DE3152206A1 - A cistern arrangement for heating tap water - Google Patents

A cistern arrangement for heating tap water

Info

Publication number
DE3152206A1
DE3152206A1 DE813152206A DE3152206A DE3152206A1 DE 3152206 A1 DE3152206 A1 DE 3152206A1 DE 813152206 A DE813152206 A DE 813152206A DE 3152206 A DE3152206 A DE 3152206A DE 3152206 A1 DE3152206 A1 DE 3152206A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat exchanger
heat
boiler
water reservoir
reservoir according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE813152206A
Other languages
English (en)
Inventor
B Gustafsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PROJECTUS IND PRODUKTER AB
Original Assignee
PROJECTUS IND PRODUKTER AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PROJECTUS IND PRODUKTER AB filed Critical PROJECTUS IND PRODUKTER AB
Publication of DE3152206A1 publication Critical patent/DE3152206A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems
    • F24D17/02Domestic hot-water supply systems using heat pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
    • F24H4/04Storage heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

Wasserreservoir für das Erhitzen von Leitungswasser
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Wasserreservoir für das Erhitzen von Leitungswasser mit Hilfe einer Wärmepumpe über eine Wärmeträgerflüssigkeit, wie eine Flüssigkeit in einem Heizkörper- bzw. Radiatorkreis, wobei diese Anordnung einen Kessel mit Wärmeaustauscheinrichtungen zur überführung von Wärme von der Wärmepumpe zu dem Wasser über die Flüssigkeit enthält.
Hintergrund
Bei Benutzung einer Wärmepumpeninstallation für das Erhitzen von Leitungswasser und Radiatorflüssigkeit über ein Wasserreservoir für ein Gebäude, wie beispielsweise ein Haus, gibt es eine Reihe von Nachteilen und Hindernissen.
Ein Nachteil ist die Schwierigkeit, einen Heizfaktor, der so hoch wie möglich ist, für die Wärmepumpe vorzusehen, ohne das Erfordernis, die Temperaturhöhe für das heiße Leitungswasser zu erreichen, überflüssig zu machen.
Es gibt auch ein Hindernis bei der Befriedigung des Energiebedarfes für das Leitungswassererhitzen während Jahreszeiten, wenn das Energieerfordernis für den Radiatorkreis gering ist.
Ein anderes Hindernis liegt darin, daß man starkes Leitungswassererhitzen bekommt, selbst wenn das Leitungswasser in plötzlich großen Mengen abgezogen wird. 35
Noch ein weiterer Nachteil wurde darin gefunden, daß man recht lange Betriebszeiten für die Wärmepumpe während Jahreszeiten bekommt, wenn das Energieerfordernis des Radia-
torkreises auch gering ist.
Es ist in der Tat bei Wärmepumpen bereits bekannt, das Überhitzen von Kühlmittel bzw. Kältemittel zu dem Zweck auszunutzen, daß man dem Leitungswasser eine Temperatur gibt, die oberhalb der Kondensationstemperatur des Kühlmittels liegt, so daß man den Wärmeerzeugungsfaktor der Wärmepumpe relativ hoch hält, aber bekannte Lösungen des Problems, wie in der schwedischen Offenlegungsschrift Nr.
7317316-3 und in "Värmepumpboken", L.O. Glas, Seite 83 sind nichtin der Lage, gut angepaßte, hohe Wärmeerzeugungsfaktoren oder lange Betriebszeiten für die Wärmepumpe während Perioden, wenn es eine niedrige Belastung des Ratiatorkreises gibt, beizubehalten, da dann der Heißgaskühler auch als ein Kondensator bei einer höheren Kondensationstemperatur arbeiten muß und die Gefahr besteht, daß die Wärmepumpe in Betriebsbedingungen mit häufigem An- und Abstellen kommt, was ihre Lebensdauer und ihre Betriebszuverlässigkeit wesentlich vermindern kann.
Aufgabe
Ein Ziel ist es daher, ein Wasserreservoir.vorzuschlagen, das einen Abgleich in der Wärmepumpe zwischen verfügbarem überhitzungseffekt (in dem Heißgaskühler) bei einem höheren Temperaturwert und der Kondensationswärme gestattet, besonders beim Erhitzen von heißem Leitungswasser während des Frühlings, des Sommers und des Herbstes in einem Klima entsprechend dem der nordischen Länder. Ein weiteres Ziel ist es, ein Wasserreservoir zu erhalten, das eine sogenannte Reserve ergibt, wenn große Mengen heißes Wasser abgezogen werden, so daß die gesamte Heizkapazität des Radiatorkreises (der Wärmeträgerflüssigkeit) zeitweilig ausgenutzt werden kann. Ein anderes Ziel ist es, ein Mittel für das Vorheizen des heißen Leitungswassers zu bekommen, und zwar mit dem Ziel, einen möglichst großen Anteil des verfügbaren Heizeffektes von der Wärmepumpe bei möglichst geringer Temperatur zu ermöglichen, um so den besten Heiz-
faktor für die Pumpe zu erhalten. Noch ein anderes Ziel ist es, eine Anordnung zu bekommen, die der Wärmepumpe eine vernünftige Betriebszeit für die Beladung des Wasserreservoirs gibt, obwohl das Radiatorkrafterfordernis klein ist, wie während des Frühlings, des Sommers und des Herbstes. Noch ein weiteres Ziel ist es, ein Wasserreservoir zu erhalten, das häufiges Anspringen und Abstellen für die Pumpe verhindert, besonders während Zeiten mit niedriger Wärmebelastung des Radiatorkreises.
10
Kennzeichnung der Erfindung
Die Erfindung beruht auf einer Wasserreservoiranordnung für das Erhitzen von Brauchwasser (Leitungswasser) mit Hilfe einer Wärmepumpe über eine Wärmeträgerflüssigkeit, wie die Flüssigkeit in einem Radiatorkreis, wobei diese Anordnung einen Kessel mit Wärmeaustauscheinrichtungen zur Überführung von Wärme von der Wärmepumpe zu dem Wasser über die Flüssigkeit enthält. Es ist somit festzustellen, daß das Brauchwasser durch einen Kreis fließt, der vollständig getrennt von dem Wärmepumpenkreis ist, so daß ein Leckwerden in dem Wärmepumpenkreis in dem Kessel nicht zu einer Verschmutzung des Brauchwassers führt. Die Erfindung unterscheidet sich derart, daß der Kessel so eingerichtet ist, daß er Wärmeträgerflüssigkeit enthält, daß den Fluß begrenzende Einrichtungen in dem Kessel vorgesehen sind, um ihn in zwei kommunizierende, vertikal voneinander getrennte Kammern zu trennen, daß die untere Kammer mit einem ersten Wärmeaustauscher, der den Kondensator in der Wärmepumpe darstellt, und einem zweiten Wärmeaustauscher, der einen Vorerhitzer für das Leitungswasser darstellt, versehen ist und daß die obere Kammer einen dritten Wärmeaustauscher, der den Heißgaskühler in der Wärmepumpe darstellt, und einen vierten Wärmeaustauscher, der den Enderhitzer für das Leitungswasser darstellt, enthält.
Mit einer solchen Konstruktion des erfindungsgemäßen Wasserreservoirs werden in der Anordnung zwei Temperaturzonen
ermöglicht, wobei in diesen Zonen eine innere Zirkulation ohne Rühren und unerwünschten Austausch zwischen den auftretenden Zonen möglich wird. Die Schichtungswirkung, die normalerweise in Wasserreservoirs der erwähnten Art auftritt, kann somit vorteilhaft ausgenutzt werden. Im Normalfall wird die Flüssigkeit in der oberen Kammer auf einem höheren Temperaturwert als die Flüssigkeit in der unteren Kammer gehalten, und zwar infolge des Heißgaskühlers der . Wärmepumpe, der einen höheren Temperaturwert als der Kondensator der Wärmepumpe vorsieht. In der betreffenden Kammer unterliegt die Flüssigkeit ihrer eigenen Konvektion während der Zufuhr oder Abgabe von Wärme. Diese lokale Konvektion dann für die Übertragung, von Wärme zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmeaustauscher oder zwischen dem dritten und vierten Wärmeaustauscher ausgenutzt werden. Die Wärmepumpe zerstreut Wärme mit einem im wesentlichen konstanten Verhältnis zwischen der Heißgaswärme und der Kondensationswärme. Wenn ein Ungleichgewicht auf der Verbrauchsseite auftritt, ergeben die den Fluß begrenzenden Mittel die Möglichkeit, die Wärmeträgerflüssigkeit zwischen den beiden Kammern oder Zonen zu verlagern. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, da der Wärmeinhalt des Radiatorkreises dann als eine sogenannte Reserve für das Erwärmen von heißem Leitungswasser benutzt werden kann. Der Wärmeinhalt in dem Radiatorkreis kann somit zeitweilig auf das Leitungswasser übertragen werden, wenn große Mengen des letzteren abgezogen werden. In diesem Zusammenhang kann erwähnt werden, daß die Wärmeträgheit in einem Gebäude normalerweise so groß ist, daß eine zeitweilige Verminderung der Wärmezufuhrkapazität des Radiatorkreises keine Nachteile bezüglich des Heizkomforts in dem Gebäude erzeugt.
Die den Fluß begrenzende Einrichtung enthält vorzugsweise ein Teil mit mehreren im wesentlichen vertikal ausgerichteten Kanälen. Diese den Fluß begrenzende Einrichtung kann dabei mit Vorteil von einem bandartigen, quer gerippten Material gebildet werden, das dicht spiralig auf einen Außendurchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des Kessels
3152106
aufgewickelt ist, wobei die so gebildete Materialrolle das Abschirmungselement darstellt und der Raum zwischen einander benachbarten Wicklungen und Rippenbildungen diese Kanäle begrenzt.
5
Um eine günstige innere Zirkulation in der betreffenden Kammer vorzusehen, kann eine erste Abschirmplatte oder Prallplatte in der ersten Kammer so angeordnet sein, daß der erste Wärmeaustauscher gegenüber dem zweiten Wärmeaustauscher abgeschirmt wird, und eine zweite Abschirmplatte oder Prallplatte kann so in der zweiten Kammer angeordnet sein, daß sie den dritten Wärmeaustauscher gegenüber dem vierten Wärmeaustauscher abschirmt.
In einem solchen Fall ist der erste Wärmeaustauscher zweckmäßig weiter unten als der zweite angeordnet, während der dritte Wärmeaustauscher zweckmäßig weiter unten als der zweite angeordnet ist. Die Prallplatten dienen somit dazu, eine positive Führung des Flüssigkeitsflusses in der betreffenden Kammer vorzusehen.
Mit Vorteil können die Prallplatten so ausgebildet sein, daß sie sich im wesentlichen diagonal zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmeaustauscher bzw. zwischen dem dritten und dem vierten Wärmeaustauscher erstrecken, um die Flüssigkeit in einer erwünschten Zirkulationsweise in der betreffenden Kammer über die betreffenden Wärmeaustauscher zu führen.
Alternativ kann der erste Wärmeaustauscher als eine Röhrenwicklung ausgebildet sein, die im wesentlichen konzentrisch mit dem Kessel ist, während der zweite Wärmeaustauscher als eine Röhrenwicklung ausgebildet ist, die konzentrisch mit dem ersten Wärmeaustauscher angeordnet ist. Der zweite Wärmeaustauscher ist innerhalb der ersten Wärmeaustauscherwicklung angeordnet und horizontal von ihr mit Hilfe der Prallwand getrennt, die in diesem Fall zweckmäßig als ein zylindrisches Rohr ausgebildet ist, und außer-
3152208
dem können in entsprechender Weise der dritte und vierte Wärmeaustauscher aus .Röhrenwicklungen bestehen, die im wesentlichen konzentrisch in dem Kessel angeordnet sind, wobei der vierte Wärmeaustauscher innerhalb des dritten angeordnet und von ihm durch die zweite Prallplatte horizontal getrennt ist, welche hier ebenfalls zweckmäßig die Form eines zylindrischen Rohres hat.
Vorzugsweise hat die untere Kammer des Kessels in ihrem oberen Abschnitt einen Auslaß und in ihrem unteren Abschnitt einen Einlaß für die Flüssigkeit. Die obere und die untere Kammer des Kessels können mit Vorteil parallel mit einem Kocher verbunden sein, der Teil eines herkömmlichen, mit Brennstoff befeuerten Ofens ist. Alternativ können elektrische Heiz-Tauchelemente mit der unteren Kammer des Kessels verbunden sein. In dem letzteren Fall stellen die Elemente eine Reserveheizquelle dar, die für den Fall, wo die Wärmepumpe ausfällt, der Wärmezufuhr zu dem Radiatorkreis die Priorität gibt. In einem solchen Fall kann die Heizungsinstallation mit Vorteil so ausgebildet sein, daß die Brauchwasserleitung geschlossen wird, wenn die Wärmepumpe ausfällt. Der Zweck hiervon besteht darin, den für die elektrischen Heizelemente erforderlichen Strom auf ein Minimum herabzusetzen.
Die Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen definiert.
Die Erfindung wird nun im einzelnen in der Form eines Beispiels beschrieben, das sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 , Fig. 3 eine Erläuterung einer alternativen Ausführungsform
in einem Schnitt entsprechend dem in Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 5 eine Erläuterung einer Anwendung der Vorrichtung.
<r' -ο-Ι Ausführungsbeispiel
Ein vertikaler länglicher Kessel 1 ist in Fig. 1 erläutert, und dieser ist in zwei kommunizierende, d.h. miteinander verbundene vertikal voneinander getrennte Kammern 3 und 4 mit Hilfe einer den Fluß begrenzenden Einrichtung 2 geteilt. Die obere Kammer 3 enthält zwei Wärmeaustauscher 5 und 6, die einer über dem anderen vertikal angeordnet und mit Hilfe einer Prallplatte 7 voneinander getrennt sind. Der Austauscher 5 ist der Heißgaskühler einer Wärmepumpeninstallation, die schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Der Austauscher 6 ist ein Enderhitzer für heißes Leitungswasser. Die untere Kammer 4 enthält zwei Wärmeaustaucher 8 und 9, die einer über dem anderen vertikal angeordnet sind und mit Hilfe einer Prallplatte 10 voneinander getrennt sind. Der Austauscher 8 ist ein Vorerhitzer für heißes Leitungswasser, und der Austauscher 9 ist der Kondensator in der Wärmepumpe. Heiztauchelemente 11 sind in der unteren Kammer 4 angeordnet..Eine Prallplatte 12 kann in der unteren Kammer in der in Fig. 4 gezeigten Weise aus den nachfolgend angegebenen Gründen angeordnet sein. In ihrem oberen Abschnitt hat die untere Kammer 4 einen Auslaß 14 und einen Einlaß 15 für die austretende Leitung 16 und die eintretende Leitung 17 des Radiator- oder Strahlerheizungskreises. Der Radiatorkreis enthält üblicherweise eine Nebenschlußleitung 18 und einen Zufuhrzweig 19 an der Verbindung zwischen den Leitungen 16 und 18. Ähnlich kann der Radiatorkreis eine Zirkulationspumpe 20 an der Rückkehrseite für die Nebenschlußleitung 18 enthalten.
Die den Fluß begrenzende Einrichtung 2 wird zweckmäßig von einem bandartigen, quer gerippten Bogenmaterial gebildet, das dicht zu einer Rolle Spiralig aufgewickelt ist, und zwar mit einem Außendurchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des Kessels. Der Raum zwischen einander benachbarten Wicklungen und Rippungen begrenzt Kanäle, die eine Überführung von Flüssigkeit zwischen den Kammern 3 und 4 gestattet, aber eine freie Zirkulation zwischen diesen
Kammern verhindert.
Die Prallplatten 7 und 10 sind so angeordnet, daß sie sich schräg zwischen den Wärmeaustauschern 5, 6 bzw. 8,9 erstrecken, um in der betreffenden Kammer 3, 4 einen Fluß entgegen dem Uhrzeigersinn zu ergeben.
Ein Wärmepumpenkreis 30 ist schematisch in Fig. 2 erläutert, wobei dieser Kreis einen Kompressor 31 mit dem Heißgaskühler 5 in Reihe nach ihm, den Kondensator 9 und danach einen Kühlmittelbehälter 32, ein Expansionsventil 33 und einen Verdampfer 34 sowie einen Sensor 35, der ein Ventil 33 nach dem Verdampfer 34 steuert, aufweist. Der Heißgaskühler 5 ist so bemessen, daß er im wesentlichen allein für das Überhitzen von Wärme aus dem Kühlmittel sorgt. Leitungswasser, das kalt ist, wird mit Hilfe einer Leitung 40 über den Wärmeaustauscher 80 abgenommen, wo das Leitungswasser auf eine Temperatur vorerhitzt wird, die im wesentlichen der Kondensationstemperatur des Kühlmittels entspricht, und wird dann zu dem Wärmeaustauscher 6 genommen, wo dieses vorerhitzte Brauchwasser schließlich auf eine Temperatur erhitzt wird, die im wesentlichen der Überhitzungstemperatur des Kühlmediums"entspricht.
In dem Falle, wo die Wärmepumpe ausfällt, können die elektrischen Taucherhitzer 11 benutzt werden, um den Radiatorkreis zu erhitzen. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, die Leitung 40 zu schließen, um dem Radiatorkreis die Priorität zu geben und das Stromerfordernis der Erhitzer 11 auf ein Minimum herabzusetzen. Die Prallplatte 12 dient dazu, unerwünschten Überlauf der Radiatorkreisflüssigkeit aus der unteren Kammer 4 zu der oberen Kammer 3 über die Rolle 2 zu verhindern.
Fig. 3 erläutert eine alternative Ausführungsform gemäß der Erfindung, worin Teile mit Funktionen entsprechend jenen in den Fig. 2 und 3 die gleichen Bezugszeichen wie in diesen Figuren haben, obwohl ihre Ausführungsformen etwas
unterschiedlich sind. Ein vertikal länglicher Kessel 1 ist in Fig. 3 erläutert und ist in zwei vertikal voneinander getrennte Kammern 3 und 4 mit Hilfe einer Flußverteilungseinrichtung 2 unterteilt, wobei diese Kammern über die . 5 Einrichtung 2 miteinander kommunizieren. Der Kessel ist mit Radiatorkreisflüssigkeit gefüllt, und der austretende Zweig 16 des Radiatorkreises ist mit dem oberen Teil der Kammer 4 über eine Muffe 14 verbunden, während der eintretende Zweig 17 des Radiatorkreises mit dem unteren Abschnitt der Kammer 4 über eine Muffe 15 verbunden ist. In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sowie in der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 können die Leitungen 16 und 17 so ausgebildet sein, daß sie tangential mit dem Inneren der Kammer 4 verbunden sind und so darin einen zirkulierenden Fluß erzeugen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind der Heißgaskühler 5 sowie der Kondensator 9 als spiralige Röhrenwicklungen ausgebildet, die nahe der Innenwand des Kessels 1 und konzentrisch mit dieser angeordnet sind. Innerhalb des Kühlers 5 und des Kondensators 9 ist ein zylindrisches Steigrohr 7 bzw. 10 angeordnet, um den Kühler 5 und den Kondensator 9 gegenüber'dem Enderhitzer 6 bzw. dem Vorerhitzer 8 abzuschirmen. Mit Vorteil bestehen der Enderhitzer 6 und der Vorerhitzer 8 auch aus spiraligen Röhrenwicklungen, die konzentrisch mit dem Kessel und mit dem Kühler 5 und dem Kondensator 9 angeordnet sind, wobei die Prallplatten 7, 10 den Kühler von dem Wärmeaustauscher 6 bzw. den Kondensator 9 von dem Vorerhitzer 8 abschirmen. Für die Kammer 4 wird in diesem Fall die Flüssigkeit bei Kontakt mit dem Kondensator 9 erhitzt und fließt aufwärts in den Ringraum zwischen der Platte 10 und der Wand des Kessels 1, um im wesentlichen abwärts in den Bereich innerhalb der Platte 10 infolge Wärmeübertragung auf das kalte Leitungswasser, das durch den Wärmeaustauscher 8 fließt, zu sinken. In entsprechender Weise fließt die Flüssigkeit in der Kammer 3 aufwärts in den Ringraum zwischen der Platte 7 und der Wand des Kessels 1 in Kontakt mit dem Heißgaskühler 5
und fließt abwärts in den Raum innerhalb der Platte 7 in Kontakt mit dem Enderhitzer 6.
Die Taucherhitzer 11 sind in dem unteren Abschnitt des Kessels 1 in dem unteren Teil der Kammer 4 in der gezeigten Weise angeordnet. Die Erhitzer 11 dienen dazu, den Radiatorkreis mit Wärme zu Versorgen, falls die Wärmepumpe ausfällt. Wenn die Erhitzer 11 in Benutzung genommen werden, kann es von Vorteil sein ■, die Wärmeaustauscher 8 und 6 zu schließen, um dem Radiatorkreis den Vorrang zu geben, so daß man eine Minimierung der für die Erhitzer 11 erforderlichen Leistung bekommt.
Fig. 4 erläutert, wie die Einrichtung 2 aus einer dicht gewickelten Rolle eines bandartigen, quer gerippten Materials gemacht werden kann, so daß vertikale Strömungskanäle zwischen benachbarten Wicklungen und benachbarten Rippungen gebildet werden.
Fig. 5 erläutert eine Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in Verbindung mit einem herkömmlichen Brennstoffkocher 21 mit einem ölbrenner 62. Die in dem Kocher 61 enthaltene Flüssigkeit ist in Reihe über Leitungen 51 und 54 mit der oberen Kammer 3 verbunden. Die obere Leitung 51 enthält ein Ventil 52, das so vorgespannt ist, daß es bei einem Flüssigkeitsdruck auf der Kocherseite, der durch eine Pumpe 53 in der unteren Leitung 54 erzeugt wird, öffnet. Die in dem Kocher 61 enthaltene Flüssigkeit ist auch in Reihe mit der unteren Kammer 4 über eine obere Leitung 55 und eine untere Leitung 59 verbunden. Die Nebenschlußleitung 58 erstreckt sich zwischen den Leitungen 55 und 59. Ein vorgespanntes Ventil· 56 (entsprechend dem Ventil 52) ist so konstruiert, daß es bei einem Flüssigkeitsdruck auf der Kocherseite, der durch die Pumpe 60 in der unteren Leitung 59 erzeugt wird, öffnet. Ein herkömmliches Nebenschlußventil 57 verbindet die Leitungen 58 und 55 miteinander. Die Pumpen 53 und 60 können durch die Temperatur in der betreffenden Kammer 3, 4 oder durch den Brenner 62 ge-
1 steuert werden, welcher dann zweckmäßig durch die Temperatur in den Kanunern 3 und 4 gesteuert wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Wasserreservoir für das Erhitzen von Leitungswasser 15 v-"' mit Hilfe einer Wärmepumpe (30, 31, 5, 9, 33, 34) über eine Wärmeträgerflüssigkeit, wie eine Flüssigkeit in einem Radiatorkreis, wobei diese Vorrichtung einen Kessel (1) mit Wärmeaustauschereinrichtungen (5, 6, 8, 9) zur Überführung von Wärme von der Wärmepumpe auf das 20 Wasser.über die Flüssigkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (1) so ausgebildet ist, daß er die Flüssigkeit enthält, daß den Fluß begrenzende Einrichtungen (2) in dem Kessel (1) derart angeordnet
    sind, daß sie den Kessel in zwei miteinander kommunizierende, vertikal voneinander getrennte Kammern (3, 4) unterteilen, daß die untere Kammer (4) mit einem ersten Wärmeaustauscher (9), der einen Kondensator in der Wär-
    ' HA
    mepumpe darstellt, und einem zweiten Wärmeaustauscher (8) , der einen Vorerhitzer für das Leitungswasser darstellt, ausgestattet ist und daß die obere Kammer (3) einen dritten Wärmeaustauscher (5), der einen Heißgaskühler in der Wärmepumpe darstellt, und einen vierten Wärmeaustauscher (6), der einen Enderhitzer für das Leitungswasser darstellt, enthält.
  2. 2. Wasserreservoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. den Fluß begrenzenden Einrichtungen (2)
    eine Abschirmeinrichtung mit mehreren im wesentlichen vertikal ausgerichteten Kanälen enthalten.·
  3. 3. Wasserreservoir nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fluß begrenzenden Einrichtungen von einem bandartigen quer gerippten Material gebildet werden, das auf einen Außendurchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des Kessels (1) dicht spiralig aufgewickelt ist, wobei die so gebildete Materialrolle die Abschirmeinrichtung bildet und der Raum zwischen benachbarten Wicklungen und Rippungen die Kanäle definiert.
  4. 4. Wasserreservoir nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Prallplatte (7), die in der oberen Kammer
    (3) für ein Abschirmen des dritten Wärmeaustauschers
    (5) gegenüber dem vierten Wärmeaustauscher (6) angeordnet ist, und eine zweite Prallplatte (10), die in der unteren Kammer (4) für eine Abschirmung des ersten Wärmeaustauschers (9) gegenüber dem zweiten Wärmeaustauscher (8) angeordnet ist.
  5. 5. Wasserreservoir nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmeaustauscher (9) unterhalb des
    zweiten Wärmeaustauschers (8) angeordnet ist und daß der dritte Wärmeaustauscher (5) unterhalb des vierten Wärmeaustauschers (6) angeordnet ist.
  6. 6. Wasserreservoir nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (7, 10) so ausgebildet sind, daß sie.sich im wesentlichen diagonal zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmeaustauscher (8, 9) bzw. zwischen dem dritten und dem vierten Wärmeaustauscher (5, 6) erstrecken und so die Flüssigkeit in einer erwünschten Zirkulationsweise in der betreffenden Kammer (3, 4) durch den betreffenden Wärmeaustauscher (9, 8; 5, 6) führen.
  7. 7. Wasserreservoir nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmeaustauscher (9) eine Röhrenwicklung ist, die im wesentlichen konzentrisch mit dem Kessel (1) angeordnet ist, und daß der zweite Wärmeaustauscher (8) eine Röhrenwicklung ist, die im wesentlichen konzentrisch mit dem ersten Wärmeaustauscher (9) angeordnet ist und daß der zweite Wärmeaustauscher (8) innerhalb der ersten Wärmeaustauscherwicklung (9) angeordnet und von dieser mit Hilfe der Prallwand (10) horizontal getrennt ist und daß der dritte und der vierte Wärmeaustauscher (5, 6) mit dem Kessel im wesentlichen konzentrische Röhrenwicklungen sind, wobei der vierte Wärmeaustauscher (6) innerhalb des dritten Wärmeaustauschers (5) angeordnet ist und durch die zweite Prallplatte (7) von ihm horizontal getrennt ist.
  8. 8. Wasserreservoir nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kammer (4) des Kessels (T) in ihrem oberen Bereich einen Auslaß (14) und in ihrem unteren Bereich einen Einlaß (15) für die Radiatorkreisflüssigkeit hat und daß der Auslaß und der Einlaß vorzugsweise so ausgebildet sind, daß sie einen tangentialen Ausfluß bzw. Einlauf der Flüssigkeit in den Kessel gestatten.
  9. 9. Wasserreservoir nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Taucherhitzer (11) in der unteren Kammer (4) des Kessels (1) angeordnet sind.
  10. 10. Wasserreservoir nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kammer (3) in ihrem oberen Abschnitt einen Einlaß und in ihrem unteren Abschnitt einen Auslaß besitzt, die mit entsprechenden Höhen in einem Wassererhitzer, der Teil eines üblichen brennstoffbefeuerten Kochers ist, verbindbar sind, und daß die untere Kammer (4) in ihrem oberen Abschnitt einen Einlaß und in ihrem unteren Abschnitt einen Auslaß besitzt, die mit entsprechenden Höhen in dem Kocher verbindbar sind und so zusätzlichen oder alternativen Wärmeaustausch von einem solchen Kocher zu dem System gestatten.
DE813152206A 1980-07-10 1981-07-07 A cistern arrangement for heating tap water Pending DE3152206A1 (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8005088A SE423836B (sv) 1980-07-10 1980-07-10 Behallare for beredning av tappvatten genom vermning medelst en vermpump
PCT/SE1981/000207 WO1982000338A1 (en) 1980-07-10 1981-07-07 A cistern arrangement for heating tap water

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3152206A1 true DE3152206A1 (en) 1982-08-12

Family

ID=20341418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE813152206A Pending DE3152206A1 (en) 1980-07-10 1981-07-07 A cistern arrangement for heating tap water

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3152206A1 (de)
SE (1) SE423836B (de)
WO (1) WO1982000338A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4474018A (en) * 1982-05-06 1984-10-02 Arthur D. Little, Inc. Heat pump system for production of domestic hot water
FR2938636B1 (fr) * 2008-11-20 2012-12-14 Easytherm Condenseur perfectionne destine a assurer le transfert de calories entre un fluide frigorigene et un fluide caloporteur
JP6041584B2 (ja) * 2012-01-16 2016-12-14 株式会社ササクラ 真空蒸発式造水装置
CN102809217B (zh) * 2012-09-06 2014-08-20 江苏天舒电器有限公司 一种带有热利用平衡处理器的热泵热水机

Also Published As

Publication number Publication date
SE423836B (sv) 1982-06-07
WO1982000338A1 (en) 1982-02-04
SE8005088L (sv) 1982-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0001419B1 (de) Anlage mit einer Wärmepumpe zur Raumheizung und Brauchwasseraufbereitung
DE1604205A1 (de) Klimaanlage
EP1058803B1 (de) Wärmespeicher
DE19707184B4 (de) Warmwasserspeicher
DE19855390C2 (de) Solar-Heizungsanlage und passender Wasser-Pufferspeicher
DE10212688A1 (de) Warmwasserspeicher
DE2638834A1 (de) Solar-brauchwasserheizung
DE3152206A1 (en) A cistern arrangement for heating tap water
CH626983A5 (en) Heat exchanger
DE3044079C2 (de) Warmwasserspeicher
AT368621B (de) Temperaturregeleinrichtung des wassers in einem wasserspeicherbehaelter
DE3315219C2 (de) Mit Fernwärme als Heizmedium betreibbarer Brauchwasserspeichererhitzer
EP0548719B1 (de) Beheizungssystem zur kombinierten Wärmeerzeugung für eine Heizungsanlage und einen Speicherbehälter für Brauchwasser
DE2710139A1 (de) Vorrichtung zum erhitzen von brauchwasser in einem fluessigkeitsgefuellten speicherkessel
DE20311580U1 (de) Zonenschichtspeicher, insbesondere zur solaren Beladung
DE3400377A1 (de) Waermeaustauscher fuer heizungsanlagen
DE3115697C2 (de)
DE2715268C3 (de) Wärmeaustauscheinrichtung für eine wärmegebende Primärflüssigkeit und zwei voneinander getrennte wärmeaufnehmende Sekundärmedien
DE2530952A1 (de) Mit abwasserwaerme beheizter warmwasserbereiter
DE4317441A1 (de) Wärmetauscher zur Übertragung der von einer Wärmepumpe bereitgestellten thermischen Energie
AT410713B (de) Wasserheizanlage
DE8111726U1 (de) Pufferspeicher fuer eine anlage zur beheizung von gebaeuden und zur erwaermung von brauchwasser
AT507569A4 (de) Verfahren zur erwärmung von brauchwasser
DE3330097A1 (de) Kesselanlage
EP0512220A1 (de) Zentralheizungskessel für Öl- oder Gasgebläsebrenner und Niedertemperaturbetrieb