DE314782C - - Google Patents
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- Germany
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- heat exchange
- exchange device
- strips
- metal plates
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M20/00—Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 14. OKTOBER J919
AM 14. OKTOBER J919
KLASSE 24k GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Wärmeaustauschvorrichtung, die insbesondere zur Ausnutzung
der Wärme der Abgase von . Feuerungen für die Vorwärmung der \^erbrennungsluft
dienen soll. Für diesen Zweck bedarf man einer besonders einfachen, billigen
Bauart der Wärmeaustauschvorrichtung, die in ihren Teilen leicht auswechselbar ist und sich bequem.reinigen läßt.
ίο Bei derartigen Einrichtungen ist es bekannt,
den Strom der Abgase durch in geringem Abstande gleichlaufend angeordnete
Metallplatten mehrfach zu unterteilen und zwischen je einen Teilstrom der Abgase
einen Teilstrom der vorzuwärmenden Verbrennungsluft einzuschalten, wodurch eine gute Wärmeübertragung erzielt wird..
Durchströmen hierbei Abgase und Luft ■ über Kreuz eine etwa im Mauerwerk herge-
ao stellte Kammer, so läßt sich gemäß der Erfindung
in einfachster Weise eine AYärmeaustauschvorrichtung
dadurch bilden, daß die Kammer von unten nach oben durch einen losen Stapel von passend zugeschnittenen
Metallplatten ausgefüllt ist, die durch lose zwischengelegte Leisten voneinander in
Abstand gehalten werden. Diese Leisten sind so gestaltet, daß sie über je eine Seitenwand
der Kammer und über eine Kanalöffnung reichen. Legt man also ζλνεί derartige
Leisten zwischen je zwei Platten, so wird Ein- und Ausgang des einen der beiden
Kanäle verdeckt und der entsprechende Luftstrom abgesperrt. Man legt nun die Leisten
wechselweise so, daß immer zwischen zwei Platten abwechselnd der Wärme abgebende
Gasstrom und der Wärme empfangende Luftstrom hindurchfließen kann. Die Platten
wärmen sich an und geben diese Wärme an den auf der anderen Seite der Platten hindurchfließenden
Luftstrom ab. Die Anordnung gestattet demgemäß einen stetigen Betrieb bei ständig fließendem Luftstrom.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt
die ganze Vorrichtung von oben gesehen, teilweise geschnitten; Fig. 2 einen Schnitt
nach II-II in Fig. 1; Fig. 3 und Fig. 4 zeigen
zwei abgeänderte Ausführungsformen der Zwischenlagen.
Durch die Kammer a, die aus Mauerwerk oder Beton hergestellt sein kann, gehen überkreuz ein Kanal b, b und ein Kanal c, c hindurch. In dem einen fließen die Abgase nach
dem Schornstein oder.zum Gebläse; in dem anderen strömt der vom Gebläse kommende
kalte Wind der Feuerung zu. In die Kammer, deren Grundriß ein längliches Sechseck sein
kann, sind passend zugeschnittene Metallplatten d lose eingelegt. Zwischen je zwei
Platten werden Leisten e lose eingefügt, und zwar bildet jede Leiste die beiden Schenkel
eines stumpfen Winkels, und ihre Länge ist derart bemessen, daß der längere Schenkel
die eine Kammerseitenwand a', die andere die Breite des Kanals c oder b überdeckt.
Schichtet man nun die Platten mit den Leisten so, daß der kurze Schenkel e' jeder
Leiste immer abwechselnd den Kanal b oder den . Kanal c überdeckt, so erhält man eine
Anzahl von flachen Kanälen / und /' zwischen den Platten, die immer abwechselnd-von dem
Wärme abgebenden Gasstrom und dem Wärme empfangenden Luftstrom durchflossen
werden.
Die Leisten können in verschiedener Weise ausgebildet sein; die Hauptsache dabei bleibt,
daß sie leicht eingelegt und wieder herausgenommen werden können. Man kann z. B.
die Leisten e an der inneren Seite mit. einem Schlitz versehen, in den die Platte rf .eingreift
ίο (Fig. 3), oder es können unter Fortlassung der Leisten die entsprechenden Kanten der
Platten umgebördelt werden (Fig. 4).
Der Hauptvorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß die Platten sehr leicht und
'15 billig hergestellt, zusammengesetzt, auseinandergenommen
und gereinigt werden können.
Claims (4)
- P ATENT-AN SPRUCH E :i. Wärmeaustauschvorrichtung, insbesondere für Feuerungen mit einer, von den die Wärme austauschenden Abgas- und Luftströmen überkreuz durchströmten Kammer,, die durch parallele Metallplatten, durch deren Zwischenräume ab- wechselnd Abgas und Luft strömt, unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abgas- und Luftströme trennenden Metallplatten (rf) als loser Stapel in der Kammer liegen und, diese ausfüllend, in bestimmten Abständen voneinander gehalten werden. ■
- 2. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten (rf) des Stapels durch zwei zwischengelegte: Leisten (>) auseinandergehalten werden, deren jede über eine- Kammerseitenwand (a') und eine ' Känalöffnung (b, c) reicht.
- 3. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (Fig. 3) einen Einschnitt tragen, in den die Platten eingeschoben werden.
- 4. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten durch Umbördelüngen (Fig.4) der Platten ersetzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314782C true DE314782C (de) |
Family
ID=567575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE314782C (de) |
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0
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