DE3201027C2

DE3201027C2 - Method for manufacturing a commutator ring

Info

Publication number: DE3201027C2
Application number: DE19823201027
Authority: DE
Inventors: Helmut 3220 Alfeld Degner; Reiner 3200 Hildesheim Hausdorf; Claus 3201 Bettrum Pollack
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1982-01-15
Filing date: 1982-01-15
Publication date: 1986-11-27
Also published as: DE3201027A1

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Herstellen eines Kommutatorringes für einen Kommutator durch Kaltumformen vorgeschlagen, der eine Vielzahl von Segmenten mit Anschlußfahnen und Verankerungsmitteln hat. Mit dem Verfahren wird ein hülsenförmiger Rohling mit einem Flansch und einem am Mantel konisch erweiterten Übergang zum Flansch hin in einem Arbeitsgang eines Umformwerkzeugs hergestellt. Dabei werden im Arbeitshub Segmente mit Anschlußfahnen durch Ausbilden von Segmentteilnuten und mit ihnen verbundene Fahnenteilnuten ausgebildet, während in einem ersten Teil des Rückhubs des Umformwerkzeugs die Verankerungsmittel an den Segmenten angeformt werden und danach das Werkzeug geöffnet und der Kommutatorring ausgeworfen wird.A method is proposed for producing a commutator ring for a commutator by cold forming, which ring has a plurality of segments with terminal lugs and anchoring means. With the method, a sleeve-shaped blank with a flange and a transition to the flange that flares conically on the jacket is produced in one operation of a forming tool. In the working stroke, segments with connecting lugs are formed by forming segmental grooves and associated lug grooves, while in a first part of the return stroke of the forming tool, the anchoring means are formed on the segments and then the tool is opened and the commutator ring is ejected.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kommutatorringes gemäß dem Obcrbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a method for producing a commutator ring according to the preamble of claim 1.

Aus der DE-OS 20 28 857 ist schon ein Verfahren zum Herstellen eines Formpreßkommutators bekannt, bei dem in mehreren Arbeitsgängen aus einem zylindrischen Abschnitt einer Kupferstange ein Schrumpfring hergestellt wird. Die Segmentteilnuten und die Fahnenteilnuten sowie die Verankerungsmittel an den Segmenten werden bei dem bekannten Verfahren zwar in einem Verfahrensschritt hergestellt Dabei wird ein Stempel mit radialen Zähnen durch den Rohling getrieben, um die Segmentteilnuten zu bilden. An den Seiten der Zähne des Stempels sind noch seitlich vorstehende Zähne angeformt, welche in den Längsseiten der Segmente Kerben ausbilden. Die Kerben stellen die in axialer Richtung durch Hinterschnitt geformten Verankerungsmittel der Segmente dar. Bei dem bekannten Verfahren ist jedoch von Nachteil, daß die verhältnismäßig schmalen Zähne des Stempels aufgrund der vorgegebenen Abmessungen des herzustellenden Kommutators auch noch eng nebeneinander angeordnet sind. Die an ihren Seiten vorstehenden Zähne für die Kerben sind obendrein ebenfalls aus Platzgründen kurz und laufen in Spitzen aus. Das alles hat zur Folge, daß die Standzeit derartiger Stempel nicht ausreichend hoch ist. Die Kerben werden durch sich zu schnell abnutzende Zähne des Stempels zu flach, so daß die Segmente nicht mehr sicher in der Isolierstoffnabe verankert werden können. Das bekannte Verfahren ist somit für die wirtschaftliche Großmengenfertigung nicht mehr geeignet.
Weiterhin ist aus der DE-OS 16 13 086 ein Verfahren bekannt, bei dem die Verankerungsmittel an der Innenseite der Kommutatorsegmente nach dem Ausbilden der Segmentteilnuten nachteiligerweise in einem besonderen Arbeitsgang durch eine durch den Kommutatorring gepreßte Kugel ausgebildet werden.From DE-OS 20 28 857 a method for producing a compression molding commutator is known in which a shrink ring is produced in several operations from a cylindrical section of a copper rod. The segment part grooves and the flag part grooves as well as the anchoring means on the segments are indeed produced in one process step in the known method. A punch with radial teeth is driven through the blank in order to form the segment part grooves. Laterally protruding teeth are formed on the sides of the teeth of the punch and form notches in the long sides of the segments. The notches represent the anchoring means of the segments formed by undercuts in the axial direction. In the known method, however, it is disadvantageous that the relatively narrow teeth of the punch are also arranged closely next to one another due to the given dimensions of the commutator to be produced. The teeth protruding on their sides for the notches are also short for reasons of space and taper off in points. All of this has the consequence that the service life of such stamps is not sufficiently long. The notches become too flat due to the teeth of the punch that are worn too quickly, so that the segments can no longer be securely anchored in the insulating hub. The known method is therefore no longer suitable for economical large-scale production.
Furthermore, from DE-OS 16 13 086 a method is known in which the anchoring means on the inside of the commutator segments are disadvantageously formed in a special operation by a ball pressed through the commutator ring after the partial segment grooves have been formed.

Ferner ist aus der EP-A2-00 36 444 ein Verfahren zum Herstellen eines Preßstoffkommutators bekannt, bei dem lediglich ein hohlzylindrischer Kupferkörper mil einem an einem Ende radial nach außen überstehenden Flansch in einen Kommutatorring umgeformt wird.Furthermore, from EP-A2-00 36 444 a method for producing a molded commutator is known, at which only has a hollow cylindrical copper body with a protruding radially outward at one end Flange is formed into a commutator ring.

Dies geschieht in mehreren Arbeitsgängen wie Einarbeiten der Segmentteilnuten und Fahnenleilnuten, Fließpressen von Längsnuten in der Außenmantelfläche des zylindrischen Schafts und von Radialnuten in der Rückseite des Flansches, Schrumpfen des Kommutatorso ringes, wobei die Stege zwischen den Segmentteilnutcn und den Längsnuten sowie zwischen den Fahnenteilnuten und den Radialnuten gebrochen werden, und Abspalten der Verankerungshaken in Längsrichtung der Segmente. Abgesehen von der Vielzahl der Arbcitsgänge ist bei dem nach dem bekannten Verfahren hergestellten Kommutator auch von Nachteil, daß zum Herstellen der in Längsrichtung der Segmente abgespalteten Verankerungshaken die Segmente dicker ausgebildet sein müssen, was zu mehr Verbrauch teueren Kupfers führt. Außerdem muß der Isolierkörper eine verhältnismäßig große Dicke aufweisen, damit die abgcspaiieien uder aiigesdiäiieii Vciankciungsliukc-n ausreichend eingebettet und somit die Segmente verankert werden können. Darüber hinaus findet bei abgcspalteten oder angeschälten Verankerungshaken lediglich eine Punktanbindung der Segmente an den Isolierkörper statt. Durch thermische und mechanische IJehislimg während des Betriebs krümmen sich die an zwei oderThis is done in several work steps such as incorporating the partial segment grooves and flag grooves, Extrusion of longitudinal grooves in the outer surface of the cylindrical shaft and of radial grooves in the Back of the flange, shrinking of the commutator ring, with the webs between the segment part grooves and the longitudinal grooves as well as between the flag part grooves and the radial grooves are broken, and splitting off the anchoring hook in the longitudinal direction of the segments. Apart from the multitude of work courses is also disadvantageous in the commutator produced by the known method that for Manufacture of the anchoring hooks split off in the longitudinal direction of the segments, the segments are made thicker must be, which leads to more expensive copper consumption. In addition, the insulator must have a have a relatively large thickness so that the abcspaiieien uder aiigesdiäiieii Vciankciungsliukc-n sufficient embedded and thus the segments can be anchored. It also takes place in the case of split-offs or peeled anchoring hooks, only a point connection of the segments to the insulating body instead of. Through thermal and mechanical IJehislimg during operation the bend at two or

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vier Punkten verankerten Segmente. Das führt zu Schäden am Kommutator wie Brüchen am Isolierkörper, ungleichförmige Bürstenlauffläche und somit zu verstärktem Bürstenfeuer und auch /.u schnellerer Bürstenabnutzung. four point anchored segments. That leads to damage on the commutator such as breaks in the insulating body, uneven brush contact surface and thus to reinforced Brush fire and also /. U faster brush wear.

Schließlich ist aus der DE-AS 19 34 213 noch ein Verfahren zum Herstellen eines Zweistoff-Kommutators bekannt Der Rohling dazu besteht aus zwei Ringscheiben unterschiedlichen Werkstoffs, die koaxial aneinanderliegend in einen Kommutatorring mit Schaft und Flansch kakumgeformt werden. Dabei wird die Ringscheibe aus Cu zum Laufflächenbereich am Schaft umgebildet, während gleichzeitig die andere Ringscheibe aus Al als Verankerungs- und Fahnenbereich ausgebildet wird. Die Verankerungsmittel sind hier bereits in Schwalbenschwanzform ausgebildet, welche in Umfangsrichtung des Kommutators in die Segmentteilnuten ragen und auf der ganzen Länge der Segmente angeformt sind. In nachteiliger Weise ist bei diesem bekannten Verfahren nicht gewährleistet, daß die Segmente auf ihrer ganzen Länge mit vollem Profil samt Verankerungsmitteln ausgebildet sind. Beispielsweise durch den langen Werkstofffluß und durch den entgegenwirkende Reibkräfte gelangt meist in die Endabschnitte der Segmente — vor allem am flanschseitigen Ende — zu wenig Werkstoff, um die verhältnismäßig flachen Schwalbenschwänze vollständig auszubilden.Finally, DE-AS 19 34 213 discloses a method for producing a two-component commutator known The blank for this consists of two ring disks of different material, which lie coaxially against one another be formed into a commutator ring with a shaft and flange. This is where the washer formed from Cu to the running surface area on the shaft, while at the same time the other washer is formed from Al as an anchoring and flag area. The anchoring means are already in here Dovetail shape formed, which in the circumferential direction of the commutator protrude into the segment part grooves and formed over the entire length of the segments are. Disadvantageously, this known method does not guarantee that the segments are formed over their entire length with full profile including anchoring means. For example through the long flow of material and the opposing frictional forces mostly reach the end sections of the Segments - especially at the flange end - too little material to make the relatively flat ones To develop dovetails completely.

Aufgabe, Lösung und Vorteile der ErfindungObject, solution and advantages of the invention

Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines Kommutatorringes aus einem hülsenförmigen Rohling mit Flansch an einem Ende zu schaffen. Das Verfahren soll abfallos, zeitsparend und mit einem Werkzeug großer Lebensdauer durchführbar sein, wobei in Umfangsrichtung des Kommutatorrings ragende und sich über die ganze Länge der Kommutatorsegmente erstreckende Verankerungsmittcl vor allem auch in den Endbereichen der Segmente vollständig ausgebildet werden, um ein sicheres Verankern der Segmente im Isolierkörper eines Kommutators zu gewährleisten.The invention is based on the object of a method for producing a commutator ring from a creating a sleeve-shaped blank with a flange at one end. The process should be waste-free and time-saving and be feasible with a tool with a long service life, in the circumferential direction of the commutator ring Anchoring means protruding and extending over the entire length of the commutator segments especially in the end areas of the segments to be completely formed in order to ensure secure anchoring to ensure the segments in the insulating body of a commutator.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by the characterizing features of claim 1.

Dabei ist von Vorteil, daß der Rohling bereits mit einer den Werkstofffluß beim Umformen begünstigenden Werkstoffanhäufung in Form des konisch erweiterten Übergangs vom Schaft zum Flansch versehen ist, um vor allem am flanschseitigen Ende des Kommutatorringes genügend Werkstoff zur Verfügung zu haben, um dann daraus die Segmente und somit die verhältnismäßig flachen Verankerungsmittel mit vollem Profil ausbilden zu können. Darüber hinaus ist von Vorteil, daß sich das Umformen als Fließpressen und Reduzieren in einem einzigen Arbeitsgang durchführen läßt, um einen möglichst gleichmäßigen Werkstofffluß im ganzen Werkstück zu erreichen und somit eine mindestens annähernd gleichmäßige Belastung der Umformteile des Werkzeugs zu ermöglichen. Schließlich wird das Verfahren in vorteilhafter Weise wesentlich y<>rlriir7t Humh das Einbeziehen des ersten Abschnitts des Rückhubs zum Ausbilden der Verankerungsmittel.The advantage here is that the blank already has a material that promotes the flow of material during forming Material accumulation in the form of the conically enlarged Transition from the shaft to the flange is provided, especially at the flange-side end of the commutator ring To have enough material available to then make the segments and thus the proportions to be able to form flat anchoring means with a full profile. In addition, it is advantageous that the forming as extrusion and reducing can be carried out in a single operation to a to achieve the most uniform possible flow of material in the entire workpiece and thus at least approximately to enable uniform loading of the formed parts of the tool. Finally the procedure advantageously essentially y <> rlriir7t Humh including the first portion of the return stroke to form the anchoring means.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist das Ausbilden der Verankerungsmittel an der Innenseite der Segmente durch eine Kalibriervorrichtung, über welche der Rohling, der in den die Segment- und Fahnenteilnuten ausbildenden Wcrkzeugteilen gehalten ist, beim Rückhub gezogen wird.The measures listed in the subclaims enable advantageous developments of the im Claim 1 specified method possible. The formation of the anchoring means is particularly advantageous on the inside of the segments by a calibration device, via which the blank, which is in the die Tool parts forming segment and flag part grooves is held, is pulled during the return stroke.

Zeichnungdrawing

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigtAn embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows

F i g. 1 einen Rohling für einen Kominutatorring im ίο Längsschnitt,F i g. 1 a blank for a commutator ring in ίο longitudinal section,

F i g. 2 ein Umformwerkzeug in Ausgangsstellung mit eingesetztem Rohling, teilweise im Längsschnitt,F i g. 2 a forming tool in the starting position with an inserted blank, partly in longitudinal section,

Fig.3 einen Querschnitt durch das Werkzeug entlang der Linie III-III in F i g. 2 und3 shows a cross section through the tool the line III-III in F i g. 2 and

Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,4 shows a cross section along the line IV-IV in Fig. 2,

Fig.5 eine Teilansicht des Werkzeugs in Pfeilrichtung V in Fig. 2 und5 shows a partial view of the tool in the direction of the arrow V in Fig. 2 and

F i g. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI in F i g. 2,
F i g. 7 das Werkzeug am Ende des Arbeitshubs, teilweise im Schnitt,F i g. 6 shows a view in the direction of arrow VI in FIG. 2,
F i g. 7 the tool at the end of the working stroke, partly in section,

Fig.8 den Kommutatorring am Ende des Arbeitshubs in räumlicher Darstellung, Fig. 8 the commutator ring at the end of the working stroke in a spatial representation,

F i g. 9 eine Teildraufsicht in vergrößertem Maßstab auf den Kommutatorring in Pfeilrichtung IX in F i g. 8,F i g. 9 shows a partial plan view on an enlarged scale of the commutator ring in the direction of the arrow IX in FIG. 8th,

F i g. 10 das Werkzeug im ersten Abschnitt des Rückhubs, teilweise im Schnitt.F i g. 10 the tool in the first section of the return stroke, partially in section.

Fig. 11 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab durch den Kommutatorring entlang der Linie XI-XI in Fig. 10und11 shows a partial section on an enlarged scale through the commutator ring along the line XI-XI in Fig. 10 and

Fig. 12 das Werkzeug nach Beenden des Rückhubs beim Auswerfen des aus dem Rohling geformten Kommutatorrings, teilweise im Schnitt.12 shows the tool after the end of the return stroke when ejecting the commutator ring formed from the blank, partly in section.

Beschreibung des AusführungsbeispielesDescription of the embodiment

Ein Rohling 1 für einen Kommutatorring 2 ist aus einem für Kommutatoren geeigneten Werkstoff, beispielsweise Kupfer hergestellt. Der Rohling 1 hat die Form einer Hülle, an deren einem Ende ihres Schaftes 3 ein Flansch 4 angeformt ist. Der Schaft 3 hat einen an seinem Außenmantel konisch erweiterten Übergang 5 zum Flansch 4 hin. Dadurch wird beim Kaltumformen des Rohlings 1 gewährleistet, daß der Übergangsbereich von Schaft 3 zum Flansch 4 ausreichende Werkstoffstärke behält.A blank 1 for a commutator ring 2 is made of a material suitable for commutators, for example Made of copper. The blank 1 has the shape of a casing, at one end of which its shaft 3 a flange 4 is formed. The shaft 3 has a transition 5 that is conically widened on its outer surface towards flange 4. In this way, when the blank 1 is cold-formed, it is ensured that the transition area from shaft 3 to flange 4 retains sufficient material strength.

Eine Vorrichtung zum Kaltumformen des Rohlings 1 in einen Kommutatorring 2 ist als mehrteiliges Umformwerkzeug für einen Arbeitsgang ausgebildet. Es hat eine untere Halteplatte 6, auf der ein Dorn 7 mit seinem Bund 8 befestigt ist. Der Dorn 7 hat einen Führungsabschnitt 9, welcher durch eine Bohrung 10 einer mittleren Halteplatte 11 ragt. Die Halteplatte 11 sitzt zunächst auf dem Bund 8 des Doms 7 im Bereich des Führungsabschnittes 9. An den Führungsabschnitt 9 schließt sich ein Endabschnitt 12 kleineren Durchmessers an. Auf dem Endabschnitt 12 des Doms 7 ist ein zweiteiliger Stempel 13, 14 befestigt. Er besteht aus der Stempelplatte 13, welche auf der Stirnseite 15 des Führungsabschnittes 9 liegt. Auf der Stempelplatte 13 sitzt der buchsenförmige Stempel 14 An der" Stempel 14 liegt noch die ebenfalls auf dem Endabschnitt 12 des Dorns 7 angeordnete Kalibriervorrichtung in Form von zwei Kalibrierringen 16 an. D'e Stempel 13, 14 und die Kalibrierringe 16 sind durch eine auf den Endabschnitt 12 geschraubte Mutter 17 in Längsrichtung und durch eine Nut-Feder-Verbindung drehfest auf dem Endabschnitt 12 des Dorns 7 gehalten.A device for cold forming the blank 1 into a commutator ring 2 is a multi-part forming tool trained for one operation. It has a lower holding plate 6 on which a mandrel 7 with his Bund 8 is attached. The mandrel 7 has a guide portion 9, which through a bore 10 of a central Holding plate 11 protrudes. The holding plate 11 is initially seated the collar 8 of the dome 7 in the area of the guide section 9 End section 12 of smaller diameter. On the end section 12 of the dome 7 is a two-part stamp 13, 14 attached. It consists of the stamp plate 13, which is located on the end face 15 of the guide section 9 lies. The socket-shaped punch 14 is seated on the punch plate 13 Calibrating device arranged on the end section 12 of the mandrel 7 in the form of two calibration rings 16. D'e punches 13, 14 and the calibration rings 16 are by a nut 17 screwed onto the end section 12 in the longitudinal direction and by a tongue and groove connection held non-rotatably on the end section 12 of the mandrel 7.

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Die Stempelplatte 13 ist an ihrem Außenmantel mit Flansch 4 des Rohlings reduziert und zwischen die Zähgleichmäßig verteilten radialen Zähnen 18 versehen ne 24 der Preßform 21,24 gepreßt wird, bis die Matrize (F i g. 4). Die Zähne 18 sind am Ende ihrer dem Stempel 28 ,nit ihrer Unterseite 38 auf der Stirnseite 25 der Bcfc-14 zugewandten Seite mit einer Schräge 19 versehen. stigungsplatte 21 der Preßform liegt. Dann ist der Ar-Der Stempel 14 hat ebenfalls an seinem Außenmantel 5 beitshub des Umformwerkzeugs beendet. Die zwischen gleichmäßig verteilt angeordnete Zähne 20 (F i g. 3). Sie die Zähne 20 und 18 gepreßten Schaft- und Übergangs- ' fluchten in axialer Richtung mit den Zähnen 18 der abschnitte des Rohlings 1 sind zu Segmenten 39 des Stempelplatte 13. Lediglich der Außendurchmesser des Kommutatorrings 2 (F ig. 8 und 9) umgeformt, die durch Stempels 14 ist etwas kleiner als der der Stempelplatte dünne Stege 40 zwischen den Ausbuchtungen 32 und 13 und erstreckt sich bis in den Bereich der Schräge 19. 10 den Enden der Zähne 20 verbunden und durch die von Die Kalibrierringe 16 haben einen Außendurchmesser, den Zähnen 18, 20 des zweiteiligen Stempels 13, 14 gcder größer ist als der Durchmesser des Zahngrundes des bildeten Segmentteilnuten 41 getrennt sind. Der /,wi- ^₁ zweiteiligen Stempels 13,14. sehen die Zähne 24 der Preßform gepreßte Flansch 4 fSThe punch plate 13 is reduced on its outer surface with flange 4 of the blank and provided between the evenly distributed radial teeth 18 ne 24 of the die 21,24 is pressed until the die (Fig. 4). The teeth 18 are provided with a bevel 19 at the end of their side facing the punch 28, with their underside 38 on the end face 25 of the Bcfc-14. stigungsplatte 21 of the mold is. Then the ar- The punch 14 has also ended on its outer jacket 5 beitshub of the forming tool. The evenly distributed between the teeth 20 (FIG. 3). The teeth 20 and 18 of the pressed shaft and transition 'align in the axial direction with the teeth 18 of the sections of the blank 1 are formed into segments 39 of the punch plate 13. Only the outer diameter of the commutator ring 2 (Figs. 8 and 9) is formed, the thin webs 40 between the bulges 32 and 13 and extends into the area of the bevel 19 Teeth 18, 20 of the two-part punch 13, 14 gcder is larger than the diameter of the tooth base of the segment part grooves 41 formed are separated. The /, wi- ^ ₁ two-part stamp 13,14. see the teeth 24 of the die pressed flange 4 fS

An der Oberseite der mittleren Halteplatte 11 ist eine des Rohlings 1 ist zu Anschlußfahnen 42 umgeformt, die % Preßform befestigt (F i g. 2 und 4). Sie besteht aus einer 15 durch dünne Stege 43 zwischen den Ausbuchtungen 35 ^ Befestigungsplatte 21 mit einer Mittelbohrung 22, von des zweiten konischen Abschnitts 34 und dem oberen -»- der in gleichmäßigem radialen Abstand Schlitze 23 aus- Rand der Zähne 24 der Preßform verbunden und durch gehen, und aus nach außen abgeschrägten Zähnen 24, von den Zähnen 24 in der Stirnseite des Flansches 4 von denen je einer durch einen Schlitz 23 ragt und an geformte Fahnenteilnuten 44 getrennt sind. Dabei ge- ^ der Stirnseite 25 der Befestigungsplatte 21 vorsteht. Der 20 hen die Segmentteilnuten 41 im Bereich der Zähne 18, Fuß 26 der Zähne 24 ist zwischen die mittlere Halteplat- 19 der Stempelplatte 13 in die Fahnenteilnuten 44 über, te 11 und die Befestigungsplatte 21 geklemmt. Die Stirn- Bei einem ersten Abschnitt des Rückhubs des Umseite 15 des Führungsabschnittes 9 des Doms 7 und die formwerkzeugs werden die mittlere und die obere Hai-Stirnseite 25 der Befestigungsplatte 21 der Zähne 24 der teplatte 11 bzw. 27 vom Dorn 7 bewegt. Der Kommuta-Preßform liegen zunächst ebenfalls in einer Ebene. 25 torring 2 nach F i g. 8 und 9 bleibt dabei zwischen derAt the top of the central holding plate 11 is a of the blank 1 is converted to terminal lugs 42% die attached (F i g. 2 and 4). It consists of a 15 through thin webs 43 between the bulges 35 ^ fastening plate 21 with a central bore 22, of the second conical section 34 and the upper - »- the equally radial spaced slots 23 from the edge of the teeth 24 of the die and connected go through, and outwardly beveled teeth 24, of the teeth 24 in the end face of the flange 4, each of which protrudes through a slot 23 and formed on shaped flag part grooves 44 are separated. The end face 25 of the fastening plate 21 protrudes. The 20 hen the segment part grooves 41 in the area of the teeth 18, foot 26 of the teeth 24 is clamped between the middle retaining plate 19 of the stamp plate 13 in the flag part grooves 44 over, te 11 and the fastening plate 21. In a first section of the return stroke of the reverse side 15 of the guide section 9 of the dome 7 and the molding tool, the middle and upper shark end face 25 of the fastening plate 21 of the teeth 24 of the plate 11 and 27, respectively, are moved by the mandrel 7. The commutation mold are initially also in one plane. 25 gate ring 2 according to FIG. 8 and 9 remains between the

In einer oberen Halteplatte 27 ist eine Matrize 28 Preßform 21, 24 und der Matrize 28 festgehalten. BeimA die 28, compression mold 21, 24 and the die 28 are held in an upper holding plate 27. At the

untergebracht (Fig. 2. 5 und 6). Sie hat eine Mittelboh- Abheben der Werkzeugteile 11, 21, 24, 27, 28 mit demhoused (Fig. 2. 5 and 6). It has a Mittelboh lifting of the tool parts 11, 21, 24, 27, 28 with the

rung 29, deren oberster Abschnitt 30 eine glatte Innen- Kommutatorring 2 (F i g. 10) vom Dorn 7 mit demStem-tion 29, the uppermost section 30 of which is a smooth inner commutator ring 2 (Fig. 10) from the mandrel 7 with the stem

wand hat. Daran schließt sich ein Reduzierabschnitt 31 pel 13,14 undden beiden Kalibrierringen 16 pressen diewall has. This is followed by a reducing section 31 pel 13, 14 and the two calibration rings 16 press the

mit einem längsgeriffelten Profil, dessen Ausbuchtun- 30 Kalibrierringe 16 die inneren Enden 45 der Segmente 39with a longitudinally corrugated profile, the bulging 30 calibration rings 16 of which the inner ends 45 of the segments 39

gen 32 jeweils den selben Winkelabstand wie die Zähne schwalbenschwanzförmig auseinander und bilden somit *gen 32 each have the same angular distance as the teeth dovetail apart and thus form *

18 und 20 des zweiteiligen Stempels 13, 14 und der die Verankerungsmittel an den Segmenten 39(Fig. 11). '18 and 20 of the two-part stamp 13, 14 and the anchoring means on the segments 39 (Fig. 11). '

Schlitze 23 mit den Zähnen 24 der Preßform haben und Im zweiten Abschnitt des Rückhubs (F i g. 12) bleibt dieHave slots 23 with the teeth 24 of the mold and in the second section of the return stroke (Fig. 12) the remains

mit diesen fluchten. Der Reduzierabschnitt 31 geht in mittlere Halteplatte 11 mit der Preßform 21, 24 stehen,with these curses. The reducing section 31 goes into the middle holding plate 11 with the compression mold 21, 24,

einen sich erweiternden steilen, konischen Abschnitt 33 35 während die obere Halteplatte 27 mit der den Kommu-a widening, steep, conical section 33 35 while the upper retaining plate 27 with the commu-

über. der eine wiederum glatte Oberfläche hat. An den tatorring 2 haltenden Matrize 28 weiter angehobenabove. which in turn has a smooth surface. On the tator ring 2 holding die 28 raised further

konischen Abschnitt 33 schließt sich ein sich stark er- wird. Der Auswerfer 37 bewegt sich dabei durch dieconical section 33 closes itself strongly. The ejector 37 moves through the

weiternder zweiter konischer Abschnitt 34 an, der eben- Matrize 28 auf den Kommutatorring 2 zu und schiebtFurther, the second conical section 34, the flat die 28 on the commutator ring 2 and pushes

falls mit Ausbuchtungen 35 versehen ist, welche mit den ihn aus der Matrize 28.if it is provided with bulges 35 which connect it to the die 28.

gegenüberliegenden Zähnen 24 der Preßform fluchten. 40 Danach nehmen die obere und die mittlere Halteplat-opposing teeth 24 of the mold are in alignment. 40 Then take the upper and the middle holding plate

An den zweiten konischen Abschnitt 34 grenzt ein te 11 und 27 mit der Preßform 21,24 bzw. der Matrize 28A te 11 and 27 with the die 21,24 and the die 28 are adjacent to the second conical section 34

schmaler Einführungsabschnitt 36. wieder die Eingabestellung ein.narrow lead-in section 36. returns to the entry position.

Ein Auswerfer 37 ist in der oberen Halteplatte 27 Der Kommutatorring 2 wird danach in an sich begeführt. Er ist in die Mittelbohrung 29 der Matrize be- kannter und nicht näher dargestellter Weise mit einer wegbar. 45 Isoüerstoffnabe versehen, in der die Segmente 39 mitAn ejector 37 is in the upper holding plate 27. The commutator ring 2 is then guided in itself. It is in the central bore 29 of the die in a known and not shown manner with a moveable. 45 Isoüerstoffnabe provided, in which the segments 39 with

In der in F i g. 2 gezeigten Stellung nimmt das Um- ihren schwalbenschwanzförmigen Enden 45 verankertIn the in F i g. The position shown in FIG. 2 is anchored around its dovetail-shaped ends 45

formwerkzeug seine Eingabestellung ein. Die obere sind. In ebenfalls an sich bekannter und nicht näherform tool its input position. The top are. In also more familiar and not closer

Halteplatte 27 ist mit einem Abstand, der größer als die dargestellter Weise werden dann die Segmente 39 durchRetaining plate 27 is at a distance that is greater than the manner shown, the segments 39 are then through

Höhe des Rohlings 1 ist, über dem Endabschnitt 12 des Entfernen der Stege 40 und 43 getrennt und in denHeight of the blank 1 is separated above the end portion 12 of the removal of the webs 40 and 43 and into the

Dorns 7 gehalten. Die mittlere Halteplatte 11 liegt auf 50 Anschlußfahnen 42 Fahnenschlitze ausgebildet und so-Dorns 7 held. The middle retaining plate 11 is formed on 50 connecting lugs 42 lug slots and so-

dem Bund 8 des Dorns 7. Dabei liegen die Stirnseite 15 mit der Kommutator fertiggestelltthe collar 8 of the mandrel 7. The end face 15 is finished with the commutator

des Dorns 7 mit der anliegenden unteren Stirnseite der of the mandrel 7 with the adjacent lower face of the

Stempelplatte 13 sowie die Stirnseite 25 der Befesti- Hierzu 7 Blatt ZeichnungenStamp plate 13 as well as the end face 25 of the fastening. For this purpose 7 sheets of drawings

gungsplatte 21 in einer Ebene, von der die Zähne 24 in 'transmission plate 21 in a plane, of which the teeth 24 in '

Richtung auf die Matrize 28 vorstehen. Die Oberkante 55Direction of the die 28 protrude. The top edge 55

der Zähne 24 bildet die Aufnahmeebene für den Rohling 'of the teeth 24 forms the receiving plane for the blank '

1, dessen Flansch 4 beim Eingeben in das Umformwerk- ; zeug auf den Zähnen liegt1, the flange 4 when entering into the Umformwerk-; stuff is on your teeth

Beim Arbeitshub wird die mit der oberen HalteplatteDuring the working stroke, the one with the upper retaining plate

27 auf den Rohling 1 zubewegte Matrize 28 über den 6027 die 28 moved towards the blank 1 over the 60

Rohling 1 geschoben. Die Matrize 28 preßt mit ihrem ,, Reduzierabschnitt 31 den Schaft 3 des Rohlings 1 zwischen die Zähne 20 des Stempels 14 und in die Ausbuchtungen 32, während mit dem steilen konischen AbschnittBlank 1 pushed. The die 28 presses with its ,, Reduction section 31 the shaft 3 of the blank 1 between the teeth 20 of the punch 14 and into the bulges 32 while with the steep conical section

33 der Matrize 28 der Obergang 5 des Rohlings 1 eben- 65 ^γ 33 of the die 28 of the transition 5 of the blank 1 also 65 ^γ

falls zwischen die Zähne 20 des Stempels 14 und zwi- ^:; sehen die Zähne 18 der Stempelplaite 13 gepreßt wird
und mit dem flachen zweiten konischen Abschnitt 34 derif between the teeth 20 of the punch 14 and ^be-:; see the teeth 18 of the stamp plate 13 is pressed
and with the flat second conical portion 34 of FIG

Claims

32 Ol 027 claims:

1. Method for producing a commutator ring with a plurality of segments with terminal lugs and anchoring means extending over the entire segment length in the circumferential direction by cold forming a blank into shape a sleeve provided with a flange at one end, characterized in that the Blank has a conically widened transition to the flange on the shaft jacket, in a single Operation is formed by reducing and extrusion into a commutator ring by Segments with terminal lugs by forming a plurality of partial segment grooves in the shaft and associated flag grooves in the flange during the working stroke of the forming tool and anchoring means on the inside of the segments in the first portion of the return stroke of the forming tool be formed and in the second section of the return stroke the order is opened and then the commutator ring is ejected.

2. The method according to claim 1, characterized in that the formation of the plurality of themselves longitudinal segment grooves extending in an inner wall of the blank and the plurality of with the Segment part grooves connected, extending radially in the end face of the flange of the blank Partial flag grooves by pressing a die over the outer circumference of the shaft and additional Extrusion of its conical transition around a tooth designed for forming the segmental grooves having punch and by simultaneously pressing the die onto the flange for pressing of the flange on one designed for forming the partial flag grooves in the face of the flange The compression mold having projections takes place.

3. The method according to claim 1, characterized in that the molding of the anchoring means at the inner end of the segments in the first section of the return stroke by lifting the between one Die and a press mold held blank by a fixed punch by means of a calibration device he follows.

4. The method according to claim 3, characterized in that by the at least one a calibration ring arranged on a fixed mandrel carrying the punch in the first section of the return stroke by lifting off what is held between the die and the mold The inner ends of the segments are formed into a dovetail shape from the die will.

5. The method according to claim 1, characterized in that the second portion of the return stroke to move apart the die and mold receiving tool parts only the Die-holding tool part is moved away from the tool part carrying the mold, with the tool holding the die an ejector protruding into the die and the commutator ring from the die pushes.

State of the art