DE3202901A1 - Waermetauscher und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Waermetauscher und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
3202S01
27.01.1982 81-B-02 E EZDP/ri/sw/Bl20
Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG Mauserstraße 3, D 7000 Stuttgart 30
WÄRMETAUSCHER UND VERFAHREN ZU DESSEN HERSTELLUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Aus der US-PS 25 99 965 ist ein Wärmetauscher bekannt, bei deir
die Seitenteile mittels einer Lötverbindung an dem Kühlerblock befestigt sind. Die Seitenteile sind im wesentlichen C-förmig
und greifen mit ihren Profilkanten in seitlich an den Rippen vorgesehene Nuten. Da lediglich die 4 Ecken des Kühlerblockes
in ein flüssiges Lot eingetaucht werden, steht nur eine begrenzte Anzahl von Rippen und damit eine relativ kleine Verbindungsfläche
zur Lötung zur Verfügung. Auch die Maßnahme zu: Vergrößerung der nutzbaren Verbindungsfläche, Teile der Rippe]
abzuwinkein, wobei die Abwinkelung bei allen Rippen an der gleichen Stelle vorgenommen wird, damit automatisch die zur
Aufnahme des Seitenteils erforderlichen Nuten gebildet werden
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bringt nur eine geringfügige Verbesserung. Um zu gewährleisten, daß die Nuten nicht zu breit werden, da sonst eine Lötverbindung
mit dem Seitenteil nicht möglich ist, können die abgewinkelten Flächen nur sehr klein sein. Bei dieser Konstruktion
kommt es wesentlich auf einen definierten Spalt zur einwandfreien Verlötung der Seitenteile mit den Rippen an. Für
größere Kraftbeanspruchungen ist eine derartige Verbindung nicht geeignet. Außerdem müssen bei der bekannten Anordnung
die Seitenteile aus lötfähigem Material, also aus Metall sein. Auch die Anbringung eines partiellen Seitenteils, das nicht
über die gesamte Höhe reicht, ist nicht möglich.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Wärmetauscher, der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art zu
schaffen, bei dem auch Seitenteile aus nicht lötbarem Material Verwendung finden und auch partiell an einer beliebigen Stelle
der Seiten des Rippenpaketes angebracht sein können und darüber hinaus die Seitenteile auf einfache Weise mit den Rippenenden
verbindbar sind. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Wärmetauschers
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Wärmetauscher der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird eine auf einfache
Weise herstellbare Seitenteilbefestigung von hoher Festigkeit und größter Zuverlässigkeit erreicht. Da der Konstrukteur
durch diese Seitenteilbefestigung in der Wahl des Werkstoffes für diese Seitenteile relativ frei ist, können Materialien von
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geringem Gewicht zur Anwendung kommen. Außerdem ist die Form
(fi-iv !'.,eiste beliebig, so daß damit die unterschiedlichen Abs
.lande des Kühlers von der Karosserie des jeweiligen Fahrzeug-■t"vps
ausgeglichen werden können. Auch die bei den Wärmetauschern mit durch Klemmverbindung befestigten Seitenteilen auft
reitenden Spannungsspitzen im Material der Seitenteile werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden.
Als Seitenteile werden vorzugsweise Profilleisten verwendet,
vvobei eine U-förmige Profilleiste dann Verwendung findet, wen] die Verbindungsflächen nicht nur an der Rippenseite angeordne'
sind und eine H-, L- oder S-förmige Profilleiste insbesondere dann, verwendet wird, wenn das Seitenteil gleichzeitig zur Abäeciiung
von Zwischenräumen und/oder zur Befestigung zusätzlicher Aggregate dient.
Es ist von Vorteil, ira Bereich der Rippenenden Kerben oder Lö
eher zum formschlüssigen Verbinden des Materials der Leiste Au.'." den Rippen vorzusehen. Dadurch kann die Festigkeit der
Verbindung erhöht werden. Zur Vergrößerung der Verbindungsfla
c'rie zwischen Rippenenden und Seitenteil ist es insbesondere
f'L; das Kleben von Seitenteilen zweckmäßig, daß im Bereich de
p"Ppenenden mindestens annähernd senkrecht zur Längsrichtung
\ϊ-ϊζ Rippen verlaufende, durch abgewinkelte Teile der Rippen
gebildete Flächen vorgesehen sind. Aufgrund der sich teilweis überlappenden abgewinkelten Teile ergibt sich eine einheitliche
große Fläche, an der die Seitenteile befestigt werden, w< dur.-oh eine gleichmäßige Kraftverteilüng erreicht wird. Durch
diese Maßnahme erhält der Wärmetauscher außerdem eine große Vt -rvindungssteif igkeit = __
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Je nach dem, ob durch das Abwinkein der Teile die Breite der
Rippen erhalten bleiben soll oder nicht, wird die Größe der abzuwinkelnden Teile durch über die eigentliche Rippengröße
hervorstehende Lappen oder durch Einkerbungen am Rippenende definiert. Entsprechend der jeweils gestellten Anforderung und
der Form der Profilleiste können die Flächen wahlweise an der Seite des Wärmetauschers und/oder im darin angrenzenden Bereich
der Rippen auf der Vorder- und Rückseite des Kühlers und/oder in Schlitzen im Endbereich der Rippen angeordnet
sein. Damit kann der .Konstruktuer auch die Anordnung der Verbindungsflächen
an den jeweils günstigsten Stellen vorsehen und außerdem kann bei partiellen Seitenteilen eine große Verbindungsfläche
und somit eine große Festigkeit erreicht werden.
Um zu einer sauberen, gleichmäßigen Klebeverbindung von großer Festigkeit zu gelangen, ist es zweckmäßig, als Klebemittel ein
doppelseitig mit warmhärtbarem Klebstoff beschichtetes Klebeband zu verwenden. Hierbei können beispielsweise Klebstoffe
verwendet werden, die in weniger als einer Minute bei Temperaturen bis ca. 200 0C aushärten.
Damit nur ein begrenztes Volumen des Seitenteilmaterials erweicht werden muß, ist es von Vorteil, jedes Rippenende nicht,
auf der gesaraten Breite, sondern nur an zwei oder mehreren kleinen Stellen einzubetten. Hierfür wird vorgeschlagen, daß
die Leiste auf ihrer den Rippenenden zugewandten Seite Vorsprünge aufweist, die nach dem Einbetten im Bereich der Löcher
zwischen den Rippenenden liegen.
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Sofern das Seitenteil ein U- oder H-förmiges Profil hat, wobei
sich aie Schenkel oder Arme entlang der Rippen erstrecken ist
es zweckmäßig, die Rippenenden oder abgewinkelten Teile in die Schenkel der Profilleiste einzubetten. Eine besonders geeignete
Ausgestaltung eines derartigen Seitenteils besteht darin, daß die Profilleiste ursprünglich aus zwei oder drei Teilen
besteht, wobei die Teilungsebene in Längsrichtung der Profilleiste verläuft und die beiden Teile miteinander verschweißt
sind. Dadurch können selbst große Toleranzen des Abstandes der Seitenteilschenkel ausgeglichen und das Seitenteil einfach und
schnell an die Rippenenden angelegt werden. Die Ausgestaltung des Seitenteils entlang jeder Teilungsebene ist vorzugsweise
so gewählt, daß ein Teil eine Vertiefung und das andere Teil einen Vorsprung, der in die Vertiefung eingreift, aufweist.
Dabei kann die Vertiefung und der Vorsprung V-förmig ausgebildet und der öffnungswinkel der Vertiefung wesentlich größer
als der Winkel des Vorsprungs sein. Um für eine derartige Profilleiste nicht mehrere Teile einzeln herstellen und lagern zi
müssen und um Verwechslungen bei der Montage zu vermeiden, is1 es vorteilhaft, daß die Teile jeweils mittels eines Filmscharniers
verbunden sind. Eine vorteilhafte Anordnung für das Einbetten, wobei die Leiste nicht über die Rippenbreite überstehist
darin zu sehen, daß die"Rippenenden eine schwalbenschwanz· förmige Öffnung aufweisen, wodurch entlang des Wärmetauscherblocks
eine Art Nut gebildet ist, in die ein an der Leiste befindlicher Vorsprung eingreift, der infolge plastischer Ver
formung ein Einbetten der Rippenenden in die Leiste ermöglicht.
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Hinsichtlich des Materialpreises und des Gewichtes ist es von Vorteil, daß die Leiste aus einem extrudierten oder gespritzten
Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem Thermoplast, besteht.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers mit geklebten Seitenteilen ist im Anspruch 19 angegeben. Während bei dem
Verfahren nach Anspruch 19 eine Vorrichtung zum Anpressen der Leiste an die Rippenenden während der Aushärtezeit erforderlich
ist, ist bei dem Verfahren gemäß Anspruch 20 eine separate Vorrichtung zur Anpressung der Leiste während der Aushärtezeit
des Klebemittels nicht notwendig.
Erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Wärmetauschers
mittelsEinbetten der Rippenenden in das Material der Leiste
ist in den Ansprüchen 21-24 angegeben. Der Vorteil dieser Verfahren besteht darin, daß auf ein Klebemittel ganz verzichtet
werden kann. Für derartige Verfahren sind vornehmlich Leisten aus einem thermoplastischen Kunststoff geeignet. Das Erweichen
der entsprechenden Zone kann gemäß Anspruch 25 beispielsweise mittels Ultraschall, Reibschweißen, Hochfrequenzoder
Induktionserwärmung oder mittels Heizelementen erfolgen. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers, bei dem zum
formschlüssigen Verbinden der Rippenenden mit der Profilleiste keine Löcher oder Kerben in den Rippen erforderlich sind, sind
beispielsweise in den Ansprüchen 22 und 23 beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Fallstromkühlers
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines vergrößerten Ausschnitts einiger Rippenenden
Figur 3 eine Vorderansicht einiger geschichteter Rippenenden
Figur 4 eine Draufsicht auf ein Rippenende vor dem
Abwinkein der Verbindungsflächen
Figur 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Figur 4,
jedoch mit bereits abgewinkelten Flächen
Figur 6 einen Schnitt durch eine Profilleiste mit
daran befestigtem Rippenende gemäß Figur 4 und 5
Figur 7 eine Variante zu Figur 4
Figur 8 einen Schnitt durch eine Profilleiste mit
daran befestigtem Rippenende gemäß Figur 7
Figur 9 eine aufgedehnte Profilleiste während der
Montage
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Figur 10 einen Schnitt durch eine Profilleiste und
daran befestigtem Rippenende gemäß Figur 2
Figur 11 a und b Zwei Ausführungen von Profilleisten und Rippenenden
vor dem Einbetten
Figur 12 eine in das Material der Profilleiste eingebettete Rippe gemäß der Linie XII-XII in Figur
13
Figur 13 einen Teil eines Längsschnitts eines Seitenteils mit eingebetteten Rippenenden gemäß der
Linie XIII-XIII in Figur 12
Figur 14 eine an abgewinkelten Rippenenden mittels
Einbettung befestigte Profilleiste, wobei die Profilleiste zweiteilig ausgeführt ist
einen Schnitt nach der Linie XV-XV in Figur
eine Ausführungsvariante zu Figur 11 a
ein in eine einteilige Profilleiste eingebettetes abgewinkeltes Rippenende
die Befestigung eines in Ausnehmungen der Rippenenden eingreifenden Seitenteils.
ein Rippenende mit dreiteiliger Profilleiste
eine dreiteilige Profilleiste vor der
Montage BAD ORIGINAL COPY
Figur | 15 |
14 | |
Figur | 16 |
Figur | 17 |
Figur | 18 |
Figur | 19 |
Figur | 20 |
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Χ · iTigur 1 ist ein Kühler 1 in Fallstrombauweise dargestellt,
c T-T. eine Vielzahl von Rohren 2 und quer zu diesen Rohren 2
verlaufende Rippen 3 umfaßt. Die Enden der Rohre 2 münden in ■-. λ/ien oberen Wasserkasten 4 mit einem Zulauf 5 und einen unte-.
η Wasserkasten 6 mit einem Ablauf 7. An den Rippenenden sind ■ "isten 8 und 9 befestigt, die als sogenannte Seitenteile die-.
-ri, wobei die auf der linken Seite dargestellte Leiste 8 als I :ofilleiste mit Befestigungslöchern 10 zur Montage des Küh-"■
-.rs im Fahrzeug ausgeführt ist und die auf der rechten Seite
:: :.rgestellte Leiste 9 über Laschen 11 mit Befestigungslö-
ern 10 verfügt. Die Laschen 11 können je nach Bedarf vor dem A -.bringen der Leiste 9 an den Rippenenden an der jeweils geeigneten
Stelle der Leiste 9 angebracht werden. Die Leisten 8
• 'id 9 haben von den Wasserkästen 4 und 6 einen ausreichenden
£·-.-, stand, so daß auch bei extremen temperaturbedingten Längen-
t.. iderungen zwischen den Wasserkästen 4 und 6 keine Anlage der
■' bserkästen an den Leisten 8 und 9 erfolgt.
.·. . Figur 2 sind ein paar Enden der geschichteten Rippen 3 in
perspektivischer Darstellung und wesentlich vergrößert gezeigt. Die Rippen 3 weisen an ihren Enden abgewinkelte Tei-
; -. 12 auf, wobei die abgewinkelten Teile 12 aller Rippen 3 in
'''■.gelbe Richtung weisen und sich teilweise überlappen. Durch
:'.·:; abgewinkelten Teile 12 wird eine senkrechte, zur
; ingsrichtung der Rippen 3 verlaufende Fläche 13 gebildet, wi
■'."!■Λ5 in Figur 3 deutlich zu sehen ist. Es ist hierbei
r · mmerken, daß die Blechstärke der Rippe 3 üblicherweise im
.' 'jntelmillimeterbereich liegt und daher die Unebenheiten der
ι - ':iche 13 vernachlässigbar gering sind. An den Rippenenden is
:. oe Profilleiste 8 befestigt, wobei die Fläche 13 als
• "-:■:■ bindungsflache zum Kleben dient. In Figur 2 sind die zur
.·■ ' t'nahme der Rohre 2 vorgesehenen Öffnungen mit dem
Ί 2ugszeichen 14 versehen.
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■:" "* "32Ό29ΌΪ
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1 '. .Lgar 3 sind ein paar Enden der geschichteten Rippen 3 von
a-?...: iUihlerstirnseite dargestellt. Der normalerweise gleichmäh
··> abstand der Rippe 3 von der nächsten Rippe 3' ist mit s
/.■.-:. ύ: chnet. Der Abstand der Rippe 3 zur übernächsten Rippe 3''
betragt 2s, wobei selbstverständlxch die geringe Dicke der
:a„"ppe 3' vernachlässigt ist. Die abgewinkelten Teile 12 veri
-: ~Äf::-ia annähernd rechtwinkelig zu den Rippen 3 und erstrecken
; --.h soweit, daß sich eine Überlappung mit dem nächsten abge-Ttf.-.riiialten
Teil 12' ergibt. Die abgewinkelten Teile 12 ergeben ;■'..■- "f.heituch eine annähernd ebene Fläche 13. Durch die Über-.L-.
?.·; uag ist sichergestellt, daß sich beim Andrücken der Leiste
Sydie abgewinkelten Teile 12 nicht in die Räume zwischen
df.η 1-tippen 3, 3', 3" biegen.
F:-.gur 4 zeigt das Ende 3* einer Rippe 3 mit drei über das eigentliche
Maß der Rippe 3 hervorstehende Lappen 15, 16 und 17, »•eiche beim Stanzen der Öffnungen 14 gleichzeitig abgewinkelt
*.;eraen und dann den bereits beschriebenen Teilen 12 entsprechar
und nachfolgend als abgewinkelte Teile 15', 16' und 17'
bezeichnet sind.
Ti: Figur 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Figur 4 dargestellt,
wobei jedoch das Rippenende 3* mit bereits abgewinki-l':.3a
Teilen 15' und 16' gezeigt ist.
r;i:ei Teile 15', 16' und 17' bilden - wie aus Figur 6 her-
>-i.-i..-itit - drei Verbindungsflächen entsprechend der erwähnten
ί·: -vjlifl 13, die jeweils im rechten Winkel zueinander stehen,
-ver.:*v·:3 sich somit eine U-Form ergibt. Eine dieser U-Form ent-.;■■.■;·:■
hende Profilleiste 18 ist mi i te "Ls einer Klebstoff schicht
!Λ- κ-i ■ den drei Flächen verbunden. Die Profilleiste 18 kann
- .·. :- dies in Figur 6 angedeutet ist - an der Außenseite mit
£.:...?■; :-.;sn 11 zur Befestigung des Kühlers am Fahrzeug versehen
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F:-.qr " ■' z^-Lgr. -3as Ende 3* einer Rippe 3, das Einkerbungen 20
mv:J "tλ auJ rvi.st. Durch diese Einkerbungen 20,21 sind die abzv.·,-..?■:-.·2_η^ί=·.α
Partien definiert, die analog zu Figur 4 mit 15, 1- ur.o 17 ':.ei-,e i.c-inet sind.
F-. .'λ~ 8 ei;!,-vjricht; im wesentlichen der Figur 6, jedoch ist di
Ii- rör^iy'e Profilleiste in ihrem äußeren Maß an die Breite dei
R:..;jpe:; öneapaßt. In Figur 9 ist dargestellt, wie die U-Profi]
J.-.;■-.£ 18 -.-ui ihren Schenkeln 18' gedehnt und dann auf die mil
e.· -ι--1: Klebstoff schicht versehenen Flächen der Rippenenden 3*
geschoben wird. Die Profilleiste 18 wird gegen die abgewinke."
tc-n Teile 15 gedrückt und dann die Dehnung aufgehoben, wodurt
auI:-";-..-nd des Zurückfederns der Schenkel 18' ebenfalls ein An·
pixißdruck gegen die Teile 16' und 17' entsteht.
I:. .-<i'?ur 10 ist eine Profilleiste 8 dargestellt, die bezügli
-L:.:*:-:?. Querschnittsform im wesentlichen der in Figur 2 darge-E
-.511-/.Sr: S--ferdigen Profilleiste entspricht. Die Profilleiste
8 ist mit ihrem mittleren Teil zur Verbindung mit den ab g-M'H r. elten Teilen 12 vorgesehen. Ein Ende der Querschnittsfoi'ü!
-eräuft rechtwinklig zum Mittelteil und bildet eine sei l.c-;e Ar lage f lache der Rippen 3. Das andere Ende der Quer-
:-■. ■ Λ-.-f-si-'j :·ϊΐ ii-1· entgegengesetzt abgewinkelt und enthält die
r>---.v?iv.s erwähnten ßefestigungslöcher 10. Dieses abgewinkelte
S---i'c"! --er Profilleiste kann beispielsweise auch als Anschlag
:/,·: r. -Stiegung einer bestimmten Lage im Fahrzeug oder als Ai
•;:-se.'.oraen". fü-r unterschiedliche Abstände des Kühlers voi
:'. . "' :..o .ot-rii- des jeweiligen Fahrzeugtyps oder als sogenam
:■■/'. ·'': :.ufLc'iboiickung sowie als Aggregatebefestigung dienen.
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In Figur 11 a ist ein Ausschnitt einer Rippe 3 dargestellt,
die im Bereich des Rippenendes 3* mehrere Löcher 22 aufweist. Vor dem Rippenende 3* befindet sich eine im wesentlichen U-förmig
gebildete Leiste 8, die auf ihrer dem Rippenende 3* zugewandten Seite eine Vielzahl von Vorsprüngen 24 aufweist.
Dia Vorsprünge 24 sind so angeordnet, daß sie dem Abstand der Löcher 22 entsprechen.
Γ'-gur 11 b zeigt einen Ausschnitt einer Wärmetauscherrippe 3,
bei der im Bereich des Rippenendes 3* entlang der Längsseite zwei Kerben 23 angeordnet sind. Vor dem Rippenende 3* befindet
sich eine H-förmig ausgebildete Profilleiste 18, deren sich in Richtung auf die Wärmetauscherrippe 3 erstreckenden Arme 18''
so geformt sind, daß das Rippenende 3* mit seinem die Kerben 23 aufweisenden Bereich in den Armen 18'' eingebettet werden.
Die Richtung, in welcher die Leiste 8 bzw. 18 während des Einbettens
der Rippenenden 3' in das Material der Leiste 8 bzw.
IB bewegt wird, ist für Figur 11 a und 11 b mit einem Pfeil
angegeben.
In Figur 12 ist ein in das Material einer Leiste 8 eingebettetes
Rippenende 3* einer Wärmetauscherrippe 3 dargestellt, wo-L'r.i
die Leiste 8 etwa die gleiche Gestalt aufweist wie dieje- r\q& der Figur 11 a. Wie aus Figur 12 ersichtlich ist, befinden
sich im eingebetteten Zustand des Rippenendes 3* die Vorsprünge 24 im Bereich der in der Rippe 3 angeordneten Löcher
22, so daß das erweichte Kunststoffmaterial der Leiste 8 durch
die Löcher 22 treten kann und somit eine formschlüssige Verbindung erreicht ist. Mit 11 ist eine Lasche bezeichnet, in
der ein Befestigungsloch 10 angeordnet ist.
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F'-jur 13 zeigt einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fii.
<■: 12. Av3 dieser Ansicht wird deutlich, wie die übereinander
ij.· .-"!lichteten Rippen 3 mit ihren Rippenenden 3* in das Ma terι"1
der Leiste 8 eingebettet sind und wie die formschlüssige x'f ..-bindung aufgrund der Löcher 22 erreicht ist.
r\-;r 14 /.aigt eJ.ne in eine Profilleiste 18 eingebettete Rip-ρ.
!-. wobei die. Profilleiste zwei Teile 25 und 26 umfaßt. Die
r vpe 3 weist ein abgewinkeltes Teil 12 auf, wie dies bereits
2 : Figur 2 und 3 beschrieben ist. Die Teile 25 und 26 der Profi
,..!.eiste 18 sind so ausgebildet, daß sie mit jeweils auf die
L"-::;iqsmitte!achse der Rippe 3 gerichteten Vorsprüngen 25 ' und
2'■' hinter die abgewinkelten Teile 12 greifen. Das Rippenende
»■ "St lediglich in die Vorsprung 25' und 26' eingebettet. Die
.'ingsebene cl^r Profilleiste 18 zwischen den beiden Tei-
"?t.i \ind 26 "-V:Läuft in Längsrichtung der Leiste, wobei der
T-. ..' 25 in der T^xiungsebene eine V-förmige Vertiefung 28 und
. 'ail 26 einen V-förmigen Vorsprung 27 aufweist. Der Winkel
■:'... ..· 'r -förmi'jO:.:: '/orsprungs 27 ist wesentlich geringer als der
u.-igswiiiktei -Ioj.* Vertiefung 28. Durch diese Ausgestaltung
>> v:kf- die Anordnung wie ein Schwenklager, durch das die
': -.Lie 25 und 2*5 begrenzt gegeneinander verschwenkbar sind. Mit
i':(:\len 31 ist die Bewegungsrichtung der Vorsprünge 25" und
1 während des Eintiettens angegeben.
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"32Ό29ΌΓ
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Zum Befestigen -5er Leiste 18 an dem Wärmetauscherblock werden
die Teile ■■'■-■ ■>:■■■'! 26 der Leiste 18 mit ihren Vorsprüngen 25'
und 26v an den Sippenenden 3* angelegt. An den Teilen 25 und
26 wird :Lri Erreich der Vorsprünge 25' und 26' jeweils eine
Sonotrode 36 aufgesetzt, durch die die Schwingungsenergie auf das Schneidgut übertragen wird. Somit tritt an den Grenzflächen
de"" Vorsprünge 25 ' und 26' und im Bereich der
Verbindungsstelle der Teile 25 und 26 eine Erwärmung auf, die zum Er we Λ :hea des Materials der Leiste 18 führt, wodurch
aufgrund eines entsprechenden Vorschubs die Vorsprünge 25' und
26' in die Zwischenräume der Rippenenden 3* bewegt werden und
ein Verschieben der Teile 25 und 26 in Richtung der Pfeile 31 erfolgt- Dadurch kommen die Teile 25 und 26 im Bereich der
Teilungse.r.eria zur Anlage, wodurch gleichzeitig ein
Verschweißen tier Teile 25 und 26 im Bereich der Teilungsebene erfolgt.
Figur .15 zeigt einen Schnitt nach der Linie XV-XV in Figur
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, wie eine Vielzahl von Rippen 3 «'it sich überlappenden abgewinkelten Teilen 12 in das
Material des Tails 26 bzw. 26' der Leiste 18 eingebettet sind.
Dadurch. .-IaC d::u abgewinkelten Teile 12 nach dem Einbetten der
Rippenenö-.-u ?* zwischen dem Teil 26 und dem Vorsprung 26' eingeklemmt
sind, wird eine formschlüssige Verbindung der Rippen
3 mit der Leiste 18 erreicht.
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In Figur 16 ist schematisch ein Ausschnitt einer Rippe 3 mit abgewinkeltem Teil 12 dargestellt, auf die eine H-förmige Pro
filleiste 18 in Richtung des Pfeiles 31 aufgebracht werden soll. Damit der sich in Richtung der Rippe 3 erstreckende
Arm 18" der Profilleiste 18 im erweichten Zustand zwischen die Rippen 3 treten kann, ist im seitlichen Bereich des abgewinkelten
Teiles 12 eine Aussparung 32 vorgesehen. Zur formschlüssigen Verbindung der Rippe 3 mit der Leiste 18 sind Löcher
22 vorgesehen, die,in Aufschieberichtung der Leiste 18
gesehen, seitlich neben dem abgewinkelten Teil 12 liegen.
In Figur 17 ist eine Rippe 3 dargestellt, die an ihrem Ende ein abgewinkeltes Teil 12 aufweist. Das Einbetten der Rippe :
in eine H-förmige Profilleiste 18 erfolgt in diesem Fall dadurch, daß im erweichten Zustand die sich seitlich neben der
Rippe 3 erstreckenden Arme 18'' aufeinander zubewegt werden,
entsprechend der durch die Pfeile 31 angegebenen Richtung. Dadurch wird eine formflüssige Verbindung der Rippen 3 mit d
Profilleiste 18 erreicht, ohne daß die in Figur 16 dargestel ten Löcher 22 erforderlich sind.
In Figur 18 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die Rippener. den 3* eine schwalbenschwanzförmige Öffnung 35 aufweisen, wc
durch entlang des Wärmetauscherblocks eine Art Nut gebildet ist. In diese Nut greift ein Vorsprung 33 einer KunststoffIe
ste 8, wobei der Vorsprung 33 einen in Längsrichtung der Lei
stc 8 verlaufenden Kanal 34 aufweist. Zum Einbetten der Rippenenden
wird das Material des Vorsprungs 33 erweicht und gleichzeitig in dem Kanal 34 ein Druck aufgebaut, der bewir]
daß das Material des Vorsprungs 33 in die Zwischenräume der Rippenenden 3* dringt. Mit gestrichelten Linien 33' und 34'
ist. die Form der Leiste nach dem Einbetten angedeutet.
BAD
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Figur 19 zeigt ein Rippenende 3* mit einer aus drei Teilen 30,30',3O11 bestehenden Leiste 18. Die Leiste 18 hat die Form
eines U, wobei der Steg mit 30 und die Schenkel mit 30' und
30" bezeichnet sind. Die Schenkel 30' und 30'' sind jeweils
über Filmscharniere 29 miteinander verbunden. Der mittlere Teil 30 (Steg) weist an seinen Enden jeweils eine Ausnehmung
oder Vertiefung 37 auf, in die jeweils ein Vorsprung 38 der Schenkel 30',3O11 eingreift. Die Schenkel 30',3O1' besitzen
auf ihrer den Rippen 3 zugewandten Seite mehrere Vorsprünge 39. Die Sonotroden des Ultraschallschweißgerätes werden so
angesetzt, wie zu Figur 14 beschrieben und die Vorschubrichtung ist durch Pfeile 31 angegeben.
In Figur 20 ist die Leiste 18 im Zustand vor der Montage dargestellt.
Wie daraus ersichtlich ist, handelt es sich hierbei um eine im Spritzgieß- oder Extrudierverfahren leicht
herstellbare Form, wobei hinsichtlich der Handhabung der Leiste 18 die drei Teile 30,30' und 30'' aufgrund der
Filmscharniere 29 wie ein gemeinsames Bauteil anzusehen sind.
Für die Herstellung von Seitenteilbefestigungen durch Einbetten der Rippenenden in das Material der Leiste, wie dies in
Figur 11 bis 20 dargestellt ist, sind vornehmlich solche Verfahren geeignet, die ein örtliches Erweichen des Leistenmateriales
gestatten. Hierzu wird insbesondere auf das Ultraschallverfahren hingewiesen, bei dem eine Wärmeentwicklung
verstärkt an jenen Grenzflächen auftritt, die mit dem anderen Körper, im vorliegenden Fall dem Rippenblock, verbunden werden
sollen. Das Verbinden von Kunststoffteilen mittels Ultraschall ist ansich bekannt und beispielsweise in dem Buch von Lehfeldt
"ütraschall" Vogel-Verlag 1973, Seite 77 ff beschrieben.
BAD ORIGINAL copy
Claims (5)
1.) Wärmetauscher, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeuge, der
im wesentlichen eine Vielzahl paralleler Rohre und quer zu den Rohren verlaufende Rippen sowie der jeweils letzten
Rippe benachbarte Böden und Wasserkästen umfaßt, wobei an den durch die Rippenenden gebildeten Seiten des Wärmetauschers
zur Befestigung dienende Seitenteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Rippenenden (3*) anliegende, das Seitenteil
bildende Leiste (8,9,18) durch ein Klebemittel (19) oder durch Einbettung der Rippenenden (3*) in das Material
der Leiste (8,9,18) mit den Rippen (3) verbunden ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Leiste (8,18) eine Profilleiste vorzugsweise mit einem U-, L-, H- oder S-Profil
ist.
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3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
j gekennzeichnet, daß im Bereich der Rippen-
I enden (3*) Kerben (23) oder Löcher (22) zum formschlüssi
gen Verbinden des Klebemittels oder des Materials der Lei-
1 ste (8,9,18) mit den Rippen (3) vorgesehen sind.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch g e'-
kennzeichnet , daß im Bereich der Rippenenden \i (3*) mindestens annähernd senkrecht zur Längsrichtung der
;| Rippen (3) verlaufende, durch abgewinkelte Teile (12,15',
\{ 16',17') der Rippen (3) gebildete Flächen (13) vorgesehen
I sind.
I
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet , daß die abgewinkelten Teile (12,15',16',17') sich mindestens bis zur nächsten Rippe
(31) und höchstens bis zur übernächsten Rippe (3,2') erstrecken.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Größe der abgewinkelten Teile (12,15',16',171J durch über die eigentliche Rippengröße
hervorstehende Lappen (15,16,17) oder durch Einkerbungen (20,21) am Rippenende definiert ist.
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7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Flächen (13) an der Seite des Wärmetauschers und/oder im darin angrenzenden
Bereich der Rippenenden (3*) auf der Lufteintritts- und Luftaustrittsseite des Wärmetauschers (1) und/oder in
Schlitzen im Endbereich der Rippen (3) angeordnet sind.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel
(19) ein doppelseitig mit vorzugsweise wärmhärtbarem Klebstoff beschichtetes Klebeband ist.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a - d
urch gekennzeichnet, daß die Lei- ste (8,18) und/oder die Fläche (13) der Rippenenden (3*) mit
einem vorkonfektionierten Klebemittel versehen ist.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiste (8,18) auf ihrer
den Rippenenden (3*) zugewandten Seite Vorsprünge (24) aufweist, die nach dem Einbetten im Bereich der Löcher
(22) zwischen den Rippenenden (3*) liegen.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenenden
(3*) oder die seitlichen Bereiche der abgewinkelten Teile (12) in die sich entlang den Rippen (3) erstrekkenden
Schenkel (18 ' ,30 ' ,30 11J einer U-förmigen oder Arme
(1811) einer H-förmigen Profilleiste (18) eingebettet
sind.
BAD ORIGINAL
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j 2 ,. Wärmetauscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
, daß die Profilleiste (18) ursprünglich aus zwei oder drei Teilen (25,26,30,30' ,30'')
besteht, wobei die Teilungsebene bzw. -ebenen in Längsrichtung der Profilleiste (18) verläuft bzw. verlaufen und
die Teile (25,26,30,30',3O11) miteinander verschweißt
sind.
13. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß entlang jeder Teilungsebene
ein Teil (25,30) eine Vertiefung (28,37) und das andere Teil (26 ,30 ' ,30f') einen Vorsprung (27,38), der in
die Vertiefung (28,37) eingreift, aufweist.
14. Wärmetauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Vertiefung (28) und
der Vorsprung (27) V-förmig ausgebildet sind, wobei der Öffnungswinkel der Vertiefung (28) wesentlich größer ist
als der Winkel des Vorsprungs (27).
15. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile (30,30',3O11)
jeweils mittels eines Filmscharniers (29) verbunden sind.
16. Wärmetauscher nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die abgewinkelten Teile
(12) sich nicht über die gesamte Breite der Rippen (3) erstrecken und die Löcher (22) in Aufschieberichtung der
Leiste (18) gesehen, nebt.-η den abgewinkelten Teilen (12) liegen.
BAD ORIGiNAL
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17. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippenenden (3*)
eine schwalbenschwanzförmige Öffnung (31) aufweisen, wodurch entlang des Wärmetauscherblocks eine Art Nut gebildet
ist, in die ein an der Leiste (18) befindlicher Vorsprung (32) eingreift, der durch nachträgliche Aufweitung
infolge plastischer Verformung ein Einbetten der Rippenenden (3*) in die Leiste (18) ermöglicht.
18. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiste (8,9,18) aus einem extrudierten oder gespritzten Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem Thermoplast,
besteht.
19. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die durch die abgewinkelten Teile (12 ,15',16',17')
gebildete Fläche (13) ein doppelseitiges Klebeband aufgebracht, die Leiste (8,9,18) aufgelegt und angepreßt wird
und anschließend der Kleber vorzugsweise durch Erwärmung der Klebestellen ausgehärtet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet
, daß eine ü-förmige Profilleiste (18) an ihren Schenkeln (18') im Rahmen der Elastizität
des Leistenmaterials gedehnt und dann auf die Rippenenden gedrückt wird und schließlich beim Aufheben der Dehnung
aufgrund des Zurückfederns die Schenkel (18') der Profilleiste (18) auf die den Schenkeln (18') gegenüber
liegenden Klebeflächen gepreßt werden.
'"" :* 3202301
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21. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Leiste auf die mit Kerben (23) oder Löchern (22) versehenen Rippenenden (3*) oder auf die
durch die abgewinkelten Teile (12,15!,16' ,17 ') gebildete
Fläche (13) gebracht und dann das Material der Leiste (8, 9,18) in der mit den Rippen (3) zu verbindenden Zone kurzzeitig
erweicht wird, die Rippenenden (3*) oder die abgewinkelten Teile (12) in das Material der behandelten Zone
eingebettet werden und schließlich das Material wieder in den ursprünglichen festen Zustand gebracht wird.
22. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (18') einer U-förmigen Profilleiste (18)
erweicht und die freien Enden der Schenkel (18') durch
entsprechenden Vorschub in die Zwischenräume der Rippenenden (3*) bewegt werden und anschließend das erweichte
Material wieder erstarrt.
23. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet
, daß die Teile (25,26 bzw. 30',3O11)
mit Vorsprüngen (25',26' bzw. 39) die Rippenenden (3*)
übergreift, dann durch Erweichen der Vorsprünge (25',26'
bzw. 39) und durch entsprechenden Vorschub das Material der Vorsprünge (25',26" bzw. 39) in die Zwischenräume der
Rippenenden (3*) gedrückt wird, wodurch die Teile (25,26 bzw. 30,30',3O1') gegeneinander bewegt werden und gleichzeitig
eine Verschweißung der Teile (25,26 bzw. 30,30', 30") im Bereich der Teilungsebene erfolgt und schließlic
das erweichte Material wieder in den ursprünglichen, festen Zustand gebracht wird.
32Q2B01
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24. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Kanal (33) im Vorsprung (32) ein entsprechender Druck aufgebaut wird, der beim Erweichen des Materials
des Vorsprungs (32) ein Aufweiten des VorSprungs bewirkt,
so daß das Material zwischen die Rippenenden (3*) fließt und beim Erstarren des Materials der Druck im Kanal (33)
abgebaut wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das örtliche
Erweichen des Materials der Leiste (18) durch Ultraschall, Reibschweißen, Hochfrequenz- oder Induktiverwärmung
oder mittels Heizelementen erfolgt.
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