DE3208770C2 - Ventilanordnung für eine Kolbenpumpe - Google Patents
Ventilanordnung für eine KolbenpumpeInfo
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- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
- F04B53/109—Valves; Arrangement of valves inlet and outlet valve forming one unit
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung für eine Kolbenpumpe, insbesondere eine Horizontal-Reihenkolbenpumpe, mit einem oder mehreren Saug- und Druckventilen, welche in einer Ventilpatrone angeordnet sind. Zwecks einfacher Montage ist diese Ventilpatrone in einer Ausnehmung od.dgl. des Ventilkörpers eingesetzt. Werden derartige Ventilpatronen in Horizontal-Reihenkolbenpumpen eingesetzt, so mußte bisher die Ventilfederkraft der Ventile aufgrund des Reibungseinflusses der horizontalen Ventilachse verstärkt werden, wodurch der NPSH-Wert der Pumpe nicht unerheblich anstieg. Derart ausgebildete Kolbenpumpen mußten daher überwiegend mit Zulaufdruck betrieben werden. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß der mit statischem Druck belastete Ventilkörper eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Ausnehmung, bevorzugt eine Bohrung, aufweist, in welcher die mit schwellendem Druck belastete Ventilpatrone angeordnet ist. Die Achsen von Saug- und Druckventil sind im wesentlichen vertikal in der Ventilpatrone angeordnet, welche durch eine seitliche Öffnung in die genannte Ausnehmung des Ventilkörpers einschiebbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung für eine Kolbenpumpe gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch
1.
Aus der US-PS 37 09 638 ist eine Ventilanordnung für eine Kolbenpumpe bekannt, bei welcher das Druckventil
in einer mit der Längsbohrung der Ventilpatronc fluchtenden Bohrung angeordnet ist Das Saugventil ist
ebenso wie die Ventilpatrone in der Ausnehmung des Ventilkörpers angeordnet Die dem Druckventil zugeordnete
Anschlußöffnung befindet sich in einem Deckel, mit welchem die Ventilpatrone in dem Ventilkörper befestigt
ist. Zum Auswechseln der Ventilpatrone muß also auch die entsprechende Rohrleitung abmontier! werden.
Die dem Saugventil zugeordnete Anschlußöffnung befindet sich seitlich am Ventilkörper und innerhalb der
VentilpaL-one erfolgt sine Umlenkung des Fördermcdiums
zum Saugventil, das zwischen dem Kolbenraum und der Längsbohrung: der Ventilpatrone liegt. Die im
Bereich des Saugventils vorgesehenen Bauteile sind nachteilig für die Strömung. An der Anschlußöffnung
für das Saugventil ist in der Ventilpatrone eine Ringnut vorhanden, weiche die Umlenkung des Fördermediums
erzwingt und einen zusätzlichen Herstellungsaufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ventilanordnung der genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß bei einem günstigen Strömungsverlauf die Ventilpatrone in einfacher Weise montiert und ggf. ausgetauscht
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Ventilanordnung weist eine einfache Konslruktion auf, wobei das Saugventil und das Druckventil voneinander
getrennt angeordnet sind und eine einfache Strömur.gsführung erreicht wird. Im Bereich der Ventile
treten keine zusätzlichen Umströmungen oder Umlcnkungen auf und Druckverluste können insoweit klein
gehalten werden. Die jeweils in den Querbohrungen separat angeordneten Saug- und Druckventile können
den Erfordernissen entsprechend massiv ausgebildet werden, insbesondere das Saugventil unempfindlich gcgen
kritische Betriebszustände, und zwar insbesondere Kavitation und Ventileigenschwingungen wird. Die Anschlußöffnungen
sind ebenso wie die Querbohrungen im wesentlichen senkrecht zur Längsbohrung und somit
auch zur Ausnehmung des Ventilkörpers angeordnet, so daß die Ventilpatrone ohne Demontage von Rohrleitungen
oder dgl. zu Wartungszwecken ausgebaut werden kann. Die Ventilanordnung kann bei einer Reihenkolbenpumpe,
die mehrere Saug- und Druckventile enthält, zum Einsatz gelangen. Druckverluste innerhalb der
Ventilanordnung können gering gehalten werden, wodurch günstige Werte für die Haitedruckhöhe erzielt
werden. Der Ventilkörper wird im wesentlichen mit dem statischen Druck belastet, während die Ventilpittrone
im wesentlichen mit dem schwellenden Druck bclastet wird. Dies ist bei hohen Förderdrücken über
200 bar von Bedeutung, zumal die Anforderungen hinsichtlich Belastbarkeit des großvolumigen Venlilkörpers
verringert werden. Die Ventilanordnung weist nur
wenige Umlenkungen oder Umströmungen von Ventileinbauten
und Ventilführungen auf, wodurch Druckverbote insgesamt reduziert werden.
Eine besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Ventilsitz des Saugventils gegenüberliegend
auf der anderen Seite der Längsbohrung ein Ventilhubfänger angeordnet ist. Hierdurch
wird ein besonders kompakter Aufbau erreicht, zumal für den Ventilhubfänger kein zusätzlicher Raum erforderlich
ist. Bei geöffnetem Ventil wird die Strömung weder durch den Ventilhubfänger noch durch Ventilfedern
oder sonstige Ventileinbauten in beachtenswerter Weise behindert, wodurch Druckverluste noch weiter
verringert werden können. Weist die Querbohrung für den Ventilhubfänger einen größeren Durchmesser auf
als der Ventilsitz bzw. die Querbohrung des Saugventils, so ergeben sich Vorteile bei der Fertigung. Der Ventilsitz
kann nämlich von außen durch die Querbohrung für den Ventilhubfänger eingeschoben werden.
In einer besonderen Ausführungsform ist eier Ventilhubfänger
als ein massives Bauteil ausgebildet und er liegt an der Innenwand der Ausnehmung des Ventilkörpers
an. Rippen, Bohrungen oder dgl. im Ventilhubfänger zum Durchlassen des Strömungsmittels sind also
nicht erforderlich und ein derart ausgebildetes Ventil erweist sich als besonders unempfindlich gegen kritische
Betriebszustände wie Kavitation oder Ventileigenschwingungen.
Eine besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil und das Druckventil in
zwei vertikalen Ebenen beabstandet angeordnet sind wobei die eine Anschlußöffnung unterhalb des Saugventils
und die andere Anschlußöffnung oberhalb des Druckventils angeordnet sind. In einfacher Weise wird
eine Selbsientlüftung bei gasvermischten Förderflüssigkeiten
gewährleistet. Eine hohe Funktionssicherheit der Pumpe und ferner auch ein gutes Schluckvermögen
wird erreicht.
In einer besonderen Ausbildung erfolgt nicht nur die
Schließbewegung des Ventilkegels des Druckventils, sondern auch die Schließbewegung des Ventilkegels des
Saugventils in vertikaler Richtung nach unten. Die Ventilbewegungen
erfolgen in vertikaler Richtung, so daß in den Ventilführungen symmetrische Verhältnisse vorliegen
und erhöhte Reibwerte weitgehend vermieden werden. Die Ventilfederkraft kann somit im Hinblick auf
eine geringe Gesamthaltedruckhöhe (NPSH) klein gehalten werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand de in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In einem axialen Längsschnitt ist die Ventilanordnung
eine Horizontal-Reihenkolbenpumpe mit einem Ventilkörper 2, einem Kolben 4 sowie einem Gehäuse
6, von welchem nur ein kleiner Teil zu sehen ist, dargestellt. Der Kolben 4 ist in Richtung des Doppelpfeiles
8 in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar. Die Achse 10 des Kolbens 4 und eine Längsachse 12
einer Ventilpatrone 14 sind in einer horizontalen Ebene angeordnet. Die Ventilpatrone 14 ist in eine Ausnehmung
16 des Ventilkörpers 2 eingeschoben. Die Ausnehmung 16 ist als eine Bohrung ausgebildet und die
Achse 12 der Längsbohrung 18 fluchtet mit der Achse 10 des Kolbens 4. Die Ventilpatrone 14 enthält eine
Längsbohrung 18, in welche zwei Querbohrungen 20, 22, und zwar senkrecht zur Achse 12, münden. Die Querbohrungen
20, 22 sind vertikal ausgerichtet und fluchten mit Anschlußöffnungen 24, 26 des Ventilkörpers 2. An
diese Anschlußöffnungen 24, 26 können in gewohnter Weise Saug- und Druckleitungen angeschlossen werden.
In den Querbohrungen 20,22 befindet sich jeweils ein
Saug-bzw. Druckventil 28 bzw. 30, so daß die zu fördernde Flüssigkeit in Richtung der Pfeile 32 die Ventilanordnung
durchströmen kann. Es sei besonders hervorgehoben, daß hierbei die Flüssigkeit auf einem vergleichsweise
kurzen Wege und ohne viele Umlenkungen hindurchströmen kann, wobei ein recht geringer
ίο Strömungswiderstand vorhanden ist. Das Saugventil 28 ist mit seinem Ventilsitz 34 in die Querbohrung 20 eingesetzt,
wobei ein ringförmiger Ansatz 36 des Ventilsitzes 34 auf einem Absatz der Querbohrung 20 aufliegt.
Mittels eines Dichtringes 40 wird hierbei die Abdichtung bewirkt. Die Querbohrung 20 durchdringt die Ventilpatrone
14 vollständig, wobei auf der anderen Seite bezüglich der Längsachse 12 in dem anderen vergrößerten
Teil der Querbohrung 20 der Ventilhubfänger 42 des Saugventils 28 angeordnet ist. Zwischen Ventilhubfänger
42 und Ventilkegel 44 ist eine hier nicht weiter dargestellte Druckfeder angeordnet, durch welche der
Ventilkegel 44 auf den Ventilsitz 34 mit der erforderlichen Druckkraft gepreßt wird. Es sei besonders hervorgehoben,
daß bei geöffnetem Saugventil 28 die Flüssigkeit praktisch ungehindert durch den Venti^palt strömen
kann, wobei Druckverluste an Federn, Saugrippen oder sonstigen Ventileinbauten praktisch nicht auftreten.
Hierdurch wird in maßgebender Weise ein NPSH-Gewinn erzielt. Ferner kann der Ventilhubfänger 42
massiv ausgebildet sein, so daß das Saugventil weitgehend unempfindlich gegen kritische Betriebszustände,
insbesondere Kavition und Ventileigenschwingungen, ist. Der Ventilhubfänger 42 ist direkt auf der Innenwand
46 der Ausnehmung 16 des Ventilkörpers 2 abgestützt, wodurch besondere Mittel in der Ventilpatrone entbehrlich
sind. Die Querbohrung 20 weist in dem Teil mit dem Ventilhubfänger 42 einen etwas größeren Durchmesser
derart auf, daß der Ventilsitz 34 hindurchgeschoben werden kann und somit in einfacher Weise die Montage
des Saugventils erfolgen kann. Beim Schließen des Saugventils 28 erfolgt die Schließbewegung des Ventilkegels
44 in vertikaler Richtung nach unten und das Eigengewicht unterstützt somit die Schließbewegung.
Durch diese Maßnahme wird ein kleiner NPSH-Wert realisiert. Da die Achse des Saugventils in vertikaler
Richtung angeordnet ist, braucht die Ventilfederung die Reibungsverhältnisse der Ventilführung nicht zu berücksichtigen.
In der Querbohrung 22 ist das Druckventil 30 angeordnet,
wobei der Ventilsitz 48 auf einem Absatz 50 der Querbohrung 22 aufliegt. Ferner sind Halteelemente 52,
z. B. Schrauben, vorgesehen, um den Ventilsitz und somit das gesamte Druckventil 30 in der Querbohrung 22
zu arretieren. Mittels eines Dichtringes 54 wird die Abdichtung bewirkt. Auch das Druckventil 30 ist in vertikaler
Richtung angeordnet, so daß die Bewegungen des Ventilkegels in vertikaler Richtung erfolgen. Auch bei
dem Druckventil sind daher bei der Dimensionierung der Ventilfederung die Reibungsverhältnisse der Ventilführung
nicht zu berücksichtigen. Wie ersichtlich, liegen das Saugventil 28 und das Druckventil 30 in zwei voneinander
beabstandeten Ebenen, welche senkrecht zur Längsachse 12 und somit in vertikaler Richtung sich
befinden. Von maßgebender Bedeutung ist, daß das Saugventil 28 und das Druckventil 30 unabhängig voneinander
in der Ventilpatrone 14 angeordnet sind und somit auch unabhängig voneinander dimensioniert werden
können.
Es sei ausdrücklich hervorgehoben, daß das Druck ventil 30 am höchsten Punkt des Pumpen- bzw. des Verdrängerraumes
angeordnet ist und somit in einfacher Weise die Selbstentlüftung des Pumpenraumes gewährleistet
ist.
Je nach den Rand- und Einbaubedingungen können die genannten Ventile einen mehr oder weniger großen
Abstand in Richtung der Längsachse 12 zueinander aufweisen und es wird dennoch insgesamt eine recht kompakt
aufgebaute Ventilpatrone 14 erreicht. Zwecks Abdichtung zwischen den Anschlußöffnungen 24 und 26 ist
in einer Ringnut 58 zwischen den beiden Ventilen 28 und ein Dichtring 60 angeordnet. Mit weiteren Dichtringen
62,64 wird in entsprechender Weise die Abdichtung zum Kolben 4 bzw. zum Außenraum hin erreicht. Der
Ventilkörper 2 weist eine seitliche Öffnung 66i auf, durch welche die Ventilpatrone 14 in den Ventilkörper 2 eingeschoben
bzw. wieder herausgezogen werden kann. Dies kann ohne Beeinträchtigung durch Rohrleitungen,
welche an den Anschlußöffnungen 24, 26 angeschlossen sind, erfolgen, und ein besonders einfacher Eiinbau und
Ausbau der Ventilpatrone 14 ist somit gewährleistet. Die Ventilpatrone 114 ist mittels Schrauben 68 oder
dergl. mit einem Deckel 70 verbunden, welcher seinerseits über Gewindebolzen 72 mit dem Vennilkörper 2
verbunden ist. Beim Einbau bzw. zum Austausch der Ventilpatrone müss;en somit nur wenige Schraubverbindungen
hergestellt bzw. gelöst werden und es ist ersichtlich, daß insgesami: mit einem geringen konstruktiven
Aufwand eine wartungsfreundliche und in hohem Maße funktionssichere Anordnung geschaffen ist.
Obgleich in der Zeichnung die Ventilanordnung jeweils nur ein einziges Saugventil 28 und Druckventil 30
aufweist, erfolgt hierdurch keine Einschränkung auf eine derartige Ausführungsform. Vielmehr liegen im Rahmen
dieser Erfindung auch Ventilanordnungen mit mehreren Saug- und Druckventilen.
Bezugszeichenliste
2 Veniilkörper
4 Kolben
6 Gehäuse
8 Doppelpfeil
10 Achse von
12 horizontale Längsachse
14 Ventilpatrone
16 Ausnehmung
18 horizontale Längsbohrung 20,22 vertikale Querbohrung
24,26 Anschlußöffnung
28 Saugventil
29 Achse von
30 Druckventil
31 Achse von
32 Pfeil
34 Ventilsitz von
36 Ansatz von
38 Absatz von
40 Dichtring
42 Ventilhubfänger
44 Ventilkegel
46 Innenwand
48 Ventilsitz von
50 Absatz
52 Halteelement
54 Dichtring
56 Ventilkegel von
58 Ringnut
60 Dichtring
62,64 weitere Dichtringe
66 seitliche öffnung
68 Schraube
70 Deckel
72 Gewindebolzen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Ventilanordnung für eine Kolbenpumpe mit einer Ventilpatrone, weiche in einer Ausnehmung eines
Ventilkörpers angeordnet ist, und mit einem Saug- und einem Druckventil, deren Achsen in zueinander
parallelen Ebenen liegen und welche mit einer Längsbohrung der Ventilpatrone in Verbindung
stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zur Ausnehmung (16) angeordnete Längsbohrung (18) unmittelbar mit dem Kolbenraum in Verbindung steht
daß die parallel zur Ausnehmung (16) angeordnete Längsbohrung (18) unmittelbar mit dem Kolbenraum in Verbindung steht
und daß in der Ventilpatrone (14) für das Saug- und das Druckventil (28, 30) im wesentlichen senkrecht
zur Achse (12) der Längsbohrung (18) jeweils eine Querbohrung (20, 22) angeordnet ist, an welche sich
Anschlußöffnungen (24, 26) im Ventilkörper (2) anschließen.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, wobei das Saug- und das Druckventil vertikal angeordnet sind
und die Schließbewegung des Ventilkegels des Druckventils in vertikaler Richtung nach unten erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung des Ventilkegels (44) des Saugventils (28) in
vertikaler Richtung nach unten erfolgt.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ventilsitz (34) des
Saugventils (28) gegenüberliegend auf der anderen Seite der Längsbohrung (18) ein Ventilhubfänger
(42) angeordnet ist.
4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung für den Ventilhubfänger
(42) einen größeren Durchmesser aufweist als der Ventilsitz (34). welcher mit einem Ansatz
(36) auf einem Absatz (38) der Querbohrung (20) aufliegt.
5. Ventilanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhubfänger (42)
als ein massives Bauteil ausgebildet ist und an der Innenwand (46) der Ausnehmung (16) des Ventilkörpers
(2) anliegt.
6. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil
(28) und das Druckventil (30) in zwei vertikalen Ebenen beabstandet angeordnet sind, wobei die Anschlußöffnung
(24) unterhalb des Saugventils (28) und die Anschlußöffnung (26) oberhalb des Druckventils
(30) angeordnet sind.
7. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilpatrone
(14) in ihrer Außenfläche eine Ringnut (58) mit einem Dichtring (60) oder dgl. aufweist, mittels welchem
die Abdichtung zwischen den Anschlußöffnungen (24,26) der Saug- bzw. Druckseite erfolgt.
8. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil
(30) mit dem Ventilsitz (48) auf einem Absatz (50) der radial nach außen in die Ventilpatrone (14) eingebrachten
Querbohrung (22) aufliegt und mittels Halteelementen (42) in der Querbohrung (22) befestigt
ist.
9. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung
(22) mit dem Druckventil (30) vertikal über der Längsbohrung angeordnet ist.
10. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (10)
des Kolbens (4) und die Längsachse (12) der Ventilpatrone (14) und/oder deren Längsbohrung (18) miteinander
fluchten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208770 DE3208770C2 (de) | 1982-03-11 | 1982-03-11 | Ventilanordnung für eine Kolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208770 DE3208770C2 (de) | 1982-03-11 | 1982-03-11 | Ventilanordnung für eine Kolbenpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3208770A1 DE3208770A1 (de) | 1983-09-29 |
DE3208770C2 true DE3208770C2 (de) | 1986-06-12 |
Family
ID=6157916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823208770 Expired DE3208770C2 (de) | 1982-03-11 | 1982-03-11 | Ventilanordnung für eine Kolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3208770C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10102397A1 (de) * | 2001-01-19 | 2002-07-25 | Zf Batavia Llc | Radialkolbenpumpe |
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DE1908783A1 (de) * | 1968-02-24 | 1969-09-04 | Japan Steel Works Ltd | Kolbenpumpenzylinder zur Behandlung von stark korrodierenden Fluessigkeiten |
-
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- 1982-03-11 DE DE19823208770 patent/DE3208770C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3208770A1 (de) | 1983-09-29 |
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