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Abdeckhaube für Steckverbinder.
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Die Erfindung betrifft eine, aus zwei, im wesentlichen kastenförmigen
Halbschalen gebildete Abdeckhaube fUr Steckverbinder, insbesondere Rechteck-Steckverbinder
mit Subminiatur-Polbilder der militärisch genormten Kontaktanordnung, mit zwei,
in den die Trennkanten enthaltenden zueinander planparallelen und winklig gegeneinander
angeordneten Seitenflächen der Halbschalen angeordneten Kabelaustrittsöffnungen
und an den Seitenflächen ausgebildeten Halbschalen-Verbindungs-ArretiermittelnO
Solche
Abdeckhauben weisen als Mittel zum Arretieren der beiden Halbschalen während des
Zusammenbaus an ihren gegenseitigen Trennkanten Verbindungsmittel auf, welche an
der Trennkante der einen Halbschale nach Art einer Feder und an der Trennkante der
zweiten Halbschale nach Art einer Nut bzw. Halbnut ausgebildet sind. Die eigentliche
Verbindung bzw. Befestigung der beiden Halbschalen wird durch Verschrauben der beiden
Halbschalen erreicht.
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Nachteilig ist, daß so ausgebildete Abdeckhauben schwer bzw. nur unter
verhältnismäßig großem Zeitaufwand zusammenbaubar sind, darüber hinaus durch die
mindestens mit zwei, meistens jedoch mit drei Schrauben hergestellte dauerhafte
Verbindung nicht unbedingt dazu geeignet sind, für kurzfristige Montage- und Steckverbindungs-Zustände
verwendet zu werden.
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Insbesondere zeigen sich erhebliche Schwierigkeiten während der Herstellung
der Lötverbindungen zwischen den einzelnen Kabelenden des zugeführten Kabels mit
den einzel-nen Kontakten der Steckerleiste. Sowohl Steckerleiste als auch Kabel
werden zunächst in eine der beiden Halbschalen eingesteckt bzw. eingelegt. Das Kabelende
weist zwecks Zugentlastung eine übliche-Kabelklemme auf, welche in -der Regel aus
einem Klemmbogen mit zwei Schrauben besteht, welche das Kabelende gegen einen entsprechend
im Gehäuse bzw. in der Halbschale angegossenen Klemmbogenteil festhält
Auch
ist es bekannt, Kabel klemmen aus zwei identischen, meistens aus Metall geformten
Klemmbögen und zwei Schrauben zu verwenden, welche erst nach dem Zusammenbau der
beiden Halbschalen einen Halt in der Abdeckhaube finden. Das Kabelende ist folglich
während des Zusammenbaus der einzelnen Litzen mit der Steckerleiste nicht arretiert,
d.h., durch die Beweglichkeit der Kabelenden wird der Montagevorgang erheblich erschwert.
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Nachteilig ist auch, daß bei solchen bekannten Abdeckhauben zwar zwei,
meistens um 900 gegeneinander versetzte Kabelabgänge vorgesehen sind, welche einen
Winkel der Kabel achse zur Steckerleiste von 900 bzw. 1800 erlauben, andere zusätzliche
Winkel-bzw. Zugangs-Positionen jedoch nicht ermöglichen.
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Nachteilig bei diesen bekannten Abdeckhauben ist weiterhin, daß ein
vorläufiges Zusammensetzen und vorläufiges Arretieren der Halbschalen gegeneinander
nicht vorgesehen ist, vielmehr muß eine solche Abdeckhaube mit mindestens einer
der vorgesehenen Schraubverbindungen zusammengezogen werden, selbst wenn nur ein
voraibergeherlder Montagezustand bzw. eine vorübergehende Steckverbindung qewürscht
werden.
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Stecker und Gegenstecker verbleiben im gegenseitig zusammengesteckten
Zustand bereits durch die Kontaktstifte, zur Entlastung derselben werden jedoch
häufig die Gegenstecker- und Stecker-Gehäuse miteinander verschraubt bzw. über Klemmfedern
miteinander verbunden. Eine beide Verbindungsarten aufweisende Befestigungsvorrichtung
zwischen Stecker und Gegenstecker ist nicht bekannt, es ist folglich bereits von
vorneherein zu entscheiden, welche Art- der Verbindung zwischen Stecker und Gegenstecker
weiterhin gewünscht wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckhaube der eingangs genannten
Art zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile bekannter Abdeckhauben
beseitigt, insbesondere unterschiedliche Montagemöglichkeiten der Kabeizuführung
in das Gehäuse erlaubt, darüber hinaus das Kabel ende innerhalb der einen Halbschale
arretiert und schließlich bei dem Zusammensetzen der Abdeckhaube das Zusammenführen
der zweiten Halbschale auf die bereits mit Steckerleiste und Kabel vormontierte
erste Halbschale durch besonders vorgegebene Führungsmittel erleichtert, wobei die
Halbschalen auch in einfacher Weise wieder voneinander getrennt werden können, ohne
Schraubverbindungen lösen zu müssen.
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Diese Aufgahe wird dadurch gelöst, daß bei einer Abdeckhaube der eingangs
genannten Art die Verbindungsmittel als in die für den Kabelabgang vorgesehen Kabelauftrittsöffnungen
einsetzbare Arretierungsplättchen undfoder als in die planparallelen Seitenflächen
der Halbschalen einsetz- und einrastbare Klemmfedern ausgebildet sind.
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Solche Arretierungsplättchen entsprechen in ihren Abmessungen jeweils
den vorgesehenen Kabelaustrittsöffnungen, überragen folgich nach dcni Einsetzen
in die erste Halbschale deren Trennkanten und geben damit beim Hinzufiigen der zweiten
Halbschale eine Führunghilfe. Erfindungsgemäß sind die Arretierungspl ättchen alternativ
als Kabeldurchfü.hrungsplättchen bzw. als Verschlußplättchen ausgebildet, wobei
das Kabeldurchführungsplä.ttchen ein, dem Kabelaußendurchmesser des zugeführten
Kabels genau angepaßte Durchtrittsöffnung aufweist und das Verschlußplättchen als
die Kabelus L i ttsb Ffnung voll ständig verschl i eßendes Plättchen ausgebildet
ist.
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Das Kebeldurchführungsplättchen nimmt vor Einsetzen desselben in die
erste Halbschale das anzuschließende Kabel auf und bildet bereits durch die an dem
Kabelaußendurchmesser eng anliegende Durchtrittsbffnung nach dem Einsetzen in die
erste Halbschale eine erste Zugentlastung, wobei gleichzeitig die Enden der einzelnen
litzen (JegenLiber den Kontaktstiften der Steckerleiste arretiert werden, so daß
der Zusammenbau wesentlich erleichtert witd.
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Die weitere, nicht fUr den Kabel abgang vorgesehene Kabeldurchtrtttsöffriung
ist durch ein Verschlußplättchen dichtgesetzt, welches als Griffplättchen ausgebildet
ist und eine Handhabung der zusamnlengesetzten Haube insbesondere beim AbzieJ*en
vom Gegenstecker erleichtert.
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In erfindungsgemäßer Weiterbildung sind die Arretierungsplä-ttchen
im wesentlichen rechteckig ausgebildet und mit ihren, zu den Trennkanten der Halbschalen
senkrechten Seitenkanten mit den entsprechenden Kanten der Kabelaustrittsöffnungen
der Halbschalen nach Art von Nut und Feder verbunden bzw. in diese einsteckbar.
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Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Arretierungsplättchen
in einfacher Weise in die Kabelaustrittsöffnungen eingesteckt werden können und
darüber hinaus eine FUhrung für die später aufzusetzende zweite Halbschale bilden.
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Erfindungsgemäß weisen die Arretierungsplättchen an ihren, zu den
Trennkanten der Halbschalen parallelen Seitenkanten gegen die Seitenflächen der
Halbschalen gerichtete Rastleisten auf, welche in entsprechend in den Seitenflächen
der Halbschalen ausgebildete Kerben einrastbar sind. Diese zusätzlichen Arretierungsmittel
bewirken, daß die in die erste Halbschale eingesetzten Arretierungsplättchen, insbesondere
aber das Kabeldurchführungsplättchen, das zugeführte Kabel in der endgültigen Position
hält und verhindert, daß während des nachfolgenden Zusammenbaus ein Verrutschen
des Kabels stattfindet.
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Erfindungsgemäß sind den Kabel durchtrittsöffnungen im Innenraum der
Abdeckhaube, jeweils an den Innenflächen der Halbschalen angeordnete Haltestege
nachgeordnet, welche bei zusammengefügten Halbschalen als zwei in der Kabel achse
annähernd hintereinander angeordnete Kammern ausgebildet und entsprechend den Abmessungen
bekannter Kabel klemmen angepaßt sind.
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Von diesen beiden Kammern wird die erste, unmittelbar an den Seitenflächen
der Halbschalen gelegene Kammer teilweise von dem eingesteckten Kabeldurchführungsplättchen
ausgefüllt, die zweite Kammer nimmt die bekannte Kabel klemme auf, so daß eine doppelte
Kabelfixierung bewirkt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, bei Nichtverwendung
eines Kabeldurchtrittsplättchens, das Kabel mit der aufgesclraubten Kabel klemme
schräg, d.h. ca. um 309 versetzt in die Kabeldurchtrittsöffnungen einzusetzen oder,
um erhöhte Auszugsk räfte abzufangen, zwei Kabel klemmen hintereinander anzuordnen
in der 900 bzw. 180°-Position des Kabels. Hierbei befindet sich die erste Verschraubung
der Kabelkleinne entweder in einem Teil der ersten und die zweite Verschraubung
in dem entgegengesetzten Teil der zweiten Kammer oder umgekehrt. Hierdurch wird
erreicht, daß neben den bekannten 900 bzw. 1800 Kabelzugängen noch jeweils zwei
weitere Kabelabgangsneigungen, also insgesamt seils unterschiedliche Positionen
möglich sind.
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In erfindungsgemäßer Weiterbildung sind die, die Trennkanten entha
1 terider Seitenflächen der Halbschalen unmittelbar benachbart zu den beiden Schmal
seiten der Steckerfläche im Querschnitt verdickt
ausgebildet,
sind in diesen verdickten Wandteil-en der Seitenflächen jeweils die Trennkanten
als Durchmesserebene enthaltende Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben zur Befestigung
der Abdeckhaube an einem Gegenstecker vorgesehen und sind in den verdickten Wandteilen
senkrecht zu den Trennkanten angeordnete und bis zur innenliegenden Wandungstiefe
der Bohrungen reichende Schlitze zur Aufnahme der Klemmfedern ausgebildet und weisen
die Schlitze in ihrem unteren, in den Wandungen gelegenen und annähernd dem Durchmesser
der Bohrungen entsprechende Erweiterungen auf.
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Diese Ausbildung der benachbart zu den beiden Schmalseiten der Steckerflächen
befindlichen Seitenflächen der Halbschalen erlaubt eine alternati-ve Befestigungsart,
einerseits-die- Verwendung von Schraubverbindungen, andererseits die Verwendung
einer Klemmfederverbindung, wobei diese schnell und einfach lösbar ist.
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Erfindungsgemäß 1st die Klemmfeder an ihrem ersten Ende als in die
Schlitze einsetzbarer zweiarmiger Rastkugel ausgebil-det, welcher an seinen beiden
Enden seitlich abgebogene Rastnasen aufweist und die Klemmfeder an ihrem anderen
Ende gegen die Seitenflächen der Halbschalen um nahezu 1800 abgebogen und mit diesem
an dem als zur Steckerfläche parallelen Konsole ausgebildeten Übergang zwischen
dünner und dicker Seitenfläche abgestützt und in der darin enthaltenen Bohrung arretiert.
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Diese Ausbildung der Klemmfeder bewirkt einerseits ein Zusammenhalten
der beiden Halbschalen gegeneinander sowie eine Befestigung des Steckers am Gegenstecker,
wobei diese letzte Verbindung durch einfaches Andrücken der Klemmfeder gegen die
Seitenfläche der Haibschalen wieder lösbar ist.
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Schließlich ist zusätzlich zu den Arretierungsplättchen und der Klemmfederverbindung
an einer der beiden HalbsFhalen an einer Seitenfläche eine Führungs- und Klemmnase
ausgebildet, welche der, senkrecht zur Steckerfläche angeordneten Kabelaustrittsöffnung
gegenüber liegt und ist in der zweiten Halbschale an entsprechender Stelle eine
der Führungsnase entsprechende Ausnehmung vorgesehen.
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Die Abdeckhaube kann alternativ mit einem Metallüberzug versehen und
als abgeschirmte Haube ausgebildet sein.
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Ein die Erfindung nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel ist in
den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Eine Draufsicht auf eine aus zwei
Halbschalen zusammengesetzte Abdeckhaube mit teilweise ausgeschnittener zweiter
Halbschale und angeschnittenem Verschlußplättchen, Fig. 2: eine Draufsicht gemäß
Fig.1, jedoch mit geänderter Kabelabgangs-Position, Fig. 3: einen Schnitt gemäß
Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4: eine Seitenansicht der Abdeckhaube.
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Fig. 5: Einen teilweisen Schnitt durch die beiden Halbschalen und
die Klemmfeder der Abdeckhaube gemäß Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6: Eine Ansicht der
der Abdeckhaube zugewandten.Seite der Klemmfedern, Fig. 7: Eine Seitenansicht der
Klemmfeder und Fig. 8: Einen Schnitt durch die Klemmfeder gemäß Linie III-III in
Fig.6.
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Eine Abdeckhaube für Steckverbinder, insbesondere Rechteck-Steckverbinder
mit Subminiatur-Polbildern ist aus einer ersten und einer zweiten Halbschale 1 bzw.
2 zusammengesetzt. Die beiden Halbschalen 1 bzw. 2 haben im wesentlichen einen kastenförmigen
Querschnitt und weisen an ihren Trennkanten 3 und 4 Verbindungsmittel auf, welche
nach Art von Nut bzw. Halbnut 5 und Feder ausgebildet sind und ein gegenseitiges
Arretieren der beiden Halbschalen 1 und 2 nach dem Zusammenfügen gewährleisten.
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Die beiden Halbschalen 1 und 2 weisen in ihren planparallelen Seitenflächen
7 bzw. 8 zwei, gegeneinander um 900 versetzte Kabelaustrittsöffnungen 9 bzw. 10
auf, welche alternativ für den Kabel abgang gewählt werden können. In Fig.1 ist
ein bezogen
aif die Steckerlüiste 11 bzw. den Gegenstecker 12 ,
1800 Zugang des labels 13 durch die Kabelaustrittsöffnung 9 dargestellt.
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Das Kabel 13 ist. durch ein, in die Kabelaustrittsöffnung 9 eingesetztes
Kabeldurchführungsplättchen 14, welches eine dem entsprechenden Kabel durchmesser
genau angepaßte Durchtrittsöffnung 15 aufweist, hindurchgeführt und bildet eine
erste Zugentlastung.
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Gleichzeitig wird das Kebel in seiner Position bezüglich der Steckerleiste
11 und der entsprechenden, in den Figuren nicht darten Kontaktem positioniert.
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Das Kabeldurchführungsplättchen 14 ist in wesentlichen rechteckig
ausgebildet und ist mit seinen, zu den Trennkanten 3 bzw. 4 der Halbschalen 1 bLw
2 senkrechten Seitenkanten 16 bzw. 17 mit den entsprechenden Kanten 18 bzw. 19 der
Kabelaustrittsöffnung 9 der Halbschalen 1 und 2 nach Art von Nut und Feder verbunden
bzw. in diese eingesteckt. Weiter weist das Kabeldurchführungsplättchen 14 dn ihren,
zu den Trennkanten 3 bzw. 4 der Halbschalen 1 bzw. 2 parallelen Seitenkanten 16
bzw. 17 gegen die Seitenflächen 7 bzw. 8 der Halbschalen 1 bzw. 2 gerichtete Rastleisten
20 auf, welche in entsprechend in den Seitenflächen 7 bzw. 8 der Halbschalen 1 bzw.
2 ausgebildete Kerben 29 einrastbar sind Zusatzlich zu der ersten Fixierunq durch
die am Kabelaußendurchmesser eng anliegende Durchtrittsöffnung 15 und des Kabel
durchführungsplättchens
14 ist als zweite Zugentlastung eine übliche Kabelkienme -22, bestehend aus zwei
Klemmbögen und zwei Schrauben, im Innenraum der Abdeckhaube auf dem Kabel 13 befestigt,
welche sich mit ihren beiden Flanschen 23 bzw. 24 in aus den Haltestegen 25 und
26 bzw. 27 und 28 gebildete Kammer 29 hält Haltestege 25 und 26 bilden in einem
Abstand von dem Kabeldurchführungsplättchen 14 eine zweite Kammer 30, welche teilweise
von dem Kabeldurchführungsplättchen 14 ausgefüllt ist-.
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Wird ein anderer Kabelabgang gewählt, wie beispielsweise in Fig. 2
dargestellt, ist das Kabeldurchführungsplättchen 14 nicht zu verwenden und-es dir.nt
lediglich die Kabelklemme 22 als einzige Zugentlastung. Das Kabel wird mit der Kabel
klemme 22 so zwischen die Haltestege 25 und 27 bzw. 26 und Kante 19 der Kabelaustrittsöffnung
9 gesetzt, daß das Kabel 13 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten 180°-Position
um annähernd 200 versetzt in die Abdeckhaube eingeführt wird. Ebenfalls ist es möglich,
die Kabel klemme 22 mit itireni Flansch 23 zwischen dem Haltesteg 25 und die Kante
18 der Kabelaustrittsöffnung 9 und mit ihrem Flansch 24 zwischen den Haltestegen
26 und 28 anzuordnen, so daß eine wiederum um 200 gegenüber der 180°-Position geänderte
Kabelabgangsposition hergestellt wird, jedoch entgegengesetzt der in Fig. 2 dargestellten
Weise.
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Die zweite Kabelaustrittsöffnung 10, welche nicht benutzt wird, wird
mittels eines Verschlußplättchen 31 dichtgesetzt. Das Verschl hlußplättchen bl 1
ist mit seinen Kanten entsprechend dem Kabeldurchführungsplättchen 14 ausgebildet
und weist ebenfalls entsprechende Rastleisten auf, welche in ar den Halbschalen
ausgebildeten Kerben einrastbar sind. Darüber hinaus kann die äußere Öberfläche
des Verschlußplättchens 31 als Griffplättchen ausgebildet sein, so dalS das Abziehen
der Abdeckhaube bzw. des Steckers vom Gegenstecker 12 erteichtert wird.
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Weiter sind die Seitenflächen 7 bzw. 8 der Halbschalen 1 bzw.2, welche
unmittelbar benachbart zu den beiden Schmal seiten 31 bzw.
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@@ ihrem Wand-Querschnitt verdickt ausgebildet. so daß, nach außen
vorstehend, jeweils zwei Konsolen 34 bzw. 35 und 34' bzw. 35' ausgebildet sind.
In diesen verdickten Wandteilen sind parallel zur Steckerrichtung angeordnete Bohrungen
38 bzw. 39 zur Befestigung ar entsprechend, an den Schmal seiten des Gegensteckers
12 ausgebildete Gegenkonsolen 40 und 41 vorgesehen, in welche Verbindungsschrauben
eingesetzt werden können.
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in diesen verdickten Wandteilen 36 bzw. 37 sind senkrecht zu den Trennkanten
3 bzw. 4 angeordnete und bis zur innenliegenden Wandungstiefe der Bohrungen 38 bzw.
39 reichende Schlitze 42 bzw. 43 zum Aufnahme von Klemmfedern 44 ausgebildet. Diese
Schlitze 42
bzw. 43 weisen in ihrem unteren, in den Wandungen 35
bzw. 36 gelegenen und annähernd dem Durchmesser der Bohrungen 38 bzw.39 entsprechende
Erweiterungen 45 auf, in welche die Klemmfeder 44 mit sich an einem zweiarmigen
RastbUgel 46 befindlichen seitlich erstreckenden Rastnasen 47 hineinragt.
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Ausgehend von diesem, als zweiarmige Rastbügel 46 ausgebildetem ersten
Ende 48 der Klemmfeder ist diese, um11100 nach außen entgegengesetzt zur Richtung
der Steckerleiste 11 abgebogen, dann wiederum in Richtung auf die Abdeckhaube zu
um 450 und nach einem gewissen Abstand nochmals um 600 abgebogen zu sein und dann
in einem leicht entgegengesetzt zur Abdeckhaube abgebogenen zweiten Ende 49 zu enden.
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Entgegengesetzt zur 1100-Abbiegung des zweiten Endes der Klemmfeder
ist zwischen den beiden Armen des Rastbügels 46 ein drittes Ende 50 der Klemmfeder
in Richtung auf die Konsolen 40 bzw. 41 des Gegensteckers 12 um 900 abgebogen und
mit einem hakenförmigen Ende versehen.
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Die in die Schlitze- 42 bzw. 43 eingesetzte Kleminfeder, welche mit
ihren Rastnasen 47 irt die entsprechenden Erweiterungen 45 eingerastet ist, stützt
sich mit ihrem zweiten Ende 49 auf den Konsolen 34 bzw. 35 und dort in den Bohrungen
38 bzw. 39 ab und ist folgt lich gegen Verdrehungen bzw. ungewolltes Lösen arretiert.
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das dritte Ende 50 der Klemmfeder rastet in zusammengestecktem Zustand
von Stecker und Gegenstecker an den mit einem Widerhaken versehen Konsolen 40 bzw.
41 ein, wobei diese Rastverbindung durch seitliches Andrücken der Klemmfedern wieder
gelöst werden kann.
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Zusätzlich zu den Kabeldurchführungs- und Verschlußplättchen 14 bzw
sI sind an der Halbschale 2 an ihren senkrecht zur Steckerleiste 11 angeordneten
Seitenflächert 8 eine oder mehrere Führungs- und Klemmmasen 51 ausgebildet, welche
an eine, in der anderen Halbschale 1 an entsprechender Stelle vorgesene Ausnehmung
52 einrastbar sind.