DE3208260A1 - Einrichtung zum uebertragen und verteilen von lichtstrahlung - Google Patents
Einrichtung zum uebertragen und verteilen von lichtstrahlungInfo
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Description
* S B*
Vsesojuzny Elektrotekhnichesky Institut imeni V.I.Lenina
Moskau, UdSSR
Einrichtung zum übertragen und Verteilen von Lichtstrahlung
Die Erfindung betrifft die Hochspannungs-Umformertechnik,
und sie bezieht sich auf Systeme zur Lichtsteuerung von
Vorrichtungen mit in Heihe geschalteten Thyristoren und insbesondere auf eine Einrichtung zum Übertragen und Verteilen von Lichtstrahlung.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann in Umformbrücken
für Gleichstromübertragungsleitungen, statischen Kompensatoren für Blindleistung sowie in verschiedenen Transportmitteln
und Ausrüstungen des Maschinenbaus zur Aufhellung von Geräteskalen und zur Lichtanzeige an Leuchttafeln
eingesetzt werden.
Eines der wichtigsten Probleme beim Übertragen von Lichtstrahlung von einer oder mehreren Lichtquellen und beim
Verteilen dieser Strahlung auf eine Reihe von identischen Empfangseinrichtungen ist die Gleichmäßigkeit der Ver-
teilung der Lichtstrahlung von jeder Lichtquelle auf diese
Empfangs einri chtungen.
Bei einer beträchtlich ungleichmäßigen Strahlung, die z. B. zu den Wandlern in den Systemen zur Lichtsteuerung der
Hochspannungs-Thyristorventile gelangt, müssen entweder Lichtquellen mit großer Leistung, die eine ausreichende
Strahlung am leistungsärmsten Ausgang der genannten Einrichtung liefert, verwendet oder die Empfindlichkeit der
Empfangseinrichtungen erhöht werden. Die eine und die andere Maßnahme führen zur Senkung der Zuverlässigkeit des
Systems. Außerdem wirkt sich die Ungleichmäßigkeit des Leuchtens der Punkte auf der Leuchttafel bei der Lichtanzeige
und die ungleichmäßige Aufhellnng der Skalen verschiedener Geräte auf die Arbeit des Bedienungsmannes ungünstig
aus.
Die potentielle Ursache für die Ungleichmäßigkeit der Verteilung der Lichtstrahlung sind die Lichtquellen selbst.
Die Ungleichmäßigkeit von deren Helligkeit und ihres Richtstrahldiagrammes
bringen Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Systemen zur Lichtsteuerung, Aufhellung und Lichtanzeige
mit sich, bei denen die Lichtstrahlung auf eine Reihe von einzelnen Ausgängen verteilt wird. Zur Behebung dieser
Nachteile müssen in den genannten Systemen besondere technische Maßnahmen getroffen werden.
Die Ungleichmäßigkeit der Strahlung von den Lichtquellen bereitet auch bestimmte Schwierigkeiten bei der Schaffung
von in den Lichtsteuerungssystemen verwendeten Schaltungen zur Überwachung der Strahlung unter Entnahme eines Teils
der Strahlungsleistung.
Diese Schwierigkeiten sind durch komplizierte Entnahme eines Teils der Leistung aus der Gesamtstrahlung, die
durch das gesamte Richtstrahldiagraram jeder Quelle und die
ganze benutzbare Oberfläche des Leuchtkörpers dieser Quelle geliefert wird, verursacht.
Nur in dem Falle, daß ein Teil der genannten Gesamtstrahlung
entnommen wird, so wird durch die Überwachungsschaltung richtig angezeigt, wie sich die Parameter der Strahlungsquelle
oder der Strahlungsquellen bzw. die Lichtstrahlung an den Ausgängen dieser Einrichtung ändern.
Aus der US-PS 3 355 600 ist eine Starteinrichtung für
steuerbare Ventile bekannt, die mehrere lichtempfindliche steuerbare Ventile enthält, die in die Steuerkreise der
entsprechenden Hauptventile geschaltet sind. Die Einrichtung enthält auch eine für alle lichtempfindlichen steuerbaren
Ventile gemeinsame Lichtquelle, die eine Lichtenergie erzeugt, die in Form von Lichtsignalen von der Quelle
gleichzeitig an alle Ventile gelangt, so daß die Ventile entsperrt werden. Die Lichtstrahlung wird von der Lichtquelle
zu den lichtempfindlichen Ventilen mit Hilfe von Lichtleitern übertragen, wobei jedem Ventil ein eigener
Lichtleiter zugeordnet ist.
Bei dieser Einrichtung tritt infolge der Ungleichmäßigkeit der Strahlung der Lichtquelle eine große Streuung der
Lichtenergie auf, die jedem der Ventile zugeführt wird. Um aber bei einer minimalen Energie an einem der Lichtleiter
die Entsperrung der Ventile zu gewährleisten, wird eine
Gasentladungslichtquelle - eine Blitzlampe - verwendet. Derartige Quellen verbrauchen gewöhnlich eine große elektrische
Leistung und weisen eine geringe Zuverlässigkeit auf.
In der genannten Einrichtung ist außerdem keine überwachung
der Strahlung der Quelle vorgesehen, was es nicht erlaubt, die zulässige Absenkung der Strahlungsenergie der Quelle
im Laufe des Betriebs sowie mögliches Aussetzen und Fehlansprechen der Quelle abzuschätzen, was beim Betrieb solcher
Systeme in leistungsstarken Umformern besonders wichtig ist, die einer hohen Betriebszuverlässigkeit der Startvorrichtung
bedürfen.
Darüber hinaus wird bei dieser Einrichtung die Strahlung der Quelle durch die lichtempfindlichen steuerbaren Ventile
nicht vollständig ausgenutzt.
Das oben erwähnte Problem ist teilweise gelöst bei einem Lichtsystem zur modulweisen Steuerung von Thyristoreinheiten,
das aus dem SU-Urheberschein 5^0337 bekannt ist. Dieses
System enthält mit einer notwendigen Vielfachheit reservierte Strahlungsquellen und -empfänger, ein Linsensystem
und einen verteilenden EIochspannungs-Faserlichtleiter vom Kollektortyp, bei dem die Stirnenden der Faserbündel mit
den Strahlungsempfängern gekoppelt sind. Die Strahlung der Quellen wird im optischen System auf den Eingang einer
lichtkonzentrierenden Vorrichtung, z. B. eines Kegels,
fokussiert, der mit dem Lichtleiter vom Kollektortyp verbunden ist, der sich auf der Thyristoreinheit befindet,
und über die Faserbündel des Lichtleiters an die Fotozellen jedes Moduls dieser Einheit geleitet.
Obwohl die gesamte Strahlung der Quellen in das System eingeführt wird, die am Eingang des Lichtleiters vom Kollektortyp
konzentriert wird, erweist sich infolge ungleichmäßiger Strahlung der Quellen die Gleichmäßigkeit der Verteilung der
Lichtstrahlung über die ausgangsseitigen Faserbündel als
— 7 —
nicht genügend, um einen sicheren Betrieb der Einrichtung zu gewährleisten. Im Zusammenhang damit wird der Ausnutzungsgrad
der Strahlungsquellen herabgesetzt.
In diesem System sind die offen angeordneten Bauelemente des optischen Traktes einer Verstaubung ausgesetzt. Es
können auch "fremde" Belichtungen zur Auswirkung gelangen. Bei der Montage des Systems ist eine gegenseitige
optische Justierung sowohl gegenüber dem Erdpotential als auch gegenüber dem Potential der Hochspannungsthyristoreinheit
erforderlich. Während des Betriebs kann die Justierung des optischen Systems unter der Wirkung von Vibrationen
oder mechanischen Einflüssen gestört werden.
In konstruktiver Hinsicht ist das System wenig geeignet für Hochspannungs-Thyristorventile, die in einem hermetischen
Gehäuse mit einer aus flüssigem oder gasförmigem Dielektrikum bestehenden Isolierung ausgeführt sind. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß die Einführung der Strahlung der Quellen in das hermetische Gehäuse mit Hilfe des Linsensystems schwer
realisierbar und die Justierung dieses Systems kompliziert ist, sowie darauf, daß von dem flüssigen oder gasförmigen
Dielektrikum ein Teil der Lichtstrahlung auf der Strecke des Linsensystems absorbiert werden kann.
Als nächstliegender Stand der Technik wird eine Einrichtung zur Übertragung und Verteilung einer Lichtstrahlung nach
der US-PS 3 541 341 angesehen, die mindestens eine Lichtstrahlungsquelle enthält, deren Ausgang mit dem Eingang des
verteilenden Lichtleiters über eine faseroptische Matrix optisch gekoppelt ist. Auf der Empfangsseite sind die Ausgänge
der Lichtleiter über Wandler zur Umwandlung der Lichtstrahlung in elektrische Signale mit den Eingängen der Stellglieder
verbunden.
Die faseroptische Matrix ist derart ausgebildet, daß die Lichtstrahlung von einer jeden Quelle auf jeden Ausgang
des verteilenden Lichtleiters übertragen wird. Dadurch ist die Reservierung von Strahlungsquellen und -empfängern
möglich.
In der Einrichtung ist auch eine Überwachung der Strahlung der Quellen vorgesehen.
Nachteilig hierbei ist jedoch eine komplizierte Herstellung der faseroptischen Matrix, besonders bei einem System, das über
eine große Anzahl von Strahlungsquellen und -empfängern verfügt, und eine geringe Gleichmäßigkeit der Verteilung der
Lichtstrahlung jeder Quelle auf die Empfänger wegen ungleichmäßiger Strahlung der Quellen. Das hat eine ungleichmäßige
Beleuchtung der Stirnenden der eingangsseitigen Faserbündel der Matrix zur Folge, was letzten Endes die
Zuverlässigkeit der Steuerung und den Ausnutzungsgrad der Strahlungsquellen herabsetzt. Die in der beschriebenen
Einrichtung vorgenommene Überwachung der Strahlung der Quellen beruht auf der Entnahme eines Teils der Strahlung
aus dem Randbereich des Richtstrahldiagramms, was keine richtige Überwachung im Laufe des Betriebs bei der Degradation
des Strahlers, besonders eines aus mehreren Bauelementen bestehenden Strahlers sichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Übertragen und Verteilen von Lichtstrahlung zu schaffen,
bei der durch gleichmäßige Beleuchtung der eingangsseitigen Stirnfläche des verteilenden Lichtleiters eine gleichmäxßige
Verteilung der von einer oder mehreren Lichtquellen kommenden Strahlung auf eine aufzuhellende Oberfläche oder fotoempfindliche
Elemente der Empfänger gewährleistet ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der ürfindunr gelöst durch
eine Einrichtung, wie sie im Patentanspruch- 1 angegeben ist;
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindimg ergeben sich aus den Unteransprüchen·
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Übertragen und Verteilen
von Lichtstrahlung ist in konstruktiver Hinsicht einfach, und sie gestattet es, eine hohe Gleichmäßigkeit
der Verteilung der Strahlung von einer oder mehreren Lichtquellen auf die Eingänge des verteilenden Lichtleiters zu
gewinnen, was eine Erhöhung des Ausnutzungsgrades der Lichtquellen ermöglicht. Außerdem erlaubt dies die Verwendung
von gleichartigen Wandlern an den Ausgängen der Einrichtung, die eine vereinfachte elektrische Schaltung auf v/eisen,
praktisch gleiche elektrische Signale erzeugen, und eine hohe Zuverlässigkeit der Lichtsteuerungssysteme gewährleisten.
Die Einrichtung stellt eine gleichbleibende Helligkeit und Beleuchtungsstärke der aufgehellten Abschnitte an den Leuchttafeln
und Pulten in Anzeige- bzw. Aufhellsystemen sicher.
Im weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild für eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Übertragen und Verteilen
von Lichtstrahlung in einem System zur Geräteaufhellung;
Fig. 2 ein weiteres Prinzipschaltbild für eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Übertragen
und Verteilen von Lichtstrahlung in einem System zur Lichtsteuerung eines Hochspannung-
- ίο -
Thyristorventils, die mit einer Überwachungsschaltung, deren Lichtleiter unmittelbar mit
der Stirnfläche des Prismas verbunden ist, und mit einem Sammellichtleiter zur optischen
Kopplung der (Quellen mit dem Prisma ausgestattet ist und
Fig. 3 eine Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Übertragen und Verteilen
von Lichtstrahlung mit einem Prisma, einem verteilenden Lichtleiter und Stellgliedern,
die in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse untergebracht sind, und mit einer
Überwachungsschaltung, deren Lichtleiter mit dem Prisma über einen steifen Lichtleiter in
Form eines Stabes optisch gekoppelt ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Übertragen und Verteilen von Lichtstrahlung enthält mindestens eine Lichtquelle
- bei der hier zu beschreibenden Ausführungsform
(Fig. 1) zwei Lichtquellen 1 und 2 - und einen optischen Mischer in Form eines Prismas 3» dessen Stirnfläche mit
den Ausgängen der Lichtquellen 1 und 2 optisch gekoppelt ist. Das Prisma 3 ist mit Parametern ausgeführt, die eine
mehrfache Reflexion der Lichtstrahlung von den Lichtquellen 1 und 2 an den Seitenflächen des Prismas 3 ermöglichen.
Die andere Stirnfläche des Prismas 3 ist mit dem Eingang eines verteilenden Lichtleiters 4 optisch gekoppelt.
Als optischer Mischer ist am zweckmäßigsten ein rechtwinkliges Prisma quadratischen Querschnitts zu verwenden, das
aus optischem Glas gefertigt wird. Die Mantelfläche des
Prismas kann mit einem lichtisolierenden Überzug versehen
sein oder keinen solchen aufweisen. Im letzten Fall muß die Fläche des optischen Kontaktes des Prismas mit dem
Schutzgehäuse (nicht gezeigt) minimal und die Brechzahl des Prismastoffes größer sein als die Brechzahl der Umgebung.
Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht das Prisma 3 aus einem optischen Glas, dessen Brechzahl η gleich 1,52
ist, und es ist mit polierten Flächen ausgeführt. Bei Beleuchtung der eintrittsseitigen Stirnfläche dieses Prismas
3 durch ein konisches Lichtbündel, das an der Stirnfläche ein Lichtfleck mit einem Durchmesser von 2 mm bildet und
einen an der Spitze des Kegels liegenden Winkel von 40° hat,
wird an der austrittsseitigen Stirnfläche des Prismas 3 unabhängig von der Lage des Lichtflecks an der eintrittsseitigen
Stirnfläche eine Beleuchtungsstärke erreicht, deren Ungleichmäßigkeit 5 ■» nicht übersteigt.
Diese Eigenschaft bietet die Möglichkeit, ein solches Prisma zur Addition der Strahlung von mehreren Lichtquellen und zur
gleichmäßigen Verteilung derselben auf eine aufzuhellende
Fläche, insbesondere zur Aufhellung der Skalen von Geräten
5, zu benutzen.
Als Lichtstrahlungsquellen 1, 2 können Glühlampen, Gasentladungsröhren,
Leuchtdioden, Laser in Betracht kommen.
Die optische Kopplung solcher Lichtstrahlungsquellen 1, 2
mit der Stirnfläche des Prismas 3 kann auf verschiedene Weise durchgeführt v/erden. So wird bei der beschriebenen
Äusführungsform der Einrichtung eine Linsenoptik benutzt, die schematisch in Form von bikonvexen Linsen 6 dargestellt
ist. Der Lichtstrom von den Lichtquellen 1, 2 wird mit
Hilfe der Linsen 6 durch einen elektrisch isolierenden Luftspalt unmittelbar auf die eintrittsseitige Stirnfläche des
Prismas 3 fokussiert.
Die optische Kopplung des Prismas 3 mit dem Eingang des verteilenden Lichtleiters 4 ist durch unmittelbare Berührung
derselben hergestellt. Der Lichtleiter 4- und das Prisma 3 können in einer unzerlegbaren Bauart in Form eines
einzigen Elementes des optischen Systems gestaltet werden. Dabei können sie nach einem beliebigen Verfahren verbunden
werden, das eine gute Lichtdurchlässigkeit und mechanische Festigkeit sicherstellt. Die Anzahl von Ausgängen - ausgangssei
tigen Faserbündeln - des Lichtleiters 4 wird je nach den konkreten Bedingungen und die Länge dieser Bündel minimal,
aber ausreichend für Abzweigungszwecke gewählt.
Die optische Kopplung der Lichtquellen 1 und 2 mit der eingangsseitigen Stirnfläche des Prismas 3 kann mittels eines
Sammellichtleiters 7 (5"is· 2) durchgeführt werden, was vorteilhafter
gegenüber der oben betrachteten Linsenoptik ist. Der Querschnitt der Faserbündel des Lichtleiters 7 ist so
bemessen, daß die ganze Strahlung der Lichtquellen 1, 2 auf deren Siirnenden fokussiert wird.
Die Länge des Lichtleiters 7 und dessen Aufbau v/erden so gewählt, daß eine sichere elektrische Isolierung des Thyristorventils
8 gewährleistet wird, das mit Hilfe der vorgeschlagenen Einrichtung gesteuert wird. Das ausgangsseitige
Stirnende des Sammellichtleiters 7 kann von rundem oder quadratischem Querschnitt sein und wird mit der Stirnfläche
des Prismas 3 lösbar gekoppelt.
Um ein Signal für die Steuerung des Hochspannungs-Thyristorventils
8 zu formieren, können in der Einrichtung als Lichtquellen 1,2 Gasentladungslampen, Leuchtdioden, Halbleiterlaser,
z. B. Galliumarsenid-Injektionslaser, die im Pulsbetrieb
arbeiten, verwendet werden und sind Wandler 9 zur Umwandlung der Lichtstrahlung in elektrische Signale vorgesehen.
Hierbei wird jedes Stirnende der ausgangsseitigen Faserbündel des verteilenden Lichtleiters 4 mit einem entsprechenden
Wandler 9 optisch gekoppelt, der in Form z. B. einer Fotodiode, eines Fototransistors oder eines Fotothyristor
ausgeführt ist. In diesem Fall ist der Querschnitt der Faserbündel des Lichtleiters 4-, deren Stoßstelle mit den
Wandlern 9 und die Parameter der Lichtquellen 1, 2 so gewählt, daß der Faktor für die Übertragung der Lichtstrahlung
auf die empfindliche Fläche Jedes Wandlers- 9 maximal ist und am Stirnende des ausgangsseitigen Faserbündel eine
Strahlungsleistung geliefert werden kann, die zum sicheren Betrieb der Wandler 9 ausreichend ist.
Um einen sicheren Betrieb des Hochspannungs-Thyristorventils
8 zu gewährleisten, sind jedem Modul des Ventils 8 je
zwei Wandler 9 zugeordnet.
Weiter sind eine Schaltung 10 zur Überwachung der Lichtstrahlung, z. B. nach der Strahlungsleistung, und ein
Lichtleiter 11 zur Entnahme eines Teils der Lichtstrahlung vorgesehen. Der Ein- und Ausgang des Lichtleiters sind mit
dem optischen Fenster des Fotoempfängers am Eingang der Überwachungsschaltung 10 bzw. der Stirnfläche des Prismas
3 optisch gekoppelt. Die optische Kopplung ist mittels optischer Steckvorrichtungen (nicht gezeigt) durchgeführt.
Die Entnahme eines Teils der Lichtstrahlung zwecks Über-
wachung deren Leistung erfolgt durch Rückwärtsreflexion eines Teils der Strahlung an der ausgangsseitigen Stirnfläche
des Prismas 3·
Bei Einsatz des Saramellichtleiters 7 zur optischen Kopplung
der Lichtquellen 1 , 2 mit dem Prisma 3 kann dieser ein Faserbündel enthalten, das als Lichtleiter 11 zur Entnahme eines
Strahlungsteils dient.
Aus den Eigenschaften des Prismas 3 folgt, daß die Überwachungsschaltung
10 eine Gesamtüberwachung bei Verwendung einer oder mehrerer Lichtquellen vornehmen kann. Durch mehrfache
Reflexion der Strahlung an den Seitenflächen des Prismas 3 beim Hin- und Rücklauf der Strahlen wird eine genaue
Proportionalität der zu Überwachungszwecken entnommenen Strahlung sowohl zur Gesamtstrahlung einer oder mehrerer
Lichtquellen als auch zur an den ausgangsseitigen Bündeln des Lichtleiters 4 auftretenden Strahlung erreicht. Dadurch
kann die Überwachungsschaltung 10 sowohl auf die Gesamtstrahlung der Lichtquellen als auch auf die Strahlung von
den Ausgängen der Einrichtung abgestimmt sein. Die letztgenannte Eigenschaft der Überwachungsschaltung 10 ist durch
gleichmäßige Verteilung der Lichtstrahlung über die ausgangsseitigen Faserbündel des Lichtleiters 4 bedingt.
Unabhängig davon, welche Überwachung (die Gesamtüberwachung oder die Überwachung an den Ausgängen) vorgenommen wird, bleibt
die Überwachungsschaltung 10 selbst unverändert und wird nach einer dem Durchschnittsfachmann bekannten elektrischen Schaltung
ausgeführt.
Bei Unterbringung des Hochspannungs-Thyristorventils 8 in
einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse 12 (Fig. 3), das
mit einem flüssigen oder gasförmigen Dielektrikum, z. B. Transformatoröl, gefüllt ist, sind das Prisma 3? der verteilende
Lichtleiter 4 und die Wandler 9 ebenfalls im Gehäuse 12 angeordnet. Zur optischen Kopplung der Lichtquellen
1, 2 mit dem Prisma 3 ist hierbei ein steifer Lichtleiter 13 vorgesehen, dessen Querschnittsfläche gleich
oder kleiner ist als der Flächeninhalt der eingangsseitigen Stirnfläche des Prismas 3. Zur optischen Kopplung des Stabs
13 mit dem im Gehäuse 12 befindlichen Prisma 3 ist dieses mit einer Führung 14 versehen, die an der eingangsseitigen
Stirnfläche des Prismas angebracht ist, während zur Einführung des Stabes 13 ins Gehäuse 12 eine Hermetisierungsbuchse
15 vorgesehen ist. Der Stab 13 hat einen querschnitt,
der dem Querschnitt des ausgangsseitigen Stirnendes des Sammellichtleiters 7 entspricht, aber gleich dem Querschnitt
des Prismas 3 oder geringer als der letztere ist.
Am zweckmäßigsten ist die Führung 14 mit einer inneren Arbeitsfläche
auszubilden, die die Oberfläche eines Pyramidenstumpfes ist.
Beim Einbau des Stabes 13 bietet die Buchse 5 eine angenäherte
Ausrichtung auf das Prisma 3 und sichert die Einführung des Stabendes in eine Zone, die durch die Führung
14 begrenzt ist. Beim Nachschieben des Stabes 13 wird sein Ende auf der Führung bis zu optischem Kontakt mit der
Stirnfläche des Prismas 3 bewegt.
Der Aufbau des verteilenden Lichtleiters 4, des Prismas 5, des Stabes 13 und der Wandler 9 muß für den Betrieb in Cl
ausgelegt sein.
Bei Vorhandensein des Stabes 13 wird die Entnahme eines Strahlungsteils, der zur Überwachungsschaltimp; 10 über
den Lichtleiter 11 übertragen wird, durch unmittelbare Berührung
dessen eingangsseitigen Endes mit dem Stirnende des Stabes 13 vorgenommen.
Wird die erfindungsgemäße Einrichtung z. B. in eine'η
Sys tea zur Aufhellung von Geräteskalen betrieben, so erfolgt
die Einschaltung der Lichtquellen 1 (Fig. 1), 2, z. 3. Glühlampen, durch Zuführung einer elelctrischen Speisung
an dieselben. Die Strahlung der Lichtquellen 1, 2 wird mit Hilfe der Linsenoptik - bikonvexer Linsen 6 auf
die eingangsseitige Stirnfläche des Prismas 3 fokussiert. Dabei ist eine hohe Fokussierungsgenauigkeit nicht erforderlich.
Wenn s. 8. der zu fokussierende Fleck der Strahlung eine Fläche einnimmt, die kleiner ist als die Fläche der
Stirnseite des Prismas 3» ist eine bedeutende Entfokussiei'ung
und eine Verschiebung des Fleckes über die Stirnseite unter der Bedingung zulässig, daß die zu fokussierende
Strahlung nicht über die Grenzen der Fläche der Stirnseite des Prismas 3 hinausgeht.
Die in das Prisma 3 eingetretene Lichtstrahlung durchläuft dieses von der eingangsseitigen Stirnfläche zur ausgangsseitigen
Stirnfläche und gelangt an den Eingang des verteilenden Lichtleiters 4-, der mit dem Prisma 3 in unmittelbarer
Berührung steht. An der eingangsseitigen Stirnfläche des verteilenden Lichtleiters 4 wird eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke
von jeder Lichtquelle 1, 2 bei einer innerhalb der Apertur des Prismas 3 festgestellten beliebigen
Ungleichmäßigkeit der Strahlung nach Fläche und Winkel an dessen eingangsseitigem Stirnende erhalten. Dadurch wird an
den ausgangsseitigen Bündeln der verteilenden Lichtleiter bei deren gleich großen Querschnitten und Durchlaßkoeffizienten
eine gleiche Strahlungsleistung von jeder Lichtquelle 1, 2 her abgegeben.
Diese gleichmäßige Strahlung von den ausgangsseitigen Bündeln des Lichtleiters 4- gelangt an die Skalen der Geräte
5 zu deren Aufhellung, wobei von jedem Bündel eine eigene
Skala aufgehellt wird.
Sind aus konstruktiven Überlegungen die Längen der ausgangs seitigen Bündel des Lichtleiters 4- verschieden gewählt,
dann können sich die Durchlaßkoeffizienten der Bündel wesentlich voneinander unterscheiden. In diesem Fall
wird zur Sicherung einer gleich großen Strahlungsleistung am Ausgang der Bündel des Lichtleiters 4 jedes Bündel mit
einer Querschnittsfläche ausgeführt, die seinem Durchlaßkoeffizienten
umgekehrt proportional ist.
Die Einrichtung zum Übertragen und Verteilen von Lichtstrahlung in einem System zur Lichtsteuerung eines Thyristorventils
arbeitet im wesentlichen analog der oben beschriebenen Einrichtung.
•"■ö*
Die xiuslösung der Einrichtung erfolgt mit elektrischen Auslöseimpulsen,
die dem Eingang der Lichtquellen 1 (Fig. 2), 2, z. B. Halbleiter-Lasern, gleichzeitig zugeführt werden. Die
Strahlung der Laser wird auf die Stirnenden der Bündel des Sammellichtleiters 7 fokussiert und gelangt über diesen
Lichtleiter 7 an die eingangsseitige Stirnfläche des
Prismas 5. Beim Durchlaufen des Prismas 3 wird die Strahlung
der Lichtquellen 1, 2 teilweise von der ausgangsseitigen Stirnfläche des Prismas 3 zu dessen eingangsseitiger
Stirnfläche hin zurückgeworfen. Ein Teil dieser zurückgeworfenen Strahlung gelangt in den zur Entnahme eines Teils
der Lichtstrahlung dienenden Lichtleiter 11 und wird an den Fotoempfänger der Schaltung 10 zur Überwachung z. B.
einer Strahlungsleistung weitergeleitet. Ein Überwachungssignal von der Schaltung 10 wird einem Steuer- und über-
wachungspu.lt (nicht gezeigt) für das Hochspannungs-Thyristorventil
S zugeleitet.
Die Größe der zu entnehmenden Lichtstrahlung, die an die überwachungsschaltung 10 gelangt, ist vom .Reflexionskoeffizienten
der ausgangsseitigen Stirnfläche des Prismas 5 (bei vergüteter Stirnfläche beträgt der Reflexionskoeffizient etwa 0,5 %, bei unvergüteter Stirnfläche aber etwa
4 i:'o), vom Querschnitt des Lichtleiters 11 und vorn Durchlaßkoeffizienten
desselben abhängig.
Die auf die ausgangsseitigen Bündel des Lichtleiters 4-gleichmäßig
verteilten Lichtsignale kommen an den lichtempfindlichen Flächen der Wandler 9 an. Im Wandler 9 v/erden
die Lichtsignale in elektrische Steuerimpulse umgewandelt, welche dem Hochspannungs-Thyristorventil 8 zugeführt werden.
In jedem Modul des Ventils 8 sind die Wandler 9 doppelt
vorgesehen und die Empfindlichkeit der Wandler 9 ist derart ausgewählt, daß sie bei Ausfall einer der beiden Lichtquellen
1,2 normal funktionieren. Eine solche Schaltung zur Reservehaltung der Lichtquellen 1, 2 und der Wandler
9 durch gegenseitiges Doublieren garantiert eine hohe Zuverlässigkeit des Systems zur Lichtsteuerung des Hochspannungs-Thyristorventils»
Die Wirkungsweise der Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung in einem System zur Lichtsteuerung eines Hochspannungs-Thyristorventils,
das von einem hermetischen Gehäuse 12 (Fig. 3) umschlossen ist, das mit einem flüssigen
oder gasförmigen Dielektrikum, z. B. Transforrnatoröl gefüllt ist, ist völlig analog der Wirkungsweise der in Fig. 2
und vorstehend beschriebenen Einrichtung. Beim Betrieb der
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Einrichtung muß man nur den Durchlaßkoeffizienten' des Stabes 13 berücksichtigen, v/eil der Stab 13 sowohl die
an den Wandlern 9 von den Lichtquellen 1, 2 ankommende
Strahlunrc als auch die der Überwachungsschaltung 10 von
der ausgangßsoitigen Stirnfläche des Prismas 3 zugeleitete
Strahlung etwas vermindert.
Bei allen drei betrachteten Ausführungsformen der erfinduiigsgemäBen
Einrichtung ist im Vergleich μ it der in; Prototyp
verwendeten faseroptischen Matrix die Bauart und die Herstellungstechnologie des optischen Mischers in J?orm
eines Prismas beträchtlich einfacher. Es wird eine hohe Gleichmäßigkeit der Lichtverteilung; erreicht und keine
gleichmäßige Beleuchtung der eingangsseitigen Stirnfläche
der Bündel des Samrnellichtleiters erfordert, und außerdem werden die Anforderungen an die Lichtstrahlungsquellen und
an die Kopplung derselben mit den Bündeln des Lichtleiters vereinfacht.
Dabei gewährleistet der optische Mischer als Prisma eine garantierte
Gleichmäßigkeit der Lichtstrahlungsverteilung.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglicht eine Erhöhung der Zuverlässigkeit bei der Lichtsteuerung
von Hochspannungs-Thyristorventilen dadurch, daß eine notwendige
Vielfachheit der Reservierung durch einfache Mittel gesichert wird und daß eine Belichtung und eine Verstaubung
der Arbeitsflächen der Bauelemente des optischen Traktes vermieden v/erden, die auf Grundlage von Lichtleitern ausgeführt
sind, die mit unmittelbarem optischem Kontakt mit dem Prisma, den Strahlungsquellen und Wandlern stehen. Außerdem
wird vermieden, daß die Justierung des optischen Traktes gestört werden kann. Dies wird erstens durch den oben genannten
unmittelbaren Kontakt der Bauelemente des optiscnen
3208Z60
Traktes, zweitens dadurch., daß eine Verschiebung des Lichtfleckes
über die eingangsseitige Stirnfläche des Prismas
zulässig ist, und drittens durch Verwendung einer mechanischen Vorrichtung (einer Führung) zur Gewährleistung eines innigen optischen Kontaktes des Stabes mit der eingangsseitigen
Stirnfläche des Prismas erzielt.
zulässig ist, und drittens durch Verwendung einer mechanischen Vorrichtung (einer Führung) zur Gewährleistung eines innigen optischen Kontaktes des Stabes mit der eingangsseitigen
Stirnfläche des Prismas erzielt.
Die Zuverlässigkeit der Lichtsteuerung wird auch dank
gleichzeitiger Verteilung eines Liclitsignals auf die Wandler und dadurch, daß besondere Justierungen der Bauelemente des optischen Traktes entfallen, erhöht, was außerdem die Bedienung der .Einrichtung, besonders in Systemen zur Steuerung
von Hochspannungs-Thyristorventilen zu vereinfachen vermag.
gleichzeitiger Verteilung eines Liclitsignals auf die Wandler und dadurch, daß besondere Justierungen der Bauelemente des optischen Traktes entfallen, erhöht, was außerdem die Bedienung der .Einrichtung, besonders in Systemen zur Steuerung
von Hochspannungs-Thyristorventilen zu vereinfachen vermag.
Die vorgeschlagene Bauart der Einrichtung ermöglicht außerdem eine Verlängerung der Lebensdauer ohne prophylaktische
Wartung·
Wartung·
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Leerseite
Claims (3)
- PatentansprücheEinrichtung zum Übertragen und Verteilen von Lichtstrahlungmit mindestens einer Lichtquelle und - mit einem verteilenden Lichtleiter, dessen Eingang mit dem Ausgang jeder Lichtquelle optisch gekoppelt ist,gekennzeichnet durch einen optischen Mischer in Form eines Prismas (3), dessen eine Stirnfläche mit dem Ausgang jeder Lichtquelle (1, 2) und dessen andere Stirnfläche mit dem Eingang des verteilenden Lichtleiters (4) optisch gekoppelt ist und dessen Parameter so gewählt sind, daß sich eine mehrfache Reflexion der Lichtstrahlung von jeder Lichtquelle (1, 2) an den Seitenflächen des Prismas (3) ergibt.530-(P 89 552-E-61)-0fWa
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß- bei Vorhandensein von Wandlern (9) zur Umwandlungder Lichtstrahlung in elektrische Signale, die eingangsseitig mit den jeweiligen Ausgängen des verteilenden Lichtleiters (4) optisch gekoppelt sind, und eines hermetischen Gehäuses (12), das mit einem flüssigen oder gasförmigen Dielektrikum gefüllt ist und in dem die Wandler (9) und der verteilende Lichtleiter (4) untergebracht sind, das Prisma (3) ebenfalls im Gehäuse (12) angeordnet ist,- wobei ein steifer Lichtleiter in Form eines zur optischen Kopplung jeder Lichtquelle (1, 2) mit dem Prisma (3) dienenden Stabes (13) vorgesehen ist, dessen Querschnittsfläche gleich oder kleiner ist als der Flächeninhalt der Stirnfläche des Prismas (3),- während das Prisma (3) selbst mit einer an seiner dem Stab (13) zugewandten Stirnfläche angebrachten Führung (14) für ein Ende des Stabes (13) bei dessen Einbau ins Gehäuse (12) versehen ist. - 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß- bei Vorhandensein einer Schaltung zur Überwachung der Lichtstrahlung und eines Lichtleiters (11) zur Entnahme eines Teils der Lichtstrahlung, der ausgangssei tig mit dem Eingang der Schaltung (10) zur Überwachung optisch gekoppelt ist, der Eingang des Lichtleiters (11) mit einer Stirnfläche des Prismas (1) optisch gekoppelt ist, die der Lichtstrahlungsquelle (1) zugewandt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8207625A GB2116742A (en) | 1982-03-16 | 1982-03-16 | Apparatus for the transmission and distribution of light radiation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3208260A1 (de) |
FR (1) | FR2523733B1 (de) |
GB (1) | GB2116742A (de) |
SE (1) | SE453949B (de) |
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- 1982-02-25 SE SE8201182A patent/SE453949B/sv not_active IP Right Cessation
- 1982-03-08 DE DE19823208260 patent/DE3208260A1/de not_active Withdrawn
- 1982-03-16 GB GB8207625A patent/GB2116742A/en not_active Withdrawn
- 1982-03-19 FR FR8204755A patent/FR2523733B1/fr not_active Expired
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SE8201182L (sv) | 1983-08-26 |
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