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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe-
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griff des Patentanspruchs 1.
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Für die Präsentation von Waren werden bisweilen besondere Vorrichtungen
verwendet, die geeignet sind, die Waren blickfangmäßig hervorzuheben. Einige dieser
Vorrichtungen können gleichzeitig als Spender für diese Waren dienen, so daß der
Kunde, der in ein Geschäft kommt, die Waren nicht nur sieht, sondern sie auch der
Präsentations-Vorrichtung entnehmen kann.
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Es ist bereits ein Behälter zur geschützten Aufbewahrung eines Stapels
von Tonbandkassetten bekannt, der eine obere Einstecköffnung und eine untere Entnahmeöffnung
aufweist, wobei der Behälterschacht im Querschnitt den Außenab messungen der Gegenstände
im wesentlichen angepaßt ist (DE-OS 2 144 812). Mit diesem Behälter soll erreicht
werden, daß er immer eine gleichbleibende Anzahl von Gegenständen beinhaltet, damit
eine Entnahme möglich ist. Die Kassette, die jeweils entnommen werden kann, liegt
auf dem Boden eines Behälterschachts und ist durch einen relativ kleinen Uffnungsschlitt
herausnehmbar. Eine optische Präsentation der Kassetten ist mit dem bekannten Behälter
indessen weder möglich noch beabsichtigt.
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Es ist weiterhin ein Behälter für Tonbandkassetten bekannt, der ein
Außengehäuse sowie ein die Vorratsware aufnehmendes Innengehäuse aufweist (DE-OS
2 647 663). Mit diesem Behälter soll die Ware u.a. dem Käufer sichtbar zur Schau
gestellt werden können. Hierzu ist auf der Außenseite des Innengehäuses, das einen
Vorratsraum für etwa drei Kassetten aufweist, eine Halterung für eine Kassette vorgesehen.
Bei dem bekannten Behälter wird also zwischen einem Speicherteil und einem Präsentationsteil
unterschieden, wobei
zwischen beiden Teilen keinerlei Verfrindung
besteht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eiUeR yoats- VPr#.r#a.,t,,',,s..t
behälter für Tonbandkassetten oder dergleichen zu schaffen, der zugleich als Präsentationsgerät
für diese Tonbandkassetten dienen kann, wobei zwischen dem. Vorrats-und dem Präsentationsbereich
eine Verbindung besteht.
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Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin,
daß mit einfachen Mitteln ein Behälter für Tonbandkassetten und dergleichen geschaffen
wird, der sich sehr gut als Werbeträger eignet und die Entnahme von Kassetten gestattet.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen: Fig.1 eine Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen ersten
Ausführungsform von der' ~Vorderseite her gesehen; Fig.2 eine perspektivische Ansicht
der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform , wobei der Träger für Werbe aufschriften
weggenommen ist; Fig.3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform,
Fig.4 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform; Fig.5 eine
Frontansicht der in der Fig.2 gezeigten Vorrichtung, wobei ein Träger für eine Uberdimensionale
Tonbandkassette hochgehoben ist;
Pig.6 eine perspektivische Ansicht
gemäß Fig.5 mit voll ständig weggenommenem Werbeschrift-Träger; Fig.7 eine geschnittene
Seitenansicht der erflndungsgemäßen ersten Ausführungsform; Fig.8 eine perspektivische
Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform; Fig.9 eine Ansicht von
vorn auf die zweite Ausführungsform; Fig.10 eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsform,
wobei eine Frontabdeckung weggenommen ist; Fig. 11 eine geschnittene Seitenansicht
der zweiten Ausführungsform; Fig.12 eine Seitenansicht der zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform mit herausgeklapptem oberen Teil; Fig.13 eine Ansicht von hinten
auf die Vorrichtung nach Fig.9 Fig.14 eine Ansicht von oben auf die zweite erfindungsgemäße
Ausführungsform; Fig.15 eine Frontansicht der Verpackung der zweiten erfinw dungsgemäßen
Ausführungsform; Fig.16 eine Ansicht von hinten auf die Verpackung; Fig.17 eine
Kombination der zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Verpackung; Fig.18
a-c eine Veranschaulichung des Zusammenbaus der zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung
und der Verpackung.
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In der Fig.1 ist eine Gesamtdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gezeigt. Diese Vorrichtung 1 ist im wesentlichen
in drei Hauptteile untergliedert: in den eigentlichen Behälter 2 für Tonbandkassetten,
der auch zu Demonstrationszwecken dient , in einen Aufsatzteil 3, der von innen
heraus bebeleuchtbar ist und in eine Display-Wand 4, die beispielsweise mit einem
Werbespruch beschriftet werden kann.
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In dem Behälter 2 sind vier Ausgangsöffnungen 5,6,7,8
vorgesehen,
von denen jeweils zwei Ausgangsöffnungen 5,6 bzw. 7,8 übereinander liegen. In jeder
dieser Ausgangsöffnungen 5-8 werden jeweils zwei aufeinanderliegende Tonbandkassetten
dargeboten, von denen man in der Fig.1 nur die obenliegende Tonbandkassetten 9-12
sieht.
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Der Aufsatzteil 3 weist eine innere Fläche 13 auf, die fUr die Aufnahme
einer Uberdimensionalen Tonbandkassette vorgesehen ist. Diese Tonbandkassette wird
Uber eine Welle 14 angetrieben.
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Zwischen dem unteren Teil des Behälters 2 und dem Aufsatzteil 3 befindet
sich ein Zwischenstück 15, das ebenfalls beschriftet werden kann.
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In der Fig.2 ist die Vorrichtung 1 noch einmal in der Perspektive
dargestellt, jedoch mit abgenommener Display-Wand 4. Ober der Fläche 13 befindet
sich eine Uberdimensionale Kassette 16, deren Spulen Uber die Welle 14 angetrieben
werden. Man erkennt hierbei, daß sich an das Zwischenstück 15 eine Abschrägung 17~anschließt,
die den oberen Rand der Ausgangsöffnungen 5-8 bildet. Zwischen dieser Abschrägung
17 und einer Bodenwanne 18 sind die unteren Teile von Trennwänden 19,20,21,22 zu
erkennen, welche die Tonbandkassetten 9-12 seitlich einfassen.
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Eine elektrische Leitung 23, die für die Beleuchtung der Kassette
16 notwendig ist, ist im hinteren Bereich des Behälters 2 zu erkennen.
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In der Fig.3 ist die in der Fig.2 dargestellte Vorrichtung noch einmal
von der Seite gezeigt. Die Trennwand 22 weist hier eine etwa halbkreisförmige Aussparung
24 auf, die zwei Ubereinanderliegende Kassetten 11,25 erkennen läßt.
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Im vorderen Bereich der Trennwand 22 ist eine andere Aussparung 27
vorgesehen, welche zwei Ubereinanderliegende
Kassetten 12,26 zur
Ansicht freigibt.
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Das Aufsatzteil 3 weist auf seiner Rückseite Stege 28,29 auf, welche
u.a. zur Halterung der in der Fig.1 gezeigten Display-Wand 4 dienen. Beispielsweise
kann diese Display-Wand zwischen den Steg 28 und die Rückwand 30 des Aufsatzteils
3 geschoben werden.
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Die Rückansicht der Fig.4 zeigt diese Stege 28,29 noch deutlicher.
Man sieht in dieser Darstellung, daß der Steg 28 nach oben und der Steg 29 nadh
unten geöffnet ist.
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Im Aufsatzteil 3 sind ferner Uffnungen 31,32,33,34,35,36 vorgesehen,
die zur Entlüftung des Aufsatzteils 3 dienen können. Da in dem Aufsatzteil 3 eine
Lampe vorgesehen ist, kann es durchaus erwünscht sein, den Wärmestau, der durch
die Lampe verursacht wird, zu verringern, wozu die #ffnungen geeignet sind. Es versteht
sich, daß die Uffnungen 31-36 ggf. auch für andere Zwecke verwendbar sind, z.B.
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zum Einhängen von Halteelementen etc.
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Der Behälter 2 ist, wie die Fig.4 deutlich erkennen läßt, in zwei
Schächte 37,38 aufgeteilt, die zwischen sich einen Kabelkanal 39 bilden, in dem
das Kabel 23 untergebracht werden kann.
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In der Fig.5 ist die in der Fig.2 dargestellte Vorrichtung noch einmal
von vorne gezeigt, und zwar mit hochgehobenem Aufsatzteil 3.
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Bei der Darstellung der Fig.6 ist das Aufsatzteil 3 gont weggenommen,
so daß man Eingabeschlitze 40-45 erkennen kann. Pro Schacht 37,38 sind jewei-ls
vier Eingabeschlitze vorgesehen, von denen in der Fig.6 nur jeweils drei ertrennbar
sind. In diese Eingabeschlitze 40-45 werden die Tonbandkassetten eingeworfen, die
dann nach unten fallen und in den Ausgangsöffnungen 5-8 erscheinen. Jeder Ausgangsöffnung
5-8 sind jeweils zwei Eingabeschlitze zu-
geordnet, so daß zwei
übereinander liegende Kassetten dargeboten werden. Wird die obenliegende Kassette
weggenommen, dann rutscht eine Kassette jeweils zugeordneten Schlitz >nach unten
und füllt den Platz der weggenommenen Kassette aus. Analoge-s gilt für die untenliegen
den Kassetten.
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In der Fig.7 ist die in)der Fig.3 dargestellte Vorrichtun-g noch einmal
im Schnitt gezeigt. Hierbei erkannt man vier Eingabeschlitze 43-46, deren Trennwände
als Gleitflächen 47,48,49,50 ausgebildet sind. Durch diese Gleitflächen 47-50 werden
die Kassetten 11,12,51-58 geführt.
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In dem A#ufsatzteil 3 ist die Welle 14 dargestellt, welche die überdimensionale
Tonbandkassette 16 antreibt. Diese Welle ist in einem Lager 59 gelagert, das seinerseits
an der Decke 60 des Aufsatzteils 3 mittels einer Aufhängevorrichtung 61 gehaltert
ist. Die Welle 14 wird durch einen Elektromotor 62 angetrieben, der mittels einer
Solarzeilen-Energiequel-le 63 gespeist wird. Diese Solarzellen--Energiequelle 63
wird wiederum von dem Licht beaufschlagt, das von einer Glühlampe 64 ausgesendet
wird, die in einem Sockel 65 befestigt ist. Dieser Sockel 65 ist über einen Steg
66 mit der Aufhängevorrichtung 61 verbunden.
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Der Aufsatzteil 3 dient im wesentlichen dazu, das zu verkaufende Produkt
- hier die Tonbandkassette - besonders hervorzuheben. Dies geschieht am wirkungsvollsten
durch die Kombination verschiedener Mittel. Zum einen ist die Lampe 64 vorgesehen,
welche im Betriebszustand den Aufsatzteil 3 hell erleuchtet. Damit alle Teile des
zu verkaufenden Produkts gut zu sehen sind, wird dieses Produkt mit einer Klarsichthülle
versehen. Das Licht der Lampe 64 kann nun durch wesentliche Teile des Produkts hindurchtreten.
Handelt es sich, wie bei einer Tonbandkassette,
um ein Produkt
mit drehbaren Teilen, so werden diese Teile über den Motor 62 und die Welle 14 angetrieben.
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Um die nach hinten abgestrahlte Lichtmenge der Lampe 64 nicht nur
in nutzlose Wärme umzusetzen, wird ein Teil dieser Energie durch Solarzellen 63
aufgefangen und in elektrische Energie umgewandelt, die ihrerseits zum Antrieb des
Motors 62 verwendet wird.
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Die über die Solarzelle 63 erzeugte elektrische Energie braucht in
der Regel nicht sehr groß zu sein, weil die Drehbewegungen der darzustellenden Produkte
- hier der Tonbandkassetten - nicht originalgetreu sind, d.h. es werden nicht alle
Teile wie beim Original angetrieben.
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In der Fig.8 ist ein Kassetten-Spender 100 gezeigt, der aus einem
quaderförmigen und im wesentlichen hohlen Grundkörper 104 besteht, der mit einer
Abdeckung 101 versehen ist, die ihrerseits aus einem festen Teil 102 und einem herausklappbaren
Teil 103 besteht. Der untere Bereich des Kassetten-Spenders 100 ist offen und durch
einen Steg 107 in zwei Hälften unterteilt. Beide Hälften weisen einen Boden mit
einer Nische 105,106 auf, die das Herausnehmen einer Kassette erleichtern soll.
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In der Fig.9 ist der Kassetten-Spender 10C noch einmal von vorne gezeigt.
Man erkennt hierbei wieder die Abdeckung 101 mit den beiden Teilen 102 und 103 sowie
den unteren Bereich, der durch den Steg 107 in zwei Hälften unterteilt ist. Oberdies
sieht man, daß die im unteren Bereich erkennbare Rückwand mit kreisbogenförmigen
Rillen 108,109,110, 111 versehen ist. Diese Rillen 108-111 dienen hauptsächlich
zur Stabilisierung der Rückwand, um diese z.B. aus einem relativ dünnen Kunststoffmaterial
herstellen zu können.
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Bei der Darstellung der Fig.10 ist die Abdeckung 101 weggenommen,
so daß man den Grundkörper 104 in der Draufsicht
sieht. Die Rillen
108,109,110,111 sind, wie die Darstellung zeigt, in Längsrichtung durchgängig ausgebildet
und werden von den Seitenwänden 112,113, der oberen Wand 115 und der unteren Wand
116 eingefaßt. Die untere Wand 116 ist mit den bereits erwähnten Nischen 105,106
versehen. Zwischen den beiden Seitenwänden 112,113 befindet sich der Steg 107, der
den Kassetten-Spender 100 in zwei Hälften teilt.
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Die in der Fig.10 gezeigte Vorrichtung ist in der Fig.11 von der Seite.
da-rgestellt, und zwar geschnitten. Der Schnitt verläuft hierbei zwischen den Rillen
110 und 111 senkrecht nach unten. Man erkennt wieder den Steg 107 sowie die Wände
115 und 116, wobei diese Wände ihrerseits jeweils aus Doppelwänden 115a,115b bzw;
116a,116b bestehen. Die seitliche Begrenzung der Nische 105 wird durch ähnliche
Doppelwände nach unten hin begrenzt, wobei die Wand 116b in die Rückwand 200 übergeht,
auf der die Erhebung 110' zu erkennen ist. Die nicht sichtbare Seitenwand 112 ist
ebenfalls eine Doppelwand, die eine Wand 112a enthält. Diese letztgenannte tland
112a ragt etwas über die Erhebung 110' hinaus und ist deshalb in der Fig.11 zu sehen.
Die erwähnte Erhebung 110' auf der Rückwand 200 entspricht der Rille 110. Es handelt
sich also um dasselbe Gebilde, das - von vorne betrachtet - als Rille und - von
hinten betrachtet - als Erhebung erscheint.
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In der Fig.12 ist noch einmal eine ungeschnittene Seitenansicht des
Kassetten-Spenders, d.h. dessen Grundkörper, dargestellt. Man erkennt hierbei wieder
die Klappe 103, die für die Aufnahme von Kassetten dient. Unterhalb dieser Klappe
103 ist ein dreieckförmiges Anschlagstück 114 vorgesehen, dessen Funktion noch weiter
unten erläutert wird.
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Die Fig.13 zeigt eine Rückansicht der in der Fig.8 darge-,stellten
Vorrichtung. Man erkennt hierbei die Erhöhungen 108', 109', 110',111', welche zu
den Rillen 109-111 korrespondieren. Außerdem ist eine Fuge 117 zu sehen, die in
Randfugen übergeht. Aus der Fig.13 erkennt man auch, daß das Anschlagstück 114 auf
der anderen Seite des Grundkörpers noch ein Gegen-Anschlagstück 114' aufweist.
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In der Fig.14 ist die in der Fig.13 dargestellte Vorrichtung von
oben gezeigt, und zwar im Querschnitt. Man erkennt hierbei die Rückwand 200 mit
den Erhöhungen 108', 109',110',111' sowie den Steg 107. Es sind ferner die Auflageflächen
201,202 für Kassetten zu erkennen.
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In den Fig. 15 und 16 ist eine Verpackung für die in der Fig.8 gezeigte
Vorrichtung dargestellt. Diese Verpackung ist ein üblicher Karton 120, der jedoch
auf der Vorderseite einen Schlitz 121 sowie einen oberen und einen unteren Falz
122,123 aufweist. Desgleichen ist auf der Rückseite ein Schlitz 124 mit einem oberen
und einem unteren Falz 125,126 vorgesehen, wobei jedoch der Schlitz 124 höher angeordnet
ist als der Schlitz 121.
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Die Verpackung und die Vorrichtung gemäß den Figuren 8 bis 14 können
nun auf verschiedene Weise zusammenwirken.
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Zum einen kann die Verpackung den Gegenstand der Fig. 8 bis 14 einfach
umhüllen, so wie dies die Aufgabe jedes Verpackungskartons ist. Um den Kassetten-Spender
aus dem Karton 120 herausnehmen zu können, wird an der oberen oder unteren Seite
des Kartons 120 ein in der Fig.15 gestrichelt dargestellter Deckel 134,135 aufgektappt
und der Kassetten-Spender 100 entnommen.
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Jetzt werden die Laschen 130,131 bzw. 132,134 des Kartons
120,
die durch die Schlitze 121,124 und die zugehörigen Falze 122,123 bzw. 125,126#gebildet#werden,
auf beiden Seiten des Kartons 120 nach innen geklappt, so daß sich sowohl auf der
Vorderseite als auch auf der Rückseite des Kartons jeweils eine Uffnung von der
Breite der beiden Laschen 130,131 bzw. 132,133 ergibt.
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Durch diese Uffnungen kann nun die in der Fig.8 dargestellte Vorrichtung
schräg durchgeschoben werden, bis die Anschlagstücke 114,114' gegen die Rückseite
des Kartons 120 stoßen.
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Es ergibt sich dann ein Präsentationsgerät, wie es in der Fig. 17
dargestellt ist. Der Verpackungskarton 120 dient also als Standfuß für den eigentlichen
Kassettenspender 100.
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Da der Kassetten-Spender 100 mit seiner unteren Kante auf dem Boden
aufliegt, hat die Gesamtkombination einen guten Stand.
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Die Kassetten können dort entnommen werden, wo sich die Nischen 105,106
befinden. Das Nachfüllen der Kassetten erfolgt dadurch, daß die Klappe 103 hochgehoben
wird. Hierdurch wird der Kassetten-Raum freigegeben. Wie bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist der Kassetten-Spender so ausgebildet, daß zwei Lagen von Kassetten
übereinander liegen.
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In den Figuren 18a-18c ist noch einmal der Zusammenbau des in der
Fig.17 gezeigten Präsentationsgeräts in einzelnen Schritten dargestellt, wobei diese
Schritte durch kräftige Pfeile veranschaulicht sind.
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Zuerst wird der Deckel 134 des Kastens 120 geöffnet und der Kassetten-Spender
100 entnommen. Der Deckel 134 wird jetzt wieder geschlossen. Nun werden die Laschen
130,131 bzw. 132,133 nach innen gedrückt (Fig.'18a). Sodann wird der Kassetten-Spender
100 schräg nach unten durch die hintere Uffnung des Kartons 120 schräg nach unten
und durch
die vordere Uffnung des Kartons 120 geführt (Fig.18b).
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Das Präsentationsgerät ist nun einsatzbereit.
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Die Kassetten, z.B. die Kassette 11, können nun bei hochgehobener
Klappe 103 in den Kassetten-Spender 100 eingegeben werden.