DE3150340A1 - Herstellung von acetylen - Google Patents

Herstellung von acetylen

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DE3150340A1
DE3150340A1 DE19813150340 DE3150340A DE3150340A1 DE 3150340 A1 DE3150340 A1 DE 3150340A1 DE 19813150340 DE19813150340 DE 19813150340 DE 3150340 A DE3150340 A DE 3150340A DE 3150340 A1 DE3150340 A1 DE 3150340A1
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gases
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DE19813150340
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Frank 07082 Towaco N.J. Carluccio
Robert M. 07421 Hewitt N.J. Casciano
Ashok K. 07470 Wayne N.J. Desai
Kevin J. 07040 Maplewood N.J. Fitzpatrick
Michael M. 10956 New City N.Y. Katz
Gil A. 07866 Rockaway N.J. Mallari
Jane 07090 Westfield N.J. Tsai
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C11/00Aliphatic unsaturated hydrocarbons
    • C07C11/22Aliphatic unsaturated hydrocarbons containing carbon-to-carbon triple bonds
    • C07C11/24Acetylene
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  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Sie Erfindung teetpifft die Herstellung von A&etylea aus einem liiäsgeisüngs ström, der VerAiS^einigunge&i Wie etwa Η6ΪΪ» HgIj Öigj SO und SO|f enthalt 8
Oie äeetylear"ei§he Aufbringung äu§ Faktoren* wie etwa
fIä§sai3e§toiiöf§äkto3?gn, iteäh
dg^glij feggitgt höhen wert5 wenn das Aeetylea ale f
mit h§he? Ausbeute, frei von ggi g
und däS Ve^fährgn Unter annehmbaren wirtsghaftliöhen ie
dingüngen dü^öhgefütot werden
Die Entfernung säU^e? ÖäSe äü§ gasförmigen MiäghUnggn ist in der ÜI»fi I 5Ü 0731 die intfernUnl v§n SQg und das VfäSehea von ħetylen mit einem örgtniighen liöSungimittel igt in d§r Üi=fl. 3 Üi IH, die A@etylen»Abtrennung igt in de? Ul=FS 3 3W 1711 die Intfemung ν§ϊΐ HON aus sauren Gasen ist in del? Ui-?! 5 flf HS und die Entfernung von HgS und UUg i§t in del? Ui=II 3 ill 5Si * beispielhaft fur ve^fügfeäre Se§hn9l©gie, feesötoiefeen* Jedööh ist 2ur Ιϊ4^ gielung des grwungghten Indergefenisseg innerhälfe des '
der1 wirtsehäftliehen linsetoänkungen eines kor iyäteffis ein zusammengefaßtes SysteS
al wifd 3?eine§ Aeetylen äug §in§r AüSgängS-
ehe §öl©he VerUS^einigungeni wie H^i s GSgj öö uad SQg-, beinhaltet ϊ he^gggtgllt* m §in§r eisten gtüfg wenden iäu^egaSey Wie ISN und HgI^ unter Vervmndung eines ÄSin= ader eines ÄlkylByS'rölidön^läöäuni selektiv entfernt Und QQg Untgr linsätg eines sehe^s afeiet^ennt» m eine? gweiten Itufg wird das gleieh§ LoSüngSaittel iUä? Intfernunf von 6I| und Herstellung eines ä§@tylenrei§h@n f^ödükts verwendet* Γη ginSr drit-
ten Stufe werden die verbleibenden Gase vor der Methanisierung der Hydrierung und Entschwefelung unterzogen und dann einem Reaktor für die Umwandlung von Kohle in Acetylen rückgeführt.
Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich, insbesondere in Zusammenhang mit den Zeichnungen, wobei darstellen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Teils des Säuregas-Reinigungsteils des Verfahrens;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines ersten Teils des Süßgas-Reinigungsteils des Verfahrens;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Teils der Säuregas-Reinigungsbehandlung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Hydrierungs-, Entschwefelungs- und Methanisierungsteils des Verfahrens;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Reinigungsteils mit organischem Lösungsmittel des Verfahrens; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Gesamtverfahr ehs .
Das Acetylengas-Abtrennungsverfahren umfaßt vier Behandlungsstufen. Das Gas durchläuft zuerst einen Säuregas-Entfernungsteil, wobei HCN und H2S selektiv unter Anwendung von 5% NMP (N-Methylpyrrolidon) in Wasser als A*> Sorptionslösungsmittel entfernt werden. Das CO2 wird dann mit einem Laugenwäscher entfernt. Dann passiert das Gas die zweite Stufe.
In der zweiten Stufe wird unter Verwendung von HMP als Lösungsmittel CS2 entfernt und Acetylen von den anderen Gasen (CH2, C2H2, C2H^, C^H^, C^H2, CO) abgetrennt.
In der dritten Stufe werden die verbleibenden Gase hydriert, entschwefelt und methanisiert. Die behandelten Gase werden dann dem Ursprung zurückgeführt. Jegliche Wasserstoffabblasung würde an dieser Stelle auftreten.
Die vierte Stufe ist die NMP-Reinigung, wobei NMP über eine Kalksteinbehandlung und Destillation gereinigt wird.
Die Einspeisung 10 kann die Ausbringung aus einem Acetylengas-Entwicklungssystem, wie etwa einem Lichtbogengenerator des Typs, wie beschrieben in den US-PSen 3 333 027, 4 105 888 und 4 010 090, sowie Hochtemperaturreaktoren des Typs, wie beschrieben in US-PS 3 933 434, oder anderen Acetylen-Entwicklungssystemen, wie beschrieben in US-PS 3 384 467, sein. In ähnlicher Weise können andere Formen von Acetylengeneratoren als Quelle des Einspeisungsstroms verwendet werden.
Der Einspeisungsstrom 10 wird in einem Säureabsorber 102 mit einem organischen Lösungsmittel, welches vorzugsweise ein Alkylamin oder Alky!pyrrolidon, wie N-Methy!pyrrolidon, ist, behandelt.
Das organische Lösungsmittel und fast sämtliches HCN und HpS werden über Leitung 12 als Bodenrückstand entfernt und einem Säureabstreifer 101 eingespeist. Das HCN aus dem Kopfteil des Säureabstreifers 101 wird in einem Wärmeaustauscher 105 kondensiert und über Strom 13 aus dem System abgezogen. Im Verteiler 104 werden H^S und organisches Lösungsmittel getrennt und ^S wird in Strom 14 aus dem System abgezogen. Das organische Lösungsmittel wird zusammen mit zusätzlichem Prischlösungsmittel, falls erforderlich, über Leitung 15 dem Säureabsorber 102 rückgeführt. .
Der Strom 16 enthält die Kopfüberläufe des Säureabsorbers 102 und ist reich an H2, CO, CH^, C2H^, C2H2, C3H^, C^H2, CS2 und CO2 des Einspeisungsstroms. Die Materialien des Stroms 16 werden in der Laugenkammer 103 mit einem Laugenmittel, etwa NaOH, behandelt, um das restliche HCN und den überwiegenden Teil des restlichen H2S sowie CO2 über Leitung 17 von dem System abzuziehen. Der vom Laugenwäscher 103 über Leitung 18 entfernte Kopfüberlauf wird in einem Kompressor 106 verdichtet und in einen CS2-Absorber 107, in dem ein organisches Lösungsmittel, das vorzugsweise dasselbe wie im Säureabsorber 102 verwendete ist, eingesetzt wird, eingespeist. Das CS2 und C^H2 werden im wesentlichen, zusammen mit dem überwiegenden Teil an CJL+ und etwas C2H^, über Leitung 20 entfernt und nach Kühlen in einem ¥ärmeaustauscher 109 dem CS2-Abstreifer 110 zugeführt.
Strom 30 vom Boden des CS2-Abstreifers, welcher CJtL4 und N-Methy!pyrrolidon enthält, wird im Wärmeaustauscher 116 gekühlt und im Endabstreifer 131 behandelt.
Der Kopfstrom 23T vom CS2-Abstreifer 110 wird in einem Wärmeaustauscher 111 erwärmt und aufgeteilt in einen Teil 23R, welcher dem Abstreifer 110 als Rückfluß rückgeführt wird, sowie einen Teil 23, der im Kompressor 112 verdichtet, im Wärmeaustauscher 113 gekühlt und durch einen Entspannungstank 114 geführt wird, in dem das CS2 zusammen mit geringen Mengen an C2H2, C,H^ und C^H2 als Strom 26 von den leichter flüchtigen Bestandteilen einschließlich H2, CO, CH^, C2H^ und C3H2 des Stroms 27 abgetrennt wird, der zusammen mit den Strömen 28 und 32 dem Mischer 115 eingespeist wird, um einen gemischten Strom, der reich an H2, CO, CH^, C2H^ und C2H2 ist, zu erzeugen.
Der Hauptabsorber 120 verwendet ein organisches Lösungsmittel, vorzugsweise dasselbe Lösungsmittel, wie in anderen Teilen des Systems verwendet, um den größten Teil an C2H2 von den gemischten Strömen 27, 28 und 32 abzuziehen.
Der Bodenrückstand 35 des Hauptabsorbers 120 wird bei 122 durch Entspannen aufgeteilt in einen Gasstrom 33 und einen Flüssigkeitsstrom 34.
Der Gasstrom wird im Kompressor 121 verdichtet und als Strom 32 rückgeführt. Der Flüssigkeitsstrom 34 wird im Wärmeaustauscher 123 erwärmt und dem Hauptabstreifer 124 eingespeist, von dem das Acetylenprodukt als Kopfüberlaufprodukt entfernt wird.
Der Bodenrückstand 47, der das organische Lösungsmittel und vorwiegend C2H^ mit etwas C5H^, C^H2 und CS2 enthält, wird erwärmt und entspannt, um einen Flüssigkeitsstrom 50, der den überwiegenden Teil des organischen Lösungsmittels und C2H^, C-,Η^ und geringe Mengen C^H2, CS2 und organisches Lösungsmittel enthält, abzutrennen. Der gasförmige Strom 49 wird im Wärmeaustauscher 130 gekühlt und zum Boden des Hauptabstreifers 124 rückgeleitet.
Der Bodenrückstand 50 wird zusammen mit dem erwärmten Bodenrückstand 31 des CS2-Abstreifers 110 und einem erwärmten Teil des KopfÜberlaufs des Hauptabsorbers 120 dem Endabstreifer 131 eingespeist.
Der Bodenrückstand 51 des Sndabstreifers enthält den überwiegenden Teil des organischen Lösungsmittels und C^H2 zusammen mit geringen Mengen an H2, CO, CH^, C2H^, C2H2 und CS2. Der Kopf über lauf 62 wird in einem Rückfluß-Wärmeaustauscher 138 erwärmt.
3 Ί 503AO
Der verdichtete Kopfüberlauf 62 des Endabstreifers 131 ■und ein Teil des Kopfüber lauf s 42 des Hauptabstreif ers 120 werden in einem Wärmeaustauscher 14O erwärmt und in einer katalytischen Hydriervorrichtung 141 behandelt, wobei ein Teil des Wasserstoffs und das C2H^, C-,Η^ sowie C^H2 in C2Hg, C,Hg und C^H10 umgewandelt werden. Der hydrierte Strom 65 wird mit dem Strom 69 vom Entschwefler 145 dem Wärmeaustausch und dann einem Teil des Stroms 72 aus den Methanisiervorrichtungen 150 und 151, vor der Behandlung in den katalytischen Entschweflern 144 und 145, zugeleitet.
Der entschwefelte Strom 70 wird dem Methanisiervörrichtungspaar 150 und 151 eingespeist, in denen Wasserstoff und CO zu CH^ und Wasser umgewandelt werden. Ein erster Teil 78 des Methanisiervorrichtungs-Abgabestroms 72 wird durch einen Wärmeaustauscher 146 rückgeführt, wo er einen Umlaufstrom 77 erwärmt, der dem Wärmeaustauscher 143 eingespeist und dann mit einem anderen Teil 73 des Stroms vermischt und einem Vorwärmboiler 149 eingespeist wird, wo er Wärme abgibt und anschließend einen Verdampfer 148 passiert, wo Wasser und restliches.organisches Lösungsmittel über Strom 76 entfernt werden.
Nochmals zurückkommend zum Bodenrückstand 51 des Endabstreifers 131, wird dort ein Teil 52 einer Kalksteinbehandlung in einem Verteiler 132 unterzogen und einer organischen Lösungsmittelreinigung in einer Destillationskolonne 137 ausgesetzt, und ein anderer Teil 56 wird mit dem Strom 55 aus Kolonne 137 vermischt. Das Vermischen geschieht in einem Filtrationsmechanismus 133 und der resultierende, vorwiegend organisches Lösungsmittel enthaltende Strom 57 wird im Wärmeaustauscher 136 erwärmt, im Kompressor 135 verdichtet und in zwei Ströme aufgeteilt. Ein erster Strom 60 wird dem Hauptabsorber 120
eingespeist, und ein zweiter Strom 61 wird dem CS2-Absorber 107 eingespeist.
Der Bodenrückstand 54 der Destillationskolonne 137 besteht im wesentlichen aus organischem Lösungsmittel und einem Polymeren mit niederem Molelculargewicht, während der Kopfüberlauf 53 eine Mischung aus Wasserstoff, CpHr und organischem Lösungsmittel darstellt.
Beispiel
Das folgende Beispiel erläutert weiterhin die Verfahrensparameter sowie die Material- und Energiegleichgewichte für die Abtrennungen einer Vielzahl von Endprodukten und Verunreinigungen aus dem Abgabestrom eines Plasmalichtbogenreaktors des Typs, wie beschrieben in US-PSen U 158 637 und 4 105 888.
Die Tabellen I bis VIII geben die Zusammensetzungen jedes Stroms in Ib.Mol/h, soweit nicht anders angegeben, Temperaturen, Drucke und in einigen Fällen Enthalpie und Flüssigkeits- oder Dampfdurchflußverhältnisse an.
Die einzelnen Beschreibungen der Rückfluß-Wärmeaustauscher 111, 125, 105 und 138 sind in Tabelle IX angegeben. Die einzelnen Beschreibungen der Wäscher, Absorber und Abstreifsäulen sind in Tabelle X aufgeführt.
Der Destillationsturm 137 für das N-Methylpyrrolidon ist ein Turm mit zehn Böden, der bei 4000 mmHg und 182,20C (36O°F) betrieben wird und 100 g Mol/h der Einspeisung bewältigt.
Die Hydrier-, Entschwefelungs- und Methanisiervorrichtungen verwenden Katalysatoren, welche allgemein für die
diesbezüglichen Funktionen eingesetzt werden. Es sei erwähnt, daß für den Verfahrensaufbau herkömmliche, der Technik wohlbekannte Geräte und Vorrichtungen erforderlich sind.
Tabellen
Es ist zu bemerken, daß sich das vorstehend beschriebene Verfahren vom Stand der Technik in vielfacher Weise unterscheidet. Beispielsweise erzeugt das System Acetylen aus vergaster Kohle mit Säuregaswerten im Bereich von 1 bis · 550 und Acetylen im Bereich von 3 bis 2O$6; weiterhin benötigt das Süßgas-System lediglich Druckkessel und vermeidet so den Aufwand, wie er mit Vakuumsystemen verbunden ist; schließlich werden H2S, CS2J HCN und C2H2 als reine, unreagierte Produkte rückgewonnen. Weiterhin wird bei der einzigartigen Anlagenreihe und dem Verfahrensablauf zur Entfernung von H2S und HCN sowie im Süßgas-Teil ein Alkylamin oder ein Alky!pyrrolidon in verdünnter Form verwendet und stellt somit ein System in einem einzigen Lösungsmittel dar.
Als weiteres Merkmal werden KopfÜberlaufgase zur Verringerung von Konzentrationsgefällen in den Abstreifbehandlungen verwendet und erleichtern somit das Abstreifen. Die Verwendung einer Konditioniervorrichtung im Rückführstrom steigert die Ausbeute, wobei die Rückführung des Kohlenwasserstoffstroms ermöglicht wird. Die Entschwefelung vor der Methanisierung verhindert die Vergiftung des Methanisierkatalysators.
VO
ca co ω
φ
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CM
CO
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ιηοοτ-oocMoovocoT-in cm in τ- vocMCMincM
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O = CM
CMO K
-3· CM <J- CM
υ κ m κ cm
cm cm ro -d- co
cd
O O
CM CO !2! O CMO
κκ
Tabelle II
Süßgas, Ib.Mol/h
Strom 19 20 21 22 28 27 26 25 24 23
H2 12 220 5,9 5,9 5,9 12 215 255 0,40 255 255 255
CO 619 0,34 0,34 0,34 618 12,9 0,02 12,9 12,9 12,9
CH4 171 0,23 0,23 0,23 171 3,8 0 3,8 3,8 3,8
C2H4 129 1,0 1,0 1,0 128 3,4 0,07 3,5 3,5 3,5
C2H2 1 660 233 233 233 1 427 181 51,5 233 233 233
C3H4 10,9 7,6 7,6 7,6 3,3 3,1 4,6 7,6 7,6 7,6
C4H2 11,4 12,0 12,0 12,0 0,1 0,2 4,8 5,0 5,0 5,0
CS2 28,2 28,2 28,2 28,2 0,1 1,5 25,7 27,3 27,3 27,3
NMP 1138 1138 1138 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7
Temp.,0C 25 26,6 22,4 130 30,3 -12,2 -12,2 -12,2 358 37,8 »
Druck,kg/cm2 15,82 15,82 1,03 1,03 15,82 15,82 15,82 15,82 15,82 1,03 CA \
Enthalpie, ·
kW 1435,1 -7614,7 -7614,7 -4393,1 -1698,7 -38,07 -213,8 -254,8 1025,1 96,65
Vol-Durch- ; ■
flußverhältn.
Flüssigkeit ·'
(l/min) 946,3 893,3 897,1 35,6 35,6
Vol-Durch- :
flußverhältn.
(1/sec) 3001 385 1169 3001 28,3 28,3 656 1758 ω
30 31 39 Tabelle III 38 is, Ib-MolAi 42 40 41 43 29 I CO
0,3 0,3 250 Süßgs 250 37 357 874 874 874 12 549 er» 150340
Strom 0,01 0,01 12,7 12,7 250 11 575 44,2 44,2 44,2 635 I
H2 0,01 0,01 3,5 3,5 12,7 159 12,2 12,2 12,2 180
CO 0,02 0,02 2,5 2,5 3,5 116 8,9 8,9 8,9 143
CH4 0 0 0,03 0,03 2,5 1,7 0,1 0,1 0,1 2 249
C2H4 0 0 0 0 0,03 0 0 0 0 6,8
C2H2 7,0 7,0 0 0 0 0,1 0 0 0 0,34
C3H4 0,8 0,8 0 0 0 0,02 0 0 0 1,7
C4H2 137 1137 0 0 0 0,50 0 0 0 1,25
17 177 130 25,4 0 25,1 25,1 25,6 177 44,7
NMP 1 1,03 1,03 1,03 1,03 25,1 15,82 15,82 1,03 1,03 15,82
Temp.,0C 1 -4,98 -3192,3 128,8 25,18 15,82 1142,2 87,86 87,86 615 2723,7
Druck,kg/cm 897,1 946,3 X5.18
Enthalpie,
kW
Vol-Durch-
flußverhältn.
Flüssigkeit
(l/min)
1,41 1115 829 2480 189,7 2888 4360 3341
Vol-Durch-
flußverhältn.
54,6
Damp ι
(1/sec)
Strom
35
46
Tabelle IV Süßgas, ib.Mol/h 48 32 33
37
NMP
Temp.
471 0,63 632 0,03 174 0,09 2,1 154
1,60
5,1
1,17
0,88
1,86
37,8
Druck, kg/cm'
Enthalpie
WtI
Vol-Durchflußverhältn.
Flüssigkeit
(l/min)
VoI-Durchflußverhältn.
Dampf
(1/sec)
129 0
0,1 0,03 0,57 25,2 15,82
1,03
79,6
4,0
3,8
2247
14,4
6,8
12,0
25,1
16
32,2
15,82
0 191,0
5,1 11,7
1,7 17
169
1,03
0 126
0,2 137 149 1,03
79,0
4,0
3,6 641
12,8
0,57
0,11
0,11
0,68
300
15,82
79,0 0,57
4,0 0
3,6 0,11
1606
12,8 1,6
0,57 6,3
0,11 11,9
0,11 2,4
, 2,
0,68 16 939 1 31
1,03
31
1,03
0,55
0,11 1606
1,6
6,3 11,9
2,4 16 939
149
1,03
0 0 0
191 0
5,1 11,7
17
177
1,03
1230 307,5 -111292 -61503 149,4 -1435 -1259 -111292 -55646 -46860
2390 4502
13 256 13 850 81,7
305 2322
12 987 13 464 14
7249 1226
49 50 62 51 Tabelle V 93,1 lh. Mol/h 55 60 57 61 1
0 0 870 0,39 Süßpas,· 56 0 3,7 0,39 0,2 00
Strom 0 0 44,6 0,2 52 0,39 0 0,23 0,2 0,01 I
H2 0 0 12,2 0,1 0,02 0,2 0 0,11 0,1 0
CO 0 0 8,7 0,2 0 0,1 0 0,23 0,2 0,01
CH4 126 65 64,2 0,01 0 0,2 0 0,01 0,01 0
C2H4 4,0 3,0 3,0 0 0 0,01 0 0 0 0 ·
C2H2 1,0 9,6 4,0 12,5 0 0 0 11,6 12,4 0,79
C3H4 0,2 1,5 1,5 0,8 0 12,4 0 0,80 0,8 0,06
C4H2 137 16 937 7,2 18 070 0,08 0,8 114 16 937 18 070 1 139
cs2 177' 177 65,6 163 0 17 960 177 25,3 163 25,3
NMP 1 1,03 1,03 •1,03 1,03 114 163 1,03 15,82 1,03 15,82
Temp.,0C 556,5 -46 860 260,6 163 1,03 -319 ,2 -111292 -55646 -7321
Druck,kg/era* Vol-Durch-
flußverhältn.
Flüssigkeit
(l/min)
14 089 1,03 -55 646 94,6 12 329 14 789 829
Enthalpie
kV/
Vol-Durch-
flußverhältn.
Dampf
(l/sec) 1234
3539 -55646 380,7 14 694
14 089
31502VJ
ro
H
H
Q)
CiS
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W
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Nummer CS2 Absorber 1,67 Anzahl der theore
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177 15,82
107 CS2 Abstreifer 0,853 10 149 1,03
110 Hauptabsorber 2,65 5 25 15,82
120 Hauptabstreifer 0,945 10 130 1,03
124 Endabstreifer 3,05 10 25 1,03
131 Säureabsorber 5 25 2,04
102 Säureabstreifer 10 76,7 1,03
101 Laugenwä s eher 10 26,7 2,04
103 5

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    1 .J Verfahren zur Behandlung eines Produktstroms aus einem Umwandlungsverfahren für Kohle in Acetylen, durch Abtrennen von Acetylen aus Kohlenstoffdisulfid, C1^-Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid enthaltenden Gasen, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:
    (a) Behandeln der Gase mit einem organischen Lösungsmittel, gewählt aus der aus Alkylaminen und Alkylpyrrolidonen bestehenden Gruppe;
    (b) Destillieren eines ersten Anteils dieser Gase und Abtrennung von H2S und HCN enthaltenden Strömen von diesem ersten Anteil;
    (c) Unterziehen eines zweiten Anteils dieser Gase einer Laugenwaschung und Abtrennen von HCN, H2S und CO2 von diesem zweiten Anteil;
    (d) Behandeln dieses zweiten Anteils mit dem organischen Lösungsmittel und Trennen dieses zweiten Anteils in einen ersten Strom, enthaltend CS_, C^Hp, C,H^ und CpH^, und in einen zweiten Strom, enthaltend H2» CO, CH^, C2H^ und C2H2;
    (e) Behandeln dieses ersten Stroms mit dem organischen Lösungsmittel, Abziehen des Hauptanteils an CS2 aus dem ersten Strom und Vereinigen des Restanteils des ersten Stroms mit dem zweiten Strom,um einen gemischten Strom zu bilden;
    (f) Behandeln des abgezogenen, CS2-reichen Anteils aus dem ersten Strom mit dem organischen Lösungsmittel und Trennen dieses CS2-reichen Anteils des ersten Stroms in einen im wesentlichen CS -freien, dritten Strom und einen vorwiegend CS2 enthaltenden, vierten Strom;;
    (g) Behandeln des vierten Stroms, um organisches Lösungsmittel abzutrennen und aufzubereiten;
    (h) Zurückführen des aufbereiteten organischen Lösungsmittels zu dem Behandlungsvorgang der Stufe (d);
    (i) Behandeln des gemischten Stroms mit dem organischen Lösungsmittel, um einen Acetylenproduktstrom und einen C2H^, C,H^, C^H2 und CS2 enthaltenden, sechsten Strom zu erzeugen;
    (j) Behandeln dieses sechsten Stroms mit dem organischen Lösungsmittel zusammen mit dem abgezogenen, CS2-reichen Anteil des ersten Stroms aus Stufe (f); und
    (k) Unterziehen des im wesentlichen CS2~freien, dritten Stroms der Hydrierung, Entschwefelung, Methanisierung und Zurückführen des resultierenden Stroms zu einem Umwandlungsverfahren für Kohle in Acetylen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein Alkylainin ist.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein Alky!pyrrolidon ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alky!pyrrolidon N-Methy!pyrrolidon ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (d) bis (k) des Verfahrens mindestens bei Umgebungsdruck ausgeführt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators
    ausgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entschwefelung in Gegenwart eines Katalysators ausgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Methanisierung in Gegenwart eines Katalysators ausgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktstrom etwa 1 bis etwa 5% Säuregase
    enthält.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktstrom etwa 3 bis 20 # Acetylen enthält.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß H2S, CS2I HCN und C2H2 als im wesentlichen reine, unreagierte Produkte rückgewonnen werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entschwefelung im wesentlichen vor der Methanisierung vervollständigt wird.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinspeisung der Produktausgäbestrom aus einem Plasmalichtbogenreaktor und die Einspeisung für diesen Reaktor pulverisierte Kohle ist.
  14. 14. Verfahren zur Rückgewinnung von im wesentlichen reinem Acetylen aus dem gasförmigen Abgabestrom aus einem Umwandlungsverfahren für Kohle in Acetylen, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:
    (a) Verarbeiten des gasförmigen Abgabestroms in einer ersten Säuregas-Entfernungsstufe, durch Absorbieren von HCN und H2S in einem organischen Lösungsmittel und Laugenwaschen zur Entfernung von CO2;
    (b) Waschen des gasförmigen Abgabestroms mit dem organischen Lösungsmittel in einer zweiten Süßgas-Behandlungsstufe und Abnehmen von im wesentlichen reinem Acetylen als Produkt;
    (c) in einer dritten Stufe zuerst Hydrieren, dann Entschwefeln und dann Methanisieren der restlichen Gase aus der zweiten Stufe und Zurückführen der Ausbringung dieser dritten Stufe zu dem Umwandlungsverfahren für Kohle in Acetylen; und
    (d) in einer vierten Stufe Aufbereiten des organischen Lösungsmittels aus der zweiten Stufe und Zurückführen des aufbereiteten organischen Lösungsmittels zu mindestens einer der ersten und der zweiten Stufe.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein Alkylamin ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein Alky!pyrrolidon ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylpyrrolidon N-Methy!pyrrolidon ist.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe mindestens bei Umgebungsdruck
    ausgeführt wird.
  19. 19· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Umwandlungsverfahren für Kohle in Acetylen ein Plasmalichtbogengenerator eingesetzt wird und
    daß der gasförmige Abgabestrom etwa 3 bis 2Ο?6 Acetylen
    enthält.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der gasförmige Abgabestrom etwa 1 bis etwa 5%
    Säuregase enthält.
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