbar von der Prozessor- und Speicherstufe 404 angesteuert wird. Das Ausgangssignal des Chips 330 läuft zum Stift 15 eines mit MOD2 bezeichneten Chips 322. Bei dem Chip 322 handelt es sich um den Typ CH1262 der Cermetek, Inc., das heißt einen zweikanaligen FSK-Sendefilter/Leitungshybrid-Squelchbausteiη für 1170 und 2125 Hz. Ein an die Stifte 7 und 8 des Chips 322 angeschlossener Widerstand 324 hat einen Wert von 68 kil . Die Ausgangssignalamplitude wird mittels eines veränderbaren Widerstands 316 von 10 kil eingestellt. Das Ausgangssignal wird über einen 0,022/jF-Kondensator 320 an das Kabel 40 kapazitiv angekoppelt. In der Praxis wird, wie dargestellt, ein Lautsprecher 310 benutzt, der an den Sendeteil eines herkömmlichen Telefonhandapparats akustisch angekoppelt ist. Dies gestattet es dem Patienten, die Informationen auf einfache Weise über sein normales Telefon zu übermitteln.
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Für eine Squelch-Steuerung sorgt ein Operationsverstärker 318, der es der Prozessor- und Speicherstufe 404 gestattet, alle Sendevorgänge zu steuern. Die Prozessor- und Speicherstufe 404 kann daher die Protokollinformationen erzeugen, die für die Synchronisation der Übermittlung notwendig sind. Dem Operationsverstärker 318 geht ein Eingangssignal über eine Diode 314 von einem Operationsverstärker 312 zu, der über die Leitung 300 an die Prozessor- und .Speicherstufe 404 angeschlossen ist und in der nachstehend erläuterten Weise angesteuert wird.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild des Digitalteils 400. Das Schaltbild ist in einer von dem Blockschaltbild der Fig. 3 leicht abweichenden Weise aufgebaut. Als Analog/ Digital-Umsetzer 402 ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Modell AD7574 der Firma Analog Devices vorgesehen. Es handelt sich um einen CMOS-8 Bit-A/D-Umsetzer mit einer minimalen Umsetzungsdauer von 15 ^s. Dem A/D-Umsetzer 402 geht das analoge Eingangssignal am Stift 4 zu. Der Umsetzer vergleicht dieses Signal mit dem am Stift 3 anliegenden Bezugssignal. Die Amplitude des analogen Eingangssignals läßt sich mittels eines veränderbaren Widerstands 538 von 2 kil einstellen. Dabei handelt es sich um eine beim Hersteller oder anläßlich der Wartung vorgenommene Einstellung, die nicht vom Patienten vorgenommen werden soll. In ähnlicher Weise wird die Bezugsspannung mittels eines einstellbaren Widerstands 540 vorgegeben, der gleichfalls einen Wert von 2 kfl hat. Der interne Taktoszillator des A/D-Umsetzers 402 wird über einen 120 kfl-Widerstand 542 und einen 100 pF-Kondensator 544 auf den gewünschten Takt eingestellt. Die Datenausgabe aus dem A/D-Umsetzer 402 erfolgt über ein Kabel 416. Es handelt sich dabei um den innerhalb des Digitalteils 400 vorgesehenen herkömmlichen 8 Bit-Datenbus.
Das Signal BEGINNE UMSETZUNG und LIES liegt am Stift an. Dieses Signal geht von einer ODER-Schaltung 446 aus zu. Dies ermöglicht es, den Umsetzer zu initiieren und auszulesen, und zwar durch gleichzeitige niedrige logische Pegel über den Ausgang am Stift 11 eines Entschlüßlers 422 und den Ausgang einer ODER-Schaltung 444. Bei dem Ausgang der ODER-Schaltung 444 handelt es sich einfach um die Leseleitung, die den Speichereinrichtungen des Digitalteils 400 gemeinsam ist. Wie aus der Firmware für den Sender 30 folgt, besteht das normale Vorgehen beim Initiieren das A/D-Umsetzers 402 und beim Lesen der Datenausgangssignale darin, diesen so zu behandeln, als wäre er ein spezieller Speicherplatz innerhalb des verfügbaren Speichers. Weil der Stift 15 des A/D-Umsetzers 402 ein negatives Eingangssignal benötigt, um den Lesevorgang beginnen zu lassen,wirkt die ODER-Schaltung 444 so, als würde sie eine UND-VerknUpfung ausführen. Es müssen daher eine spezielle Adresse vom Entschlüßler 422 und ein LIES-Signal auf dem internen Speicheradressenbus vorliegen.
Die Verbindungen zwischen dem Analogteil 200 und dem Digitalteil 400 können auf verschiedenartige Weise erfolgen. Bei der bevorzugten AusfUhrungsform sitzt die Schaltungsanordnung des Analogteils 200 auf einer gedruckten Leiterplatte, während die Schaltungsanordnung des Digitalteils 400 auf einer anderen gedruckten Leiterplatte untergebracht ist. Die Verbindung zwischen den beiden Leiterplatten läßt sich durch Leiterplatten-Steckverbindungen vereinfachen. Diese sind in Fig. 5 als Steckverbindung A (CONA) und Steckverbindung B (CONB) bei 426 und 428 dargestellt. Die verschiedenen Signale, die zu diesen Steckverbindungen gehen, sind entsprechend bezeichnet; sie werden weiter unten näher erläutert.
Es ist ein Mikroprozessor 424 vorhanden, bei dem es sich vorzugsweise um das Fabrikat INTEL Modell 8085 handeln kann. Ein Quarz 464 ist mit den Stiften 1 und 2 verbunden, wie dies in dem Herstellerhandbuch des Mikroprozessors 424 beschrieben ist. Bei dem Stift 3 des Mikroprozessors 424 handelt es sich um einen Rückstellausgang. An diesem tritt ein Ausgangssignal auf, das einer Rückstellbedingung entspricht, die ein Rückstellen anderer zugeordneter Schaltungsgruppen ermöglicht, welche ein Lösch- oder Aktivierungssignal erfordern. Der Stift 4 des Mikroprozessors 424 ist der Serienausgangsdatenstift. Bei den Serienausgangsdaten handelt es sich um einen programmierbaren Datenbit, der zum Ansteuern der Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 dient. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist der Stift 4 über die Steckverbindung 426 und die Leitung 300 mit dem Operationsverstärker 312 verbunden. Das Signal wird dann zu dem Squelch-Steuersignal, das vorgibt, wann modulierte Signale auf das Fernsprechnachrichtenverbindungsnetz gegeben werden. Der Stift 5 des Mikroprozessors 424 ist der Eingang für Serieneingangsdaten. Es handelt sich dabei um einen auf Grund des Programms lesbaren Eingangsbit, der bei der vorliegenden Ausführungsform benutzt wird, um das SENDE-Signal von der vom Patienten betätigten Drucktaste aus zu übermitteln. Diese in Fig. 3 mit 412 bezeichnete Taste legt an die Leitung 408 positive Spannung an. Die Leitung 408 ist an den Stift 5 des Mikroprozessors 424 angeschlossen. Die Leitung 408 steht über einen 9,1 kfl Widerstand 468 mit Masse in Verbindung. Die Abfangunterbrechung am Stift 6 des Mikroprozessors 424 und die Unterbrechungsleitung am Stift 10 werden bei der bevorzugten Ausführungsform nicht eingesetzt. Infolgedessen sind diese beiden Leitungen an Masse gelegt.
Die maskierbare 7.5-Unterbrechung ist mit der maskierba-
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ren 5.5-Unterbrechung verbunden. Die betreffenden Unterbrechungssignale erscheinen an den Stiften 7 bzw. 9; sie werden auf Grund des Herunterzählens des Zeitgebers einer RAM-Zeitgeberstufe 430 erzeugt. Die betreffende Leitung ist an den Stift 6 der RAM-Zeitgeberstufe 430 angeschlossen. Die Art der Erzeugung und die Anwendung dieser Unterbrechung sind unten näher geschildert.
Bei dem Stift 8 des Mikroprozessors 424 handelt es sich um die maskierbare Unterbrechung mit dem Pegel 6.5. Ein Arbeitswiderstand 466 ist diesem Stift parallelgeschaltet. Die Verbindung zwischen dem Stift 8 und dem Operationsverstärker 292 der Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 (siehe auch Fig. 4) erfolgt über den Stift 3 der Steckverbindung 426 und die Leitung 304.
Die Stifte 12 bis 19 des Mikroprozessors 424 stellen Adressier leitungen 0 bis 7 dar. Sie sind mit den Speichereinrichtungen im Digitalteil 400 Über einen Adressenbus verbunden. Die oberen acht Adressierbits (d.h. die Adressierbits 8 bis 15) liegen an den Stiften 21 bis 28 des Mikroprozessors 424 an. Diese Adressierbits werden in erster Linie als Wählleitungen benutzt, um zwischen Speicheranordnungen und anderen Vorrichtungsteilen zu wählen. Die Stifte 21 und 22 (d.h. die Adressierbits 8 und 9) wählen Direktzugriffsspeicher (RAM) 432 und 434 an.. Die Adressierbits 11 bis 13 an den Stiften 24 bis 26 gehen an den Entschlußler 422, um für die unten diskutierte Umsetzung zu sorgen. Die verbleibenden Adressierbits werden in der veranschaulichten Weise benutzt. Das ADRESSIER/ENTSPERR-Signal (ADDRESS/ENABLE) liegt am Stift 30 an. Es wird in der veranschaulichten Weise über den Speicherbus verteilt. Die SCHREIB- und LESE-Signale erscheinen an den Stiften 31 und 32. Die Verteilung dieser Signale erfolgt über den Adressierbus
unter Verwendung von ODER-Schaltungen 442 bzw. 440. Diesen ODER-Schaltungen sind Arbeitswiderstände 470 und zugeordnet.
Der Rückstelleingang des Mikroprozessors 424 ist an die Rückstelltaste 410 angeschlossen. Es handelt sich dabei um ein vom Patienten ausgelöstes Eingangssignal. Ein Drücken der Taste zwingt den Mikroprozessor 424, sein Programm bei der Adresse 00 erneut einzuleiten, wie dies in der INTEL-Firmenschrift erläutert ist. Der Stift 37 stellt den Ausgang des Taktsignals des Mikroprozessors 424 dar. Dieses Signal wird in der veranschaulichten Weise an die RAM-Zeitgeberstufe 430 und eine Datenübertragungseinheit (COM) 403 gegeben. Auf diese Weise können die genannten Geräte in Synchronismus mit dem Mikroprozessor 424 arbeiten.
Bei dem Entschlußler 422 handelt es sich um einen 3:8-Bit-Entschlüßler. Er wird benutzt, um Adressenbits 11, 12 und 13 zu entschlüsseln und unter Verwendung des Adressenbus Entsperrsignale für die verschiedenen Vorrichtungsteile zu erzeugen. Die Eingänge zum Entschlüßler 422 lassen sich über Eingangsbrücken 452, 454 und 456 anschließen. Dies erlaubt es dem Hersteller oder der Wartungsstelle, das Adressierschema leicht zu ändern. Die Brücken sind nicht zur Verwendung durch den Patienten bestimmt. Die Entsperreingänge des Entschlüßlers 422 (d.h. die Stifte 4 und 5) werden mittels der Adressierbits 14 und 15 (d.h. den Stiften 27 und 28) des Mikroprozessors 424 angesteuert. Diese Eingänge lassen sich mit Hilfe von Brücken 448 und 450 gleichfalls durchverbinden. Bei dem Entschlußler 422 handelt es sich vorzugsweise um einen Entschlüßler vom Typ INTEL Modell 8205.
Die Ausgangssignale des Entschlußlers 422 gehen den verschiedenen Vorrichtungsteilen in der unten erläuterten Weise als Entsperrsignale zu. Beispielsweise liegt am Stift 15 das Ausgangssignal 0 an. Es dient zum Entsperren eines Festspeichers (ROM) 438. In ähnlicher Weise wird das am Stift 14 auftretende Ausgangssignal 1 zum Entsperren der Direktzugriffsspeicher 432 und 434 verwendet. Das Ausgangssignal 3 am Stift 12 dient dem Entsperren der Datenübertragungseinheit 403. Der A/D-Umsetzer 402 wird durch das Ausgangssignal 4 am Stift 1 1 entsperrt.
Bei der RAM-Zeitgeberstufe 430 handelt es sich um einen Baustein vom Typ INTEL Modell 8155. Diese Stufe führt drei Grundfunktionen aus. Sie bildet einen 256 Byte-Direktzugriffsspeicher. Sie umfaßt ferner drei E/A-Anschlußstellen. Des weiteren enthält sie einen rückwärts zählenden Zeitgeber. Die Stiftpositionen 21 bis 28 bilden die E/A-Anschlußstelle A. Es handelt sich um eine 8 Bit-Anschlußstelle, die für Eingabe oder Ausgabe programmiert werden kann. Wie aus der Beschreibung der Firmware folgt, wird die Anschlußstelle A als Eingabeanschlußstelle benutzt, und zwar für die Eingabe der Patienten-ID-Information. Bei der Patienten-ID-Stufe 418 handelt es sich um eine handbetätigte 8 Bit-Schaltstufe. Die Schaltstufe umfaßt getrennte Schalter 502, 504, 506, 508, 510, 512, 514 und 516. Mit Hilfe dieser Schalter nimmt der Arzt die Einstellung einer den Patienten identifizierenden Patienten-ID-Nummer vor. Wenn alle Schalter mit Ausnahme des Schalters 516 offen sind, wird der Testbetrieb eingeleitet. Dies bewirkt., daß Testdaten erzeugt und übermittelt werden. Den verschiedenen Schaltern sind Arbeitswiderstände 490, 492, 494, 496, 498, 500, 501 und 503 zugeordnet.
Die Stifte 29 bis 36 der RAM-Zeitgeberstufe 430 bilden eine E/A-Anschlußstelle B. Ebenso wie die E/A-Anschlußstelle A wird die E/A-Anschlußstelle B über die Firmware im Falle der bevorzugten Ausführungsform als Eingangsanschlußstelle programmiert. Die Klappen-ID-Stufe 420 umfaßt acht gesonderte Schalter 518, 520, 522, 524, 526, 528, 530 und 532. über diese acht Einzelschalter stellt der Arzt die Identifikationsnummer fUr die Herzklappenprothese des Patienten ein. Den Schaltern sind Arbeitswiderstände 474, 476, 478, 480, 482, 484, 486 und 488 zugeordnet.
Bei einer E/A-Anschlußstelle C handelt es sich um eine 6 Bit-Anschlußstelle, wobei der Stift 37 für das Bit 0, der Stift 38 für das Bit 1, der Stift 39 für das Bit 2, der Stift 1 für das Bit 3, der Stift 2 für das Bit 4 und der Stift 5 für das Bit 5 vorgesehen sind. Die Stifte 37, 38 und 39, das heißt die Bits 0, 1 und 2 der E/A-Anschlußstelle C, werden benutzt, um die Verstärkung der Verstärkungssteuerstufe 244 über das Kabel 306 zu steuern (siehe auch Fig. 4). Der Stift 37 (Bit 0) ist über den Stift 14 der Steckverbindung 426 und eine Leitung 306a an den Stift 6 der Verstärkungssteuerstufe 244 angeschlossen. In ähnlicher Weise steht der Stift 38 der RAM-Zeitgeberstufe 430 über den Stift 2 der Steckverbindung 426 und eine Leitung 306b mit dem Stift 5 der Verstärkungssteuerstufe 244 in Verbindung. Der Stift 39 der RAM-Zeitgeberstufe 430 ist über den Stift 15 der Steckverbindung 426 und eine Leitung 306c mit dem Stift 4 der Verstärkungssteuerstufe 244 verbunden.
Das Bit 3 der Anschlußstelle C gelangt vom Stift 1 der RAM-Zeitgeber stufe 430 zum Stift 13 der Steckverbindung 426. In ähnlicher Weise wird das Bit 4 der Anschlußstelle C vom Stift 2 der RAM-Zeitgeberstufe 430 zum Stift 4
der Steckverbindung 426 geführt. Das Bit 5 der Anschlußstelle C gelangt zum Rückstelleingang (Stift 21) der Datenübertragungseinheit 403. Auf diese Weise läßt sich die Datenübertragungseinheit zurückstellen.
Der Stift 6 der RAM-Zeitgeberstufe 430 stellt den Ausgang des Zeitgebers dar. Aus dem Herstellerhandbuch für die RAM-Zeitgeber stufe 430 folgt, daß diese Stufe ein dekrementierbares Register aufweist, das durch Verwendung der geeigneten Befehle erreicht wird und das beim Dekrementieren ein Ausgangssignal am Stift 6 erzeugt. Dieser Stift ist mit den 7.5-Pegel- und 5.5-Pegel-Unterbrechungen des Mikroprozessors 424 verbunden. Aus der Diskussion der Firmware folgt, daß der Mikroprozessor auf diese Weise zu verschiedenen genau vorgegebenen Zeiten unterbrochen werden kann. Die Stifte 8, 9, 10 und 11 stellen die Entsperr-, Lese-, Schreib- bzw. Adressenlatchentsperreingänge dar. Sie sind zusammen mit den weiteren Speicherelementen einfach an den Adressenbus angeschlossen. Bei den Stiften 12 bis 19 handelt es sich um die acht Adressenbitpositionen, die ebenfalls mit dem Adressenbus verbunden sind.
Der Direktzugriffsspeicher 432 und der Direktzugriffsspeicher 434 sind jeweils Ik mal 8 Bit-Speichereinrichtungen. Sie sind auf ähnliche Weise an den Adressenbus und den Datenbus angeschlossen. Sie werden in gleicher Weise adressiert. Der einzige Unterschied bezüglich des Anschlusses der beiden Direktzugriffsspeicher 432 und 434 besteht darin, daß das Adressenbit 10, das zum Stift 23 des Mikroprozessors 424 geführt ist, an entgegengesetzte Polaritäten angeschlossen ist, so daß entweder der eine oder der andere entsperrt wird. Insbesondere ist, wie dargestellt, das Adressenbit 10 zum ÜE-Eingangsstift 13 des Direktzugriffsspeichers 432 so-
wie zum CE2-Eingangsstift 12 des Direktzugriffsspeichers 434 geführt.
Der bei der bevorzugten Ausführungsform definierte Adressenraum ergibt sich aus der Tabelle A. Dabei sind sämtliche Adressen in Hexadezimalform angegeben. Der Adressenraum für die Adressen 0800 bis OBFF findet sich im Direktzugriffsspeicher 432, der Adressenraum 0CÖ0 bis OFFF im Direktzugriffsspeicher 434. Der gesamte Adressenraum über der Adresse 1000 ist der RAM/Zeitgeberstufe 430 zugeordnet. Der Adressenraum von der Adresse 0000 bis 07FF findet sich im Festspeicher 438.
TABELLE A
Adresse (HEX) Geräteteil
0000 - 07FF Festspeicher 438
0800 - OBFF Direktzugriffsspeicher 432
OCOO - OFFF Direktzugriffsspeicher 434
1000 - 17FF RAM/Zeitgeberstufe 430
Aus Fig. 5 folgt, daß der Festspeicher 438 durch ein Adressenregister (ADR) 43ό adressiert wird. Dabei handelt es sich um ein Adressenregister vom Typ INTEL Modell 8212. Das Adressenregister 436 ist ebenso wie die Direktzugriffsspeicher an den Adressenbus angeschlossen und weist einen Adressenausgang auf, der einfach mit den acht Adresseneingangsleitungen des Festspeichers 438 verbunden ist. Die acht Datenausgabestifte des Festspeichers 438 sind die Stifte 9 bis 17, die einfach an den Daten/ Adressenbus angeschlossen sind. Zusätzliche Adressierstifte stehen in Form der Stifte 23, 22, 1? und 21 zur Verfügung, die den Adressenbits 8, 9, 10 bzw. 11 zugeordnet sind. Die Adressenbits 8, 9 und 10 (d. h. die Stifte 23, 22 und 19) stehen einfach mit dem Adressenbus
in Verbindung. Der Stift 21 für das Adressenbit Π kann über eine BrUcke 546 gleichfalls an den Adressenbus angeschlossen werden. Dies sorgt, falls erforderlich, für zusätzlichen Festspeichererweiterungsraum. Der Festspeicher 438 wird nur während der betreffenden Adressierdauer Über den Ausgang 0 des Entschlüßlers 422 entsperrt. Dieses Entsperrsignal liegt am Stift 18 an. Am Stift 20 erscheint ein Ausgabeentsperrsignal; dieser Stift ist an die Leseleitung des Adressierbus angeschlossen, die über die ODER-Schaltung 440 angesteuert wird. Dieses Signal ist erforderlich, um Daten vom Festspeicher 438 zu dem Daten- und Adressierbus gelangen zu lassen.
Bei der Datenübertragungseinheit (COM) 403 handelt es sich vorzugsweise um einen INTEL Modell 8251 Communications Chip. Dieser allgemein als USART (universeller Synchron/Asynchron-Empfänger/Sender) bezeichnete Baustein führt eine Serienumsetzung der im Speicher eingespeicherten Klickdäten in RS-232-Format zwecks Übermittlung an die Fernsprechverbindungsstrecke 40 über die Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 durch. Das Ausgangssignal der Datenübertragungseinheit 403 erscheint am Stift 19. Dieser ist mit dem Stift 10 der Steckverbindung 428 sowie über die Leitung 302 mit dem Operationsverstärker 346 verbunden (vergleiche auch Fig. 4). Der CTS'-Ausgang der Datenübertragungseinheit 403 ist der Stift 17, der mit Masse über eine Brücke 536 verbunden ist. Dies erlaubt es, das Signal an den Modem zu übermitteln, falls eine synchrone Übertragung erwünscht sein sollte.
Der Stift 3 ist für Empfängerdaten vorgesehen. Er steht mit Masse über eine Brücke 534 in Verbindung, da er in diesem Fall nicht benutzt wird. Der Chip-Wähleingang ist der Stift 11, der mit dem Ausgang 1 des Entschlüßlers 422 verbunden ist. Dies gestattet ein Laden der
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Statusregister der Datenübertragungseinheit 403 durch den Mikroprozessor 424 unter Verwendung von speziellen Adressen. In der Tabelle B sind die benutzten Spezialadressen zusammengestellt.
TABELLE B ■' '
Adresse
1000 - 13FF
1400 1401 1402 1403 1404 1405 1800 2000
Verwendung
Direktzugriffsspeicher der RAM/ Zeitgeberstufe (Wiederholt alle 256]Q)
Befehl/Status der RAM/Zeitgeberstufe 430 Anschlußstelle A der RAM/Zeitgeberstufe 430 Anschlußstelle B der RAM/Zeitgeberstufe 430 Anschlußstelle C der RAM/Zeitgeberstuf e 430 LSB (niedrigstwertige Bits) des Zeitgeberzählwerts MSB (höchstwertige Bits) des Zeitgeberzählwerts Datenregister der Datenübertragungseinheit A/D-Umsetzer
Die Stifte 27, 28, 1, 2, 5, 6, 7 und 8 sind den Datenbits (d. h. den Bits 0 bis 7) der Datenübertragungseinheit 403 zugeordnet. Diese Stifte sind an den 8-Bit-Adressen/Daten-Bus einfach angeschlossen. Die Stifte 10 und 13, welche die Schreib- und Leseeingänge darstellen, müssen ebenfalls mit dem Datenbus verbunden wer-
den, um ein Auslesen aus dem Datenregister und dem Befehlsregister sowie ein Einschreiben in diese Register zu ermöglichen. Ein Signal am Stift 12 bestimmt, ob ein Zugriff zu dem Befehls- oder Datenregister erfolgt. Dieser Stift ist mit dem Stift 4 des Adressenregisters 43a (Adresse 0) einfach verbunden.
Entsprechend Fig. 5 und den Tabellen A und B kann der Mikroprozessor 424 die verschiedenen Bausteine innerhalb des Digitalteils 400 adressieren und mit diesen Bausteinen in Verbindung treten. Dabei ist insbesondere die Tabelle B zu berücksichtigen, die diejenigen Spezialadressen angibt, die für die Firmware des Senders 30 von Bedeutung sind. Diese Adressen erleichtern das Verständnis der als Anlage beigefügten Programmzusammenstellungen.
Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm der spezialisierten Firmware, die für den Sender 30 benutzt wird. Das Eintreten in die Firmware erfolgt beim Element 1000 RÜCKSTELLEN auf Grund eines Drückens der Rückstelltaste 410 durch den Patienten (siehe auch Fig. 3) oder beim Einschalten der Versorgungsspannung. Durch Drücken dieser Taste wird der Mikroprozessor 424 auf die Adresse 0 gestellt, was die Durchführung des Hauptprogramms veranlaßt. Beim Element 1002 wird die Steuerung auf das Unterprogramm SPERRE übertragen, um sämtliche Unterbrechungen zu sperren. Die Steuerung geht dann auf das Element 1004 SCHALTE TON AB über, um den Trägerton des Modems abzuschalten. Das Element 1006 bewirkt, daß der Monitortaktgeber der RAM/Zeitgeberstufe 430 mit einer ganzen Zahl beladen wird, was eine maskierbare Unterbrechung mit 7.5-Pegel oder 5.5-Pegel 10000 mal pro Sekunde bewirkt. Aus der Tabelle B folgt, daß dieses Beladen unter Verwendung der Adressen 1400, 1404 und 1405,
- 35 hexadezimal, erfolgt.
Beim Element 1008 erfolgt die Entscheidung, ob die Patient-ID genau gleich -1 ist. Wie zuvor erläutert, erfolgt die Voreinstellung der den Patienten kennzeichnenden ID-Nummer durch den Arzt mittels der 8-Bit-Schaltanordnung 418 (Fig. 3). Das Wartungspersonal wird angewiesen, daß die Eingabe von -1 oder FF hexadezimal (d. h. entsprechend Fig. 5 sind alle Schalter offen) den Eintritt in das Testprogramm veranlaßt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird die ID-Nummer des Patienten über die E/A-Anschlußstelle A der RAM/Zeitgeberstufe 430 gelesen. Gemäß der Tabelle B erfolgt dies unter Verwendung der Adresse 1401 hexadezimal.
Wenn der Testbetrieb gewählt ist, erfolgt entsprechend Fig. 6 eine Verzweigung; das Programm geht am Element auf Test über. Nimmt man an, daß der Patient eine gültige Patientenidentifikation eingegeben- hat und nicht der Testbetrieb gewählt ist, erfolgt eine Programmverzweigung zum Element 1012, wo eine Reihe von Programmvariablen initialisiert wird. Das Element 1014 bewirkt in Verbindung mit dem Element 1016 eine Löschung aller 6 Bytes des mit einer variablen Matrix versehenen Zeitpuffers. Innerhalb dieser Matrix werden die Zeitmarkierungen für das Berechnen der Intervalle zwischen den Klicks gespeichert. Einige weitere Variablen werden beim Element 1018 initialisiert. Die Variable AD-Verstärkung wird auf 0 gesetzt, wodurch die Verstärkung der Verstärkungssteuerstufe 244 auf einen minimalen Wert eingestellt wird (siehe auch Fig. 4).
Das Element 1020 stellt fest, ob bei einem bestimmten Patienten eine einzige oder mehrere Klappen implantiert sind. Der Arzt wird angewiesen, eine positive Patienten-
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ID-Nummer einzugeben, wenn bei dem betreffenden Patienten eine einzelne Klappe implantiert ist, während er eine negative Patienten-ID-Nummer einzugeben hat, wenn bei dem Patienten mehrere Klappen implantiert sind. Das Element 1022 initialisiert die Zeit und den Zählwert für den Patienten mit einer einzigen Klappe. In entsprechender Weise initialisiert das Element 1024 diese Werte für Patienten mit mehreren Klappen.
Beim Element 1026 wird eine Maske vorbereitet, die durch die Prozedur SMASK am Element 1028 eingegeben wird, um die Unterbrechungen fUr den Pegel 7.5, nicht aber die Unterbrechungen für den Pegel 5.5 oder 6.5 zu maskieren. Die Steuerung geht dann beim Element 1030 auf die Prozedur INT-55 Über, um Daten aus dem A/D-Umsetzer 402 einzugeben. An Hand dieser Dateneingabe wird vor allem der Pegel vorgegeben, den die Verstärkungssteuerstufe 244 benutzen soll.
Eine neue Maske wird am Element 1036 gebildet, und die Steuerung kehrt beim Element 1038 zu der Prozedur SMASK zurück, um alle Unterbrechungen mit Ausnahme des 6.5-Pegels zu maskieren. Bei der 6.5-Pegel-Unterbrechung handelt es sich um die Spitzenwertunterbrechung, die von der Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 bewirkt wird (siehe auch Fig. 4).
Das Element 1040 überträgt die Steuerung auf die Prozedur ENTSPERRE, um die Unterbrechungen in der Erwartung zu entsperren, daß ein 6.5-Pegel-Unterbrechungssignal erzeugt wird. Die Steuerung geht dann beim Element 1042 auf die Prozedur Verstärkungseinstellung (GADJ) über, um die Eingangsverstärkung für den A/D-Umsetzer 402 einzustellen. Wie oben erläutert ist, erfolgt diese Einstellung dadurch, daß über die E/A-Anschlußstelle C der
RAM/Zeitgeberstufe 430 ein 3-Bit-Wert an die Verstärkungssteuerstufe 244 geht. Beim Element 1044 wird wiederum festgestellt, ob bei dem betreffenden Patienten eine einzelne Klappe oder mehrere Klappen implantiert sind. Dies ist wichtig, weil bei Patienten mit mehreren Klappen mehr als ein Klick je Herzzyklus überwacht werden muß und weil die Daten hinsichtlich des Zeitintervalls zwischen jedem Klick innerhalb des gleichen Herzzyklus zusammengetragen werden müssen.
Für einen Patienten mit einer einzelnen Klappe stellt das Element 1064 die Unterbrechungsmaske auf !^hexadezimal ein, und das Element 1066 gibt die Steuerung auf die Prozedur SMASK zurück. Dadurch werden sowohl 6.5-Pegelals auch 7.5-Pegel-Unterbrechungen entsperrt. Die Steuerung wird dann beim Element 1068 an die Prozedur INT-75 übergeben, um den Puffer mit Daten vom A/D-Umsetzer 402 aufzufüllen. Im Anschluß an die Eingabe sämtlicher Daten bereitet das Element 1070 eine neue Maske von OF hexadezimal vor. Die Steuerung wird beim Element 1072 auf die Prozedur SMASK übertragen, um sämtliche maskierbaren Unterbrechungen zu maskieren. Beim Element 1074 wird die Steuerung auf die Prozedur PIEP übertragen, um einen Träger zur Übermittlung der Daten auszulösen. Das Element 1076 übergibt die Steuerung auf die Prozedur BATT-LIFE, wodurch die Daten zu der zentralisierten Überwachungsstation gegeben werden. Das Element 1078 bewirkt einen erneuten Eintritt in die Prozedur BATT-LIFE, um eine wiederholte Datenübermittlung vornehmen zu können.
Falls das Element 1044 feststellt, daß der Patient mehrere Klappen implantiert hat, subtrahiert das Element 1046 das Zeitpuffer-Byte 1 von dem Zeitpuffer-Byte 3. Dies entspricht der Feststellung, ob das Intervall zwi-
sehen den Klicks des gleichen Herzzyklus größer als das Intervall zwischen Klicks von unterschiedlichen Herzzyklen ist. Diese Berechnung wird im Element 1048 fortgesetzt. Das Element 1050 stellt dann fest, ob das Intervall größer ist. Wenn die Antwort JA lautet, bestimmt das Element 1060, ob die Klappen-ID-Nummer größer als ist. Lautet die Antwort NEIN, kann der Patient nicht getestet werden. Ein Ausgang erfolgt beim Element 1062. Wenn der Klappen-ID-Wert eine positive Zahl ist, übergibt das Element 1060 die Steuerung an das Element 1056, das feststellt, ob eine Spitzenanzeige gesetzt ist oder nicht. Wenn die Spitzenanzeige nicht gesetzt ist, bedeutet dies, daß die Klappen nicht gehört werden konnten; es erfolgt wiederum ein Ausgang am Element 1058. Wenn das Element 1050 ermittelt, daß die zweite Differenz nicht größer als die erste Differenz ist, wird der Klappen-ID-Wert erneut kontrolliert. Wenn er größer als 0 ist, kann der Patient wiederum nicht getestet werden; das Programm wird dann beim Element 1054 verlassen.
Wenn das Element 1008 feststellt, daß der Testbetrieb gewählt wurde, geht das Programm auf das Element 1010 über, um den Testvorgang durchzuführen. Kurz gesagt, gestattet es die Testfunktion, Standarddaten in das System zur Übermittlung an die zentralisierte Überwachungsstation einzugeben, um die Arbeitsweise der Hardware des Systems zu kontrollieren. Die Elemente 1080, 1082 und 1084 stellen alle 2048 Bytes des Datenpuffers mit den ausgewählten Hintergrundwerten für den Test zusammen. Das Element 1086 stellt anschließend bestimmte spezielle Bytes mit den Testinformationen zusammen. Das Element 1088 gibt die gewählten Zeitintervallwerte in den Zeitpuffer ein, und das Element 1090 sorgt für eine Programmverzögerung entsprechend der normalen Verarbeitungsdauer .
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Die Elemente 1092 und folgende wirken dann zusammen, um die Testdaten für die Kontrolle des restlichen Teils der Anordnung auszugeben. Beispielsweise übergibt das Element 1094 die Kontrolle an die Prozedur PIEP, um das erfaßte Patientenklicksignal zu imitieren. Die Elemente 1096 und 1098 geben die Steuerung an die Prozedur BATT-LIFE zurück, um die Testdaten auszugeben. Das Hauptprogramm wird beim Element 1100 verlassen, was dem Abschluß des Tests entspricht.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm der Firmware für die Prozedur INT-75. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, wird diese Prozedur benutzt, um den Eingangspuffer mit den A/D-Daten zu füllen. Für den normalen Überwachungszyklus sind 2048 (dezimal) Informationsbytes notwendig. Der Eintritt in die Prozedur INT-75 erfolgt beim Element 1102. Das Element 1104 stellt in der für den Mikroprozessor INTEL Modell 85 notwendigen Weise die 7.5-Pegel-Unterbrechung zurück. Das Element 1106 entsperrt alle Unterbrechungen, und das Element 1108 sorgt für eine Verzögerung, um auf eine Unterbrechung zu warten. Wie oben erläutert ist, entspricht die Pegel 7.5-Unterbrechung einem von der RAM/Zeitgeberstufe 430 erzeugten Zeitsignal. Dieses Unterbrechungssignal wird entsprechend der Programmierung durch das Element 1006 des Hauptprogramms (Fig. 6) 10000 mal pro Sekunde erzeugt. Nach dem Empfang des Unterbrechungssignals geht die Steuerung auf das Element 1110 der Fig.' 7 über. Was tatsächlich geschieht, ist, daß das Einlaufen des Interruptsignals den Programmzähler auf den Platz ausrichtet, der dem empfangenen Interruptsignal entspricht.
Das Element 1110 bestimmt, welche Art von Interruptsignal empfangen wurde. Die Pegel 7.5-Unterbrechung entspricht einer Zeitanzeige. Die Pegel 6.5-Unterbrechung
entspricht einem von der Spitzenwert-Erfassungsstufe 204 ermittelten Spitzenwert (Fig. 4). Das Einlaufen des 6.5-Pegel-Unterbrechungssignals signalisiert den Empfang eines Klick,und das Element 1112 sperrt die Zeitgeberunterbrechung. Andere Unterbrechungen werden am Element 1114 entsperrt. Ein Übergang zum Hauptprogramm erfolgt am Element 1116. Nimmt man an, daß es sich bei der Unterbrechung um eine Pegel 7.5-Unterbrechung gehandelt hat (d. h. eine Zeitgeberunterbrechung), leitet das Element 1118 die A/D-Umsetzung ein. Wie oben in Verbindung mit der Tabelle B erläutert, entspricht die Aktivierung des A/D-Umsetzers 402 einem Lesen mit der Speicheradresse 2000 hexadezimal. Wegen der Zeitverzögerungen innerhalb des Umsetzers aktiviert der erste Befehl für den A/D-Umsetzer 402 diesen Umsetzer, während der nächste Befehl ein Lesen der betreffenden Daten verursacht. Infolgedessen führt der Befehl am Element 1118 im allgemeinen zum Auslesen einer nicht gültigen Information, die unberücksichtigt zu bleiben hat.
Das Element 1120 bildet die Schleife für das Lesen der Daten vom A/D-Umsetzer 402, das einige 2048 (dezimal) mal erfolgt. Das Element 1122 stellt fest, ob der Zeiger um so viele Male inkrementiert wurde. Wenn dies der Fall ist, löscht das Element 1124 den Zeiger. Der Zeiger wird beim Element 1126 aufrechterhalten, und das Element 1128 holt die neuen Daten vom A/D-Umsetzer 402. Dies entspricht wiederum dem Lesen der Adresse 2000 (hexadezimal).
Das Element 1130 speichert das neu abgerufene Informationsbyte vom A/D-Umsetzer 402 in dem 2048 Byte-Puffer an einer Stelle ein, die von dem Zeiger bezeichnet wird. Die Spitzenanzeige wird am Element 1132 überprüft.
Wenn die Spitzenanzeige gesetzt ist, wird die Prozedur am Element 1134 fortgesetzt. Ist dagegen die Spitzenanzeige nicht gesetzt, wird die Steuerung für einen weiteren Durchlauf zum Element 1104 zurückgegeben.
Bei gesetzter Spitzenanzeige inkrementiert das Element 1134 den Zähler, und beim Element 1136 wird festgestellt, ob der Zähler schon den Wert 1536 dezimal erreicht hat oder nicht. Wenn der Wert nicht erreicht ist, wird der neue Wert des Zählers am Element 1138 eingespeichert, und die Steuerung wird zum Element 1104 zurückgegeben. Nachdem der Zähler den Maximalwert erreicht hat, wird das Unterprogramm beim Element 113? verlassen. Dadurch wird die Steuerung wieder auf das Hauptprogramm übergeben.
Fig. 8 zeigt das Ablaufdiagramm der Prozedur VERSTÄRKUNGSEINSTELLUNG (GADJ). Wie bei der Diskussion des Hauptprogramms ausgeführt, wird diese Prozedur beim Element 1042 (siehe auch Fig. 6) abgerufen, um die Verstärkung des Analogsignals auf die Eingabe durch den A/D-Umsetzer 402 einzustellen. Diese Einstellung erfolgt, indem ein 3-Bit-Wert von der Anschlußstelle C der RAM/Zeitgeberstufe 430 zu der Verstärkungssteuerstufe 244 übermittelt wird.
Das Element 1142 in Fig. 8 stellt fest, ob der Wert der temporären Daten (TEMP-DATA) größer als 90 hexadezimal ist. Die Variable TEMP.DATEN stellt ein einziges Byte entsprechend dem größten Wert dar, dor aus dem A/D-Umsetzer 402 ausgelesen wird. Wenn der Wert hinreichend groß ist, wird die Steuerung auf das Element 1158 übertragen. Andernfalls ermittelt das Element 1144, ob AO hexadezimal kleiner als diese Variable ist. Falls JA, wird die Verstärkung durch das Element 1146 geändert,
j..::." L-O Ό.·:?209099
indem die Variable AD-VERSTÄRKUNG gleich 2 gesetzt wird. Das Unterprogramm wird dann über das Element 1148 verlassen. Entsprechend der Tabelle B ist die Variable AD-VERSTÄRKUNG die Adresse 1403. Dies entspricht dem Wert, der in die Anschlußstelle C zur Übermittlung an die Verstärkungssteuerstufe 244 eingegeben werden muß.
Das Element 1158 bestimmt, ob 40 hexadezimal kleiner als der letzte Eingabewert ist oder nicht. Falls NEIN, wird das Unterprogramm beim Element 1160 verlassen. Falls JA, stellt das Element 1162 fest, ob 60 hexadezimal kleiner als TEMPORÄRE DATEN ist. Falls NEIN, stellt das Element 1164 die Variable AD-VERSTÄRKUNG auf 1 ein; das Unterprogramm wird beim Element 1166 verlassen. Falls JA, ermittelt das Element 1168, ob 70 hexadezimal kleiner als TEMPORÄRE DATEN ist. Falls NEIN, stellt das Element 1170 AD-VERSTÄRKUNG auf 2 ein; das Unterprogramm wird über das Element 1172 verlassen. Falls JA, stellt das Element 1174 die Variable AD-VERSTÄRKUNG auf 6 ein; das Unterprogramm wird Über das Element 1176 verlassen. Die Prozedur VERSTÄRKUNGSEINSTELLUNG stellt auf diese Weise einen optimalen Pegel für die Amplitude des Eingangssignals des A/D-Umsetzers 402 ein.
Fig. 9 zeigt ein Ablaufdiagramm für die Prozedur INT-55. Entsprechend dem Element 1030 der Fig. 6 ruft das Hauptprogramm diese Prozedur für Eingangssignale vom A/D-Umsetzer 402 ab. Das Element 1180 entsperrt die Unterbrechungen. Das Element 1182 stellt sicher, daß die Steuerung nicht weitergegeben wird, bevor ein Unterbrechungssignal empfangen ist. Nach dem Einlaufen eines Unterbrechungssignals bestimmt das Element 1184 die Art der Unterbrechung. Wegen der beim Element 1026 erzeugten und beim Element 1028 eingegebenen Maske (vergleiche auch Fig. 6),werden in diesem Fall nur Pegel 5.5-
Unterbrechungen oder Pegel 6.5-Unterbrechungen erwartet. Die Pegel 6.5-Unterbrechungen gehen, wie vorstehend erläutert, auf den Zeitgeber der RAM/Zeitgeberstufe 430 zurück. Nach Empfang eines solchen Unterbrechungssignals sperrt das Element 1186 die Zeitgeberunterbrechung. Das Element 1188 entsperrt andere Unterbrechungen, und beim Element 1190 erfolgt der Übergang zum Hauptprogramm.
Nimmt man an, daß es sich bei dem empfangenen Ünterbrechungssignal um eine Pegel 5.5-Unterbrechung gehandelt hat, geht die Steuerung zum Element 1192 über, das den A/D-Umsetzer 402 aktiviert. Wie oben auseinandergesetzt, stellt der Betrieb des Elements 1184 den Hardware-Richtprozeß dar, welcher den möglichen Unterbrechungsarten entspricht. Die beim Element 1192 empfangenen Daten bleiben unberücksichtigt, weil sie der vorausgegangenen Umsetzung entsprechen.
Das Element 1194 und das Element 1196 aktivieren die Zähler schleife. Sollte der Wert des Zählers kleiner als der Wert der C-ZEIT sein, wird die Steuerung vom Element 1198 auf die Prozedur PIEPS übertragen. Dadurch wird der Träger eingeschaltet. Die Rückführung des Elements 1198 stellt eine enge Schleife dar, die durch das empfangene Unterbrechungssignal aufgetrennt wird. Das Element 1196 gibt die Steuerung an das Element 1200 weiter, nachdem festgestellt ist, daß der Zählwert nicht länger kleiner als die Variable C-ZEIT ist. Der Wert der Variablen C-ZEIT beträgt für Patienten mit einer einzelnen Klappe FO hexadezimal sowie für Patienten mit mehreren Klappen 50 hexadezimal. Diese Werte werden mittels der Elemente 1022 bzw, 1024 eingestellt (Fig. 6).
Das Element 1200 tauscht den Zählwert im Speicher aus,
j /. υ b1 u a y
und das Element 1202 stellt fest, ob die Spitzenanzeige gesetzt ist. Falls dies nicht der Fall ist, geht die Steuerung zum Element 1218 über. Ist die Spitzenanzeige gesetzt, wird durch das Element 1204 der Zählwert im Zeitpuffer aufrechterhalten. Diese Zeit markiert den Zeitpunkt, zu welchem der Spitzenwert empfangen wird. Das Element 1206 inkrementiert und erhält die Variable ZEIT-REG. Das Element 1206 verfolgt laufend die Zeit während des Eingabeprozesses. Das Element 1208 löscht die Spitzenanzeige, und das Element 1210 inkrementiert die Spitzennummer. Das Element 1212 stellt fest, ob die Spitzennummer den Wert der Variablen P-ZÄHLWERT erreicht hat, der für Patienten mit einer einzigen Klappe vom Element 1022 vorgegeben wird (d. h. gleich 2 ist) oder für Patienten mit mehreren Klappen durch das Element 1024 bestimmt wird (d. h. gleich 3 ist). Falls JA, wird das Unterprogramm beim Element 1216 verlassen. Falls NEIN, erhält das Element 1214 den neuen Wert der SPITZENNUMMER, und der A/D-Umsetzer 402 wird beim Element 1218 erneut ausgelesen.
Das Element 1220 stellt fest, ob der zuletzt vom A/D-Umsetzer 402 ausgelesene Wert kleiner als die Variable TEMPORÄRE DATEN ist. Falls NEIN, wird der neue A/D-Wert als TEMPORÄRE DATEN eingespeichert. In jedem Fall wird jedoch die Steuerung zum Element 1180 für weitere Verarbeitung zurückgegeben. Dies setzt sich fort, bis ein Pegel 6.5-Unterbrechungssignal empfangen wird oder die gewünschte Anzahl von Spitzenwerten (d.h. 2 oder 3) gezählt ist.
Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm des Unterprogramms SPERRE. Dieses Unterprogramm sperrt lediglich beim Element 1226 alle Unterbrechungen. Es wird über das Element 1228 verlassen.
In Fig. 11 ist das Ablaufdiagramm dös Unterprogramms SMASK veranschaulicht. Nach Eintritt in das Unterprogramm beim Element 1230 holt das Element 123 2 die gewünschte Unterbrechungsmaske. Das Element 1234 setzt die Maske in das Statusregister ein. Das Unterprogramm wird beim Element 1236 verlassen.
Das Ablaufdiagramm des Unterprogramms PIEPS (BEEP) ist in Fig. 12 dargestellt. Das Unterprogramm wird über das Element 1238 betreten. Ein Unterbrechungsmaskenwert von CO hexadezimal wird beim Element 1240 gewählt. Das Element 1242 ruft die Prozedur SMASK ab, um den Träger der Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 einsetzen zu lassen. Dies.geschieht, indem das Serienausgabedatenbit (SOD) gesetzt wird. Dieses Signal geht über die Leitung 300 an den Operationsverstärker 312 (Fi^. 4). Das Element 1244 bewirkt eine Verzögerung, indem die Folge 2001 mal wiederholt wird.
Das Element 1246 wählt eine Maske von 40 hexadezimal aus. Beim Element 1248 wird wieder- die Prozedur SMASK abgerufen. Diese Maske (d.h. 40) lascht das Serienausgabedatenbit, was eine Geräuschsperrung des Ausgangssignals der Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 zur Folge hat. Das Element 1250 verursacht eine Verzögerung, indem es die Folge 2001 mal wiederholt. Das, Unterprogramm wird bei .dem Element 1252 verlassen.
Das Ablaufdiagramm für das Unterprogramm ENTSPERRE 1254 ist in Fig. 13 dargestellt. Das Elöment 1256 entsperrt die Unterbrechungen. Dies erfolgt zusätzlich zu der Eingabe einer Maske in das Statusregister. Bezüglich weiterer Einzelheiten des Mikroprozessors 424 sei auf das Herstellerhandbuch verwiesen. Das Unterprogramm wird über das Element 1258 verlassen.
- - 46 -
Die zusammengetragenen und in dem Direktzugriffsspeicher eingespeicherten Daten werden durch die Prozedur BATT-LIFE ausgegeben, deren Ablaufdiagramm in Fig. 14 veranschaulicht ist. Nach dem Eintritt in dieses Unterprogramm am Element 1260 löscht das Element 1262 den Hauptindex I. Das Element 1264 gewährleistet, daß bei den ersten 75 Iterationen die Prozedur PIEPS nicht abgerufen wird. Für diese ersten Iterationen löscht das Element 1270 den Index J. Die Prozedur SENDE wird von dem Element 1272 abgerufen, um Daten auszugeben. Das Element 1274 inkrementiert den Index J, und das Element 1276 stellt fest, wann die kleinere Schleife 32000 mal durchlaufen wurde. Das Element 1278 inkrementiert den Index I, und das Element 1280 ermittelt, wann die größere Schleife 32000 mal durchlaufen wurde. Nachdem die größere Schleife 32000 mal durchlaufen ist, wird das Unterprogramm über das Element 1282 verlassen.
Für die Iterationen, die nach den ersten 75 Iterationen kommen, veranlaßt das Element 1264, daß das Element 1266 die Prozedur PIEPS abruft, um den Ton abzugeben. Die Steuerung wird dann über das Element 1268 an die Prozedur SENDE übertragen, um Daten auszugeben. Die Elemente 1278 und 1280 stellen sicher, daß die größere Schleife 32000 mal durchlaufen wird. Über das Element 1282 wird das Unterprogramm verlassen.
Fig. 15 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur SENDE. Das Element 1368 liest die Stellung der Sendetaste, um festzustellen, daß diese durch den Patienten gedrückt ist. Es handelt sich dabei um die in Fig. 3 veranschaulichte Sendetaste 412. Dies wird in Form von Serieneingabedaten gelesen und in das Maskenregister eingebracht. Das Element 1370 ruft dann die Prozedur DATENAUSGABE (BAUDOUT) ab, wodurch Daten ausgegeben werden. Das Un-
3209039
- 47 terprogramm wird über das Element 1372 verlassen.
In Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm des Unterprogramms DATENAUSGABE veranschaulicht. Diese Prozedur wird durch das Unterprogramm SENDE abgerufen, um tatsächliche Ausgabeinformationen zu formieren. Das Element 1286 initialisiert eine Reihe von Werten. Das Element 1288 ruft die Prozedur SMASK ab, um den Trägerton zu starten. Dies erfolgt durch Eingaben in das Maskenregister, welches das Serienausgabedatensignal erzeugt. Das Element 1290 bestimmt, ob dies die erste Iteration ist oder nicht. Falls JA, initialisiert das Element 1292 eine Reihe von Variablen. Diese Variablen werden benötigt, um die Ausgabeübermittlung zu initialisieren. Die Variable CONT-8155 geht der E/A-Anschlußstelle C zy, um die Datenübertragungseinheit 403 zu steuern. Die Variable AD-VER-STÄRKUNG wird auf den Maximalwert und dann auf 0 eingestellt, was über das Bit 5 der E/A-Anschlußstelle C eine Hardware-Rückstellung der Datenübertragungseinheit 403 zur Folge hat. Die Variable TEMP wird auf den Adressenanfang des auszugebenden Puffers eingestellt. Die Variablen BETRIEBSART-8251 und COMM-8251 werden auf Werte entsprechend dem gewünschten Übermittlungsbetrieb eingestellt. In diesem Fall ist es erwünscht, eine Taktgeschwindigkeit mit einem Faktor 64 vorzusehen. Es wird mit einer 8-Bit-Übermittlung ohne Parität gearbeitet. Eine Parität ist nicht vorgesehen, und es wird mit einem Stop-Bit gearbeitet. Die auf diese V/eise erhaltene Ausgabe stellt eine herkömmliche 300-Baud~Leitungsprozedur; dar.
Das Element 1294 sorgt für eine Verzögerung, und das Element 1296 ruft die Prozedur STAT 8251 ab, um zu bestätigen, daß die Datenübertragungseinheit 403 bereit ist, eine Datenübertragung aufzunehmen. Sobald die Da-
tenUbertragungseinheit 403 bereit ist, gibt das Element 1298 eine Anfangsdatenverteilung in die Variable DATEN-8251 ein, wobei es sich entsprechend der Tabelle B um die Adresse 1800 handelt, die dem Datenregister der Datenübertragungseinheit 403 zugeordnet ist. Die Variable DATEN-8251 ist als der Ausgabewert zu betrachten. Das Element 1300 stellt sicher, daß ein 7F-Hexadezimalmuster (d. h. Olli 1111) 150 mal übermittelt wird. Das Element 1302 ruft die Prozedur STAT-8251 erneut ab, um die letzte Datenübermittlung zu bestätigen, und das Element 1304 Übermittelt das Muster in der veranschaulichten Weise als einen zweiten Teil der Präambel. Das Element 1306 bewirkt, daß dieses Muster 10 mal übermittelt wird. Das Element 1308 ruft erneut die Prozedur STAT-8251 ab, um die Bereitschaft der Datenübertragungseinheit 403 für weitere Daten zu bestätigen. Das Element 1310 übermittelt dann die Patienten-ID-Variable. Das Element 1312 ruft die Prozedur STAT-8251 ab und bestätigt die Übermittlung der Patienten-ID-Nummer. Das Element 1314 überträgt als nächstes die Klappen-ID-Nummer. Das Element 1316 überträgt die Steuerung auf das Unterprogramm STAT-8251, um die Übermittlung der Klappen-ID-Nummer zu bestätigen.
Als nächstes überträgt das Element 1318 die im Zeitpuffer 1 enthaltene Variable. Das Element 1320 bestätigt die Übermittlung. Das Element 1322 überträgt dann die Inhalte des Zeitpuffers 3. Das Element 1324 bestätigt wieder die Übermittlung. Das Element 1326 überträgt den Zeitpuffer 5, und das Element 1328 bestätigt die Übermittlung des Zeitpuffers 5. Diese Variablen sind die Zeitmarkierungen für die Digitaldaten.
Das Element 1332 löscht den Index, um die Übermittlung sämtlicher Daten im Datenpuffer sicherzustellen. Das EIe-
ment 1334 inkrementiert den Zeiger. Das Element 1336 bestimmt, ob der Zeiger auf 2047 inkrementiert ist . Falls ja, löscht das Element 1338 den Zeiger wieder. In jedem Fall überträgt das Element 1340 die Steuerung auf die Prozedur STAT-8251, um den erfolgreichen Abschluß der letzten Übermittlung zu bestätigen. Das Element 1342 überträgt ein Datenbyte aus dem mittels des Zeigers inkrementierten Pufferspeicher, und das Element 1344 inkrementiert den Zeiger. Das Element 1346 stellt sicher, daß die Schleife 2048 mal durchlaufen wird, wonach das Element 1348 den Index I löscht. Das Element 1350 bestätigt die letzte Übermittlung, und das Element 1352 gibt eine hexadezimale 80 aus. Die Elemente 1354 und 1356 sorgen dafür, daß das hexadezimale Zeichen 80 dreißig mal ausgegeben wird. Daraufhin setzt das Element 1358 die Maske auf 40. Das Element 1360 übergibt die Steuerung auf das Unterprogramm SMASK, um das Serienausgabedatenbit und damit die Ausgabe-Erzeugungsstufe 206 zu sperren. Das Element 1362 löscht die Variable I und stellt die Variable T auf 1. Über das Element 1364 erfolgt der Austritt zurück zu dem rufenden Programm.
Fig. 17 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur STAT-8251. Dieses Unterprogramm stellt sicher, daß das vorhergehende Zeichen über die Datenübertragungseinheit 403 erfolgreich übermittelt wurde, bevor ein neues Zeichen in das Ausgaberegister geladen wird. Dies ist notwendig, weil die Übermittlungsprozedur mit einer Serienrate von 300 Baud Zeichen überträgt, die vom Mikroprozessor 424 als 8-Bit-Bytes empfangen werden. Der Mikroprozessor .424 benötigt daher wesentlich weniger Zeit für die Übermittlung der Daten zur Datenübertragungseinheit 403, als die Datenübertragungseinheit 403 braucht, um die Daten zu serialisieren und zur Ausga-
OZUOUOCJ
- 50 be-Erzeugungsstufe 206 zu übermitteln.
Das Element 1376 holt die Variable CHECK-8251. Dies bewirkt ein Auslesen des Befehlsregisters der Datenübertragungseinheit 403. Die Absolutadresse dieser Variablen ist gemäß der Tabelle B 1801. Das Element 1376 liest diese Variable und wartet auf ein Datenabschlußsignal, das beim Element 1378 eine UND-Verknüpfung mit 1 erfährt. Das Element 1380 stellt fest, ob das Ergebnis gleich 0 ist. Falls JA, erfolgt eine Rückkehr zum Element 1376. Dies ist der Fall, wenn die Daten noch nicht übermittelt sind. Das Element 1380 läßt die Steuerung zum Element 1382 übergehen, damit ein Ausgang zu dem rufenden Unterprogramm erfolgt, nachdem festgestellt ist, daß bei der Datenübermittlung eine vollständige Bitgruppe vorliegt. Die Prozedur STAT-8251 wird für jedes Byte aufgerufen, das über die DatenUbertragungseinheit 403 übermittelt wird.
Die vollständige Programmliste der Firmware des Senders 30 ist als Anhang A beigefügt.
Fig. 18 stellt ein Ablaufdiagramm der Software des Rechners 70 an der zentralen Überwachungsstation dar. Bei dem Rechner 70 handelt es sich um einen Hewlett-Packard (eingetragenes Warenzeichen)-Rechner vom Typ HP-85, der mit seinem normalen Betriebssystem ausgerüstet ist. Die verschiedenen kleineren Hardware-Optionen, die zusätzlich zu dem eigentlichen Rechner vorhanden sein müssen, sind oben genannt. Das Programm übernimmt die Steuerung beim Element 1400. Das Element 1402 initialisiert eine Reihe von Variablen. Das Element 1404 fragt ab, ob es sich bei der Eingabe um einen neuen Patienten handelt oder nicht. Diese Anfrage wird über die normalen Betriebssystemkonventionen auf der Anzeige dargestellt.
Die Eingabe wird am Element 1406 empfangen. Am Element 1408 wird festgestellt, ob es sich um einen neuen oder einen alten Patienten handelt. Im Falle eines neuen Patienten erstellt das Element 1410 ein neues Krankenblatt, Das Krankenblatt wird in einem Standardformat gebildet, so daß die gewöhnlichen Dateibearbeitungs-Dienstprogramme des HP-85 für eine anschließende Wiedergabe und Aktualisierung der periodischen Überwachungsinföxmationen benutzt werden können. Daten werden am Element 1412 eingegeben, und das Element 1414 stellt fest, ob ein Fehler unterlaufen ist. Wird ein Fehler festgestellt, setzt das Element 1416 den Operator von einem Datenübertragungsfehler in Kenntnis, und der Operator wird aufgefordert, es erneut zu versuchen. Das Element 1418 stellt eine Pause dar, die eine Rückkehr zum AusfUhrungsbetrieb und Warten auf einen neuen AusfUhrungsbefehl veranlaßt. Falls kein Datenübertragungsfehler festgestellt wurde, zeigt das Element 1420 die Patienten-ID-Nummer, die Klappen-ID-Nummer und die verschiedenen gemessenen Taktintervalle an. Das Element 1422 macht den Operator darauf aufmerksam, daß Daten eingegeben und umgesetzt werden sowie, wenn ein FFT-Vorgang auszuführen ist, eine merkl.iche Zeitspanne benötigt wird. Am Element 1426 wird der Operator davon in Kenntnis gesetzt, daß die Datenübertragung abgeschlossen ist; die Steuerung wird zum Element 1436 übergeben.
Handelt es sich bei dem Patienten um einen alten Patienten, wird kein neues Krankenblatt erstellt. Daher geht die Steuerung auf das Element 1428 über, und die Patient ten-ID-Nummer wird angefordert. Die Eingabe erfolgt über das Element 1430, und der Operator wird beim Element 1432 davon in Kenntnis gesetzt, daß ein Krankenblatt gelesen wird. Das Element 1434 ruft das Unterprogramm 1060 ab, um nach dem Krankenblatt zu suchen.
υ υ 1J
Unabhängig davon, ob es sich bei dem betreffenden Patienten um einen neuen oder einen alten Patienten handelt, wird von dem Element 1436 das Unterprogramm 1260 abgerufen, um die Zeitintervalle aufzuzeichnen. Die Zeitintervalldarstellung ergibt sich aus Fig. 2. Es handelt sich dabei um den Graphen 112.
Das Element 1438 Überführt die Steuerung zum Unterprogramm 1140, um die Daten einer raschen Fourier-Transformation zu unterziehen. Bei der raschen Fourier-Transformation werden die im Amplitudenbereich digitalisierten Daten aufgenommen und in den Frequenzbereich umgewandelt. Dadurch wird bestimmt, was die Frequenzkomponenten sind, die das komplexe Signal ausmachen. Im Anschluß an die Durchführung der raschen Fourier-Transformation bildet das Element 1440 die beiden Aufzeichnungen, indem es die Steuerung an das Unterprogramm 2370 übergibt. Die beiden Aufzeichnungen sind in Fig. 2 dargestellt. Der Graph 114 veranschaulicht die Amplituden im Zeitbereich, wobei das Klicksignal 116 dargestellt ist. Der Graph 114 ist so normiert, daß das Signal'116 um eine willkürliche Nullamplitude schwankt. Bei dem zweiten aufzuzeichnenden Graphen handelt es sich um den Graph 118. Die Informationsdarstellung erfolgt in der Amplituden/Frequenzebene bei einer Normierung auf -36 db. Dies dürfte die für die Praxis am besten geeignete Darstellung sein, weil die obengenannten theoretischen Abhandlungen erkennen lassen, daß ein embolotischer Aufbau durch Frequenzverschiebungen von bestimmten Frequenzbändern leicht festgestellt werden kann.
Beim Element 1442 der Fig. 18 wird der Operator gefragt, ob ein weiterer Patient bearbeitet werden soll. Die Eingabe erfolgt am Element 1444. Das Element 1446 wertet die Antwort aus. Falls keine zusätzliche Patientenbear-
beitung verlangt wird, zeigt das Element 1452 an, daß die Verarbeitung abgeschlossen ist, und das Element 1454 gibt die Steuerung an das Ausfuhrungsprogramm zurück. Wenn das Element 1446 feststellt, daß ein weiterer Patient bearbeitet werden soll, zeigt das Element 1448 an, daß ein neuer Lauf vor dem Beginn steht; bei 1450 wird die Steuerung an das Ausführungsprogramm zurückgegeben. Einzelheiten der Verarbeitung im Rechner 70 folgen aus der Programmzusammenstellung der Anlage B.
Ζ..«-» ν-ί U
APPENDIX A
TRANSMITTER 30 FIRMWARE
U KTRAXASHl -.DENNIS HEULETT-PACKr" 8085 Assenbier VTIQN OBJECT CODE LINE SOURCE LINE
-öS-
Hon, 2 Har 1981, 8:28 PAGE
1 '8085·
2
GLB DISABLE 1 02CH
8DDI F3 3 DISABLE DI TIHER
SOvl C9. 4
c
RET
5
6
GLB ENABLE 034H
0002 FB 7 ENABLE EI m.65
0003 C? 8 RET
9 INT 75
10 ORG BUFFER ,POINTER
802C C30Ö23 11 JHP AD DATA,PEAK FLAG1COUNTEr
12 3CH
13 ORG H
0034 C30004 14 JHP AIDATA
15 POINTER
16 GLB H
17 EXT A1H
18 ' EXT D8H
19' ORG LOOPl
803C El 20 POP Η,ΟΟΗ
003D 3ADDOt 21 LDA POINTER
8040 2ADODB 22 ^ LHLD
0043 23 23 INX H,AD_DATA
B044 7C 24 HOV A, H
0045 FE08 25 CPI HjBUFFER
0047 C2084D 26 JNZ D
004A 216900 27 LXI H,A
0Ö4D 220801 28 LOOPl SHLD PEAKJLAG
0050 EB 29 XCHG
0051 210101) 30 LXI IHT 75
0054 7E 31 HOV COUNTER
0055 210000 32 LXI H
0058 1? 33 DAD A,H
0059 77 34 HOV 86H
0D5A 3A00OI 35 LDA
005D OF 36 RRC COUNTER
B65E D2006C 37 JNC A1IOH
0061 EACOOO 38 LHLD
0064 23 39 INX
0065 7C 40 HOV L00P3
0066 FE06 41 CPI
§068 C8 42 RZ
006? 220080 43 SHLD IHT 65
006C 3ElI 44 INT 75 HVI A1OCOH
006E 36 45 SIN
Ü06F FB 46 EI A,041H
D070 C3D07S 47 LOOP3 JHP PEAK.FLAG
48
4? PROG
51 GLB
0014 3ECI 51 INT 65 HVI
!006 30 52 SIH
(017 3E41 53 HVI
SD09 320016 54 STA
IDOC 36 55 SIH
0OiD FB 56 EI
600E C? - 57 RET
C" C C
ILE: KTRAXASHl:DENNIS HEULETT-PACKif" 8085 Assembler DCATIOM OBJECT CODE LINE SOURCE LINE non,
OOOF 20
ton 17
eOll DCOl)DQ C9
3AOtOO
30
C?
C30IOO
OSlA 3ABO0O COlD E601 OQlF CASDlA C?
3AO00O
El
2AOB0O 012A 23 002B 7C iO2C EB 002D 210101
BE
D2006C EB J035 220100 3AOiBO 803B OF 0I3C D20O5B 003F EB C64O 2A000I 73 23 72 23 ID47 220(00 CC4A 3ElI CD« 320101 004F 3AtIOI
58
59
60
61
62 SEND
63
64
65
66
67
68
A?
70 SHASK
71
72
73
74
75
77
79
82 STAT.8251
83 84 85
86 ■ 87 88
89 « 91
91 TIHER ν 92 93 94 95
96 · 97 98 99 111 101 102 103 114 105 106 107 118 109 111 Ul 112 113 114
CLB
EXT
RIH
KLC
CC
RET
CLB EXT LDA SIH RET
EXT
ORG JHP
PROG
GLB
EXT
LDA
ANI
JZ
RET
GLB EXT EXT EXT LDA ' POP LHLD INX HDV XCHG UI Off JNC XCHG SHLD LDA RRC JNC XCHG LHLB HOV INX HOV INX SHLD HVI STA . LDA SEND BAUD.OUT
BAUDJ)UT ·
CTRAXl OtODH CTRAXl
STAT.8251 CHECK 8251 CHECK.8251 01 STAT.8251
INT 55
TIHE REGJEHP DATA PEAK-NUH1C TIHE1P COUNT
AD DATA
COUNTER
H,C TIHE
BEEPJ.OOP
COUNTER PEAK.FLAC
L00P_5
TIHE REG
TIHE REC
A,l" peak flag peak'nuh
f: KTRAXASHl :DENNIS HEULETT-PACKr' 8085 Assenbier :ation object code line source line Hon, 2-Har 1981, 8:28 PAGt
1052 3C 115
0053 211908 IU
J056BE 117
0057 CB 118
8053 32DIOt 119
805B 210010 120 L00P.5
805E 3A0IO0 . 121
0881 BE 122
1062 DAO168 123
0865 321801 124
1068 FB 125 INT 55
D069 C3B068 12t
006C CDOIOO 127 BEEP LOOP
0OtF C3006C ' 128
129
130
131
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0077 BE 134
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«081 3E02 139
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0086 C9 141 .
C 087 3ECI 142 GAL2
0089 BE 143
008A DO 144
OCSB 3EIl 145
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COTB DA0IA4 154 ■
089E 3EIl 155
DOAO 32DtOB 156
OCA3 C9 157
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80A6 BE 159
80A7 DAOIBI 160
OOAA 3ES2 161
80AC 320108 162
ODAF C? 163
IOBS 3E06 164 GAL5
0DB2 321008 165
1065 C9 166
167
168
88B6 211631 169 TIHE
I0B9 111833 170-
eiBC IA 171
INR A
LXI • H,P COUNT
CHP H
RZ
STA PEAK NUH
LXI Η,ΤΕΗΡ.ΒΑΤΑ
LDA AD DATA ·
CHP H
JC INT 55
STA ,TEHP.DATA
EI
JHP IKT 55
CALL BEEP
JHP BEEP.LOOP
GLB GADJ
EXT AD GAIN, VALVE..ID
LXI Η,ΤΕΗΡ DATA
WI A,090H
CHP H
JC GALl
HVI A, OAOH
CUP H
JNC GAL2
HVI A,02H
STA AD.GAIN
RET
HVI A1OCOH
CHP K
RNC
HVI A1OlH
STA AD.GAIN
RET
HVI A,040H
CHP K
JC GAL3
RET
HVI A,06DH
CHP K
JC GAL4
HVI Α,ΟΙΗ
STA AD.GAIN
RET
HVI A,07iH
CHP H
JC GAL5
HVI A,O2H
STA AD.GAIN
RET
HVI A,06H
STA AD.GAIN
RET
GLB TIHE
LXI Η,ΙΟΒΙΗ
LXI D,1083H
LDAX D
.! KTRAXASHIiDENHIS HEULETT-PACK( HUBb flssemner !TION OBJECT CODE LINE SOURCE LINE
IO#D96 OOBE 47 IOBF EB
ODCO 111085 I0C3 IA 00C4 96 JOC5 90
I0C9 3A0I00 OODC 17 IOCS DB Ot)CE 3A0DD0 DODl IF O0D2 D2I0CE I0D5 C9 ODDS 3A00uv ODD? 07 IDBA SI DODB C30ICE
172 173 174 175 176 177 178 179
180 181
182
183 TIHE2
184
185
186
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188
18?
190 ·
191
SUB
HOV
XCHG
UI
LDAX
SUB
SUB
JC
LDA
RLC
RC
LSA
RRC
JNC
RET
LDA
RLC
RNC
JHP
H Β,Α
D,10B5H
TIHEl
VALVE ID
PEAK/LAG
TIHE2
VAUE.I»
TIHE2
• ί
r, .., :nf · ·■· .„■■
E: KTRAXl!DENNIS
HP Pascal/640^
.11 "8085" Code Generator { Hon, 2 Mar 1981, 8:25 PAGE
ODtD IDDO OiIO SOJO lODO SIIO IDDO B 001t
9 IDGI
10 OiDO
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12 1OtO
13 0030
14 OtDO
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16 0001
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18 SOSO I? 0060 Ii 1000
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23 0001
24 oseo 25 fiODO 2£> 0000
27 0010
28 ODOO 2? OESO
30 0000
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33 OtOO
34 ODOO
35 IDOO
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38 ODOO
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52 CDOO
53 ODIt
54 1160
55 SOIB
56 OtOD
57 0001
SOPTIHIZE ONS SEXTENSIONS ONS STITLE "HAIN PROGRAM'S PROGRAH CTRAXl j VAR
SSEPARATE ONS SGLOBVAR ONS SORG IOODHS
STACK AREA: ARRAYlO..126J OF BYTE; STACKj BYTEj
SEND-ORGS SORG 01800HS
DATA 8251: BYTE} H0DE_8251: BYTE;
SENSJRC
SORG 2000H ADJATA: BYTE} SENDJ]RG
SORG 1400H CONT 8155: BYTE} v, PATIENT ID: BYTE}
VALME lh BYTE} AB GAIN: BYTE} TIHERLO: BYTE} TIHERHI: BYTE}
SENDJ)RGS SORG 018D1HS CHECK.8251: BYTE} SEND JJRGS SORG QlBOlH* C0HH.B251: BYTE} SENDJ)RGS SORG 0800HS 1 (
LIiKTRAXhDENNIS HK fascal/btüu u ruun
SB DOtI 59 Uli έβ moo 6! cw
62 CO'OO
63 1001
64 0100
65 1001 6b MIO
67 0010
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69 CItI
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76 SOOC
77 OHE
78 00OF
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85 1011 B6 ODlD
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92 IDOO
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98 IDOO
99 0000 0000 ItCO 9000 0000 1001 1000 0000 DSOI 1OB 1000 1100 1001 Ul 1800 IfiOI 113(011 ItIO
BUFFER! ARRAY[I. .2047] OF BYTE;
♦END.ORC»
SORG 1080H*
TIHE.BUFFIR: ARRAYIO..51 OF BYTE;
Μ/λ/"-
MASK: BYTE; POINTE«! INTEGER; PEAK FLAG: BYTE; COUNTER! INTEGER; PEAK NUHi BYTE; TIHEJEG: INTEGER; TEHp'dATA: BYTE; J: INTEGER; Ti INTEGER; C TIHE: BYTE; p'cOUNTi BYTE;
$GLOBUAR DFF$ · «EXTVAR ON$ i! INTEGER; iEXTVAR OFF$
PROCEDURE DISABLE; EXTERNAL;
PROCEDURE ENABLE} EXTERHAi;
PROCEDURE SHASK j EXTERNAL; . "
PROCEDURE INT 55; EXTERNAL;
PROCEDURE INT 75; EXTERNAL;
PROCEDURE BEEP; EXTERNAL;
PROCEDURE BATT LIFE; EXTERNAL;
PROCEDURE TIHE; EXTERNAL;
PROCEDURE GADJ; EXTQHAL;
I: KTRAXIiDENNIS HP Pascai/MUf"
HAIN PROGRAH Hon, 2 Har 1981, 8:26 PAGE
15 SOIi
16 IMD
17 0556 !8 lODo I? OCtS Ϊ0 I8S6 ?1 1006 ΪΖ 1006
23 IDSB
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25 0015
26 SDlA
27 9022
28 1022 2? 81128
30 B02B
31 0030
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33 I03B
34 1038 .35 (D€
36 604E
37 0654
38 0066 3? 0066 140 1166 ,41 8871 142 »74 43 1079
144 807?
145 0084
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148 I88E
149 IDBE 15t 1091
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158 UtA
159 aOA£> 161 OOAC
161 88AC
162 O OBl
163 I0B4
164 68B4
165 CDE7
166 80B7 U7 BOBA 163 80BA
169 lOCQ
170 80C8
171 It)CB
BEGIN (START OF HAIN PROCRAH) DISABLE;
32000Ό-9
CSETS 100 HICRO-SECOND CLOCK FOR 5.5 AND 7.5 INTERRUPTS)
TIHERLOiMDHj < DO - BFOHj
TIHERHIi=IClHj BEGIN S= 02Hj
CONT 815Si=OCCHj
CONTJ155:=BCH;
IF PATIENT ID O-Γ THQ
BEGIN I= 150Hj
POINTER := Dj TIHE-REB := lOBOHj := 13Hj
COlWTER := Oj FOR I := I TO 5
PEAK FLAG := Ij
PEAÖUH := Dj
TEHP DATA := Ij
T ί=Ί;
I := 0;
AD.GftlN :=08Hj
IF PATIENT.ID < TIHE BUFFERII] J= β;
ENÜj TIHEj
ELSE
I THEN
BEGIN
C TIHE i
P COlMT
HASK := 84CHj ENS
SMASKj
INT_55j BEGIN
COUNTER := 6; C TIHE i
HASK I= ODH; P COUNT
SHASKj END;
ENABLEj
CADJj
IF PATIENT.ID >
. PEAK FLAG :- Ij
«ASK":= 19Hj
-1 THEN
KlKHMiVLlXlUiI
"™1
172 0BD2
173 ISD5
174 I0D5
175 e ODB
176 SODS
177 IODD
178 IOEO
179 ItEO 185 0OB
181 I0E3
182 00E9
183 00E9
184 O O EC
185 OOEC
186 IDEC
187 IOEF
188 0OEF
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192 HOB
193 HOE
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211 CUB
211 0170
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213 I17A
214 I17F
215 0184 21b 0189
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220 0198
221 019D
I1A2
223 I1A7
I1A7
225 litt
HAD OICI HCI
ELSE
SHASX; I J BEEIN 8000 DO
INT.75; FOR I I= 6 TO 2047 DO BUFFERII) J= 80Hj BEGIN
HASK := OFH END; FOR J := I TO 1 W
SHASK; != 87H;
BEEP; := 88H;
I J= 8} PUFFERI508] ;= 83H;
BATTJ-IFEj BUFFES15091 := 84H;
ENS BUFFER[SIiI !=87Hj
BEGIN BUFFER 15111 s* 48H;
POIHTER S= O BUFFER 15121 ·= 87H;
BUFFER 1513) .= 2AHj
BUFFERI514) = OBBH;
BUFFER [5151 = 80H}
BUFFERI516] = 7DHj
BUFFERI517] = 0A3H}
BUFFERI5181 = 94Hj
BUFFER[5191 = 89H;
BUFFER 15201 = 7CHj
BUFFER 15211 = 7BH;
BUFFER 15221 : = 85H;
BUFFER 15231 = 9!H;
BUFFER 15241 : = B3Hj
BUFFER 15251 = 7BH;
BUFFER(5261 : = 7EHj
BUFFER 15271 j = B7Hj
BUFFERI52B1 \ = 8SH;
BUFFER 15291 ι = 83Hj
BUFFER 15301 : TIHE BUFFER 111 := OlHj
BUFFER [5311 : TIME BUFFERm := 17H;
TIHE.BUFFERI51 := 24H;
I := I;
FOR I ;= I TO
E: KTRAXhDENNIS HP Pascal/MOt' .11 HAIN PROGRAH
[ JIB ϊ I1E2 3 I1T4 I I1F4 i UFA ΐ ilFD 7 HFD 9 0261 ? 8200 I 82If,
1 B296
2 020?
3 820? t 021?
1 1 1 1 1 1 1
T := Oj BEEP} I :=B; BATTLIFEj END;
BEGIN
END;
Hon, 2 Har 1981, 8:27 PAGE
END;
5 126? .
END.
if conpilation, nunber ef errers= I
ItEiKLOCKIiDENNIS HP Pascal/640' M) "8085" Code Generatop -^M-
nun ι &. nt** * / w*
0100 eiio 3 4 5 b 7
0100 ISIO OKI 0010
mi 8 ion
9 ItIO
11 1010
11 500C
12 It)IO
13 ieio
14 0011
15 HOO
16 OBOI
17 itoe
18 OSSB
19 DIOO 21 ODIO
21 OBOO
22 ItOS
23 ItOQ
24 6110
25 CICO
26 IDOO
27 0100
28 KOD
29 0180 3D KOI
31 ItOO
32 KOO
33 1001
34 HDO
35 DDOI
36 HOO
37 0001
38 HOO
39 Il 02
40 1103
41 1113 * 42 0013
43 1103
44 IDOI
45 HOO
46 KOO
47 0011 4B HOO
49 IKO
50 KOI
51 HOO
52 KIO 51 OtII HOO 55 ion HOO IKO
•8085*
tOPTIHIZE ON$
!EXTENSIONS ONS
tTITLE "DATA TRANSMITTED1*
PROGRAM CLOCXl;
VAR
$SEPARATE ON$
iEXTVAR ONt
BUFFER.· ARRAYIO..2047] OF BYTE;
TIHE BUFFER: ARRAYlO..5] OF BYTE}
POINTER! INTEGER;
H0DE.8251: IYTE;
DATA~8251: BYTE;
C0MH.8251: BYTE;
PATIENT ISi BYTE;
VALVEJS: BYTE;
CHECK"8251: BYTE;
HASK f BYTE j'
J: INTEGER;
T: INTEGER;
CONT 8155: BYTE; '
TIHERLO: BYTE;
TIHERHI: BYTE;
AD_GAIN: BYTE; (BIT 3 USES TO HBU RESET USART)
♦EXTVAR OFF$ iGLOBVAR ONt
I: INTEGER; TEHPs IYTE;
tGLOBVAR OFFf ·
PROCESURE STAT 8251; EXTERNAL;
PROCEDURE SENS; EXTERHAL;
PROCEDURE SHASK; EXTEiNAL;
«GLOBPROC ONt PROCEDURE BAUDJ)UT]
BEGIN
(SETS TIHER TO USART FOR 300 BAUS BASES ON x64 SIVISE SOUN )
20SÜ99
£ : KLOCKIiDENNIS HP Pascal/6400" 1) DATA TRANSHITTED - &S~* Γ Hon, 2 Kar 1981, 8:31 PAGE
B 0100 2 TIHERL0:=9CH; * ** "· >· *"·
f) im 2 TIHERHI :=4IH; ~ « Λ « Ü
0 HiA 2 CONTeISSi=OCCH; 3 209099
1 OMF 2 HASK := OCIH; .
2 1114 2 SHASKj f
3 8017 2 .
4 1817 2 IF T = I THEN ·
5 1823 2 BEGIN ·
6 1123 2 COHT 8155J=OCHj
7 1128 2 AD GAINj=OFFHj .
8 IS2D 2 ADGAINi=OHj(HDURESETOFUSART)
9 1832 2 . TEJff s= DATA 8251;
10 1138 2 HODE 8251 sMFH; Ί 803D 2 C0«M~8251 != 21Hj '2 1142 2 ENDj
'3 1142 2 .
'4 1142 2 . FOR I S=B TO 8000 DO
Ϊ 0055 2 IEGIN
r6 Ϊ855 2 FOR J S= ί TO 20 DO
7 0068 2 BEGIN ■.;
'8 1168 2 J '
? lOiS 2 ENDj
10 1077 2 EHD; · t
12 1889 2 FOR Ij=BTO 147 W
13 80?C 2 BEGIN --■..(
14 IB9C 2 STAT 8251;
:5 8I9F 2 DATAJ251 := 7FH;
16 »A4 2 END; ^
(7 1166 2 ■
(8 8B66 2 FOR I-S= I TO 9 DO
19 iOC9 2 BEGIN
1O IIC9 2 STAT 8251 j
»1 HCC 2 »ΑΤΑ_Β251 S= 40Η;
»2 HDl 2 > ENDj ^
η Ι0Ε3 2 - - '
'4 HE3 2 STAT 8251}
?5 ΙΙΕ6 2 DATA 8251 S= PATIENT IDj ^
ib »!EC 2 " STATUS!;
Ό OtEF 2 DATA 8251 ;= VAUiE IDj :
?B 18F5 2 STAT 8251}
?9 O0F8 2 DATA 8251 := (TIHE.BUFFERIl])}
IO I6FE 2 STAT 8251}
IiIlIl 2 DATA 8251 := (TIME BUFFER131);
32 0107 2 STAT 8251}
83 018A 2 DATA_825i S= (TIHE_BUFFERt51); ·
J4I110 2 . . . ,. -
Ϊ5 8110 2 FOR I s= I TO 2047 DO
56 0123 2 · BEGIN
57 8123 2 ' POINTER I= POINTER ♦ 1; t D8 II2D 2 IF POINTER ) 2047 THEN POINTER S= Oj
59 013C 2 STAT8251J
10 I13F 2 .DATACSSIS=HIFFERIPOINTEr]J C
11 I14A 2 ' ENDj
13I15C2 · FOR I S= I TO 29 DO . i,
14 I16F 2 BEGIM
IUi M-ULIW iutNNia nr rdstai/otiH' . u ι/η ι π PROCEDURE BEEP; BECIN «GLOBPROC OFFt STAT mniwiui ιι,ν
115 IUF 2 FOR I ι= 0 TO DATA 8251;
116 1172 2 END; 8251 := 8OH;
117 1177 2
118 0189 2
119 θίβ9 2 HASX != 040Hj
120 0Ι6Ε 2 SHASK; FOR I := I TO
121 1191 2 I S= I;
122 0197 2 T ί* 1}
123 I19D 2
124 019D 2 END;
125 OCOO 1 END;
126 0000 1
127 OtIO 2 PROCEDURE BATT LIFE; 2000 DO
128 Ο19Ε 2 " BEGIN BEGIN
129 01Bl 2 FOR I \- 0 TO HASK ;
130 HBl 2 BEGIN SHASKj OCIH;
131 01Β6 2 IF I < 75 THEN END; i
132 ClB? 2 2101 DO
133 01CB 2 BEGIN
134 HDE 2 KASK :
135 HDE 2 SHASK; \- J48H;
136 eiE3 2 END;
137 Ι1Ε6 2
138 01F8 2 ELSE
139 ODtD 1
>40 IDOO 1
141 IEOO 2 32000 DO
142 81F9 2
143 I20C 2 END;
144 12GC 2 BEGIN
145 8215 2 END; FOR J
146 0215 2 := I TO 32800 DO
147 0228 2 BEGIN
148 1228 2 SEND;
149 022J 2 END END;
150 623D 2
ISl 023D 2 BEGIN
152 1240 2 BEEP;
153 0241 2 SEND;
154 0243 2 END;
155 0246 2
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158 0258 2
15? 0010 1
16β IBOO 1
161 0180 1
162 IDOO 1
320S099
>d if cinpilitioo, nvnber if err »rs3 6
3200099
APPENDIX B
COMPUTER 70 SOFTWARE
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2 ti COr·1 INTEuE P. T1 I ht, U.I · ]*£"■-:^ L
i , Π , R 1 '.-!Jj^d.'"1 . %],v*Lw<*i;4 *..* .:. 25 LORDBIN "FFTEIN" 30 CHRIN "KTRRXl"
40 END
OPl ION BRSE !
20 COM INTEGER C1,N2,D1 > REFiL
1,Tl # RK 1024>, U<1024> DIM RSC22263 IOBUFFER FIi CLEflR GCLERR
I/ J,KfNl,Pl,Vl THEN PfiTIENT?
220 THEN GO
Π>="ύ" THEN CL
30 40 50 60 INTEGER RERL Bl
<32> 90 100 110 12Θ IF 2<N2 RND N2<=N2 Tl=.Ü00104 DISP "NEW OR OLD O" INPUT CfCl.173 IF UPC*<C*C1,13>="N" TO IF ERP
DlSP "PRTIENT I.D. NUMBER?"
INPUT Ct-FiSSI GN# 1 TO C$ β CLEflR
DlSP "RERDING PRTlENT RECORD
" δ GOSUB 1060 e GOTO 34Θ CLERR STRTUS 10,1 J Sl CONTROL 10,1 ί STRTUS 10,5 ; S5 CONTROL 10,5 , G TRRNSFEP 10 TO fit NT T2+173 NRIT 20ΘΘΘ ENTER Ri USING "«,Β1* ; Rl IF Rl 0127 THEN DISP Rl IF R1=64 THEN GOTO GOTO FOR I=I TO ENTER Hi USING M#,B" ; BKI) DISP BKl) IF BKI)=64 THEN GOTO 40Ö DISP "DRTR TPRNSMISSION ERRO R" DISP -PLERSE TRY RGFiIN" PRUSE NEXT I ENTER Ri USIhG "'«,Β" DISP "PRTIENT ID=",Pl ENTER Ri USING "#,B" DISP "WRLVE ID=",Vl DISP "TIMING INTERVRLSu FOR 1=1 TO ENTER fit- USING "*,Bfl ; T < I DISP T < I > * I NEXT I DISP " " DISP - M
150 160
170
ISO 190 28Θ 210
220 230 0 250 ^6Θ 270
2SO 230
390 4Θ0 410 420 43Θ 440 50 60 470 4Ϊ0 450
INTR COU
Pl Vl
DISP
53(i DIbP "DftXft*BEIWG.*IftTEi>£P.···-.
54Ö DISP " · FlNCf 'CJUNJ-1ERTtIf*.
PiSfi FOC" 1 = 1 »^ÖM-fC *··**.·* "..*.;..
- 5f-Ö EHTEF: Ri USING "«,Β11 ; RUI-'
,JJ(T*
570 IJRI f* 33
NEXT I
FOR I=I TO 125 6G0 PUI)=B
610 IKI)=Q
620 NEXT I
630 FOR Ι = Ϊ29 TO 640 RUI>=RUI)-128 650 IICI > = I UI)-I 28 660 NEXT I
670 FOR 1=335 TO N2 680 Rl(D=O
690 IKI)=Q
700 NEXT I
710 FOR I=I TO 5 720 ENTER 10 USING ".«,Β11 i XCI > 730 NEXT Γ
750 CLEflR VdISP "DRTfl TRflNSFER
COMPLETE" 760 N2=256
770 FOR I=I TO N2 780 RU I) = RU 128 + 1) 790 IUI) = I U 128+1> 800 NEXT I · "·■■■".
810 FOR J=I TC 64 820 QS=1
830 FOR I=I TO 4 840 IF BBSCRK < J-I )*4*Ii>>6 THEN
05=05+1
850 IF HBSC I KCJ-I >*4+I>)>6 THEN
05-05+1 . 860 NEXT I
870 IF Q5><* THEN GOTO 880 FOR I=I TO 4
9Ö0 IKC J-1 ) *4+1 > =Θ
910 NEXT I 920 NEXT J 930 ! GOSUB 950
940 GOSUB 1260 <? GOTO 1136 950 CPEFlTE Si, 1, <.2*N2+5>*8 9f-0 -RSSIGNif 1 TG Si 970 PRINT« 1 , Pl,Vl 9SO FOP I=I TO 3 990 PRINT« 1 i TU. I>
1600 NEKT I
Iß 10 FOR I = I TO N2 1020 PRINTS 1 ; PKI)-IUI)
1630 NEXT I
1040 DISP "DflTfl STORED"
1050 GOTO 1110 1060 N2=256
1070 REF)D# 1 ; P1.W1,T<1>
.· L1 ot> r up ι - ι ι υ r'i ί 1090 REftD# ι ,-i:iri>^i>:r; .··..· 1100 ηε;:τ I ' .·*::·.· .··.
111Θ RESIGN« l-TC-i·"·* '·'"»' *·.'.:.
11213 RETURN
1130 CLERR G> RRD S Cl = I β GOSUB 1140 6 GOSUB 2370 6 GOTO 80
1148 DISP " FFT CfiLCULRTING " 115Θ FFT R1>11',N2;L1/C1 1160 CLEflR <? RETURN 1180 DISP "DO YOU WISH TO PROCES
S FlMOTHER PFlT I ENT?= γ/Ν» 1190 IHPUT C*C1,171 1200 IF UPCffCiCl,13>="VU THEN C LEflR e GOTO 122©
121Θ IF UPC*<C*C1,13>=UN" THEN D ISP "PROCESSING DONE" & GOT O 1240
1220 DISP "HIT RUN TO STRRT" 1230 PRUSE
1240 DISP "HIT RUN TO CONTINUE" 1250 PRUSE
1260 GCLERR 6 GRFlPH 1270 SCFlLE 0.-255.0,191 1280 IF T<3>#0 THEN GOTO 1430 1290 W5=T<2>-T(1)
1300 H1 = INT<1>'<(T<2)-T<1)>*.0256
>*68)
1310 LDIR 10 1320 MOUE 52-179
1330 LRBEL "Click Interval Data" 1340 MOVE 7,167
1350 LRBEL "Patient # = "ScVfiL*<P
1>
1360 MOWE 143,167
1370 LRBEL " T1 = "*«WflL* < W 5*:. 0256)2.
"s*c "
1380 MOVE 23,155
1390 LRBEL "Valve # = "&VfiL$( Wl) 1400 MOVE 14 3,155
1410 LRBEL "Rate= H&VRLf(Hl)&" b
PlYi "
1420 GOSUB 1600 6 GOTO Υ72Θ
1430 W5 = T<2>-T<n 1440 W6=T<3>-T<2>
1450 H1 = I NT < 1 s < <. 1 < 3 J -T < 1 > > * . 0256
>*6Ö>
1460 LDIR 10 14 70 MOVE 52·179
1480 LRBEL "Click Interval Data" 1490 MOVE 7.167
1500 LRBEL "Patient # = "^VRLfCP
1)
1510 MOVE 14 3,167
1520 LRbEL "Tl = 11C VRL*< 145*. 0256)£
" sec."
1530'MOVE 23,155
1540 LRBEL "Valve « ■ 11^ 1550 MOVE 143,155
LRPEL
Θ 1588
1590 1600 161Θ 162Θ 1630 1640 1650 1660 1670 168Θ 1690 1700 1702 17©3 171Θ 1720 1730 1740 1750 1760 1770 1780 1790 IS 00 1810 1820 1830
1840 IS58
I860 1S70 1880 1890
1910 1920 1930 1940 1950 I960 IS 70 1980 1990 2ÖÜ8 2010 202O 2638 2Θ40 2Θ50 2068 2670 2030
1680 G- GOTO 1828
11 sec " '
HOVE 14 3,14*
LRBEL "Rate=
Fro"
GOSUB
PEN
XRXIS 111,52.23,198
YflXIS 23,0.111,135
MOVE 21,99
LRBEL "P"· MOVE 65,99 LRBEL "8.5" MOVE 117,99 LRBEL "1.0" MOVE 169,99 LRBEL -1.5" MOVE 19S,99 LRBEL "sec.· RETURN W8=W5*2.6624 MOVE 148+23,111 DRRW W8+23,135 MOVE W8+21,139 LRBEL 'ν" MOVE W8+23,139 DRRW W8+23,153 MOVE W8^2+17,119 LRBEL "Tl" GOTO 2808 FOR 1=2 TO MOVE 111 DRRW 135
MOVE < T CI>-T <1> +T <I-1> -T <1>
>*1.3312+17,119 LRBEL "T11ScVRLf U-I > NEXT I
IF VK127 THEN GOTO 1920
IF W5M-1Ö THFN U7=Tt3>.
IF WS<»W6 THEN W7=TC2> GOTO 1948 · IF W5>W6 THEN W7=T<2> IF U5<=ue THEN W7-TC3) W9=i.W7-T<l)>*2.6624 MOVE W9+21,139 LRBEL "v" MOVE W9+23,139 ORRW W9+23,153
<T<I>-T<I>>*2.6624+23, CTCI>-T<i>)*2.6624+23,
XRXlS XRXI
90-43,
0,&,24Ö 38.63,187 38,63,187 11,81
16.
XRXIS YflXIS LDlR MOVE 11,23 LRBEL "Click· MOVE 23,7 LRBEL "flrnplitude LDIR
2 fr °* ft HOvw 27,S I m STEP 6
2100 LRBEL "-120" Mi=XKJ) e
2110 MOVE 35,25
2120 LRBEL "-60"
2130 MOVE 51,41 -:. · : :. · .**.
2140 LRBEL "0" * " ·* *·.·.:. 'Ml) >
2150 MOVE 43,57
2160 LRBEL "66"
2170 MOVE 35,73 ,-46,4
2180 LRBEL "120"
2190 J=0 5150
2200 FOR 1=61 TO 1S7
2210 MOVE Ι,θ STEP 38
222Θ LRBEL VRL*<J)
2230 J=-J + l
2240 NEXT I
2250 MOVE 195,β
2260 LRBEL "msec."
2270 Q=I
2280 FOR 1=119 TO 13S
2290 PLOT >CG-l>*3+63,
43 .2671.RKI) +
230Θ PLOT Q*3+63,.267
2310 Q=Q+2 *IKI>+43
232Θ NEXT I
2330 WRIT 300Θ
2340 COPY
2345 GCLERR
2350 RETURN
2370 CLERR
238Θ DlSP "PLOT INITI
2390 FOR J=I TO 32 RL1ZRTIÜN41
2400 X5=0
2410 FOR 1=1 TO ε
2420 X5=X5+SGR<RK£J-
243Θ HEXT Γ i)*8+l>*2+I
2440 XKJ)=X5
2450 HEXT J
2460 CLERR
247Θ
DISP "CRLCULRTING MRX. RHO
24S0 MIM. TERMS"
2490 M1=0 δ Μ2=ΧΚ1>
25ΘΘ FOR J=I TO 32
IF MKXKJ) THEN
2510 LI = J
2520 H2=HIH<M2,X1<J>)
253Θ NEXT J
2535 :i=-36/<20*LGT''.M2
254Θ CLERR
2550 GRhPH i? GCLERR
2560 SCRLE -1200.5200
2570 PEN 1
2580 XRXIS -36,500,0,
259Θ VRXIS 0,6,-36,0
2600 PEHUP
261Θ LDIR Ο (υ J=-36
2620 FOR I=-36 TO -12
2630 MOVE -600,J
LP.BEL VRLiCI)
264ft j=
265Θ NEXT I 2660 MOVE -480,-6 267Θ LfiBEL "-€" 2650 MOVE -206,0 2690 LfiBEL "0" 270Θ LDIR 90 2710 MOVE -1000,-40
2720 LflBEL "20*Lo?(Ma*./Max.Ma*.
2730 MOVE -700,-40
2740 LfiBEL "(Normalized to -36db
2750 LDIR 0
2760 MOVE 0,-39
277Θ LfiBEL "0"
27Ö0 FOR 1=1000 TO 5ΘΘ0 STEP 100
2790 MOVE 1-56,-39
2800 LfiBEL VfiL$<: 1/1000)
2810 NEXT I 2820 MOVE θ,-42
2830 LRBEL "Frequency in KHZ"
2840 MOVE 200,2
2850 LfißEL "Frequency Domain (Ma
2S60 Z=1/(64*.000104>
2S70 PEN 1
2380 PLOT 0,0
2890 Fl=0 e K=0 Q D=0 6 02=0 e R
5=0
2900 FOR J=I TO 32
2510 PLOT J*Z-75 -X-^OtLGT(Xl(J)/
Ml>
2920 IF X*20:tLGT''Xl':j>/Ml^<=-30
flND J*Z-75>1000 fiNO K=0 THE
N GOTO 2940
2930 GOTO 2990
2940 K=I
2950 D=X*20*LGT(>il(J-!;>/Ml>-X*20 *LGT(XKJ>/M1>
2960 D2=X*20-*-LGT(Xl ( J-I >/f1l > + 30
2970 R5=D2/D
2980 Fl=(J-I>tZ+R5*150-75
2990 NEXT J
3800 MOVE 0,-45
3010 LflBEL "NMF^ScVflLSi INT(Fl ;O
3Θ20 MOVE 2006,-45
3030 LfiBEL "Max. at "$cVfiL$( INT(Z
*U>>&" HZ" 7040 WfiIT 3000 3050 COPV, 3055 RETURN 3060 END

Claims (20)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHAKD SCHWAN
    ELSENSTR.ASSE 32 ■ D-8QOO MÜNCHEN 83
    Ger. P-547
    Ansprüche
    1,] Vorrichtung zur transtelefonischen überwachung eines physiologischen Parameters mit einem Sensor zum Umwandeln des physiologischen Parameters in ein Eingangssignal, einer mit dem Sensor in Wirkungsverbindung stehenden Umsetzereinrichtung zum Umsetzen des Eingangssignals in ein Digitalsignal, einer Sendeeinrichtung zum Übermitteln des Digitalsignals über das Fernsprechnetz und einer Empfangseinrichtung zum Empfangen des über das Fernsprechnetz übermittelten Digitalsignals, gekennzeichnet durch eine mit der Umsetzereinrichtung und der Sendeeinrichtung in Wirkungsverbindung stehende Speichereinrichtung zum Einspeichern der Digitaldaten des Digitalsignals zwischen dem Zeitpunkt des Empfangs der Digitaldaten von der Umsetzereinrichtung und dem Zeitpunkt der Übermittlung der Digitaldaten mittels der Sendeeinrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Sensor und der Speichereinrichtung in Wirkungsverbindung stehende Einrichtung zum Zeitmarkieren des Eingangssignals derart, daß mittels der Sendeeinrichtung das Digitalsignal während einer willkürlichen Zeitspanne mit Bezug auf die Zeit übermittelbar ist, die der Sensor zum Umwandeln des physiologischen Signals in das Eingangssignal benötigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Speichereinrichtung ein Digital-
    tro wcoo iruto. Λ>η/<ηιιηίιι . V AUPI ■ I I trT« iroATfMT MfiNCHEN
    speicher vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalspeicher ein Speicher mit Direktzugriff ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor zum Umwandeln einer akustischen Darstellung des physiologischen Parameters in das Eingangssignal ausgelegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung eine Verarbeitungseinrichtung und eine Wiedergabeeinrichtung aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung eine Transformationseinrichtung zum Transformieren des Digitalsignals vom Zeitbereich in den Frequenzbereich aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung eine mit der Transformationseinrichtung in Wirkungsverbindung stehende Einrichtung zur Wiedergabe des Digitalsignals sowohl im Zeitbereich als auch im Frequenzbereich aufweist.
  9. 9. Vorrichtung zum Überwachen des Klicks einer Herzklappenprothese, gekennzeichnet durch einen Sensor, der auf Grund des Klicks ein Eingangssignal erzeugt, eine mit dem Sensor in Wirkungsverbindung stehende Speichereinrichtung zum Einspeichern des Eingangssignals sowie eine mit der Speichereinrichtung in Wirkungsverbindung stehende Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben des Eingangssignals.
  10. — ΒΙΟ. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine mit dem Sensor in Wirkungsverbindung stehende Einrichtung zur Zeitmarkierung des Eingangssignals.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine transtelefonische Nachrichtenverbindung, über welche die Speichereinrichtung und die Wiedergabeeinrichtung in Wirkungsverbindung miteinander stehen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis Tl1. gekennzeichnet durch eine mit dem Sensor und der Speichereinrichtung in Wirkungsverbindung stehende Umsetzereinrichtung zum Umsetzen des Eingangssignals in ein Digitalsignal.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung eine Transformationseinrichtung zum Transformieren des Digitalsignals des Klicks vom Zeitbereich in den Frequenzbereich aufweist.
  14. 14. Vorrichtung zum überwachen des Klicks einer Herzklappenprothese, gekennzeichnet durch einen Sensor zum Umwandeln des Klicks in ein elektrisches Signal, eine mit dem Sensor in Wirkungsverbindung stehende Sendeeinrichtung zum übermitteln des elektrischen Signals über das Fernsprechnetz und eine mit der Sendeeinrichtung in Wirkungsverbindung stehende Empfangseinrichtung zum Empfangen des über das Fernsprechnetz übermittelten elektrischen Signals .
  15. 15. Verfahren zum transtelefonischen Überwachen eines physiologischen Parameters, dadurch gekennzeichnet,
    daß
    (α) der physiologische Parameter in ein Eingangssignal umgewandelt wird;
    (b) das Eingangssignal in ein Digitalsignal umgesetzt wird;
    (c) das Digitalsignal gespeichert wird;
    (d) das Digitalsignal über das Fernsprechnetz übermittelt wird und
    (e) das über das Fernsprechnetz übermittelte Digitalsignal empfangen wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalsignal vor dem Einspeichern zeitmarkiert wird.
  17. 17. Verfahren zum Überwachen des Klicks einer Herzklappenprothese, dadurch gekennzeichnet, daß der Klick in ein elektrisches Signal umgesetzt, das elektrische Signal über das Fernsprechnetz übermittelt, das über das Fernsprechnetz übermittelte elektrische Signal empfangen und das elektrische Signal wiedergegeben wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal derart zeitmarkiert wird, daß bei dem Wiedergabevorgang eine Zeitbasis rekonstruierbar ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18 , dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal nach dem Umsetzen und vor dem Übermitteln über das Fernsprechnetz eingespeichert wird.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal
    bei dem Umsetzen digitalisiert und auf diese Weise in ein Digitalsignal umgewandelt wird.
DE19823209099 1981-03-13 1982-03-12 Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von physiologischen parametern Ceased DE3209099A1 (de)

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US06/243,225 US4428381A (en) 1981-03-13 1981-03-13 Monitoring device

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GB2096433A (en) 1982-10-13
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GB2096433B (en) 1985-03-13

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