DE3147742A1 - Schaltungsanordnung zum ueberwachen des auftretens eines alarmsignals auf einer meldeleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum ueberwachen des auftretens eines alarmsignals auf einer meldeleitung

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DE3147742A1
DE3147742A1 DE19813147742 DE3147742A DE3147742A1 DE 3147742 A1 DE3147742 A1 DE 3147742A1 DE 19813147742 DE19813147742 DE 19813147742 DE 3147742 A DE3147742 A DE 3147742A DE 3147742 A1 DE3147742 A1 DE 3147742A1
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Gerhard Ing.(Grad.) 8192 Geretsried Hinrichsen
Gerhard Dipl.-Phys. 8000 München Wilmers
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Überwachen des Auftretens eines
  • Alarmsignals auf einer Melde leitung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Überwachen des Auftretens eines Alarmsignals auf einer Meldeleitung, an der eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen angeschlossen ist, die das Vorliegen eines Alarmzustandes durch niederohmige Abgabe von im Pegel und in der Polarität voneinander verschiedenen Alarmsignalen und das Nichtvorliegen eines Alarmzustandes durch hochohmige Abgabe von Signalen zu melden gestatten, welche im Pegel und in der Polarität verschieden sein können von den Alarmsignalen.
  • Für die Übertragung von Alarmsignalen vorgesehene Meldeleitungen arbeiten in Verbindung mit technischen Einrichtungen der Datenübertragungs- und Datenvermittlungstechnik häufig so, daß der Alarmzustand durch Anlegen von Erdpotential (Betriebserde oder Signalerde) mittels eines Relaiskontaktes oder eines durchgesteuerten Transistors abgegeben wird Dabei wird das betreffende Alarmsignal niederohmig an die Meldeleitung angeschaltet.
  • Der für das Nichtvorliegen eines Alarmzustandes kennzeichnende Signalpegel ergibt sich dadurch, daß der zuvor erwähnte Relaiskontakt geöffnet ist oder daß der das Alarmsignal durchschaltende Transistor gesperrt ist. In diesem Fall kann die Meldeleitung je nach der verwendeten Signalisierungstechnik hochohmig auf positives oder negatives Potential gezogen werden.
  • Wenn man nun als Auswerteschaltung zur Auswertung des Auftretens von Alarmsignalen Relais, Optokoppler oder Transistoren verwendet, so sind diese Schaltungsanordnungen relativ aufwendig. Darüber hinaus können diese Schaltungsanordnungen auf der Melde leitung lediglich den Stromzustand überwachen, d.h., sie überwachen, ob viel Strom oder wenig Strom fließt.
  • Wenn bei einer Schaltungsanordnung der gerade betrachteten Art zusätzlich eine weitere Schaltungsanordnung an die Meldeleitung angeschlossen wird, dann dürfen die Potentialverhältnisse auf dieser Meldeleitung im hochohmigen Zustand nicht beeinflußt werden. Ansonsten könnte es nämlich zu fehlerhaften Signalauswertungen kommen. Darüber hinaus müßte die zur Auswertung des Auftretens von Alarmsignalen dienende Schaltungsanordnung mit positiver oder negativer Vorspannung betrieben werden, und zwar åe nach dem, ob das Alarmsignal mit positiver oder negativer Polarität auftritt. Dies stellt einen zusätzlichen Schaltungsaufwand dar, der unerwünscht ist.
  • Es ist nun schon ein Grenzwertschalter mit Lampentreiber bekannt (Zeitschrift "Elektronik" 1973, Heft 8, Seite 296, Bild 4), der zwei durch Operationsverstärker gebildete Komparatoren aufweist, die mit ihren einen Eingängen gemeinsam an einer Eingangsleitung angeschlossen sind und die an ihren anderen Eingängen festgelegte Schwellenspannungen ein und derselben Polarität zugeführt erhalten. An den Ausgängen der beiden Komparatoren ist ein Transistor mit seiner Basis angeschlossen. Im Kollektorkreis dieses Transistors liegt eine Lampe. Diese Lampe leuchtet dann auf, wenn die auf der Eingangsleitung auftretende Eingangsspannung innerhalb des Spannungsbereiches liegt, der durch die Schwellenspannungen festgelegt ist, die den genannten anderen Eingängen der beiden Komparatoren zugeführt sind. Damit eignet sich aber diese bekannte Grenzwertschalter nicht zum Überwachen von Alarmsignalen, die sowohl mit unterschiedlichen Pegeln als auch mit unterschiedlicher Polarität auftreten können.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise aufzubauen ist, so daß das Auftreten von Alarmsignalen überwacht werden kann, die sowohl im Pegel als auch in der Polarität voneinander verschieden sein können.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß zwei Komparatoren mit ihren einen Eingängen gemeinsam an der Meldeleitung angeschlossen sind und an ihren anderen Eingängen individuell festlegbare Schwellenspannungen unterschiedlicher Polarität zugeführt erhalten und daß an den Ausgängen der beiden Komparatoren ein invertierendes Verknüpfungsglied angeschlossen ist, welches auf die ihm zugeführten Eingangssignale hin von seinem Ausgang ein Anzeigesignal in dem Fall abgibt, daß ein den einen Eingängen der beiden Komparatoren zuge für tes Alarmsignal mit einem innerhalb des durch die beiden Schwellenspannungen festgelegten Bereiches liegenden Pegel auftritt Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem besonders geringen schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden kann, um das Auftreten von Alarmsignalen überwachen zu können, die sowohl im Pegel als auch in der Polarität voneinander verschieden sein können.
  • Zweckmäßigerweise ist das Verknüpfungsglied ein Negator, der mit seinem Eingang gemeinsam an den Ausgängen der beiden Komparatoren angeschlossen ist. Dies bringt den Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands mit sich.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Verknüpfungsglied ein NAND-Glied ist, welches mit seinem einen Eingang am Ausgang des einen Komparators und mit seinem anderen Eingang am Ausgang des anderen Komparators angeschlossen ist. Dies bringt ebenfalls den Vorteil eines geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Realisierung des Verknüpfungsgliedes mit sich.
  • Zweckmäßigerweise ist die dem einen Komparator zugeführte Schwellenspannung in ihrem Pegel durch ein gesondertes Steuersignal änderbar. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß auch Alarmsignale überwacht werden können, die mit Pegeln auftreten, welche von den Pegeln abweichen, die üblicherweise auf der überwachten Meldeleitung auftreten.
  • Zweckmäßigerweise sind die Komparatoren durch Operationsverstärker gebildet, deren einer mit seinem invertierenden Eingang und deren anderer mit seinem nichtinvertierenden Eingang an der genannten Meldeleitung angeschlossen ist. Der nichtinvertierende Eingang des einen Operationsverstärkers und der invertierende Eingang des anderen Operationsverstärkers sind an die individuell festlegbaren Schwellenspannungen unterschiedlicher Polarität führenden Schaltungspunkten angeschlossen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders einfachen Schaltungsaufbaus, da für die Komparatoren handelsübliche Bausteine in Form von Operationsverstärkern verwendet werden können, beispielsweise solche, die als integrierte Schaltung mit der Typenbezeichnung TAA4761 erhältlich sind.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt in einem Diagramm verschiedene Alarmsignale hinsichtlich ihrer möglichen Pegel und Polaritäten.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung umfaßt im wesentlichen zwei Komparatoren Coml, Com2, die jeweils durch einen Operationsverstärker gebildet sind. Der Komparator Com1 ist mit seinem invertierenden Eingang - gemeinsam mit dem nichtinvertierenden Eingang + des Komparators Com2 über einen Widerstand Rl an einem Eingangsanschluß El angeschlossen, an dem eine Meldeleitung angeschlossen sein soll, auf der Alarmsignale auftreten können, die zu überwachen sind. Der Eingangsanschluß El ist ferner über einen Widerstand R2 an einem Schaltungspunkt angeschlossen, der eine Spannung +VI führt, durch die bei Fehlen eines Alarmsignals am Eingangsanschluß EI dafür gesorgt wird, daß die beiden Komparatoren Com1, Com2 ein definiertes Potential zugeführt erhalten, aufgrund dessen die beiden Komparatoren Ausgangsslgnale abgeben, uelche zusaininen etwa 0 Volt betragen Mit den zuvor betrachteten, miteinander verbundenen Eingängen der Komparatoren Com1 und Com2 ist ferner die eine Belegung eines Kondensators e verbunden, der mit seiner anderen Belegung an Masse liegt. Durch diesen Kondensator C ist sichergestellt, daß nicht jedes am Eingangsanschluß El kurzzeitig auftretende Signal als Alarmsignal gewertet wird, wenn es den für ein Alarmsignal charakteristischen Pegel aufweist.
  • Mit den gerade betrachteten, miteinander verbundenen Eingängen der beiden Komparatoren Coml und Com2 ist ferner eine Diodenschaltung verbunden, bestehend aus Dioden D1 und D2, die an Schaltungspunkten angeschlossen sind, welche die Spannungen +V1 bzw0 Vl führen. Die betreffenden Dioden D1 und D2 sind Schutzdioden, die sicherstellen, daß die Spannung an den miteinander verbundenen Eingängen der beiden Komparatoren Coml und Com2 nicht höher als +V1 und nicht niedriger als -V1 werden kann.
  • Die beiden Komparatoren Coml und Com2 sind mit ihren anderen Eingängen an Schaltungspunkten angeschlossen, denen individuell festlegbare Schwellenspannungen S1 bzw.
  • 52 unterschiedlicher Polarität zugeführt werden. Wie im Zusammenhang mit Fig. 3 noch ersichtlich werden wird, ist die Schwellenspannung Sl beispielsweise eine Spannung von +2V, und die Schwellenspannung S2 ist eine Spannung von -6V. Die Einstellung dieser Schwellenspannung wird zweckmäßigerweise durch einstellbare Widerstände vorgenommen, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Schaltungsverhältnisse leicht vorgenommen werden kann.
  • Die beiden Komparatoren Coml, Com2, die mit Speisespannungsanschlüssen an eine Spannung +V1 bzw. -V1 führenden Schaltungspunkten angeschlossen sind, sind ausgangsseitig gemeinsam miteinander verbunden über einen Widerstand R3 am Eingang eines Negators Nl angeschlossen, der mit seinem Ausgang an einem Ausgangsanschluß A angeschlossen ist.
  • Am Eingang des Negators N1 ist ferner eine Schutzdiode D3 für negative Eingangsspannungen angeschlossen, und außerdem ist der Eingang des Negators N1 über einen Widerstand R4 an einem eine Spannung von +V2 führenden Schaltungspunkt angeschlossen. Durch diese Spannung +V2 wird der Negator N2 bei Fehlen eines entsprechenden Signals von den Komparatoren Coml und Com2 so angesteuert, daß er von seinem Ausgang ein einem Binärsignal "O" entsprechendes Signal abgibt. Dieser Zustand ist, wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, für das Auftreten eines Alarmsignals kennzeichnend.
  • Am Ausgang des zuvor erwähnten Negators N1 ist über einen Widerstand R5 die Kathode einer Leuchtdiode D4 angeschlos- sen, die mit ihrer Anode an einem die Spannung +V2 führenden Schaltungspunkt angeschlossen ist. Diese Leuchtdiode D4 wird dann aufleuchten, wenn vom Ausgang des Negators Nl ein "O"-Signal abgegeben wird, welches Massepotential entspricht.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung im wesentlichen dadurch, daß die Ausgänge der beiden Komparatoren Com19 Com2 an den Eingängen eines NAND=Gliedes N2 angeschlossen sind, dessen Ausgang mit dem Ausgangsanschluß A verbunden ist. Der eine Eingang des RAND>Gliedes ist über einen Widerstand R9 am Ausgang des Komparators Com2 angeschlossen, und der andere Eingang des NAMD=Gliedes N2 ist über einen Widerstand RiO am Ausgang des Komparators Coml angeschlossen. Entsprechend den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen sind gemäß Fig. 2 mit jedem Eingang des NAND-Gliedes N2 eine Schutzdiode D5 bzw. D6 und ein Widerstand R11 bzw. R12 verbunden, der mit seinem einen Ende an einem die Spannung V2 führenden Schaltungspunkt liegt0 Die beiden Dioden D5 und D6 liegen mit ihren Anoden gemeinsam an Masse.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung und der in Fig. 1 dargestelltenSchaltungsanordnung besteht darin, daß hier der Komparator Coml mit seinem nichtinvertierenden Eingang + an einem Abgriff eines aus Widerständen R6, R7 und R8 bestehenden Spannungsteilers angeschlossen ist, der zwischen Masse und einem Schaltungspunkt liegt, welcher die Spannung +V1 führt. Dem Widerstand R8 liegt die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors Tr parallel, der mit seiner Basis an einem Eingangsanschluß E2 angeschlossen ist. Durch ein dem Eingangsanschluß E2 zugeführtes Steuersignal, welches negativ ist in Bezug auf die Spannung +V1 gelangt der Transistor Tr in seinen leitenden Zustand und schließt den Widerstand R8 gewissermaßen kurz. Dadurch steigt die Spannung an dem Spannungsteilerpunkt, an dem der nichtinvertierende Eingang + des Komparators Com1 angeschlossen ist bezogen auf den Fall, daß der Transistor Tr gesperrt ist. An dem gerade erwähnten Spannungsteilerpunkt ist in Fig. 2 das Bezugszeichen S1 angegeben; dadurch soll angedeutet sein, daß an diesem Spannungsteilerpunkt normalerweise die Schwellenspannung Sl liegt.
  • Abgesehen von den vorstehend betrachteten Schaltungsunterschieden stimmt die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung überein, weshalb auch die einander entsprechenden Bauelemente und Anschlüsse mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden sind, wie sie in Fig. 1 verwendet worden sind. Demgemäß dürfte sich eine nähere Beschreibung dieses weiteren Schaltungsaufbaus- der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 hier erübrigen.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 gezeigte Diagramm erläutert. Wie oben bereits erwähnt, können am Eingangsanschluß El der betreffenden Schaltungsanordnung Alarmsignale auftreten, die durch niederohmiges Anschalten eines Potentials gebildet sind, welches nahe Masse- bzw. Erdpotential liegt. Nach Fig. 3a) kann dieses Alarmsignal-Potential bei Verwendung von Relaiskontakten zwischen +1V und -3V liegen. Im Falle einer herkömmlichen, mit TTL-Schaltungen ausgestatteten Daten-und Fernschreibvermittlungsanlage, wie einer bekannten EDS-Vermittlungsanlage, kann das Alarmsignal-Potential zwischen 0 und +1,2V liegen, wie dies in Fig. 3b) angedeutet ist. Bei einer bekannten Datenübertragungsanlage, wie bei der Datenübertragungsanlage ED1000, kann das Alarmsignal-Potential zwischen 0 und +1,5V liegen, wie dies in Fig. 3c) angedeutet ist. Außerhalb dieser vorstehend betrachteten Potentialbereiche gemäß Fig. 3a) bis 3c) treten für das Nichtvorliegen von Alarmsignalen kennzeichnende Signalpegel auf, die durch hochohmiges Anschalten entsprechender Potentiale an die Meldeleitung bzw0 an dem Eingangsanschluß EI bereitgestellt werden Im Fall der Fig. 3a) kann dieses für einen GUT-Zustand charakteristische Potential mindestens +3V bzw.
  • mindestens -8V betragen. Im Falle der Fig. 3b kann dieses Potential mindestens +2,8V betragen, und im Falle der Fig. 3c kann dieses Potential über 2,8V liegen.
  • Wenn nun die Schwellenschaltung S1 mit + 2V und die Schwellenspannung S2 mit 6V gewählt sindp dann funktioniert die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung wie folgt.
  • Wenn kein Alarmsignal der zuvor betrachteten Art am Eingangsanschluß El auftritt, dann gibt einer der beiden Komparatoren eine Ausgangsspannung entsprechend +V1 ab, während der andere Komparator eine Ausgangs spannung entsprechend der Spannung -V1 abgibt. Diese Spannungen heben sich insgesamt auf, so daß dem Eingang des Negators Nl eine Spannung von praktisch OV zugeführt wird, die einem Binärsignal "oe' entspricht. Der Negator N1 gibt daraufhin von seinem Ausgang ein einem Binärsignal l entsprechendes Ausgangssignal ab, welches beispielsweise eine Spannung von +V2 haben mag. In diesem Fall bleibt die Leuchtdiode D4 der betrachteten Schaltungsanordnung dunkel.
  • Um den zuvor betrachteten Fall zu verdeutlichen, sei nunmehr angenommen, daß dem Eingangsanschluß El eine Spannung von +6V zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß vom Ausgang des Komparators Com2 eine Ausgangsspannung +V1 ab- gegeben wird, während vom Ausgang des Komparators Coml eine Ausgangsspannung -V1 abgegeben wird.
  • Nimmt man einmal an, daß dem Eingangsanschluß El der betrachteten Schaltungsanordnung eine Eingangsspannung von -10V zugeführt wird, so hat dies zur Folge, daß vom Ausgang des Komparators Com2 nunmehr ein Ausgangssignal mit der Spannung -V1 abgegeben wird, während vom Ausgang des Komparators Coml ein Ausgangssignal mit der Spannung +V1 abgegeben wird. Damit heben sich in diesem wie in dem zuvor betrachteten Fall die von den beiden Komparatoren Com1 und Com2 abgegebenen Ausgangsspannungen am Eingang des Negators N1 auf, so daß dieser Negator Nl ausgangsseitig stets ein einem Binärsignal "1" entsprechendes Ausgangssignal abgibt.
  • Nunmehr sei angenommen, daß dem Eingangsanschluß EI der betrachteten Schaltungsanordnung ein Alarmsignal mit einem Pegel und einer Polarität innerhalb des durch die beiden Schwellenspannungen 51 und S2 vorgegebenen Bereiches AIARM zugeführt wird. Nimmt man einmal an, daß das betreffende Eingangssignal mit einer Spannung von +1,5V auftritt, so hat dies zur Folge, daß beide Komparatoren Com1 und Com2 von ihren Ausgängen jeweils eine Spannung von +V1 abgeben. Dies wiederum führt dazu, daß vom Ausgang des Negators N1 eine einem Binärsignal "O" entsprechende Ausgangsspannung zugeführt wird, die beispielsweise 1,5V betragen kann. In diesem Fall leuchtet also die Leuchtdiode D4 auf.
  • Nimmt man einmal an, daß dem Eingangsanschluß El eine Eingangsspannung von -3V zugeführt wird, so hat dies ebenfalls zur Folge, daß die beiden Komparatoren Com1 und Com2 von ihren Ausgängen jeweils eine Spannung +Vl abgeben. Damit leuchtet auch in diesem Fall die Leuchtdiode D4 auf.
  • Die vorstehend betrachteten Verhältnisse bezüglich der Auswertung der Ausgangssignale der beiden Komparatoren Com1 und Com2 trifft auch für die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung zu. Auch bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung leuchtet die Leuchtdiode D4 nur dann auf, wenn dem Eingangsanschluß El der betreffenden Schaltungsanordnung ein Eingangssignal( Alarmsignal) mit einem Pegel zugeführt wird, der innerhalb des durch die Schwellenspannungen S1 und S2 gegebenen Bereiches liegt.
  • Abschließend sei noch kurz auf Fig. 3d) eingegangen, in der Pegelverhältnisse angedeutet sind, die bei Verwendung von MOSSchaltungen vorliegen. Eine MOS-Schaltung kann als Alarmsignal ein Signal mit einem Pegel zwischen 0 und 3,6V abgeben, während der dem Nichtalarmzustand entsprechende Pegel zwischen 8,4 und 12V liegen kann. In diesem Fall wäre also die Schwellenspannung S1 zu niedrig, um den Alarmsignal-Pegel einer MOS-Schaltung von dem GUT-Pegel zu unterscheiden, der für den Nichtalarmzustand kennzeichnen ist. Um dennoch in einem solchen Fall eine Unterscheidung treffen zu können, ist vorgesehen, anstelle der Schwellenspannung S1 eine höhere Schwellenspannung S1' zu verwenden, die beispielsweise bei +6V liegt. Diese Schwellenspannung S1' wird bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 dadurch wirksam geschaltet, daß dem dort vorgesehenen Eingangsanschluß E2 ein den Transistor Tr in den leitenden Zustand steuerndes Steuersignal zugeführt wird. Ein derartiges Steuersignal kann dabei dann auftreten, wenn an den Eingangsanschluß El Signale von einer MOS-Schaltung abgegeben werden. Ein derartiges Steuersignal kann von der jeweiligen MOS-Schaltung bei ihrem Wirksamwerden gesondert bereitgestellt werden. Wenn eine derartige MOS-Schaltung dann nicht mehr wirksam ist, wird wieder die Schwellenspannung SI wirksam gesteuert. Bei wirksam gesteuerter Schwellenspannung Sl' ist der mit ALARM' bezeichnete Schwellenspannungsbereich wirksam.
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß die bei den betrachteten Schaltungsanordnungen verwendeten Spannungen folgende Werte haben können: +V1 = +12V; -V1 = -12V, +V2 = -5V.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zum Überwachen des Auftretens eines Alarmsignals auf einer Meldeleitung, an der eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen angeschlossen ist, die das Vorliegen eines Alarmzustandes durch niederohmige Abgabe von im Pegel und in der Polarität voneinander verschiedenen Alarmsignalen und das Nichtvorliegen eines Alarmzustandes durch hochohmige Abgabe von Signalen zu melden gestatten, welche im Pegel und in der Polarität verschieden sein können von den Alarmsignalen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Komparatoren (Com, Com2) mit ihren einen Eingängen (-, +) gemeinsam an der Meldeleitung (E1) angeschlossen sind und an ihren anderen Eingängen (+, -) individuell festlegbare Schwellenspannungen (S1, S2) unterschiedlicher Polarität zugeführt erhalten und daß an den Ausgängen der beiden Komparatoren (Com, Com2) ein invertierendes Verknüpfungsglied (N1, N2) angeschlossen ist, welches auf die ihm zugeführten Eingangssignale hin von seinem Ausgang ein Anzeigesignal in dem Fall abgibt, daß ein den einen Eingängen (-, +) der beiden Komparatoren (Com, Com2) zugeführtes Alarmsignal mit einem innerhalb des durch die beiden Schwellenspannungen(SI, S2) festgelegten Bereiches (ALLRM) liegenden Pegel auftritt.
  2. 2 Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verknüpfungsglied ein Negator (N1) ist, der mit seinem Eingang gemeinsam an den Ausgängen der beiden Kompa.atoren (Com, Com2) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verknüpfungsglied ein NAND-Glied (N2) ist, welches mit seinem einen Eingang an Ausgang des einen Komparators (Com1) und mit seinem anderen Eingang am Ausgang des anderen Komparators (Com2) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem einen Komparator (Com) zugeführte Schwellenspannung (S1) in ihrem Pegel durch ein gesondertes Steuersignal (an E2) änderbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Komparatoren (Com1, Com2) durch Operationsverstärker gebildet sind, deren einer mit seinem invertierenden Eingang (-) und deren anderer mit seinem nichtinvertierenden Eingang (+) an der genannten Meldeleitung (El) angeschlossen ist, und daß der nichtinvertierende Eingang (+) des einen Operationsverstärkers (Coml) und der invertierende Eingang (-) des anderen Operationsverstärkers (Com2) an die individuell festlegbaren Schwellenspannungen (S1, S2) unterschiedlicher Polarität führenden Schaltungspunkten angeschlossen sind.
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