DE3202053C1 - "Befestigung einer Ringgehäusepumpe auf einem Sitzring" - Google Patents

"Befestigung einer Ringgehäusepumpe auf einem Sitzring"

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DE3202053C1
DE3202053C1 DE19823202053 DE3202053A DE3202053C1 DE 3202053 C1 DE3202053 C1 DE 3202053C1 DE 19823202053 DE19823202053 DE 19823202053 DE 3202053 A DE3202053 A DE 3202053A DE 3202053 C1 DE3202053 C1 DE 3202053C1
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Germany
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ring
pump
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centering
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Expired
Application number
DE19823202053
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English (en)
Inventor
Wilhelm-Heinz Ing.(grad.) 6500 Mainz Boland
Karl Ing.(grad.) 6501 Heidesheim Kirchhoff
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Halberg Maschinenbau GmbH
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/62Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/628Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung einer Ringgehäusepumpe auf einem Sitzring, bei dem ein Fußflansch eines auf seiner Innenseite zylindrischen Pumpengehäuses mittels Schrauben in einem Absatz des Sitzringes befestigt wird und der Sitzring in ein Betonfundament eingebettet ist.
Es ist im Pumpenbau bei Ringgehäusepumpen allgemein üblich, diese bei der Montage mit Schrauben auf dem in Beton eingebetteten Sitzring zu befestigen. Die Zentrierung wird dabei durch einen zu einer Pumpenachse konzentrischen Absatz im Sitzring bewerkstelligt. Diese Art der Befestigung hat den entscheidenden Nachteil, daß bei einer Demontage der Pumpe wegen Wartungsarbeiten oder dergleichen die Pumpe nicht ohne weiteres hochgehoben werden kann, da dem die Zentrierung eines Abflußstutzens entgegensteht, dazu müßte die Pumpe erst seitlich um die Höhe des Absatzes der Zentrierung des Abflußstutzens verschoben werden, was aber wiederum durch den konzentrischen Absatz im Sitzring verhindert wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben, indem einerseits eine einwandfreie Zentrierung gewährleistet ist und andererseits die Montage und Demontage ohne die dem Stand der Technik anhaftenden Mangel möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß in einen ringförmigen Spalt zwischen dem Fußflansch und dem Sitzring ein Zentrierring eingelegt ist, daß dabei der Mittelpunkt des Zentrierrings um einen Betrag e von einer Mittellinie einer Pumpenwelle in Richtung der Mitte eines Abflußstutzens verschoben ist, daß der Zentrierring auf seiner Außenseite eine zylindrische Fläche und auf seiner Innenseite eine nach unten konisch zulaufende Fläche aufweist, wobei die konisch zulaufende Fläche auf der dem Fußflansch zugewandten Seite angeordnet ist, und daß der Fußflansch eine der Innenseite des Sitzringes angepaßte nach unten konisch erweiternde Außenfläche aufweist, sowie der Zentrierring durch Schrauben in den Spalt einpreßbar ist.
Durch das Einlegen des konischen Zentrierringes kann die gesamte Pumpe nach dem Lösen der Schrauben und dem Anheben des Zentrierringes ohne weiteres so weit seitlich -verschoben werden, daß die Zentrierung des Abflußstutzens einem vertikalen Anheben der Pumpe nicht mehr im Wege steht. Die Pumpe kann zu ihrer Wartung oder auch zur Wartung des Abflußstutzens ohne Probleme demontiert werden. Der Zentrierring übernimmt vorteilhafterweise sowohl die einwandfreie Zentrierung als auch die Befestigung auf dem Sitzring. Auf Paßstifte, die nach einem langwierigen Justiervorgang und nach gemeinsamem Verbohren von Fußflansch und Sitzring eingesetzt werden, kann verzichtet werden. Die Montagearbeiten gestalten sich dadurch nicht nur einfacher, sondern sind auch kostengünstiger ausführbar. Durch die exzentrische Anordnung des ringförmigen Spaltes kann das Anschweißen eines Stutzens an das normalerweise geschmiedete Gehäuse entfallen, da die Wandstärke dort so groß ist, daß ein Abflußstutzen unmittelbar angeschraubt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Längsschnitt I-I durch eine Ringgehäusepumpe,
Fig.2 Querschnitt II-JI mit zur Mittellinie exzentrischemringförmigen Spalt.
Für Kühlwasserpumpen von Kraftwerken oder zur Förderung großer Wassermengen bei. geringer Förderhöhe werden Ringgehäusepumpen angewendet. Diese weisen eine vertikale Pumpenwelle für das Laufrad auf und werden entweder mit Leitschaufeln oder mit einem Spiralgehäuse zur Umwandlung der kinetischen Energie der aus dem Laufrad austretenden Strömung in statische Druckenergie ausgeführt. Im dargestellten Beispiel (F i g. 1) handelt es sich um eine Ringgehäusepumpe mit halbradial wirkendem Laufrad 1 und nachgeschaltetem Leitapparat 2.
Die Pumpenwelle 3 ist vertikal angeordnet und in Wälzlagern 4 bis 6 fliegend gelagert. An das Laufrad 1 schließt sich nach unten ein zylindrischer Saugstutzen 7 an, der ins Unterwasser mündet. Koaxial zur Pumpenwelle 3 und dem Saugstutzen 7 ist ein Pumpengehäuse 8 vorgesehen, welches auf seiner Innenseite konzentrisch zur Pumpenwelle 3 ausgeführt ist und an seinem unteren Ende über einen Fußflansch 9 mit einem Sitzring 10 verbunden ist, wobei der Sitzring 10 in ein Betonfundament 11 eingebettet ist. An das Pumpengehäuse 8, welches den Druckraum 12 umschließt, ist ein Abflußstutzen 13 angeflanscht, der eine Zentrierung 14 aufweist. Der Abflußstutzen 13 ist unmittelbar an das Pumpengehäuse 8 angeflanscht und mit diesem verschraubt. Der Fußflansch 9 hat auf seiner Außenseite eine nach unten sich konisch erweiternde Außenfläche 15. Zwischen der Außenfläche 15 des Fußflansches 9 und dem Sitzring 10 ist ein ringförmiger Spalt 16 vorhanden, in den von oben ein Zentrierring 17 eingesetzt werden kann. Erfindungsgemäß ist dieser Spalt 16 mit Exzentrizität e zum Mittelpunkt der Pumpenwelle 3 angeordnet, der ringförmige Spalt 16 selbst ist dabei jedoch in sich kreisförmig. Durch diese Exzentrizität wird das Pumpengehäuse 8 im Bereich des Abflußstutzens 13 verdickt, so daß dieser unmittelbar ohne angeschweißten Flansch verschraubt werden kann. Dies ist von besonderer Bedeutung bei der Anwendung als Kühlwasserpumpe in Kernkraftanlagen, da hier die Prüfung für die fällige Schweißnaht entfällt. Zum Zwecke der Zentrierung des Pumpengehäuses 8 ist der
Zentrierring 17 auf seiner Innenseite mit einer sich konisch nach unten verjüngten Fläche 18 und einer zylindrischen Fläche 19 vorgesehen, welche im Sitzring 10 zentriert ist. Nach dem Einlegen des Zentrierringes 17 wird dieser durch Schrauben 20 in den Spalt 16 gepreßt und zentriert durch Zusammenwirken der konischen Flächen 18, 15 von Zentrierring 17 und Fußflansch 9 das Pumpengehäuse 8 in dem umgebenden Sitzring 10. Außerdem wird durch die konischen Flächen 15,18 das Pumpengehäuse 8 auf dem Sitzring 10 in axialer Richtung festgelegt.
Durch diese Art der Befestigung werden auch statisch bestimmte Verhältnisse geschaffen, indem ein unter Innendruck stehender Bodendeckel 8a unabhängig vom Zentrierring 17 mit dem Fußflansch 9 verschraubt wird.
Der Zentrierring 17 kann in der Anwendung auf Spiralgehäusepumpen auch zwei- oder mehrteilig ausgeführt werden. Bei Spiralgehäusepumpen wird vorteilhafterweise der Zentrierring 17 geteilt ausgeführt, da ein einteiliger Ring schwer über das sich in radialer Richtung erweiternde Gehäuse zu schieben wäre.
In F i g. 2 ist ein Querschnitt H-II durch das Pumpengehäuse 8 dargestellt. Der Saugstutzen 7 ist ebenso wie eine Innenseite 20a des Pumpengehäuses 8 zentrisch zur Pumpenwelle 3 (Fig. 1). Dagegen ist der Sitzring 10 ebenso wie die konische Außenfläche 15 und die zylindrische Fläche 19 mit Exzentrizität e zur Pumpenwelle angeordnet. In sich selbst sind vorgenannte Flächen und der Sitzring 10 kreisförmig. Die Exzentrizität e erstreckt sich dabei vom Mittelpunkt 21 der Pumpenwelle in Richtung der Mittellinie des Abflußstutzens 13. Dadurch nimmt die Wandstärke w des Pumpengehäuses 8 kontinuierlich zum Abflußstutzen 13 hin zu. Anstelle eines eingeschweißten Stutzens wird lediglich eine ebene Fläche 22 angefräst und der Abflußstutzen unmittelbar mit dem verdickten Pumpengehäuse 8 verschraubt. Durch den Wegfall einer Schweißnaht erübrigt sich bei der Anwendung eines solchen Pumpentyps in Kernkraftanlagen eine kostspielige Prüfung der Schweißnaht.
Die Bearbeitung des Fußflansches 9 (Fig. 1) sowie des Zentrierringes 17 und der Flächen 18 und 19 gestaltet sich relativ einfach, da die Teile lediglich exzentrisch in einer Drehbank eingespannt werden müssen, um nachfolgend kreisförmig überdreht zu werden.
Die Montage gestaltet sich durch den Zentrierring erheblich einfacher, als wenn der Fußflansch durch einen Absatz im Sitzring 10 zentriert würde, da keine Justierung mehr durchgeführt werden muß. Ebenso entfällt das gemeinsame Verbohren von Fußflansch und Sitzring mit dem Einsetzen von Paßstiften.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung einer Ringgehäusepumpe auf einem Sitzring, bei dem ein Fußflansch eines auf seiner Innenseite zylindrischen Pumpengehäuses mittels Schrauben in einem Absatz des Sitzringes befestigt wird und der Sitzring in ein Betonfundament eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einen ringförmigen Spalt (16) zwischen dem Fußflansch (9) und dem Sitzring (10) ein Zentrierring (17) eingelegt ist, daß dabei der Mittelpunkt des Zentrierrings (17) um einen Betrag e von einer Mittellinie (21) einer Pumpenwelle (3) in Richtung der Mitte eines Abflußstutzens (13) verschoben ist, daß der Zentrierring (17) auf seiner Außenseite eine zylindrische Fläche (19) und auf seiner Innenseite eine nach unten konisch zulaufende Fläche (18) aufweist, wobei die konisch zulaufende Fläche (18) auf der dem Fußflansch (9) zugewandten Seite angeordnet ist, und daß der Fußflansch (9) eine der Innenseite des Sitzringes (17) angepaßte nach unten konisch erweiternde Außenfläche (15) aufweist, sowie der Zentrierring (17) durch Schrauben (20) in den Spalt (16) einpreßbar ist.
DE19823202053 1982-01-23 1982-01-23 "Befestigung einer Ringgehäusepumpe auf einem Sitzring" Expired DE3202053C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581136A1 (fr) * 1985-04-30 1986-10-31 Klein Schanzlin & Becker Ag Groupe motopompe centrifuge a montage dans un fut

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2581136A1 (fr) * 1985-04-30 1986-10-31 Klein Schanzlin & Becker Ag Groupe motopompe centrifuge a montage dans un fut

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