DE2205336A1 - Ueberwachungseinrichtung - Google Patents

Ueberwachungseinrichtung

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DE2205336A1
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Cal Herrmann
Jerome Lewis Kligerman
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William John Raddi
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Description

überwachungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung elektrischer Anregungssignale entweder aufgrund von natürlicher oder künstlicher elektrischer 'Anregung eines Körperteiles über eine Übertragungsverbindung, so daß die Frequenz der elektrischen Anregungssignale bestimmt werden kann»
Ein erster Gesichtspunkt der Erfindung betrifft
eine Einrichtung zur Überwachung eines vollständig implantierten elektronischen Organanregers von außerhalb eines lebenden Körpers und vorzugsweise von einer entfernt liegenden Stelle aus« Insbesondere betrifft der erste Gesichtspunkt der Erfindung eine Überwachungseinrichtung, die dazu verwendet werden kann, eine Information oder Anzeige einem Beobachter zu geben und/oder den Zustand einer Stromquelle, im allgemeinen einer Batterie, aufzuzeichnen, die elektrische Energie an einen Organstimulator abgibt, wobei diese Information oder Anzeige von der Betriebsfrequenz des Organstimulators abgeleitet wird. Sin zweiter Gesichts· punkt der Erfindung betrifft eine Abwandlung der Überwachungseinrichtung, um sie für die Bestimmung der Frequenz des Herztones unabhängig von der lätigkeit des Schrittmachers geeignet zu machen.
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Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen in Zusammenhang mit einem batteriebetriebenen elektronischen Herzschrittmacher beschrieben, da die erfindungsgernaße Einrichtung speziell für die Verwendung mit einem Herzschrittmacher entwickelt worden ist» Die Einrichtung kann jedoch auch mit anderen batteriebetriebenen Organstimulatoren verwendet werden» Sie kann beispielsweise in Zusammenhang mit Stimulatoren für das Gehirn, die Blase oder andere Organe ebenso verwendet werden»
Zur Erläuterung des Zusammenhanges sei erwähnt, daß elektronische Herzschrittmacher zur Behandlung des Herzblooks verwendet werden ο Sin Herzblock tritt dann auf, wenn die natürlichen, periodischen, elektrischen Anregungssignale, die auf einem Teil des Herzens, dem Atrium, erzeugt werden, aus irgendeinem Grund teilweise oder vollständig blockiert oder daran gehindert werden, den anderen Teil des Herzens, das Ventrikel, zu erreichen ο Y/egen des "Slocks arbeitet das Ventrikel überhaupt nicht, wenn der Block vollständig ist, oder pumpt nicht zum richtigen Zeitpunkt oder mit der richtigen Frequenz, wenn der Block nur teilweise eintritt ο
Im wesentlichen ist ein elektronischer Herzschrittmacher eine Einrichtung, die zur Überwindung oder Behandlung des Herzblockes verwendet wird. In letzter Zeit wurden die elektronischen Schrittmacher miniaturisiert und werden nun als Ganzes in den Körper implantiert, u. zw. gewöhnlich unmittelbar unter dem ITiveau der Haut ο Implantierte Schrittmacher sind gewöhnlich selbstversorgend und von einer Batterie betriebene Die Schrittmacher erzeugen elektrische Anregungsimpulse, die dann über eine flexible leitung oder mehrere Leitungen an das Herz angelegt werden« Die erzeugten elektrischen Impulse, do h« die künstlichen Anregungssignale, stimulieren, wenn sie an das Herz angelegt werden, die natürlichen, periodischen, elektrischen, an dem Atrium erzeugten Anregungssignale und haben zur Folge, daß das Ventrikel zur richtigen Zeit und mit der richtigen Frequenz wie unter normalen Bedingungen pumpte Das Herz wird daher
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im wesentlichen elektrisch angeregt, so daß es bei jedem Impuls einmal schlägt, 5er von dem Schrittmacher erzeugt und von dem Herz aufgenommen wircU
Ss gibt drei große Kategorien, in die die meisten im Handel erhältlichen Schrittmacher fallen, ö.o ho die synchronen Schrittmacher, die asynchronen Schrittmacher und die gesperrten oder Hilfssclirittmacherc "Die synchronen Schrittmacher v/erden auch als getriggerte Schrittmacher bezeichnet, da ihr Betrieb durch ein Signal gesteuert wird, das von einer abgetasteten Sörperaktivität abgeleitet und an den Schrittmacher zurückgeführt wird, um seinen Betrieb zu triggern«. Das abgeleitete 2riggersignal ist gewöhnlich das Fehlen der Atrium- oder der Ventrikelaktivität ο Die asynchronen Schrittmacher, die auch als nicht getriggerte Schrittmacher bezeichnet werden, sprechen nicht in irgendeiner Weise auf die Körperaktivität an, sondern arbeiten bei einer festen Frequenz. Die Hilfsschrittmaclier erzeugen bei normaler Herzaktivität keine Anregungsimpulse ο Wenn jedoch der spontane Rhythmus in einem vorbestimmten Zeitintervall, "beispielsweise innerhalb einer Sekunde, nicht abgetastet wird, dann gibt der Schrittmacher Anregungsimpulse ab, und zwar so· lange, bis der normale Rhythmus wieder hergestellt ist <>
Die meisten getriggerten Schrittmacher und die mei-, sten Hilfsschrittmaclier enthalten einen Magnetschalter, der von außen betätigt werden kann, um den Schrittmacher von dem asynchronen auf den nicht getriggerten Betrieb umzuschalteno
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Schrittmacher gewöhnlich durch Batterien betrieben» Die Batterien, die sich am besten für die Versorgung von Schrittmachern eignen, halten im wesentlichen eine konstante Spannung während ihrer gesamten Lebensdauer una laufen nahe bei dem Ende ihrer Lebensdauer dann während, einer verhältnismäßig kurzen Zeitdauer aiiso Im allgemeinen fällt gegen 'Snde der Lebensdauer der Batterie bei einem ^.Schrittmacher, der in der nicht getriggerten Betriebsweise arbeitet oaer zu dieser Arbeitsweise gezwungen wird, die Impulsfre*-
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quenz ab (das Ausgangsimpulsintervall steigt an), so daß das Herz langsamer schlägt. Ss gibt jedoch auch Schrittmacher, bei denen die Impulsfrequenz; mit abfallender Batteriespannung ansteigt ο Zusätzlich zur Änderung in der Impulsfrequenz aufgrund von Batterieerschö'pfung kann sich die Impulsfrequenz; eines Schrittmachers auch aufgrund physiologischer Bedingungen oder aufgrund einer fehlerhaften Betriebsweise des Schrittmachers ändern„
Es ist selbstverständlich wichtig, daß die Änderungen in der Impulsfrequenz eines Schrittmachers nach dem Einsetzen so früh wie möglich abgetastet werden, damit der den Patienten "behandelnde Kardiologe geeignete Maßnahmen treffen kann, um das Leben des Patienten zu schützen ο Beispielsweise kann erwogen werden, daß das Auswechseln des Schrittmachers notwendig ist, wenn die Impulsfrequenz des Schrittmachers unter eine vorbestimmta Frequenz unterhalb der Frequenz abfällt, die zum Zeitpunkt der Sinpflanzung des nun falsch arbeitenden Schrittmachers bestimmt oder eingestellt worden ist»
Aus dem Vorhergehenden wird verständlich, daß eine Anzeige über den Zustand der Stromquelle oder Batterie eines in Betrieb befindlichen Schrittmachers oder eines Schrittmachers, der dazu gezwungen wird, in einer nicht getriggerten Betriebsweise zu arbeiten, dadurch erhältlich ist, daß das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des Schrittmachers bestimmt wird» Polglich entstand ein Bedarf für ein Gerät, das die Impulsfrequenz eines Schrittmachers überwacht und, wenn das Impulsintervall des Schrittmachers sich aufgrund einer, defekten Batterie oder wegen der kritischen Periode des schnellen Abfalles in der Batteriespamrmg nahe beim Ende der Lebensdauer oder aus einem anderen Grund ändert, eine Anzeige solch einer Änderung in dem Impulsintervall erzeugt. Solch ein Gerät würde dem Xardiologen ein wirkBam.es Mittel in die Hand geben, um die Betriebsweise und den Zustand der Batterie oder der Batterien des Schrittmachers zu überwachen und festzustellen« Noch mehr erwünscht wäre eir> Gerät, das so abgestimmt werden kann, daß es
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diese Funktionen von außerhalb des Körpers und von einer entfernt liegenden Stelle aus durchführen kann, damit es nicht notwendig ist, daß der Patient häufig zu der Praxis des Kardiologen fahren muß.
Solch ein Gerät wurde in der Tat kürzlich entwickelt (Kurzveröffentlichung "Transtelephone Pacemaker ölinic", Cardiology, Band 25, Seite 94)° Der zitierte Aufsatz gibt keine Einzelheiten des Gerätes an, das zum Überwachen eines in den Patienten implantierten Herzschrittmachers über Telefonleitungen verwendet wird. Das Gerät enthält jedoch einen Wandler, der bei dem Patienten, gewöhnlich in seiner Wohnung, ist, und einen ISmpf anger, der an einen elektronischen Int ervall zahl er gekoppelt ist, der an einem zentralen Ort, der Praxis, dem Labor oder dem Hospital liegt. Jeder Schrittmacherausgangsimpuls wird abgetastet oder durch den Wandler an den Händen des Patienten abgenommen und in ein hörbares Signal umgesetzt, das akustisch an den Hörer des Telefons des Patienten gekoppelt wird, um es an einen anderen Telefonhörer bei der Empfängersteile zu übertragen. Die aufgenommenen, hörbaren Signale werden durch den Smpfänger in kurze elektrische Impulse umgesetzt» Der Empfänger gibt diese elektrischen Ausgangssignale an den elektronischen Zähler ab» Der Zähler kann eine Anzeige des Zeitintervalles zwischen aufgenommenen Signalen in Millisekunden gebene Das Zeitintervall zwischen den aufgenommenen Signalen gibt eine Anzeige für einen Beobachter oder das Personal an der Smpfängerstation über den Spannungszustand der Batterien des gerade überwachten Schrittmachers. Insbesondere wird die Zeit zwischen empfangenen Signalen mit vorher aufgenommenen oder aufgezeichneten Daten verglichen, die während einer bestimmten Zeitdauer gesammelt wurden, ; und das Haß der Änderung wird als Anzeige des Zustandes der Bat-: terien des Schrittmachers verwendete Die aufgenommenen Daten ,; können selbstverständlich auch für andere diagnostische Zwecke verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Ein-! richtung, die der beschriebenen ähnlich ist, und bietet neuarti-
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ge Verbesserungen ran dieser Einrichtung»
Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung sum Überwachen elektrischer Anregungssignale aufgrund von entweder einer natürlichen oder künstlichen elektrischen Anregung eines T'Iörperteiles über eine Übertragungsverbindung geschaffen, so daß die Wiederholungsfrequens der elektrischen Anregungssignale bestimmt werden kann. Die Einrichtung weist eine erste'Vorrichtung, die die elektrischen Anregungssignale abtasten und die abgetasteten elektrischen Anregungssignale in übertragbare Signals zur Übertragung über die Übertragungsverbindung umsetzen kann, eine zweite Verrichtung, um die über die Übertragungsverbindung übertragenen Signale zu empfangen und die aufgenommenen Signale zu verarbeiten, um für einen Beobachter eine Infornation au schaffen, die eine Anzeige für die Wiederholungsfrequenz der elektrischen Anregungssignale ist, und eine dritte Vorrichtung auf, die wahlweise betätigbar ist, um die ordnungsgemäße Funktion der Überwachungseinrichtung einschließlich der ersten Vorrichtung, der Übertragungsverbindung und der zweiten Vorrichtung zu testen und festzustellen ο
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Überwachungseinrichtung folgende Untereinheiten auf: einen Wandler, eine Übertragung^verbindung oder ein Netzwerk und einen Empfänger« Der Wandler kann die elektrischen Anregungssignale abtasten, die entweder natürlich oder durch einen elektronischen Organstimulator, beispielsweise einen implantierten rlerzschritxmacher, erzeugt werden, und setzt die elektrischen Anregungssignale in hörbare Signale, beispielsweise Tonstöße, um« Diese hörbaren Tonstöße werden dann über eine Übertragungsverbindung, beispielsweise ein herkömmliches Telefonnetzwerk, an den Empfänger übertragen, der an einer entfernt liegenden 'Telefonstation, gewöhnlich einer Praxis eines Kardiologen, liegt=, Der Empfänger kann das Zeitintervall zwischen aufgenommenen l'onstößen messen ο Der Empfänger kann ferner einem Beobachter das Zeitintervall zwischen aufgenommenen Tönen sichtbar oder auf andere 7/eise anzeigen» Gegebenenfalls kann der Empfänger direkt die Frequenz
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der Anregangssignale anzeigen <> Diese Information wird dann von αein Beobachter für diagnostische Zwecke verwendet. Die Überwaohu.ngseinriclitu.ng weist ferner eine Testvorrichtung auf, um die fehlerfreie Arbeitsweise des Gerätes einschließlich des Wandlers, der Qbertragungsverbindung und des Empfängers zu. testen ο
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand aar beiliegenden Zeichnungen beschriebene Es zeigen?
?igo 1 eine perspektivische Darstellung'der erfind ,mgsgemäßen Überwachungseinrichtung;
2 ein Blockdiagranim des Wandlers für die Überwachungseinrichtung einschließlich schematischer Wellenformen, die zur Erläuterung der Erfindung geeignet sind;
Figo 3 sin -jehaltungsdiagramm des Wandlers der'Überwachungseinricht mg; und
:?igc 4 eine schematische graphische Darstellung, die sich zur Erläuterung einer !Funktion der Erfindung eignete
Anhand von Fig«. 1 wird zunächst eine allgemeine Beschreibung der I'erkmale und der Verwendung der erfindungsgemäßen überwachungseinrichtung gegeben, um die Grundlage für die folgende Detailbeschreibung zu legen« Die elektrischen Ausgangssignale oder die Anregungssignale eines implantierten Herzschrittmachers können durch Elektroden abgetastet werden, die in ϊϊοη-taiit mit; dem Körper gebracht werden« Die abgetasteten Signale fallen zeitlich mit den Schrittmacherimpulsen zusammen, do h. das Intervall und die Impulsbreite oder Impulsdauer sind im we- : 3entliehen gleich, während das Niveau der Impulse natürlich geringer ist und ihre Jorai variieren kann» Die in Figo 1 gezeigte überwachungseinrichtung 10 weist einen "Wandler 12 aufj der zum Abtasten uer elektrischen Impulse verwendet wird, die von einem implant!erten Her aschritt macher (nicht gezeigt) erzeugt werden,
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und der diese Impulse in übertragbare Signale oder hörbare Tonstöße mit vorbestiiiüirter Dauer zur Übertragung über ein Standard-Telefonnetzwerk 14 umsetzt. Ein Empfänger 1o, aer gewöhnlich bei einer entfernt liegenden Telefonstation, beispieleweise der Praxis eines Kardiologen, liegt, empfängt und mißt das Zeitintervall zwiscnen aufgenommenen Signalen und zeigt diese Information sichtbar an ο Die angezeigte Information ist das Zeitintervall in MiHiSekunden zwischen empfangenen Signalen, was natürlich eine Anzeige der [frequenz der Ausgangsimpulse des implantierten Schrittmachers ist ο
Polglich weist die vollständige überwachungseinrichtung drei Untereinheiten auf: den Wandler 12, das Telefonnetzwerk 14 und den .empfänger 16.
Der Wandler 12 enthält Fühler, beispielsweise die beiden metallischen Handsonden IS und 20, die der Patient während der Messung festhält; eine elektronische Schaltung, die noch im einzelnen beschrieben wird, die diese Signale verarbeitet; eine Gabel 22, die einen Standard-Ielefonhörer 24 aufnimmt und die die elektronische Schaltung enthält; einen Lautsprecher und eine Batterie, um die elektronische Schaltung zu versorgen» Andere Teile des Wandlers werden im folgenden anhand der ?ig, 2 und 3 im einzelnen beschrieben»
Die beiden Handsonden sind vorzugsweise halbrund mit einem Durchmesser von etwa 5,4 cm geformt, wie gezeigt ist„ Solch eine Sröße paßt bequem in die Handinnenfiäche einer mittleren Person ο Die Sonde 13, die im folgenden als Fiederimpedanzsonde bezeichnet wird, ist permanent auf der Wandlergrundplatte 26 angeordnete Die Niederimpedanzsonde Ic ist auf der Grundplatte in senkrechter Richtung hin- und herbawegbar gegenüber dieser angeordnet« Sie wird normalerweise in ihre oberste "Vertikalstellung durch eine Feder eines normalerweise offenen Leistungsschalters 2ü gedrückt (Pig= 2 und 3) > eier in der Sonde montiert ist. Ein nach unten gerichteter Druck vor: etwa 220 g ist notwendig, Ui- den Leistungsschalter 2o zur 3e'ca.i;igung des Wandlers 12
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zu schließen. Der nach unten gerichtete Druck, der zum Schließen des Leistungsschalters 23 notwendig ist, stellt einen minimalen Kontaktwiderstand zwischen der Hand des Patienten und der Sondenoberfläche ohne Verwendung einer Paste oder anderer Vorkehrungen sichere Die Sonde 20, die im folgenden als Hochimpedanzsonde bezeichnet wird, ist lösbar auf der Grundplatte 26 montiert, d. h. sie kann von der Grundplatte 26 abgehoben werden. Die Hochimpedanzsonde 20 ist elektrisch mit dem Schaltkreis in der Gabel 22 durch ein zurückziehbares, gewundenes Kabel 29 verbunden. Selbstverständlich können die Sonden und ihre Funktionen umgekehrt werden ο Die Buchse 30 auf der Grundplatte 26 dient als Aufnahme für die Sonde 20, wenn sie nicht in Gebrauch ist, oder wenn der Wandler 12 in der Testbetriebsweise arbeitet, wie noch beschrieben wird.
Die Hochimpedanzsonde 20 enthält einen scheibenförmigen, keramischen Magneten 32 (Pig. 2 und 3)) der den in den meisten nicht fest eingestellten Herzschrittmachern enthaltenen Zungenschalter betätigt, wenn der Patient die Sonde 20 über einem implantierten Schrittmacher in Stellung bringt» Wenn der Magnet über solch einem implantierten Schrittmacher aufgesetzt wird, kehrt der Schrittmacher in seine nicht getriggerte oder Pestfrequenz-Betriebsweise zurück« Durch den Magneten 32 wird genügend Gewicht zu dem Gewicht der Handsonde 20 hinzugefügt, so daß sie zusammen etwa 220 g wiegen« Das Gewicht der Sonde stellt sicher, daß der Patient die Sonde 20 sicher festhält, wenn sie von der Buchse 30 abgehoben wird, und dadurch wird wie~ derum ein minimaler Kontaktwiderstand zwischen der Hand des Patienten und der Sondenflache sichergestellt»
V/enn die Hochimpedanzsonde 20 in der Buchse 30 ruht, betätigt der abgeschlossene Magnet 32 einen normalerweise offenen Zungenschalter 34 (Pigο 2 und 3) und schließt ihn. Der Zungenschalter 34 ist in der Gabel 22 angeordnet« Der Zungenschalter 34 schaltet, wenn er geschlossen ist, den Wandler in die Testbetriebsweise, die noch beschrieben wird0
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Das übertragungsnetzwerk, wie es in .Figo 1 gezeigt ist, weist die Telefone 36 und 37 und ihre entsprechenden Hörer 24 und 3'3 auf» Das Übertragungsnetzwerk kann, obwohl es als Standardtelefonnetzwerk gezeigt ist, selbstverständlich ein beliebiges bekanntes Übertragungsnetzwerk sein ο
Der Empfänger 16 weist die Gabel 40 auf, die den Hörer 38 und einen I nt ervall zähl er 42 aufnehmen kann ο Di-.e Gabel 40 ist elektrisch mit dem Zähler 42 über ein Kabel 43 gekoppelt. In der Gabel 40 ist ein Telefonverstärkerkreis untergebracht, der magnetisch über eine Aufnahmespule mit der in dem Hörer 3o enthaltenen Hörerkapsel gekoppelt ist und die ferner die Stromschwankungen verstärken kann, die die Telefonhörerkapsel antreiben. Gegebenenfalls kann der Telefonverstärker akustisch mit dem Hörer 3o über ein Mikrofon gekoppelt sein» In der Gabel 40 ist ferner ein monostabiler Multivibrator enthalten, der einen kurzen elektrischen Impuls koinzident mit jedem aufgenommenen Signal abgeben kann. Der monostabile Multivibrator kann auch gegebenenfalls in der Kammer des Zählers 42 untergebracht sein. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators wird zum Antrieb des Intervallzählers 42 verwendet* Der Empfänger 16 einschließlich der zugehörigen Schaltung und dem Intervallzähler 42 bilden für sich nicht den Gegenstand der Erfindung und können im Handel erhältliche Standardkomponenten sein« Aus diesem Grund sind ins einzelne gehende Schaltungsdiagramme dieser Komponenten nicht gezeigt.,
Die Verwendung der in ]?ige 1 gezeigten Überwachungseinrichtung ist im wesentlichen wie folgt: Ein Telefonanruf wird von einem Arzt oder einem Helfer zu dem Patienten vorgenommen« Wenn der Patient den Anruf beantwortet, wird er aufgefordert, den Telefonhörer 24 in die Gabel 22 zu legen und die Sonde 1o während etwa 10 bis 20 Sekunden kontinuierlich niederzudrücken. Danach soll er auf neue Instruktionen hören« Wenn der Patient die Sonde 1ö niederdrückt, wird der Leistungsschalter 26 geschlossen, wodurch der Wandler 12 aktiviert wird. Da die Hand-
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sonde 20 in der Buchse 30 ist, ist der Zungenschalter 34 geschlossen und. der Wandler 12 in der Testbetriebsweise <> Der Helfer legt den Hörer 3- in die Empfängergabel 40« Wie noch beschrieben wird, wird dann eine Sequenz hörbarer Tonstoßsignale über die 'jueleionleitungen mit einer Frequenz von β Hz an den ϋϋΐυfänger übertragen» Sei dieser Frequenz beträgt das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Tonstößen etwa 167 I'illisei'Lunden ο Der Zähler sollte, da er das Zeitintervall in Millisekunden messen kann, während der Testbetriebsweise eine Zahl von etwa 167 zeigen, v/enn diese Abie sang gemacht wird, dann ist die fehlerfreie Betriebsweise des Wandlers, der Übertragungsverbin- :iiia U-nd öss Empfängers sichergestellt E V/enn diese Ablesung nicht beobachtet wird, weiß der Helfer, daß die Überwachungseinrichtung nicht ordnungsgemäß arbeitet, und er wird versuchen, äie Störung wenn möglich zu beheben» Wenn die ,.Störung nicht leicht behoben werden kann, und der Helfer in Verbindung mit dem Patienten treten kann, informiert der Helfer den Patienten, daß er in die Praxis des Kardiologen kommen solle
Unt-er der Annahme, daß die fehlerfreie Betriebsweise der Überwachungseinrichtung festgestellt worden ist, geht der Helfer zu dem nächsten Schritt weiter, der darin besteht, den Pa-Ci ent en aufzufordern, den Hörer 24 auf die Gabel 26 zurückzulegen und dann die iiiederimpedanzsonde 1 ΰ mit der linken Hand zu erfassen und niederzudrückeno Der Pa.tient soll ferner die Hochimpedanzsonde 20 aus der Buchse 30 herausheben» Wenn der Patient einen getriggerten oder Hilfsschrittmacher hat, wird der Patient ferner aufgefordert, die Sonde 20 über dem implantierten Schrittmacher in Stellung zu bringen. Dadurch betätigt der Magnet 32 den Zungenschalter in dem Schrittmacher, so daß der Schrittmacher zu der festgelegten Frequenz zurückkehrte Durch Abnehmen der Sonde 20 aus der Buchse 30 kann sich der Schalter 34 öffnen, wodurch der Y/andler 12 aus der Testbetriebsweise genommen wird,, jjirje Serie von hörbaren Tonsignalen mit der festen Frequenz des oohrittmachers wird dann an den Empfänger 16 übertragene Die Charakteristiken und die Art, in der diese hörbaren Tonsignale
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erzeugt werden, werden noch im einzelnen beschriebene Wenn der Hörer 3ö des Helfers in der Säbel 40 liegt, werden die übertragenen Signale an den Hörer 33 und von dort an den Intervallzähler 42 gekoppelt, der das Zeitintervall in Millisekunden zwischen aufeinanderfolgenden Tonstößen anzeigt. In typischen Fällen, nämlich für Schrittmacher, die für eine feste Frequenz von 72 Impulsen pro Minute eingestellt sind, ist die Ablesung auf dem Intervallzähler 533»33° Durch Dividieren von SOoOOO durch diese Zahl oder durch Verwendung einer vorgedruckten tabelle kann der Helfer die Ausgangsfrequenz des Schrittmachers in Impulsen pro I'inute bestimmen» Selbstverständlich gibt es gegebenenfalls eine Schaltung, die den Zähler so abstimmt, daß er eine direkte Anzeige der Frequenz in Impulsen pro I'inute gibt. Der Helfer notiert die Frequenz und vergleicht die Frequenz mit vorhergehenden Daten« Sr informiert den Patienten über den Zustand des Schrittmachers und trifft eine Verabredung für den . nächsten Telefonanruf, um den Vorgang zu wiederholen,,
Das beschriebene Überwachungsverfahren kann dazu verwendet werden, den Zustand der Batterien aller implantierten Schrittmacher zu bestimmen, die eine Impulsfrequenz haben, die als Funktion der Batteriespannung schwankt« Die Überwachungseinrichtung ist so ausgelegt, daß sie eine genaue und wiederholbare Bestimmung der Frequenz bis in die Nähe von 0,01 Impulsen pro Minute gibt. Solch eine Genauigkeit ist erwünscht, da plötzliche, tatsächliche Änderungen in der Frequenz um 1 bis 2 Impulse pro Minute signifikant sind und den Kardiologen vor einem drohenden Versagen des Schrittmachers warnen können. Durch genaue Aufzeichnungen über die Schrittmacherfrequenz und die Inderungsgeschwindigkeit der Schrittmacherfrequenz kann die Batterieermüdung erfaßt werden, wenn sie beginnt oder zumindest kurz danach. Es ist wichtig, den Beginn der Batterieermüdung sobald wie möglich zu bestimmen, da die Änderungsgeschwindigkeit sehr schnell sein kann, wobei eine Änderung von einer im wesentlichen normalen Frequenz auf eine tatsächlich unnormale Frequenz innerhalb eines Monats oder in noch kürzerer Zeit stattfinden kann. Fig. 4
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zeigt eine schematische graphische Darstellung, die die !Frequenz eines asynchronen Schrittmachers in Impulsen pro Minute gegen die Einsatzzeit in Monaten darstellte '
Nach einer allgemeinen Beschreibung der Charakteristiken und der Verwendung der Überwachungseinrichtung wird nun der Wandler 12 in Zusammenhang mit den Pig. 2 und 3 im einzelnen beschriebene In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Wandlerschaltung gezeigt. Ferner sind in Fig. 2 schematische Wellenformen der Eingänge und Ausgänge der verschiedenen Komponenten des Wandlers 12 gezeigt. Die Signale 100 von dem implantierten Schrittmacher werden von den Handsonden 13 und 20 wie beschrie- ; ben abgetastet. In typischen Fällen beträgt die Amplitude dieser Signale zwischen 0,5 MlIivolt bis etwa 50 Millivolt bei einer Dauer von 1 bis 2 LiLHiSekunden« Die abgetasteten Signale werden einer Emitterfolger-Verstärkerstufe 200 zugeführt, die eine hohe Eingangsimpedanz, eine niedere Ausgangsimpedanz und einen Verstärkungsfaktor 1 hat. Die hohe Eingangsimpedanz der Stufe 200, etwa 10 bis 50 Kiloohm, wird wegen der hohen Eingangsimpedanz benötigt, die zwischen den Handsonden 18, 20 and den Händen des Patienten auftreten kann. Die Ausgangsimpedanz eines Patienten, gemessen zwischen seinen Händen unter Verwendung der Handsonden, ist in typischen Fällen 500 bis 1000 0hm, sie kann jedoch bis auf mehrere 10.000 0hm je nach Änderungen äußerer Einflüsse und physiologischer Änderungen ansteigen.
Der Ausgang des Emitterfolgers 200 wird an einen zweistufigen Verstärker 202 mit variablem Verstärkungsfaktor ge-: koppelt, der das Niveau der Eingangssignale auf etwa 0,4 bis 0,6 Volt anhebt. Dies ist durch die Wellenform 101 in Fig. 2 dar? gestellt. Diese Spannung ist die Triggerempfindlichkeit für die nächste Stufe, die einen Multivibrator 204 aufweist« Die letztere Stufe dehnt oder verlängert die verstärkten, abgetasteten Impulse von etwa einer Millisekunde auf 50 Millisekunden, wie ; durch die Wellenform 102 in Fig· 2 dargestellt ist. Der Ausgang = des Multivibrators 204 steuert auf der nächsten Stufe des Wandlers 12, die einen 2-KHz-ronstoßoszillator 206 aufweist, während;
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der Dauer des 50-Millisekunden-Ausgangsimpulsintervalles des Multivibrators 204 auf, so daß eine Reihe von elektrischen, 50-Millisekunden-Tonstoßsignalen erzeugt wird» Dies ist durch die Wellenform 103 in Pig. 2 dargestellt„
Die elektrischen 50-Millisekunden-Tonstoßsignale werden jeweils durch eine Ausgangstreiberstufe 203 verstärkt, die ihrerseits an einen Permanentmagnet-LautSprecher 210 gekoppelt ist, der ein hörbares 2-KHζ-Tonsignal mit einer impulsfrequenz des Schrittmachers des Patienten erzeugt, so daß die Vorderflanke jedes hörbaren Tonstoßsignales mit der Yorderflanke oder der Rückflanke jedes abgetasteten Schrittmacherimpulses zusammenfällt . Die hörbaren Signale sind in Pig. 2 durch die Wellenform 104 dargestellt. Diese hörbaren Tonstoßsignale werden an den. Hörer 24 zur Übertragung an den Empfänger 16 gekoppelt, wie oben beschrieben wurde ο
Es ist daher ersichtlich, daß der Multivibrator 204 und der 2-KHz-Tonstoßoszillator 206 eine Signalerzeugungseinrichtung bilden, die auf die abgetasteten elektrischen Impulse anspricht, um ein elektrisches Tonsignal in Übereinstimmung mit dem Auftreten jedes elektrischen Impulses oder elektrischen Signales zu erzeugen, das von den Handsonden 13 und 20 abgetastet wird. Der Ausgang des Univibrators 204 kann gegebenenfalls direkt an die Ausgangstreiberstufe 203 gekoppelt werden, und statt daß ein hörbares 2-KHz-Tonsignal erzeugt wird, kann ein hörbares Signal erzeugt werden, das einem Klickton vergleichbar ist, dessen Dauer etwa 50 Millisekunden beträgt* Während der Univibrator und der 2-KHz-0szillator 206 zusammen als Signalerzeugungseinrichtung bezeichnet wurden, kann auch der Univibrator 204 oder eine äquivalente Einrichtung als Signalerzeugungseinrichtung betrachtet werden. Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die Ausgangstreiberstufe 208 und der Lautsprecher 210 oder der Lautsprecher alleine eine Ausgangseinrichtung aufweisen, die ein hörbares Tonstoßsignal in Übereinstimmung mit dem Auftreten jedes elektrischen Tonstoßsignales erzeugt, das daran angelegt wird,,
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In dem Blockdiagramm, von Fig«, 2 ist ferner ein
o-Hz-iestoszillator 212 gezeigt, der durch den Zungenschalter 34 betätigt wird, der, wie bereits erwähnt wurde, körperlich in der Gabel 22 und neben der Hochimpedanzsonde angeordnet ist, Wenn die Hochimpedanzsonde in der Buchse 30 liegt0 Wenn die Hoohimpedanzsonde 20 in der Buchse 30 liegt, bewirkt der darin enthaltene Magnet, daß der Zungenschalter 34 geschlossen wird, so daß der 6-Hz-Oszillator 212 betätigt wirdo Der Ausgang des Oszillators 212 ist an den Eingang des zweistufigen Verstärkers 202 über eine Diode 214 gekoppelt» Wenn der 6-Hz-Oszillator ausgeschaltet ist, ist die Diode 214 in Hückwärtsrichtung vorgespannt, und Signale von dem Emitterfolger 200 werden ungedämpft an den zweistufigen Verstärker 202 weitergegeben ο Wenn der 6-Hz-Oszillator eingeschaltet ist, wird jedoch der Emitterfolger 200 abge-sehaltet, wie noch beschrieben wird, und dadurch wird verhindert, daß Signale von dein Patienten den zweistufigen Verstärker 202 erreichen« Folglich werden nur Signale von dem 6-Hz-0szillator 212 zu dem Verstärker 202 zur schließlichen Übertragung an den Empfänger 16 zugeführt„ Wenn der -Leistungsschalter 23 niedergedrückt ist und wenn die Hochimpedanzsonde 20 in ihrer Buchse 30 ist, wird daher eine Heihe von hörbaren 50-Millisekunden-Ionstoßsignalen durch den Lautsprecher 210 mit einer Frequenz von 6 Hz erzeugt. Der Zweck des Testoszillators besteht darin, die einwandfreie elektrische Arbeitsweise der gesamten Einrichtung einschließlich des Wandlers 12, der Übertragungsverbindung 14 und des Smpfängers 16 festzustellen«
Die elektronische Schaltung des Wandlers 12 wird vorzugsweise durch eine Quecksilber-Zink-Batterie 2.16 mit vier oder fünf Zellen und einer Amperestunde versorgt, die bei normaler Verwendung den Betrieb für eine erwartete Lebensdauer von zwei Jahren sicherstellt. "Der Batteriebetrieb wurde gewählt, um den Wandler 12 vollständig tragbar zu machen, damit er an jedem Ort verwendbar ist, wo ein Standardtelefon vorhanden ist, einschließlich einer Telefonbox.
- Eine mehr ins einzelne gehende schematische Darstel-
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lung des V/anc-lers 12 ist in j?ig. 3 gezeigt. Lie lianas on Ua η Κ und 20 (Figo 3) -sind mit den Anschlüssen 3CO bzw« 302 verbanden» Schrittmachersignale, die an den Sonden abgetastet werden, werden über den Kondensator G1 an die Jaitterfolgerstufe 200 gekoppelt, die den Transistor Q1, die Widerstände IM, H2 und χϊ3 aufweist» Sie Stufe 200 hat eine Eingangsimpedanz von etwa 50 ICiloohm, eine Ausgangsimpedanz von etwa 2,5 XiIochin und einen Verstärkungsfaktor von 1« Lie Widerstände IM und Ii2 spannen die Transistorbasis Q1 auf etwa 2,2 YoIt vor, so daß das G-leichstrom-Emitterpotential des Transistors Q1 etwa 1,6 YoIt beträgt.
!»er Ausgang des Transistors Q1 ist über einen kondensator 04 an den zweistufigen Verstärker 202 gekoppelt. "Der zweistufige Verstärker 202 hat zwei Abschnitte. Der erste Abschnitt weist einen gemeinsamen Emitterverstärker 203 auf, der aus einem Transistor Q4, den Widerständen R12 und IM 3 und einem Kondensator 013 besteht» Die SpannungsverStärkung des Verstärkers 203 hängt von der Stellung des Potentiometerwiderstandes IiI 3 ab ο Die maximale Verstärkung dieses Abschnittes des zweistufigen Verstärkers 202 ist 4Oo Der Ausgang des Transistors Q4 wird über einen Kondensator Oo an den zweiten Abschnitt des zweistufigen Verstärkers 202 angekoppelt, der eine identische Verstärkerstufe 205 aufweist, die einen feststehenden maximalen Verstärkungsfaktor hat und einen Transistor Q5, Widerstände IM und K16 und einen Kondensator 07 aufweist» Die beiden identischen Verstärkungsstufen haben eine kombinierte maximale Spannungsverstärkung von etwa 1.600 und eine Bandbreite von 2 KHz bis 6 KHz. Der Verstärkungsfaktor des zweistufigen Verstärkers 202 ist vorzugsweise so abgestimmt, daß er eine Empfindlichkeit von 0,5 Millivolt liefert, was den schwächsten Signalen entspricht, die an den Handsonden 16 und 20 zu erwarten sind» Eine weitere Anhebung des Verstärkungsgrades ist nicht zu empfehlen, da dadurch bewirkt würde, daß der Wandler 12 auf elektrische Störeinflüsse der Umgebung übermäßig empfindlich ist. Die Kopplungskondensatoren 04 und 06 bestimmen die Niederfrequenzgrenze, während die Kondensatoren C13 und C7 die Hochfrequenzgrenze be-
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stimmen ο Eine Bandbreite von 2 KHz bis 6 KHz wurde gewählt, um Störeinflüsse eines 60-Hz-Signales und seiner unmittelbaren Harmonischen auszufiltern; um die 1-2 Millisekundenrechteckwellen zu differenzieren, so daß nur die Yorderflanke und die Rückflanke des Schrittmacherimpulses abgetastet wird; und um Hochfrequenzstör signale auszufilternο
Der Ausgang des Transistors Q5 wird über einen Kondensator Go und eine Diode D2 an den Univibrator 204 gekoppelt. Der Univibrator 204 weist die Transistoren Q6 und Q7> die Widerstände R19, R20, R21 und R22 und den Kondensator 09 auf« Die Ausgangsirnpalsdauer des Univibrators, etwa 50 Ulli Sekunden, wird durch den Widerstand R21 und den Kondensator 09 bestimmt. Die Widerstände Ii 17 und R13 geben eine Vorspannung für die Diode D2, die die Triggerempfindlichkeit des Univibrators 204 auf o,35 bis 0,4 Volt eines ins Negative gehenden Signales einstellt» Wenn der Univibrator 204 von dem- stabilen in den unstabilen Zustand umschaltet, wird der Transistor Q7 ausgeschalteto Dadurch wird der Transistor Q10 gesättigt, da der Transistor Q7 über den Widerstand R29 mit der Basis des Transistors QiO gekoppelt ist. Wenn der Transistor Q10 in die Sättigung geht (einschaltet), schaltet er den 2-KHz-Tonstoßoszillator 206 ein. Der Oszillator 206 besteht aus einem unstabilen Multivibrator, der die Transistoren Q8 und Q9, Widerstände R23, R24, R25 und R26 und Kondensatoren C11 und 012 aufweist.
Der Univibrator 204 wird nur durch ins Negative gehende Signale getriggert„ Wenn daher das abgetastete Schrittmachersignal positiv ist (Hochimpedanzsonde 20 zur Niederimpedanzsonde), triggert der Univibrator 204 auf der hinteren Planke des abgetasteten Signales. Wenn das Schrittmachersignal ins Negative geht, triggert der Univibrator an der Vorderflanke des abgetasteten Signales. Jede Polarität gibt jedoch eine genügende Genauigkeit, um das Impulsintervall auf 0,2 Millisekunden zu messen.
Der Ausgang des instabilen Multivibrators 206 wird
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an den 45-Oh.m-Permanent lautsprecher über den Ausgangstreiber gekoppelt, der aus Transistoren Q11 und Q12 und Widerständen I£2o und R30 besteht- Der Treiber 208 schaltet den Lautsprecher an die Batterie 216 mit einer Frequenz von ICKz0 Dadurch wird ein 2-KHz-Tonstoß mit einer Dauer von 50 KiHiSekundeη erzeugt, wenn ein Signal mit 0,5 ItLlIivolt oder mehr an den Handsonden 16 und 20 abgenommen oder abgetastet wird0
Das Tonniveau des Lautsprechers 210 wird durch Auswahl des Lautsprechers und durch die akustische Kopplung an den Telefonhörer 24 vorzugsweise so eingestellt, daß ein -9bdm-Durchschnittssignal auf der Telefonleitung erzeugt wird, wenn der Wandler in der Testbetriebsweise lauft„ Dies ist das maximale Schallniveau, das von kommerziellen Telefonfirmen empfohlen wird»
Der Testoszillator 212, der, wie bereits erwähnt, . zur Überprüfung der Betriebsweise der Überwachungseinrichtung und der Telefonleitung, über die die Signale übertragen werden, verwendet wird, weist die folgenden Komponenten auf: Transistoren Q2 und Q3, 7/iderstande R4 und R5, Diode D3, Widerstände R7, RS, R9 und RIO und Kondensatoren 02 und C3° Der Testoszillator 212 erzeugt einen Impuls mit 6 Hz und einer Millisekunde, wenn der Zungenschalter 34 geschlossen ist. Dies kommt immer dann vor, wenn die Handsonde 20 sich in der Buchse 30 befindet und der Magnet 32 den Zungenschalter 34 schließt. Der Ausgang des Oszillators (Gleitabgriff des Potentiometers R9) wird über eine Diode 214 und den Widerstand R11 an den Emitter des Transistors Q1 gekoppelt.
Die hohe Gleichspannung an dem Emitter des Transistors Q1 beträgt in typischen Fällen etwa 1,6 YoIt Gleichspannung. Wenn der Zungenschalter 32 schließt, halten die Gleitabgriffe des Widerstandes R9 eine Gleichspannung von etwa 4,5 bis 5 YoIt je nach der Einstellung des Widerstandes R9. Dadurch wira die Emitterbasisverbindung des Transistors Q1 mit etwa 1 bis 2 YoIt in Sperrichtung vorgespannt. Polglich können Signale von
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den Handsonden 15 unä 20 sich, nicht über die Basis des Transistors Q1 weiter fortpflanzen» Wenn der V/andler sich nicht in der Testbetriebsweise befindet, ist die Diode 214 in itückwärtsrichtung vorgespannte Wenn der Testoszillator 21.2 durch Schließen des Zungenschalters 34 betätigt ist, wird ein 6-Ξζ-Impulssignal an die Basis des Transistors Q4 von den Gieitabgriffen des Widerstandes R9 über die Diode 214, den Widerstand ii11 und den Kondensator 04 zugeführt» Die Betriebsweise der in Figo 3 gezeigten Schaltung- in der Testbetriebsweise jenseits des transistors Q4 ist die gleiche wie die oben in Zusammenhang mit den Stufen 202, 204, 206, 20Ö und 210 beschriebene Betriebsweise, d„ ho die Ausgangs signale oder elektrischen Testsignale oder Impulse des lest-Oszillators 212 werden durch den zweistufigen Verstärker 202 verstärkt; die elektrischen Testsignale oder Impulse werden dann an die "äignalfühl er einrichtung11, d. Iiβ den Univibrator 204 und den 2-:üiz-Ion3toßoszillator gekoppelt; die Signalerzeugungseinrichtang spricht auf die elektrischen Testimpulse an, um ein elektrisches Test-Tonstoßsignal in Übereinstimmung mit dem. Auftreten jedes angelegten elektrischen Tastimpulses zu erzeugen; und die "Ausgangseinrichtung", do h» der Ausgangstreiber 208 und/oder der Lautsprecher 210 erzeugt ein hörbares Test-Tonstoßsignal entsprechend dem Auftreten jedes elektrischen Test-Tonstoßsignales, wenn die letzteren Signale daran angelegt werden»
Die restlichen Komponenten in der in Figo 3 gezeigten Schaltung und ihre Funktionen sind wie folgt« Der Widerstand 1127, die Kapazität 010 und der Y/iderstand E19 und der Kondensator C5 sind Entkopplungseinrichtungen, um zu verhindern, daß der hohe Lautsprecherstrom den empfindlichen Eingangsverstärker erreicht. Die Diode D4 bewirkt, daß der Ausgangskreis augenblicklich auf 0 YoIt abfällt, wenn der Leistungsschalter 28 ausgeschaltet wird ο Sonst würde der Lautsprecher Tonstöße während einer kurzen Zeitdauer nach dem Abschalten des Stromes und bis· zur Entladung des Kondensators 010 weiter erzeugen.
In einem speziellen Ausführungsbeispiel dieser Er- " können die Komponenten des beschriebenen Wandlers 12 die
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folgenden Werte haben:
Widerstände (Ohm)
Ε'.-, 34, 319, 220, ΤΪ22, 08 013
35, 311
27, 313
RO, 117
312. , Ε15
314. , 327
316
321 , 012
323: , 326 Sondensatoren (Picofarad)
E24, I -'-Li- ,? 07,
323
Potentiometer 39
Potentiometer 313
Sondensatoren (Iiikrofarad)
01,
02
C3
06
05
09
010
011.
100 E 4,7 K
1 E
47 X 650 K 270 K 100 E
10 E 470 K 22 E
360 K 470 X
5 E
10 K
0,01 0,0047 0,47 0,05 70
0,1
4Ou
0,001
200
Dioden
D1, Ό2, D3, EDAL-B5A5
Transistoren Q2, Q11, Q12 Q1, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, QS, Q9, Q10
309831/0327 2K5447 2N5449
Die bisher beschriebene Überwachungseinrichtung ist nicht auf die Bestimmung der Wiederholfrequenz plötzlicher Anregungssignale beschränkt, wie sie von einem Schrittmacher erzeugt werden. Durch geeignete Abwandlung der Verstärkerabschnitte des Wandlers 12, insbesondere des zweistufigen Verstärkers 202, kann die Frequenz des natürlichen Herzschlages unabhängig von einer Schrittmachereinwirkung bestimmt werden. Zu diesem Zweck muß das Frequenzansprechverhalten des Wandlers abgewandelt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Verstärkerband von 2 KHz bis δ KHz auf 10 Hz bis 100 Hz herabgesetzt wird (d. h., daß die Kondensatoren 04, Ob, C13 und 05 entsprechend eingestellt werden), welches der Frequenzbereich der elektrischen, vom Herzen erzeugten R-Y/elle ist. Die R-Wells ist die größte Komponente des QRS-Komplexes. Diese natürlichen Anregungssignale können auch zwischen den Händen des Patienten abgetastet werden,'haben jedoch im allgemeinen eine reduzierte Amplitude im Vergleich zu den künstlichen Schrittmacher-Anregungssignalen. In typischen Fällen fallen sie in den Bereich von etwa 0,1 bis 1 Millivolt. Daher kann ein größerer Verstärkungsfaktor notwendig sein als der, der durch die in Fig. 3 gezeigte Schaltung erreichbar ist. Eine zusätzliche Transistor-Verstärkerstufe, die ähnlich wie die Stufe mit den Komponenten 06, 07, R15, R16 und Q5 ist, gibt eine hinreichende zusätzliche Verstärkung, um den 50-Hllisekunden-Univibrator 204 jedesmal dann zu triggern, wenn eine R-Welle von den Sonden 18 und 20 abgetastet wird. Auf diese Weise kann das Zeitintervall zwischen Herzschlägen bestimmt und durch im wesentlichen die gleiche Einrichtung angezeigt werden, die oben zur Bestimmung des Schrittmacher-Impulsintervalles beschrieben wurde. Der Übergang zwischen der Überwachung von Schrittmacher-Impulsintervallen auf Herzschlag-Intervallüberwaehung kann leicht da- · durch erreicht werden, daß in -dem Wandler 12 ein Vielpolsehalter angeordnet wird, der die Werte der entsprechenden, die Frequenz bestimmenden Komponenten und daher das Verstärkerband ändert . Wenn der eingebaute Schalter in der Schrittmacher-Betriebsweise ist, werden nur solche Signale in dem Frequenzbereich von 2 KHz bis 6 KHz verstärkt. Der Wandler 12 ist daher nur für die Schrittmacher-Anregungssignale empfindlich und unempfindlich
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für die natürlichen R-Wellensignale des Herzens« Wenn der Schalter in der Stellung "Herzschlag-Betriebsweise" ist, spricht der Wandler 12 in entsprechender Weise nur auf die B.-Wellen des Herzens an β
Es ist ersichtlich, daß die Überwachungseinrichtung, die zur Fernüberwachung von entweder natürlichen oder künstlichen AvregungsSignalen entworfen und in diesem Zusammenhang beschrieben wurde, auch für diese Zwecke in einem einzigen Raum oder an einer Stelle, beispielsweise in einem Klinikgebäude, verwendet werden kanne In solch einem Fall kann die Übertragungsverbindung eine beliebige Einrichtung sein, die die Information, wie sie von dem Wandler 12 abgetastet und verarbeitet wird, an den Empfänger 16 übertragen kann, Es ist ferner ersichtlich, daß die Ausgangssignale oder die übertragenen Signale des Wandlers keine hörbaren Signale sein müssen» Sie können vielmehr bei entsprechender Abwandlung der Überwachungseinrichtung sowohl an dem Wandlerausgangsende als auch an dem Eingangsende des Empfängers elektrische Signale sein« Daher soll der Begriff "Wandler" die Überwachungseinrichtung und insbesondere den Teil der Überwachungseinrichtung, der als Wandler 12 bezeichnet ist, auf eine Einrichtung einschränken, die die abgetasteten elektrischen Anregungssignale in hörbare und übertragbare Signale umsetzt. Sowohl der Eingang als auch der Ausgang des Wandlers 12 können elektrische Signale sein« Der Eingang des Empfängers 16 kann entweder durch hörbare oder durch elektrische Signale gebildet werden.
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Claims (1)

  1. 2205338
    Pat e η t a η s ρ r ü cli e
    1.,/Einrichtung zur Überwachung elektrischer Anregungssignale aufgrund von entweder einer natürlichen oder künstlichen elektrischen Anregung eines Körperteiles über eine Übertragungsverbindung, gekennzeichnet durch
    a) eine erste Einrichtung (12) zum. Abtasten der elektrischen Anregungssignale und zum. Umsetzen der abgetasteten elektrischen Anregungssignale in Signale zur Übertragung über die Übertragungsverbindung (14);
    b) eine zweite Einrichtung (16) zum Empfang der über die Übertragungsverbindung (14) übertragenen Signale und zur Abgabe von Information an einen Beobachter, wobei die Information eine Anzeige für die Frequenz der elektrischen Anregungssignale ist; und
    c) eine dritte Einrichtung (34), die wirksam mit der ersten Einrichtung (12) verbunden ist und wahlweise betätigbar ist, um die ordnungsgemäße Betriebsweise der Überwachungseinrichtung einschließlich der ersten Einrichtung (12), der Übertragungsverbindung (14) und der zweiten Einrichtung (16) zu testen.
    2. Einrichtung zur Überwachung elektrischer Anregungssignale aufgrund von entweder einer natürlichen oder einer künstlichen elektrischen Anregung eines Körperteiles über eine Übertragungsverbindung, so daß die Frequenz der elektrischen Anregungssignale bestimmt werden kann, gekennzeichnet durch
    a) einen Wandler (12) zur Abtastung der elektrischen Anregungssignale und zur Umsetzung der abgetasteten elektrischen Anregungssignale in übertragbare Signale, um sie über die Übertragun£3vsrbindurig (14) zu übertragen;
    b) einen Empfänger (16), um die über die Übertra-
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    gungsverbindung (14) übertragenen Signale zu empfangen und die empfangenen Signale zu verarbeiten, um einem Beobachter eine Information zu. liefern, die eine Anzeige für die !Frequenz der elektrischen Anregungssignale ist; und
    c) eine Testeinrichtung (34)> die wirksam mit dem Wandler (12) verbunden und wahlweise betätigbar ist, um die ordnungsgemäße Betriebsweise der Überwachungseinrichtung einschließlich des Wandlers (12), der Übertragungsverbindung (14) und des Empfängers (16) zu testen»
    3ο Einrichtung zur Überwachung einer einen elektrischen Impuls erzeugenden Vorrichtung über eine Übertragungsverbindung, so daß die Impulsfrequenz der impulserzeugenden Vorrichtung bestimmt werden kann, gekennzeichnet durch
    a) einen Wandler (12) zur Abtastung der elektrischen Impulse, die von der iupulserzeugenden Vorrichtung erzeugt werden, und zur Umsetzung der abgetasteten elektrischen Impulse in Signale zur Übertragung über die Übertragungsverbindung (14);
    b) einen Empfänger (16), um die über die Übertragungsverbindung (14) übertragenen Signale aufzunehmen und einem Beobachter eine Information zu geben, die eine Anzeige über die Impulsfrequenz der impulserzeugenden Vorrichtung ist; und
    c) eine Testeinrichtung (34), die wirksam mit dem Wandler (12) verbunden und wahlweise betätigbar ist, um die ordnungsgemäße Betriebsweise der Überwachungseinrichtung einschließlich des Wandlers (12), der Übertragungsverbindung (14) und des Empfängers (16) zu testen«
    4. Einrichtung zur Überwachung einer elektrische
    Impulse erzeugenden Vorrichtung über eine Übertragungsverbindung, so daß die Impulsfrequenz der impulserzeugenden Vorrichtung bestimmbar ist, und wobei die impulserzeugende Vorrichtung eine Spannungsquelle und eine impulserzeugende Schaltung aufweist,
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    die von der Spannungsquelle versorgt ist, und die impulserzeugende Schaltung eine Impulsfrequenz hat, die zum I'eil von der Spannung der Spannungsquelle abhängt, gekennzeichnet durch
    a) einen Wandler (12), um. elektrische, von der impulserzeugenden Vorrichtung erzeugte Impulse abzutasten und die abgetasteten elektrischen Impulse in übertragbare Signale zur Übertragung über die Übertragungsverbindung (14) umzusetzen;
    b) einen ISmpfanger (16) zur Aufnahme der über die Übertragungsverbindung (14) übertragenen Signale und zur Bearbeitung der aufgenommenen Signale, um einem Beobachter eine Information zu liefern, die eine Anzeige für die Impulsfrequenz der impulserzeugenden Vorrichtung ist; und
    c) eine Testeinrichtung (34), die wirksam mit dem Wandler (12) verbunden und wahlweise betätigbar ist, um die ordnungsgemäße Betriebsweise der Überwachungseinrichtung einschließlich des Wandlers (12), der Übertragungsverbindung (14) und des Empfängers (16) zu testen.
    5· Einrichtung zur Überwachung einer elektrische Impulse erzeugenden Vorrichtung über eine Übertragungsverbindung, wobei die impulserzeugende Vorrichtung eine Stromquelle und eine impulserzeugende Schaltung, die wirksam mit der Stromquelle verbunden ist, aufweist, um die von der Stromquelle gelieferte Leistung in elektrische Impulse umzusetzen, gekennzeichnet durch
    a) einen Wandler (12) zum Abtasten der elektrischen, von der impulserzeugenden Vorrichtungen erzeugten Impulse und zur Umsetzung der abgetasteten elektrischen Impulse in Signale : zur Übertragung über die Übertragungsverbindung (14)j
    b) einen Empfänger (16), um die über die Übertra- '.
    gungsverbindung (14) übertragenen Signale zu empfangen und das
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    - 2b -
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    Zeitintervall zwischen den aufgenommenen Signalen zu messen und anzuzeigen, um einem Beobachter das Zeitintervall zwischen jedem aufgenommenen Signal anzuzeigen; und
    c) eine Testeinrichtung (3.4), die wirksam mit dem Wandler (12) verbunden und wahlweise betätigbar ist, um die ordnungsgemäße Betriebsweise der Überwachungseinrichtung einschließlich, des Wandler8 (12), der Übertragungsverbindung (14) ^nd dee Empfängers (16) zu testen»
    6 ο Einrichtung zur Überwachung einer elektrische
    Impulse erzeugenden Vorrichtung über eine Übertragungsverbindung, wobei .die impulserzeugende Vorrichtung eine Stromquelle und eine impulserzeugende Schaltung aufweist, die wirksam mit der Stromquelle verbunden ist, um die von der Stromquelle gelieferte Leistung in elektrische Impulse umzusetzen, so daß die elektrischen von der impulserzeugenden Schaltung erzeugten Impulse eine vorgewählte Dauer haben und mit einer vorgewählten Frequenz erzeugt werden, gekennzeichnet durch
    a) einen Wandler (12) zum Abtasten elektrischer Impulse, die von der impulserzeugenden Vorrichtung erzeugt werden, und zum Umsetzen der abgetasteten elektrischen Impulse in Signale zur Übertragung über die Übertragungsverbindung (14)J
    b) einen Empfänger (16), um die über die Übertragungsverbindung (14) übertragenen Signale zu empfangen unü das Zeitintervall zwischen aufgenommenen Signalen zu messen und anzuzeigen, um einem. Beobachter das Zeitintervall zwischen jedem aufgenommenen Signal anzuzeigen; und
    c) eine Testeinrichtung (34), die wirksam mit dem Wandler (12) verbunden und wahlweise betätigbar ist, um die ordnungsgemäße Betriebsweise der Überwachungseinrichtung einschließlich des Wandlers (12), der Übertragungsverbindung (14) und des Empfängers (16) zu testen.
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    7» länrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Über'cragungsverbindung (14) eine Telefonverbindung ist, und daß.der Wandler (12) die abgetasteten elektrischen Impulse der impulserzeugenden Vorrichtung in elektrische Signale mit einer vorbestimmten -Dauer, die sich von der Dauer der elektrischen, von der irnpulserzeugenden Vorrichtung erzeugten Impulse unterscheidet, und mit der gleichen Frequenz der von der impulserzeugenden Vorrichtung erzeugten elektrischen Impulse ums et zt»
    3. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrichtung (212, 34) wirksam mit dem Wandler (12) über eine Schaltung verbunden ist, die so angeordnet ist, daß der handler (12) auf die elektrischen Impulse, die von der impalserzeugenden Vorrichtung erzeugt werden, unempfindlich ist, wenn die Testeinrichtung betätigt wird, und daß die Testeinrichtung eine ein elektrisches Testsignal erzeugende Schaltung (212) aufweist, die bei ihrer Betätigung an den Wandler (12) eine Sequenz elektrischer Testsignale anlegt, die eine vorbestimmte iolgefrequenz haben, die von der Folgefrequenz der von der impulserzeugenden Vorrichtung erzeugten elektrischen Impulse verschieden ist, wobei der Wandler (12) jedes der angelegten elektrischen Testsignale in elektrische Testsignale zur Übertragung über die Telefonverbindung umsetzt.
    9. Einrichtung zur Fernüberwachung einer im Körper implantierten, elektrische Impulse erzeugenden Vorrichtung über eine Telefonverbindung, wobei die impulserzeugende Vorrichtung eine Stronquelle und eine impulserzeugende Schaltung aufweist, die wirksam mit der Stromquelle verbunden ist, um die von der Stromquelle zugeführte Leistung in eine Sequenz elektrischer Impulse zu übersetzen, wobei die elektrischen Impulse, die von der impulserzeugenden Vorrichtung erzeugt werden, eine vorbestimmte Dauer und mit einer vorgewählten Frequenz erzeugt werden, gekennzeichnet durch
    a) einen Wandler (12), der an die implantierte, 309831/0327
    impulserzeugende Vorrichtung koppelbar ist, um die von der impulserzeugenden Vorrichtung erzeugten elektrischen Impulse abzutasten und um die abgetasteten elektrischen Impulse in hörbare Impulssignale zur Übertragung über die Telefonverbindung umzusetzen;
    b) einen Empfänger, um die über die Telefonverbindung übertragenen hörbaren Signale zu empfangen und die aufgenommenen hörbaren Signale so zu verarbeiten, daiB einem Beobachter eine Information gegeben wird, die eine Anzeige für die Impulsfrequenz der impulserzeugenden Vorrichtung ist; und
    c) eine Testeinrichtung (202, 34), die v/irksam mit dem Wandler (12) verbunden und wahlweise betätigbar ist, um dxe ordnungsgemäße Betriebsweise der Überwachungseinrichtung einschließlich des Wandlers (12), der Übertragungsverbindung (14) und des Empfängers (16) zu testen.
    10. !Einrichtung zur Fernüberwachung einer im Körper implantierten, elektrische Impulse erzeugenden Vorrichtung über eine Telefonverbindung, wobei die impulserzeugende Vorrichtung eine Stromquelle und eine Impulse erzeugende Schaltung aufweist, die wirksam mit der Stromquelle verbunden ist, um die von der Stromquelle zugeführte Leistung in eine Sequenz von elektrischen Impulsen umzusetzen, wobei die elektrischen, von der impulserzeugenden Schaltung erzeugten Impulse eine vorgewählte Dauer haben und mit einer vorgewählten Frequenz erzeugt werden, gekennzeichnet durch
    a) einen Wandler (12), der mit der implantierten, impulserzeugenden Vorrichtung koppelbar ist, um die von der impulserzeugenden Vorrichtung erzeugten elektrischen Impulse abzutasten und die abgetasteten elektrischen Impulse in hörbare Impulssignale zur Übertragung über die Telefonverbindung umzusetzen;
    b) einen Empfänger (16), um die hörbaren, über die
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    Übertragungsverbindung (H) übertragenen Signale aufzunehmen und das Zeitintervall zwischen aufgenommenen hörbaren Signalen zu messen und anzuzeigen, um einem Beobachter eine Anzeige des Zextintervalles zwischen jedem hörbaren Signal zu geben; und
    c) eine Testeinrichtung (212, 34), die wirksam mit dem Wandler (12) verbunden und wahlweise betätigbar ist, um die ordnungsgemäße Betriebsweise der Überwachungseinrichtung einschließlich des Wandlers (12), der üb er tr agungs verbindung (H) und des Empfängers (16) zu testen»
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (12) besteht aus:
    a) einer Fühlereinrichtung, um die von der impulserzeugenden Vorrichtung erzeugten elektrischen Impulse abzutasten;
    b) einer Signalerzeugungseinrichtung, die wirksam mit der Fühlereinrichtung verbunden ist und auf die abgetasteten elektrischen Impulse anspricht, um ein elektrisches Tonstoßsig-nal gemäß dem Auftreten jedes abgetasteten elektrischen Impulses zu erzeugen; und
    c) einer Ausgangseinrichtung, die wirksam mit der Signalerzeugungseinrichtijing verbunden ist und akustisch mit der Telefonverbindung gekoppelt ist, wobei die Ausgangseinrichtung ein hörbares Tonstoßsignal in Übereinstimmung mit dem Auftreten jedes elektrischen Tonstoßsignales erzeugt, das daran angelegt wird ο
    12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Y/andler (12) besteht aus:
    a) einer Fühlereinrichtung zum Abtasten der elektrischen Impulse, die von der implantierten, impulserzeugenden Vorrichtung erzeugt werden;
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    b) einer signaler zeugenden Einrichtung, die wirksam mit der Fühlereinrichtung verbunden ist, um die abgetasteten elektrischen Signale der impuls er zeugenden Vorrichtung in elektrische ϊonimpulssignale mit vorbestimmter Dauer, die vor: der Dauer der von tier impulserzeugenden Vorrichtuni;: erzeugten eleictrischen Impulse abweicht, und der identischen Frequenz der elektrischen Impulse umzusetzen, die von der impulserzeugsnden Verrichtungerzeugt werden; und
    c) einer Ausgangseinrichtung, die wirksam mit der signalerzeugenden Einrichtung verbunden und akustisch mit der !Telefonverbindung gekoppelt ist, wobei die Ausgangseinrichtung ein hörbares Tonstoßsignal in ÜbereiηStimmung mit dem Auftreten jedes .elektrischen Sonstoßsignales erzeugt, ueis daran angelegt wird ο
    13· iilinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die I1 esteinrichtung (212, 34) wirksam mit dem Wandler (12) über eine Schaltung verbunden ist, die so angeordnet ist, daß sie den Wandler (12) für elektrische, von der implantierten, impulserseugenden Vorrichtung erzeugten Impulse unempfindlich macht, wenn die Testeinrichtung betätigt ist, und daß die Testeinrichtung (212, 34) eine elektrische, "estirnpulse erzeugende Schaltung aufweist, die bei ihrer Betätigung an den Wandler (12) eine Sequenz elektrischer iestiinpulse mit-einer Frequenz anlegt, die verschieden von der Freqaens.; der elektrischen, von der implantierten Vorrichtung erzeugten Impulse ist, wobei der Wandler (12) jeden der angelegten elektrischen i'estimpulse in hörbare Testimpulssignale mit einer Frequenz umsetzt, die von der Frequenz der hörbaren, dadurch erzeugten Signale verschieden ist, wenn der Wandler (12) elektrische Impulse abtastet, die von der implantierten, impulserzeugenden Vorrichtung erzeugt werden<,
    14» Einrichtung zur überwachung elektrischer Anregungssignale, die entweder bei einer natürlichen oder bei einer künstlichen Anregung eines Körperteiles auftreten, gekennzeic'-i.-
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    net durcli
    a) eine Fühlereinrichtung, die mit dein Körper zum Abtasten der elektrischen Anregungssignale verbindbar ist;'
    b) eine SignalerZeugungseinrichtung, die wirksam mit dem Fühler verbunden ist und auf die abgetasteten elektrischen Anregungssignale anspricht, um ein übertragbares Signal in Übereinst imraung mit dem Auftreten jedes abgetasteten elektrischen Anregungssignales zu erzeugen, und
    c) eine 2 e st einrichtung, die wirksam stvischen der' Fühler einrichtung und der Signalerseugungseinrichtiing angeschlos-3en und wahlweise betätigbar ist, um den Wandler bei Betätigung der 'je st einrichtung unempfindlich gegen die elektrischen Anregruigssignale au machen, wobei die 'Jesteinrichtung eine ein elektrisches Testsignal erzeugende Schaltung aufweist, die bei ihrer betätigung an die Signalerzeugungseinrichtung elektrische fi!estsignale uit einer vorbestimmten Frequenz anlegt, wobei die vorbestimmte Frequenz der elektrischen Testsignale größer als die erwartete frequenz der elektrischen Anregungssignale ist, und wobei die SignalerZeugungseinrichtung auch auf die elektrischen x1 e st signale anspricht, um. ein übertragbares Signal in Übereinstimmung mit dem Auftreten jedes der angelegten elektrischen L1 e st signale zu erzeugen ο
    15» Wandler zur Überwachung elektrischer Anregungssignale, die entweder aufgrund natürlicher oder künstlicher Anregung eines Körperteiles auftreten, gekennzeichnet durch
    a) eine Fühlereinrichtung, die an den Körper zur Abtastung der elektrischen Anregungssignale anschließbar ist; -
    b) eine Signalerzeugungseinrichtung, die wirksam mit dec Fünlereinrichtung verbunden ist und auf die abgetasteten eiei'-t ei sehen Ariregungssignale anspricht, um ein elektrisches .. onouo«, yx- nal beim Auftreten jedes abgetasteten elektrischen
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    Anregungssignales zu erzeugen;
    c) eine Ausgangseinrichtung, die wirksam mit äer Signalerzeugangseinrich.tu.ng verbunden ist, um ein hörbares Tonstoßsignal beim Auftreten jedes elektrischen, daran angelegten Tonstoßsignales zu erzeugen; und
    c) eine Testeinrichtung, die wirksam zwischen der Fühler einrichtung und der Signalerzeugungseinrichtung angeschlossen and wahlweise betätigbar ist, um den Wandler bei Betätigung der -Testeinrichtung gegen die elektrischen Anregungssignale unempfindlich zu machen, wobei die Testeinrichtung eine elektrische Testimpulse erzeugende Schaltung aufweist, die bei ihrer Betätigung an die Signalerzeugungseinrichtung elektrische Testimpulse mit einer vorbestimmten Frequenz anlegt, die sich von der erwarteten !Frequenz der elektrischen Anregungssignale unterscheidet, wobei die Signalerzeugungseinrichtung auch auf die elektrischen Testimpulse anspricht, um elektrische Test-Tonstoßsignale beim Auftreten jedes angelegten elektrischen Testimpulses zu. erzeugen, und die Ausgangseinrichtung auch ein hörbares Test-Tonstoßsignal beim Auftreten jedes elektrischen Test-Tonstoßsignales erzeugt, wenn die letzteren Signale daran angelegt werden«
    16 ο Wandler zur Überwachung einer im Körper implantierten, elektrische Impulse erzeugenden Vorrichtung über eine Telefonverbindung, wobei die impulserzeugende Vorrichtung eine Stromquelle und eine impulserzeugende Schaltung aufweist, die wirksam mit der Stromquelle verbunden ist, um die von der Stromquelle gelieferte Leistung in eine Sequenz elektrischer Impulse umzusetzen, gekennzeichnet durch:
    a) eine Fühlereinrichtung, die so aufgebaut und angeordnet ist, daß sie an den Körper zum Abtasten elektrischer Impulse, die von der implantierten, impulserzeugenden Vorrichtung erzeugt werden, anschließbar ist;
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    b) eine Signalerzeugungseinrichtung, die wirksam mit der Fühlereinrichtung verbunden ist und auf die abgetasteten elektrischen Impulse anspricht, um ein elektrisches Tonstoßsignal "beim Auftreten jedes abgetasteten elektrischen. Impulses zu erzeugen;
    c) eine Ausgangseinrichtung, die wirksam mit der Signalerzeugungseinrichtung verbunden ist, um ein hörbares Tonstoßsignal beim Auftreten jedes elektrischen, daran angelegten Tonstoßsignales zu erzeugen; und
    c) eine Testeinrichtung, die wirksam zwischen der Fühlereinrichtung und der Signalerzeugungseinrichtung angeschlossen und wahlweise betätigbar ist, um den Wandler bei Betätigung der Testeinrichtung gegen die elektrischen Anregungssignale unempfindlich zu machen, wobei die Testeinrichtung eine elektrische Testimpulse erzeugende Schaltung aufweist, die bei ihrer Betätigung an die Signalerzeugungseinrichtung elektrische Testimpulse mit einer vorbestimmten Frequenz anlegt, die größer als die erwartete Frequenz der elektrischen, von der Impulserzeugungseinrichtung erzeugten Impulse ist, wobei die Impulserzeugungseinrichtung auch auf die elektrischen Testimpulse zur Erzeugung eines elektrischen Test-Tonstoßsignales beim Aufteten jedes angelegten elektrischen Testimpulses anspricht und die Ausgangseinrichtung ebenfalls ein hörbares Test-Tonstoßsignal beim Auftreten jedes elektrischen Test-Tonstoßsignales erzeugt, wenn die letzteren Signale daran angelegt werden.
    17. Wandler zur Überwachung einer im Körper implantierten, elektrische Impulse erzeugenden Vorrichtung über eine Telefonverbindung, wobei die impulserzeugende Vorrichtung eine Stromquelle und eine impulserzeugende Schaltung aufweist, die ', wirksam mit der Stromquelle verbunden ist, um die durch die " Stromquelle gelieferte Leistung in eine Sequenz elektrischer Impulse umzusetzen, wobei die elektrischen, von der impulserzeugenden Schaltung erzeugten Impulse eine vorbestimmte Dauer haben und mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt werden, :
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    gekennzeichnet durch
    a) eine Fühlereinrichtung, die so aufgebaut und angeordnet ist, daß sie an den Zörper zur Abtastung der elektri- · sehen, von der implantierten, impulserzeugenden Vorrichtung erzeugten Impulse anschließbar ist;
    b) eine Signalerzeugungseinrichtung, die wirksam mit der Mihlereinrichtung verbunden ist und auf die abgetasteten elektrischen Signale anspricht, um ein elektrisches Tonstoßsignal beim Auftreten jedes abgetasteten elektrischen Impulses au erzeugen;
    c) eine Ausgangseinrichtung, die wirksam mit der Signalerzeugungseinrichtung verbunden ist, um ein hörbares Tonstoßsignal beim Auftreten jedes elektrischen, daran angelegten Tonstoßsignales zu erzeugen; und
    d) eine Testeinrichtung, die wirksam zwischen der Fühlereinrichtung und der Signalerzeugungseinrichtung angeschlossen und wahlweise betätigbar ist, um den Wandler bei Betätigung der Testeinrichtung gegen die elektrischen Anregungssignale im- ■ empfindlich zu machen, wobei die Testeinrichtung eine elektrische Testimpulse erzeugende Schaltung aufweist, die bei ihrer Betätigung an die Signalerzeugungseinrichtung elektrische Testimpulse mit einer vorbestimmten !Frequenz anlegt, die größer als die erwartete Frequenz der elektrischen, von der Impulserzeugungsvorrichtung erzeugten Impulse ist, wobei die Signalerzeugungseinrichtung ebenfalls auf die elektrischen Testimpulse anspricht, um ein elektrisches Test-Tonstoßsignal beim Auftreten jedes daran angelegten elektrischen Testimpulses zu erzeugen, und die Ausgangseinrichtung ebenfalls ein hörbares Test-Tonstoßsignal beim Auftreten jedes elektrischen Test-Tonstoßsignales erzeugt, wenn die letzteren Signale daran angelegt werden.
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    PATENTANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · TH ERES I ENSTRASS E 33
    Dipl.-Ing. MARTIN LICHT
    Dr. REINHOLD SCHMIDT
    Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXE
    Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    P 22 o5 336.7
    ESB Incorporated.
    München, den 5. Juni 1972 Ihr Zeichen . Unser Zeichen
    He/ce
    Neue Patentansprüche
    1. überwachungseinrichtung für die bei natürlicher oder künstlicher Anregung eines Körperteils auftretenden elektrischen Anregungssignale, gekennzeichnet durch einen mit dem Körper in Verbindung zu bringenden Fühler zum Erfaseen der elektrischen Anregungssignale, einen Impulsgenerator zum Erzeugen von elektrischen Prüfimpulssignalen mit vorgegebener Frequenz, die sich von der Frequenz der Anregungssignale unterscheidet, und durch einen wahlweise mit den Ausgangssignalen des Fühlers oder des Impulsgenerators beaufschlagbaren Signalwandler, dessen den Anregungssignalen bzw. den Prüfimpulssignalen entsprechende Ausgangssignale über eine Übertragungsverbindung an eine Überwachungsstation übermittelt werden.
    2. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler die elektrischen Eingangssignale in hörbare Schallsignale umsetzt, die über eine Telefonverbindung an die Überwachungsstation übermittelt werden.
    3. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der vom Impulsgenerator erzeugten Prüfimpulssignale größer ist als die Frequenz der elektrischen Anregungssignale.
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    22D5336
    4. überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler einen elektrischen Oszillator enthält, der auf ein Ausgangssignal des Fühlers oder ein Ausgangssignal des Prüfimpulsgenerators hin ein tonfrequentes
    elektrisches Signal liefert, das in ein hörbares Schallsignal umgewandelt wird.
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