DE3203080C2 - Umreifungskanal - Google Patents

Umreifungskanal

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DE3203080C2
DE3203080C2 DE19823203080 DE3203080A DE3203080C2 DE 3203080 C2 DE3203080 C2 DE 3203080C2 DE 19823203080 DE19823203080 DE 19823203080 DE 3203080 A DE3203080 A DE 3203080A DE 3203080 C2 DE3203080 C2 DE 3203080C2
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DE19823203080
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DE3203080A1 (de
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Gustav 5820 Gevelsberg Buckert
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Hoesch AG
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Hoesch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/06Stationary ducts or channels

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem Umreifungskanal von Verpackungsmaschinen. Bei Umreifungskanälen, die an die Größe des Packstückes anpaßbar sind, wird bekanntlich ein Bogen eines zweiten Führungskanals in einem ersten Führungskanal eingeführt. Dieser Bogen ist in Längsrichtung des ersten Führungskanals verschieblich. Beim Verschieben des Bogens werden bei bekannten Vorrichtungen die Kanalklappen des ersten Führungskanals sehr plötzlich geöffnet, was leicht zu Beschädigungen führt. Die Erfindung vermindert die Öffnungsgeschwindigkeit der Kanalklappen dadurch, daß z.B. zwischen dem Öffnungsteil des Bogens und der Kanalklappe ein federndes Blech liegt, das sich in Richtung des Führungskanals erstreckt. Dieses fe dernde Blech leitet schon den Beginn der Öffnungsbewegung bei einer Kanalklappe an, wenn das Öffnungsteil erst bei der davor liegenden Kanalklappe sich befindet.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Umreifungskanal an Verpackungsmaschinen mit mindestens einem in Längsrichtung aus Segmenten zusammengesetzten Führungskanal in den ein weiterer Führungskanal über einen in Längsrichtung des ersten Führungskanals verschieblichen Bogen einmündet, wobei am einmündenden Teil des Bogens an jeder Seite in Verschiebungsrichtung ein verjüngend zulaufendes Öffnungsteil für die aus starrem Material bestehenden Kanalklappen der Segmente angebracht ist und ein Mittel zur Verminderung der Reibung und des Verschleißes zwischen dem verjüngend zulaufenden Öffnungsteil und den Kanalklappen angebracht ist.
Solche Umreifungskanäle werden dann eingesetzt, wenn der Umreifungskanal an die Größe des Packstükkes angepaßt werden soll.
Aus der US 36 13 557 ist ein Umreifungskanal mit einmündendem Bogen bekannt, bei dem die Fuge zwischen den Segmenten und dem verschieblichen einmündenden Bogen an deren Boden durch ein flexibles Band zwecks Führung des Packbandes überbrückt ist. Es ist von Nachteil, daß bei dieser Konstruktion eine erhebliche Abnutzung an den seitlichen Wänden der Kanalklappen durch die Reibung des Bogen entsteht. Aus der WO 81/01 693 ist ein Umreifungskanal ohne einmündenden Bogen aus flexiblem Material wie Gummi oder Kunststoff bekannt, dessen seitliche das Packband führende Flächen als Schutz und zur Verminderung der Reibung mit Blech ausgekleidet sind. Von Nachteil sind die sich mit dem Alter und der Temperatur stark verändernden flexiblen Eigenschaften des Gummis oder Kunststoffes, so daß beim Einbau eines einmündenden Bogens dieser den Umreifungskanal unterschiedlich weit und mit unterschiedlichen Kräften je nach Flexibilität des Materials öffnen würde. Bei zu großer Öffnung würde aus dieser das Packband heraustreten.
Bei den Umreifungskanälen wird der für den Durchlauf des Packbandes vorgesehene lichte Querschnitt möglichst klein gehalten, damit das Packband in diesem keine größeren Wellen bilden kann. Bei größerer Wellenbildung würde die Reibung zv-ischen dem Packband und den Wänden des Umreifungskanals erheblich vergrößert, wodurch es zu Betriebsstörungen kommt, weil der Anfang des Packbandes im Umreifungskanal stekken bleibt
Der geringe lichte Querschnitt des Umreifungskanals hat zur Folge, daß das am verschieblichen Bogen angebrachte Öffnungsteil für die Kanalklappen sehr flach und zungenartig gestaltet werden muß, damit es in den lichten Querschnitt des Umreifungskanals noch hineinpaßt Aus Festigkeitsgründen kann ein solches zungenartiges Öffnungsteil in Längsrichtung des Umreifungskanals nur relativ kurz gebaut werden, weil es sich bei größerer Länge zu leicht verbiegen würde. Die kurze Baulänge hat den Nachteil, daß der verjüngend zulaufende vordere Teil des Öffnungsteils wegen seines durch die kurze Baulänge relativ großen Keilwinkels beim Verschieben des Bogens im Führungskanal, die Kanalklappen sehr plötzlich aufstößt
Dieses plötzliche Aufstoßen der Kanalklappen führt sehr oft zu Verschleißspuren und Verbiegungen am Öffnungsteil und an den Kanalklappen.
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, beim Einschieben des zungenartigen Teiles in aen Kanal die Spreizbewegung über die Kanalklappengruppen zu verstetigen und dadurch die auftretenden Kräfte mit der damit verbundenen Reibung und dem Verschleiß zu mindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Öffnungshilfe in Form eines an den Kanalklappen befestigten und diese kräfteübertragend verbindenden federnden Teils angebracht ist.
Eine besondere einfache und günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn der federnde Teil der Öffnungshilfe ein Blech ist, das in Längsrichtung des Führungskanals an den Kanalklappen die dazwischen liegende Fuge überbrückend befestigt ist.
Durch das Überbrücken der Fuge dient das federnde Blech gleichzeitig als zusätzliche Führung für den Anfang des Packbandes. Wenn durch das Öffnungsteil, die in gleicher Höhe liegenden an beiden Seiten sich befindenden Kanalklappen voll geöftnet sind, so wird durch das ebenfalls nach außen gedrückte federnde Blech die in Vorschubrichtung des Bogens liegende folgende Kanalklappe nach der Erfindung schon zur Hälfte offen gedrückt, so daß beim weiteren Verschieben des Bogens die folgende Kanalklappe durch das Öffnungsteil selbst nur noch auf der zweiten Hälfte des Öffnungsweges offen gedrückt wird.
Bei gleicher Geschwindigkeit der Verschiebung des Bogens beträgt die Geschwindigkeit der öffnung der Kanalklappen nur noch etwa die Hälfte, weil die Öffnungsbewegung der Kanalklappen zeitlich früher durch das federnde Blech begonnen wird. Der Beginn der Öffnungsbewegung der Kanalklappen kann auch anders gewählt werden und richtet sich nach der gewählten Steifigkeit des federnden Bleches.
Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den aus Segmenten bestehende Führungskanal,
F i g. 2 eine Seitenansicht mit einführenden verschieblichen Bogen eines zweiten Führungskanals und
F i g. 3 einen Querschnitt an der Stelle des einführenden Bogens.
Ein Führungskanal besteht aus den Segmenten 11 bis 14. In diesen mündet ein zweiter Führungskanal, von dem nur der Bogen 15 gezeichnet ist Dieser Bogen 15 ragt mit einem Teil 16 in den Führungskanal mit den Segmenten 11 bis 14 hinein und ist in dessen Längsrichtung in diesem in bekannter Weise verschieblich. Am Teil 16 ist ebenfalls in bekannter Weise das zungenartige Öffnungsteil 17 mit seinen verjüngenden vorderen Teilen 18 und 19 angebaut Das verjüngende Te>l 19 drückt geg~n die federnden Bleche 20 und 21. Dadurch werden die Kanalldappen des Segmentes 13 im Bereich des verjüngenden Teiles 19 voll geöffnet
Wegen des federnden Bleches 20 ist das Ende 22 der Kanalklappe 24 noch etwa halb geöffnet Das federnde Blech 20 überbrückt die Fuge 25 und öffnet auch noch is die Kanalklappe 26 am Ende 23 zur Hälfte. Diese Öffnungsvorgänge sind an der gegenüberliegenden Seite des Umreifungskanals mit dem federnden Blech 21 genauso. In umgekehrter Verschiebungsrichung wirkt ansteile des verjüngenden Teiles 19, das verjüngende TeiJ 18 in gleicher Weise. Die federnden Bleche 20 und 21 können so lang gebaut sein, daß sie sämtliche Segmente 11 bis 14 überbrücken. Sie können aber auch aus kürzeren Abschnitten zusammengesetzt werden, wobei die beim Zusammensetzen verbleibende Fuge gegenüber der Fuge zwischen den Segmenten erheblich versetzt sein muß. Anstelle des durchgehenden federnden Bleches können an jeder Kanalklappe auch z. B. kurze federnde Zungen angebracht werden, die nur die Fuge zur nächsten Kanalklappe überbrücken. Die federnden Zungen brauchen nicht an der Kanalseite der Kanal-
\i klappen angebracht sein, sie können auch an der Außenseite der Kanalklappen befestigt sein und in ein Befesti-
f< gungselment einen Schlitz oder ähnliche Teile an der nächsten Kanalklappe zumindest kräfteübertragend hineinfassen. Anstelle der Zunge kann auf der Außenseite der Kanalklappen auch ein durchgehendes federndes Blech durch z. B. Nieten oder Schrauben befestigt sein. Anstelle des Bleches ist auch ein Federdraht oder ein anderes federndes Teil möglich. Es sind alle Arten von Federelemente möglich, die bewirken, daß z. B. eine voll geöffnete Kanalklappe die benachbarte Kanalklappe unter Verminderung eines Federweges teilweise öffnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Umreifungskanal an Verpackungsmaschinen mit mindestens einem in Längsrichtung aus Segmenten zusammengesetzten Führungskanal, in den ein weiterer Führungskanal über einen in Längsrichtung des ersten Führungskanal verschieblichen Bogen einmündet, wobei am einmündenden Teil des Bogens an jeder Seite in Verschiebungsrichtung ein verjüngend zulaufendes öffnungstei! für die aus starrem Material bestehenden Kanalklappen der Segmente angebracht ist, und ein Mittel zur Verminderung der Reibung und des Verschleißes zwischen dem verjüngend zulaufenden Öffnungsteil und den Kanalklappen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungshilfe jn Form eines an den Kanalklappen befestigten und diese kräfteübertragend verbindenden federnden Teils (20) angebracht ist.
2. Umreifungskanal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil (20) der Öffnungshilfe ein Blech (20) ist, das in Längsrichtung des Führungskanals an den Kanalklappen (12, 13) die dazwischen liegende Fuge überbrückend befestigt ist.
DE19823203080 1982-01-30 1982-01-30 Umreifungskanal Expired DE3203080C2 (de)

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DE3203080A1 DE3203080A1 (de) 1983-08-11
DE3203080C2 true DE3203080C2 (de) 1985-06-13

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202005014864U1 (de) * 2005-09-20 2005-11-17 Cyklop Gmbh Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken und Profilleiste, insbesondere zum Abdecken des Bandkanals der Packstückumreifungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3613557A (en) * 1970-08-06 1971-10-19 Interlake Inc Adjustable platen track
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