DE3207695A1 - Fernsprechmikrofon - Google Patents

Fernsprechmikrofon

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Publication number
DE3207695A1
DE3207695A1 DE19823207695 DE3207695A DE3207695A1 DE 3207695 A1 DE3207695 A1 DE 3207695A1 DE 19823207695 DE19823207695 DE 19823207695 DE 3207695 A DE3207695 A DE 3207695A DE 3207695 A1 DE3207695 A1 DE 3207695A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bores
telephone microphone
pitch circle
edge area
microphone according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823207695
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. 2315 Kirchbarkau Constantin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Hagenuk Telecom GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Hagenuk Telecom GmbH
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Publication date
Application filed by Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH, Hagenuk Telecom GmbH filed Critical Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Publication of DE3207695A1 publication Critical patent/DE3207695A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/222Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only  for microphones

Description

  • Fernsprechmikrofon
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsprechmikrofon mit einem vor der Membran angeordneten und auf eine bestimmte Frequenz abgestimmten akustischen Resonator, der in seinem Randbereich mehrere Bohrungen aufweist, denen auf der Innenseite ein Dämpfungsglied zugeordnet ist.
  • Es ist bei Fernsprechmikrofonen bekannt, einen akustischen Resonator vor der Membran zur Erzielung eines vorgegebenen Frequenzgangs anzuordnen, der auf das Ende des übertragungsbereiches zwischen 3000 und 3400 Hz abgestimmt wird. Oberhalb dieses Bereiches ist es erwünscht, den Frequenzgang stark abfallen zu lassen, um eine gegenseite Beeinflussung der Teilnehmer durch Ubersprechen zu verhindern.
  • Die im Normalfall durch den Resonator erzielbare Schalldruckerhöhung ist jedoch zu groß und daher wird eine Dämpfung vorgenommen, beispielsweise mit einer geeigneten Dämpfungseinlage. Die in der Einsprache zur Schalldurchführung erforderlichen Bohrungen wirken dabei als akustische Impedanz und werden zur Vermeidung von Verstopfungen aufgrund feuchter Aussprache, vorzugsweise im Randbereich untergebracht. Außerdem bietet sich der Randbereich der Kapsel auch zum Einbau des notwendigen Dämpfungsmaterials an, da dort die Raumverhältnisse nicht durch die Membran eingeengt werden.
  • Bei einem derartigen Mikrofon können aber Schalldruckinterferenzen auftreten, und zwar dann, wenn die Wellenlänge des Schalls in die Größenordnung des Teilkreisdurchmessers der im Randbereich des Resonators vorgesehenen Bohrungen gelangt. Eine solche Situation kommt meist bei Frequenzen oberhalb 7 kHz vor, wobei die entsprechenden Interferenzen sich negativ auf den erforderlichen Abfall der Frequenzkurve auswirken.
  • Diese Interferenzen entstehen durch die Laufzeit des Schalls, wenn die Wellenlänge des Schalls in die Größenordnung der Abmessungen der Einsprache liegt. Da die Kapsel weder in der Meßaufnahme noch im praktischen Betrieb konzentrisch beschallt wird, entstehen unterschiedliche Wege, die die Laufzeitunterschiede verursachen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Fernsprechmikrofon der gattungsgemäßen Art auf einfache Weise die Schalldruckinterferenzen und den davon abhängigen Einfluß auf den Frequenzgang zu unterdrücken.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den gedämpften Bohrungen im Randbereich der Ein sprache ungedämpfte Bohrungen auf einem zweiten gegenüber dem ersten Teilkreis wesentlich kleinerem Teilkreis parallel zugeordnet sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der akustisch gedämpfte Impedanz eine quasi ungedämpfte Impedanz parallelgeschaltet wird. Es tritt damit der Vorteil ein, daß sich die gewünschte Dämpfung über den äußeren Teilkreis einstellen läßt, während der zweite innere Teilkreis die Schalldruckinterferenzen auf ein nicht mehr störendes Maß abbaut.
  • Der Durchmesser des inneren Teilkreises wird zweckmäßigerweise auf einen Wert festgelegt, welcher der halben Wellenlänge des Luftschalls bei 210 kHz entspricht. Für das auf der Innenseite der Einsprache den Bohrungen im Randbereich zugeordnete Dämpfungsglied kann dabei ein Dämpfungsring aus entsprechendem Dämpfungsmaterial oder eine Schlitzdämpfung eingesetzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es ist eine Einsprache 1 dargestellt, welche einem in seinen Einzelheiten nicht dargestellten Mikrofon zugeordnet ist. Die Einsprache 1 besitzt in ihrem Randbereich zahlreiche Bohrungen 2, welche auf dem Teilkreisdurchmesser D liegen. In ihrem Mittelbereich besitzt die Einsprache 1 weitere Bohrungen 3, die auf einem Teilkreisdurchmesser d liegen. Der Durchmesser d ist wesentlich kleiner aUs der Durchmesser D und vorzugsweise auf einen Wert bemessen, welcher der halben Wellenlänge des Luftschalls bei f )10 kHz entspricht. Für das den Bohrungen 2 zugeordnete, nicht dargestellte, Dämpfungsglied können wie bekannt Schlitzdämpfungen oder Dämpfungsringe aus geeignetem Dämpfungsmaterial benutzt werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich den beschriebenen Effekt dadurch zu erzielen, daß die Bohrungen 3 durch eine einzige zentrale Bohrung ersetzt werden.

Claims (6)

  1. Patent ansprüche Fernsprechmikrofon mit einem vor der Membran angeordneten und auf eine bestimmte Frequenz abgestimmten akustischen Resonator, der in seinem Randbereich mehrere Bohrungen aufweist, denen auf der Innenseite ein Dämpfungsglied zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß den gedämpften Bohrungen (2) im Randbereich der Einsprache (1) ungedämpfte Bohrungen (3) auf einem zweiten gegenüber dem ersten Teilkreis (D) wesentlich kleinerem Teilkreis (d) parallel zugeordnet sind.
  2. 2. Fernsprechmikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) des zweiten Teilkreises auf einen Wert festgelegt ist, welcher der halben Wellenlänge des Luftschalls bei friO kHz entspricht.
  3. 3. Fernsprechmikrofon nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) gegen Null geht und die Bohrungen (3) des zweiten Teilkreises durch eine einzige zentrale Bohrung ersetzt werden.
  4. 4. Fernsprechmikrofon nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Innenseite des Resonators (1) den Bohrungen (2) im Randbereich zugeordnete Dämpfungsglied als ein aus Dämpfungsmaterial bestehender Dämpfungsring ausgebildet ist.
  5. 5. Fernsprechmikrofon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Innenseite des Resonators (1) den Bohrungen (2) im Randbereich zugeordnete Dämpfungsglied als Schlitzdämpfung ausgebildet ist.
  6. 6. Fernsprechmikrofon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und/oder die inneren Bohrungen (2,3) auf mehreren Teilkreisdurchmessern angeordnet sind.
DE19823207695 1982-03-04 1982-03-04 Fernsprechmikrofon Withdrawn DE3207695A1 (de)

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AT21383A ATA21383A (de) 1982-03-04 1983-01-21 Fernsprechmikrofon

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Publications (1)

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DE3207695A1 true DE3207695A1 (de) 1983-09-15

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DE19823207695 Withdrawn DE3207695A1 (de) 1982-03-04 1982-03-04 Fernsprechmikrofon

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989004106A1 (en) * 1987-10-28 1989-05-05 Acs Communications, Inc. Acoustic filter microphone cup
EP0688142A2 (de) 1994-06-16 1995-12-20 AKG Akustische u. Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H. Akustischer Widerstand, insbesondere für elektroakustische Wandler
AT413924B (de) * 2001-04-24 2006-07-15 Akg Acoustics Gmbh Mikrofonkapsellagerung

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WO1989004106A1 (en) * 1987-10-28 1989-05-05 Acs Communications, Inc. Acoustic filter microphone cup
EP0688142A2 (de) 1994-06-16 1995-12-20 AKG Akustische u. Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H. Akustischer Widerstand, insbesondere für elektroakustische Wandler
AT400910B (de) * 1994-06-16 1996-04-25 Akg Akustische Kino Geraete Akustischer widerstand, insbesondere für elektroakustische wandler
AT413924B (de) * 2001-04-24 2006-07-15 Akg Acoustics Gmbh Mikrofonkapsellagerung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA21383A (de) 1983-12-15

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