DE3208523A1 - Igg-praeparat, das frei von einer antikomplementaeren aktivitaet ist, sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Igg-praeparat, das frei von einer antikomplementaeren aktivitaet ist, sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE3208523A1
DE3208523A1 DE19823208523 DE3208523A DE3208523A1 DE 3208523 A1 DE3208523 A1 DE 3208523A1 DE 19823208523 DE19823208523 DE 19823208523 DE 3208523 A DE3208523 A DE 3208523A DE 3208523 A1 DE3208523 A1 DE 3208523A1
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    • C07K16/00Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies
    • C07K16/06Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies from serum

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Description

  • IgG-Präparat, das frei von einer antikomplementären Aktivität ist,sowie Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein IgG-PräparatS das frei von einer antikomplementären Aktivität ist, sowie Verfahren zu seiner Herstellung.
  • IgG wird in großem Umfange bei verschiedenen Erkrankungen verwendet, die als Folge von Antikörper-Mängeln auf treten, seine intravenöse Verwendung ist jedoch wegen starker Nebenwirkungen beschränkt. Die Nebenwirkungen sind auf folgende Ursachen zurückzuführen: Anwesenheit von aktivierten Koagulationsfaktoren, Endotoxinen,- IgM, Plasmin und dergleichen, hauptsächlich jedoch die Anwesenheit von teilweise denaturiertem oder aggregiertem IgG, Wenn man das Molekulargewicht (MG) eines IgG-Präparats untersucht,- so findet man eine Hauptkomponente mit Sedimentationskoeffizienten 7S (MG etwa 160 000),- der dem monomeren IgG entspricht, und 14S und 20Sj die Dimeren und Polymeren von y-Globulin entsprechen. Die beiden zuletzt genannten Komponenten weisen eine ähnliche Struktur auf wie IgGj das an einer bakteriellen Membran fixiert ist und die Fähigkeit hat, das Komplement system "in vitro" zu aktivieren. Es wird angenommen daß diese Tatsache verantwortlich ist für die meisten der Nebenwirkungen,- die bei der i,v.-Verwendung von y-Globulin auftreten. Diese Aktivierung des Komplements "in vitro" kann experimentell nachgewiesen werden.
  • Dennoch ist die intravenöse (i.v.) Verwendung von IgG für die klinische Verwendung bei Patienten mit einer Immunodepression, denen große Volumina Antikörper verabreicht werden müssen, sehr wichtig. Diese Mengen können nicht intramuskulär (i.m.) und auch nicht durch das Plasma verabreicht werden, was zu einer Hypervolämie führen würde. Auch ist die i.v.-Verwendung für die Behandlung von bestimmten Viren-oder Nichtviren-Infektionen angezeigt, wenn in dem Plasma schnell hohe Antikörpertiter erreicht werden müssen. Infolge-dessen wurden mehrere Verfahren entwickelt, um die antikomplementäre Aktivität (a.A.) in y-Globulin-Präparaten zu eliminieren.
  • Ein Weg besteht darin, das Molekül durch partielle Digestion durch verschiedene proteolytische Enzyme (Plasmin, Pepsin und dgl.) zu ändern, um das Fc-Fragment und die Fähigkeine das Komplement zu fixieren, zu eleminieren.
  • Diese Präparate haben jedoch den Wachteilw das sie das veränderte IgG labiler machen und als Folge davon eine kürzere Halbwertszeit in -dem Plasma aufweisen; außerdem hat es nicht die Fähigkeit, das Komplement "in vivo" zu aktivierenj was für den Angriff bei einigen Infektionsprozessen (Phagocytose) wesentlich ist.
  • Andere Modifikationen die bei y-Glot,ulin bereits durchgeführt wurden, um die a.A. (antikomplementäre Aktivität) "in vitro" zu eliminieren,- bestehen darin die S-S-Brücken des Fc-Fragments durch verschiedene Verfahren zu modifizieren. Obgleich einige Präparate "in vivo" reversibel zu sein scheinen und daher in der Lage sind, das Komplement "in vivo" zu aktivieren,- könnten sie zu Problemen führen als Folge der Anwesenheit von Antigengruppen,- die in dem IgG-Molekül vorher nicht vorlagen.
  • Schließlich gibt es nicht-modifiziertes IgG oder "natives" IgG, bei dem die Komponenten 14S und 20S vermieden oder eliminiert werden durch verschiedene Verfahren.
  • Diese Präparate haben alle die folgenden Vorteile: ihre Halbwertszeit im Plasma ist die normale Halbwertszeit eines IgGj sie sind in der Lage, das Komplement "in vivo" zu aktivierenj sie müssen alle die bekannten oder unbekannten biologischen Eigenschaften eines IgG haben und sie sollten, wenn der Abbau verringert wird, keine neuen antigenen Eigenschaften aufweisen.
  • Ein übliches Verfahren zur Herstellung dieser "nativen" r-Globuline mit dem 7S-Sedimentations-Koeffizienten, die frei von einer a.A. "in vitro" sind, besteht darin, sie mit Polymeren, wie z.B. Polyäthylenglycol, zu fraktionieren. Dennoch ist es schwierig, mit diesem Verfahren die Reinheit von IgG zu erreichen, die mit der Alkoholfraktionierung erreicht wird, und es gibt daher nach diesem Verfahren hergestellte IgG, die mit Albumin und mit den Globulinen IgA und IgM kontaminiert sind. Die Alkoholfraktionierung liefert praktisch reines IgG, in dem durch Immunoelektrophorese kein weiteres Protein nachgewiesen wird und in dem durch radiale Immunodiffusion (Mancini) kein IgA und IgM gefunden werden. Nach dem Cohn-Verfahren zur Herstellung von IgG (Fraktion II) erhält man Aggregate und infolge~dessen eine a.A. "in vitro11,.
  • Es wurde nun ein Verfahren entwickelt, um die Aggregate in der Fraktion II (Fr.-II) zu eliminieren, das auf y-Globuline anwendbar ist, die nach einem anderen Verfahren hergestellt wurden. Dieses Verfahren beruht auf der geringeren Löslichkeit der Aggregate und der denaturierten Proteine in Gegenwart von Polymeren, wie z.B. Polyäthylenpolypropylenglycol unter Verwendung von hauptsächlich Pluronic F-68j wie es häufig klinisch verwendet wird.
  • Logischerweise ist eine sorgfältige Herstellung der Fr.-II, bei der die Ursache für den Abbau und die Polymerisation vermindert werden günstig für die Eigenschaften des EndZ produkts. Es ist auch zweckmäßig, ein Ausgangsmaterial mit einem geringen Gehalt an hypotensiven Substanzen oder ohne Prekalikrein-Aktivatoren auszuwählen, Die selektive Ausfällung der Aggregate wird bewirkt durch strenge Kontrolle der Temperatur, der Ionenkonzentration (Ionenstärke) des pH-Wertes und der Polymerkonzentration.
  • In den nachfolgenden Tabellen I, II und III sind die Effekte der Änderungen der Temperatur, des pH-Wertes,- der Ronzentration von Pluronic F-68 und dergleichen angegeben Tabelle I Ausgangsmaterial: IgG i.m.; der Test 0 entspricht der unbehandelten Probe Test-Nummer F-68 Aktivkohle Tempera- pH-Wert Antikomple-(%) (%) tur mentäre (oC) Aktivität (a.A.), ausgedrückt in mg/2CH50 o (M/P) - 1,4 1 2,5 0 8 5 15,75 2 2,5 0 8 6 16,1 3 - 2,5 0 8 7 17,5 Die a.A. ist ausgedrückt in mg IgG, die in der Lage sind 2CH50 Komplement (Meerschweinchen) zu fixieren.
  • Tabelle II Ausgangsmaterial2 IgG i.m.; Test O = unbehandelte Probe Test-Nummer F-68 Aktivkohle Tempera- pH-Wert Antikomple-(%) (%) tur (°C) mentäre Aktivität (a.A.), ausgedrückt in mg/2CH50 0 0 0,5 4 2,5 0,7 0 7 37,67 5 2,5 0,7 5 7 34,97 6 2,5 0,7 10 7 20,2 Tabelle III Ausgangsmaterial: Fr.-II; Test O = unbehandelte Probe Test-Nummer F-68 Aktivkohle Tempera- pH-Wert Antikomple-(%) (%) tur (°C) mentäre Aktivität (a.A.), ausgedrückt in mg/2CH50 0 0,6 7 0 0,7 3 7 0,59 8 2,5 0 3 7 20,8 9 2,5 0,-7 3 7 21,44 Tabelle IV Ausgangsmaterials Fr.-II; Test O = unbehandelte Probe Test-Nummer F-68 Aktivkohle Tempera- pH-Wert Antikomple-(%) (%) tur (°) mentäre Aktivität (a.A.), ausgedrückt; in mg/2CH50 0 0,6 10 0 0,7 3 7 0,59 11 0,5 0,7 3 7 6,05 12 1 0,7 3 7 6,5 13 1,5 0,7 3 7 45 14 2 0,7 3 7 34 15 2,5 0,7 3 7 24,6 Tabelle V Ausgangsmaterial: Fr.-II; Test 0 = unbehandelte Probe Test-Nummer F-68 Aktivkohle Tempera- pH-Wert Antikomplemen-(%) (%) tur (°C) täre Aktivität (a.A.),- ausgedrückt in mg/2CH50 0 0,6 16 OjS 1,4 3 7 8,8 17 1 1,4 3 7 14,1 18 1,5 1,4 3 7 35,05 19 2 1,4 3 7 22,26 20 2,5 1,4 3 7 24,72 Alle Proben wurden lyophilisiert, bevor die antikomplementäre Aktivität (a.A.-) getestet wurde.
  • Als erste Abschätzung des Reinheitsgrades wurde die Fähigkeit,- das Komplement von y-Globulin zu fixieren, durch eine Modifikation des Verfahrens von Kabat und Mayer ("Experimental Immunochemistry" 1961,- Seite 133) untersucht. Die a.A. in vitro steht in Zusammenhang mit der Anwesenheit von Aggregaten. Diese Aktivität ist in mg Proteinen, die 2CH50 fixieren, ausgedrückt.
  • In jedem Test wurde die a.A. vor und nach der Reinigung der IgG-Lösung untersucht. Es kann angenommen werden, daß das IgG nicht gereinigt war,- wenn weniger als 10 mg 2 Einheiten des Komplements (2CH50) fixierten. Die für die Eliminierung von Aggregaten geeignete Polymerkonzentration wurde in den Tests der Tabellen IV und V bestimmt.
  • Daraus ist zu ersehen, daß die Aggregate und die a.-A.- eliminiert werden können, ausgehend von einer IgG-Lösung bei einer Temperatur zwischen 0 und 1000, bei einem pH-Wert zwischen S und 7,5 mit 1 bis 3% Polymerem. Der unlösliche Teil kann nach verschiedenen Verfahren eliminiert werden beispielsweise durch Filtration.
  • Die Aktivkohle beeinflußt die Herstellung des Produkts (Tabelle III) nicht wesentlich, obgleich sie für die Reinigung des IgG brauchbar sein kann. Es ist zweckmäßig,- während des Verfahrens die Ionenkonzentration (Ionenstärke) in der Nähe der physiologischen Bedingungen mit NaCl oder einem ähnlichen Salz zu halten.
  • Obgleich das erfindungsgemäße Produkt in flüssiger Form stabil ist, wird es in der Regel lyophilisiert, ohne daß die a;A;" dadurch beeinflußt wird.
  • Das Verfahren wurde auf ein IgG in flüssiger Form oder in gefriergetrockneter Form mit einem hohen Wert einer aOA. sowie auf eine Fr.-II,- die nach dem Cohn-Verfahren hergestellt wurde,' angewendet. Im letzteren Falle wurde vor der Durchführung des Verfahrens der Alkohol nach irgendeinem der üblichen Verfahren eliminiert: durch Dialyse,- Ultrafiltration, molekulare Filtration durch Polymere und dergleichen.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Beispiel 1 Eine Kochsalzlösung wurde einer 12%igen IgG-Lösung zugesetzt, bis die Proteinkonzentration etwa 55 mg/ml betrug. Zu dieser Lösung wurden 2,5% Pluronic F-68 zugegeben und es wurde 30 Minuten lang bei pH 6,2 bei einer Temperatur von 100 gerührt.
  • Es trat eine Trübung auf, die beim Filtrieren durch eine geeignete Membran, beispielsweise ein Vorfiltrationssystem vom "tiefen" Typ mit kleinen Poren, verschwand. Zu der klaren Lösung wurden 2,5% Glucose zur besseren Lyophilisierung und zur Verbesserung der Löslichkeit zugegeben. Die Lösung wurde durch 0,22 µm-Membranen filtriert und lyophilisiert.
  • Die a.A.- (antikomplementre Aktivität) war wie folgt Ausgangsprodukt 0,6 mg/2CH50 - Endprodukt-Flüssigkeit: 19 mg/2CH50 Lyophilisiertes Produkt: 17,3 mg/2CH50 Beispiel 2 Es wurden 10 kg Fr.-IIj hergestellt aus Human-Plasma durch Alkoholfraktionierung nach Cohn,- in einer solchen Menge einer physiologischen Kochsalzlösung bei 40C gelöst, die ausreichte ftir die Erzielung einer Proteinkonzentration zwischen 6 und. 8 g/100 ml (etwa 20 1 Kochsalzlösung).
  • Die Alkoholkonzentration dieser Lösung wurde durch Dialyse mit dem 10-fachen ihres Volumens an Kochsalzlösung bei 40C herabgesetzt; Zu der Lösung wurde Pluronic F-68 bis zu einer Ronzentration von 2,5% zugegeben und außerdem wurde Aktivkohle bis zu einer Konzentration von 1% zugegeben, dann wurde 60 Minuten lang bei 50C gerührtj der pH-Wert wurde auf 6,8 eingestellt und die Feststof£e wurden durch Filtration abgetrennt. Die geklärte Lösung wurde wie in Beispiel 1 behandelt, Gleichzeitig wurde zu einem Teil der dialysierten Lösung bei einem pH-Wert von 7 und bei 40C 1% Aktivkohle zugesetzt es wurde 60 Minuten lang gerührt, filtriert und wie vorstehend angegeben gearbeitet.
  • Die a.A. wies die folgenden Werte auf: - Lyophilisiertes Ausgangsprodukt: 0,6 mg/2CH50 - Nach dem Behandeln mit Aktivkohle und dem Lyophilisieren: 1,-2 mg/2CH50 - Nach dem Behandeln mit Aktivkohle und F-68 und dem Lyophilisieren: 50 mg/2CH 50.
  • Die erhaltene Probe wies eine a.A, von praktisch Null auf und hatte die folgenden Eigenschaften: - Proteine (Biuret) 5% - Immunodiffusion IgA keine IgM keine - Celluloseacetat E.P. IgG - Densitometrie 99% Immunoelektrophorese: - IgG - IgA keine - IgM keine - ß-Globulin eine - Albumin keine - Sonstige keine Molekulargewicht: (Sephacryl S-300) - 20S keine - 14S - 7S Stabilität: (1) Keine Fragmentation in der Lösung (40 Tage bei 37°C) (2) Lyophilisiert: Es wurde die a.A. der frisch hergestellten Probe (Original) o und der 40 Tage lang bei 4°C, und 37°C gehltenen Probe gemessen: - 40 Tage bei 4°C 8 mg/2CH50 - 40 Tage bei 1800 8 - 40 Tage bei 37°C 8 mg/2CH50 - Original 10 mg/2CH50 - Fibrinogen - Thrombin - Isoagglutinin A 1/8 - Isoagglutinin B 1/4 Das Produkt bestand die Pyrogen- und Sicherheitstests.
  • Estereolytische Aktivität: 10 pM tame/ml Vasoaktivität bei Meerschweinchen, ausgedrückt als Kallikrein: z 0,5 I.U./ml Arteriendruck beim Hund (i.v.) keine Wirkung bei 2 ml/kg Toxizität (Maus/Meerschweinchen) keine Wirkung bei 25 ml/kg.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines intravenös verabreichbaren IgG, das frei von einer antikomplementären Aktivität istr dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß einer Lösung von IgG ein Polymeres von Polyäthylenpropylenglyeol, insbesondere Pluronic F-68,- zugesetzt wird und das dabei entstehende unlösliche Material abgetrennt wird0 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einem pH-Wert zwischen 5 und 8 durchgeführt wirdo 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiclmet, daß es bei einer Temperatur von 0 bis 10°C durchgeführt wird.
    4, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,- dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere, insbesondere das Pluronic F-68t- in einer Konzentration zwischen 1 und 3% verwendet wird.
    5, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß es in einem Medium mit einer Ionenkonzentration durchgeführt wird, die derjenigen der Kochsalzlösung entspricht.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,- daß das von einer antikomplementären Aktivität freie Endprodukt lyophilisiert wird, ohne daß die antikomplementäre Aktivität in signifikanter Weise erhöht wird.
    7, Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger bei der Lyophilisierung Glucose oder ein ähnlicher Zucker verwendet wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmeterial IgG in Lösung oder in lyophilisierter Form oder eine Fraktion II,- die durch Alkoholfraktionierung hergestellt worden ist,- verwendet wird.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Aktivkohle verwendet wird.
    10. Intravenös verabreichbares, von einer antikomplementären Aktivität freies IgG,- wie es nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 erhältlich ist
DE19823208523 1981-06-04 1982-03-10 Igg-praeparat, das frei von einer antikomplementaeren aktivitaet ist, sowie verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE3208523A1 (de)

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