DE3152206A1 - A cistern arrangement for heating tap water - Google Patents
A cistern arrangement for heating tap waterInfo
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Description
Wasserreservoir für das Erhitzen von Leitungswasser
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Wasserreservoir für das Erhitzen
von Leitungswasser mit Hilfe einer Wärmepumpe über eine Wärmeträgerflüssigkeit, wie eine Flüssigkeit in einem
Heizkörper- bzw. Radiatorkreis, wobei diese Anordnung einen Kessel mit Wärmeaustauscheinrichtungen zur überführung
von Wärme von der Wärmepumpe zu dem Wasser über die Flüssigkeit enthält.
Hintergrund
Bei Benutzung einer Wärmepumpeninstallation für das Erhitzen von Leitungswasser und Radiatorflüssigkeit über ein
Wasserreservoir für ein Gebäude, wie beispielsweise ein Haus, gibt es eine Reihe von Nachteilen und Hindernissen.
Ein Nachteil ist die Schwierigkeit, einen Heizfaktor, der so hoch wie möglich ist, für die Wärmepumpe vorzusehen,
ohne das Erfordernis, die Temperaturhöhe für das heiße
Leitungswasser zu erreichen, überflüssig zu machen.
Es gibt auch ein Hindernis bei der Befriedigung des Energiebedarfes
für das Leitungswassererhitzen während Jahreszeiten, wenn das Energieerfordernis für den Radiatorkreis
gering ist.
Ein anderes Hindernis liegt darin, daß man starkes Leitungswassererhitzen
bekommt, selbst wenn das Leitungswasser in plötzlich großen Mengen abgezogen wird.
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Noch ein weiterer Nachteil wurde darin gefunden, daß man
recht lange Betriebszeiten für die Wärmepumpe während Jahreszeiten
bekommt, wenn das Energieerfordernis des Radia-
torkreises auch gering ist.
Es ist in der Tat bei Wärmepumpen bereits bekannt, das
Überhitzen von Kühlmittel bzw. Kältemittel zu dem Zweck auszunutzen, daß man dem Leitungswasser eine Temperatur
gibt, die oberhalb der Kondensationstemperatur des Kühlmittels liegt, so daß man den Wärmeerzeugungsfaktor der
Wärmepumpe relativ hoch hält, aber bekannte Lösungen des Problems, wie in der schwedischen Offenlegungsschrift Nr.
7317316-3 und in "Värmepumpboken", L.O. Glas, Seite 83
sind nichtin der Lage, gut angepaßte, hohe Wärmeerzeugungsfaktoren oder lange Betriebszeiten für die Wärmepumpe während
Perioden, wenn es eine niedrige Belastung des Ratiatorkreises gibt, beizubehalten, da dann der Heißgaskühler
auch als ein Kondensator bei einer höheren Kondensationstemperatur arbeiten muß und die Gefahr besteht, daß die
Wärmepumpe in Betriebsbedingungen mit häufigem An- und Abstellen kommt, was ihre Lebensdauer und ihre Betriebszuverlässigkeit
wesentlich vermindern kann.
Aufgabe
Ein Ziel ist es daher, ein Wasserreservoir.vorzuschlagen,
das einen Abgleich in der Wärmepumpe zwischen verfügbarem überhitzungseffekt (in dem Heißgaskühler) bei einem höheren
Temperaturwert und der Kondensationswärme gestattet, besonders beim Erhitzen von heißem Leitungswasser während
des Frühlings, des Sommers und des Herbstes in einem Klima entsprechend dem der nordischen Länder. Ein weiteres Ziel
ist es, ein Wasserreservoir zu erhalten, das eine sogenannte Reserve ergibt, wenn große Mengen heißes Wasser abgezogen
werden, so daß die gesamte Heizkapazität des Radiatorkreises (der Wärmeträgerflüssigkeit) zeitweilig ausgenutzt
werden kann. Ein anderes Ziel ist es, ein Mittel für das Vorheizen des heißen Leitungswassers zu bekommen,
und zwar mit dem Ziel, einen möglichst großen Anteil des verfügbaren Heizeffektes von der Wärmepumpe bei möglichst
geringer Temperatur zu ermöglichen, um so den besten Heiz-
faktor für die Pumpe zu erhalten. Noch ein anderes Ziel ist es, eine Anordnung zu bekommen, die der Wärmepumpe eine
vernünftige Betriebszeit für die Beladung des Wasserreservoirs gibt, obwohl das Radiatorkrafterfordernis klein ist,
wie während des Frühlings, des Sommers und des Herbstes. Noch ein weiteres Ziel ist es, ein Wasserreservoir zu erhalten,
das häufiges Anspringen und Abstellen für die Pumpe verhindert, besonders während Zeiten mit niedriger Wärmebelastung
des Radiatorkreises.
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Die Erfindung beruht auf einer Wasserreservoiranordnung für das Erhitzen von Brauchwasser (Leitungswasser) mit Hilfe
einer Wärmepumpe über eine Wärmeträgerflüssigkeit, wie die Flüssigkeit in einem Radiatorkreis, wobei diese Anordnung
einen Kessel mit Wärmeaustauscheinrichtungen zur Überführung von Wärme von der Wärmepumpe zu dem Wasser über die
Flüssigkeit enthält. Es ist somit festzustellen, daß das Brauchwasser durch einen Kreis fließt, der vollständig getrennt
von dem Wärmepumpenkreis ist, so daß ein Leckwerden in dem Wärmepumpenkreis in dem Kessel nicht zu einer Verschmutzung
des Brauchwassers führt. Die Erfindung unterscheidet sich derart, daß der Kessel so eingerichtet ist,
daß er Wärmeträgerflüssigkeit enthält, daß den Fluß begrenzende Einrichtungen in dem Kessel vorgesehen sind, um
ihn in zwei kommunizierende, vertikal voneinander getrennte Kammern zu trennen, daß die untere Kammer mit einem ersten
Wärmeaustauscher, der den Kondensator in der Wärmepumpe darstellt, und einem zweiten Wärmeaustauscher, der einen
Vorerhitzer für das Leitungswasser darstellt, versehen ist und daß die obere Kammer einen dritten Wärmeaustauscher,
der den Heißgaskühler in der Wärmepumpe darstellt, und einen vierten Wärmeaustauscher, der den Enderhitzer für das
Leitungswasser darstellt, enthält.
Mit einer solchen Konstruktion des erfindungsgemäßen Wasserreservoirs
werden in der Anordnung zwei Temperaturzonen
ermöglicht, wobei in diesen Zonen eine innere Zirkulation ohne Rühren und unerwünschten Austausch zwischen den auftretenden
Zonen möglich wird. Die Schichtungswirkung, die normalerweise in Wasserreservoirs der erwähnten Art auftritt,
kann somit vorteilhaft ausgenutzt werden. Im Normalfall wird die Flüssigkeit in der oberen Kammer auf einem
höheren Temperaturwert als die Flüssigkeit in der unteren Kammer gehalten, und zwar infolge des Heißgaskühlers der
. Wärmepumpe, der einen höheren Temperaturwert als der Kondensator
der Wärmepumpe vorsieht. In der betreffenden Kammer unterliegt die Flüssigkeit ihrer eigenen Konvektion
während der Zufuhr oder Abgabe von Wärme. Diese lokale Konvektion dann für die Übertragung, von Wärme zwischen dem
ersten und dem zweiten Wärmeaustauscher oder zwischen dem dritten und vierten Wärmeaustauscher ausgenutzt werden. Die
Wärmepumpe zerstreut Wärme mit einem im wesentlichen konstanten Verhältnis zwischen der Heißgaswärme und der Kondensationswärme.
Wenn ein Ungleichgewicht auf der Verbrauchsseite auftritt, ergeben die den Fluß begrenzenden
Mittel die Möglichkeit, die Wärmeträgerflüssigkeit zwischen den beiden Kammern oder Zonen zu verlagern. Dies ist von
besonderer Wichtigkeit, da der Wärmeinhalt des Radiatorkreises dann als eine sogenannte Reserve für das Erwärmen
von heißem Leitungswasser benutzt werden kann. Der Wärmeinhalt in dem Radiatorkreis kann somit zeitweilig auf das
Leitungswasser übertragen werden, wenn große Mengen des letzteren abgezogen werden. In diesem Zusammenhang kann erwähnt
werden, daß die Wärmeträgheit in einem Gebäude normalerweise so groß ist, daß eine zeitweilige Verminderung der
Wärmezufuhrkapazität des Radiatorkreises keine Nachteile bezüglich des Heizkomforts in dem Gebäude erzeugt.
Die den Fluß begrenzende Einrichtung enthält vorzugsweise ein Teil mit mehreren im wesentlichen vertikal ausgerichteten
Kanälen. Diese den Fluß begrenzende Einrichtung kann dabei mit Vorteil von einem bandartigen, quer gerippten Material
gebildet werden, das dicht spiralig auf einen Außendurchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des Kessels
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aufgewickelt ist, wobei die so gebildete Materialrolle das Abschirmungselement darstellt und der Raum zwischen einander
benachbarten Wicklungen und Rippenbildungen diese Kanäle begrenzt.
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Um eine günstige innere Zirkulation in der betreffenden Kammer vorzusehen, kann eine erste Abschirmplatte oder
Prallplatte in der ersten Kammer so angeordnet sein, daß der erste Wärmeaustauscher gegenüber dem zweiten Wärmeaustauscher
abgeschirmt wird, und eine zweite Abschirmplatte oder Prallplatte kann so in der zweiten Kammer angeordnet
sein, daß sie den dritten Wärmeaustauscher gegenüber dem vierten Wärmeaustauscher abschirmt.
In einem solchen Fall ist der erste Wärmeaustauscher
zweckmäßig weiter unten als der zweite angeordnet, während der dritte Wärmeaustauscher zweckmäßig weiter unten als
der zweite angeordnet ist. Die Prallplatten dienen somit dazu, eine positive Führung des Flüssigkeitsflusses in der
betreffenden Kammer vorzusehen.
Mit Vorteil können die Prallplatten so ausgebildet sein, daß sie sich im wesentlichen diagonal zwischen dem ersten
und dem zweiten Wärmeaustauscher bzw. zwischen dem dritten und dem vierten Wärmeaustauscher erstrecken, um die Flüssigkeit
in einer erwünschten Zirkulationsweise in der betreffenden Kammer über die betreffenden Wärmeaustauscher
zu führen.
Alternativ kann der erste Wärmeaustauscher als eine Röhrenwicklung
ausgebildet sein, die im wesentlichen konzentrisch mit dem Kessel ist, während der zweite Wärmeaustauscher
als eine Röhrenwicklung ausgebildet ist, die konzentrisch mit dem ersten Wärmeaustauscher angeordnet ist. Der
zweite Wärmeaustauscher ist innerhalb der ersten Wärmeaustauscherwicklung angeordnet und horizontal von ihr mit
Hilfe der Prallwand getrennt, die in diesem Fall zweckmäßig als ein zylindrisches Rohr ausgebildet ist, und außer-
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dem können in entsprechender Weise der dritte und vierte Wärmeaustauscher aus .Röhrenwicklungen bestehen, die im wesentlichen
konzentrisch in dem Kessel angeordnet sind, wobei der vierte Wärmeaustauscher innerhalb des dritten angeordnet
und von ihm durch die zweite Prallplatte horizontal getrennt ist, welche hier ebenfalls zweckmäßig die
Form eines zylindrischen Rohres hat.
Vorzugsweise hat die untere Kammer des Kessels in ihrem oberen Abschnitt einen Auslaß und in ihrem unteren Abschnitt
einen Einlaß für die Flüssigkeit. Die obere und die untere Kammer des Kessels können mit Vorteil parallel
mit einem Kocher verbunden sein, der Teil eines herkömmlichen, mit Brennstoff befeuerten Ofens ist. Alternativ können
elektrische Heiz-Tauchelemente mit der unteren Kammer des Kessels verbunden sein. In dem letzteren Fall stellen
die Elemente eine Reserveheizquelle dar, die für den Fall, wo die Wärmepumpe ausfällt, der Wärmezufuhr zu dem Radiatorkreis
die Priorität gibt. In einem solchen Fall kann die Heizungsinstallation mit Vorteil so ausgebildet sein,
daß die Brauchwasserleitung geschlossen wird, wenn die Wärmepumpe ausfällt. Der Zweck hiervon besteht darin, den
für die elektrischen Heizelemente erforderlichen Strom auf ein Minimum herabzusetzen.
Die Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen definiert.
Die Erfindung wird nun im einzelnen in der Form eines Beispiels beschrieben, das sich auf die beigefügte Zeichnung
bezieht. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Erläuterung einer alternativen Ausführungsform
in einem Schnitt entsprechend dem in Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 5 eine Erläuterung einer Anwendung der Vorrichtung.
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Ausführungsbeispiel
Ein vertikaler länglicher Kessel 1 ist in Fig. 1 erläutert, und dieser ist in zwei kommunizierende, d.h. miteinander
verbundene vertikal voneinander getrennte Kammern 3 und 4 mit Hilfe einer den Fluß begrenzenden Einrichtung 2
geteilt. Die obere Kammer 3 enthält zwei Wärmeaustauscher 5 und 6, die einer über dem anderen vertikal angeordnet
und mit Hilfe einer Prallplatte 7 voneinander getrennt
sind. Der Austauscher 5 ist der Heißgaskühler einer Wärmepumpeninstallation,
die schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Der Austauscher 6 ist ein Enderhitzer für heißes Leitungswasser.
Die untere Kammer 4 enthält zwei Wärmeaustaucher 8
und 9, die einer über dem anderen vertikal angeordnet sind und mit Hilfe einer Prallplatte 10 voneinander getrennt
sind. Der Austauscher 8 ist ein Vorerhitzer für heißes Leitungswasser, und der Austauscher 9 ist der Kondensator
in der Wärmepumpe. Heiztauchelemente 11 sind in der unteren Kammer 4 angeordnet..Eine Prallplatte 12 kann in der
unteren Kammer in der in Fig. 4 gezeigten Weise aus den nachfolgend angegebenen Gründen angeordnet sein. In ihrem
oberen Abschnitt hat die untere Kammer 4 einen Auslaß 14 und einen Einlaß 15 für die austretende Leitung 16 und die
eintretende Leitung 17 des Radiator- oder Strahlerheizungskreises.
Der Radiatorkreis enthält üblicherweise eine Nebenschlußleitung 18 und einen Zufuhrzweig 19 an der Verbindung
zwischen den Leitungen 16 und 18. Ähnlich kann der Radiatorkreis eine Zirkulationspumpe 20 an der Rückkehrseite
für die Nebenschlußleitung 18 enthalten.
Die den Fluß begrenzende Einrichtung 2 wird zweckmäßig von einem bandartigen, quer gerippten Bogenmaterial gebildet,
das dicht zu einer Rolle Spiralig aufgewickelt ist, und zwar mit einem Außendurchmesser entsprechend dem Innendurchmesser
des Kessels. Der Raum zwischen einander benachbarten Wicklungen und Rippungen begrenzt Kanäle, die eine
Überführung von Flüssigkeit zwischen den Kammern 3 und 4 gestattet, aber eine freie Zirkulation zwischen diesen
Kammern verhindert.
Die Prallplatten 7 und 10 sind so angeordnet, daß sie sich
schräg zwischen den Wärmeaustauschern 5, 6 bzw. 8,9 erstrecken, um in der betreffenden Kammer 3, 4 einen Fluß
entgegen dem Uhrzeigersinn zu ergeben.
Ein Wärmepumpenkreis 30 ist schematisch in Fig. 2 erläutert, wobei dieser Kreis einen Kompressor 31 mit dem Heißgaskühler
5 in Reihe nach ihm, den Kondensator 9 und danach einen Kühlmittelbehälter 32, ein Expansionsventil 33
und einen Verdampfer 34 sowie einen Sensor 35, der ein Ventil 33 nach dem Verdampfer 34 steuert, aufweist. Der
Heißgaskühler 5 ist so bemessen, daß er im wesentlichen allein für das Überhitzen von Wärme aus dem Kühlmittel
sorgt. Leitungswasser, das kalt ist, wird mit Hilfe einer Leitung 40 über den Wärmeaustauscher 80 abgenommen, wo
das Leitungswasser auf eine Temperatur vorerhitzt wird, die im wesentlichen der Kondensationstemperatur des Kühlmittels
entspricht, und wird dann zu dem Wärmeaustauscher 6 genommen, wo dieses vorerhitzte Brauchwasser schließlich
auf eine Temperatur erhitzt wird, die im wesentlichen der Überhitzungstemperatur des Kühlmediums"entspricht.
In dem Falle, wo die Wärmepumpe ausfällt, können die elektrischen Taucherhitzer 11 benutzt werden, um den Radiatorkreis
zu erhitzen. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein,
die Leitung 40 zu schließen, um dem Radiatorkreis die Priorität zu geben und das Stromerfordernis der Erhitzer 11
auf ein Minimum herabzusetzen. Die Prallplatte 12 dient
dazu, unerwünschten Überlauf der Radiatorkreisflüssigkeit
aus der unteren Kammer 4 zu der oberen Kammer 3 über die Rolle 2 zu verhindern.
Fig. 3 erläutert eine alternative Ausführungsform gemäß
der Erfindung, worin Teile mit Funktionen entsprechend jenen in den Fig. 2 und 3 die gleichen Bezugszeichen wie in
diesen Figuren haben, obwohl ihre Ausführungsformen etwas
unterschiedlich sind. Ein vertikal länglicher Kessel 1 ist in Fig. 3 erläutert und ist in zwei vertikal voneinander
getrennte Kammern 3 und 4 mit Hilfe einer Flußverteilungseinrichtung
2 unterteilt, wobei diese Kammern über die . 5 Einrichtung 2 miteinander kommunizieren. Der Kessel ist
mit Radiatorkreisflüssigkeit gefüllt, und der austretende Zweig 16 des Radiatorkreises ist mit dem oberen Teil der
Kammer 4 über eine Muffe 14 verbunden, während der eintretende Zweig 17 des Radiatorkreises mit dem unteren Abschnitt
der Kammer 4 über eine Muffe 15 verbunden ist. In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sowie in der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 können die Leitungen 16 und 17
so ausgebildet sein, daß sie tangential mit dem Inneren der Kammer 4 verbunden sind und so darin einen zirkulierenden
Fluß erzeugen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind der Heißgaskühler
5 sowie der Kondensator 9 als spiralige Röhrenwicklungen ausgebildet, die nahe der Innenwand des Kessels 1 und konzentrisch
mit dieser angeordnet sind. Innerhalb des Kühlers 5 und des Kondensators 9 ist ein zylindrisches Steigrohr
7 bzw. 10 angeordnet, um den Kühler 5 und den Kondensator
9 gegenüber'dem Enderhitzer 6 bzw. dem Vorerhitzer 8
abzuschirmen. Mit Vorteil bestehen der Enderhitzer 6 und der Vorerhitzer 8 auch aus spiraligen Röhrenwicklungen,
die konzentrisch mit dem Kessel und mit dem Kühler 5 und dem Kondensator 9 angeordnet sind, wobei die Prallplatten
7, 10 den Kühler von dem Wärmeaustauscher 6 bzw. den Kondensator 9 von dem Vorerhitzer 8 abschirmen. Für die Kammer
4 wird in diesem Fall die Flüssigkeit bei Kontakt mit dem Kondensator 9 erhitzt und fließt aufwärts in den Ringraum
zwischen der Platte 10 und der Wand des Kessels 1, um im wesentlichen abwärts in den Bereich innerhalb der Platte
10 infolge Wärmeübertragung auf das kalte Leitungswasser,
das durch den Wärmeaustauscher 8 fließt, zu sinken. In entsprechender Weise fließt die Flüssigkeit in der Kammer
3 aufwärts in den Ringraum zwischen der Platte 7 und der Wand des Kessels 1 in Kontakt mit dem Heißgaskühler 5
und fließt abwärts in den Raum innerhalb der Platte 7 in Kontakt mit dem Enderhitzer 6.
Die Taucherhitzer 11 sind in dem unteren Abschnitt des
Kessels 1 in dem unteren Teil der Kammer 4 in der gezeigten Weise angeordnet. Die Erhitzer 11 dienen dazu, den Radiatorkreis
mit Wärme zu Versorgen, falls die Wärmepumpe ausfällt. Wenn die Erhitzer 11 in Benutzung genommen werden,
kann es von Vorteil sein ■, die Wärmeaustauscher 8 und 6 zu schließen, um dem Radiatorkreis den Vorrang zu geben,
so daß man eine Minimierung der für die Erhitzer 11 erforderlichen
Leistung bekommt.
Fig. 4 erläutert, wie die Einrichtung 2 aus einer dicht gewickelten Rolle eines bandartigen, quer gerippten Materials
gemacht werden kann, so daß vertikale Strömungskanäle zwischen benachbarten Wicklungen und benachbarten
Rippungen gebildet werden.
Fig. 5 erläutert eine Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in Verbindung mit einem herkömmlichen Brennstoffkocher 21
mit einem ölbrenner 62. Die in dem Kocher 61 enthaltene Flüssigkeit ist in Reihe über Leitungen 51 und 54 mit der
oberen Kammer 3 verbunden. Die obere Leitung 51 enthält ein Ventil 52, das so vorgespannt ist, daß es bei einem
Flüssigkeitsdruck auf der Kocherseite, der durch eine Pumpe 53 in der unteren Leitung 54 erzeugt wird, öffnet.
Die in dem Kocher 61 enthaltene Flüssigkeit ist auch in Reihe mit der unteren Kammer 4 über eine obere Leitung 55
und eine untere Leitung 59 verbunden. Die Nebenschlußleitung 58 erstreckt sich zwischen den Leitungen 55 und 59.
Ein vorgespanntes Ventil· 56 (entsprechend dem Ventil 52) ist so konstruiert, daß es bei einem Flüssigkeitsdruck auf
der Kocherseite, der durch die Pumpe 60 in der unteren Leitung 59 erzeugt wird, öffnet. Ein herkömmliches Nebenschlußventil
57 verbindet die Leitungen 58 und 55 miteinander. Die Pumpen 53 und 60 können durch die Temperatur in
der betreffenden Kammer 3, 4 oder durch den Brenner 62 ge-
1 steuert werden, welcher dann zweckmäßig durch die Temperatur in den Kanunern 3 und 4 gesteuert wird.
Claims (10)
- PatentansprücheWasserreservoir für das Erhitzen von Leitungswasser 15 v-"' mit Hilfe einer Wärmepumpe (30, 31, 5, 9, 33, 34) über eine Wärmeträgerflüssigkeit, wie eine Flüssigkeit in einem Radiatorkreis, wobei diese Vorrichtung einen Kessel (1) mit Wärmeaustauschereinrichtungen (5, 6, 8, 9) zur Überführung von Wärme von der Wärmepumpe auf das 20 Wasser.über die Flüssigkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (1) so ausgebildet ist, daß er die Flüssigkeit enthält, daß den Fluß begrenzende Einrichtungen (2) in dem Kessel (1) derart angeordnetsind, daß sie den Kessel in zwei miteinander kommunizierende, vertikal voneinander getrennte Kammern (3, 4) unterteilen, daß die untere Kammer (4) mit einem ersten Wärmeaustauscher (9), der einen Kondensator in der Wär-' HAmepumpe darstellt, und einem zweiten Wärmeaustauscher (8) , der einen Vorerhitzer für das Leitungswasser darstellt, ausgestattet ist und daß die obere Kammer (3) einen dritten Wärmeaustauscher (5), der einen Heißgaskühler in der Wärmepumpe darstellt, und einen vierten Wärmeaustauscher (6), der einen Enderhitzer für das Leitungswasser darstellt, enthält.
- 2. Wasserreservoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. den Fluß begrenzenden Einrichtungen (2)eine Abschirmeinrichtung mit mehreren im wesentlichen vertikal ausgerichteten Kanälen enthalten.·
- 3. Wasserreservoir nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fluß begrenzenden Einrichtungen von einem bandartigen quer gerippten Material gebildet werden, das auf einen Außendurchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des Kessels (1) dicht spiralig aufgewickelt ist, wobei die so gebildete Materialrolle die Abschirmeinrichtung bildet und der Raum zwischen benachbarten Wicklungen und Rippungen die Kanäle definiert.
- 4. Wasserreservoir nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Prallplatte (7), die in der oberen Kammer(3) für ein Abschirmen des dritten Wärmeaustauschers(5) gegenüber dem vierten Wärmeaustauscher (6) angeordnet ist, und eine zweite Prallplatte (10), die in der unteren Kammer (4) für eine Abschirmung des ersten Wärmeaustauschers (9) gegenüber dem zweiten Wärmeaustauscher (8) angeordnet ist.
- 5. Wasserreservoir nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmeaustauscher (9) unterhalb deszweiten Wärmeaustauschers (8) angeordnet ist und daß der dritte Wärmeaustauscher (5) unterhalb des vierten Wärmeaustauschers (6) angeordnet ist.
- 6. Wasserreservoir nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (7, 10) so ausgebildet sind, daß sie.sich im wesentlichen diagonal zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmeaustauscher (8, 9) bzw. zwischen dem dritten und dem vierten Wärmeaustauscher (5, 6) erstrecken und so die Flüssigkeit in einer erwünschten Zirkulationsweise in der betreffenden Kammer (3, 4) durch den betreffenden Wärmeaustauscher (9, 8; 5, 6) führen.
- 7. Wasserreservoir nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmeaustauscher (9) eine Röhrenwicklung ist, die im wesentlichen konzentrisch mit dem Kessel (1) angeordnet ist, und daß der zweite Wärmeaustauscher (8) eine Röhrenwicklung ist, die im wesentlichen konzentrisch mit dem ersten Wärmeaustauscher (9) angeordnet ist und daß der zweite Wärmeaustauscher (8) innerhalb der ersten Wärmeaustauscherwicklung (9) angeordnet und von dieser mit Hilfe der Prallwand (10) horizontal getrennt ist und daß der dritte und der vierte Wärmeaustauscher (5, 6) mit dem Kessel im wesentlichen konzentrische Röhrenwicklungen sind, wobei der vierte Wärmeaustauscher (6) innerhalb des dritten Wärmeaustauschers (5) angeordnet ist und durch die zweite Prallplatte (7) von ihm horizontal getrennt ist.
- 8. Wasserreservoir nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kammer (4) des Kessels (T) in ihrem oberen Bereich einen Auslaß (14) und in ihrem unteren Bereich einen Einlaß (15) für die Radiatorkreisflüssigkeit hat und daß der Auslaß und der Einlaß vorzugsweise so ausgebildet sind, daß sie einen tangentialen Ausfluß bzw. Einlauf der Flüssigkeit in den Kessel gestatten.
- 9. Wasserreservoir nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Taucherhitzer (11) in der unteren Kammer (4) des Kessels (1) angeordnet sind.
- 10. Wasserreservoir nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kammer (3) in ihrem oberen Abschnitt einen Einlaß und in ihrem unteren Abschnitt einen Auslaß besitzt, die mit entsprechenden Höhen in einem Wassererhitzer, der Teil eines üblichen brennstoffbefeuerten Kochers ist, verbindbar sind, und daß die untere Kammer (4) in ihrem oberen Abschnitt einen Einlaß und in ihrem unteren Abschnitt einen Auslaß besitzt, die mit entsprechenden Höhen in dem Kocher verbindbar sind und so zusätzlichen oder alternativen Wärmeaustausch von einem solchen Kocher zu dem System gestatten.
Applications Claiming Priority (2)
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Also Published As
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