DE3148888A1 - Verfahren zur uebertragung von schubspannungen durch rotations- und/oder translationsbewegungen mit scherverdickenden fluiden - Google Patents

Verfahren zur uebertragung von schubspannungen durch rotations- und/oder translationsbewegungen mit scherverdickenden fluiden

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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Description

  • Verfahren zur Übertragung von Schubspannungen durch
  • Rotations- und/oder Translationsbewegungen mit scherverdickenden Fluiden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Schubspannungen durch Rotationsbewegungen und/oder Translationsbewegungen sich relativ zueinander bewegender räumlicher Flächen mit dazwischenbefindlichen, scherverdickenden Fluiden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekannt ist das scherverdickende Verhalten von dilatanten Fluiden, deren Viskosität sich bei Scherbeanspruchung reversibel verändert. In der Patentanmeldung P 30 25 562.0 wird die Herstellung und das Verhalten einer dilatanten Copolymer-Dispersion beschrieben, deren Viskosität sich bei Erreichen der kritischen Schergeschwindigkeit um bis zu mehrere Zehnerpotenzen ändert. Im örtlichen Bereich der kritischen Schergeschwindigkeit verursachen jedoch innere strukturelle Eigenschaften derartiger dilatanter Fluide eine Unterbrechung der Oberflächenhaftung, welche im weiteren als Abreißen bezeichnet wird. Dieses Abreißen des dilatanten Fluids vermindert die den Schergeschwindigkeiten und Viskositätsänderungen entsprechenden, übertragbaren Schubspannungen.
  • Bekannt ist ferner aus der Patentanmeldung P 31 26 841.2 die Bremsung von Türbewegungen mit in einem Scherspalt befindlichen dilatanten Fluid. In ihr werden zwar sowohl axiale als auch radiale Scherspaltänderungen als solche genannt, jedoch keine Lösungen des Abreißproblems aufgezeigt.
  • Weiterhin bekannt sind Rotationsdämpfer mit dilatanten Dispersionen. Dabei werden ausschließlich über den Umfang der Scherflächenelemente konstante Scherspaltabstände verwendet. Dies führt jedoch zu gleichzeitig über den ganzen Umfang auftretenden kritischen Schergeschwindigkeiten und damit zum Abreißen der Oberflächenhaftung über diesen Umfang. Damit wird die Übertragung von Schubspannungen stark reduziert. Um die vorgegebenen über tragungsdrehmomente zu erreichen, müssen deshalb größere Scherflächen und damit größere Bauteile verwendet werden.
  • Zusätzlich führt das Abreißen zu undefinierten Schubspannungsübertragungen, welche z.B. die Dämpfungscharakteristiken negativ beeinflussen.
  • Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, welches das Abreißen der Oberflächenhaftung bei Erreichen der, den scherverdickenden Fluiden eigenen, kritischen Schergeschwindigkeiten von sich gegeneinander bewegenden und einen Scherspalt bildenden, räumlichen Flächen verhindert. Um die Anwendungsvorteile derartiger Verfahren gegenüber gebräuchlichen Kupplungs-, Brems- oder Dämpfungstechniken in fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht zu erhalten, sollen möglichst einfache, z.B. aus kreisförmigen Elementen gebildete Scherspaltgeometrien verwendet werden.
  • Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, wie es in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist.
  • Um. durch Rotations- und/oder Translationsbewegungen mittels scherverdickender Fluide maximal erreichbare Schubspannungen übertragen zu können, wird erfindungsgemäß gewährleistet, daß längs der Scherrichtung des Spalts an einer oder mehreren Stellen gleichzeitig sowohl kritische als auch unterkritische Schergeschwindigkeitsbereiche vorliegen. In den unterkritischen Bereichen befindet sich das scherverdickende Fluid durch seinen nieder- oder newtonschviskosen Zustand, bei entsprechend benetzender Eigenschaft, im innigen Kontakt mit den Scherspaltoberflächen. In den kritischen Schergeschwindigkeitsbereichen verdickt das Fluid bis hin zur Feststoffkonsistenz sehr schnell. Gleichzeitig wirken aber an diesen Stellen Zugspannungen auf das Fluid normal zur Scherspaltfläche.
  • Durch die Relativbewegung der Scherspaltflächen'wird nun kontinuierlich nicht scherbelastetes Fluid an diese Stellen transportiert und ein Abreißen der Oberflächenhaftung unterdrückt. Ein dabei zusätzlich auftretender, als Verdichtung der dilatanten Dispersion verstandener Effekt verstärkt die dortige Dilatanz und Oberflächenhaftung derart, daß die um die unterkritischen Bereiche des Scherspalts verminderte Schubspannungsübertragungsfläche überkompensiert wird. Die sich in den kritischen Schergeschwindigkeitsbereichen dadurch einstellende, auch bei Erhöhung der Schubbelastung weitgehend konstante Schergeschwindigkeit bzw. Relativbewegung der Scherspaltelemente, verhindert das Erreichen des kritischen Zustands des Fluids im unterkritisch ausgelegten Scherspalt. Dadurch wird verhindert, daß die Oberflächenhaftung über den ganzen Umfang des Scherspalts abreißt.
  • Um solche Schergeschwindigkeitsbereiche sehr einfach einstellen zu können, wird in bevorzugter Ausbildung der Erfindung ein exzentrischer Scherspalt durch exzentrisch drehende und/oder gelagerte kreiszylindrische Scherflächenelemente gebildet.
  • Die Vergrößerung der Schubspannungsübertragungsflächen einzelner, rotierender Scherflächenelemente erfolgt nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch mehrere, über den Umfang des Scherspalts verteilte, jeweils entweder wellenseitig oder gehäuseöffnungsseitig variable Durchmesser, wie beispielsweise eine ellipsenförmige Welle oder eine viereckige Gehäuseöffnung.
  • Des weiteren werden zur Vergrößerung der Schubspannungsübertragungsflächen von Rotationsbewegungen mehrere radial angeordnete und zueinander exzentrisch drehende und/oder gelagerte Scherflächenelemente vorgesehen.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht die periodisch oder drehwinkelabhängig voränderliche Schubspannungsübertragung bei Rotationsbewegungen durch exzentrische Drehung eines zusätzlich exzentrisch gelagerten Kreiszylinders in einer kreiszylindrischen Gehäusebohrung vor.
  • Veränderliche Grenzgeschwindigkeiten von rotierenden, einfachen Scherflächenelementen lassen sich vorteilhaft sowohl durch konzentrische Drehung eines Kreiszylinders in einem dazu exzentrisch gelagerten und kreisförmig durchbrochenen Gehäusering als auch durch eine kreisförmige Gehäuseöffnung mit dazu exzentrisch drehendem Kreiszylinder, welcher aus einer inneren, exzentrisch gelagerten Welle mit exzentrisch darübergeschobener Wellenbüchse besteht, durch Verdrehen derselben und ohne Volumenänderung der Scherspalte einstellen. Ebenso lassen sich die Scherspaltgeometrien in axialer Richtung durch Verschieben von z.B. parallel-kegelförmigen Rotationselementen und Gehäusebohrungen einstellen. Andererseits wird durch z.B.
  • nichtparallel-kegelförmige Rotationselemente und Gehäusebohrungen bei vorgegebenem kritischem Scherverhalten des Fluids, das Schubspannungsübertragungsverhalten der Rotationsbewegung eingestellt.
  • Um andere Bauformen zur Schubspannungsübertragung durch Rotationsbewegungen zu erhalten, beinhaltet eine weitere Ausbildung der Erfindung die Einstellung kritischer und unter- kritischer Schergeschwindigkeitsbereiche durch eine oder mehrere, axial angeordnete, z.B. kreiskegelförmige und zur Rotationsachse hin geneigten Scheiben, welche sich in z.B.
  • kreiszylindrischen und mit Fluid gefüllten Kammern frei drehen und mit den Kammerstirnwänden einen über den Umfang der Scheiben variablen Scherspalt ausbilden. Durch zueinander in Drehrichtung versetzte Neigungen mehrerer Scheiben, wird die Schubkraftverteilung über den Wellenumfang verteilt.
  • Durch räumlich nicht geschlossene Scherspalte, wie sie z.B. durch eine, in einem kreiszylindrischen Rohr befindliche, Förderschnecke ausgebildet werden lassen sich ebenfalls kritische und unterkritische Schergeschwindigkeitsbereiche und damit hohe übertragbare Schubspannungen einstellen.
  • Die Einstellung von kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereichen bei Translationsbewegungen mit dilatanten Fluiden erfolgt durch wellen- oder gehäuseseitige, ein- oder mehrmalige axiale Durchmesseränderungen, deren Abstände voneinander den Relaxationszeiten des Fluids und den kritischen Translationsgeschwindigkeiten proportional sind.
  • Die Vorteile und Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich durch Ausführungsbeispiele, welche anhand schematischer Zeichnungen im folgenden näher beschrieben werden.
  • Es zeigen: Figur 1 die konzentrische Drehung eines gegenüber einer kreiszylindrischen Gehäuseöffnung exzentrisch gelagerten Kreiszylinders, Figur 2 die exzentrische Drehung eines gegenüber einer kreiszylindrischen Gehäuseöffnung konzentrisch gelagerten Kreiszylinders, Figur 3 die konzentrische Drehung eines nichtkreiszylindrischen Drehkörpers in einer kreiszylindrischen Gehäuseöffnung, Figur 4 die konzentrische Drehung eines Kreiszylinders in einer nichtkreiszylindrischen Gehäuseöffnung, Figur 5 einen gegenüber einer kreiszylindrischen Gehäuseöffnung exzentrisch gelagerten und exzentrisch drehenden Kreiszylinder, Figur 6 die in Figur 5 dargestellte Funktion mit um 900 gedrehtem Kreiszylinder, Figur 7 die konzentrische Drehung kreiszylindrischer Scherflächenelemente, welche gehäuseseitig exzentrisch gelagert und radial angeordnet sind gegenüber ebenfalls kreiszylindrischen gehäusefesten Scherflächenelementen, Figur 8 die gehäusseitige Einstellbarkeit eines exzentrischen Scherspalts durch einen, zur Drehung eines Kreiszylinders, exzentrisch gelagerten und kreisförmig durchbrochenen, verstellbaren Gehäusezwischenring, Figur 9 die wellenseitige Einstellbarkeit eines exzentrischen Scherspalts durch exzentrische Drehung eines mit einer verstellbaren exzentrisch aufgeschobenen Hülse versehenen Kreiszylinders, Figur 10 mehrere, axial angeordnete und zu ihrer Drehachse hin geneigte, doppelkegelförmigen Scheiben in mit Fluid gefüllten Gehäusekammern, Figur 11 einen, in einem zylindrischen Gehäuse rotierenden schraubenwendelförmigen Rührer, Figur 12 einen bei Translationsbewegungen wellenseitig und/oder gehäuseseitigen durch Durchmesseränderungen gebildeten, axial variierenden Scherspalt.
  • In Figur 1 ist schematisch die konzentrische Drehung eines mit der Exzentrizität 4 gelagerten Kreiszylinders 3 in einer kreisförmigen Gehäuseöffnung 5 dargestellt. Die Schergeschwindigkeiten werden wegen der konstanten Umfangsgeschwindigkeit durch die örtlichen Spaltweiten erzeugt.
  • Die näherungsweise eingezeichnete maximale und minimale Schergeschwindigkeit 1, 2 tritt an der kleinsten und größten Spaltweite auf. Der besondere Vorteil dieser Anordnung ist ihre einfache Geomtrie und damit Herstell- barkeit, sowie die räumlich weit voneinander getrennten und stetig ineinander übergehenden kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche. Wird bei der sich einstellenden kritischen Schergeschwindigkeit und damit Drehzahl des Kreiszylinders 3 die Relaxationszeit bzw. Erholzeit bezüglich des Scherverhaltens des Fluids während mindestens einer Umdrehung nicht unterschritten, so wird ein Abreißen der Oberflächenhaftung über den gesamten Zylinderumfang sicher verhindert. Durch geeignete Wahl des Zylinderdurchmessers und der Exzentrizität 4 können deshalb bei gegebenem Scherverhalten des Fluids optimale Übertragungsbedingungen für die Schubspannungen eingestellt werden.
  • In Figur 2 ist die exzentrische Drehung und deren konzentrische Lagerung gegenüber der kreisförmigen Gehäuseöffnung 10 eines Kreiszylinders 8 dargestellt. Durch die Exzentrizität 9 treten am Umfang des Kreiszylinders 8 unterschiedliche Tangentialgeschwindigkeiten auf. Bei gleicher Spaltgeometrie und Grenzdrehzahl (wie in Fig. 1) wird dadurch die Differenz der Schergeschwindigkeiten im kritischen und unterkritischen Bereich 6, 7 vergrößert.
  • Neben der geringeren unterkritischen Scherbeanspruchung im maximalen Scherspalt 7 ist der besondere Vorteil dieser Anordnung die Verwendung scherverdickender Fluide mit niedriger Feststoffkonzentration, damit geringerer Viskosität im unbelasteten Fall und kürzeren Relaxationszeiten. Zusätzlich bewegen sich bei Drehung des Kreiszylinders 8 die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche 6, 7 in entgegengesetzt scherbeanspruchte Fluidzonen des ruhenden Gehäuses 10 und führen bei ebenfalls sehr einfacher Geometrie und Herstellbarkeit der Anordnung zur Verminderung der Abreißneigung der Oberflächenhaftung.
  • In Fig. 3 ist die konzentrische Drehung eines nichtkreiszylindrischen, z.B. elliptischen, Rotationskörpers 13 in einer kreisförmigen Gehäuseöffnung 14 dargestellt. Damit lassen sich über den Umfang des Scherspalts s mehrere kritische und unterkritische Schergeschwindigkeitsbereiche 11, 12 einstellen und damit die spezifische Scherbelastung des dilatanten Fluids bei vergleichbaren äußeren Drehmomenten vermindern. Dasselbe wird durch die in Figur 4 dargestellte Anordnung erreicht, in dem sich in einer z.B. quadratischen Gehäuseöffnung 18 ein kreiszylindrischer Rotationskörper 17 dreht. Die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche 15, 16 werden hier durch die Seitenflächen und Ecken der Gehäuseöffnung 18 erzeugt.
  • Die in Figur 5 und 6 dargestellte Anordnung entspricht der in Figur 1 beschriebenen Funktion bezüglich ihrer kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche 19, 20, wobei hier der exzentrisch drehende Kreiszylinder 23 gegenüber der Gehäuseöffnung 24 zusätzlich mit der Exzentrizität 22 gelagert ist. Damit wird auf einfachste Weise eine über den Drehwinkel variable bzw.
  • periodisch veränderliche Kraft- oder Schubspannungsübertragung möglich. Figur 6 zeigt den gegenüber Figur 5 sich durch eine 9O°-Drehung des Kreiszylinders 23 verengenden Scherspalt s.
  • Mit der in Figur 7 dargestellten Anordnung mit in radialer Richtung angeordneten, kreiszylindrischen Scherflächenelementen 27, 28 läßt sich das übertragbare Drehmoment vervielfachen bzw. die spezifische Scherbelastung des Fluids durch Erhöhung der Anzahl der kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche 25, 26 stark vermindern. Es lassen sich die in Figur 1 bis 5 dargestellten Funktionen und deren Vorteile hinsichtlich Einfachheit und Abreißen der Oberflächenhaftung verwirklichen. Bei hier drei rotierenden, z.B. konzentrisch drehenden und exzentrisch gelagerten Scherflächenelementen 28 werden bei geeigneter Wahl ihrer Abmessungen die unterschiedlichen Schergeschwindigkeitsbereiche verfünffacht.
  • Die in Figur 8 und 9 dargestellten Anwendungsbeispiele ermöglichen die kontinuierliche Einstellung der Scherspaltgeometrie unter Beibehaltung der in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Funktionen und-Vorteile. In Figur 8 wird der Scherspalt s gehäuseseitig durch Verstellen der Exzentrizitäten 34, 36 des Zwischenrings 35 verändert und in Figur 9 wellenseitig durch Verstellen der Exzentrititäten 42, 40 der Wellenbüchse 43.
  • Im Gegensatz zu den in Figur 7 in radialer Richtung vermehrten kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereichen 25, 26 lassen diese sich auch gemäß dem in Figur 10 dargestellten Beispiel in exialer Richtung anordnen. Dabei wird ein über dem Umfang variabler Scherspalt s durch z.B. doppelkegelförmige und zur Drehachse hin geneigten Scheiben 46 in einem z.B. zylinderförmigen Gehäuse 47 eingestellt. Es werden je Scheibe mindestens zwei kritische und unterkritische Schergeschwindigkeitsbereiche 44, 45 erzeugt.
  • In Figur 11 wird am Beispiel eines eingängigen Schraubenwendelrührers 50 in einem kreiszylindrischen Gehäuse 51 die räumliche Trennung von kritischem und unterkritischem Schergeschwindigkeitsbereich durch den sich dabei bildenden, räumlich nicht geschlossenen Scherspalt s realisiert.
  • Ein Abreißen der Schubspannungs- bzw. Drehmomentübertragung kann durch geeignete Wahl der Rührergeometrie praktisch völlig verhindert werden.
  • Das in Figur 12 schematisch dargestellte Beispiel zeigt die Einstellung kritischer und unterkritischer Schergeschwindigkeitsbereiche 52, 53 bei Translationsbewegungen.
  • Der in axialer Erstreckung variable Scherspalte s kann sowohl gehäuseseitig 56 als auch wellenseitig 57 mittels einzelner oder mehrerer Durchmesseränderungen gebildet werden. Die Periodizität dieser Änderungen ist dem Scherverhalten des Fluids anzupassen. Die Wellenabdichtungen befinden sich in unterkritisch beanspruchten und damit niederviskosen Fluidbereichen, Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Oberflächenhaftung und damit die Schubspannungsübertragung bei Rotations- und/oder Translationsbewegungen mittels scherverdickender, sich in einem räumlichen Scherspalt befindlichen, Fluide grundsätzlich verbessert bzw. ermöglicht wird. Dies erlaubt die optimale Auslegung von Anwendungstechniken, wie z.B. Bremsen, Kuppeln oder Dämpfen.
  • Desweiteren ist die einfache Geometrie und damit die kompakte und wirtschaftliche Herstellung derartiger Scherflächenelemente zu nennen.
  • Weitere Vorteile sind die mit den Verfahren einstellbaren übertragungscharakteristiken von Schubkräften bei Rotations- und/oder Translationsbewegungen wie z.B. Drehwinkelabhangigkeit, Grenzwerteinstellung und Periodizität.
  • Zeichn.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Übertragung von Schubspannungen durch Rotations- und/oder Translationsbewegungen sich relativ zueinander bewegender, räumlicher Flächen mit dazwischenbefindlichen, scherverdickenden Fluiden, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichzeitige Einstellung sowohl kritischer als auch unterkritischer Schergeschwindigkeitsbereiche über die Länge eines mit einem scherverdickenden Fluid gefüllten Scherspalts s erfolgt, wobei durch die Bewegung der Scherflächen gegeneinander kontinuierlich unterkritisch scherbeanspruchtes Fluid in Bereiche mit kritisch scherbeanspruchtem Fluid transportiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche (1, 2) durch konzentrische Drehung eines Kreiszylinders (3) und dessen exzentrische Lagerung (4) gegenüber der Gehäusebohrung (5) eingestellt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche (6, 7) durch exzentrische Drehung eines Kreiszylinders (8) und deren konzentrische Lagerung gegenüber der Gehäusebohrung (10) eingestellt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kritische und unterkritische Schergeschwindigkeitsbereiche (11, 12) durch konzentrische Drehung eines Rotationskörpers (13) mit über dem Umfang variablem, z.B. elliptischem Durchmesser und dessen konzentrischer Lagerung gegenüber der Gehäusebohrung (14) eingestellt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche (15, 16) durch konzentrische Drehung eines Kreiszylinders (17) und dessen konzentrische Lagerung in einer Gehäuseöffnung (18) mit über dem Umfang variablen, z.B.
    quadratischen Abmessungen eingestellt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch veränderliche, kritische und unterkritische Schergeschwindigkeitsbereiche (19,20) durch exzentrische Drehung, z.B.
    eines Kreiszylinders (23), und deren exzentrische Lagerung (22) gegenüber der, z.B. kreisförmigen, Gehäuseöffnung (24) eingestellt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche (25, 26) durch z.B.
    konzentrische Drehung einer oder mehrerer, in radialer Richtung angeordneter, z.B. kreisförmiger, Scherflächenelemente (27, 28) und deren z.B. exzentrische Lagerung (29) gegenüber dem Gehäuse (30) eingestellt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Verdrängung des dilatanten Fluids (31) unterschiedliche Scherspaltweiten s durch'einen konzentrisch drehenden und im Gehäuse (33) gelagerten Kreiszylinder (32), einen gegenüber dem Gehäuse (33) exzentrisch gelagerten Zwischenring (35) und dessen, gegenüber dieser Lagerung exzentrisch versetzte, z.B. kreisförmige Durchbrechung (37), durch Verdrehen des Zwischenrings (35) eingestellt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Verdrängung des dilatanten Fluids (38) unterschiedliche Scherspaltweiten s durch eine, z.B. kreisförmige, Gehäuseöffnung (39) und einen, bezogen auf die Gehäuseöffnung (39), konzentrisch gelagerten und exzentrisch drehenden Kreiszylinder (41), auf welchem ein zu dessen Mittelpunkt exzentrischer Kreisring (43) sitzt, durch Verdrehen dieses Kreisrings (43) relativ zum KreiszYlinder (41) eingestellt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebenem Scherverhalten des dilatanten Fluids zur Einstellung des übertragbaren Schubspannungsverhaltens die Scherspaltgeometrie zusätzlich in axialer Richtung durch z.B. unterschiedliche konusförmige Kreiszylinder und Bohrungen variiert und durch Verschieben der den Scherspalt bildenden Teile gegeneinander einstellbar wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche (44, 45) durch eine oder mehrere, axial angeordnete und zu ihrer Drehachse hin geneigte, z.B. doppelkegelförmige Scheiben (46), mit deren Neigung und Abmessungen in Verbindung mit den Seitenflächen der mit dilatantem Fluid gefüllten Kammern (47) des Gehäuses (48) der über den Umfang und den Radius der Scheiben (46) variable Scherspalt s gebildet wird, eingestellt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche durch den Transport eines scherverdickenden Fluids (49) durch einen räumlich nicht geschlossenen Scherspalt s, wie er z.B. durch einen schraubenwendelförmigen Rührer (50) mit dem Gehäuse (51) gebildet wird, eingestellt werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kritischen und unterkritischen Schergeschwindigkeitsbereiche (52, 53) durch eine in Achsrichtung bewegte Welle (54) und eine Gehäuseöffnung (55), welche gehäuseseitig (56) oder wellenseitig (57) ein oder mehrere, z.B. periodische, Durchmesseränderungen aufweisen und dadurch variable Scherspalte s bilden, eingestellt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schubspannungsübertragung beteiligten und den Scherspalt s begrenzenden Flächen zusätzlich strukturiert sind.
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