DE3207593A1 - Zusatzeinrichtung fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer sicherheitsgurte

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DE3207593A1
DE3207593A1 DE19823207593 DE3207593A DE3207593A1 DE 3207593 A1 DE3207593 A1 DE 3207593A1 DE 19823207593 DE19823207593 DE 19823207593 DE 3207593 A DE3207593 A DE 3207593A DE 3207593 A1 DE3207593 A1 DE 3207593A1
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Germany
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spring
belt
accident
slide
lock
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Withdrawn
Application number
DE19823207593
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English (en)
Inventor
Walter Dr.-Ing. 5100 Aachen Jürgens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Juergenswalter dr-Ing
Original Assignee
Juergenswalter dr-Ing
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
    • B60R22/322Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using automatic actuating means
    • B60R22/324Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using automatic actuating means triggered by strong traction on the seat belt, e.g. with temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Beschreibung Zusatzeinrichtung für Sicherheitsgurte
  • Die heute üblichen Gurtschlösser, die bei Automobilen zur Verhütung von Unfallfolgen an den Gurten Verwendung finden, haben einen großen Nachteil, daß im Falle eines Unfalles das Öffnen der Schlösser auf Grund der verschiedenen Konstruktionen und auf Grund von schlechter Zugänglichkeit bedingt durch die Deformation des Fahrzeuges oft erhebliche Schwierigkeiten macht, ja sogar in vielen Fällen unmöglich ist.
  • Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht diesen Nachteil zu beseitigen. Aus diesem Grund schlägt er eine Zusatzeinrichtung entweder separat,aber mit dem üblichen Schloß koppelbar oder aber direkt in das Schloß integriert vor.
  • Diese Einrichtung hat eine durch die Zugkraft des Unfalles auf den Gurt in Position gebrachte Sperre, die beim Nachlassen der Zugkraft die Halterung des eigentlichen Schlosses öffnet und den Gurt freigibt.
  • Abb. 1 zeigt eine separate Zusatzeinrichtung (1) zu einem ublichen Schloß (2). Das übliche Schloß (2) sitzt mit einem Haken (3) zwischen zwei Haken (4) der Zusatzeinrihtung. Diese beiden Haken (4) sind an einem Gleitstein (5) befestigt.
  • Dieser Gleitstein sitzt im Gehäuse (6). Zwischen dem Gleitstein (5) und dem Gehäuse (6) befinden sich 2 Federn (7). (Es kann auch ein Tellerfederpaket oder ein anderes Federelement sein) Zwischen den beiden Haken (4) sitzt eine weitere Feder (8), die durch die vorstehenden Nocken (9) zusammengehalten wird.
  • Wird jeht durch die unfallbedingte Zugkraft auf das übliche Gurtschloß, dasselbe in Richtung A bewegt, werden auch die Haken (4) und'somit der Gleitstein (5) gegen die Federkraft der Federn (7) in die gleiche Richtung bewegt.
  • Dadurch wird die Feder (8), da die Nocken (9) sie freigeben, gespreizt. Läßt die Zugkraft nach, so drücken die Federn (7) den Gleitstein (5) wieder zurück. Die Feder (8) blockiert aber die Haken (4) durch die Nocken (9) und drückt die Haken zur Seite. Das Teile (3) des üblichen Schlosses wird freigegeben. Der Gurt ist frei.
  • Durch Herausdrehen des Stiftes (10) an dem die Feder (8) befestigt ist, kann die Feder (8) in Widerverwendungsposition gebracht werden. Die Lasche (11) dient zur Befestigung mit dem Fahrzeug.
  • Abb. 2 zeigt ein übliches Schloß mit Zusatzeinrichtung in direkter Kombination. Das Einsteckteil (2) sitzt in dem mit dem Sitz oder Fahrgestellboden befestigten Teil (3).
  • Durch Druck auf Teil (4) wird der Widerhaken (5), der an Teil (4) befestigt jst, in die Aussp.;truricj (6) godrckL und das Einsteckteil (2) freigegeben. Das geschieht bLi dem normalen Vorgang des Gurtlösens.
  • Wird nun durch die starke Zugkraft auf den Gurt beim Unfall das übliche Schloß in Richtung Pfeil A gezogen, so wird der Schlitten (7), der an dem Teil (8) des üblichen Schlosses befestigt ist, gegen die Kraft der Feder (9), die sich gegen das Teil (10) des Grundgestelles (11) abstützt, in die.
  • gleiche Richtung bewegt. Durch das Element (lla) des Schlittens (7) wird der Schieber (12) mit in die gleiche Richtung bewegt. Dabei rastet der Stift (13) in das Loch (14) und hält den Schieber (12) fest. Läßt die unfallbedingte Zugkraft nach, so gleitet der Schlitten (7) mit dem Teil (8) und somit das übliche Schloß zurück und Teil (4) wird durch den blockierten Schieber (12) nach unten gedrückt.
  • Das Einsteckteil (2) ist frei.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patent- bzw. Schutzansprüche Zusatzeinrichtung für Sicherheitsgurte g Gutschloß, dadurch gekennzeichnet, daß das übliche Gurtoß mit einer Zusatzeinrichtung versehen ist, die bei einem Unfall bei Nachlassen der Zugkraft im Gurt auf Grund einer Sperre, (Abb. 1 Feder (8) ), Abb. 2 Schieber (12) die bei Wirksamkeit der unfallbedingten starken Zugkraft in s Position gebracht wird, durch die Rückstellung der Gurthalterung auf Grund (Abb. 1 Feder (7) ), Gleitstein (5), iiAbb.
  2. 2 Feder (9) und Schlitten (7) eines durch die unfallbedingte Zugkraft gespannten Federelementes (Gummi usw.) den Gurt freigibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576260A1 (fr) * 1985-01-21 1986-07-25 Simpa Dispositif de deverrouillage automatique de ceinture de securite

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FR2576260A1 (fr) * 1985-01-21 1986-07-25 Simpa Dispositif de deverrouillage automatique de ceinture de securite

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