DE319879C - Metallbelag zur Bekleidung und Verzierung von Wandflaechen - Google Patents

Metallbelag zur Bekleidung und Verzierung von Wandflaechen

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DE319879C
DE319879C DE1919319879D DE319879DD DE319879C DE 319879 C DE319879 C DE 319879C DE 1919319879 D DE1919319879 D DE 1919319879D DE 319879D D DE319879D D DE 319879DD DE 319879 C DE319879 C DE 319879C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/18Applying ornamental structures, e.g. shaped bodies consisting of plastic material

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Metallbelag zur Bekleidung und Verzierung von Wandflächen. Es ist bekannt, Metallbelagteile, die zur Verkleidung oder Verzierung von Wandflächen , u. dgl. dienen sollen, an den Rändern nach unten abzubiegen, weil ganz platte, durchaus ebene Belagteile an den 'Rändern verderben und sich leicht verbiegen würden. Es handelt sich also hierbei um eine Versteifung der Belagteilflächen durch Umlegung der Ränder nach unten. Für die Metallbelagteile kommt die Schuppenform in Betracht, die in ganz beliebiger Gestalt und Größe Anwendung findet.
  • Die Erfindung beruht nun darauf, daß durch Aneinanderbindung kleinerer oder größerer, gleich oder ungleich geformter Belagteile von , ziemlich einheitlicher Größe ein gegliederter . Metallbelag erzielt wird, der die Anpassung auf verschieden'gestalteten Flächen ermöglicht. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Art der Verbindung der Belagteile untereinander ohne Nietung und Lötung und besteht darin, daß eine regelrechte Klammer als Bindeglied der Belagplatten zugleich mit diesen hergestellt wird.
  • Die Zeichnungen erläutern die Herstellung und Benutzung des Erfindungsgegenstandes. Wie Fig. t zeigt, werden die Belagteile (Schuppen) a mit Verbindungsstegen, die in der Mitte breiter sind, ausgestanzt. Diese Stege werden vom Schuppenrande weg U-förmig abwärts gedrückt (Fig. 2 und 3) und bilden dann Klammern, deren seitliche, geschmeidige Schenkel b biegsam sind, während der mittlere Klammerteil c beliebig versteift und unbiegsam ist, so daß er seine Lage und Form beibehält und als Verankerungssicherung am Boden der Kitt- oder Mörtelschicht f dient, wie auch die seitlichen Klammeransätze den Zweck haben, außer der Querbindung der Belagteile aneinander, einen Fuß oder eine Stütze für dieselben am Längsrande der Belagbänder zu bilden. Durch die Klammerbildung ist die Möglichkeit zu beliebiger An- und Ineinanderreihung der Belagteile und zum leichten Verschieben derselben während der Einsetzarbeit gegeben, so daß der Belag nach außen hin jede gewünschte, mehr oder minder geschlossene Anordnung zeigen kann (Fig. 6 und 7).
  • Der Metallbelag wird in ein-, zwei- und dreireihigen Bändern hergestellt, zumeist zweireihig wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wire der Belag wie in Fig. 3 bei offenen Klammern in die Bindeschicht f eingesetzt, und werden hiernach die Belagteile zusammengeschoben, dann biegt sich die Klammer triangelförmig, wie in Fig. a und 5 dargestellt ist, und preßt sich in die Kitt- oder Mörtelschicht ein, so daß ein Herausfallen des Belages unmöglich ist. Auch gestattet zu abwechslungsreicher Gestaltung des Metallbelages die Einrichtung mit den Klammerverbindungen das Einschieben von Einzelbelagstücken sowie von einreihigen Belagbändern überquer, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Die Belagteile können hierbei, wie sonst auch, nach Bedarf leicht in der Klammer abgeschnitten und geteilt werden, da der Belag aus dünnstem Eisenblech oder aus Messing-, Kupfer- oder Tombakfolien hergestellt ist, die an der sichtbar bleibenden Oberfläche haltbar gefärbt, oxydiert oder emailliert sein können. Die beschriebenen Schuppenbänder eignen sich besonders zur Bekleidung von Wänden und Gesimsen, zu Dachbedeckungen und zur Ausfüllung von in Stein, Kunststein, Stuck oder Mauerwerk vertieft eingelassenen Zierflächen.

Claims (2)

  1. PATLNT-ANsPRÜcHE: Metallbelag aus schuppenförmigen Platten zur Bekleidung und Verzierung von Wandflächen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Platten reihenförmig miteinander durch biegsame Stege verbunden sind.
  2. 2. Metallbelag nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege von den Plattenrändern aus rechtwinklig abwärts gebogen und in dem mittleren, auf der Unterlage aufruhenden Teile versteift sind.
DE1919319879D 1919-02-09 1919-02-09 Metallbelag zur Bekleidung und Verzierung von Wandflaechen Expired DE319879C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013003C3 (de) * 1990-04-24 2001-10-11 Roland Man Druckmasch Korrektur schrägliegender Druckbilder in einer Mehrfarbenbogendruckmaschine

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