DE3204998A1 - Vorrichtung zur aufbewahrung mehrerer quaderfoermiger gebilde, z.b. tonband-kassetten - Google Patents

Vorrichtung zur aufbewahrung mehrerer quaderfoermiger gebilde, z.b. tonband-kassetten

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DE3204998A1
DE3204998A1 DE19823204998 DE3204998A DE3204998A1 DE 3204998 A1 DE3204998 A1 DE 3204998A1 DE 19823204998 DE19823204998 DE 19823204998 DE 3204998 A DE3204998 A DE 3204998A DE 3204998 A1 DE3204998 A1 DE 3204998A1
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Horst 6432 Rickenbach Engelbrecht
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/08Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/063Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape using tape inside container

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe-
  • griff des Patentanspruchs 1.
  • Für die Präsentation von Waren werden bisweilen besondere Vorrichtungen verwendet, die geeignet sind, die Waren blickfangmäßig hervorzuheben. Einige dieser Vorrichtungen können gleichzeitig als Spender für diese Waren dienen, so daß der Kunde, der in ein Geschäft kommt, die Waren nicht nur sieht, sondern sie auch der Präsentations-Vorrichtung entnehmen kann.
  • Es ist bereits ein Behälter zur geschützten Aufbewahrung eines Stapels von Tonbandkassetten bekannt, der eine obere Einstecköffnung und eine untere Entnahmeöffnung aufweist, wobei der Behälterschacht im Querschnitt den Außenab messungen der Gegenstände im wesentlichen angepaßt ist (DE-OS 2 144 812). Mit diesem Behälter soll erreicht werden, daß er immer eine gleichbleibende Anzahl von Gegenständen beinhaltet, damit eine Entnahme möglich ist. Die Kassette, die jeweils entnommen werden kann, liegt auf dem Boden eines Behälterschachts und ist durch einen relativ kleinen Uffnungsschlitt herausnehmbar. Eine optische Präsentation der Kassetten ist mit dem bekannten Behälter indessen weder möglich noch beabsichtigt.
  • Es ist weiterhin ein Behälter für Tonbandkassetten bekannt, der ein Außengehäuse sowie ein die Vorratsware aufnehmendes Innengehäuse aufweist (DE-OS 2 647 663). Mit diesem Behälter soll die Ware u.a. dem Käufer sichtbar zur Schau gestellt werden können. Hierzu ist auf der Außenseite des Innengehäuses, das einen Vorratsraum für etwa drei Kassetten aufweist, eine Halterung für eine Kassette vorgesehen. Bei dem bekannten Behälter wird also zwischen einem Speicherteil und einem Präsentationsteil unterschieden, wobei zwischen beiden Teilen keinerlei Verfrindung besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eiUeR yoats- VPr#.r#a.,t,,',,s..t behälter für Tonbandkassetten oder dergleichen zu schaffen, der zugleich als Präsentationsgerät für diese Tonbandkassetten dienen kann, wobei zwischen dem. Vorrats-und dem Präsentationsbereich eine Verbindung besteht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß mit einfachen Mitteln ein Behälter für Tonbandkassetten und dergleichen geschaffen wird, der sich sehr gut als Werbeträger eignet und die Entnahme von Kassetten gestattet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig.1 eine Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform von der' ~Vorderseite her gesehen; Fig.2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform , wobei der Träger für Werbe aufschriften weggenommen ist; Fig.3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform, Fig.4 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform; Fig.5 eine Frontansicht der in der Fig.2 gezeigten Vorrichtung, wobei ein Träger für eine Uberdimensionale Tonbandkassette hochgehoben ist; Pig.6 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig.5 mit voll ständig weggenommenem Werbeschrift-Träger; Fig.7 eine geschnittene Seitenansicht der erflndungsgemäßen ersten Ausführungsform; Fig.8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform; Fig.9 eine Ansicht von vorn auf die zweite Ausführungsform; Fig.10 eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsform, wobei eine Frontabdeckung weggenommen ist; Fig. 11 eine geschnittene Seitenansicht der zweiten Ausführungsform; Fig.12 eine Seitenansicht der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit herausgeklapptem oberen Teil; Fig.13 eine Ansicht von hinten auf die Vorrichtung nach Fig.9 Fig.14 eine Ansicht von oben auf die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform; Fig.15 eine Frontansicht der Verpackung der zweiten erfinw dungsgemäßen Ausführungsform; Fig.16 eine Ansicht von hinten auf die Verpackung; Fig.17 eine Kombination der zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Verpackung; Fig.18 a-c eine Veranschaulichung des Zusammenbaus der zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Verpackung.
  • In der Fig.1 ist eine Gesamtdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gezeigt. Diese Vorrichtung 1 ist im wesentlichen in drei Hauptteile untergliedert: in den eigentlichen Behälter 2 für Tonbandkassetten, der auch zu Demonstrationszwecken dient , in einen Aufsatzteil 3, der von innen heraus bebeleuchtbar ist und in eine Display-Wand 4, die beispielsweise mit einem Werbespruch beschriftet werden kann.
  • In dem Behälter 2 sind vier Ausgangsöffnungen 5,6,7,8 vorgesehen, von denen jeweils zwei Ausgangsöffnungen 5,6 bzw. 7,8 übereinander liegen. In jeder dieser Ausgangsöffnungen 5-8 werden jeweils zwei aufeinanderliegende Tonbandkassetten dargeboten, von denen man in der Fig.1 nur die obenliegende Tonbandkassetten 9-12 sieht.
  • Der Aufsatzteil 3 weist eine innere Fläche 13 auf, die fUr die Aufnahme einer Uberdimensionalen Tonbandkassette vorgesehen ist. Diese Tonbandkassette wird Uber eine Welle 14 angetrieben.
  • Zwischen dem unteren Teil des Behälters 2 und dem Aufsatzteil 3 befindet sich ein Zwischenstück 15, das ebenfalls beschriftet werden kann.
  • In der Fig.2 ist die Vorrichtung 1 noch einmal in der Perspektive dargestellt, jedoch mit abgenommener Display-Wand 4. Ober der Fläche 13 befindet sich eine Uberdimensionale Kassette 16, deren Spulen Uber die Welle 14 angetrieben werden. Man erkennt hierbei, daß sich an das Zwischenstück 15 eine Abschrägung 17~anschließt, die den oberen Rand der Ausgangsöffnungen 5-8 bildet. Zwischen dieser Abschrägung 17 und einer Bodenwanne 18 sind die unteren Teile von Trennwänden 19,20,21,22 zu erkennen, welche die Tonbandkassetten 9-12 seitlich einfassen.
  • Eine elektrische Leitung 23, die für die Beleuchtung der Kassette 16 notwendig ist, ist im hinteren Bereich des Behälters 2 zu erkennen.
  • In der Fig.3 ist die in der Fig.2 dargestellte Vorrichtung noch einmal von der Seite gezeigt. Die Trennwand 22 weist hier eine etwa halbkreisförmige Aussparung 24 auf, die zwei Ubereinanderliegende Kassetten 11,25 erkennen läßt.
  • Im vorderen Bereich der Trennwand 22 ist eine andere Aussparung 27 vorgesehen, welche zwei Ubereinanderliegende Kassetten 12,26 zur Ansicht freigibt.
  • Das Aufsatzteil 3 weist auf seiner Rückseite Stege 28,29 auf, welche u.a. zur Halterung der in der Fig.1 gezeigten Display-Wand 4 dienen. Beispielsweise kann diese Display-Wand zwischen den Steg 28 und die Rückwand 30 des Aufsatzteils 3 geschoben werden.
  • Die Rückansicht der Fig.4 zeigt diese Stege 28,29 noch deutlicher. Man sieht in dieser Darstellung, daß der Steg 28 nach oben und der Steg 29 nadh unten geöffnet ist.
  • Im Aufsatzteil 3 sind ferner Uffnungen 31,32,33,34,35,36 vorgesehen, die zur Entlüftung des Aufsatzteils 3 dienen können. Da in dem Aufsatzteil 3 eine Lampe vorgesehen ist, kann es durchaus erwünscht sein, den Wärmestau, der durch die Lampe verursacht wird, zu verringern, wozu die #ffnungen geeignet sind. Es versteht sich, daß die Uffnungen 31-36 ggf. auch für andere Zwecke verwendbar sind, z.B.
  • zum Einhängen von Halteelementen etc.
  • Der Behälter 2 ist, wie die Fig.4 deutlich erkennen läßt, in zwei Schächte 37,38 aufgeteilt, die zwischen sich einen Kabelkanal 39 bilden, in dem das Kabel 23 untergebracht werden kann.
  • In der Fig.5 ist die in der Fig.2 dargestellte Vorrichtung noch einmal von vorne gezeigt, und zwar mit hochgehobenem Aufsatzteil 3.
  • Bei der Darstellung der Fig.6 ist das Aufsatzteil 3 gont weggenommen, so daß man Eingabeschlitze 40-45 erkennen kann. Pro Schacht 37,38 sind jewei-ls vier Eingabeschlitze vorgesehen, von denen in der Fig.6 nur jeweils drei ertrennbar sind. In diese Eingabeschlitze 40-45 werden die Tonbandkassetten eingeworfen, die dann nach unten fallen und in den Ausgangsöffnungen 5-8 erscheinen. Jeder Ausgangsöffnung 5-8 sind jeweils zwei Eingabeschlitze zu- geordnet, so daß zwei übereinander liegende Kassetten dargeboten werden. Wird die obenliegende Kassette weggenommen, dann rutscht eine Kassette jeweils zugeordneten Schlitz >nach unten und füllt den Platz der weggenommenen Kassette aus. Analoge-s gilt für die untenliegen den Kassetten.
  • In der Fig.7 ist die in)der Fig.3 dargestellte Vorrichtun-g noch einmal im Schnitt gezeigt. Hierbei erkannt man vier Eingabeschlitze 43-46, deren Trennwände als Gleitflächen 47,48,49,50 ausgebildet sind. Durch diese Gleitflächen 47-50 werden die Kassetten 11,12,51-58 geführt.
  • In dem A#ufsatzteil 3 ist die Welle 14 dargestellt, welche die überdimensionale Tonbandkassette 16 antreibt. Diese Welle ist in einem Lager 59 gelagert, das seinerseits an der Decke 60 des Aufsatzteils 3 mittels einer Aufhängevorrichtung 61 gehaltert ist. Die Welle 14 wird durch einen Elektromotor 62 angetrieben, der mittels einer Solarzeilen-Energiequel-le 63 gespeist wird. Diese Solarzellen--Energiequelle 63 wird wiederum von dem Licht beaufschlagt, das von einer Glühlampe 64 ausgesendet wird, die in einem Sockel 65 befestigt ist. Dieser Sockel 65 ist über einen Steg 66 mit der Aufhängevorrichtung 61 verbunden.
  • Der Aufsatzteil 3 dient im wesentlichen dazu, das zu verkaufende Produkt - hier die Tonbandkassette - besonders hervorzuheben. Dies geschieht am wirkungsvollsten durch die Kombination verschiedener Mittel. Zum einen ist die Lampe 64 vorgesehen, welche im Betriebszustand den Aufsatzteil 3 hell erleuchtet. Damit alle Teile des zu verkaufenden Produkts gut zu sehen sind, wird dieses Produkt mit einer Klarsichthülle versehen. Das Licht der Lampe 64 kann nun durch wesentliche Teile des Produkts hindurchtreten. Handelt es sich, wie bei einer Tonbandkassette, um ein Produkt mit drehbaren Teilen, so werden diese Teile über den Motor 62 und die Welle 14 angetrieben.
  • Um die nach hinten abgestrahlte Lichtmenge der Lampe 64 nicht nur in nutzlose Wärme umzusetzen, wird ein Teil dieser Energie durch Solarzellen 63 aufgefangen und in elektrische Energie umgewandelt, die ihrerseits zum Antrieb des Motors 62 verwendet wird.
  • Die über die Solarzelle 63 erzeugte elektrische Energie braucht in der Regel nicht sehr groß zu sein, weil die Drehbewegungen der darzustellenden Produkte - hier der Tonbandkassetten - nicht originalgetreu sind, d.h. es werden nicht alle Teile wie beim Original angetrieben.
  • In der Fig.8 ist ein Kassetten-Spender 100 gezeigt, der aus einem quaderförmigen und im wesentlichen hohlen Grundkörper 104 besteht, der mit einer Abdeckung 101 versehen ist, die ihrerseits aus einem festen Teil 102 und einem herausklappbaren Teil 103 besteht. Der untere Bereich des Kassetten-Spenders 100 ist offen und durch einen Steg 107 in zwei Hälften unterteilt. Beide Hälften weisen einen Boden mit einer Nische 105,106 auf, die das Herausnehmen einer Kassette erleichtern soll.
  • In der Fig.9 ist der Kassetten-Spender 10C noch einmal von vorne gezeigt. Man erkennt hierbei wieder die Abdeckung 101 mit den beiden Teilen 102 und 103 sowie den unteren Bereich, der durch den Steg 107 in zwei Hälften unterteilt ist. Oberdies sieht man, daß die im unteren Bereich erkennbare Rückwand mit kreisbogenförmigen Rillen 108,109,110, 111 versehen ist. Diese Rillen 108-111 dienen hauptsächlich zur Stabilisierung der Rückwand, um diese z.B. aus einem relativ dünnen Kunststoffmaterial herstellen zu können.
  • Bei der Darstellung der Fig.10 ist die Abdeckung 101 weggenommen, so daß man den Grundkörper 104 in der Draufsicht sieht. Die Rillen 108,109,110,111 sind, wie die Darstellung zeigt, in Längsrichtung durchgängig ausgebildet und werden von den Seitenwänden 112,113, der oberen Wand 115 und der unteren Wand 116 eingefaßt. Die untere Wand 116 ist mit den bereits erwähnten Nischen 105,106 versehen. Zwischen den beiden Seitenwänden 112,113 befindet sich der Steg 107, der den Kassetten-Spender 100 in zwei Hälften teilt.
  • Die in der Fig.10 gezeigte Vorrichtung ist in der Fig.11 von der Seite. da-rgestellt, und zwar geschnitten. Der Schnitt verläuft hierbei zwischen den Rillen 110 und 111 senkrecht nach unten. Man erkennt wieder den Steg 107 sowie die Wände 115 und 116, wobei diese Wände ihrerseits jeweils aus Doppelwänden 115a,115b bzw; 116a,116b bestehen. Die seitliche Begrenzung der Nische 105 wird durch ähnliche Doppelwände nach unten hin begrenzt, wobei die Wand 116b in die Rückwand 200 übergeht, auf der die Erhebung 110' zu erkennen ist. Die nicht sichtbare Seitenwand 112 ist ebenfalls eine Doppelwand, die eine Wand 112a enthält. Diese letztgenannte tland 112a ragt etwas über die Erhebung 110' hinaus und ist deshalb in der Fig.11 zu sehen. Die erwähnte Erhebung 110' auf der Rückwand 200 entspricht der Rille 110. Es handelt sich also um dasselbe Gebilde, das - von vorne betrachtet - als Rille und - von hinten betrachtet - als Erhebung erscheint.
  • In der Fig.12 ist noch einmal eine ungeschnittene Seitenansicht des Kassetten-Spenders, d.h. dessen Grundkörper, dargestellt. Man erkennt hierbei wieder die Klappe 103, die für die Aufnahme von Kassetten dient. Unterhalb dieser Klappe 103 ist ein dreieckförmiges Anschlagstück 114 vorgesehen, dessen Funktion noch weiter unten erläutert wird.
  • Die Fig.13 zeigt eine Rückansicht der in der Fig.8 darge-,stellten Vorrichtung. Man erkennt hierbei die Erhöhungen 108', 109', 110',111', welche zu den Rillen 109-111 korrespondieren. Außerdem ist eine Fuge 117 zu sehen, die in Randfugen übergeht. Aus der Fig.13 erkennt man auch, daß das Anschlagstück 114 auf der anderen Seite des Grundkörpers noch ein Gegen-Anschlagstück 114' aufweist.
  • In der Fig.14 ist die in der Fig.13 dargestellte Vorrichtung von oben gezeigt, und zwar im Querschnitt. Man erkennt hierbei die Rückwand 200 mit den Erhöhungen 108', 109',110',111' sowie den Steg 107. Es sind ferner die Auflageflächen 201,202 für Kassetten zu erkennen.
  • In den Fig. 15 und 16 ist eine Verpackung für die in der Fig.8 gezeigte Vorrichtung dargestellt. Diese Verpackung ist ein üblicher Karton 120, der jedoch auf der Vorderseite einen Schlitz 121 sowie einen oberen und einen unteren Falz 122,123 aufweist. Desgleichen ist auf der Rückseite ein Schlitz 124 mit einem oberen und einem unteren Falz 125,126 vorgesehen, wobei jedoch der Schlitz 124 höher angeordnet ist als der Schlitz 121.
  • Die Verpackung und die Vorrichtung gemäß den Figuren 8 bis 14 können nun auf verschiedene Weise zusammenwirken.
  • Zum einen kann die Verpackung den Gegenstand der Fig. 8 bis 14 einfach umhüllen, so wie dies die Aufgabe jedes Verpackungskartons ist. Um den Kassetten-Spender aus dem Karton 120 herausnehmen zu können, wird an der oberen oder unteren Seite des Kartons 120 ein in der Fig.15 gestrichelt dargestellter Deckel 134,135 aufgektappt und der Kassetten-Spender 100 entnommen.
  • Jetzt werden die Laschen 130,131 bzw. 132,134 des Kartons 120, die durch die Schlitze 121,124 und die zugehörigen Falze 122,123 bzw. 125,126#gebildet#werden, auf beiden Seiten des Kartons 120 nach innen geklappt, so daß sich sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Kartons jeweils eine Uffnung von der Breite der beiden Laschen 130,131 bzw. 132,133 ergibt.
  • Durch diese Uffnungen kann nun die in der Fig.8 dargestellte Vorrichtung schräg durchgeschoben werden, bis die Anschlagstücke 114,114' gegen die Rückseite des Kartons 120 stoßen.
  • Es ergibt sich dann ein Präsentationsgerät, wie es in der Fig. 17 dargestellt ist. Der Verpackungskarton 120 dient also als Standfuß für den eigentlichen Kassettenspender 100.
  • Da der Kassetten-Spender 100 mit seiner unteren Kante auf dem Boden aufliegt, hat die Gesamtkombination einen guten Stand.
  • Die Kassetten können dort entnommen werden, wo sich die Nischen 105,106 befinden. Das Nachfüllen der Kassetten erfolgt dadurch, daß die Klappe 103 hochgehoben wird. Hierdurch wird der Kassetten-Raum freigegeben. Wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Kassetten-Spender so ausgebildet, daß zwei Lagen von Kassetten übereinander liegen.
  • In den Figuren 18a-18c ist noch einmal der Zusammenbau des in der Fig.17 gezeigten Präsentationsgeräts in einzelnen Schritten dargestellt, wobei diese Schritte durch kräftige Pfeile veranschaulicht sind.
  • Zuerst wird der Deckel 134 des Kastens 120 geöffnet und der Kassetten-Spender 100 entnommen. Der Deckel 134 wird jetzt wieder geschlossen. Nun werden die Laschen 130,131 bzw. 132,133 nach innen gedrückt (Fig.'18a). Sodann wird der Kassetten-Spender 100 schräg nach unten durch die hintere Uffnung des Kartons 120 schräg nach unten und durch die vordere Uffnung des Kartons 120 geführt (Fig.18b).
  • Das Präsentationsgerät ist nun einsatzbereit.
  • Die Kassetten, z.B. die Kassette 11, können nun bei hochgehobener Klappe 103 in den Kassetten-Spender 100 eingegeben werden.

Claims (27)

  1. VORRICHTUNG ZUR AUFBEWAHRUNG MEHRERER QUADERFURMIGER GEBILDE, Z.B. TONBAND-KASSETTEN Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Aufbewahrung mehrerer quaderförmiger Gebilde,z.B. Tonband-Kassetten, mit einer oberen Eingabeöffnung und einer unteren Ausgangsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ausgangsöffnung (5,6,7,8) so ausg#ebildet ist, daß eine große Fläche mindestens eines quaderförmigen Gebildes (9,10,11,12) von außen vollständig sichtbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Eingabeöffnung (40-45) ein Aufsatzteil (3) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufsatzteil (3) eine Beleuchtung (64) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufsatzteil (3) ein Motor vorgesehen ist, der eine Welle (14) antreibt, mit der eine außerhalb des Aufsatzteils (3) angeordnete Vorrichtung betrieben werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Elektromotor (62) ist und durch einen opto-elektrischen Wandler (63) angetrieben wird, der wenigstens einen Teil des von der Beleuchtung (64) abgegebenen Lichts in elektrische Energie umwandelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Aufsatzteils (3) angeordnete Vorrichtung eine überdimensionale Tonband-Kassette (16) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; daß die äußere Hülle der überdimensionalen Tonband-Kassette (16) glasklar ausgeführt ist, während die in der Tonband-Kassette (16) befindlichen Elemente im wesentlichen lichtundurchlässig sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (28,29) für eine Display-Wand (4) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Eingabeöffnung (40-45) und der unteren Ausgangsöffnung (5-8) ein im wesentlichen hohler Behälter (2) mit senkrecht verlaufenden Seitenwänden vorgesehen ist und daß mindestens eine Fläche (48,50) aus dem Inneren des Behälters (2) herausführt und zur Auflage einer Kassette oder dergleichen dient.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) in n Hälften unterteilt ist, von denen jede Hälfte m Eingabeöffnungen (40-45) und m/2 Ausgangsöffnungen (5-8) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in jederAusgangsöffnungen m/2 quaderförmige Gebilde übereinander liegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) in zweiHälften (37,38) unterteilt ist, von denen jede Hälfte (37,38) vier Einsteckschlitze (40-45) enthält, und daß zwischen den Hälften (37,38) ein Schlitz (39) vorgesehen ist, der zur Aufnahme von Kabeln (23) dienen kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Behälters (2) einen oberen rechteckigen Teil aufweisen, dem sich nach unten ein trapezförmiger Teil anschließt (Fig.3).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der trapezförmige Teil eine erste und eine zweite Seitenkante aufweist, die senkrecht aufeinander stehen, daß eine dritte Seitenkante vorgesehen ist, die parallel zur ersten Seitenkante verläuft und kürzer als diese ist, daß eine schräge Verbindungskante zwischen dem einen Ende der ersten Seitenkante und dem einen Ende der dritten Seitenkante vorgesehen ist, wobei in der schrägen Verbindungskante eine halbkreisförmige Ausnehmung vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen sind, welche die Ausgangsöffnungen (5-8) abschließen und ein Herausfallen der quader- förmigen Gebilde verhindern.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (2) vier Flächen (47-50) vorgesehen sind, die im oberen Bereich eben und im unteren Bereich gebogen ausgebildet sind, wobei jeweils zwei Flächen (47,48 bzw. 49,50) einander zugeordnet sind und die eine der jeweils einander zugeordneten Flächen (47,49) kleiner als die andere (48,50) ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen quaderförmiger Karton (104) vorgesehen ist, der eine herausklappbare Einrichtung (103) enthält.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite der Vorrichtung (100) durch eine Abdeckung (102) wenigstens teilweise abgedeckt ist, an die sich die herausklappbare Einrichtung (103) anschließt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (107) vorgesehen ist, der den Kasten (104) in zwei Hälften unterteilt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (104) einen Boden (116) mit mindestens einer Aussparung (105,106) aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Kastens (104) Rillen (.108-111) aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (116,113,112,115) und der Steg (107) als Doppelwände ausgebildet sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verpackung vorgesehen ist, welche die Form eines Kartons (120) hat, der auf seiner Vorder- und Rückseite jeweils einen Schlitz (121,124) mit einem oberen und einem unteren Falz (122,123;125,126) besitzt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz auf der Rückseite höher liegt als auf der Vorderseite.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Standvorrichtung vorgesehen ist, die eine schräge Durchbrechung aufweist, durch welche die Vorrichtung schiebbar ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Verpackung, welche die Form eines Kartons (120) hat, auf der Vorderseite und auf der Hinterseite eine Uffnung besitzt, durch welche die Vorrichtung mit den quaderförmigen Gebilden geschoben werden kann.
  27. 27. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder- und an der Rückseite des Kartons (120) jeweils zwei Laschen (130,131; 132,133)nach innen umgeklappt und die Vorrichtung mit den quaderförmigen Gebilden durch die so entstandene schräge Uffnung geschoben wird.
DE19823204998 1982-02-12 1982-02-12 Vorrichtung zur aufbewahrung mehrerer quaderfoermiger gebilde, z.b. tonband-kassetten Withdrawn DE3204998A1 (de)

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DE (1) DE3204998A1 (de)

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