DE3208894A1 - Biegsamer, verstaerkter schlauch - Google Patents

Biegsamer, verstaerkter schlauch

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DE3208894A1
DE3208894A1 DE19823208894 DE3208894A DE3208894A1 DE 3208894 A1 DE3208894 A1 DE 3208894A1 DE 19823208894 DE19823208894 DE 19823208894 DE 3208894 A DE3208894 A DE 3208894A DE 3208894 A1 DE3208894 A1 DE 3208894A1
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reinforcement
hose according
wires
wire
tube
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Application number
DE19823208894
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English (en)
Inventor
Glauco Varese Pasquetti
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/025Water supply lines as such, e.g. shower hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/081Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more layers of a helically wound cord or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen biegsamen, verstärkten Schlauch
  • der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
  • Bei bekannten Schläuchen, Rohren oder Röhren dieser Art, die.
  • insbesondere für Duschen geeignet sind, fließt in dem inneren Rohr eine Flüssigkeit. Die das innere Rohr umgebende Verstärkungswindung ermöglicht, daß das innere Rohr den vorgeschriebenen Druck aushält, versteift das innere Rohr jedoch nicht übermäßig und vermindert allenfalls dessen Biegefähigkeit. Das äußere Rohr dient als Schutz- und Abschlußrohr.
  • Die Verstärkungswindung#besteht bei bekannten Rohren aus einem Verstärkungsdraht, der zwischen den beiden Rohren angeordnet und schraubenlinienförmig auf das innere Rohr aufgewickelt ist. Eine Anzahl von weiteren Verstärkungsdrähten sind parallel zur Rohrachse geführt und unterschiedlich angeordnet.
  • Um zu vermeiden, daß bei zu starker Krümmung solcher Rohre, wobei Kurven mit sehr kleinen Krümmungsradien entstehen, das: innere Rohr in seinem gestauchten Teil faltig und dadurch der Strömungsquerschnitt verengt wird, ist vorgeschlagen worden, zwischen den Windungen des auf das innere Rohr gewickelten Verstarkungsdrahts ein Plättchen oder einen Streifen hinzuzufügen und diesen ebenfalls schraubenlinienförmig zu wickeln und mit dem inneren und äußeren Rohr zu einer Einheit zu verbinden. Dieser Streifen verstärkt die Wand des inneren Rohrs Jeweils auf einer wenigstens seiner Breite entsprechenden Breite und verhindert dadurch, daß die den Strömungs querschnitt vermindernde Faltenbildung zu stark ausfällt.
  • Die Faltenbildung kann daher bei derartigen Schläuchen nur dort auftreten, wo die Wand des inneren Rohrs nicht verstärkt ist, d.h. in den zwischen Je zwei. Windungen des Streifens eingeschlossenen Hohlräumen, in denen der spiralförmig gewickelte Draht frei angeordnet ist.
  • Schläuche dieser Art haben Jedoch den Nachteil, daß der Verstärkungsdraht nicht gegen die Feuchtigkeit geschützt ist, die in den genannten Hohlräumen enthalten sein und durch Kon-#ensation gebildet werden kann. Das Kondenswasser bewirkt daher auf die Dauer eine Korrosion des Verstärkungsdrahts, insbesondere wenn dieser aus Stahl besteht. Außerdem kann sich der Verstärkungsdraht, da er in den genannten Hohlräumen frei angeordnet ist, beim wiederholten Biegen des Schlauchs relativ zum inneren bzw. äußeren Rohr bewegen und sich an diesen reiben, was vor allem den Bruch des äußeren #Rohrsoder ein fIeraustreten des Verstärkungsdrahtes zur Folge haben kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile der bekannten biegsamen, verstärkten Schläuche zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Schlauch erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungswindung aus einem Kunststoffstreifen besteht, in den mindestens ein Verstärkungsdraht eingebettet ist.
  • Eine derartige Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß der Verstärkungsdraht, da er in dem Streifen angeordnet ist, nicht mit eventuellem Kondenswasser in Berührung kommen kann, das sich in den Hohlräumen zwischen den Windungen des Streifens bilden könnte.
  • Vorteilhaft ist weiter, daß der Verstärkungsdraht nicht frei angeordnet ist und sich nicht relativ zum inneren bzw. äußeren Rohr bewegen kann. Die Bruchgefahr des äußeren Rohrs aufgrund von Reibungen zwischen diesem und dem Verstärkungsdraht'ist daher beseitigt. Außerdem können der Streifen und der Verstärkungsdraht in einem Verfahrensschritt um das innere Rohr gewickelt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das innere Rohr durch axiale Verstärkungsdrähte verstärkt, die in das Rohr eingebettet sind.
  • Hierdurch wird die Konstruktion des biegsamen Schlauchs sehr vereinfacht, weil keine speziellen Operationen erfordeflich sind, um die axialen Verstärkungsdrähte auf dem inneren Rohr zu befestigen, wie es bei den bisher bekannten Schläuchen erforderlich ist.
  • Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, für die axialen Verstärkungsdrähte Glasfasern zu verwenden, die den weiteren Vorteil eines hohen Zugwiderstandes mit sich bringen und nicht dehnbar sind.
  • Bei den bekannten Schläuchen ist die Anwendung von Glasfasern nicht möglich, da die Verstärkungs.drähte außerhalb des inneren Rohrs angeordnet sind und nach einigen Verbiegungen desselben brechen würden. Auch wenn die Glasfasern mittels Leimung oder Schweißung mit dem inneren und/oder äußeren Rohr verbunden wären, würden sie bei wiederholter Verbiegung infolge der dabei auftretenden Belastungen brechen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an zwei Ausführungsformen näher erläutert, auf welche die Erfindung Jedoch nicht beschränkt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schlauch; Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Schlauch nach Fig. 1 im gebogenen Zustand; und Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 und 2 verkleinerten fluerschnitt durch das innere Rohr einer zweiten AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Schlauchs.
  • Gemäß Fig. 1 enthalten die erfindungsgemäßen flexiblen, verstärkten Rohre oder Schläuche ein inneres Rohr 1 aus einem flexiblen, plastischen Material, ~auf das schraubenlinienförmig ein ebenfalls aus plastischem Material bestehendes Plättchen oder ein ebensolcher Streifen 2 aufgewickelt ist, in das oder den zwei Verstärkungsdrähte 3 und 4 eingearbeitet bzw. eingebettet sind. Diese Verstärkungsdrähte können ebenfalls aus plastischem Material, jedoch auch aus Stahl bestehen und insbesondere Saitendrähte sein. Der Streifen 2 ist durch Leimung oder Schweißung so an dem inneren Rohr 1 fixiert, daß er sich nicht relativ zu diesem verschieben kann. Das flexible Rohr 1 ist von einem Schutzmantel in Form eines äußeren Rohrs 5 umgeben, das mit dem Streifen 2 verleimt oder verschweißt ist.
  • In Fig. 2 ist ein Zustand gezeigt, den das Rohr nach Fig. 1 annimmt, wenn es gebogen wird.
  • Fig. 3 zeigt das Rohr 1 im Querschnitt, wobei zusätzlich axiale Verstärkungsdrähte 6 in das Rohr 1 eingearbeitet sind. Dadurch ist das biegsame Rohr 1 außer mit einer schraubenförmigen Querverstärkung auch mit einer Längsverstärkung versehen.
  • Die das erfindungsgemäß verstärkte Rohr bildenden Elemente können aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Das innere Rohr 1, das äußere Rohr 5 und der Streifen 2 werden immer aus einem plastischen Material, z.B. Polyvinylchlorid, bestehen, während die Verstärkungsdrähte 3 und 4 aus Nylon, Polyester oder Stahl, z.B. in Form von Saitendräht, bestehen können.
  • Zur zusätzlichen Verstärkung des biegsamen Rohrs können zwischen. die Verstärkungsdrähte 3 und 4, die im allgemeinen monofil sind, ein oder mehrere multifile Verstärkungsdrähte hinzugefügt werden, die z.B. aus demseblen Material wie die Verstärkungsdrähte 6 bestehen.
  • Die Verstärkungsdrähte 6 können aus demselben Material wie die Verstärkungsdrähte 3 und 4, aber auch aus Glas bestehen.
  • Obwohl nur zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, können diese in vielfacher Weise abgewandelt oder geändert werden, ohne dadurch den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Biegsamer, verstärkter Schlauch Patentanspruche Biegsamer, verstärkter Schlauch bestehend aus einem inneren und einem äußeren, Jeweils aus Kunststoff hergestellten Rohr und einer zwischen diesen Rohren angeordneten #Verstärkungswindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungswindung aus einem Kunststoffstreifen (2) besteht, in den mindestens ein Verstärkungsdraht (3,4) eingebettet ist.
  2. 2) Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsdraht (3,4) -aus Kunststoff besteht.
  3. 3) Schlauch nach Änspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsdraht (3,4) aus Nylon besteht.
  4. 4) Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsdraht (3,4) aus Polyester besteht.
  5. 5) Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsdraht (3,4) aus Stahl besteht.
  6. 6) Schlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsdraht (3,4) aus Saitendraht besteht.
  7. 7) Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das innere Rohr (1) axiale Verstärkungsdrähte (6) eingebettet sind.
  8. 8) Schlauch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Verstärkungsdrähte (6) aus Nylon bestehen.
  9. 9) Schlauch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialverstärkungsdrähte aus Polyester bestehen.
  10. 10) Schlauch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Verstärkungsdrähte (6) aus Glas bestehen.
DE19823208894 1982-03-12 1982-03-12 Biegsamer, verstaerkter schlauch Ceased DE3208894A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442583A1 (de) * 1984-11-22 1986-05-28 Christoph 6240 Königstein Vohrer Flexibler schlauch zum leiten eines stroemungsmittels, mit mindestens einer in einer schlauchwandung integrierten steuerleitung
EP0370134A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-30 OLDOPLAST KUNSTSTOFFPROFILE GMBH & CO. KG Sanitärschlauch aus Kunststoff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442583A1 (de) * 1984-11-22 1986-05-28 Christoph 6240 Königstein Vohrer Flexibler schlauch zum leiten eines stroemungsmittels, mit mindestens einer in einer schlauchwandung integrierten steuerleitung
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