DE3205605A1 - Korntankentleerungsvorrichtung fuer einen maehdrescher - Google Patents

Korntankentleerungsvorrichtung fuer einen maehdrescher

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DE3205605A1 DE19823205605 DE3205605A DE3205605A1 DE 3205605 A1 DE3205605 A1 DE 3205605A1 DE 19823205605 DE19823205605 DE 19823205605 DE 3205605 A DE3205605 A DE 3205605A DE 3205605 A1 DE3205605 A1 DE 3205605A1
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Raimar 8881 Dillingen Franke
Erich 8881 Unterbechingen Hiller
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1208Tanks for grain or chaff
    • A01D41/1217Unloading mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Korntankentleerungsvorrichtung für einen Mähdrescher
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Korntankentleerungsvorrichtung für einen Mähdrescher, mit einer in der Korntankwand vorgesehenen Entleerungsöffnung, mit einem einen geraden, eine Transportschnecke enthaltenden Abschnitt und einen dazu abgewinkelten Verbindungsabschnitt aufweisenden Förderrohr, das über den Verbindungsabschnitt an die Entleerungöffnung angeschlossen und um die Achse der Entleerungsöffnung als Drehachse verschwenkbar ist, mit einer in dem Korntank angeordneten Entleerungsschnecke, die mit ihrem Austragsende zur Entleerungsöffnung gerichtet ist, und mit einer in dem Verbindungsabschnitt angeordneten Zwischen schnecke, die an ihrem jeweiligen Ende mit dem Austragsende der Entleerungsschnecke und dem entsprechenden Ende der Transportschnecke drehgelenkig verbunden ist.
  • Bei einer derartigen bekannten Korntankentleerungsvorrichtung (DE-OS 27 28 162) ist die die Transportschnecke des Förderrohres mit der Entleerungsschnecke des Korntanks verbindende Zwischenschnecke axial teleskopisch ausqebildet, um dadurch Änderunger des Abstandes zwischen den endseitigen Gelenkpunkten der Transportschnecke und der Entleerungsschnecke, an denen die jeweiliqen Enden der Zwischenschnecke angelenkt sind, ausgleichen zu können. Diese Änderungen des Abstandes treten auf, wenn das Förderrohr zwischer einer Ruhestellung,in der es parallel zur Fahrtrichtt des Mähdreschers an der Korntankwand anliegt, in eine Betriebsstellung, in der es zum Zwecke der Entleerung des Korntanks im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers von der Korntankwand absteht, um die Drehachse verschwenkt wird. Gleichzeitig ändert sich infolge der bei dem Verschwenkvorgang auftretenden Änderung der relativen Lage zwischen den Gelenkpunkten der Transportschnecke und der Entleerungssschnecke auch der radiale Abstand der Zwischenschnecke von der Innenwand de s des Verbindungsabschnittes. Um das für den Verschwenkvorgang erforderliche Spiel in dem Verbin -.,-dungsabschnitt herzustellen, muß daher bei der bekannten Korntankentleerungsvorrichtung die lichte Öffnung des Verbindungsabschnittes wesentlich größer ausgebildet sein als der Durchmesser der Zwischenschnecke.
  • Infolge des erheblichen radialen Abstandes zwischen der Zwischenschnecke und der Innenwand des Verbindungsabschnittes kann es bei der bekannten Korntankentleerungsvorrichtung leicht vorkommen, daß infolge des Spielraumes von der Zwischenschnecke nicht erfaßte Fördergut in dem Verbindungsabschnitt liegenbleibt, sodaß dieser nicht vollständig entleert wird. Abgesehen von der damit verbundenen Neigung zu Verstopfungen wird hierdurch die Gefahr hervorgerufen, daß infolge der Lageveränderung der Zwischenschnecke in dem Verbindungsabschnitt bei dessen 0Rvtosriidiger/eine Beschädigung der Zwischenschnecke und des Verbindungsabschnittes erfolqt, wenn das Förderrohr verschwenkt wird. Außerdem führt die teleskopische Ausbildung der Zwischenschnecke zu ungünstigen Reibungsverhältnissen beim Verschwenkvorgang des Förderrohrs.
  • Es ist auch eine Korntankentleerungsvorrichtung bekannt (DE-AS 24 00 200), bei der das lediglich aus einem geraden Abschnitt bestehende Förderrohr unmittelbar über eine in der Wand des Förderrohres ausgebildete Öffnung verschwenkbar an die Entleerungsöffnung der Korntankwand angeschlossen ist. Das die in den beiden stirnseitigen Abschlüssen des Förderrohres gelagerte Transportschnecke enthaltende Förderrohr ist ferner mit einer innerhalb des Förderrohres in Wandnähe geführten Antriebswelle versehen, die sich parallel zur Axialrichtung der Transportschnecke erstreckt. Das im Bereich der Öffnung des Förderrohrs gelegene eine Ende der Antriebswelle ist drehgelenmit mitdem einen Ende einer kurzen Zwischenwelle verbunden, deren anderes Ende ebenfalls drehgelenkig an die Entleerungsschnecke des Korntanks angeschlossen ist, wobei der Gelenkpunkt auf der Drehachse des Förderrohres liegt. Das im Bereich der dem Korntank abgewandten Stirnseite des Förderrohres gelegene andere Ende der Antriebswelle ist über ein Zahnradgetriebe antriebsmäßig mit einem über diese Stirnseite hinausragenden Wellenzapfen der Transportschnecke gekoppelt und treibt somit die Transportschnecke von dieser Stirnseite her an. Auch bei dieser Korntankentleerungsvorrichtung ist abgesehen davon, daß sie nur einen verhältnismäßig kleinen Arbeitsbereich der Verschwenkw des Förderrohrs ermöglicht, der Nachteil vorhanden, daß von den jeweiligen Schnecken nicht erfaßte Blindräume unvermeidbar sind. Außerdem erweist sich diese bekannte Korntankentleerungsvorrichtung infolge der längs des Förderrohres geführten Antriebswelle und des Zahnradgetriebes als baulich aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile derart auszubilden, daß Verstopfungen und Beschädigungen des Förderrohres sicher vermieden und gleichzeitig ein großer Arbeitsbereich des verschwenkbaren Förderrohres hergestellt sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zwischenschnecke in einen zum Förderrohr weisenden, in dem Verbindungsabschnitt des Förderrohres drehbar gelagerten Schneckenabschnitt und einen damit drehgelenkig verbundenen, zur Entleerungsöffnung weisenden Schneckenabschnitt unterteilt ist, dessen mit dem Austragsende der Entleerungsschnecke gebildeter Gerenkpunkt auf der Drehachse angeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist das Förderrohr verschwenkbar, ohne daß dabei eine räumliche Lageveränderung der Zwischenschnecke in dem Verbindungsstück auftritt. Die Innenwand des Verbindungsstückes kann somit bis dicht an die Zwischenschnecke herangeführt sein, wodurch unerwünschte Sammelbereiche oder Toträume für das Fördergut vermieden werden können. Hierdurch entfällt einerseits die Gefahr von Verstopfungen des Förderrohres und es ist andererseits -auch sichergestellt, daß beim Verschwenken des Förderrohres keine schädlichen Druckkräfte zwischen dem Verbindungsabschnitt und der Zwischenschnecke auf- treten. Beschädigungen des Förderrohres beim Verschwenken sind damit ausgeschlossen. Außerdem hat sich herausgestellt, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ein großer Arbeitsbereich des verschwenkbaren Förderrohres erzielt wird, der beispielsweise bezogen auf das maximal ausgeschwenkte Förderrohr im Bereich von plus oder minus 30O liegt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Korntankentleerungsvorrichtung besteht darin, daß die Summe aus dem zwischen den Achsen der Transportschnecke und des zum Förderrohr weisenden Schneckenabschnittes gebildeten spitzen Winkel ß und dem zwischen den Achsen des zum Förderrohr weisenden Schneckenabschnittes und des zur Entleerungsöffnung weisenden Schneckenabschnittes gebildeten spitzen Winke r gleich dem geg-ndie Achse der Entleerungsschnecke gemessenen spitzen NeigungswinkelcC der Ebene der Entleerungsöffnung ist. Bei dieser Ausgestaltung stehen die Drehachse für die Verschwenkung des Förderrohres und die Axialrichtung des Förderrohres aufeinander senkrecht, so daß sich der gerade Abschnitt des Förderrohres beim Verschwenken in seine Ruhestellung parallel zu der die Entleerungsöffnung aufweisenden Korntankwand erstreckt und damit dieser Bereich der Korntankwand in einfacher Weise als sich in der Fahrtrichtung des Mähdreschers erstreckende ebene Fläche ausgebildet sein kann.
  • Im Hinblick auf eine möglichst wirkungsvolle und gleichmäßige Ubertragung des Drehmomentes von der in dem Korntank angeordneten Entleerungsschnecke zu der geraden Abschnitt des Förderrohres angeordneten Transportschnecke erweist es sich als vorteilhaft, daß der zwischen den Achsen der Transport schnecke und des zum Förderrohr weisenden Schneckenabschnittes gebildete Winkel ß gleich dem zwischen den Achsen des zum Förderrohr weisenden Schneckenabschnitt und des zur Entleerungsöffnung weisenden Schneckenabschnittes gebildeten Winke]t ist. Hierdurch ist es möglich, den Knickwinkel an den einzelnen Drehgelenkverbindungen klein zu halten bzw. qleichmäßig aufzuteilen.
  • Eine in baulicher Hinsicht bevorzugte Ausführt form besteht ferner darin, daß der zur Entleerungsöffnung weisende Schneckenabschnitt eine größere axialer Länge aufweist als der zum Förderrohr weisende Schnek-.
  • kenabschnitt. Durch diese Ausbildung kann den räumli- l; chen Verhältnissen des von der Tankwand auskragenden Förderrohres in dem Verbindungsabschnitt besonders gut Rechnung getragen werden. 1 Im Rahmen der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Lager für den zum Förderrohr weisenden Schnekkenabschnitt bezüglich dessen axialer Erstreckung 1 mittig angeordnet ist. Diese Anordnung ist einerseits baulich einfach, da nur dieses einzige mittige Lager erforderlich ist und besitzt ferner den Vorteil, daß die Schneckenwendel nur in einem kurzen Mittenbereich durch dieses Lager unterbrochen ist, während sie sich an ihren beiden Enden unmittelbar an die entsprechenden Enden der Transportschnecke und des zur Entleerungsöffnung weisenden Schneckenabschnittes anschließt. In-diesem Zusammenhang ist es konstruktiv zweckmäßig, daß das Lager in dem Knickbereich zwischen dem geraden Abschnitt und dem dazu abgewinkelten Verbi dungsbereich des Förderrohres angeordnet ist.
  • Einem möglichst ungestbrten Fluß des Fördergutes aus dem Korntank durch den Verbindungsabschnitt hindurch zu dem geraden Abschnitt des Förderrohrs ist es dienlich, daß das Lager an dem Förderrohr in einem auf das maximal ausgeschwenkte Förderrohr bezogen oberen Bereich seines Innenumfangs befestigt ist. Daß diese Anordnung des Lagers den Durchfluß des Fördergutes praktisch nicht stört, ist beispielsweise daraus verständlich, daß schwerkraftbedingt die größere Dichte des Fördergutes in dem zum oberen Bereich entgegengesetzten unteren Bereich des Förderrohresauftritt.
  • Schließlich ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß bei maximal ausgeschwenktem Förderrohr die Axialrichtungen der Entleerungsschnecke und des zur Entleerungsöffnung weisenden Schneckenabschnittes auf einer gemeinsamen Geraden liegen. Dies hat zur Folge, daß bei maximal ausgeschwenktem Förderrohr der Knickwinkel zwischen dem zur Entleerungsöffnung weisenden Schneckenabschnitt und der Entleerungsschnecke gleich Null ist, wodurch in dem um diese maximal ausgeschwenkte Bestziebsstellung des Förderrohres gelegenen gesamten Arbeitsbereich des Förderrohres dieser Knickwinkel insgesamt klein ausfällt. Es herrschen somit in dem Arbeitsbereich günstige Verhältnisse für die Übertagung des Drehmomentes von der Entleerungsschnecke auf die Zwischenschnecke, was sich umgekehrt in einem großen Arbeitsbereich des Förderrohres ausdrückt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit an der Korntankwand angeschlossenem Förderrohr, das in seine Ruhestellung verschwenkt ist, und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1 bei in eine Betriebsstellung maximal ausgeschwenktem Förderrohr.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt ein schematisch dargestellter Mähdrescher 1 einen Korntank 2 mit einer in einem Bereich 3 der Korntankwand vorgesehenen, kreisförmigen Entleerungsöffnung 4, an die ein Förderrohr 5 angeschlossen ist. Das Förderrohr 5 weist einen geraden Abschnitt 6 auf, der sich in der in Fig.
  • 1 dargestellten Ruhestellung des Förderrohres 5 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Mähdreschers sowie parallel zu dem als in der Fahrtrichtung sich erstreckende, ebene Fläche ausgebildeten Bereich 3 der Korntank wand erstreckt. Während das entgegengesetzt zur Fahrtrichtung gelegene freie Ende 7 des geraden Abschnittes 6 als Abgabeöffnung für das aus dem Korntank 2 zu entleerende Fördergut kurz abgewinkelt ist, ist das dazu entgegengesetzte andere Ende 8 des geraden Abschnittes 6 mit dem einen Ende 9 eines gegenüber dem geraden Abschnitt 6 abgewinkelten Verbindungsabschnittes 10 verbunden, der mit seinem anderen Ende 11 beispielsweise durch einen nicht näher dargestellten Drehkranz um die Achse der Entleerungsöffnung 4 als Drehachse verschwenkbar an die Entleerungsöffnung 4 angeschlossen ist. Dieser Drehkranz kann beispielsweise mit einem Zahnkranzsegment versehen sein, mit dem eine von einem Hydromotor angetriebene Antriebs schnecke in Eingriff steht, so daß durch eine entsprechende Betätigung dieses Hydromotors das Förderrohr 5 von der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung in die im Teilschnitt der Fig. 2 ersichtliche Betriebsstellung verschwenkt wird.
  • Wie im einzelnen aus Fig. 2 hervorgeht, in der ein Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1 bei maximal in eine Betriebsstellung ausgeschwenktem Förderrohr 5 dargestellt ist, ist in dem Korntank 2 eine horizontal und senkrecht zur Fahrtrichtung des Mähdreschers 1 verlaufende Entleerungsschnecke 12 angeordnet. Die Entleerungsschnecke 12 ist durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung angetrieben, so daß in dem Korn tank 2 vorhandenes Fördergut in Richtung auf das zur Entleerungsöffnung 4 gerichtete Austragsende 13 der Entleerungsschnecke 12 gefördert wird. Ebenso ist in dem geraden Abschnitt 6 des Förderrohres eine Transportschnecke 14 angeordnet, durch deren Drehung das Fördergut von dem Ende 8 zum freien Ende 7 des geraden Abschnittes 6 weitertransportiert wird.
  • Eine in dem Verbindungsabschnitt 10 angeordnete Zwischenschnecke weist einen zum Förderrohr 5 weisenden Schneckenabschnitt 15 und einen damit drehgelenkig verbundenen, zur Entleerungsöffnung 4 weisenden Schnekkenabschnitt 16 auf. Die drehgelenkige Verbindung kann beispielsweise durch ein Kreuz- oder Kardangelenk 17 gebildet sein. Ebenso ist das zu der drehgelenkigen Verbindung 17 entgegengesetzte Ende 18 des Schneckenabschnittes 15 drehgelenkig mit der Transportschnecke 14 verbunden, während das der drehgelenkigen Verbindung 17 entgegengesetzte Ende des Schneckenabschnittes 16 drehgelenkig mit dem Austragsende 13 der Entleerungsschnecke 12 verbunden ist. Der hierdurch gebildete Gelenkpunkt 19 liegt dabei auf der durch die Achse der Entleerungsöffnung 4 gebildeten Drehachse 20.
  • Ferner weist inder in Fig. 2 dargestelltenAusführungsform der zu Entleerungsöffnung 4 weisende Schneckenabschnitt 16 eine größere axiale Länge auf als der zum Förderrohr 5 weisende Schneckenabschnitt 15. Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, ist der zum Förderrohr 5 weisende Schneckenabschnitt 15 in dem Verbindungsabschnitt 10 drehbar gelagert, wobei das hierfür erforderliche Lager 21 in der Mitte der axialen Länge des Schneckenabschnittes 15 angeordnet ist, wo die Schneckenwendel 22 des Schneckenabschnittes 15 ungefähr für die axiale Breite des Lagers 21 unterbrochen ist.Das Lager 21 befindet sich dabei gleichzeitig in dem Knickbereich 23 zwischendem geraden Abschnitt und dem dazu abgewinkelten Verbindungsbereich 10 des Förderrohres 5. Schließlich ist das eigentliche Lage 21 mittels einer Lagerplatte 24 am Innenumfang des Förderrohres 5 in einem Bereich 25 befestigt, der in der in Fig.2 dargestellten a'ximal ausgeschwenkten Betriebsstellung des Förderrohres 5 oben liegt.
  • Aus Fig. 2 geht auch hervor, daß die Drehachse 20 gegen die Vertikale unter einem Winkelz von beispielswise 350 geneigt ist, so daß der die Entleerungsöffnung 4 aufweisende Bereich 3 der Korntankwand unter demselben Winkel z gegen die Horizontale, zu der die Entleerungsschnecke 12 parallel ist, geneigt ist.
  • Die Achse 26 der Transportschnecke 14 bildet mit der Achse des zum Förderrohr 5 weisenden Schneckenabschnittes 15 einen spitzen Winkel B, wogegen weiterhin die Achse des zum Förderrohr weisenden Schneckenabschnittes 15 mit der Achse des zur Entleerungsöffnung 4 weisenden Schneckenabschnittes 16 einen spitzen Winkell(-bildet. Dabei ist die Summe aus den beiden Winkeln B und g bleich dem Winkel y . Aus dieser Beziehung folgt, daß die Achse 26 der Transpostschnecke 14 stets senkrecht auf der Drehachse 20 steht.
  • Im Unterschi.ed zu den stets gleichbleibenden Winkeln ß und t ist der zwischen den Achsen des zur Entleerungsöffnung 4 weisenden Schneckenabschnittes 16 und der Entleerungsschnecke 12 gebildete Winkels von der Schwenkstellung des Förderrohres 5 abhängig.
  • In Fig. 2 ist die maximale Schwenkstellung des Förderrohres 5 dargestellt, in der das Förderrohr 5 in einer quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers 1 verlaufenden Ebene liegt. In dieser maximalen Schwenkstellung ist der Winkel Null, d.h. die Axialrichtungen der Entleerungsschnecke 12 und des zur Entleerungsöffnung 4 weisenden Schneckenabschnittes 16 liegen auf einer gemein samen Geraden.
  • Schließlich kann bei einer Ausführungsform der Korntankentleerungsvorrichtung vorgesehen sein, daß die beiden vorerwähnten Winkel ß und g einander gleich sind.
  • Aus Fig. 2 ist ferner noch ersichtlich, daß sich die Schneckenwendel der Transportschnecke 14 an dem zum Verbindungsabschnitt 10 weisenden Schneckenende mit der Schneckenwendel 22 am angrenzenden Schneckenende des Schneckenabschnitts 15 etwas überdeckt. Eine ebensolche Uberdeckung der Schneckenwendeln besteht an den beiden Schneckenenden des Schneckenabschnitts 16 mit den Schneckenwendeln der angrenzenden Schneckenenden des Austragsabschnitts 13 bzw. des Schneckenabschnitts 15. Die infolge dieser Uberlappung in Fig. 2 verdeckten Enden der jeweiligen Schnekkenwendeln sind durch gestricheltelte Linien dargestellt Durch diese Überdeckung oder Uberlappung wird vorteilhaft der Fluß des Fördergutes begünstigt.
  • Bezugszeichenaufstellung 1 Mähdrescher 2 Korn tank 3 Bereich der Korntankwand 4 Entleerungsöffnung 5 Förderrohr 6 gerader Abschnitt des Förderrohrs 7 freies Ende 8 anderes Ende des geraden Abschnitts 9 Ende des Verbindungsabschnitts 10 Verbindungsabschnitt 11 anderes Ende des Verbindungsabschnitts 12 Entleerungsschnecke 13 Austragsende 1 4 Transportschnecke 15 zum Förderrohr weisender Schneckenabschnitt 16 zur Entleerungsöffnung weisender Schneckenabschnitt 17 Kreuz- oder Kardangelenk 18 Ende des Schneckenabschnitts 19 Gelenkpunkt 20 Drehachse 21 Lager 22 Schneckenwendel 23 Knickbereich 24 Laaerplatte 25 oberer Bereich 26 Achse der Transportschnecke Leersuleite Lee~rseite

Claims (10)

Patentansprüche.
1. Korntankentleerungsvorrichtung für einen Mähdrescher (1), mit einer in der Korntankwand vorgesehenen Entleerungsöffnung (4), mit einem einen geraden, eine Transportschnecke (14) enthaltenden Abschnit (6) und einen dazu abgewinkelten Verbindungsabschnitt (10) aufweisenden Förderrohr (5), das über den Verbindungsabschnitt (10) an die Entleerungsöffnung (4) ange schlossen und um die Achse der Entleerungsöffnung (4) als Drehachse verschwenkbar ist, mit einer in dem Korr tank (2) angeordneten Entleerungsschnecke (12), die mit ihrem Austragsende (13) zur Entleerungsöffnung (4) gerichtet ist, und miteiner in dem Verbindungsabschnitt (10) angeordneten Zwischenschnecke, die an ihrem jewe: Ende mit dem Austragsende (13) der Entleerungsschnecke (12) und dem entsprechenden Ende der Transportschnecke (14) drehgelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichn; daß die Zwischenschnecke in einen zum Förderrohr (15) weisenden, in dem Verbindungsabschnitt (10) des Förde: rohrs (5) drehbar gelagerten Schneckenabschnitt (15) und einen damit drehgelenkig verbundenen, zur Entleerungsöffnung (4) weisenden Schneckenabschnitt (16) unterteilt ist, dessenmit dem Austragsende (13) der Entleerungsschnecke (12) gebildeter Gelenkpunkt (19) auf der Drehachse (20) angeordnet ist.
2. Korntankentleerungsvorrichtung nach Anspru 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sunme aus dem zwischen den Achsen der Transportschnecke (14) und des zum Förderrohr (5) weisenden Schneckenabschnitts (15 gebildeten spitzen Winkel B und dem zwischen den Achse des zum Förderrohr (5) weisenden Schneckenabschnitts (15) und des zur Entleerungsöffnung (4) weisenden Schneckenabschnitts (16) gebildeten spitzen Winkel gleich dem gegen die Achse der Entleerungsschnecke (12) gemessenen spitzen Neigungswinkel cCder Ebene der Entleerungsöffnung (4) ist.
3. Korntankentleerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Achsen der Transportschnecke (14) und des zum Förderrohr (5) weisenden Schneckenabschnittes (15) gebildete Winkel ß gleich dem zwischen den Achsen des zum Förderrohr (5) weisenden Schneckenabschnittes (15) und des zur Entleerungsöffnung (4) weisenden Schneckenabschnitts (16) gebildeten Winkel g ist.
4. Korntankentleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Entleerungsöffnung (4) weisende Schneckenabschnitt (16) eine größereaxiale Länge aufweist als der zum Förderrohr (5) weisende Schneckenabschnitt (15).
5. Korntankentleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (21) für den zum Förderrohr (5) weisenden ß n,eckenabschnitt (15) bezüglich dessen axialer Erstreckung mittig angeordnet ist.
6. Korntankentleerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (21) in dem Knickbereich (23) zwischen dem geraden Abschnitt (6) und dem dazu abgewinkelten Verbindungsbereich (10) des Förderrohres (5) angeordnet ist.
7. Korntankentleerungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (21) an dem Förderrohr (5) in einem auf das maximal ausgeschwenkte Förderrohr (5) bezogen oberen Bereich (24) seines Innenumfangs befestigt ist.
8. Korntankentleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei maximal ausgeschwenktem Förderrohr (5) die Axialrichtungen der Entleerungsschnecke (12) und des zur Entleerungsöffnung (4) weisenden Schneckenabschnitts (16) auf einer gemeinsamen Geraden liegen.
9. Korntankentleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneckenwendeln an den beiden Schneckenenden des Schneckenabschnittes (16) mit denen der angrenzenden Schneckenenden des Austragsabschnitts (13) bzw. des Schneckenabschnitts (15) etwas überdecken.
10. Korntankentleerungsvorrichutung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneckenwendel (22) an dem zum Förderrohr (5) weisenden Ende des Schneckenabschnitts (15) mit der Schneckenwendel am entsprechenden Schneckenende der Transportschnecke (14) etwas überdeckt.
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