DE3147970A1 - Elektrotechnisches geraet mit einschueben - Google Patents

Elektrotechnisches geraet mit einschueben

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DE3147970A1
DE3147970A1 DE19813147970 DE3147970A DE3147970A1 DE 3147970 A1 DE3147970 A1 DE 3147970A1 DE 19813147970 DE19813147970 DE 19813147970 DE 3147970 A DE3147970 A DE 3147970A DE 3147970 A1 DE3147970 A1 DE 3147970A1
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Germany
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cooling
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DE19813147970
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English (en)
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. 1000 Berlin Wiechmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Elektrotechnisches Gerät mit Einschüben
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1. Ein solches Gerät ist bekannt aus der DE-AS 29 39 088. Dabei ist nachteilig, daß die Luftkanäle zwischen übereinander angeordneten Einschüben horizontal tePlaUtéA Günstiger wäre eine Anordnung, bei der diese Luftkanäle schräg aufwärts verlaufen, so daß die erwärmte Luft ihrem Drang, nach oben zu|steigen, leichter folgen kann. Dementsprechend sind bei der Anordnung gemäß dem DE-GM 19 70 617 schräg aufwärts verlaufende Luftleitplatten zwischen übereinander angeordneten Halbleiterventilen mit Kühlrippen vorgesehen. Dabei ist aber auf die Einschubtechnik verzichtet worden. Diese findet - zwar bei der DE-AS 24 09 683 Anwendung, bei welcher die Luft nach Passieren frontaler Lufteintrittsöffnungen und Aufwärtsleitung durch ein schräges Leitblech unmittelbar zwischen senkrecht stehenden Leiterplatten aufwärts strebt. Dies hat den Nachteil, daß die Bauelemente auf den Leiterplatten leicht einstauben.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der Neuerung, ein Gerät mit Einschüben anzugeben, bei welchem die Wärmeabfuhr über Kühlrippen erfolgt; dabei soll die Kühlwirkung unter Beibehaltung der Einschubtechnik verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Figur 1 zeigt in einem Längsschnitt ein Gestell mit Einschüben 1 bis 39 an deren frontalen Oberkanten sich jeweils Lufteintrittsöffnungen 4 bis 6 befinden, die vergittert sind Dabei können die Gitter gesonderte Teile oder Bem standteil des jeweils darunterliegenden Einschubes sein.
  • Am Fuße des Gestells befindet sich noch eine weitere Lufto eintrittsöffnung 7 Ausgehend von allen Lufteintrittsöffnungen kann die Luft an den Ober- und Unterseiten der Ein schübe 1 bis 3 vorbe-streichen bis zu Ausl#s~$~en 8 bis 11 an der Rückseite der Einschübe9 wo die Luft in einen Kamin 12 mündet0 Der schräg nach oben führende Deckel 13 des Einschubes 2 zum Beispiel weist Kühlrippen 14 auf, die in Strömungsrichtung der Luft verlaufen und an der Fronts.eite 15 höher ausgebildet sind als an der Rückseite 16 dieses Einschubes An der Unterseite, dem Boden 17 des Einschubes 2 ist es umgekehrt: Zwar verläuft dieser Boden auch schräg nach hinten ansteigend, jedoch sind die daran in Strömungsrichtung verl aufenden Kühlrippen 18 an der Rückseite 16 höher als an der Front 15 Die Kühl luft strömt in Richtung der Pfeile P, wobei das Aufwärts streben erleichtert ist durch den schräg aufwärts führenden Verlauf der Kanäle zwischen den Einschüben9 die gebildet sind durch die jeweiligen @weiligen Böden und Deckel der EinschübeO Werden unmittelbar hinter den Gittern bis 7 noch Lüfter zur Zwangsbelüftung angebracht, so können diese schwächer ausgelegt werden als bei horizontal verlaufenden Kühlkanälen, sofern die gleiche Wärmeleistung abgeführt werden soll. Durch den horizontalen Verlauf der Oberkanten der Kühlrippen 14 bzw. Unterkanten der Kühlrippen 16 ist gewährleistet, dass der Einschub 2 trotz der schräg nach oben verlaufenden Kühlkanäle horizontal aus der Frontseite 15 des Gestells herausgezogen werden kann Figur 2 zeigt einen abgewandelten Ausschnitt aus Figur 1, wobei abgewandelte Teile durch ein Apostroph am Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Wesentlich ist der Unterschied, dass sich der Suftströmungsquerschnitt zwischen Boden 20, Deckel 13 und den Kühlrippen in Strömungsrichtung verengt durch sich reduzierenden Abstand zwischen Boden und Deckel und eine zusätzliche Kühlrippe 19 " hinter der Kühlrippe 19'. Das hat zur Folge, dass sich die Strömungsgeschwindigkeit in Richtung P erhöht, was zu einer verbesserten Wärmeabfuhr, insbesondere in Verbindung mit einer Zwangsbelüftung führt, und zwar dort, wo die erhöhte Strömungsgeschwindigkeit auftritt; dort ist eine verbesserte Wärmeabfuhr auch nötig,weil die Kühllauf. hier schon vorerwärmt ankommt. Insbesondere die Verrin#erung des Luftströmungsquerschnittes ohne zusätzliche Verstärkung des Eühlrippensuerschnittes (also z.B. ohne die Kühlrippe 19") ist von Vorteil, weil dann Kühlrippen14' und 19' von durchgehend konstantem Profil verwendet werden können, die einfach von Profil Strängen abgeschnitten werten können.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal dEr Figur 2 besteht darin, dass die Kühlrippen 14' und 19'senkrecht zur Zeichenebene gegeneinander versetzt sind (14' liegt hinter 19' und 19 " in einer Ebene mit 14'). Dadurch können sich die Kühlrippen 14' und 19' in der Ansicht der Figur 2 überschneiden. Da aber die Oberkante 21' beim Herausziehen des Einschubes 2' längs seiner horizontal angeordneten Führungsmittel (Führungsschiene 23) eine Bahn beschreibt , die knapp unterhalb des Kühlrippenprofilgrundes 24 (also des Bodens 20) an der Frontseite des Einschubes 1' bleibt, findet keine Behinderung beim Herausziehen eines Einschubes statt. Der obere Einschub 1' wird ohnehin nicht behindert, so dass (jedenfalls solange die Führungsmittel 23 nicht schräger als P verlaufen) die Kühlrippenhöhe h der Kühlrippe 19' auch grösser sein darf als die Kühlrippenhöhe H der Kühlrippe 14'.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Elektrotechnisches Gerät mit Gestell und zwei einander benachbart übereinander angeordneten, vorne herausziehbaren Einschüben (1,2,3;1'2'), mit dazwischen liegendem, frontalem Lufteintritt (4,5,#,7) um Kühlluft zwischen den Einschüben hindurch zu einem rückwärtigen Auslass (8,9,10,11) zu führen, dadurch #ekennzeichnet, dass an der Oberseite des unteren Einschubes (2;2') und/oder der Unterseite des oberen (1; 1') in Luftströmungsrichtung (P) verlaufende Kühlrippen (14, 19;14',19') vorgesehen sind in Kombination mit einem jeweils zwischen den Kühlrippen liegenden Deckel (13) bzw Boden (20) der betreffenden Einschübe (2,1; 2',1'), welcher Deckel (13) bzw Boden(20) von der Frontseite (15) zum Auslass (9) ansteigend verläuft, wobei die rückwärtige Oberkante (21; 21') des unteren Einschubes (2; 2') und dessen Führungsmittel (23) zum Ein- und Herausführen di-eses Einschubes (2; 2') in das bzw. aus dem Gestell in Bezug auf die frontale Unterkante (22;22' mit 24) des oberen Einschubes (1; 1')\Wigeordnet sind, dass das Herausführen des unteren Einschubes (2;2') nicht behindert ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (8,9,10,11) in einen Kamin (12) mündet.
  3. 3. Elektrotechnisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (14) auf dem Deckel (13) in Frontnähe höher sind als in Auslassnähe.
  4. 4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (19) am Boden (20) in FrontniFe niedric,er sind als in Aaslassnähe.
  5. 5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fügen Lufteintritt (5) eine Öffnung im unteren Einschub (2; 2') vorgesehen ist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (14') des unteren Einschubes (2') gegen die (19') des oberen Einschubes (1') senkrecht zu ihren Rippenflächen gegeneinander so versetzt sind, dass sie sich gegenseitig beim Ein- und Herausführen eines Einschubes (1', 2') nicht behindern.
  7. 7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlrippe (14', 19') längs ihrer Längsausdehnung konstantes Profil aufweist.
  8. 8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlrippe (19') am Boden des oberen Einschubes (1') höher (h> H) ist, als die höchste (14') am Deckel des unteren Einschubes (2').
  9. 9 Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eühlrippe (14,19; 14',19') senkrecht auf dem Deckel (13) bzw Boden (20) steht
  10. 10 Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zwischen den Kühlrippen (14in 19', 192?), dem Boden (20) des oberen Einschubes (1~) und dem Deckel (13) des unteren Einschubes (2g) freibleibende IJuftströmungsquerschnitt in Strömungsrichtung verengt
  11. 11. Gerät nach einem der voran£ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetE dass die Führungsmittel (23) im wesentlichen horizontal angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530654A1 (de) * 1985-08-28 1987-03-12 Daimler Benz Ag Videoanlage in einem kraftwagen
DE19755944A1 (de) * 1997-12-16 1999-08-19 Siemens Ag Anordnung zum Kühlen von elektrischen Baugruppen

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DE19755944C2 (de) * 1997-12-16 2000-01-13 Siemens Ag Anordnung zum Kühlen von elektrischen Baugruppen
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