DE3205302A1 - Mobiles umschlaggeraet, insbes. fuer grossraum-container - Google Patents

Mobiles umschlaggeraet, insbes. fuer grossraum-container

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DE3205302A1
DE3205302A1 DE19823205302 DE3205302A DE3205302A1 DE 3205302 A1 DE3205302 A1 DE 3205302A1 DE 19823205302 DE19823205302 DE 19823205302 DE 3205302 A DE3205302 A DE 3205302A DE 3205302 A1 DE3205302 A1 DE 3205302A1
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Josef Ing.(grad.) 8510 Fürth Wörner
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Hoess Maschinenbau & Co K GmbH
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Hoess Maschinenbau & Co K GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Mobiles Umschlaggerät,
  • insbesondere für Großraum-Container Die Erfindung betrifft ein mobiles Umschlaggerät, insbesondere für Großraum-Container, Wechselbehälter und LKW-Sattelanhänger.
  • Im neuzeitlichen Güterverkehr werden mehr und mehr Großraum-Container eingesetzt, die auf je einem Güterwagen-Untersatz auf der Eisenbahn über die Strecken des Eisenbahnnetzes transportiert werden können, womit eine sehr große Transportkapazität gegeben ist. Der Container-Überseeverkehrspielt bereits eine große Rolle im internationalen Güteraustausch. Mittels der Container können Wirtschaftsgüter jeglicher Art von Kontinent zu Kontinent, über beliebige Strecken billig und einfach transportiert werden.
  • Relativ schwierig gestaltet sich dabei der Umschlag der Container von einem Transportmittel zum nächsten Transportmittel. Der Umschlag in einem Seehafen zwischen einem Container-Frachtschiff und einem Eisenbahnuntersatz ist allerdings weniger problematisch weil hier große, stationäre Umladegeräte eingesetzt werden können, die ständig ausgenutzt sind.
  • Das Gleiche gilt für den Umschlag zwischen einem Bestimmungsbahnhof und einem LKW, auf dem je eine Container zum Empfänger weitertransportiert wird - sofern es sich dabei um Großbahnhöfe, also die Bahnhöfe von Großstädten oder größeren Wirtschaftsräumen handelt, bei denen ebenfalls relativ große stationäre Umschlaggeräte eingerichtet und dann voll ausgenutzt werden können.
  • Diese Voraussetzungen sind aber nicht gegeben bei den Bahnhöfen kleinerer oder mittlerer Städte bzw. Orte. Daher erfolgt hier meist der Schienentransport bis zum nächst gelegenen Großbahnhof, an dessen Container-Umschlagstation die Container auf LKW's, insbesondere entsprechend eingerichtete Sattelschlepper, umgeladen und zum Empfänger in dem kleineren Ort oder Industrie-oder Wirtschaftsbetrieb gefahren werden. Dies ist relativ umständlich, teuer'und zeitraubend. Die großen LKS's behindern den städtischen Verkehr und beanspruchen die Fahrbahnen sehr stark.
  • Daher ist man schon seit längerer Zeit bemüht, die Container per Schienentransport bis zu kleineren Bestimmungsbahnhöfen oder auch zu den Gleisanschlussen einzelner Firmen zu transportieren und dort ab- bzw. umzuladen. Für diesen Container-Umschlag - der natürlich in gleicher Weise umgekehrt von dem Gleisanschluß eines Betriebes bzw. einem LKW auf Eisenbahnwagen erfolgt - hat man bisher folgende Geräte eingesetzt: 1. Zunächst bieten sich hierfür die bekannten Mobilkrane oder Autokrane an, die aber nicht speziell auf den Container-Umschlag ausgerichtet sind. Nachteilig ist dabei, daß die bekannten Mobilkrane nur einen Ausleger haben, so daß der Container an nur einem Ladegeschirr hängt. Der Schwerpunkt des Containers liegt aber meist nicht in dem Zentrum des von den vier oberen Ecken des Containers umschriebenen Rechteckes, an denen die vier Seile oder Arme des Ladegeschirrs angreifen. Beim Anheben nimmt der Container also eine Schräglage ein. Dies ist meist schädlich für die Ladung und es wird eine unnötig große Hubhöhe zum Ausgleich der Schräglage erforderlich.
  • 2. Man hat daher auch bereits zwei derartige Auslegerkrane auf einem Fahrgestell angebracht, die parallel zueinander arbeiten. Dabei hat man auch den Ausleger entsprechend erhöht auf je einer am Fahrgestell angebrachten Säule angebracht. Das Problem bezüglich der auBermittigen Schwerpunktlage ist auf diese Weise zwar behoben. Jedoch ist diese Lösung relativ umständlich und teuer.
  • 3. Ferner hat man auf einem LKW-Fahrgestell einen entsprechend ausgelegten Turmdrehkran angebracht, dessen vertikale Säule hydraulisch ausfahrbar ist. Der Turmdrehkran ist aber in seiner Manövrierfähigkeit beschränkt, da sicher horizontale Ausleger bei konstanter Länge nur mit dem Radius seiner Länge um die Schwenksäule herum verschwenken kann. Außerdem verbleibt das Problem bezüglich des außermittigen Schwerpunktes.
  • 4. Ein weiterer Lösungsversuch besteht darin, daß man bereits auf einem LKW-Fahsgestell hintereinander zwei ausziehbare (und einziehbare) Partal-Krane angeordnet hat. Die sogenannte feste Stütze ist anf dem Fahrgestell montiert, sie ist teleskopisch aus- und einfahrbar. Der horizontale Brückenträger besteht ebenfalls aus zwei oder mehr teleskopisch aus- und einschiebbaren Teilen. Am äußeren Ende stützt sich der Brückenträger auf einer Pendelstütze ab, die ebenfalls teleskopisch ausgebildet ist und sich unten auf einem Fahrgestell abstützt.
  • Diese Lösung dürfte zwar funktionell zufriedenstellend sein, das Gerät ist aber zu kompliziert, aufwendig und störanfällig.
  • 5. Bei einer weiteren Lösung nach Art eines Seitenstaplers ist die vertikale Säule oder Stütze nicht unbeweglich auf dem LKW-Gestell festgemacht, sondern diese Stütze ist in Führungen auf dem LKW-Gestell quer zur LKW-Fahrtrichtung, also seitlich, verfahrbar.
  • Alle vorgenennten Lösungsversuche sind funktionell unzulänglich und/oder zu kompliziert, störanfällig und teuer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein für Straßenfahrt geeignetes Gerät, insbesondere für den Umschlag von Großraum-Containern, zu schaffen, welches relativ einfach und robust aufgebaut, und einfach bedienbar ist und eine bessere Manövrierfähigkeit hat.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß auf dem LKW-Fahrgestell ein Schwenkbaumsystem mit einem vertikalen Mast und einem neigbaren Ausleger montiert sind, wobei der Mast und der Ausleger aus wenigstens zwei teleskopisch aus- und einfahrbaren Teilen bestehen.
  • Das Schwenkbaum-System ist einfach im Aufbau, robust und gut manövrierfähig; es hat sich in der Seefahrt jahrhundertelang gut bewährt. Auf einem LKW-Fahrgestell, zu Lande, also in einem fremden Milieu ist ein Schwenkbaum-System bisher aber noch nicht verwendet worden. Gemäß der Erfindung kann der Mast teleskopisch auf die jeweils erforderliche Höhe ausgefahren werden; in der eingefahrenen Transportstellung ragt er nicht über die zulässige Höhe von ca. 4 m hinaus. Der Ausleger ist zum Straßentransport nach hinten, in etwa in Fahrtrichtung geschwenkt und, auf dem Fahrgestell abgelegt, wobei er teleskopisch auf seine kleinste Länge eingezogen ist.
  • Mittels einer an sich bekannten elektronischen Steuerung der Hydraulik wird der Ausleger beim Hochschwenken gleichzeitig eingefahren, so daß sich ein im wesentlichen horizontaler Lastweg ergibt bzw. der jeweils kürzeste Lastweg gefahren werden kann.
  • Vorzugsweise sind gemäß der Erfindung auf dem Fahrgestell hintereinander zwei Schwenkbaum-Systeme montiert, die im Abstand voneinander an einem gemeinsamen Ladegeschirr oder mit je einem getrennten Ladegeschirr für das vordere bzw.
  • hintere Ende des Containers verbunden sind. Auf diese Weise wird - über die vorstehend erwähnten Vorteile hinaus - erreicht, daß der Container unabhängig von seiner Schwerpunktlage horizontal gehalten wird.
  • Zum Ausgleich des Lastmomentes ist ein Gegengewicht bzw. sind für jedes Schwenkbaum-System je ein Gegengewicht an der den Auslegern gegenüberliegenden Seite des Fahrgestells vorgesehen.
  • Dieses Gegengewicht kann ausschwenkbar oder quer ausfahrbar sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Gegengewicht auf einem in Fahrtrichtung angeordneten Rad oder Radsatz abgestützt. Zweckmäßig führt ein Ausgieichsseil vom äußeren Ende des Ausgleichgewichtes 'über die Spitze des Mastes zum äußeren Ende des zugehörigen Auslegers. Zunächst ist die Last des Ausgleichsgewichtes auf dem Radsatz ggf. Fahrgestell abgestützt.
  • Das gesamte Gerät ist also beispielsweise längs des Container-Güterzuges bei ausgeschwenktem (ausgefahrenem) Ausgleichsgewicht mitsamt einem Container verfahrbar. Wird der Container angehoben, so gleicht sich dessen-Gewicht bzw. Drehmoment mit demjenigen des Ausgleichsgewichtes aus, wobei der Radsatz der Ausgleichsgewichte mehr oder weniger weit entlastet wird. Mittels eines solchen Umschlaggerätes kann man auch den ganzen LKW oder das Fahrgestell mit oder ohne Container auf ein entsprechendes Eisenbahn-Fahrgestell umladen oder umgekehrt, oder aber auch beiffi pielsweise den Anhänger eines LKW-Lastzuges auf das Fahrgestell der Bugmaschine packen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht von vorn auf das Ausführungsbeispiel und zeigt das Gerät im Einsatz, und zwar sind zwei Arbeitsstellungen (ausgezogen bzw. strichpunktiert), jeweils vor bzw. nach einem Umsetzen, gezeigt Fig. 2 zeigt eine gleiche Ansicht von vorn, jedoch bei einem etwas anderen Einsatzfall.
  • Fig. 3 zeigt das Gerät nach Fig. 1 bzw. 2 in Draufsicht von oben.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht (Pfeil IV in Fig. 1}, jedoch in Transportstellung, bereit zur Straßenfahrt.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht von vorn auf das Gerät in Transportstellung, gesehen in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei Schwenkbaum-Systeme 1,2 auf einem LKW-Rahmen bzw. auf dem Rahmen 3 eines Sattelschleppers 4 in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet.
  • Jedes Schwenkbaum-System besteht aus einer Hubsäule 5,6 und einem Ausleger 7,8. Mittels je eines Seilzuges 9,10 ist der jeweilige Ausleger 7,8 auf- und abschwenkbar. Uber die Spitze des Auslegers 7,8 ist ein weiterer Seilzug 11,12 geführt, an dessen Ende ein Ladegeschirr oder Greifer 15 (sogen. Spreadery angeschlagen ist. Die beiden Hubseile 13,14 greifen symmetrisch zur Mittellinie des Greifers 15 oder Spreaders (bzw. des Containers) an. dem Spreader an. Der Spreader ist ein im wesentlichen flacher Rahmen, bestehend aus einem sich mittig in Längsrichtung des Containers 15a erstreckenden Balkens 16, an dessen beiden Enden je ein Querbalken 17,18 angebracht sind, an deren Enden wiederum Greifvorrichtungen (in an sich bekannter Weise) vorgesehen sind, die jeweils an einer der an den vier oberen Ecken des Containers 15a vorgesehenen oesen oder Haken angreifen.
  • Gemäß der Erfindung besteht jeder der beiden Hubsäulen 5,6 aus mehreren, im Beispielsfalle vier teleskopisch ausfahrbaren Teilen 5a,5b,5c,5d; 6a,6b,6c,6d.
  • Auch jeder Ausleger 7,8 besteht aus mehreren, im Beispielsfall aus zwei teleskopisch ausfahrbaren Teilen 7a,7b; 8a,8b. Der Antrieb der Hydraulik zum Aus- und Einfahren der Hubsäulen bzw.
  • Ausleger ist jeweils so mit der zugehörigen Seilwinde gekoppelt, daß entsprechend Seillänge abgewickelt oder aufgewickelt wird.
  • Mittels an sich bekannter ausziehbarer seitlicher Stützen 20,21 an der ladeseite wird die Stabilität bzw. Standfestigkeit verbessert.
  • Die Hubsäulen bzw. Schwenkbaum-Systeme sind nahe dem der Umschlag seite (also der Seite, an welcher die Container umgeladen werden) gegenüberliegenden Rand des Fahrzeugrahmens 3 angeordnet.
  • An der der Umschlagseite gegenüberliegenden Seite ist jedem Schwenkbaum-System 1,2 ein ausschwenkbares Gegengewicht 22 zugeordnet, welches sich in der Betriebsstellung auf zwei in Fahrtrichtung ausgerichtete Radpaare 23,24 abstützt. Solange die Ausleger 7,8 nicht belastet sind, stützt sich das gesamte Gegengewicht auf diesem Radsatz ab, das Gerät ist also von dem Gegengewicht entlastet.
  • Bei Belastung der Ausleger 7,8,also insbesondere beim Anheben und Versetzen eines Containers 15a, wird dessen Gewicht von dem Gegengewicht 22 ausgeglichen. Bs entsteht also kein Kippmoment ohne Last.
  • Das Kranfahrzeug kann ohne Einschwenken oder-Einfahren des Gegengewichtes verfahren werden, und zwar auch mit angehängter Last.
  • Die Hubsäulen werden jeweils bis zu der optimalen Höhe ausgefahren. Die Ausleger werden beim Auf- bzw. Niederschwenken gleichzeitig eingefahren bzw. ausgefahren, so daß sich ein horizontaler Lastweg bzw.- der jeweils kürzeste Lastweg ergibt. Zu diesem Zweck sind die-Steuerungen der Seilwinden für die Spreader mit dem Hydraulikantrieb für die Ausleger gekoppelt.
  • Die beiden Schwenkbaum-Systeme sind im Gleichlauf miteinander gekoppelt, so daß die Container jeweils horizontal gehalten werden. Alle üblichen bzw. denkbaren Umschlag-Arbeiten können ausgeführt werden. Gemäß Fig. 1 wird ein Container von einem Eisenbahnfahrgestell abgehoben und daneben abgesetzt, und zwar zwischen Kranfahrzeug und Eisenbahnwaggon. Dabei werden jeweils zwei Container übereinander gestapelt.
  • Gemäß Fig. 2 steht der Eisenbahnwagen unmittelbar neben dem Kranfahrzeug, die Container werden auf der gegenüberliegenden Seite des Eisenbahnwagens abgesetzt, jeweils zu zweit übereinander. Wie erwähnt ist das ganze Kranfahrzeug mit angehängter Last (oder ohne Last) in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 oder 2 verfahrbar, lediglich die Stützfüße 20,21 müssen zu diesem Zweck abgehoben bzw. angehoben werden.
  • Ebenso wichtig wie die Forderung nach guter Manövrierfähigkeit beim Umschlagbetrieb ist die Forderung nach günstiger Transportfähigkeit auf der Straße, damit das Gerät möglichst schnell und kostengünstig zwischen den verschiedenen Einsatz stellen, insbesondere kleineren Bahnhöfen auf der Straße verfahrbar ist. (Statt daß - wie eingangs erwähnt - die Container mittels Sattelschleppern von den nächstgelegenen Großbahnhöfen abgeholt werden müßten.) Durch das hydraulische Einfahren der Hubsäulen 5,6 und der Ausleger 7,8 kann das Gerät ohne weiteres auf die für den Straßentransport höchstzulässigen Abmessungen verkleinert werden, wie insbesondere Fig. 3, 4, 5 zeigen.
  • Das gesamte "Doppel-Schwenkbaum-System" ist nebst Zubehör auf dem Rahmen 3 eines Sattelschlepper-Aufliegers angeordnet. Zum Transport sind die beiden Ausleger 7,8 nach hinten geschwenkt und eingezogen, wobei gleichzeitig der Spreader 15 auf der hinteren Ladefläche abgelegt ist; der Spreader braucht also nicht abgenommen und.getrennt transportiert zu werden. Die beiden Ausleger 7,8 schließen in der Transportstellung einen spitzen Winkel mit der Fahrtrichtung ein (Fig. 3).
  • Da die Hubsäulen zu dem von der Umschlagseite abgelegenen Rand des Fahrgestells versetzt angeordnet sind, kommt der Spreader trotz dieser Schräglage symmetrisch zur Längsmittellinie des Fahrgestells, bzw. sogar symmetrisch zu dem hinteren Radsatz des Fahrgestells zu liegen.
  • Bezugszeichenliste: 1, 2 Schwenkbaum-Systeme 3 Rahmen 4 Sattelschlepper 5, 6 Hubsäule 5a,b,c,d Teile von 5 6a,b,c,d Teile von 6 7, 8 Ausleger 7a,b Teile von 7 8a,b Teile von 8 9, 10 Seilzug für Ausleger 7, 8 11, 12 Seilzug für Greifer 13, 14 Hubseile bzw. Enden der Seilzüge 11,12 15 Greifer 15a Container 16 Längsbalken von 14 17, 18 Querbalken von 14 19 Hydraulik 20, 21 seitliche Stützen 22 Gegengewicht 23, 24 Radpaar

Claims (5)

  1. Mobiles Umschlaggerät, insbes.
    für Großraum-Container, Wechselbehälter u. LKW-Sattelanhänger Patentansprüche 1. Mobiles Umschlaggerät, insbesondere für Großraum-Container, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fahrgestell ein Schwenkbaum-System mit einem vertikalen Mast und einem Schwenkbaum (horizontal und vertikal verschwenkbarem Ausleger 7,8) montiert sind, wobei der Mast als Hubsäule (5,6) aus wenigstens zwei teleskopisch aus- und einfahrbaren Teilen (5a,b,c,d) ausgebildet ist und auch der Ausleger (7) aus wenigstens zwei teleskopisch aus- und einfahrbaren Teilen (7,b$)W;esteht.
  2. 2. Mobiles Umschlaggerät nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß zwei Schwenkbaum-Systeme (5,7; 6,8) in Fahrtrichtung hintereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3. Mobiles Umschlaggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausleger (7,8) über jeweils ein Seil (13,14) symmetrisch an einem gemeinsamen Ladegeschirr bzw. Greifer (Spreader) (15) für einen Container (15a) angreifen.
  4. 4. Mobiles Umschlaggerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens ein ausschwenkbares oder aus fahrbares Gegengewicht (22) an der dem Greifer (15) gegenüberliegenden Seite, welches sich auf einem in Fahrtrichtung ausgerichteten Rad oder Radsatz (23,24) abstützt.
  5. 5. Mobiles Umschlaggerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (3) ein Sattelschlepper-Auflieger ist, welcher hinter dem bzw. den Schwenkbaum-Systemen eine Ladefläche zur Ablage des Greifers bzw. Spreaders (15) in symmetrischer Lage aufweist.
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