DE316876C - - Google Patents

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DE316876C
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panel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Elementen zur Aufnahme von biegenden, drehenden oder biegenden und drehenden Kräften aus Holz. Das Verfahren ermöglicht es, solche Elemente, z. B. Wellen, bei großer Widerstandsfähigkeit sehr leicht herzustellen und auch durch die besondere Herstellung diesen Elementen diejenigen Eigenschaften in erhöhtem
ίο Maße zu geben, welche für ihren besonderen Verwendungszweck hauptsächlich in Betracht kommen.
Das Verfahren besteht darin, daß um eine . ein Vieleck bildende Grundschicht einzelne, den Vieleckseiten entsprechende Tafeln aus Holz herumgelegt und verleimt werden. Hierdurch entsteht ein eine regelmäßige Vergrößerung der Grundschicht bildender Hohlkörper aus mehreren, miteinander verleimten HoIztafelschichten. Aus diesem Hohlkörper wird dann durch geeignete Bearbeitung das betreffende Element, z. B. die Welle, in der Gebrauchsform hergestellt.
Es empfiehlt sich, bei der Herstellung des Hohlkörpers die einzelnen Holztafeln derart zu gestalten und so zueinander zu verlegen, daß die Stirnflächen der Tafeln von den benachbarten Tafeln überdeckt werden. Hierdurch wird eine gegenseitige Stützung der Holzplatten in der Richtung des Umfanges des Hohlkörpers erreicht und durchgehende Stoßfugen vermieden. Ist das gemäß der Erfindung herzustellende Element besonders zur Aufnahme von Biegungskräften bestimmt, so empfiehlt es sich, die Holztafeln beim Herumlegen um die Grundschicht so anzuordnen, daß die Fasern des Holzes in der Längsrichtung des aus dem Hohlkörper herzustellenden Elementes verlaufen. Soll dagegen das Element hauptsächlich zur Aufnahme von drehenden Kräften dienen, so läßt man die Fasern der Holztafeln zweckmäßig in der Umfangsrichtung des aus dem Hohlkörper herzustellenden Elementes verlaufen. Hat endlich das herzustellende Element sowohl Biegungskräfte als auch drehende Kräfte aufzunehmen, so ordnet man die Holztafeln so an, daß die Fasern derselben zum Teil in der Längsrichtung und zum' Teil in der Umfangsrichtung des aus dem Hohlkörper herzustellenden Elementes verlaufen.
Auf der Zeichnung ist die Herstellung einer Hohlwelle nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren dargestellt.
Hierbei wird ein im Querschnitt ein Vieleck bildender Kern α verwendet, welcher auf seiner Außenfläche mit einer nicht bindenden Zwischenschicht b belegt ist. Auf diesen Kern werden dann die Holztafeln 1, 2, 3, 4, 5 und 6 aufgeleimt, und zwar zweckmäßig, wie aus der Zeichnung ersichtlich, derart, daß das Ende der einen Tafel die Stirnfläche der benachbarten Tafel überdeckt.
Auf die aus den Tafeln 1 bis 6 bestehende Schicht wird eine zweite Schicht aufgeleimt, welche aus den Tafeln 7, 8, 9, 10, 11 und 12
besteht. Auf diese Schicht wird wieder eine dritte Schicht von Holztafeln 13, 14, 15, 16, 17, 18 aufgeleimt usw., bis der Körper die für das Außenmaß des aus ihm herzustellenden Elementes erforderliche Größe erreicht hat. Hierbei wird der Kern herausgenommen und
• der Hohlkörper auf die in der Zeichnung mit
• strichpunktierten Linien angedeutete Form abgedreht.
Da es sich bei dem dargestellten Beispiel um eine Hohlwelle handelt, also um ein Element, welches in der Hauptsache drehende Kräfte aufzunehmen hat, so sind die einzelnen Holztafeln so verlegt, daß die Faserrichtung des Holzes in'der Umfangsrichtung des aus den Holzplattenschichten zusammengesetzten Hohlkörpers verläuft.
Soll dagegen ein Element hergestellt werden, welches hauptsächlich zur Aufnahme von Biegungskräften bestimmt ist, so läßt man die Fasern des Holzes in der Längsrichtung . des Hohlkörpers verlaufen.
Soll das herzustellende Element endlich sowohl zur Aufnahme von Biegungskräften als auch zur Aufnahme von drehenden Kräften geeignet sein, so ordnet man einen Teil der Holzplatten so an, daß die Fasern in der Längsrichtung des Hohlkörpers verlaufen, und einen Teil der Holzplatten so, daß die Fasern in der Umfangsrichtung des Hohl- 3« körpers verlaufen.
Man kann natürlich auch den Hohlraum innerhalb der miteinander verleimten Holztafelschichten durch irgendein geeignetes Material ausfüllen, .wenn das betreffende EIement als voller Körper verwendet werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:-
    Verfahren zur Herstellung von Wellen und anderen Elementen aus Holz zur Aufnahme von biegenden, drehenden oder biegenden und drehenden Kräften, dadurch gekennzeichnet, daß um eine ein Vieleck bildende Grundschicht einzelne, den Vieleckseiten entsprechende Tafelschichten aus Holz derart zusammengefügt und verleimt werden, daß die Stöße der Tafeln in der Richtung der Vieleckseiten liegen und jeweils eine Tafel mit ihrem einen Ende die benachbarte Tafel überdeckt, so daß ein eine regelmäßige Vergrößerung der Grundschicht bildender Hohlkörper aus mehreren miteinander verleimten Holzschichten entsteht, und daß aus diesem Hohlkörper durch geeignete Bearbeitung . das betreffende Element in der Gebrauchsform hergestellt wkd.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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