DE3152856A1 - Einrichtung zur daempfung von schwingungen im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Einrichtung zur daempfung von schwingungen im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges

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Description

  • Einrichtung zur Dämpfung von Schwingungen im
  • Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges (Ausscheidung aus P 31 34 310.4-10) Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Dämpfung von Schwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mittels eines Schwingungstilgers und den weiteren im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten gattungsbestimmenden Merkmalen.
  • Einrichtungen dieser Art haben den Zweck, Torsions-und Biegeschwingungen, die insbesondere an einer den Getriebeblock eines Kraftfahrzeuges mit dessen Antriebsachse verbindenden Gelenkwelle auftreten, so weit wie möglich zu unterdrücken, um durch solche Schwingungen bedingte Geräuschentwicklung und Verschleiß im Antriebsstrang wirksam zu bekämpfen.
  • Die Anregung von Torsionsschwingungen kommt dadurch zustande, daß das Ausgangsdrehmoment einer Brennkraft maschine üblicher Bauart periodischen Schwankunqen unterworfen ist, deren Frequenz bei einem als Fallbei spiel angenommenen 4-Zylinder-Hubkolbenmotor gleich der doppelten Rotationsfrequenz seiner Kurbelwelle ist, während Biegeschwingungen im wesentlichen durch die radial zur Längsachse der Kurbelwelle wirkenden 'lassenkräfte des Antriebsaggregats angeregt werden; im Falle des 4-Zylinder-Antriebsaggregats entspricht die Anregungsfrequenz für Torsions- und Biegeschwingungen jeweils der doppelten Rotationsfrequenz der Kurbelwelle.
  • Typische Schwingungen imFahrwerksbereich, die durch Torsionsschwingungen der Kurbelwelle resonant angeregt werden können, z.B. Auf- und Abbewegungen der Hinterachskonstruktion relativ zum Fahrzeugboden, haben im 60 Hz-Bereich liegende Eigenfrequenzen und müssen daher durch eine bei etwa dieser Frequenz liegende Torsions-Schwingungsresonanz des Schwingungstilgers bekämpft werden. Andere, insbesondere durch Biegeschwingungen der Gelenkwelle anregbare und mit Biegeverformungen von Teilen der Achsbefestigung, z.B. des Hinterachssattels einhergehende Schwingungen haben typische Eigenfrequenzen von beispielsweise 150 Hz und erfordern daher zu ihrer Bekämpfung eine bei etwa diesem Frequenzwert liegende Biegeschwingungsresonanz des Schwingungstilgers.
  • Dies bedeutet, daß bei einem zum vorstehend genannten Zweck geeigneten Schwingungstilger das Verhältnis r fr/ft seiner Transversal- bzw. Radialschwingungs-Resonanzfrequenz zur zu seiner Torsionsschwingungs-Resonanzfrequenz ft in praxi etwa 2,5 : 1 betragen sollte.
  • Bei einer aus der DE-OS 29 33 586 bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art hat der mit der Gelenkwelle verbundene Schwingungstilger einen am Kopplungsflansch der Gelenkwelle des Kraftfahrzeuges festlegbaren, in der Art eines kurzen Dreikantprismas gestalteten Tragflansch, dessen - abgerundete - Prismenkanten parallel zur Längsachse der Gelenkwelle verlaufen, die diesen Tragflansch durchsetzt. Die Schwingmasse ist kreisringförmig ausgebildet und koaxial zur Gelenke welle bzw. dem Tragflansch angeordnet, wobei in der Ruhelage der Schwingmasse zwischen dieser und den Prismenkanten des Tragflansches ein lichter Abstand verbleibt. Die Schwingmasse ist über je zwei gummielastische, etwa säulenförmige Federungskörper mit den jeweils gegenüberliegenden Prismenflächen des Tragflansches verbunden. Diese Federungskörper sind so gestaltet und angeordnet, daß im Bereich der Längskanten des Tragflansches zwischen diesem und der Schwingmasse sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitze verbleiben, die an ihren durch die Federungskörper begrenzten Enden etwas erweitert sind. Zwischen die je eine der Prismenflächen mit der Schwingmasse verbindenden Federungskörper sind als U-Profile oder auch als Profilstücke mit in sich geschlossenem Profilquerschnitt ausgebildete -versteifungselemente eingesetzt, wobei, in radialer Richtung gesehen, zwischen diesen und der Schwingmasse bzw. dem Tragflansch in Umfangsrichtung bzw. entlang der Tragflanschflächen verlaufende Schlitze freigelassen sind, die an ihren Enden ebenfalls etwas erweitert sind.
  • Bei einer solchen Gestaltung des Schwingungstilgers kann zwar, bei Verwendung eines geeigneten Federungskörpermaterials und geeigneter Gestaltung und Demensionierung der Versteifungselemente die für Torsionsschwingungen maßgebliche Kraftkonstante und damit die Ru so nanzfrequenz des Torsions-Schwingungstyps in einen erwünschten Frequenzbereich gelegt werden, nachteilig ist jedoch, daß - wegen der durch die Anordnung der Versteifungselemente bedingten Verringerung des Federungskörpervolumens - die für Radialschwingungen der Schwingmasse maßgebliche Kraftkonstante vermindert und damit die Resonanzfrequenz des Radialschwingungstyps verringert wird. Mit dem bekannten Schwingungstilger ist es daher nicht möglich, die eingangs hinsichtlich des Verhältnisses der Biege- und Torsionschwingungs-Resonanzfrequenzen genannte Forderung in praxi zu erfüllen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Schwingungstilger mit einem günstig großen Verhältnis seiner Biegeschwingungs- und Torsionsschwingungs-Resonanzfrequenzen realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale der Erfindung auf einfache Weise gelöst.
  • Durch die hiernach zusätzlich in dem Federungskörper vorgesehenen Versteifungselemente, mit denen die radiale Steifigkeit des Federungskörpers im Sinne einer Erhöhung gezielt beeinflußbar ist, kann das Resonanzfrequenzverhältnis r fr/ft auf einen erwünschten hohen Wert eingestellt werden. Die Anordnung der zusätzlichen Versteifungselemente, die die radiale Versteifung des Federungskörpers vermitteln, ist wegen der erfindungsgemäß vorgesehenen rohrförmigen Gestaltung des Tragflansches und der ringsegmentförmigen Gestaltung der Federungselemente des Schwingungstilgers möglich, wodurch zwischen dessen Schwingmasse und Tragflansch innerhalb dieser Federungselemente genügend Raum für die Anordnung der zusätzlichen Versteifungselemente vorhanden ist.
  • Grundsätzlich können die Versteifungselemente in den aus einem geeigneten Elastomer bestehenden Federungskörper schon bei dessen Herstellung mit eingegossen oder einvulkanisiert werden. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Versteifungselemente gemäß Anspruch 2 in Aussparungen des elastomeren Federungskörpers derart eingepreßt sind, daß dieser mit einer für die lagerichtige Fixierung der Versteifungselemente hinreichenden Vorspannung an deren Mantel anliegt.
  • Eine für diesen Fall erforderliche Sicherung der Versteifungselemente gegen axiale Verrückungen innerhalb des Federungskörpers ist dann auf einfache Weise gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 erzielbar.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Schwingungsdämpfung mit einem an der Gelenkwelle eines Kraftfahrzeuges angeordneten Schwi.ngungstilger, in abgebrochener Darstellung, teilweise im Schnitt längs der Achse der Gelenkwelle, im Maßstab 1 : 1,5 und Fig. 2 eine Stirnansicht des Schwingungstilgers der Einrichtung gemäß Fig. 1.
  • In der Fig. 1, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, ist der mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung 10 zur Schwingungsdämpfung versehene Teil des Antriebsstranges eines Kraftfahrzeuges dargestellt, der hier durch das getriebeseitige Ende der Gelenkwelle 11, die Abtriebswelle 12 des Getriebes 13 und eine anstelle eines Kardangelenks vorgesehene Gelenkscheibe 14 repräsentiert ist, an der einerseits die Abtriebswelle 12 des Getriebes 13 mit ihrem gleichschenklig-dreieckigen Kopplungsflansch 16 und andererseits die Gelenkwelle mit ihrem ebenfalls gleichschenklig-dreieckförmigen Kopplungsflansch 17 mittels je dreier in den Eckbereichen dieser Kopplungsflansche 16 bzw. 17 angeordneter Schrauben 18 bzw. 19 befestigt sind, wobei die Kopplungsflansche 16 und 17 und die Gelenkscheibe 14 bezüglich der Längsachse 21 der Gelenkwelle 11 axialsymmetrisch ausgebildet und angeordnet sind.
  • Funktionswesentlicher Bestandteil der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 ist ein insgesamt mit 54 bezeichneter Schwingungstilger, der eine dynamische Bekämpfung sowohl der im Antriebsstrang auftretenden Torsionsschwingungen als auch der zur Längsachse 21 transversalen Biegeschwingungen vermittelt.
  • Der Schwingungstilger 54 hat einen am Kopplungsflansch 17 der Gelenkwelle 11 festlegbaren Tragflansch mit einem kreiszylindrisch-rohrförmigen Tragkörper 57, eine den Tragkörper 57 koaxial umgebende, kreisringförmige Schwingmasse 26 und einen sowohl mit dem Tragkörper 57 wie auch mit der Schwingmasse 26 verbundenen, insgesamt mit 58 bezeichneten Federungskörper mit der Grundform eines Kreisringes. Ober diesen Federungskörper 58 ist die Schwingmasse 26 zu Torsions- undXoder rechtwinklig zur Längsachse verlaufenden Transversa1-schwingungen anregbart durch die die dynamische Dämpfung solcher Schwingungen im Antriebsstrang des Kraftfahrzeuges vermittelt wird.
  • Im Idealfall der vollständigen Schwingungskompensation.
  • ist dabei nur die Schwingmasse 26 und der mit dieser und dem Tragflansch 56 verbundene Federungskörper 58 zu Schwingungen angeregt, während die Gelenkwelle schwingungsfrei rotiert. Es ist dann wirksam ausgeschlossen, daß durch Schwingungen der Gelenkwelle 21 z.B. der die angetriebene Hinterachse des Kraftfahrb zeuges tragende - nicht dargestellte - Hinterachsschemel, der über Gummilager am Fahrzeugboden ahgescützt ist, zu resonanten Eigenschwingungen angeregt wird, die als Körperschall auf den Fahrzeugboden übertragen werden, aus dessen Schwingungen im Fahrzeuginneren als störend empfundender Luftschall entsteht. Typische Eigenschwingungen eines solchen, in üblicher Bauart V-förmigen Hinterachsschemels, deren resonante Anregung weitestgehend vermieden werden sollte, ist zum einen eine bezüglich des Fahrzeugbodens translatorische Schwingung, in der der Hinterachsschemel als Ganzes gegen den Fahrzeugboden schwingt, und zum anderen eine Biegeschwingung des Hinterachsschemels, bei der dieser selbst einer Schwingungsdeformation unterwofen ist.
  • Typische Werte der Eigenfrequenz der Translationsschwingung des Hinterachsschemels, die insbesondere durch Torsionsschwingungen der Gelenkwelle 21 anregbar ist, liegen zwischen 30 und 60 Hz, während typische Werte der Eigenfrequenz der Biegeschwingung des Hinterachsschemels, die insbesondere durch Biegeschwingungen der Gelenkwelle 21 anregbar ist, bei ca. 150 Hz liegen.
  • Da ein Schwingungstilger seine optimale Dämpfungswirkung dann entfaltet, wenn seine Eigenschwingung nach Typ und Frequenz mit der zu bekämpfenden Schwingung übereinstimmt, sollte daher der Schwingungstilger 54 in dem zur Erläuterung gewählten, in praxi häufig gegebenen Fallbeispiel eine Torsionsschwingungs-Resonanzfrequenz ft von etwa 60 Hz und eine Biege- bzw. Radialschwingungs-Resonanzfrequenz fr von ca. 150 Hz haben.
  • Um dieses extreme Resonanzfrequenzverhältnis rfr/ft von mindestens 2,5 zu realisieren, hat der Schwingungstilger 54 speziell den aus der Stirnansicht der Fig. 2 ersichtlichen Aufbau: Der Federungskörper 58 umfaßt in axial-symmetrischer Anordnung drei Ringsegmente 58a, 58b und 58c, die je-0 weils in einem 90 -Sektorbereich den Raum zwischen der Schwingmasse 26 und dem Tragkörper 57 ausfüllen und an diesen Teilen fest haften. In Umfangsrichtung gesehen sind diese Ringsegmente 58a, 58b und 58c durch in sich steife Zwischenstücke 59 miteinander verbunden, die beim dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel als Iiohlprofilstücke mit trapezförmigem Profilquerschnitt ausgebildet sind, aber auch, wie an sich bekannt, -als in radialer Richtung einseitig offene U-Profile ausgebildet sein könnten. Durch diese Zwischenstücke 59, die zwischen schwingmassenseitigen Schlitzen 61 und tragkörperseitigen Schlitzen 62 angeordnet sind, ist die Torsionssteifigkeit des Federungskörpers 58 und damit die Tosionsschwingungs-Resonanzfrequenz ft des Schwingungstilgers 54 gezielt beeinflußbar. Die Ringsegmente 58a, 58b und 58c haben je eine kreisrunde Durchgangsbohrung 63, in die als Versteifungselemente kreiszylindrische Blechhülsen 64 eingesetzt sind, mit denen die radiale Steifigkeit des Federungskörpers 58 und damit die Radialschwingungs-Resonanzfrequenz f, r des Schwingungstilgers 54 definiert beeinflußbar ist.
  • Um die Versteifungshülsen 64 gegen axiale-Verrückungen im Federungskörper 58 zu sichern, können, was nicht gesondert dargestellt ist, an den Mündungsöffnungen der Durchgangsbohrungen 63 nach innen ragende, schmale Ringrippen des Federungskörpers 58 vorgesehen sein, oder es können an den Stirnseiten der Versteifungshülsen 64 Haltebunde angeformt sein, die verhindern, daß sich die Versteifungshülsen 64 aus den Durchgangsbohw rungen 63 herausarbeiten können. Dabei ist es ausreichend, wenn sich solche Haltebunde nur über einen Teil des Hülsenumfanges, z.B. einen äußeren 1800-Sektorbereich erstrecken.
  • Um den Schwingungstilger 54 in der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung an der Gelenkwelle 11 bzw. der Gelenkscheibe 14 funktionsgerecht befestigen zu können, muß die axiale Länge seines Traggkörpers 57 um etwa die Schraubenkopfdicke der Befestigungsschraube 19 größer sein als bei einem Schwingungstilger üblicher Bauart mit dreieckförmigem Kopplungsflansch.
  • Es versteht sich, daß ein im Rahmen einer erfindungsgemäßen Einrichtung 10 verwendbarer Schwingungstilger mit kreiszylindrischem Tragkörper auch in der Weise realisiert sein könnte, daß an seiner kreisringförmigen Schwingmasse innenseitig Vorsprünge vorgesehen sind, zwischen denen die elastischen, ringsegmentförmig ausgebildeten Teile des Federungskörpers angeordnet sind. Auch bei dieser Gestaltung müßte der Tragkörper, wie vorstehend erläutert, etwas verlängert sein. Dafür könnte aber wegen der für die Vorsprünge bedingten Vergrößerung der Schwingmasse deren Außendurchmesser bei vorgegebenem Trägheitsmoment etwas verringert werden, was aus Platzgründen von Vorteil sein könnte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Dämpfung von Schwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mittels eines Schwingungstilgers, der in koaxialer Anordnung. mit einer Welle des Antriebsstranges, insbesondere der das Antriebsaggregat mit der Antriebsachse des Kraftfahrzeuges koppelnden Gelenkwelle, eine rLgförmige Schwingmasse, einen an der Welle befestigbaren Tragflansch und einen diesen mit der Schwingmasse verbindenden, die Schwingungskopplung des Schwingkörpers mit der Welle vermittelnden Federungskörper aus einem elastomeren Material umfaßt, der mit bezüglich der Längsachse der Welle axialsyunetrisch gruppierten, in radialer Richtung gesehen zwischen inneren, tragflanschseitigen und äußeren, schwingmassenseitigen Schlitzen angeordneten ersteifungselementen versehen ist, durch deren Anordnung innerhalb des Federungskörpers und Gestaltung die Frequenzen der Eigenschwingungen des Schwingungstilgers definiert beeinflußbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (57) des Tragflansches (56) des Schwingungstilgers (54) kreiszylindrisch-rohrförmig ausgebildet IStr und daß der Federungskörper (58) des Schwingungstilgers (54) ringsegmentförmige, mit der Schwingmasse (26) und dem Tragkörper (57) verbundene Federungselemente (58a, 58b, 58c) aus einem elastomeren Material umfaßt, durch die die in radialer Richtung gesehen zwischen den Schlitzen (61 bzw. 62) angeordneten Versteifungs-Zwischenkörper (59) miteinander verbunden sind, und daß die ringsegmentförmigen Federungselemente (58a, 58b, 58c) mit hülsenförmigen Versteifungselementen (64) versehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Federungselemente (58a, 58b, 58c) angeordneten Versteifungselemente (64) in Aussparungen des elastomeren Federungskörpers (58) eingepreßt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmigen Versteifungselemente (64) mittels an ihren Stirnseiten angeformter Bunde oder mittels ihre ringförmigen Stirnflächen übergreifender, ringflanschförmiger Teile des Federungskörpers (58) gegen eine axiale Verrückung gesichert sind.
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